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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A55 Video mit 3k resolution + 1080p !!!


Matze76
18.10.2010, 14:58
Hallo,

auf SR (http://www.sonyalpharumors.com/) gibt es die News, dass die Firmware der A55V gehackt wurde und Videoaufnahmen mit 3K Auflösungen genauso möglich sind wie das 1080p Format.

Der System Memory Puffer wäre ca. 3-4 mal so groß, wie der der Panasonic GH1.

Hier mal ein ganz interessanter Auszug, der Hoffnung auf viele Firmwareupdates gibt:

"All I’ve done is break into the code. A proper hack would take months. Thousands of possible settings to adjust. Testing. But you need thousands of people and a big community to support a project like that.”

Und für die, die noch ein paar Euro übrig haben:

"The hacker wants to know if you would support this project with technical help and financial support. That’s why I added a poll. Please contact me at sonyalpharumors@gmail.com if you can help the hacker. Thanks!"

About Schmidt
18.10.2010, 15:50
Erstens dürfte sich Sony was dabei gedacht haben, die Zeit der Aufnahme zu begrenzen und zweitens ist mit dem Hack die Garantie (A55 ist ganz neu auf dem Markt) futsch. Also ich würde mir so was zwei mal überlegen. :roll:

Aus einem 120 PS Golf lassen sich mit Chiptuning auch 180 raus kitzeln, fragt sich bloß wie lange. ;)

Gruß Wolfgang

erwinkfoto
18.10.2010, 16:00
3K ist zumindest zukunftsicherer als doofes "Full-HD", upscaling ist so eine Sache...

StefH
18.10.2010, 16:33
Der Russenhack für die Canon-Kompakten hat auf die Firmware keinen direkten Eingriff gehabt. Der befindet sich nur auf der Speicherkarte und wird durch verriegeln der SD-Karte aktiviert und wenn die SD-Karte entfernt wird, ist der Hack spurlos weg.
Ich habe keine Ahnung, wie der Hack bei den Alphas klappt und angewendet wird (die GH1 ist übrigens auch gehackt worden).

flashbeast
18.10.2010, 16:59
Also viel wichtiger fände ich die "Freigabe" der manuellen Belichtungseinstellung, statt etwas naja eher auf hohem Niveau zu korrigieren. Sprich: es gibt viel dringendere Baustellen. Aber vielleicht kommt das ja noch.

Wäre nur schade wenn Sony - die ja nicht gerade dafür bekannt sind hackerfreundlich zu sein :D - dem ein Riegel vorschieben würde, wie es bei Panasonic mit der GH1/GF1 geschehen ist (kein Hack möglich bei aktuellen Modellen).

Slowlens
18.10.2010, 20:09
Nun soll die A55 ja schon sehr schnell zu warm werden.
Alles was den Datendurchsatz erhöht verlangt in Folge noch mehr Rechenpower und fhrt zu noch starkerer Erwärmung. Ich würde von solchen hacks alleine schon deshalb die Finger lassen. 1080i bei einer solchen Kamera und 17mbit/s sind ausreichend, alles andere muss man über die Aufnahmetechnik verbessern. Wenn man letzteres drauf hat, weiss man auch, ob sich eine speziellere Videokamera mit höheren Fähigkeiten lohnt bzw. benötigt wird.
Um es mal etwas plakativ zu formulieren. Es ist egal, ob man ein verwackeltes Video mit 17 oder 24 mbit dreht. ;)

erwinkfoto
18.10.2010, 20:10
(...).
Um es mal etwas plakativ zu formulieren. Es ist egal, ob man ein verwackeltes Video mit 17 oder 24 mbit dreht. ;)

NEIN!!!!

Man kann aus 24Mbit mehr bits retten! :cool::lol:
;)

braun
19.10.2010, 06:29
Hallo erwinkfoto
Ich habe mit meiner CANON HG-20 Testvideos mit 17 und 24 mbit gedreht und diese nativ (also ohne rendering) an meinem Full-HD Ferseher verglichen. Ich konnte auch bei schnellen Schwenks keinen Unterschied sehen. Ich mache alle Videos mit 17 mbit und 50i. Seit einiger Zeit gibt es einen Panasonic-Camcorder, der macht sogar 50p mit 34 mbit. Das tolle daran ist, dass diese Videos mit keinem zur Zeit erhältlichen Schnittprogramm bearbeitet werden können. Alles nur eine Marketingmache.

Gruss
Otmar

Tira
19.10.2010, 09:56
Ich habe mit meiner CANON HG-20 Testvideos mit 17 und 24 mbit gedreht und diese nativ (also ohne rendering) an meinem Full-HD Ferseher verglichen. Ich konnte auch bei schnellen Schwenks keinen Unterschied sehen.

Bei schnellen Schwenks wird man den Unterschied auch nicht sehen.:lol: Aber lade dein Bild mal mit Details voll und schwenke dann langsam! Oder führe mal aufwändigere Bearbeitungen durch.:mrgreen: (Nicht umsonst bieten die Canons ab 550D 44 mbit/s, manuelle Kontrolle und variable Bildraten.)

Die obige Meldung über den angeblichen Hack halte ich für Blödsinn. Schon klar: Erstmal sollen tausende Leute spenden...;)

Notwendig für eine echte Tauglichkeit der SLT/Nexe für Video wäre ein solcher Hack aber allemal. Manuelle Kontrolle und eine höhere Bitrate wären wesentlich wichtiger als dieser völlig unnütze Autofokus! Das ist in meinen Augen reine Marketing-Mache.

Aber ich stimme Slowlens zu: Es ist egal, ob man ein verwackeltes Video mit 17 oder 24 mbit dreht. ;)

erwinkfoto
19.10.2010, 10:16
Hallo erwinkfoto
(...)

Hallo Otmar. :)

...das war natürlich Sarkasmus ;)

LG

BicTic
19.10.2010, 10:53
Erstens dürfte sich Sony was dabei gedacht haben, die Zeit der Aufnahme zu begrenzen...

Ja, haben sie wohl. Gemäß geltender Bestimmungen müssen Kameras ab einer gewissen Aufnhamedauer als Camcorder vertrieben/versteuert/verzollt werden soweit ich weiß.

Gruß Christoph

braun
20.10.2010, 07:54
Bei schnellen Schwenks wird man den Unterschied auch nicht sehen.:lol: Aber lade dein Bild mal mit Details voll und schwenke dann langsam! Oder führe mal aufwändigere Bearbeitungen durch.:mrgreen: (Nicht umsonst bieten die Canons ab 550D 44 mbit/s, manuelle Kontrolle und variable Bildraten.)

Die obige Meldung über den angeblichen Hack halte ich für Blödsinn. Schon klar: Erstmal sollen tausende Leute spenden...;)

Notwendig für eine echte Tauglichkeit der SLT/Nexe für Video wäre ein solcher Hack aber allemal. Manuelle Kontrolle und eine höhere Bitrate wären wesentlich wichtiger als dieser völlig unnütze Autofokus! Das ist in meinen Augen reine Marketing-Mache.

Aber ich stimme Slowlens zu: Es ist egal, ob man ein verwackeltes Video mit 17 oder 24 mbit dreht. ;)

Hallo Tira
Du vermischt hier Äpfel mit Birnen. Die EOS 550D filmt im AVI(H.264) Format mit 30p. Meine Canon HG-20 im AVCHD (H.264) Format mit 50i. Da liegen von der Bitrate gesehen Welten dazwischen. AVCHD komprimiert wesentlich efektiver als AVI. Und da sind dann noch die 30p. 30p ist nicht PAL-Standard. PAL hat 25p oder 50i. Wenn Du ein Video von der EOS 550D in einem Schnittprogramm bearbeiten willst (PAL konform), werden 5 Bilder pro Sek. herausgerechnet. Und da beginnen dann die Probleme. Die meisten Schnittprogramme können dies nicht, wenn doch, dann ohne Smartrendering und die Wiedergabe ist nicht flüssig. Übrigens: Der AVCHD (H.264) Standard geht bis max. 24 mbit. Und noch was: Meine NEX-5 filmt auch mit AVCHD (H.264) 50i.

Gruss
Otmar

Tira
20.10.2010, 09:41
Hallo Otmar,

komisch, ich habe hier gerade einen nativen Clip aus der 550D auf der Timeline in Premiere Pro. Seine angezeigten Eigenschaften: 1920x1080 Pixel .MOV-Datei mit 24p (H.264/MPEG-4 AVC) und max. 44 Mbit/s. Er schneidet sich auf meinem Rechner übrigens einwandfrei, der Rechner ist aber auch eher von der schnelleren Sorte. Smart rendering klappt auch prima.

Diese kleine günstige Canon kann darüber hinaus auch 25p und 30p in FullHD sowie sogar 50p und 60p in HD (schön für Zeitlupen) - was im übrigen in etwa der tatsächlichen Auflösungsleistung sowohl der Nexe als auch der Canons entspricht.

Dieser Komprimierungsstandard H.264/MPEG-4 AVC ist übrigens auch der der Nexe, AVCHD ist nur eine Vereinbarung von Sony und Panasonic, diese Art der Komprimierung in einer bestimmten Form auszugeben, und dabei hat man sich auch auf eine Bitratenbeschränkung geeinigt. Näheres mit weiterführenden Links auch zu AVCHD erfährst Du hier: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/H.264).

Um zu verstehen, warum so eine niedrige Bitrate wie die der Nex schädlich ist, muss man sich klarmachen, wie diese h.264-Komprimierung arbeitet. Vereinfacht ausgedrückt: Die Kamera speichert nicht jedes einzelne Bild komprimiert ab, wie es bei jpg der Fall ist, sondern schnappt sich nur alle 10-15 Bilder ein ganzes Bild. Alle Zwischenschritte werden dann nur jeweils als Änderung des Hauptbildes abgespeichert in der sog. Group of Pictures (GoP). Je geringer die Datenrate, umso weniger dieser Änderungen können gespeichert werden. Dieser Komprimierungsvorgang ist verlustreich, da die bei der Komprimierung verworfenen Daten nicht wieder hergestellt werden können.

Für Schnittprogramme ist es übrigens einfacher, mit Datenströmen zu arbeiten, die mehr Informationen enthalten - eine stärkere Kompression erhöht den Rechenaufwand bei der Dekompression zur Anzeige oder Bearbeitung. Natürlich müssen aber die Systemkomponenten mit dem Datendurchsatz klarkommen.

Bitrate bei gleichem Kompressionsstandard ist wie Hubraum: Durch nichts zu ersetzen.;)

Aber noch wichtiger ist die manuelle Kontrolle beim Filmen. Sony verweigert diese leider sowohl bei den Foto-Nexen, als auch bei den SLTs. Für diese muss ich bei Sony 2000 Tacken in die VG-10 stecken, die hardwaremäßig auch nichts anderes als eine Nex-5 in anderem Gehäuse ist.

Sony ist zwei Jahre verspätet in Sachen DSLR-Video mit der Begründung, man wolle es "richtig" machen. Damit meinten sie offensichtlich "richtig" hinhalten und abzocken...:roll:

Edith by DonFredo: Sinnfreies vollständiges Zitat des unmittelbaren Vorbeitrages entfernt.

braun
20.10.2010, 11:19
Hallo Ralf
Super beschrieben!!!!!!!!! Ich lasse mich gerne belehren. Eine Frage: In welchem Format und auf welchem Medium bzw. Wiedergabegerät gibst Du dieses Video von der EOS 550D mit 44 Mbit/s aus. Die Videos von meiner HG20 schneide ich mit Power-Director 8, gebe danach das Video als AVCHD (H.264) Datei aus und schaue mir das Ganze dann mit meiner PS3-Slim an.

Gruss
Otmar


Edith by DonFredo: Sinnfreies vollständiges Zitat des unmittelbaren Vorbeitrages entfernt.

Tira
20.10.2010, 22:50
Ich habe im Wohnzimmer einen kleinen selbstgebauten Mini-PC stehen, auf den schiebe ich meine Files über W-Lan. Der spielt h.264-MOV-Files ohne Probleme ab dank hardwarebeschleunigter Onboardgrafik. Allerdings hat das Smartrendering bei mir oft nicht viel zu tun, da ich im Grunde alle Clips bearbeite. Mindestens eine Farbkorrektur liegt überall drauf - und dann muss das Programm eh alles neu berechnen. Dank CUDA geht das aber inzwischen auch recht fix.

braun
21.10.2010, 06:46
Hallo Ralf
Noch eine Frage: Wie gross ist bei Dir so eine Datei mit ungef. 30 Min. Video. (bearbeitet und unbearbeitet)

Gruss
Otmar

Edith by DonFredo: Sinnfreies vollständiges Zitat des unmittelbaren Vorbeitrages entfernt.

Tira
21.10.2010, 09:56
Hi,

30 Minuten aus der 550D schlucken ungefähr 10 GB, manchmal etwas weniger. Hängt von den Bildinhalten ab - die Kameras kodieren adaptiv.

Ein mit dieser Qualität exportierter geschnittener Film braucht logischerweise ähnlich viel Speicherplatz - meist etwas weniger, Premiere scheint etwas effizienter zu kodieren.

Blu-Ray-Player kommen mit solchen Files allerdings nicht klar, dafür muss man dann entsprechend andere Einstellungen wählen. Warum fragst Du?

celle
21.10.2010, 10:51
AVCHD ist ein sehr effizienter Codec. Ich bezweifle dass man die Unterschiede so stark sehen kann. VC1 bspw. erreicht schon mit weit unter 20MBit/s sehr gute Ergebnisse.
Ein Codec der nicht konform mit Blu-ray-Playern ist, ist an dem Markt vorbeientwickelt. Die Masse stellt sich keinen HTPC ins Wohnzimmer...
Mit Google-TV und HbbTV ist der auch im Wohnzimmer ziemlich überflüssig geworden.

Tira
21.10.2010, 23:14
AVCHD ist ein sehr effizienter Codec. Ich bezweifle dass man die Unterschiede so stark sehen kann.

Du hast keine Erfahrung mit Video, richtig? Vielleicht erhellt folgende Rechnung ein wenig, wie schlecht die Qualität von 17 Mbit/sec. wirklich ist:

Die max. 17 Mbit/s entsprechen 2,125 Megabytes pro Sekunde. Da die SLT und Nex 25 Bilder pro Sekunde aufzeichnet, ergibt das 0,085 MB oder 85 kB pro Einzelbild. Optimisten sehen eine ca. dreifach bessere Effizienz von AVCHD gegenüber einer (m)jpg-Kompression - realistischer ist aber eine nicht mehr als ca. doppelte Effizienz.

Daraus ergibt sich also eine Qualität des Einzelbildes äquivalent einem JPG von ca. 170 kB - wohlgemerkt für ein 1920x1080 Pixel großes Bild. Die Forensoftware hier erlaubt wieviel? 400 kB für ein max. 1024x1024 Pixel, also halb so großes Bild?

Und es wird noch schlimmer: Dieser extrem hoch komprimierte Datenstrom aus der Kamera möchte ja gern auch noch bearbeitet werden. Also öffnet man quasi ein eh schon zu Tode komprimiertes Bild im Schnittprogramm, führt seine Anpassungen durch, und speichert es dann Blu-Ray-kompatibel mit nocheinmal derselben mördermäßigen Kompression ab, um es auch noch auf einer Fläche von ca. 1mx50cm oder mehr bei den heute gängigen LCD-Fernsehern auszugeben.:shock: Also wenn das keine Vergewaltigung von Bildern ist...

Führt man sich dies vor Augen, so wird einem klar, dass selbst die 2,5-fache Datenmenge der Canons immer noch eine schlechte Qualität darstellen, aber immerhin schon mehr Futter für eine Verarbeitung bieten. Runterkomprimieren auf die Blu-Ray kann man dann immer noch, wenn man das will.

Ergänzung: Obige Rechnung ist natürlich stark vereinfacht - AVCHD berechnet eben nicht jedes Bild einzeln. Es gibt einzelne Frames im Stream, die eine deutlich höhere Qualität als oben genannt haben - es gibt aber auch eine Mehrzahl von Frames, für die erheblich weniger Daten vorliegen...

braun
22.10.2010, 06:43
Hallo Ralf
Also jetzt übertreibst Du aber gewaltig. Wenn AVCHD mit 17 Mbits so schlecht ist wie Du behauptest, dann sind das alles Deppen die sich so eine Kamera zulegen oder schon besitzen. Fast jeder Camcorder bis sagen wir mal 1500.-Euro zeichnet in diesem Format auf. Diese Geräte werden zum Teil auch schon für TV-Reportagen verwendet. Ich bin auch nicht bereit, für das allerletzte Quentchen Qualität für ein Video mit einer Laufzeit von 30 Min., 10 GB zu verbraten. Ich möchte meine Videos mit einem überschaubaren Kostenaufwand in sehr guter Qualität auf meinem Full-HD-TV anschauen und mehr nicht. Was nützen 44 Mbits, wenn ich zum ruckelfreien anschauen einen superschnellen PC benötige. Und noch was. Wenn ich so ein Video unbedingt auf DVD haben möchte, dann brenne ich das Video mit Smart-Rendering im AVCHD Format auf eine normale DVD. Da wird dann nicht nochmals komprimiert.
Irgenwie wird mir diese Mega-Bits Geschichte auch langsam zu blöd. Sorry!!!!!!!!!!!!!!!

Gruss Otmar

Edith by DonFredo: Sinnfreies vollständiges Zitat des unmittelbaren Vorbeitrages entfernt.

Erster
22.10.2010, 07:44
Die max. 17 Mbit/s entsprechen 2,125 Megabytes pro Sekunde. Da die SLT und Nex 25 Bilder pro Sekunde aufzeichnet, ergibt das 0,085 MB oder 85 kB pro Einzelbild. Optimisten sehen eine ca. dreifach bessere Effizienz von AVCHD gegenüber einer (m)jpg-Kompression - realistischer ist aber eine nicht mehr als ca. doppelte Effizienz.

Daraus ergibt sich also eine Qualität des Einzelbildes äquivalent einem JPG von ca. 170 kB - wohlgemerkt für ein 1920x1080 Pixel großes Bild. Die Forensoftware hier erlaubt wieviel? 400 kB für ein max. 1024x1024 Pixel, also halb so großes Bild?
Was ist das denn für eine Rechnung? Du darfst einen Video-Datenstrom nicht als Aneinanderreihung von einzelnen Bildern betrachten. Es wird nur jedes x-wievielte Bild komplett abgespeichert und zwischendrin nur die Änderungen.

In diesem Zusammenhang weise ich einfach mal darauf hin, dass der Standard DVB-S2, welcher u.a. für HDTV über Sat verwendet wird, mit 5-8MBit/s arbeitet, also ca. 1/3 dessen, über das hier diskutiert wird. Und nun?

celle
22.10.2010, 09:21
Du hast keine Erfahrung mit Video, richtig? Vielleicht erhellt folgende Rechnung ein wenig, wie schlecht die Qualität von 17 Mbit/sec. wirklich ist:

Nö, nur langjährige Erfahrung mit HD-TV´s, Projektoren, Blu-ray und Co...
Sorry, du übertreibst dermaßen. Pixelpeeping ist bei Bewegtbildern mit Handlung und Ton einfach noch unsinniger als bei einem Standbild was ich aus kürzester Entfernung auf dem PC-Monitor betrachte. Du verbratest größtenteils nur sinnlos Datenrate. Allein dass das HD aus NEX und SLT deutlich besser ist als das was du im Broadcastingbereich geliefert bekommst, sollte dir zu denken geben. Zudem auch unbearbeitet und nicht wie oft bei Film mit Filtern, Kontrastanhebung und verzerrten Gamma bildqualitativ verschandelt. Auch profitiert nicht jede Sequenz von mehr Datenrate, da diese unterschiedliche Anforderungen an die Komprimierung stellen.
Selbst aus idealen 1,5-fachen Betrachtungsabstand (in den meisten Wohnzimmern ist das Abstandsverhältnis noch nicht einmal bei 2,0 - ein Bereich wo man sagen kann da beginnt so langsam der Kinoeffekt) wird kaum einer der Kaufinteressenten einen Unterschied feststellen. Viel interessanter als solch teils unsinnig hohen Datenraten, wären mehr Bilder/S und oder einen Zeitlupen-Effekt wie ihn Panasonic bietet und natürlich auch eine VF-Kamera von Sony die Filmen kann.

Zudem ist die A33/55 kein High-End-Modell und Haupteinsatzzweck ist nun einmal das Fotografieren. Filmen mit der DSLR hat man duch einen brauchbaren AF Consumertauglich gemacht (es sind die Familienväter die die Kamera kaufen und nicht die Profis), aber eine Panasonic GH2 wird deutlich mehr Richtung Camcorderersatz vermarket als die aktuellen SLT-Modelle. Sony wirbt hauptsächlich mit der hohen Serienbildgeschwindigkeit bei kontinuierlichen AF. Ich habe meine A33 für 530€ bekommen. In der Firma habe ich die für Innenaufnahmen genutzt und hätte das Teil wohl mittlerweile an mehrere Interessenten verkaufen können (die mögen die Handlichkeit als auch das Klapp-Schwenkdisplay). Das Teil kommt richtig gut im Markt an. Also Sony hat mit der Kamera Zielgruppenbezogen eigentlich alles richtig gemacht. Der Absatz boomt seit NEX und SLT. In Japan hat man bald Nikon eingeholt...
Eine A77 wird aufgrund einer anderen Ziegruppe wieder andere Schwerpunkte setzen und natürlich mehr Features bieten.

braun
22.10.2010, 10:10
Hallo Ralf
Also jetzt übertreibst Du aber gewaltig. Wenn AVCHD mit 17 Mbits so schlecht ist wie Du behauptest, dann sind das alles Deppen die sich so eine Kamera zulegen oder schon besitzen. Fast jeder Camcorder bis sagen wir mal 1500.-Euro zeichnet in diesem Format auf. Diese Geräte werden zum Teil auch schon für TV-Reportagen verwendet. Ich bin auch nicht bereit, für das allerletzte Quentchen Qualität für ein Video mit einer Laufzeit von 30 Min., 10 GB zu verbraten. Ich möchte meine Videos mit einem überschaubaren Kostenaufwand in sehr guter Qualität auf meinem Full-HD-TV anschauen und mehr nicht. Was nützen 44 Mbits, wenn ich zum ruckelfreien anschauen einen superschnellen PC benötige. Und noch was. Wenn ich so ein Video unbedingt auf DVD haben möchte, dann brenne ich das Video mit Smart-Rendering im AVCHD Format auf eine normale DVD. Da wird dann nicht nochmals komprimiert.
Irgenwie wird mir diese Mega-Bits Geschichte auch langsam zu blöd. Sorry!!!!!!!!!!!!!!!

Gruss Otmar

Edith by DonFredo: Sinnfreies vollständiges Zitat des unmittelbaren Vorbeitrages entfernt.

Hallo Ralf

Nachtrag. Habe mir soeben die englische Version der EOS 550D Bedienungsanleitung angeschaut. da sind auf Seite 132 die Bildraten angegeben.

1920x1080= 30;25;24
1280x720= 60;50

Wenn das stimmt, dann erreichst Du bei Full-HD 1920x1080 nicht die von Dir angegebene Bildrate von 50 bzw.60. Also sind das bei Full-HD max. 30p;25p;24P.

Gruss Otmar

erwinkfoto
22.10.2010, 13:29
(...)und natürlich auch eine VF-Kamera von Sony die Filmen kann.
(...)

Gibt´s doch! Die F35 ;)

Achso, du meinst VF Fotokamera mit Video, ok :mrgreen:

Anonsten finde ich richtig deine Anmerkung zu den fps, das könnte man machen.

Aber ich denke, das ist eher den A77+ Markt vorenthalten ;)

LG,

Erwin

Tira
22.10.2010, 17:52
Wenn AVCHD mit 17 Mbits so schlecht ist wie Du behauptest, dann sind das alles Deppen die sich so eine Kamera zulegen oder schon besitzen.

Wenn Du das sagst...:mrgreen: Ich würde es aber nicht so hart formulieren: Unwissenheit gepaart mit dem Glauben an vollmundige Werbeversprechen verführen zum Kauf solcher Dinge, auch wenn sie eigentlich nur alter Müll in neuen Tüten sind...;)

Fast jeder Camcorder bis sagen wir mal 1500.-Euro zeichnet in diesem Format auf.

Das ist richtig. Warum? Weil der Markt von einem Kartell weniger asiatischer Giganten beherrscht wird und deshalb Innovationen und echter Fortschritt nur in homöopathischen Dosen in den Markt tröpfeln... Du sollst ja immer und immer wieder kaufen, kaufen, kaufen. Das würde nicht gehen, wenn Du über viele Jahre mit einem vernünftigen und bezahlbaren Gerät zufrieden wärst...

Diese Geräte werden zum Teil auch schon für TV-Reportagen verwendet.

Das ist falsch. Den Sendern ist die Qualität viel zu schlecht. Nur wenn sie unbedingt von etwas berichten wollen und es gar kein vernünftiges Material gibt, wird auch mal sowas gesendet.

Ich bin auch nicht bereit, für das allerletzte Quentchen Qualität für ein Video mit einer Laufzeit von 30 Min., 10 GB zu verbraten.

Festplatten sind sooo billig. Überhaupt kein Problem.

Ich möchte meine Videos mit einem überschaubaren Kostenaufwand in sehr guter Qualität auf meinem Full-HD-TV anschauen und mehr nicht. Was nützen 44 Mbits, wenn ich zum ruckelfreien anschauen einen superschnellen PC benötige.

Da schlägt wieder die Unwissenheit zu (nicht falsch verstehen, ist aber wirklich so):
44 Mbit/s bedeuten 5,5 MByte/sec. - das ist vom Datendurchsatz her selbst für 10 Jahre alte PC's überhaupt kein Problem. Heutige Festplatten schaufeln schonmal über 100 MByte pro Sekunde. Das Problem ist der .h264-Codec. Unabhängig von der Bitrate benötigt er eine enorme Rechenpower oder sehr spezialisierte Chips zu Dekodierung/Kodierung. Die Bitrate spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle - zumindest bei den niedrigen Raten, über die wir hier reden. Wenn also der Clip der 550D bei Dir ruckelt, dann ruckelt der einer NEX auch!

Und noch was. Wenn ich so ein Video unbedingt auf DVD haben möchte, dann brenne ich das Video mit Smart-Rendering im AVCHD Format auf eine normale DVD. Da wird dann nicht nochmals komprimiert.

Ja, dann ist es aber unbearbeitet. Ich bearbeite auch meine Fotos, wieso soll ich das mit meinen Videos nicht auch tun? So ein selbstgemachter Film soll doch wirken, oder? Saubere Schnitte, schöne Farben, herrliche Momente, unterlegt mit wunderbarer Musik - dann kann ich mir so einen Film auch ein paar mal anschauen. Alles andere ist doch die Entsprechung zur Knipserei - dann reicht natürlich jede Kamera, selbst das Handy.;)

---------- Post added 22.10.2010 at 18:03 ----------

Nachtrag. Habe mir soeben die englische Version der EOS 550D Bedienungsanleitung angeschaut. da sind auf Seite 132 die Bildraten angegeben.

1920x1080= 30;25;24
1280x720= 60;50

Wenn das stimmt, dann erreichst Du bei Full-HD 1920x1080 nicht die von Dir angegebene Bildrate von 50 bzw.60. Also sind das bei Full-HD max. 30p;25p;24P.


Deshalb habe ich im Post unterschieden zwischen FullHD und HD:;)

Diese kleine günstige Canon kann darüber hinaus auch 25p und 30p in FullHD sowie sogar 50p und 60p in HD (schön für Zeitlupen) - was im übrigen in etwa der tatsächlichen Auflösungsleistung sowohl der Nexe als auch der Canons entspricht.

DonFredo
22.10.2010, 18:36
Guten Abend,

also jetzt muss ich mal als Video-Dummi eine Frage loswerden:

Welcher HD-Fernseher kann denn mehr als 24p wiedergeben :?:
Mir ist keiner bekannt und deshalb verstehe ich die Diskussion um die p-Rate hier nicht so ganz... :oops:

Erster
22.10.2010, 19:21
Guten Abend,

also jetzt muss ich mal als Video-Dummi eine Frage loswerden:

Welcher HD-Fernseher kann denn mehr als 24p wiedergeben :?:
Mir ist keiner bekannt und deshalb verstehe ich die Diskussion um die p-Rate hier nicht so ganz... :oops:
Anders rum wird ein Schuh draus: Welcher Fernseher kann wirklich echtes 24p? ;) Noch vor ein paar Monaten war das die Ausnahme und den höherwertigen Geräten vorbehalten. Übliche Geräte können 50p oder wenigstens 50i, meiner kann beides auch in 60.

Tira
22.10.2010, 23:04
In diesem Zusammenhang weise ich einfach mal darauf hin, dass der Standard DVB-S2, welcher u.a. für HDTV über Sat verwendet wird, mit 5-8MBit/s arbeitet, also ca. 1/3 dessen, über das hier diskutiert wird. Und nun?

Ich frage mich, woher Ihr nur Eure Informationen nehmt? Hier kann man sich einen Überblick verschaffen, mit welchen Video-Datenraten die Sender so funken: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/HDTV (Man kann das selbst überprüfen, indem man das Signal aufzeichnet)

10-12 Mbit durchschnittlich, mit Peaks um die 16-17 Mbit, also ähnlich den Files der Sonys. Nur hergestellt auf wesentlich hochwertigerer Basis und dann ganz am Ende der Verarbeitungskette herunterkomprimiert. Hier ein Überblick über die geltenden Richtlinien der Sender: Klick (http://www.lusznat.de/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=62:news-2&catid=37:kamera-news&Itemid=59)

Und ja, Canon-DSLRs wurden auch schon mal sehr vereinzelt für bestimmte Fernsehfeatures eingesetzt. Dr. House fällt mir dazu ein (sehr genialer Marketing-Move!), und in Deutschland gab es wohl kürzlich diese Chariteè-Ärzte (habe ich leider nicht gesehen). In beiden Fällen wird aber von einer sehr aufwendigen Postproduktion zur Kaschierung der Qualitätsmängel des Materials berichtet...

Aber so eine SLT hat ja noch viel gravierendere Schwächen als nur die Kompression: Fehlende manuelle Kontrolle, Überhitzung, Rolling Shutter, Auflösung, Akku. Wahrscheinlich werden die Dinger niemals gehackt, weil es sich einfach nicht lohnt.

Horst
23.10.2010, 00:35
Ich werde nie begreifen, warum eine Fotokamera zum Filmen verwendet wird.
Da passt doch nichts wirklich gut.

Dafür gibt es doch gute Videokameras (in allen Preislagen und Qualitätsstufen).

Gruss Horst

braun
23.10.2010, 06:35
Wenn Du das sagst...:mrgreen: Ich würde es aber nicht so hart formulieren: Unwissenheit gepaart mit dem Glauben an vollmundige Werbeversprechen verführen zum Kauf solcher Dinge, auch wenn sie eigentlich nur alter Müll in neuen Tüten sind...;)



Das ist richtig. Warum? Weil der Markt von einem Kartell weniger asiatischer Giganten beherrscht wird und deshalb Innovationen und echter Fortschritt nur in homöopathischen Dosen in den Markt tröpfeln... Du sollst ja immer und immer wieder kaufen, kaufen, kaufen. Das würde nicht gehen, wenn Du über viele Jahre mit einem vernünftigen und bezahlbaren Gerät zufrieden wärst...



Das ist falsch. Den Sendern ist die Qualität viel zu schlecht. Nur wenn sie unbedingt von etwas berichten wollen und es gar kein vernünftiges Material gibt, wird auch mal sowas gesendet.



Festplatten sind sooo billig. Überhaupt kein Problem.



Da schlägt wieder die Unwissenheit zu (nicht falsch verstehen, ist aber wirklich so):
44 Mbit/s bedeuten 5,5 MByte/sec. - das ist vom Datendurchsatz her selbst für 10 Jahre alte PC's überhaupt kein Problem. Heutige Festplatten schaufeln schonmal über 100 MByte pro Sekunde. Das Problem ist der .h264-Codec. Unabhängig von der Bitrate benötigt er eine enorme Rechenpower oder sehr spezialisierte Chips zu Dekodierung/Kodierung. Die Bitrate spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle - zumindest bei den niedrigen Raten, über die wir hier reden. Wenn also der Clip der 550D bei Dir ruckelt, dann ruckelt der einer NEX auch!



Ja, dann ist es aber unbearbeitet. Ich bearbeite auch meine Fotos, wieso soll ich das mit meinen Videos nicht auch tun? So ein selbstgemachter Film soll doch wirken, oder? Saubere Schnitte, schöne Farben, herrliche Momente, unterlegt mit wunderbarer Musik - dann kann ich mir so einen Film auch ein paar mal anschauen. Alles andere ist doch die Entsprechung zur Knipserei - dann reicht natürlich jede Kamera, selbst das Handy.;)

---------- Post added 22.10.2010 at 18:03 ----------



Deshalb habe ich im Post unterschieden zwischen FullHD und HD:;)

Hallo Ralf
Meine Videos bearbeite ich sehr wohl. Schnitte;Überblendungen;Musik unterlegen;Titel einfügen;Fotos einfügen. Bei der Ausgabe als AVCHD-Datei werden dann nur die bearbeiteten Stellen neu gerendert. Bei einer Überblendung z.B. sind dies dann ungef. 2 Sek. vor und nach der Überblendung. Der Rest bleibt unangetastet 1:1. Auch bei unterlegter Musik. Allerdings mache ich keine Änderungen z.B. Farbe;Helligkeit. Da würde natürlich der betr. Clip kompl. neu gerendert werden. Wenn Du Lust hast kannst Du in YOU-TUBE ein kleines Video von mir anschauen. Wirklich nichts besonderes, nur so spontan gefilmt. Titel: Schauen Sie nach oben in die Kamera.

Gruss Otmar

Tira
23.10.2010, 11:46
Hi Otmar,

nur kurz nebenbei: Deine Art des Vollzitats macht das Lesen der Beiträge sehr schwierig und unübersichtlich. Besser ist es, nur genau die Aussage(n) zu zitieren, auf die Du dich direkt beziehst.

Bei der Ausgabe als AVCHD-Datei werden dann nur die bearbeiteten Stellen neu gerendert.

Ja, das ist sicherlich der richtige Weg, um die Daten nicht noch unnötig zu verschlechtern.

Allerdings mache ich keine Änderungen z.B. Farbe;Helligkeit.

Ich schon. Eigentlich immer. Bei den von Dir angesprochenen 30min. fertiger Film sind doch locker 60 verschiedene Einstellungen nötig, damit der Film interessant bleibt. Die müssen natürlich erstmal gedreht werden, und dabei wechseln die Bedingungen doch ständig. Tageslicht, Kunstlicht, Wolken, Sonne, Straßenlaternen, Sonnenuntergang etc... Selbst bei manuellem Weißabgleich bekommt man die Bilder aus der Kamera selten ohne sichtbare Unterschiede in der Farbdarstellung. Mich stört sowas beim Filmgucken hinterher sehr - also wird es angeglichen, soweit technisch und zeitlich möglich.

Wenn Du Lust hast kannst Du in YOU-TUBE ein kleines Video von mir anschauen. Wirklich nichts besonderes, nur so spontan gefilmt. Titel: Schauen Sie nach oben in die Kamera.


Hab ich gemacht. Ich bin Dir auf jeden Fall dankbar, dass Du da keine geklaute Musik druntergelegt hast, über sowas ärgere ich sonst sehr...:top:

Inhaltlich spricht mich der Clip jetzt nicht so an. Ist wahrscheinlich witziger, wenn man dabei war und die Leute kennt. Technisch fällt auf, dass Du die Kamera schön ruhig gehalten hast. Hattest Du ein Einbein dabei?

Aber mal eine ernstgemeinte Frage: Wo glaubst Du, läge der Unterschied für den Betrachter, wenn Du diese Szene mit einem Handy gedreht hättest?

Erster
23.10.2010, 12:03
10-12 Mbit durchschnittlich, mit Peaks um die 16-17 Mbit, also ähnlich den Files der Sonys. Nur hergestellt auf wesentlich hochwertigerer Basis und dann ganz am Ende der Verarbeitungskette herunterkomprimiert. Hier ein Überblick über die geltenden Richtlinien der Sender: Klick (http://www.lusznat.de/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=62:news-2&catid=37:kamera-news&Itemid=59)
Link gelesen und für interessant befunden. Was hat das aber mit einer Amateur-Fotokamera mit Videofunktion zu tun?

Tira
23.10.2010, 12:35
:roll: Es belegt halt, dass den Sendern die Qualität der AVCHD-Files normalerweise nicht ausreicht - egal aus welcher Kamera. Es wurde hier gelegentlich das Gegenteil behauptet...

braun
23.10.2010, 15:43
Hi Otmar,

nur kurz nebenbei: Deine Art des Vollzitats macht das Lesen der Beiträge sehr schwierig und unübersichtlich. Besser ist es, nur genau die Aussage(n) zu zitieren, auf die Du dich direkt beziehst.



Ja, das ist sicherlich der richtige Weg, um die Daten nicht noch unnötig zu verschlechtern.



Ich schon. Eigentlich immer. Bei den von Dir angesprochenen 30min. fertiger Film sind doch locker 60 verschiedene Einstellungen nötig, damit der Film interessant bleibt. Die müssen natürlich erstmal gedreht werden, und dabei wechseln die Bedingungen doch ständig. Tageslicht, Kunstlicht, Wolken, Sonne, Straßenlaternen, Sonnenuntergang etc... Selbst bei manuellem Weißabgleich bekommt man die Bilder aus der Kamera selten ohne sichtbare Unterschiede in der Farbdarstellung. Mich stört sowas beim Filmgucken hinterher sehr - also wird es angeglichen, soweit technisch und zeitlich möglich.



Hab ich gemacht. Ich bin Dir auf jeden Fall dankbar, dass Du da keine geklaute Musik druntergelegt hast, über sowas ärgere ich sonst sehr...:top:

Inhaltlich spricht mich der Clip jetzt nicht so an. Ist wahrscheinlich witziger, wenn man dabei war und die Leute kennt. Technisch fällt auf, dass Du die Kamera schön ruhig gehalten hast. Hattest Du ein Einbein dabei?

Aber mal eine ernstgemeinte Frage: Wo glaubst Du, läge der Unterschied für den Betrachter, wenn Du diese Szene mit einem Handy gedreht hättest?

Hallo Ralf
Ich habe freihand gefilmt. Auf Deine Frage, ob es keinen Unterschied zwischen einem Handy und einem Camcorder gibt muss ich leider passen. Werde meine HG-20 in die "Bucht" stellen und meine weiteren Videos mit meinem Handy machen. Übrigens: Ich bin ja auch ein CANON-FAN. Habe noch: EOS 1n mit Booster; EOS 50E; EOS 20D;
div. Objektive: ein "weisses" Zomm 2,8-70-200; einen Blitz: 540 EZ; Sigma 105 Macro;
Tokina F4-12-24. Werde aber alles in die "Bucht" stellen.
Du hast mich geheilt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruss
Otmar

HPLT
23.10.2010, 21:42
Ich frage mich, woher Ihr nur Eure Informationen nehmt? Hier kann man sich einen Überblick verschaffen, mit welchen Video-Datenraten die Sender so funken: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/HDTV (Man kann das selbst überprüfen, indem man das Signal aufzeichnet)

10-12 Mbit durchschnittlich, mit Peaks um die 16-17 Mbit, also ähnlich den Files der Sonys. Nur hergestellt auf wesentlich hochwertigerer Basis und dann ganz am Ende der Verarbeitungskette herunterkomprimiert. Hier ein Überblick über .........

Kind!
Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass man eine Mid-Range DSLR, für professionelle Videoschnitte verwenden sollte. Alleine für die Postproduction reichen die Rechner der meisten user garnicht aus. Um deine superduper Argumente mal etwas zu entkräften: Auflösung? WTF? 25p (50i wird bei mir ohne Probleme als solches erkannt) ist doch iO ich weiß nicht was du willst...Die Panasonic User beschweren sich das sie kein 25p haben. Akku? Wozu gibts die auch einzeln zu kaufen - Für den Preis einer 7D kannst dir locker nochn paar Akkus kaufen. Überhitzung? Haben auch andere DSLR's. Kann auf 2 Wege teilweise umgangen werden -> 1. Sigma kaufen und Steadyshot aus und 2. Keine DSLR zum filmen kaufen und mit Minichips auskommen. Rolling Shutter? Die 5d m2 hat wesentlich stärkeren Rolling Shutter, die 7D liegt maximal auf gleichem Niveau - Auch hier ist die Lösung einfach -> Entweder keine bzw. leichte Schwenks durchführen oder keine DSLR zum Filmen kaufen und mit... . Bei der fehlenden manuellen Kontrolle gebe ich dir Recht, das ist schon etwas arm von Sony aber es gibt viele Dinge, die man per Firmwareupgrade nachreichen könnte - Wenn es Sony denn so will.
Wer wirklich hauptsächlich Filmen will mit DSLR ist mit der Gh2 von Pana besser bediehnt, aber dann muss man auch schlechtere ISO's und einen höheren Anschaffungspreis in Kauf nehmen. Außerdem besitzt mFT kaum eine lichtstarke Linsen.
Egal was du sagst ich habe mittlerweile schon einige kleine Clips selbst mit meiner A55 gedreht und ein paar mir im Inet angeschaut und selbst auf youtube und vimeo lassen sich sehen lassen. Wenn du meinst man braucht so hohe Datenraten, dann bleib bei Canon oder 5000€-teuren Schulterkameras. Mir wären zwar auch 24mbit lieber gewesen aber die Kamera ist für mich immo der beste Kompromiss für sehr gute Fotos und gute Videos.

Grüße Max

erwinkfoto
23.10.2010, 22:04
(...) Wenn du meinst man braucht so hohe Datenraten, dann bleib bei Canon oder 5000€-teuren Schulterkameras. Mir wären zwar auch 24mbit lieber gewesen aber ich die Kamera ist für mich immo der beste Kompromiss für sehr gute Fotos und gute Videos.


:top:

Und für alle anderen:

Hier seid ihr bestens bedient. (http://teltec24.de/)

:D

Photongraph
24.10.2010, 20:22
Ansonsten wer immer noch an die 50i rumhackt, weil er meint, dass es kein echtes progressives Material ist (das aufgenommen worden ist), hat immer noch nicht verstanden, dass die 50i in Wahrheit 25p Aufnahmen in 50i Container sind und hat wohl noch nie was von progressiven Halbbildern bzw. auch Progressive Scan gehört.

http://www.film-tv-video.de/glossar_entries+M5ae5db4b2ea.html?&type=0
http://www.avguide.ch/index.cfm/show/page.view/uuid/38FE9005-8A11-97B0-475BFA6B1F63D659

So damit das Wort zum Sonntag.

Ansonsten mir wäre eine zusätzliche 24p Aufnahme lieber und 50/60p Funktion, schließlich haben auch Blu-Ray Filme 24p und 50/60p dürften doch wohl nicht schwer sein, wenn es selbst Canon schafft! :evil: Sony kastriert wieder mal wunderbar ihre eigenen Modelle bzw. Möglichkeiten um nur nicht ihre ach so tollen Proficamcorder zu kannibalisieren. Die NEX-VG 10 hätte beispielsweise ruhig mehr Funktionen haben können, aber ihr Preis ist wohl dem teuren Superzoom geschuldet...


Aber so eine SLT hat ja noch viel gravierendere Schwächen als nur die Kompression: Fehlende manuelle Kontrolle, Überhitzung, Rolling Shutter, Auflösung, Akku. Wahrscheinlich werden die Dinger niemals gehackt, weil es sich einfach nicht lohnt.

Mag zwar sein, aber eine kleine Rebel kann auch keine längeren Videoaufnahmen von mindestens einer 1 Stunde machen (ist auch kein Camcorder!) und Rolling-Shutter hat es auch. :twisted:

Bleib beim Teppich, selbst die EOS 5D Mark II ist alles andere als perfekt für richtiges Filmen, nur der Sensor und das Rauschverhalten und die zusätzlichen kreativen Freiräume sind interessant. Aber einen richtigen Camcorderersatz mit allen Drum und Dran wirste mit keiner Fotokamera mit HD-Videofunktion haben, da ist selbst die in meinen Augen überteurte NEX-VG10 ohne ND-Filter gar besser ausgestattet bzw. erweiterbar mit Zubehör!


Warum? Weil der Markt von einem Kartell weniger asiatischer Giganten beherrscht wird und deshalb Innovationen und echter Fortschritt nur in homöopathischen Dosen in den Markt tröpfeln... Du sollst ja immer und immer wieder kaufen, kaufen, kaufen. Das würde nicht gehen, wenn Du über viele Jahre mit einem vernünftigen und bezahlbaren Gerät zufrieden wärst...


Oh man kauf dir doch ne Red One Filmkamera, wenn du dich darüber so aufregst, dass eine handelsübliche normale Fotokamera mit HD-Videofunktion gewisse Videostandards im Broadcasting oder Filmbereich nicht schafft...

Oder klopf mal bei den Filmstudios oder Panavision, Arri und Co. an... :roll:

Wer echte fortschrittliche Technologie will, die mehr bietet als Mainstreamgedöns, der musste schon immer etwas tiefer in die Tasche greifen, so funktioniert nun mal unsere Marktwirtschaft hier, wer das nicht begreift oder nicht begreifen will, kann meinetwegen von der Gesellschaft aussteigen oder weiter sinnlos rummeckern. :roll:

Aber in einen muss man dir wohl Recht geben, Sony hat bis jetzt (solange nicht die Alpha 77 bzw. der Alpha 700 Nachfolger kein technisches Meisterwerk von Sony wird) ihre Chance verschlafen im neuen Kameramarkt mit HD-Videofunktion endlich mal Features zu zeigen, die die Konkurrenz so nicht hat oder längst hat... :roll: :flop: Es fehlen in der Tat höhere Bitraten für weniger Kompression und Artefakte etc. und es fehlen höhere Bildratenmöglichkeiten wie 50p/60p.

(Ansonsten die ganze Geschichte kennen wir doch längst seit MPEG, MPEG-2.... kleine Bitraten sind immer schädlich, wenn es um die GPOs, Vorherbestimmung der Bewegungen an Hand von Vektoren etc. geht. Je mehr Kompression und je weniger Bitraten umso mehr Informationsverlust)

Zu den ganzen SAT Bitraten Geschichten, sorry jede halbwegs gut gemasterte Blu-Ray Disc bietet da deutlich mehr. :roll:

Und da soll man sich wundern, dass wir heute nur noch ach so hochqualitative schlaumachende Doku-Seifenopern bzw. Soaps und ach so toll produzierte Fernsehsendungen oder Serien und ach so total faszinierende Bilder aus dem Big Brother Container alle Jahre wieder geliefert bekommen... :roll:

braun
25.10.2010, 07:26
Hallo Photongraph
Du kennst Dich ja super aus. Ich habe mittels meiner PS3-Slim mal ein paar Vergleiche durchgeführt. Mit dieser kann ich bei der Wiedergabe die aktuelle Bitrate abfragen. Bei einer gekauften Blu-Ray komme ich auf max. 30 Mbits. Meines Wissens nach basiert Blu-Ray ja auf mpg-2, nur mit höheren Bitraten. Bei einem AVCHD-Video von meiner Canon HG-20 mit Einstellung auf 17 Mbits liegt die Bitrate bei Wiedergabe zwischen 15 und 20 Mbits. Bei der Einstellung auf 24 Mbits sind es max. auch 30 Mbits. Der Ralf macht ja alles nieder, was unter seinen 44 Mbits von seiner EOS-550D kommen. Auf was für einem Codec basiert eigentlich dieses MOV-Format von der EOS-550D. Viel wichtiger als diese aus meiner Sicht überzogene Bitrate, wäre es, wenn mal wieder ein bezahlbarer Full-HD Camcorder mit einer Sensorauflösung von genau 1080x1920 auf den Markt kommen würde. Ich möchte mit diesem nur Videos machen und nicht fotografieren. Was nützen mir beim filmen 14 und noch mehr Megapixel, wenn bei der Aufnahme zum Teil mehr als 70% wieder herausskaliert werden müssen. Da passieren dann wieder die bekannten Skalierfehler wie z.B. Moiree usw.

Gruss
Otmar

Tira
25.10.2010, 09:54
Tja, und erneut schlägt die Unwissenheit zu: Die Kameras skalieren das Bild nicht herunter. Das wäre schön, weil es uns dann saubere 1920x1080 Pixel liefern würde. Statt wird nur jede xte Zeile und jedes xte Pixel für das Bild herangezogen - das führt dann zu bekannten Bildfehlern wie den hässlichen Treppchen in schrägen Linien. Im Detail unterscheiden sich da die Hersteller, und es ist sehr schwierig, herauszufinden, was genau sie machen.

Fakt aber ist: Sie liefern kein FullHD! Die tatsächliche Auflösung im Videomodus liegt deutlich und sichtbar darunter. Das Bild wird dann nachträglich auf 1920x1080 Pixel interpoliert und dann eben mehr oder weniger stark verlustreich komprimiert. Das gilt für alle VDSLR's. Einzig Panasonic macht das mit den GH's besser - die Bilder schon aus der GH1 sind deutlich schärfer und beinhalten sichtbar mehr Details. Die GH2 wird da nochmals besser sein.

braun
25.10.2010, 12:26
Hallo Ralf
Sorry!!! Das ist ja gerade das was ich meine. Ich glaube langsam, wir reden aneinander vorbei.

Gruss
Otmar

celle
25.10.2010, 12:33
30 Mbits. Meines Wissens nach basiert Blu-Ray ja auf mpg-2, nur mit höheren Bitraten

Jein, alte BD-Scheiben (bspw. von Sony Pictures und Fox) boten zum Start nur den ineffizienten MPEG2-Codec, zudem hatte man bei der Masterung erster Scheiben (bspw. "Into The Blue", "SWAT") geschlampt. Es gibt auch VC1-Scheiben (Warner, Buena Vista) und aktuell wird hauptsächlich MPEG4 verwendet. Bei Datenraten wurde wärend dem Formatstreit noch richtig mit Bitrate geklotzt - also so 36-44Mbits waren da keine Seltenheit. Aktuell fragt da aber keiner mehr danach. Qualitätsmängel haben zumeist andere Ursachen.

braun
25.10.2010, 13:14
Tja, und erneut schlägt die Unwissenheit zu: Die Kameras skalieren das Bild nicht herunter. Das wäre schön, weil es uns dann saubere 1920x1080 Pixel liefern würde. Statt wird nur jede xte Zeile und jedes xte Pixel für das Bild herangezogen - das führt dann zu bekannten Bildfehlern wie den hässlichen Treppchen in schrägen Linien. Im Detail unterscheiden sich da die Hersteller, und es ist sehr schwierig, herauszufinden, was genau sie machen.

Fakt aber ist: Sie liefern kein FullHD! Die tatsächliche Auflösung im Videomodus liegt deutlich und sichtbar darunter. Das Bild wird dann nachträglich auf 1920x1080 Pixel interpoliert und dann eben mehr oder weniger stark verlustreich komprimiert. Das gilt für alle VDSLR's. Einzig Panasonic macht das mit den GH's besser - die Bilder schon aus der GH1 sind deutlich schärfer und beinhalten sichtbar mehr Details. Die GH2 wird da nochmals besser sein.

Hallo Ralf Nachtrag: Langsam geht mir Deine arrogante Art auf den Sack. Ich zitiere:und erneut schlägt die Unwissenheit zu. Du hast ja mein Video in YOUTUBE angeschaut.
Dein Komentar dazu u.A.: wenigstens hast du keine geklaute Musik hinterlegt. Du hast ja selbst geschrieben, dass Du in Deinen Videos auch Musik einbringst. Frage: wo kommt diese denn her?. Hast Du eine eigene Band, oder singst Du selber? Oder hast Du schon mal bei "Deutschland sucht den Superstar" mitgemacht? Noch eine Frage: wieso bist Du überhaupt in diesem Forum?

Gruss
Otmar

DonFredo
25.10.2010, 18:35
*hüstel*

Ihr könnt hier gerne den Alleinunterhalter über Videoraten und sonst welche technischen Eigenschaften machen, aber persönliche Angriffe gibts hier nicht.

Noch so ein Ausrutscher wie im letzten Beitrag und es gibt Urlaub vom Forum :!:

braun
25.10.2010, 19:05
Hallo
Ich bitte vielmals um Entschuldigung!!!!!!!!!!!!!!! Ich wollte doch den Ralf nicht persönlich angreifen, geschweigedenn beleidigen. Aber da mehrmals seinerseits die Antwort kam: "und wieder schlägt die Unwissenheit zu", oder so ähnlich, ist mir halt die "Hutschnur" geplatzt. (bin halt ein Schwabe und an die sechzig). Ich bitte nochmals
um Entschuldigung!!!!!!!!!!!!!

Gruss
Otmar

erwinkfoto
25.10.2010, 19:05
:):top:

Tira
26.10.2010, 09:39
@Manfred: Danke für den Hinweis. Aber wir sind schon große Jungs und hätten das bestimmt auch so geregelt bekommen.:)

@Otmar: Akzeptiert. Ich wollte Dich nicht provozieren. Schwamm drüber.:top:

Klar lege ich Musik von Schallplatten, CDs und MP3s unter meine Videos. Ich kaufe mir relativ viel Musik und habe eine entsprechende Sammlung. Im privaten Bereich unter Freunden oder bei Familienfesten spricht ja auch nichts dagegen. Ich veröffentliche das aber nicht im Netz, denn dafür müsste ich mir eine Genehmigung für die Verwendung der Musik einholen - und in den meisten Fällen teuer bezahlen.

In diesem Forum bin ich, weil ich jede Menge schönes Glas für den Anschluss habe. Nachdem aber der AF von 3 A700 bei mir versagt hat, nutze ich es derzeit nur gelegentlich an einer A100, die ich 2006 gekauft habe...

Wie Du siehst, bin ich alles andere als ein Canon-Fan. Ich lasse mich halt nur von Sony nicht ausnehmen. Die sehen von mir so lange keinen Cent,bis sie ehrliche Kameras für ehrliches Geld bauen.

braun
26.10.2010, 10:16
Hallo Ralf
Danke für Deine nette Antwort! Ich ärgere mich auch über Sony. Weniger betr. meiner NEX-5, sondern wegen meiner PS3-Slim. Sony ist bis heute noch nicht in der Lage diese an und für sich wunderbare Multimediakiste NTSF fähig zu machen, sondern beharrt eisern auf das veraltete FAT-32 Format mit der blöden 4 GB Begrenzung (gehört eigentlich nicht in dieses Forum).
Bis auf Weiteres.

Gruss
Otmar

erwinkfoto
26.10.2010, 11:11
Hallo Ralf
Danke für Deine nette Antwort! Ich ärgere mich auch über Sony. Weniger betr. meiner NEX-5, sondern wegen meiner PS3-Slim. Sony ist bis heute noch nicht in der Lage diese an und für sich wunderbare Multimediakiste NTSF fähig zu machen, sondern beharrt eisern auf das veraltete FAT-32 Format mit der blöden 4 GB Begrenzung (gehört eigentlich nicht in dieses Forum).


NTFS ist an sich ein Windows-Dateisystem.

Besser wäre, auf andere, kompatible Dateisysteme zu setzen.

Grüße.

Erwin

Photongraph
02.11.2010, 19:05
Was hier wieder mal los ist, ansonsten ich verstehe immer noch nicht, was Tira bitte schön meint, dass es kein echtes Full HD ist, was aus der NEX-5 und den HD Video D-SLR Kameras a la Sony SLT Alpha 55 und eben beispielsweise Canon EOS 5D Mark II rauskommt.

Spielt er auf die Auslesung des Sensors an, dass etwa in Wahrheit weniger aufgenommen wird und die Pixel paarweise am Sensor zusammengefasst werden, statt die vollen MP-Kapazität zu nutzen und diese runterzuskalieren (dies wäre die perfektes Lösung) und das Zusammenfassen der Pixel wäre ad absurdum, es sei denn man macht es so man lässt viele Lücken im Sensor und nutzt manche Pixeldioden für das Full HD Material nur. Etc. Etc.

Oder redet er hier von Full HD und interlaced Bildmaterial, sprich Halbbildverfahren!

Dann sorry hat er was vergessen und nicht verstanden, der SENSOR DER NEX-5 und der SLT Alphas nehmen echtes 25/30p aus dass heißt Vollbilder (progressiv!)werden aufgenommen und schließlich in einen 50/60i Container gepackt, sprich die Vollbilder werden zu progressiven Halbbildern bzw. ähnlich wie progressive Scan abgetastet!

Wer's nicht glaubt kann bei der Sony Pro bzw. Biz Seite schauen und im Glossar nachschauen oder lese das englische Wikipedia mal:

,,Before interlaced video is displayed on a progressive-scan device it must be converted to progressive using the process known as deinterlacing. Progressive-scan television sets employ built-in deinterlacing circuits to cope with interlaced broadcast signal, but computer video players rarely have this capability. As such, interlaced video may exhibit ghosting or combing artifacts when watched on a computer.

Some HDV 1080i camcorders are capable of recording progressive video within an interlaced stream, provided that the frame rate does not exceed half of the field rate. The first HDV 1080i camcorder to implement such Progressive Scanning was the Sony HVR-V1.[9] To preserve compatibility with interlaced equipment the HVR-V1 records and outputs video in interlaced form. 25-frame/s and 30-frame/s progressive video is recorded on tape using progressive segmented frame (PsF) technique, while 24-frame/s recording employs 2-3 pulldown. The camcorder offers two variations of 24-frame/s recording: "24" and "24A". In "24" mode the camera ensures that there are no cadence breaks for a whole tape, this mode works better for watching video directly from the camera and for adding "film look" to interlaced video. In the "24A" mode the camera starts every clip on an A frame with timecode set to an even second margin.[10][11] Several editing tools, including Sony's own Vegas, are capable of processing 24A video as proper 24 frame/s progressive video.[12]

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/HDV#HDV_1080i "

Oder man lese hier mal:
http://www.film-tv-video.eu/glossar_entries.html?&no_cache=1&uid=516&L=

Das heißt die Halbbilder sind in Wahrheit progressiv und werden gleichzeitig wieder ohne Auflösungsverluste im Endeffekt zusammengefügt zu richtigen VOLLBILDERN sprich progressiven Material!

Dies wird nur gemacht, weil es AVCHD-Standard und auch sonst der Industriestandard eigentlich ist und aus Gründen der Abwärtskompatibilität gibt wohl genug Altgeräte oder die Notwendigkeit neben FULL-HD Material auch SD-Material aus HD-Material zu extrahieren bzw. umzuwandeln! Gerade dies ist wohl bis heute sicherlich noch wichtig, wenn Fernsehsender neben Full HD Umstellung noch die Kunden/TV-Zuschauer noch SD-Material gucken auf alten Röhrengeräten und Co.!

Und wenn Tira zeilenweiles Auslesen meint, dann meint er wohl eher die Art des sagen wir mal Verschlussmechanismus, wie die Bilder letztendlich am Sensor ankommen (und nicht wie sie aufgenommen bzw. abgespeichert werden! Hat nichts mit progressiv oder interlaced zu tun!!!!), wie die Bilder Rolling Shutters, sorry das sind zwei völlig andere Paar Schuhe, das ist eher vergleichbar mit der Verschlusseinheit der Fotokamera!

Und durch den Rolling-Shutter haben wir keinen Auflösungsverlust wie durch interlaced-Material, sorry da hat tira was grundlegendes falsch verstanden. Es ist viel mehr der Fakt, dass wir einen zeitliches Problem durch den Rolling-Shutter haben, denn wie bei der Verschlusseinheit der Kamera beim Blitzen, haben wir ein Problem bei zu kurzen Verschlusszeiten, die Verschlusseinheit ist nicht synchron zum Blitz, der Verschluss wird sichtbar und das Bild wird nicht einwandfrei aufgenommen, ähnlich verhält es sich beim Rolling-Shutter nur hier haben wir das Problem, dass bei schnellen Schwenks beispielsweise oder Bewegungen bei vertikalen Linien beispielsweise, die Linien stürzen oder eben verzerrt dargestellt werden im aufgenommen Video, der Grund hierfür ist, dass der Sensor wie eine Verschlusseinheit einer D-SLR Kamera, die Bilder zeilenweise erst abtastet bzw. ankommen (dieses Problem haben CCD-Sensoren nicht, weil diese einen Global Shutter haben, der das komplette Bild sofort ausliest sozusagen und nicht zeilenweise nacheinander), das heißt eine Reihe wird erst als Zeile ausgelesen und dann die andere (ja das ist vllt. vergleichbar wie interlaced, aber doch etwas arg anderes im Endeffekt), dadurch kommt es zu Zeitverzögerungen im letzten Endes aufgenommen Vollbild (die einzelenen Zeilen die abgetastet worden sind fügen sich zu einen Vollbild zusammen!)

Nun warum ist das kein interlaced nun aber, da es zeilenweise am Sensor gelesen wird auf Grund des Rolling-Shutters? Nun, der Sensor liest es zwar zeilenweise aus, aber die Bilder werden schließlich wie ein Vollbild zurgleichen Zeit doch erstellt und haben nichts mit interlaced-Bildverfahren bzw. Halbbildverfahren zu tun, denn beim interlaced-Verfahren geht es darum, dass man Vollbildmaterial in zwei getrennten Halbbilder konvertiert bzw. splittet, dies hat herzlichst wenig mit den Ausleseverfahren bzw. der Verschlussart des Sensors zu tun, wie er ein Video aufnimmt und letztendlich auch in echte Vollbilder eigentlich aufnimmt, obwohl der Verschluss sozusagen nur zeilenweise lesen kann.

Die einzige Möglichkeit um Rolling-Shutter Effekte die zu Wooble und Co. führen bzw. eben stürzende, fallende Linien oder verzerrte Linien bei schnellen Bewegungen ist, dass man die Auslesegeschwindigkeit des Sensors erhöht sprich mehr Bilder/s d.h. statt nur mit 30p oder 25p auszulesen sollte man auf schnelleres und echtes 60/50p setzen oder Global Shutter bei CMOS-Sensoren einzuführen... (was sicherlich nicht so einfach ist? :shock:)

Dies vermindert den Rolling-Shutter Effekt da bewegte Bildmotive schneller eingefangen werden können und somit die verzerrten Linien oder Wooble-Effekte nicht so stark auffallen bzw. minimiert werden können.

Mehr zum Thema Rolling-Shutter hier zu lesen:
http://dvxuser.com/jason/CMOS-CCD/
http://de.wikipedia.org/wiki/Rolling-Shutter-Effekt

Hallo Photongraph
Du kennst Dich ja super aus. Ich habe mittels meiner PS3-Slim mal ein paar Vergleiche durchgeführt. Mit dieser kann ich bei der Wiedergabe die aktuelle Bitrate abfragen. Bei einer gekauften Blu-Ray komme ich auf max. 30 Mbits. Meines Wissens nach basiert Blu-Ray ja auf mpg-2, nur mit höheren Bitraten.

Wie celle es sagte, die Blu-Ray Discs nutzen mittlerweile auch den Microsoft Video Codec VC-1 (Star Trek TOS Remastered Serie auf Blu-Ray) und auch H.264 bzw. den AVCHD-Codec. AVCHD verwendet den H.264/MPEG-4 AVC Codec. ;)

(das alte MPEG-2 wird gar nicht mehr verwendet bei neueren Blu-Ray Veröffentlichungen soweit ich weiß, MPEG-2 wurde damals glaube ich nur aus Gründen des geringeren Rechenaufwands bzw. Aufwand zum Decodieren erstmal eingesetzt und glaube die Unterstützung dafür noch fehlte oder wie war das nochmal? Jedenfalls MPEG-4 bzw. H.264 arbeitet in der Tat effektiver (braucht aber auch mehr Rechenaufwand), das ist alles eigentlich längst jeden bekannt der mit Allerweltsprogrammen wie Nero mal MPEG-2 Material oder AVC(HD)/H.264 Material erzeugt hat. ;) :top:)

edit:

Die Canon HD-Video Files aus den D-SLRs müssten eigentlich folgende Formate haben (siehe Canon Webseite) MOV (Video: H.264, Ton: Linear PCM).

.MOV kennste ansonsten nicht von Apple Quick Time? Das ist einfach nur ein Containerformat. :lol: ;) :top:

http://de.wikipedia.org/wiki/.mov#Containerformat

So wichtig sind die Bitraten nicht bei den Blu-Rays an Sich, da hier das Ausgangsmaterial bzw. die unkomprimierte digitale Abtastung des Materials als Quellmedium/Quellmaterial sprich digitales Master wichtiger erstmal sind für die Blu-Ray Disc am Ende, denn hier entscheidet sich erstmal die grundlegende Qualität.
Hier hat man bereits verlustfrei Informationen in einen Master gespeichert mit wahrscheinlich 4k oder eben verringerter 2k Auflösung für Full HD. (oder man hat ein Film wie Barracka, der mit 8k abgetastet worden ist und wohl eines der schärfsten Blu-Ray Filme ist, die es auf den Markt gibt!) Somit hat man mehr Qualität für ein späteres Downsampling bzw. Downsizing und Runterskalieren auf das Full HD-Format und benötigt nicht unbedingt so hohe Bitraten wie ein Camcorder, denn man beachte der Camcorder nimmt doch das Ausgangsmaterial bzw. alles in Echtzeit unter Verlust und Komprimierung auf und muss mit den Codecs bereits von Anfang an in Echtzeit die Bewegungen in Vektoren umwandeln bzw. passende GPOs bilden etc. und am Ende landet dies alles komprimiert mit einer bestimmten maximalen Bitrate auf den Speichermedium. Das Problem haste erstmal bei unkomprimierten Material nicht, der bietet dir selbst bei der späteren Konvertierung wahrscheinlich bei identischen Bitraten gegenüber ein Camcorder der mit gleicher Bitrate arbeitet eine deutlich bessere Qualität als Full HD Film mit gleicher bzw. vergleichbarer maximalen (VBR) Bitrate und Codierung. :roll: Da hier das Ausgangsmaterial unkomrimiert war oder zumindest wenn digtal gedrehter Film wirklich mit sehr sehr hohen Bitraten gespeichert worden ist und somit kaum Komprimierung hat und keine Bewegungen somit komprimiert werden mussten etc.

Hoffe ihr wisst alle, was ich hier meine. ;) :top:

Viel wichtiger als diese aus meiner Sicht überzogene Bitrate, wäre es, wenn mal wieder ein bezahlbarer Full-HD Camcorder mit einer Sensorauflösung von genau 1080x1920 auf den Markt kommen würde. Ich möchte mit diesem nur Videos machen und nicht fotografieren.

Warum beschränkt? Soweit ich weiß war es einfach früher das Speichermedium bzw. damaligen HDV-Standards eher, auf Magnetband beispielsweise konnte man kann Full HD auf den HDV ,,Minikasten" (wobei selbst die großen DV-Kassetten schaffen kein Full HD -> nur 1440x1080 Pixel Auflösung möglich, , erst die professionellen HDCAM Magnetbänder können komplettes Full HD aufzeichnen! http://www.film-tv-video.de/glossar_entries.html?&title=HDCAM&tx_sgglossary_pi1 http://en.wikipedia.org/wiki/HDCAM) aufnehmen, da hierfür die Kapazität des Speicherbandes nicht, aber es gibt doch Geräte mit Flashspeichermedien oder Festplatte, die echtes FULL HD speichern bzw. am Sensor auslesen oder etwa nicht? :shock: Bin jetzt etwas verwirrt. :?: :roll:

Das was du meinst waren damals die Codec-Standards bzw. Formate und verwirrenden Begrenzungen der Speichermedien die man wunderbar in Seiten wie Wikipedia nachlesen kann, siehe dazu hier:

HDV:
HDV1 720p: 1280 x 720 Pixel
HDV2 1080i: 1440 x 1080 Pixel
http://de.wikipedia.org/wiki/HDV_(Videoformat)

DVCPROHD:
Pixel: 1440x1080
http://www.mediacollege.com/video/format/dv/dvcprohd.html
http://www.film-tv-video.de/glossar_entries.html?&no_cache=1&uid=417&L=

XDCAM HD:
-normale Variante der XDCAM HD Spezifikation (HD-Codec):
Pixel: 1440 × 1080

-Variante XDCAM HD 422:
Pixel: 1920 × 1080, 1280 x 720

http://de.wikipedia.org/wiki/XDCAM_HD

Tira
03.11.2010, 00:19
ich verstehe immer noch nicht, was Tira bitte schön meint, dass es kein echtes Full HD ist, was aus der NEX-5 und den HD Video D-SLR Kameras a la Sony SLT Alpha 55 und eben beispielsweise Canon EOS 5D Mark II rauskommt.

Wenn ich Auflösung sage, dann meine ich Detailauflösung - also die Anzahl der im Bild enthaltenen echten Informationen. Und diese Auflösung ist halt deutlich sichtbar erheblich schlechter als FullHD.

Wie schlecht die Auflösung im Videomodus ist, kann man z.B. in der aktuellen C't Digitale Fotografie (04/10) auf S. 37 nachlesen - man hat dort nämlich nachgemessen:

Die max. Auflösung des FullHD-Bildes liegt bei 1920x1080 Pixeln oder 960x540 Linienpaaren (lp). Die C't attestiert nun der 550D eine horizontale Auflösung von 555 lp, der Nex-5 610 lp. In der Vertikalen werden für die Canon 715 lp und die Nex 624 lp aus den abgedruckten Diagrammen abgelesen. Das macht natürlich zunächst keinen Sinn, da wir es ja mit einem Breitbild zu tun haben, und daher die Auflösung in der Breite höher sein müsste. Im Kasten unter den Diagrammen wird aber erklärt, dass diese vertikalen Werte entsprechend des Bildseitenverhältnisses skaliert sind (16:9), daher ergibt sich bei einer Division durch rund 1,78 die tatsächliche vertikale Auflösung.

Wir haben also für die Canon eine Auflösung von rund 555x402 lp oder 1110x804 Pixel echte Bildinformation, für die Nex-5 ergeben sich rund 610x350 lp oder 1220x700 Bildpunkte. Maximal! Die 5D Mk. II schneidet geringfügig besser ab, alle anderen Kameras deutlich schlechter.

Das bedeutet: Keine dieser Kameras liefert eine echte FullHD-Auflösung. In ihren Signalen stecken im Grunde nur einfaches HD (1280x720 p), das dann auf die 1920x1080er FullHD-Auflösung hochskaliert wird - um danach wie schon beschrieben enorm komprimiert abgespeichert zu werden.

Eine Mogelpackung!

Slowlens
03.11.2010, 00:52
Ralf, sehr interessNt die Messung der CT. Wurde auch der camcorder VG 10 getestet?

Tira
03.11.2010, 10:41
Nein. Getestet wurden 5D Mk. II, 550D, D5000, GF-1, NX-10 und Nex-5. Ich hätte mir noch die GH1, E-PL1, Nex-3 und VG-10 gewünscht. Die GH1 hätte mit Sicherheit am Besten abgeschnitten.

Die Nex-VG10 ist aber in meiner eigenen Beurteilung nach allem, was ich bisher von dieser Kamera nativ auf der Platte hatte, keinesfalls besser als die Nex-5. Lediglich durch ihre etwas höhere Bitrate könnten geringfügig weniger Kompressionsartefakte entstehen. Eine waschechte Nex also in einem etwas anderen Plastikgehäuse mit ein paar Knöpfchen mehr, einem Häkchen in der Firmware für die manuelle Bedienung - und natürlich dem eingebaute Sucher. Zu welchen Konditionen man den auch in Gehäuse einbauen kann, sieht man an den SLTs - und die halte ich auch noch für überteuert...

Die ehrlichste Nex ist also eigentlich die Nex-3. Leider hat Sony deren 720p-Videoausgabe durch ihre extrem niedrige Bitrate von max. 9 mbit/s nochmals massiv verkrüppelt.

HPLT
03.11.2010, 16:49
Ja werden heute Äpfel mit Birnen verglichen? :lol:
Ich meine das die 5d m2 keine native 1080p Auflösung ausgibt ist hinglänglich bekannt.
Wenn du nun aber GH1 u. 2 in deine Erörterungen mit einbindest geht die Sache schon wieder nicht auf.
Solange es keiner gemessenen hat kannst du auch nicht drüber philosophiren wie "nah" die neuen SLT am "echten Full HD" sind.Außerdem sind das alles nur theoretische Werte. Der Fakt bleibt eher, dass egal ob 720 oder 1080p das Standbild sehr gut aber in der Bewegung kaum besser als PAL aussieht. Deswegen wäre mir bei meinen knapp 2,5 Metern Sitzabstand es egal ob ich nun 720p 1080p oder irgendwas dazwischen habe, der Unterschied ist marginal und in Bildbewegung eh nicht mehr zu unterscheiden.

Aber du warst doch vorher so scharf auf die Bitraten :/ jetzt fällst du über die Auflösung bei grundsätzlichen allen DSLR her.

Der "Hacker" hat sich als Faker rausgestellt und somit ist der 3k Hack immo eh nicht mehr als Wunschdenken. Vielmehr würde ich mir ein wenig mehr Kontrolle wünschen.

mbrandhu
30.07.2011, 12:52
Die Sache mit dem Hack scheint leider auch im Sande verlaufen zu sein, oder? :(

Schade, einiges hat sich echt interessant angehört!

Erster
03.08.2011, 17:59
Die Sache mit dem Hack scheint leider auch im Sande verlaufen zu sein, oder? :(
Die "Sache mit dem Hack" gab es nie wirklich...