Christoph63
15.07.2004, 10:09
Wenn man bei der Blendenautomatik (S) der A2 z.B. "Verschlusszeit" 1/125 einstellt, und die größte Blende reicht dafür nicht aus, belichtet die Kamera logischerweise falsch. Im EVF bei leicht gedrücktem Auslöser verdunkelt sich der Motivausschnitt. Also dreht man das hintere Rädchen am Griff, bis es mit einer langsameren Zeit wieder passt. So weit so gut.
Aber: Kann man diese Blendenautomatik auch anders einstellen?
Bei meiner alten Nikon FA funktioniert das nämlich so: Wenn die gewählte Verschlusszeit für die größte verfügbaren Blende zu schnell ist, wählt die Kamera automatisch eine langsamere Zeit, bis es wieder passt (Beispiel: Vorgegeben 1/125 - Blende 2,8 -> unterbelichtet. Kamera wählt 1/90 - Blende 2,8 - -> Belichtung ok). Ich finde das praktisch, weil man im Prinzip bei der gewünschten Verschlusszeit bleibt, aber in besonderen Fällen die Kamera blitzschnell korrigiert. Dennoch ist es keine Programmautomatik, die einem über den ganzen Verschlusszeitenspielraum alles abnimmt und ungewünschte Kombinationen aufdrängt.
Oder ist die Programmautomatik P der A2 so konfiguriert, dass sie diesem Verhalten einer "mitdenkenden Blendenautomatik" nahekommt?
Aber: Kann man diese Blendenautomatik auch anders einstellen?
Bei meiner alten Nikon FA funktioniert das nämlich so: Wenn die gewählte Verschlusszeit für die größte verfügbaren Blende zu schnell ist, wählt die Kamera automatisch eine langsamere Zeit, bis es wieder passt (Beispiel: Vorgegeben 1/125 - Blende 2,8 -> unterbelichtet. Kamera wählt 1/90 - Blende 2,8 - -> Belichtung ok). Ich finde das praktisch, weil man im Prinzip bei der gewünschten Verschlusszeit bleibt, aber in besonderen Fällen die Kamera blitzschnell korrigiert. Dennoch ist es keine Programmautomatik, die einem über den ganzen Verschlusszeitenspielraum alles abnimmt und ungewünschte Kombinationen aufdrängt.
Oder ist die Programmautomatik P der A2 so konfiguriert, dass sie diesem Verhalten einer "mitdenkenden Blendenautomatik" nahekommt?