Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Langzeitbelichtung... brauche Hilfe
Hallo liebes Forum,
ich war über Pfingsten auf Bustour in London und hab am Ende der Reise die Aufnahme gemacht... Allerdings hatte ich nur Zeit für einen einzigen Shoot! Nun hab ich mit Blende 8 und 25 Sekunden das Foto geschossen... Von der Schärfe gefällt es mir, aber die Tower Bridge ist zu "verstrahlt".
Daher meine Frage: Welche Einstellung muss ich wählen, um die Aufnahme zu verbessern? Sollte ich die Belichtungskorrektur auf Minus 1 oder 2 stellen oder mit Offenblende fotografieren? Geht mir da nicht zu viel Schärfe verloren?
Ich frage, da ich noch einmal nach New York reise und dort die strahlende Metropole vom Empire State fotografieren möchte und somit die richtigen Einstellungen parat haben will, um die Stadt ins richtige Licht rücken zu können!
Vielen Dank für eure Tipps!
Mit freundlichen Grüßen
Dominik
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/1026/_DSC3121.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=104841)
Würde mich auch interessieren. Habe nämlich noch kein einziges Bild gemacht, würde es aber gern versuchen.
Also Blende 8, ISO 100 und Stative sind eigentlich schon mal gute Voraussetzungen für eine Langzeitbelichtung in der Nacht. Wenn Du die Belichtungskorrektur auf -1 oder -2 stellst, dann wird das helle Objekt, in diesem Fall die Tower Bridge, auch besser belichtet, überstrahlt nicht mehr, oder zumindest weniger, dafür ist der Rest des Bildes dann aber auch dunkler.
Für diesen Fall hätte es sich angeboten aus mehreren Belichtungen eine DRI Aufnahme zu basteln, dann würde die Tower Bridge nicht überstrahlen und die dunklen Stellen wären auch nicht zu dunkel.
Wenn Du in New York auf das Empire State Building gehst, dann versuch zur Dämmerung dort sein, wenn der Himmel noch nicht ganz schwarz ist, und versuch es mit verschiedenen Belichtungskorrekturen. Auswählen kannst Du ja dann hinterher in aller Ruhe.
Ich schlage vor, du übst an heimischen Gebäuden - ordentliche Nachtaufnamen gelingen in den seltensten Fällen mit nur einem Bild. Da ist eine Belichtungsreihe Pflicht. Iso runter, Blende 8 oder 11 und dann die Zeit verändern. Stativ und Fernauslöser.
Zur Nachbearbeitung empfehle ich www.digiachim.de.
DonFredo
01.06.2010, 06:57
http://smilies-smilies.de/smilies/community/verschoben.gif
Guten Morgen,
da es hier mehr um die Frage des Workflow bei Nachtaufnahmen geht,
passt der Beitrag besser hierher und nicht in das Fotoalbum - Bitte um Bildkritik.
klaeuser
01.06.2010, 07:05
Ggf. kannst Du bei der Aufnahme noch etwas mit der Tiefen/Lichter-Funktion herausholen. Aber vorsichtig, sonst sieht es komisch aus.
Generell kannst Du bei Nachaufnahmen wirklich nur eine ausgewogene Belichtung mit einer Belichtungsreihe die Du dann zu einem DRI zusammenfügst hinbekommen.
Das Tutorial von Digiachim bringt auf jeden Fall super Ergebnisse, man kann aber auch mit Photoshop oder Photomatix tolle Ergebnisse erzielen.
Such mal hier im Forum nach DRI oder HDR, da wirst Du eine Menge finden. Es gibt auch Möglichkeiten das ganze ohne kostenpflichtige Software zu machen.
Fritzchen
01.06.2010, 07:15
Ggf. kannst Du bei der Aufnahme noch etwas mit der Tiefen/Lichter-Funktion herausholen. Aber vorsichtig, sonst sieht es komisch aus.
Generell kannst Du bei Nachaufnahmen wirklich nur eine ausgewogene Belichtung mit einer Belichtungsreihe die Du dann zu einem DRI zusammenfügst hinbekommen.
Das Tutorial von Digiachim bringt auf jeden Fall super Ergebnisse, man kann aber auch mit Photoshop oder Photomatix tolle Ergebnisse erzielen.
Such mal hier im Forum nach DRI oder HDR, da wirst Du eine Menge finden. Es gibt auch Möglichkeiten das ganze ohne kostenpflichtige Software zu machen.
Genau, aber zu Hause üben, das halte ich für genau so wichtig:top:
Wenn man an Stellen kommt, an die man wohl nie mehr aufläuft, dann muß man vorher üben und nicht hinterhe rschauen was rausgekommen ist:D
Ggf. kannst Du bei der Aufnahme noch etwas mit der Tiefen/Lichter-Funktion herausholen. Aber vorsichtig, sonst sieht es komisch aus.
Generell kannst Du bei Nachaufnahmen wirklich nur eine ausgewogene Belichtung mit einer Belichtungsreihe die Du dann zu einem DRI zusammenfügst hinbekommen.
Das Tutorial von Digiachim bringt auf jeden Fall super Ergebnisse, man kann aber auch mit Photoshop oder Photomatix tolle Ergebnisse erzielen.
Such mal hier im Forum nach DRI oder HDR, da wirst Du eine Menge finden. Es gibt auch Möglichkeiten das ganze ohne kostenpflichtige Software zu machen.
Man sollte sich schon erstmal durch die Tutorials kämpfen, was bei Achims Anleitungen perfekt nachvollziehbar dargestellt wird. Nur dann lernt man eigentlich auch das Programm kennen und gerät in dieses DRI-Fieber. Auf Knopfdruck kann man zwar auch ERgebnisse erzielen, die vielen vielleicht ausreichen mögen, aber nur wenn man selbst Hand anlegt kann man das Ergebnis gezielt beeinflussen. Und dabei lernt man dann auch gleich das Programm kennen, für das man ja sehr viel Geld bezahlt hat :mrgreen:
Vielen Dank für die Tipps... mit Belichtungsreihen kenne ich mich schon ein wenig aus, wäre allerdings nicht auf die Idee gekommen, dass im Dunkeln anzuwenden, aber es klingt schonmal logisch ;)
Naja bei der Tower Bridge hatte ich nur einen Versuch, daher muss ich mich wohl mit dem Ergebnis zufrieden geben! Werde auf jeden Fall nun weiter üben!
Noch eine Frage: Kann ich für die Belichtungsreihe die Bracketing-Funktion nutzen und verschiebe dann die Belichtung ins Negative? Müsste gehen, schätze ich...
Freu mich schon auf die nächste Nacht bzw. "blaue Stunde" ;)
Vielen Dank nochmal...
Viele Grüße
Dominik
In der digitalen Technik kann man hier die hohen ISO Werte gut für ein Testfoto nutzen und kann damit schon einmal sehr gut die Lichtwirkung der Aufnahme beurteilen und den Bulb Effekt der Sensor Regeneration umgehen.
Meine Arbeitsfolge:
1. Matrix- oder Integralmessung (Mittenbetont), Multisegment or Centerweight (kommt auf das Motiv an, hier würde ich Integralmessung nehmen, damit die Brücke nicht überstrahlt)
2. Bei diesem Motiv Brücke mittig messen und danach den gewünschten Bildausschnitt herstellen, den Wert bei dem gewünschten Motiv mit der Korrektur der Belichtung dementsprechend korrigieren
3. Testfoto mit ISO 6400 machen, bei mir der maximale Wert, und die Lichter beurteilen, dadurch meistens kein Bulb Problem bei Langzeitbelichtung (Kamera ist erst wieder Aufnahmebereit nach dem Dunkelbildabzug bei Belichtungen über 30s. Bei 40s Belichtungszeit ist dadurch die nächste Aufnahme erst nach frühestens 40s möglich)
4. Mehrfachbelichtung mit drei unterschiedlich Blenden
5. Sollte bei dieser Methode kein sofort verwertbares Einzelbild entstehen, kann man damit immer noch die schon beschriebene Software Methode DRI/HDR anwenden.
So nochmal für mich zum Mitschreiben und Zusammenfassen:
Mein Vorgehen bei der nächsten Langzeitbelichtung/Nachtaufnahme:
- Ich gehe natürlich mit Stativ auf Reisen
- Mache zur Ausschnittsprüfung Aufnahmen mit hoher Iso, um mir einen Eiindruck zu verschaffen
- Wähle Mehrfeldmessung
- Mache eine Belichtungsreihe mit verschiedenen Blenden, Abstufung über mehrere ganze Blenden hierbei sinnvoll
- Setze alles am Ende in Photoshop oder Photomatix als ein DRI zusammen?!
Ist das korrekt?!
- Ich gehe natürlich mit Stativ auf Reisen
- Mache zur Ausschnittsprüfung Aufnahmen mit hoher Iso, um mir einen Eiindruck zu verschaffen
- Wähle Mehrfeldmessung
Dir ist aber schon klar, dass du kein Stativ mit hoch aufs Empire State Building mit nehmen darfst!?
Ausschnittprüfung mit hoher ISO!? Da verändert sich aber die Dynamik auf dem Bild, und gerade bei Nachtaufnahmen ist diese kritisch... wozu soll das überhaupt gut sein? Habe ich noch nie gemacht. Du siehst deinen Ausschnitt doch im Sucher!?
Ich benutze die Integralmessung, einfach weil man diese mit entsprechender Erfahrung besser einschätzen kann. Die Mehrfeldmessung führt eigenständig "Korrekturen" durch, die nicht nachvollziehbar sind. Ggf. laufen dann deinen manuellen Eingriffe genau entgegen.
Versuche doch mal bei deinen nächsten Übungen mit der DRO Funktion ein wenig zu spielen. Freilich benutze ich auch raw, aber in vielen Fällen bringt die DRO schon nahezu perfekte Ergebnisse. Diese Beispiele sind zwar schon etwas älter, aber zeigen ganz gut was ich meine.
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=62945
klar, DRI und Belichtungsreihen bringen die besten Ergebnisse, wenn man es denn kann und das erfordert richtig viel Übung. ;)
viele Grüße
aidualk
duncan.blues
01.06.2010, 10:09
Dir ist aber schon klar, dass du kein Stativ mit hoch aufs Empire State Building mit nehmen darfst!?
Ich hatte 1998 für meine damals noch analoge X-700 ein Hama Mini-Dreibein für die Jackentasche dabei. Für die relativ leichte Kamera war das völlig ausreichend.
Heute würde ich meinen GorillaPOD SLR Zoom mitnehmen. Normalerweise sollte es keinen Ärger damit geben, weil das Ding komplett aus Kunststoff ist.
Da der Gorilla nicht ganz so wipp-resistent ist wie ein anständiges Dreibein würde ich einen Drahtauslöser mitnehmen (vielleicht lieber den Kurzen und ein Original von Sony oder Minolta sonst gibt's vielleicht doch komische Fragen? :zuck:) oder den Selbstauslöser mit SVA benutzen.
Wichtig bei Langzeitaufnahmen vom Empire: Das Gebäude bewegt sich!
Je nach Windstärke schwankt das Gebäude nicht unerheblich und zittert bei starken Windböen. Je nach Dauer der Langzeitbelichtung und verwendeter Brennweite sieht man das schon recht deutlich in den Aufnahmen. Gerade auch deshalb sollte man im Zweifelsfalle lieber 2-3 Aufnahmen von jeder Einstellung machen und hinterher das schärfste auswählen.
Im Falle von Aufnahmen von hohen Gebäuden aus würde ich aus diesem Grund auch den sonst üblichen Rat bei Stativaufnahmen den SSS auszumachen ignorieren und ihn anlassen.
Dir ist aber schon klar, dass du kein Stativ mit hoch aufs Empire State Building mit nehmen darfst!?
Ausschnittprüfung mit hoher ISO!? Da verändert sich aber die Dynamik auf dem Bild, und gerade bei Nachtaufnahmen ist diese kritisch... wozu soll das überhaupt gut sein? Habe ich noch nie gemacht. Du siehst deinen Ausschnitt doch im Sucher!?
Ich benutze die Integralmessung,
viele Grüße
aidualk
Dann würde ich dort den Fotorucksack oder die Tasche als Unterlage benutzen und mit Fernauslöser, und natürlich 2s Selbstauslöser, arbeiten. Spiegevorauslöung hat die Alpha 200 ja nicht.
Ohne Stativ wird er schon nicht arbeiten, das war bei der vorgestellten Aufnahme anscheinend schon verwendet worden.
Die Testaufnahme mache ich, wenn ich in Bulb fotografieren muss, da ich dann sofort weiter fotografieren kann. Bei den kürzeren Belichtungszeiten tritt der Dunkelbildabzug Effekt nicht auf.
Integralmessung für dieses Motiv hatte ich schon vorgeschlagen.
Der Manuelle Modus ist sogar noch besser, aber dazu benötigt er mehr Erfahrung.
So nochmal für mich zum Mitschreiben und Zusammenfassen:
Mein Vorgehen bei der nächsten Langzeitbelichtung/Nachtaufnahme:
- Ich gehe natürlich mit Stativ auf Reisen
- Mache zur Ausschnittsprüfung Aufnahmen mit hoher Iso, um mir einen Eiindruck zu verschaffen
- Wähle Mehrfeldmessung
- Mache eine Belichtungsreihe mit verschiedenen Blenden, Abstufung über mehrere ganze Blenden hierbei sinnvoll
- Setze alles am Ende in Photoshop oder Photomatix als ein DRI zusammen?!
Ist das korrekt?!
Nicht mit verschiedenen Blenden, sondern mit Veränderung der Belichtungszeit. Die Blende muss konstant bleiben.
@wpau
Den Darkframe hast du aber schon ab 1s Belichtungszeit. Nicht erst ab 30s.
Clem_a700
01.06.2010, 13:43
Im Falle von Aufnahmen von hohen Gebäuden aus würde ich aus diesem Grund auch den sonst üblichen Rat bei Stativaufnahmen den SSS auszumachen ignorieren und ihn anlassen.
Hallo Duncan,
du glaubst doch nicht wirklich dass der SSS die Bewegung des Empire State Buidings ausgleichen kann? Es gibt Leute hier die machen ihn z.B. bei Einbeistativaufnahmen aus, weil das SSS nür für Bewegungen der freien Hand optimiert ist.
Clemens
mmh... ok jetzt bin ich langsam verwirrt!
Na gut ich glaub ich muss mich noch intensiv mit dem Thema beschäftigen! Für die Aufnahme in London konnte ich die Kamera schön ruhig auf einen Brückenpfeiler stellen und konnte mir das Stativ sparen... Weiß jemand, ob dies auf dem Empire State funktioniert? Aber wenn das Gebäude "wackelt" hat sich das wahscheinlich auch erledigt!
Ja klar muss ich die Blende beibehalten und die Belichtungszeit verändern... war vorhin ein wenig falsch gedacht von mir! Oweia langsam kommt es mir vor, als wenn ich nix vom Thema weiß, dabei versuch ich schon alles in mich aufzusaugen!
Wenn wir schon dabei sind, frag ich gleich nochmal ganz doof: Was ist die DRO-Funktion an meiner Cam? Belichtungskorrektur?!
So bevor es nun zu peinlich für mich wird, les ich lieber noch nen paar comments von euch ;)
alberich
01.06.2010, 14:05
Was ist die DRO-Funktion an meiner Cam? Belichtungskorrektur?!
So bevor es nun zu peinlich für mich wird, les ich lieber noch nen paar comments von euch ;)
Oder einfach mal das Handbuch....
... das hab ich bereits getan. Sorry vergesst die Frage... werd mich selber da durchkämpfen!
Danke für die Hilfe!
Wie Ixxy bereits geschrieben hat: Geh hin, wenn es noch nicht ganz dunkel ist! Dann kannst Du Dir das HDR-Gedöns sparen.
Fritzchen
02.06.2010, 11:57
Wie Ixxy bereits geschrieben hat: Geh hin, wenn es noch nicht ganz dunkel ist! Dann kannst Du Dir das HDR-Gedöns sparen.
Da schreibt jemand, der es noch nicht gemacht,oder zu früh aufgehört hat:D:D:D
Die Unterschiede, sind bei richtiger Anwendung der Technik, gewaltig:top:
Da schreibt jemand, der es noch nicht gemacht,oder zu früh aufgehört hat:D:D:D
Die Unterschiede, sind bei richtiger Anwendung der Technik, gewaltig:top:
Mein Tip zur Dämmerung oben zu sein, schließt ja wohl HDR-Aufnahmen nicht aus, sondern es sind einfach schönere Lichtverhältnisse als mitten in der Nacht, egal ob mit oder ohne HDR.
Fritzchen
02.06.2010, 13:36
Es ging mehr um das HDR-Gedöns:D:D
Fotoekki
02.06.2010, 20:48
Um auf den Anfang des Freds zurückzukommen:
Ich meine gelesen zu haben, dass die Sensoren der Alpha bei ISO 200 einen fast um eine Blende höheren Dymnamikumfang erreichen als bei ISO 100. Das würde zusammen mit -1 bis -2 EV auch das Überstrahlen vermeiden, ohne dass die Schatten komplett absaufen.
Das werde ich mal testen... danke für die Hinweise!
Roland Hank
04.06.2010, 09:44
Zum Thema Empire State Building. Ein Stativ kannst du dir hier definitiv sparen, weil sie dort verboten sind, leider. Von da her wird es schwierig mit echten Langzeitbelichtungen. Aber die besten "Nachtaufnahmen" gelingen sowieso bei Dämmerung also zur blauen Stunde kurz nach Sonnenuntergang, weil der Anteil von natürlichen und Kunstlicht in etwa ausgewogen ist. Also nicht zu spät hoch fahren und längere Wartezeiten einplanen.
Noch ein Tipp zu New York. Sehr schöne Nachtaufnahmen über das nächtliche New York gelingen auch vom "Top of the Rock" am Rockefeller Center. Auch hier gilt das gleiche wie am Empire State Building, Stativ Verbot. Man findet hier aber viele Stellen wo man die Kamera ablegen kann. Natürlich sollte man auch hier schon kurz vor Sonnenuntergang hoch fahren.
Noch ein Tipp, unbedingt die Aufnahmen auch in RAW machen, da hast du später viel mehr Reserven in den Tiefen und Lichtern.
Gruß Roland
Sehr schön, dann steht das Rockefeller-Center auf jeden Fall auch auf dem Programm. Ich fotografiere eigentlich immer im RAW, da ich die Vorteile schon nutze und wenn überall Stative verboten sind, werd ich wohl keins mitnehmen... könnte man ein Gorilla-Pod hochschmuggeln? :top: