Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Retroadapter - wie erfolgt Blendeneinstellung?
Hallo,
aus meiner analogen Zeit mit Canon :oops: habe ich einen Retroadapter. Damals gab es eine Sonnenblende, die ins Objektivbajonett eingesetzt wurde und es ermöglichte über den Blendenring manuell die Blende zu verändern.
Wie mache ich das mit der Blendeneinstellung mit den Minolta/Sony AF-Objektiven?
Gruß
lutzhoh
Dresdener
23.05.2010, 09:56
Hallo,
m. E. ist eine manuelle Verstellung der Blende mit Minolta/Sony AF!! -Objektiven überhaupt nicht möglich. Aus diesem Grund nutze ich alte Festbrennweiten (vorzugsweise Objektive mit M42 Anschluss). Selbst diese müssen einen manuellen Modus zulassen, da sonst nur mit der Offenblende abgebildet wird. Alternativ kann man aber auch den Blendenstößel fixieren.
Viele Grüße aus dem schönen Dresden
Thomas
Es gibt noch die Selbstbastellösung mit einem Objektivrückdeckel.
siehe hier (http://www.pbase.com/pganzel/reverse_mount_aperture_control_maxxum_lenses)
Ist aber auch nicht besonders ideal.
Wenn du so etwas bauen möchtes, es existieren zwei Sorten Rückdeckel.
Bei manchen wird die Blende nur halb zugeschoben, die sind dann nicht geeignet.
Gruß
Thomas
Hallo,
Hallo,
... Aus diesem Grund nutze ich alte Festbrennweiten (vorzugsweise Objektive mit M42 Anschluss)...
Viele Grüße aus dem schönen Dresden
Thomas
dann kann ich ja mein Canon 50/1,4 verwenden, denn da passt ja mein Sonnenblenden-Dings.
Oder sollte man besser an sein Minolta AF-Objektiv ein weiteres per Frontlinsen-Kupplungsring anschließen?
Gruß
lutzhoh
Dresdener
23.05.2010, 12:44
Hallo,
dann kann ich ja mein Canon 50/1,4 verwenden, denn da passt ja mein Sonnenblenden-Dings.
Oder sollte man besser an sein Minolta AF-Objektiv ein weiteres per Frontlinsen-Kupplungsring anschließen?
Gruß
lutzhoh
Das habe ich schon mal gesehen. Ich versuche morgen den Link nochmal zu finden. Auf jedenfall wäre dazu das Canon 50mm wg. 1,4 prädestiniert. Könnte mir aber vorstellen, dass die gesamte Kombination etwas wacklig ist. Ich habe selbst schon mit dem Umkehrring/Retroadapter i.V.m. einen Einstellschlitten Schwierigkeiten mehrere Bilder mit unterschiedlichen Schärfenebenen verwacklungsfrei abzubilden. Aus diesem Grund denke ich, dass die Kombination Umkehrring mit Festbrennweite zu bevorzugen ist. Zudem die Fokussierung eh manuell (ich fokussiere dann auschließlich nur noch durch das verstellen des Einstellschlittens) erfolgt.
Werde aber, wie eingehend erwähnt mir den Inhalt zu dem beschriebenen Link nochmal anschauen.
Viele Grüße aus dem schönen Dresden
Thomas