Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie Fotos mit 300 DPI digital weitergeben?
Hallo liebe Mitstreiter ;)
Ich habe Fotos welche für Zeitungsanzeigen bzw. Beilagen verwendet werden sollen.
Der Zeitungsverlag verlang1 Bilder in 300 DPI Auflösung!
Kein Problem, ich exportiere aus Aperture Arbeitskopien (also JPGs) mit 300 DPI.
Nur sind diese Dateien in originaler Größe zwischen 8 - 10 MB groß.
Kann man eventuell die Dateigrößen reduzieren?
Da macht das versenden per Email wenig bis gar keinen Sinn!
Wie macht Ihr das?
Dicker Daumen
20.05.2010, 09:40
Hallo Torsten,
versuch's mal mit ACSSee PRO: Foto auswählen -> Stapelverarbeitung -> Größenveränderung.
Das Foto wird kleiner u. die DPI bleiben gleich.
Hallo Torsten,
versuch's mal mit ACSSee PRO: Foto auswählen -> Stapelverarbeitung -> Größenveränderung.
Das Foto wird kleiner u. die DPI bleiben gleich.
Das Foto selbst soll ja nicht kleiner werden, ich nehme an der Verlag wird selbst Prozeduren haben die Fotos auf die richtige Druckgröße zu bringen.
Interessant wäre nur eine Verringerung der Dateigröße!
Ich weiß jetzt auch nicht ob es ACDSee für den Mac gibt, das würde auch wenig Sinn machen für nur eine einzige Funktion wieder ein zusätzliches bolides Programm aufzuspielen.
Für Verwaltung und RAW-Entwicklung nutze ich Apple Aperture und dabei soll es auch bleiben.
Trotz allem würde mich interessieren wie andere so etwas handhaben ;)
Gibt es vielleicht normalerweise Fileserver bei den Verlagen auf jenen welchen man uploadet?
Denn wie schon gesagt emailen ist eher die letzte bis gar keine Möglichkeit...
baerlichkeit
20.05.2010, 10:09
Versteh die Frage nicht.
Wenn die Abmessungen der Datei dem Original entsprechen sollen, muss man halt die JPG-Kompression hochdrehen. Ob das dem Bild zuträglich ist, ist eine andere Frage.
Wenn dein Mail-Anbieter keine großen Anhänge zulässt, nimm halt deinen Webspace, Dropbox oder einen Filehoster wie Rapidshare.
Grüße Andreas
André 69
20.05.2010, 10:24
Hallo ViewPix,
... das mit den DPIs hatten wir hier schon mal. Alleinstehend ist die Angabe 300 DPI doch Bullsh*t.
Du brauchst zusätzlich noch die Zielgröße wie groß in cm oder von mir aus auch inch gedruckt werden soll.
Die Bilder der A700 haben bei 300dpi eine Druckgröße von ~36x24cm.
Wenn ich jetzt statt 12MPixel nur 3MPixel abliefere, die kann ich ja auch auf 300dpi stellen, dann habe ich eben nur 1/4 der Bildgröße, also 18x12cm ...
Ich gehe davon aus, daß die Redaktionen Auflösungen von aktuellen Kameras von 6-14MP erwarten, kann mich aber auch irren.
Gruß André
Da muss ich André zustimmen, das ist voll B.....t
Ich wundere mich auch immer wieder, dass bei mir solche Anfragen aus dem Druckgewerbe kommen. Die müssten es doch besser wissen.
Wenn einer eine Datei mit 300 dpi haben will, kann er die gerne von bekommen. Nur wenn die 600 x 400 Pixel hat, kann er drucktechnisch wahrscheinlich nix damit anfangen. Ob in der Datei im Feld 100 dpi, 200 dpi oder Hasenpups steht, hat doch erstmal überhaupt keine Bedeutung. Wichtig ist die Auflösung, also z.B. 3000 x 2000 Pixel. Erst, wenn das Bild gedruckt werden soll, wird der Wert dpi von Bedeutung. Und dann ist es ein reines Rechenexempel mit welchem dpi-Wert welche Druckgröße erreichbar ist.
Gruß
Jürgen
mal nebenbei:
300 dpi für Zeitungsdruck? Das gibt doch dieses einfache Papier gar nicht her. Normale Zeitungen werden mit rund 150 dpi gedruckt. Oder ist das was richtig hochwertiges, Kunstdruck oder ähnliches? Und der Begriff "Zeitung" ist hier einfach missverständlich!?
Kann man eventuell die Dateigrößen reduzieren?
Da macht das versenden per Email wenig bis gar keinen Sinn!
Wie macht Ihr das?
Ich versende die Bilder ausschließlich auf CD oder DVD in Originalgröße. Sobald man mehr als 2 oder drei Bilder verschicken muss, ist das mit E-mail (natürlich je nach Internetzugang) schon recht happig. Also lieber per Post als Datenträger. Sollen die Zeitungsleute sich doch ihre Größe raussuchen. Größer schadet nie.
Und -wie schon gesagt- ohne Druckgrößenangabe ist die Forderung nach 300dpi völliger nonsens.
Ob in der Datei im Feld 100 dpi, 200 dpi oder Hasenpups steht, hat doch erstmal überhaupt keine Bedeutung.
Die Auflösung "Hasenpups" wird nur von der Zeitschrift "Wild und Hund" akzeptiert. Das solltest Du als alter Hase doch wissen. :mrgreen:
AlexDragon
20.05.2010, 10:54
Also Datenversand in Gr. MB's ist doch gar kein Problem mehr - Mit RapidShare, oder Megaupload, kann man Dateien bis 500 MB verschicken - Ist überhaupt kein Problem - Habe selber einen Akkount bei RS ;)
Anaxaboras
20.05.2010, 11:08
Der Zeitungsverlag verlang1 Bilder in 300 DPI Auflösung!
Kein Problem, ich exportiere aus Aperture Arbeitskopien (also JPGs) mit 300 DPI.
Nur sind diese Dateien in originaler Größe zwischen 8 - 10 MB groß.
Kann man eventuell die Dateigrößen reduzieren?
Wie schon richtig angemerkt wurde: Die DPI-Zahl sagt rein gar nichts über die Dateigröße aus, sie beschreibt lediglich die "Punktdichte". Je höher die DPI-Zahl ist, desto enger liegen die Punkte beieinander (und umso stärker schrumpft dann auch das absolute Ausgabemaß).
Wenn jemand eine Datei mit 300 dpi anfordert, muss er auch dazu sagen, auf welches absolute Ausgabemaß bezogen. Also etwa "DIN A4 mit 300 dpi" oder "13x18 cm mit 300 dpi"). Alle diese Maße lassen sich dann relativ einfach auf das entsprechende Pixelmaß umrechnen, z. B.:
DIN A4 (300dpi): 2480x3508 Pixel
13x18 (300dpi): 1535x2126 Pixel
Ich würde also einfach in der Redaktion/Agentur nachfragen, in welchem Pixelmaß die die Bilder haben wollen.
Übrigens: Ob bei einer Bilddatei 72dpi, 240dpi oder was auch immer eingespeichert ist, ist völlig egal. Diese Angabe lässt sich ändern, ohne das Pixelmaß zu beeinflussen. Das sollten eigentlich auch die Leute wissen, die die Daten anfordern :roll:.
Ich vermute im konkreten Fall jetzt einmal, dass die Agentur die Daten "in voller Auflösung" (also z. B. die kompletten 2848x4272 Pixel bei einer Alpha 700) haben möchte. Wenn sich das nicht per Mail übertragen lässt, würde ich nach einem FTP-Zugang oder so etwas fragen. Datenträger verschicke ich schon seit 10 Jahren nicht an die Druckerei, geht alles per Upload bzw. Mail.
Martin
Also Datenversand in Gr. MB's ist doch gar kein Problem mehr - Mit RapidShare, oder Megaupload, kann man Dateien bis 500 MB verschicken - Ist überhaupt kein Problem - Habe selber einen Akkount bei RS ;)
Bei Rapidshare, wie auch bei allen anderen OCH (OneClickHoster) hat man eine Dateigrößenbegrenzung pro Datei.
Also muss man ein ZIP-Archiv aufsplitten und der jenige der sich das Paket herunterladen will muss mehrere einzelne Dateien laden (ja ich weiß oder ein Containerfile) und dann alles wieder zusammenfügen.
Für uns Computerjunkies kein Problem, aber für die Sekretärin im Verlag etc. schon, für diese Kategorie muss man ja schon ein Tutorial mitschicken was WinZip etc. betrifft ;)
Andreas, ja ich kann die Bilder auf meinen Server packen - dann muss ich aber zu jedem Bild nen Link kopieren und schicken oder sogar eine Übersichtsseite bauen und auch noch erklären wie man Bilder in Originalgröße herunterlädt, nicht lachen ich hatte schon solche Experten... die schrieben dann das Bild ist zu groß baut sich nicht auf könnte nicht gespeichert werden... bla-bla-bla
Einmal hatte ich http://file2send.de benutzt und alles in eine ZIP-Datei gepackt, da rief der Verlag an, also eine Sekretärin und die meinte das ZIP-Archiv ließe sich nicht öffnen man müsse die IT-Abteilung bemühen... :roll:
Also im Enddefekt geht es mir nur da drum, wenn die Zeitungen so blöde sind und partout eine 300 DPI Datei wollen, dann sollen sie die bekommen, Out of Cam als JPG in 300 DPI ausgegeben, die Größe ergibt sich ja von selbst nach Auflösung der Kamera...
Also ich wollte nur mal wissen ob es bessere nützlichere oder etablierte elektronische Versandwege gibt...
Wie es aussieht wohl nicht... :cool:
Hallo Torsten,
für Publikationen in einer Zeitung schicke ich die Fotos im Format 13x18, 300dpi zu den Redaktionen. In der Regel übersteigt die Größe der Fotos in den Zeitungen dieses Format nicht. Die Fotos sind dann i.d.R. nicht größer als 3-4MB und lassen sich zeitnah per Mail verschicken.
Für andere Pubikationen, Bücher, Flyer etc. kläre ich im Vorfeld ab welche Größe benötigt wird. Oft werden dort auch die RAW-Dateien abverlangt und von den Verlagen bzw. Werbeagenturen bearbeitet. Dies erspart mir dann die Bildbearbeitung also auch Zeit.
Gruß
Klaus
baerlichkeit
20.05.2010, 11:50
Dropbox gibt dir kostenlos 2GB, wenn du meinen unten stehenden Ref-Link benutzt sogar noch mal 250MB mehr.
Das sollte doch reichen???
https://www.dropbox.com/referrals/NTUxMTYxMTY5
Nur der Vollständigkeit halber:
Es gibt/gab noch die Möglichkeit per Leonardo/ISDN die Daten in die Druckerei zu schicken. Das würde ich heutzutage aber auch nicht mehr machen.
Ich glaub außer den genannten Möglichkeiten (Rapidshare etc. oder Mail) gibt es wenig. Ich würde die einzeln in Mails schicken oder wenn es halt richtig viel ist per DVD.
Schließlich ist es ja auch Arbeitszeit, die bei den anderen Varianten draufgeht...
Danke Dir Klaus, ja das hilft ungemein weiter, denn wie gesagt ich will da keinen großen Aufwand betreiben.
Die Bilder werden aus dem RAW-Entwickler heraus exportiert in voller Größe und bekommen dann halt gleich die 300 DPI verpasst.
Aus meiner Kamera ergibt sich da eben ein File in der Größe um 10 MB...
Aber ich werde mal sehen ob ich nicht herausfinden kann ob die mir nicht die Größe verraten wollen...
Ich könnte mir vorstellen, das die nicht davon ausgehen ein fertiges Bild zu bekommen, sondern die wollen eine 30DPI Datei in PS öffnen und dann beschneiden und befiltern :D
...
Was ich noch vergaß zu erwähnen bei der ganzen Filegrößen/Emaildiskusion ich kann 10 MB Files versenden und empfangen, aber wenn die Gegenstelle einen kleineren Briefkasten hat, kann es sein die Post fällt auf die Straße :P
...
Was ich noch vergaß zu erwähnen bei der ganzen Filegrößen/Emaildiskusion ich kann 10 MB Files versenden und empfangen, aber wenn die Gegenstelle einen kleineren Briefkasten hat, kann es sein die Post fällt auf die Straße :P
Schön wenn sie hier geholfen werden.
Zur ergänzung noch ein paar Worte.
Du kannst davon ausgehen, dass die Redaktionen ein Postfach haben, dass Du so schnell nicht zum überlaufen bringst.20-30 MB Datentransfair sind da ohne weiteres drin.
Sinnvoll ist auch schon vor dem Versenden eine Fotoauswahl zu treffen. Nicht alles schicken und von "denen" auswählen lassen. Schließlich verkaufst du auch deinen Namen. Manche Redakteure haben eine eigenwillige Art Fotos zu beschneiden.
Gruß
Klaus
Schön wenn sie hier geholfen werden.
Zur ergänzung noch ein paar Worte.
Du kannst davon ausgehen, dass die Redaktionen ein Postfach haben, dass Du so schnell nicht zum überlaufen bringst.20-30 MB Datentransfair sind da ohne weiteres drin.
Sinnvoll ist auch schon vor dem Versenden eine Fotoauswahl zu treffen. Nicht alles schicken und von "denen" auswählen lassen. Schließlich verkaufst du auch deinen Namen. Manche Redakteure haben eine eigenwillige Art Fotos zu beschneiden.
Gruß
Klaus
Hehe, ja... ich generiere immer erst eine Webgalerie aus den unbearbeiteten RAWs, also dann als JPG ausgegeben, diese schicke ich dem Auftraggeber.
Er kann in Ruhe die Bilder auswählen welche für die jeweilige Anzeige zum Einsatz kommen sollen.
Nur diese werden dann entwickelt und zurecht geschnitten und letztendlich zum Verlag geschickt ;)
Vielleicht noch als Ergänzung:
Die Größe der gespeicherten Bilddatei hängt von der Auflösung (Bildpunkte Breite x Bildpunkte Höhe) ab. Der dpi-Wert hat darauf gar keinen Einfluß, er kommt erst beim Drucken zu seinem Recht.
Was sehr wohl Einfluß auf die Dateigröße hat, ist die Kompressionsrate. Je niedriger diese ist, desto größer die Datei und je höher die Kompressionsrate ist, desto kleiner die Datei. Nachteil bei hoher Kompression ist aber, dass die Bildqualität leidet. Hier muss man einen Wert finden, der akzeptable Dateigröße und ausreichende Bildqualität ergibt.
Gruß
Jürgen
Vielen Dank für die Ergänzung Jürgen :top:
Vielleicht noch als Ergänzung:
Die Größe der gespeicherten Bilddatei hängt von der Auflösung (Bildpunkte Breite x Bildpunkte Höhe) ab. Der dpi-Wert hat darauf gar keinen Einfluß, er kommt erst beim Drucken zu seinem Recht...
Irrtum, bei Erhöhung der Auflösung (bspw. von 72 auf 300 dpi) interpoliert Photoshop eine größere Datei, ohne dass deswegen nachträglich mehr echte Bildinformationen entstehen. Der "dpi-Wert" (dots per inch = punkte pro zoll, also pro 2,54 cm) ist die Auflösung. Die Bildgröße sagt nur aus, wie groß ein Bild bei einem entsprechenden dpi-Wert ist.
Ein (ganz kleines Bild) von 467 x 400 pixel (=182,4 kB, bei Photoshop: Pixelmaße) ist nach (nachträglicher) Erhöhung des Auflösungswertes auf 300 dpi (in Photoshop als Pixel/Zoll angegeben) 1400 x 1200 kB groß und wurde dadurch auf 1,60 MB vergrößert.
Man kann jedoch das gleiche Bild nach Auflösungserhöhung die Pixelmaße von 1400 x 1200 Pixel auf einen geringeren Wert heruntersetzen, so dass man dann eine beliebige Bildgröße erhalten kann.
Setzt man bei eingeschalteter Fkt. Proportionen erhalten die Bildbreite dabei auf 483 (x 386 Pixel) runter ist man wieder bei der ursprünglichen Dateigröße angelangt, hat also die Auflösung vergrößert (bei entsprechender Verkleinerung der Außenmaße).
Man kann halt einen Liter Wasser in einen flachen breiten Topf gießen oder in einen hohen schmalen Topf. Es bleibt 1 Liter. Obwohl sich das Wasser sich im breiteren Topf schneller erwärmt, benötigt die Druckerei allerdings eine höhere Auflösung (bei entsprechend verkleinerten Außenmaßen).
Also ich wollte nur mal wissen ob es bessere nützlichere oder etablierte elektronische Versandwege gibt...
Wie es aussieht wohl nicht... :cool:
Moin
und was ist mit deinem Webspace???
ich packe soon Zeuch auf meinen Server, egal wie groß und egal welches Format (TIF o. PSD)
und geben den Link(geschützter Bereich) an den Kunden weiter....
die klicken im Browser den Link...und laden runter:top:
andere Variante...wenn sie auswählen wollen...
im Fotostation( andere Thumbnailer auch) hat es eine Webfunktion die...
eine HTML mit Thumbs anzeigt...klick auf Bild führt zum Download...
auch da kannst du geschützte Bereiche einrichten.
300 Dpi....ist klar, blöde Vorgabe, aber...
wenn du ein 13x18 mit 300 Dpi machst, sie aber später eine A4 wollen...
ergibt das regelmäßig eine honorierbare Zusatzarbeit:P
alle JPG-Optionen sind natürlich für die Katz denn...
Kunden haben die Eigenschaft....gerne mal auf solchen Bildern zu fummeln(Sekretärin!)
sich dann wundern das die Komprimierung steigt...dazu noch mit dem Problem das Farbmanagement meist nicht passt....."öööhm das Bild ist ja flau"
also JPG nur....wenns bestellt wird und man bei Nachfrage auch ordentlich Antworten bekommt :shock::top::cool:
Mfg gpo
also weiter komprimieren würde ich die dateien auf keinen fall, da die internetverbindungen heutzutage ja ausreichend schnell sind und zu kleine dateien sonst möglicherweise nicht mehr gedruckt werden (können).
vor ein paar Jahren habe ich für eine Zeitung gearbeitet, da wollte man nur die Rohdaten oder die unveränderten Fein-JPGs haben, weil man der Meinung war, das die Fotographen durch nachträgliches Dranrumspielen nur die Dateien versauen. Und letztendlich ist es auch so, was auf dem Fotographen-Monitor vielleicht gut aussieht, muß im Druck noch lange nicht gut aussehen (schon nach der notwendigen Änderung von RGB- auf den CMYK-Farbmodus sehen die Bilder ganz flau aus). Somit können die auch alles selbst machen.
Was ich mich frage ist vielmehr, warum machen viele Redaktionen überhaupt immer noch solche blöden Vorgaben. Warum sagen sie nicht einfach, dass sie Bilddateien mit mind. x MP im RAW oder TIFF bzw. (möglichst) unbearbeitete Dateien mit mind. x MP im JPEG-Format wollen. Dann käme es nicht ständig zu diesen blöden Mißverständnissen.
Na ja, liegt zum Teil auch daran, das sich im gesamten Medienbereich unheimlich viele Quereinsteiger tummeln und es darüber hinaus noch eben so viele gibt, die vor der Digitalfotografie-Ära ausgebildet wurden. Jedenfalls ist es irgendwo auch ein Zeichen von Unprofessionalität.
Na ja, liegt zum Teil auch daran, das sich im gesamten Medienbereich unheimlich viele Quereinsteiger tummeln und es darüber hinaus noch eben so viele gibt, die vor der Digitalfotografie-Ära ausgebildet wurden. Jedenfalls ist es irgendwo auch ein Zeichen von Unprofessionalität.
joop :top::P:cool:
AlexDragon
20.05.2010, 18:35
Bei Rapidshare, wie auch bei allen anderen OCH (OneClickHoster) hat man eine Dateigrößenbegrenzung pro Datei.
Also muss man ein ZIP-Archiv aufsplitten und der jenige der sich das Paket herunterladen will muss mehrere einzelne Dateien laden (ja ich weiß oder ein Containerfile) und dann alles wieder zusammenfügen.:
Das ist korrekt, aber ich habe selber schon, über megaupload, EINE Datei verschickt, die 404 MB groß war und das dürfte also kein Problem sein und man könnte ja auch das RAR/Winzip Programm gleich mitschicken ;)
Klar kann man WinRAR/ZIP oder 7ZIP mitschicken, oder Photoshop :lol:
Spaß beiseite, ich glaube kaum das jemand in einem Verlag extra etwas installiert nur um gesplittete RAR-Archive wieder zusammen zu setzen...
Ich denke die von Gerd vorgeschlagene Variante wird die beste sein...
konzertpix.de
20.05.2010, 19:11
Ich denke die von Gerd vorgeschlagene Variante wird die beste sein...
Die von Gerd vorgeschlagene Variante ist in jedem Fall die beste. So ist der Empfänger informiert über die Datei, die er jederzeit abrufen kann. Und er kann diese auch mehrfach abrufen, z.B. gleich zur Einsicht in der Sitzung und dann später am Layoutplatz gleich nochmal.
Ich selber lade einzelne Bilder auf meinen Server hoch und geben den Link dorthin bekannt. Sind es mehrere, die gefragt sind, dann packe ich diese in ein ZIP-File. lade dieses hoch und verlinke eben dieses per Mail. Macs können genauso wie Windows-Rechner seit XP ohne weiteres Gedöns mit ZIP-Dateien, die keine weiteren Schnickschnack wie Splitten oder Passworte enthalten, problemlos umgehen - damit sollte selbst der unbeholfenste Mitarbeiter mit zwei linken Händen noch klar kommen.
LG, Rainer
Das stimmt Rainer - ich gehe mit dem was Du schreibst völlig konform :top:
Aber der Alltag lehrt das dem nicht so ist, wie wir alle gern hätten :P
Ich habe einen Kumpel, der rel. viel im Internet unterwegs ist, seit anbeginn des Internets.
Er kann bis heute keine Screenshots mit OS Mitteln erstellen, fragt immer wieder wie das geht.
Bei Windows muss man ja dann den Umweg über ein Grafikprogramm gehen, wenn man das auch zeigen möchte das ist ihm zu blöde, er fotografiert dann den Bildschirm, also er macht echte Bildschirmfotos...
Oder erst heute ein Anruf den ich bei der Marbacher Zeitung machte wegen den Bildern:
Ich: Wenn ich ihnen Bilder zur Verfügung stelle dann benötigen Sie diese doch in einer bestimmten Auflösung, oder?
Sie: Oh, das ist was technisches, ich verbinde Sie mal mit einem Techniker.
Er: Worum geht es?
Ich: Habe ihm das erläutert...
Er: Wissen Sie wir brauchen 300 DPI damit man keine Pixel sieht!
Ich: Und in welcher Größe?
Er: Das ist egal.
Ich: Das ist für einen Anzeigenkunden.
Er: Dann müssen Sie den Fragen wie groß die Anzeige ist...
Ja das hatten wir ja schon hier diskutiert mit der Größe...
Aber die Aussage mit den Pixeln... :roll:
...
Naja und wie weiter vorn schon geschrieben - und auch auf Arbeit merke ich das, es scheint nur ein Bruchteil der Menschheit zu wissen was man mit einem ZIP-Archiv macht ;)
Dicker Daumen
20.05.2010, 20:05
Oh Mann, das sind ja Aussagen!
Da bleibt mir nur, A. Einstein zu zitieren:
"Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt."
Er: Das ist egal.
Ich: Das ist für einen Anzeigenkunden.
Er: Dann müssen Sie den Fragen wie groß die Anzeige ist...
Ja das hatten wir ja schon hier diskutiert mit der Größe...
Aber die Aussage mit den Pixeln... :roll:
oooch das kenne ich noch schlimmer>>>
Anwort: 5MB ist zu groß lieber doch 3 MB( ich schrieb MB!)
ich: was hat die MB Dateigröße mit den Pixeln MP (Bildmaßen) zu tun ???
Antwort: wir haben schon Titel mit nur 2MB gemacht....muha :evil::mad::P:oops::flop:
ich : OK machen wir :P:?::shock::cool:
als Zip&Co kannste auch vergessen....
mag ja sein das einige Windosen noch Zip kennen...die Mäccerer aber möchten DMG:shock:
also nix komprimieren oder archevieren :flop:
Mfg gpo
Hehe, ja Gerd - so ist das...
Jeder will was anderes, dabei sind wir ja nur Zwischenlieferanten... *irgendwie*
Naja... schlussendlich, dachte ich man könne irgendwie die Verkompliziertheit vereinfachen, quasi so wie bei dem Internet fürs iPhone...
Da sind ja simplizierte Websites auf einmal schick... :P
Wieso es auch einfach kein einheitliches kleines Format gibt :zuck:
So schlecht war die DDR gar nicht...
AlexDragon
21.05.2010, 00:04
Klar kann man WinRAR/ZIP oder 7ZIP mitschicken, oder Photoshop :lol:
Spaß beiseite, ich glaube kaum das jemand in einem Verlag extra etwas installiert nur um gesplittete RAR-Archive wieder zusammen zu setzen...
Ich denke die von Gerd vorgeschlagene Variante wird die beste sein...
Von gesplitteten RAR-Archiven habe ich doch garnicht gesprochen - Sondern ALLE Bilder in EINE RAR-Datei und gut ist und das RAR-Programm ist ja winzig, im Vergleich zu PS :roll: und einen Windoof Rechner haben die ganz sicher, um die RAR-Datei zu entpacken - Man(n) kann es sich natürlich auch selber schwer machen, aber ich halte Meine Variante für die Einfachste und Effektivste, ohne Übertreibung ;)
Von gesplitteten RAR-Archiven habe ich doch garnicht gesprochen - Sondern ALLE Bilder in EINE RAR-Datei und gut ist und das RAR-Programm ist ja winzig, im Vergleich zu PS :roll: und einen Windoof Rechner haben die ganz sicher, um die RAR-Datei zu entpacken - Man(n) kann es sich natürlich auch selber schwer machen, aber ich halte Meine Variante für die Einfachste und Effektivste, ohne Übertreibung ;)
Du magst für Deinen Kundenkreis Deinen optimalen Workflow gefunden haben, dieser lässt sich jedoch nicht pauschal übertragen, weil:
weder ein Win PC noch ein Apple Mac ab Werk RAR-Dateien entpacken und gesplittete Archive wieder zusammen setzen
ich niemanden kenne der bei einem OCH einen Premiumaccount abonniert nur um Dateien herunter laden zu können
Denn das ist nötig wenn man mehr als 100 MB pro Datei up & downloaden möchte
ein Free-Account z.B. blockiert das Downloaden mehrerer Dateien ;)
Das kann schon mal eng werden im Druckgewerbe...
Morsche zusammen,
wenn der Verlag unbedingt jpgs haben will, frag nach ob sie das jpeg2000-Dateiformat verarbeiten können/wollen. Du kannst bei dem Format verlustfrei komprimieren.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/JPEG_2000
Herzliche Grüße
Norbert