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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : umstieg auf DSLR -- 300D oder D70 (CMOS oder CCD)


stefank
27.06.2004, 01:04
hallo @ alle,

habe nun meine a1 mitsamt zubehör verkauft. will nun umsteigen auf eine DSLR.
bin mir aber immer noch nicht sicher auf welche von beiden. sicher ist nur das es eine der beiden werden wird. was für mich auch sehr interressant ist das beide systeme unterschiedliche sensoren haben.

könnt ihr mir weiterhelfen :?:

wird bestimmt wieder so'n vergleichsthread, aber bitte nicht gleich die köpfe einschlagen :lol:

ich brauche nur eure erfahrungen als entscheidungshilfe, vorteile nachteile der beiden kameras, und vor allem warum D70 mit CCD, und 300D mit CMOS :?:
welcher sensor bietet das bessere ergebnis und mit welchem der beiden hat man keine oder weniger probleme mit pixelfehlern ?
wie sieht es um die viel beschriebenen moire probleme mit der D70 aus ?
welche schwächen hat die 300 D ?

usw.

bin schon gespannt auf eure antworten. :top:

stthef
27.06.2004, 02:33
Die Entscheidung für die jeweilige Kamera würde ich nicht an technischen Details wie dem CCD-Typ oder ähnlichem festmachen. Was die Bildqualität betrifft ist es in der DSLR-Klasse wie bei der A1 und Co : Einen ähnlichen Einstandspreis vorausgesetzt ist die Bildqualität in der Summe der Einzeldisziplinen auf vergleichbarem Niveau.

Viel wichtiger ist es meiner Ansicht nach die technische Ausstattung und die zur Verfügung stehenden Objektive als Entscheidungsgrundlage heranzuziehen.

Geht man von den Ausstattungsmerkmalen aus hat die 300D eigentlich verloren. Die 300D weist einige zum Teil ärgerliche Einschränkungen auf (Keine freie Wahl von AF-Modus und Belichtungsmessmethode, keine Blitzbelichtungskorektur ...). Einmal gewöhnt an die Möglichkeiten der A1 kommt einem die 300D fast wie eine Einsteigerkamera vor. Die D70 punktet nicht nur hier mit dem vollen Programm und macht sogar der D100 und auch der 10D (aus der nächsthöheren Preisklasse) erhebliche Konkurrenz.

Vom Objektivstandpunkt aus überlegt sind die Objektive der Firma Nikon gegenüber den vergleichbaren Canon-Optiken meist ein Stück teurer. Auch ist die Auswahl nicht ganz so gross - speziell im Einsteigersegment.

Allerdings möchte ich gleich auch noch eine Warnung bezüglich der Einstiegsoptiken aussprechen : Solche Dinge wie die Megazooms sollte man unbedingt sofort aus dem Einkaufszettel streichen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter : Für 2 Objektive des Brennweitenbereiches 28 bis 300 mm (bezüglich 35mm) ist nocheinmal der Kamerapreis zu veranschlagen.

Bespielsweise wird Sigma 70-300 APO für 249,- EURO der Kamera nicht gerecht und kann nur im Bereich bis 200 mm sinnvoll eingesetzt werden, danach treten recht erhebliche Schärfe und Brillianzverluste auf, die ein Abblenden auf Blende 11 erfordern - das Ergebnis ist dann auch nur in der Bildmitte zufriedenstellend und erfordert trotz hoher einstellbarer ISO-Werte eine Menge Licht. So bleibt dem anspruchsvollen Fotografen dann nur der Blick in Richtung der lichtstarken Zooms 70-200 1/2.8 oder 100-300 1/4. Und dann bleiben aus preislichen Gründen auch die Originalobjektize meistens vor - nur die Offerten der Firma Sigma bleiben noch im dreistelligen EURO-Bereich.

Im RAW-Modus der D70 ist mir noch kein einziges Moire-Phänomen untergekommen - man sollte auch immer in diesem Modus fotografieren. Denn ich persönlich habe den Eindruck, dass die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit der D70 auch durch eine mittelmässige JPEG-Konvertierung erreicht wurde.

So, das war es erst einmal. Detaillierte Antworten und einen persönlichen Tip, welches Kamera-System für Dich das bessere sein könnte, kann ich erst dann geben, wenn Du einmal genau erläuterst, was Du in Zukunft mit der Kamera fotografieren willst und wo Deine Einsatzschwerpunkte liegen. Vielleicht verbunden mit dem Hinweis, warum Du mit der Prosumer-Klasse nicht mehr zufrieden warst.

stefank
27.06.2004, 11:12
hallo stthef,

das was mich am meisten an der dimage gestört hat war das ich mit der ISO nicht hoch gehen konnte wenn es mal nötig gewesen wäre.
auch mal bis 800 und ein akzeptables bild zu bekommen.

was mir wichtig ist:

-fotografieren bei wenig licht mit hoher iso.
-manuelles fokussieren klappt wieder (dank optischem sucher),
-auch die geschwindigkeit des af ist wesentlich besser.
-sehr wichtig für mich ist ein sauberes jpg bei dem man auch mal ausschnitte machen kann ohne mir moires oder anderen fehlern kämpfen zu müssen um das bild wieder hinzubekommen
-gute fotos im jpg format, ich mag keine ebv (nur mal einen auschnitt oder rote augen entfernen)
-ich will die bilder von der kamera und nicht vom pc.
-zunehmend sportfotografie bei schlechtem licht

was für mich persönlich auch der dimage gefehlt hat war das gewisse "etwas" im bild. die bilder von einer 300 D beispielsweise sehen viel natürlicher aus. (subjektiv)

Kampfsportfreak
27.06.2004, 16:00
Moin stefank,
deiner Auzählung nach zu urteilen, WAS Du mit der Kamera fotografieren möchtest, müsste dir die Nikon D70 eigentlich entgegenkommen. Sie ist sauschnell, nicht nur im Serienbildmodus sondern auch beim sicheren fokussieren. So schnell kannst Du manuell gar nicht einstellen, wie die Cam es automatisch (und richtig) macht.

Fotografieren bei wenig Licht und mit hohen ISO-Werten ist möglich. Aber wie bei allen anderen Cams auch, abhängig von einem guten Objektiv.

Sauberes JPG ist sowohl bei der D70 als sicher auch bei der Canon möglich. Die Unterschiede der beiden Cams läßt sich m.e. nur feststellen, wenn Du in einen Laden gehst und dasselbe Motiv mit beiden Cams knipst. Ich glaube, dass Ergebis ist Geschmackssache.

Das Moire-Gerede bei der D70 kannst Du meines Erachtens vergessen. Es hat großes Geschrei gegeben und diverse "Tester" und Fachleute (meine ich nicht abwertend) haben sich bemüht, Moire bei der D70 nachzuweisen. Da die Nikon dazu neigt, sehr scharfe Fotos zu machen, kann man das Moire-Problem mit ihr forcieren. Mehr als bei anderen Cams, deren "Schärfe" in die Knie geht, bevor Moire richtig auftaucht. Ich selbst habe noch kein Moire Problem bei meiner D70 festgestellt. Ich habe ein Fliegengitter vor einem Fenster mit ihr aus verschiedenen Blickwinkeln fotografiert. Dann dachte ich, da haste das Moire-Problem! Dann habe ich dasselbe Bild mit der Oly C40 gemacht. Weniger Moire und natürlich weniger Schärfe. Und dann habe ich mir das Fliegengitter mit bloßen Augen angeschaut. Auch Moire!

Vergiß das Gerede! Wenn Du es nicht drauf anlegst, hast Du mit der D70 keine größeren Probleme, wie mit anderen vergleichbaren Cams auch.

stthef schreibt dazu:
Im RAW-Modus der D70 ist mir noch kein einziges Moire-Phänomen untergekommen - man sollte auch immer in diesem Modus fotografieren. Denn ich persönlich habe den Eindruck, dass die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit der D70 auch durch eine mittelmässige JPEG-Konvertierung erreicht wurde.
Dem stimme ich nicht ganz zu. Die D70 arbeitet je nach verwendetem Chip auch im RAW-Modus mit hohen Bildfolgen. Sie ist in jedem Modus schneller als vergleichbare Cams. Ich selbst habe in JPEG fine, mittlere Bildgröße, hervorragende Serienbilder von einem Motorrad-Burnout geschossen, die bis DinA3 vergrößert wurden.

Außerdem musst Du im RAW Modus das Bild selbst "ausbelichten", am PC. Das wilsst Du ja nach eingenen Angaben nicht.

Von Sportfotografie bei miesem Licht kann ich ein Lied singen. Daher habe ich mir auch die D70 zugelegt. Wenn dir das nicht reicht, solltest Du zur D2H greifen. Alles eine Frage der Ansprüche.

Wäre schön, wenn noch jemand seine Erkenntnisse über die Canon 300 D schreiben könnte.

Liebe Grüße
Stephan

Hans-Jürgen
27.06.2004, 17:47
Hallo,

Von Sportfotografie bei miesem Licht kann ich ein Lied singen. Daher habe ich mir auch die D70 zugelegt. Wenn dir das nicht reicht, solltest Du zur D2H greifen. Alles eine Frage der Ansprüche.


Also, wenn es schon ein tiefer Griff in die Tasche sein soll, dann doch lieber gleich die Canon EOS-1D Mark II. Die D2H hat ja nur 4MP und 11-Punkt AF, die Mk-II hat 8.2MP und den 45-Punkt AF.

Gruß,
Hans-Jürgen

doubleflash
27.06.2004, 19:11
Ich habe ja seit ein paar Wochen die D70 und bin sehr begeistert. Die oft beschriebenen Probleme kann ich in der Praxis nicht so recht nachvollziehen. Gerade Moiré ist mir bei 2500 Bildern erst zweimal untergekommen. Einmal hatte ich meinen TFT formatfüllend fotografiert und beim anderen Mal war auf einer Nachtaufnahme ein Fenstergitter betroffen. Bei letzterem Bild habe ich wohlgemerkt eine ganze Fabrik fotografiert und nur EIN Fenster war betroffen. Der Himmel säuft mir öfters mal ab, aber das war auch mit der D7i so.

Zu deinen Punkten:

was mir wichtig ist:

-fotografieren bei wenig licht mit hoher iso.
Ich bin bis ISO 1000 absolut zufrieden und auch 1600 ist noch super. Schön an der D70 ist, das sie eher helligkeitsrauschen als Farbrauschen produziert.
-manuelles fokussieren klappt wieder (dank optischem sucher),
Oh ja, und die D70 hat auch dafür noch eine elektronische Hilfsanzeige.
-auch die geschwindigkeit des af ist wesentlich besser.
-sehr wichtig für mich ist ein sauberes jpg bei dem man auch mal ausschnitte machen kann ohne mir moires oder anderen fehlern kämpfen zu müssen um das bild wieder hinzubekommen
-gute fotos im jpg format, ich mag keine ebv (nur mal einen auschnitt oder rote augen entfernen)
Das (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/414650/display/1506168) ist zum Beispiel ein 100% Ausschnitt. Allerdings muß man bei einer DSLR eher mal nachbearbeiten, da die Kamera nicht viel macht. Besonders was die Schärfe angeht regle ich oft nach.
-ich will die bilder von der kamera und nicht vom pc.
-zunehmend sportfotografie bei schlechtem licht

was für mich persönlich auch der dimage gefehlt hat war das gewisse "etwas" im bild. die bilder von einer 300 D beispielsweise sehen viel natürlicher aus. (subjektiv)

Zur 300d kann ich nichts sagen, da sie für mich gar nicht erst in Frage kam. Wegen der Einschränkungen. Und mit der 10d habe ich nur mal kurz im Laden ein paar Bilder gemacht, die allerdings recht gut waren. Das Handling hat mir nicht so zugesagt. Die D70 kommt sehr in Richtung D7i finde ich.

sixtyeight
27.06.2004, 19:30
Hi,

ich würde ganz sicher auch die Nikon nehmen, auch wenn sie etwas teurer als die 300D kommt. Ich hatte die 300D in der Hand und war nicht gerade begeistert vom Handling. Auch wirkt sie nicht sonderlich hochwertig was die Knöpfe und Schalter angeht. Bei einer Taufe letztens hatte eine Bekannte Ihre 300D mit, die Bilder waren alle gut belichtet auch mit internem Blitz. Es gab aber auch einige wo der AF in Sachen Ziel daneben lag. Ob das auf das Konto der (nicht änderbaren) AF Messung ging weiß ich nicht, würde es aber ganz stark vermuten.
Die 300D ist ganz sicher eine hervorragende Kamera mit der man sicher bessere Bilder machen kann als mit einer Prosumer. Für mich macht die D70 aber einfach den besseren Gesamteindruck.

MfG Klaus

stefank
27.06.2004, 20:42
danke für eure antworten,

einige fragen habe ich jedoch noch:
-wie sieht es mit fehlerhaften pixeln bei der 300 D und der nikon D70 aus ?
-langzeitbelichtungen sind wohl eher kein problem oder ?
-warum geht es bei der D70 erst bei ISO 200 los ?
-ist es möglich bei der D70 den fokuspunkt im AF-feld selbst zu bestimmen (zb. mitte)
-kann mir mal jemand etwas genauer den unterschied zwischen einem CMOS und einem CCD erklären ? vor- und nachteile, beispielsweise bei einem später evtl. auftretenden fehlerhaften pixel ist die korrektur bei einem CCD nur möglich indem man den ganzen sensor nachstellt, und dies dann zu lasten der bildqualität geht (soviel ich weiss)
-und wie verhält es sich mit den preisen und der auswahl bei den original objektiven ?

-wie sieht das bei einem CMOS aus, ist so ein fehlerhafter pixel einzeln adressierbar ? das soll dann nämlich die letzte kamera sein die ich mir anschaffe und die soll auch noch in ein paar jahren gute fotos machen.

einige meinungen von 300 D usern würden mich auch noch interressieren.

die von doubleflash genannten einshränkungen sind ja mittlerweile ohne weiteres aufzuheben, wenn ihr wisst was ich meine (zumindest die softwareseitigen). und es funktioniert einwandfrei wie ich schon bei einer 300 D sehen konnte.

auf bald...

Rheinlaender
28.06.2004, 11:12
Hi !

Ob CCD oder CMOS würde ich eigentlich mal ganz beiseite legen, es kommt darauf an was der Kamerahersteller aus dieser Technik macht. Alle gängigen 6MP D-SLR Kameras unterscheiden sich in der Bildqualität nicht sehr stark.

Aber falls es dich dennoch interessiert.....

CCD (Charged Coupled Devices) ......auf deutsch ungefähr .... Ladungsgekoppeltes Bauelement
CMOS ( Complementary Metal Oxide Semiconductor) ......auf deutsch ungefähr........Transistoren, die paarweise komplementär zueinander angeordnet sind)

Der Hauptunterschied liegt in der unterschiedlichen Bauweise. Während das CCD im Aufbau äußerst komplex ist und auf Silizium-Wafern hergestellt werden (wo sie in vielen fotolithografischen Schritten produziert werden), ist ein CMOS dagegen eigentlich schon simpelste Technik. Jedoch hat der CMOS den Vorteil das er schon sehr früh beim Aufnahmeprozeß eine Vielzahl von Verarbeitungsschritten, die über das Sammeln von Photonen deutlich hinausgehen, parallel ausführen kann. Das heißt Canon greift mit der Firmware, die auch eine interne Bildverarbeitung ist, schon sehr früh auf die Sensorrohdaten zu. Da Canon dieses Metier anscheinend sehr gut beherrscht egalisieren sie einen großen Nachteil des CMOS, denn dieser rauscht um ein vielfaches mehr als ein CCD.

Das Ganze hat in der Praxis zur Folge das die Aufnahmen einer Nikon D70 als JPEG ohne nachträgliche EBV viel knackiger in der Schärfe sind. Die interne Software von Canon führt zu sehr weichen Aufnahmen (das Rauschen wird mit Filtern egalisiert, das Bild dadurch jedoch weicher), welche durch nachträgliche EBV erst die gewohnte Schärfe einer D-SLR erhalten. Das RAW-Format ist bei einer Canon eigentlich Pflicht um das Beste aus den Daten zu holen.

Wenn Du mal unbearbeite Bilder einer Fuji S2 Pro gesehen hast und diese dann mit den unbearbeiteten Bildern einer Canon vergleichst, wirst Du genau wie ich fast vom Hocker fallen......da muß nicht mehr viel an der Schärfe gemacht werden.

Die weicheren Bilder der Canon lassen jedoch eine etwas bessere Verarbeitung in der EBV zu, wodurch sie im Endergebnis den Aufnahmen einer CCD-Kamera in garnichts mehr nachstehen. Zum Teil hat es sogar seine Vorteile.

Moiré können beide Sensortypen haben, nur der Faveon-Chip kann dies gänzlich ausschließen. Durch die interne Signalverarbeitung von Canon kommt es jedoch praktisch nie zu einem Moiré, wohingehend das Bild eines CCD diesem Umstand stärker ausgesetzt ist da weniger weichgezeichnet wird.


Viel wichtiger als der ganze technische Kram ist jedoch das Endergebnis und dafür ist der Fotograf zum größten Teil selbst verantwortlich. Eine Nikon D70 ist von Werk aus die besser ausgestattete Kamera und daher eigentlich vorzuziehen. Die Canon 300D kann nur mit Hilfe eines nicht legalen Patches in den Funktionen erweitert werden......wie es dann im Zweifelsfall mit der Garantie ausschaut wage ich nicht zu beurteilen.

Photopeter
28.06.2004, 11:28
Also, der Unterschied zwischen CMOS und CCD sind so schnell auch nicht erklärt.

Ursprünglich sind die CMOS mal für Einfachst- Aufgaben (Fax, Spielzeug,...) entwickelt worden. CMOS rauschen von Haus aus extrem stark, sind dafür aber besonders schnell auszulesen. Und beim CMOS sitzt einiges an Bearbeitung gleich direkt im Chip, was beim CCD nicht möglich ist. In dieser Bearbeitung ist z.B. bei allen Canon DSLR eine sehr starke Rauschunterdrückung eingebaut. Denn ohne solch eine Maßname würde niemand eine Canon DSLR kaufen, da sonst das Rauschen unerträglich währe. Und CMOS sind in der Herstellung sehr viel billiger als CCD Sensoren. Diese im Chip eingebaute Rauschunterdrückung ist u.A. auch dafür zuständig, das CMOS Kameras weniger zu Moire neigen als CCD Kameras. Dafür sind CCD Kameras in der Regell schärfer. CMOS Fotos haben immer einen leichten "Seidenüberzug", während CCD Fotos eher etwas härter (härter jetzt nicht auf den Kontrast sondern auf den Bildeindruck bezogen) wirken. Was man persöhnlich davon bevorzugt ist Geschmackssache. Und es handelt sich auch nur um kleine Nuancen. An sich ist die Bildqualität bei beiden Sensoren nahezu identisch und auf einem sehr hohen Niveau.

Eigentlich würde ich die Entscheidung, welche von beiden (300D oder D70) eher an dem Handling (persöhnliche Vorlieben) als an dem verbauten Sensor festmachen. Aber für deinen angepeilten Einsatz ist, glaube ich zumindest, die D70 auf alle Fälle besser geeignet, da sie viel schneller als die 300D ist.

Der immer wieder beschworene Unterschied bei den Objektivpreisen wird m.E. stark überbewertet. Denn wenn man die Spitzenlinsen kauft, wird man so oder so arm. Das passt auch nicht wirklich zu einer Einsteiger DSLR. Und bei den Low- Cost Geschichten ist Nikon in der Regel wesentlich kompatibler zu Fremdobjektiven als Canon. Da (bei Canon) ist es immer ein Risiko, ein Sigma, Tokina oder Tamron- Objektiv zu kaufen, da man nie wirklich sicher sein kann, das es auch tatsächlich an der eigenen Kamera funktioniert.

Unter verschiedenen Bedingungen und Aufgabenstellungen würde ich (immer vorausgesetzt es ist noch kein System vorhanden) für High- End Universalensatz die Canon EOS 1D Mk II kaufen. Wenn es um den allerletzten Rest an Bildqualität (Studio) geht, die Fuji S2/3 und bei wenig Geld (Einsteigerklasse) die Nikon D70. Für Sport ist eigentlich die EOS 1D MkII am besten, gefolgt von der Nikon D2H. Doch beide liegen in einem sehr viel höheren Preissegment. Im Einsteigerbereich ist die D70 sicher die beste Wahl. Die EOS 300D ist für meinen Geschmack viel zu stark eingeschränkt. Allein die Geschichte, das ich die AF- Methode nur über die Motiv- Programmwahl beeinflussen kann, ist für mich bereits ein Killer.

Zu den anderen Fragen. Man kann bei der D70 das AF- Feld frei wählen und auch festlegen (z.B. auf das mittlere). Und ISO 200 kommt eben daher, das der Chip eine tatsächliche Empfindlichkeit von ISO 200 hat. Normalerweise ist die niedrigste Einstellung die tatsächliche Empfindlichkeit des Chips. Die höheren Stufen werden dann durch Verstärkung erreicht.

Photopeter
28.06.2004, 11:31
Ups, Oliver war schneller :D

Rheinlaender
28.06.2004, 11:37
Hauptsache wir haben beide keinen Unsinn geschrieben. ;)

korfri
28.06.2004, 12:09
...Der Hauptunterschied liegt in der unterschiedlichen Bauweise. Während das CCD im Aufbau äußerst komplex ist und auf Silizium-Wafern hergestellt werden (wo sie in vielen fotolithografischen Schritten produziert werden), ist ein CMOS dagegen eigentlich schon simpelste Technik. Jedoch hat der CMOS den Vorteil das er schon sehr früh beim Aufnahmeprozeß eine Vielzahl von Verarbeitungsschritten, die über das Sammeln von Photonen deutlich hinausgehen, parallel ausführen kann. Das heißt Canon greift mit der Firmware, die auch eine interne Bildverarbeitung ist, schon sehr früh auf die Sensorrohdaten zu. Da Canon dieses Metier anscheinend sehr gut beherrscht egalisieren sie einen großen Nachteil des CMOS, denn dieser rauscht um ein vielfaches mehr als ein CCD. ...

Ich beginne zu ahnen, was der Unterschied zwischen CCD und CMOS ist. Wenn die Bildaufbereitung sogar schon im CMOS beginnt, also in der Hardware (was durchaus denkbar ist), dann dürfte der Ansatz am RAW-Format schon zu spät sein, um vor die Bildverarbeitung zu schauen.

Was mich nun noch mehr als CMOS interessiert ist die Bildaufbereitung der Minolta A1 oder A2. Da hier CCD-Sensoren eingesetzt werden, ist es wohl Firmware und nicht Hardware, was diese Aufbereitung leistet. Ich meine, daß die A2 sich sehr stark von der A1 unterscheidet. Die A1 ist aber auch sehr verschieden von der D7. Hintergrund-Infos dazu wären jedenfalls mal ganz interessant.

sixtyeight
28.06.2004, 12:53
Hi korfri,

Also die A1 hat als einzige aus der Reihe einen besonderen CCD. Einen sogenannten progressiven CCD. Der unterschied liegt darin das der Progressive CCD nicht zeilenweise ausgelesen wird sondern in einem Rutsch. Deshalb ermöglicht die A1 auch so extreme Belichtungszeiten wie 1/1600. Die Kamera hat also keinen mechanischen Verschluss, die Belichtungszeit bestimmt die Zeit zwischen Reset des CCD und dem Zeitpunkt des Auslesens. Weiterhin werden die gewonnenen Daten in 14bit Auflösung weiterverarbeitet, dies ermöglicht eine feinere Detailierung bzw. ein besseres Signal/Rauschverhältnis bei der Verarbeitung der vom Sensor gelieferten Daten.
Die A1 war somit eigentlich mit einem hochmodernen CCD bestückt.

MfG Klaus

Dat Ei
28.06.2004, 12:58
Hey Klaus,

ein paar kleine Korrekturen und Anmerkungen:

1.) Die kürzeste Verschlußzeit der A1 beträgt 1/16.000 - nicht 1/1.600.
2.) Die A1 hat natürlich auch einen mechanischen Verschluß.
3.) Von den 14bit werden leider nur 12bit in das RAW-Format transportiert, so daß der Vorteil alleinig in der kamerainternen Nachverarbeitung zu sehen ist.

Dat Ei

Rheinlaender
28.06.2004, 13:30
Ich beginne zu ahnen, was der Unterschied zwischen CCD und CMOS ist. Wenn die Bildaufbereitung sogar schon im CMOS beginnt, also in der Hardware (was durchaus denkbar ist), dann dürfte der Ansatz am RAW-Format schon zu spät sein, um vor die Bildverarbeitung zu schauen.

Hi !

Der Aufbau des CMOS läßt in der Tat eine parallele Ausführung von Bildbeeinflussungen direkt auf dem Chip zu, darunter fallen auch Weißabgleich sowie erste Bildverarbeitungsschritte. Da der CMOS all diese Funktionen direkt ausführen kann, ist er entsprechend anders konzipiert als ein CCD. Durch die extrem hohe Auslese- und Verabeitungsgeschwindigkeit eines CMOS sind auch die 8 Bilder/Sekunde einer Canon 1D Mark II möglich......trotz 8MP.

Die RAW-Datei einer Canon ist im Grunde kein unverfäschtes Rohmaterial, denn das würde eigentlich durch den CMOS z.B. so stark rauschen das Canon keine Kameras mehr verkauft bekommt. Da Canon aber die CMOS-Technologie anscheinend optimal im Griff hat, erzielen sie damit herausragende Qualität zu sehr kleinen Produktionskosten......im Gegensatz zu einem CCD.

Wie Photopeter schon schrieb.....diese Technologie war mal für viel simplere Geräte konzipiert worden. In vielen wissenschaftlichen Dokumentationen die älteren Datums sind, wird immer wieder auf die schlechtere Brauchbarkeit des CMOS bei qualitativ hohen Bilddaten hingewiesen. Ich kanns nur wiederholen......Canon hat die Signalverarbeitung hervorragend im Griff aber die Charakteristik der Bilddaten wird immer "weicher" sein als die eines CCDs.

Solange die Endergebnisse sich nichts nehmen sollte man sich an die unterschiedliche Technik nicht stören. Mich hatte es halt mal vor längerer Zeit interessiert, weil immer wieder über Pro und Contra von CCD und CMOS diskutiert wird.

sandvolk
28.06.2004, 18:16
Hallo,

es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, daß der CMOS viel weniger Strom
benötigt als ein CCD.
Das wirkt sich auf die haltbarkeit einer Akkuladung aus. Vor allem
aber erwärmt sich der Chip nicht so, weshalb Canon mit dem CMOS weniger
Probleme bei hohen ISO Werten und auch Temperaturen hat.

mfg

Sandvolk

Freddy
28.06.2004, 18:35
ich möchte euch alle etwas ärgern,

an alle Umsteiger :lol: und Umgestiegenen :lol: ,

spätestens im September werdet ihr alle weinen :( und sagen warum bin ich umgestiegen und habe nicht auf die :top: "einzig wahren DSLR" :top: gewartet, denn dann kommt :top: "die" :top: DSLR und alle die nicht gewartet haben werden vor Neid blass werden.

Hans-Jürgen
28.06.2004, 19:11
Hallo Freddy,

mindestens einer wird nicht weinen.

Egal was dieses Jahr noch kommt, meine EOS-1D Mark II wird es nicht toppen: 8.2MP, 8.5 fps, Puffer für 40 jpg oder 20 RAW, 45-Punkt AF, ...

Gruß,
Hans-Jürgen

Sunny
28.06.2004, 19:13
ich möchte euch alle etwas ärgern,

an alle Umsteiger :lol: und Umgestiegenen :lol: ,

spätestens im September werdet ihr alle weinen :( und sagen warum bin ich umgestiegen und habe nicht auf die :top: "einzig wahren DSLR" :top: gewartet, denn dann kommt :top: "die" :top: DSLR und alle die nicht gewartet haben werden vor Neid blass werden.

Hallo Freddy,

ich werde nie auf eine DSLR umsteigen, egal was sie kann :!:

MegaPixel
28.06.2004, 20:16
Hallo Freddy,

Warum sollte ich weinen... :roll:

Vor allem, endlich wieder eine Nikon, wie Damals zu den Zeiten meiner FA und F3 HP... :top:

Dimagier_Horst
28.06.2004, 22:53
EOS-1D Mark II
Ich glaube, die wird die erste Kamera sein, die ein bisschen länger Up-to-Date bleiben wird.

Ricardo
28.06.2004, 23:25
Hallo

es wurde nach den Erfahrungen eines D300 Besitzers gefragt.

Ich habe eine 300D schon ein paar Monate, habe damit etwa 4000 Bilder vorwiegend im RAW Modus fotografiert.
Mein Schwerpunkt beim Fotografieren liegt darin Landschaftsfotos möglichst scharf aufzunehmen. Deshalb habe ich mir zu der 300D das Canon 50 und 100mm Festbrennweitenobjektiv dazugekauft. (zus. ca 600 €)

Nur mit Festbrennweiten bin ich zufrieden, denn damit holt man die ganze Qualität aus der 300 D heraus. Schon ab etwa Blende 5 ist die maximale Schärfe erreicht, und man kann auch bei schlechteren Lichtverhältnissen ohne Stativ arbeiten, weil die 300D bis 400 oder gar 800 ASA gute Bilder zustandebringt. Eine Ausbelichtung bis ca. 30 x 40 cm ist da kein Problem. Jegliche Farbsäume habe ich auch bei krassen Hell-Dunkel Kontrasten noch bei keinem Bild gesehen. Bei kritischen Motiven hat auch die 300D kleine Moiree Störungen ( nachweisbar bei mir in ca 5 Bildern von 3000 zu sehen)
Das Kit-Objektiv dagegen ist erst ab ca Blende 11 einigermaßen brauchbar und Farbsäume sind eher die Regel als die Ausnahme.

Der Kaufgrund für mich ist der Bildchip der Canon, denn er liefert den "analogen Schmelz" und eine Farbwiedergabe die mich noch nie enttäuscht hat.

Gruß Richard

Kampfsportfreak
29.06.2004, 10:47
Moin,
Sandvolk schrieb:
es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, daß der CMOS viel weniger Strom
benötigt als ein CCD.
Das wirkt sich auf die haltbarkeit einer Akkuladung aus. Vor allem
aber erwärmt sich der Chip nicht so, weshalb Canon mit dem CMOS weniger
Probleme bei hohen ISO Werten und auch Temperaturen hat.
Ich habe mit meiner D70 an einem Tag bei einem Shooting mit Blitzlicht 700 Fotos in JPEG Fine Large gemacht, zwischendurch auch 50 Bilder im Serienmodus und am nächsten Tag nochmal 150 Fotos derselben Größe outdoor mit einem EN-EL3 Akku, ohne ihn zwischendurch aufzuladen. Ich hatte mir einen zweiten als Reserve gekauft. Den habe ich bisher noch nie gebraucht.

Zur Erwärmung des Chips kann ich nicht viel sagen. Bruzzelgeräusche habe ich jedenfalls bisher nicht vernommen :D Aber das 700. Bild sah genausogut aus wie das erste. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass es da Probleme gibt. Vielleicht beim Einsatz einer Nordpoltour oder beim Besteigen des Mount Everest. Da habe ich die Haltbarkeit noch nicht getestet. Mal ganz im Ernst: Bei längeren Urlaubstouren, eine Reise über den Amazonas oder so, da sollte man wohl Reserveakkus bereithalten.

Liebe Grüße
Stephan

wuppdika
29.06.2004, 13:27
Hallo Freddy,

mindestens einer wird nicht weinen.

Egal was dieses Jahr noch kommt, meine EOS-1D Mark II wird es nicht toppen: 8.2MP, 8.5 fps, Puffer für 40 jpg oder 20 RAW, 45-Punkt AF, ...

Gruß,
Hans-Jürgen

alter Angeber ;)

ich weiß nicht ob ich unbedingt weinen werde, ISO 800, 1/50 s bei 200 mm Brennweite (300mm KB) und Blende 2.8 doch nicht schlecht
hier (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/1543715/mypics/23535)

Opti
29.06.2004, 13:31
Vorgesagtes kann ich bestätigen. Habe zwei Akkus im Wechsel. Brauche aber eigentlich nur einen. Über 300 Bilder und der Akku lädt nur 1/3 der angegebenen Ladezeit und ist wieder voll. Es gibt halt keinen Stromverbrauch für einen EVF. Den vermisse ich nur selten.

wuppdika
29.06.2004, 13:44
ach man kann auch einen Akku wechseln , da fällt mir der alte Audi Werbespot ein vom ersten TDI wo er an der Tanke den Tankverschluss sucht, nein wenn man der D 70 alles nachsagen kann aber ein Stromfresser ist sie nun wirklich nicht ;)

Photopeter
29.06.2004, 13:47
Ich werde auch nicht weinen. Denn erstens bin ich mit meiner S2 Pro und deren Bildqualität bestens zufrieden (auch wenn die S2 schon 2 1/2 Jahre alt ist, bezweifle ich, das die D7D an die Bildqualität der S2 herankommt) und zweitens hatte ich ohnehin keine Minolta- AF Objektive, dafür aber zwei Dutzend Nikon- Linsen. Bei meinen Motiven bringt der AS absolut null komma gar nix. Das ist also auch kein Kriterium. Also warum sollte ich weinen?
Und mit Standard NiMH (2100er) Mignons zwischen 600 und 1000 Fotos ist so schlecht auch nicht.

FotoMatthi
29.06.2004, 15:27
Also wenn du eine A1 hattest und sie dir gefallen hat solltest du dir die 300D auf jedenfall genauer anschaun.
Ich habe eine 7i und war damals von der 300D mehr als enttäuscht als ich sie mal für 2 Stunden testen konnte.
Ich weiß nicht ob man als A1 User mit der 300D wirklich Glücklich wird :/
Wenn du Customfunktionen magst schau dir lieber nochmal die 10D mit an. War für mich einer der großen Gründe zur 10D zu greifen.

Opti
29.06.2004, 15:44
Ärgern, wenn die D7D kommt? Nein, warum?

Wenn ich Zeit gehabt hätte, hätte ich sicher auf die D7D gewartet, denn von der Minolta Dimage-Reihe bin ich begeistert.

Aber die Motive verlangten eine schnelle DSLR. Und so konnte ich nicht auf Minolta warten und bereue es auch nicht.

stefank
29.06.2004, 18:16
hallo an alle,

vielen dank für euere mithilfe bei meiner entscheidung.

die wahl ist gefallen, ich habe gestern die nikon d 70 bestellt.
allerdings mit dem 28-80 mm nikkor (als kit).

ich hoffe nun das das die richtige entscheidung war, und sie die 2 wochen "probezeit" uberstehen wird.
bestimmt aber werde ich noch viele fragen in dieser zeit und auch danach haben.

auf bald,

Kampfsportfreak
29.06.2004, 18:41
ja, die erste Frage wird die nach einem "anständigen" Objektiv sein.

Warum nur hast Du das 28-80 Kit geordert?

Gruß
Stephan

stefank
29.06.2004, 20:01
hallo kampfsportfreak,

das war in erster linie eine finanzielle entscheidung. eigentlich wollte ich ja zuerst nur den body anschaffen und dann ein gutes objektiv.

aber mit irgendwas muss ich ja fotografieren, um die kamera auszuprobieren.
später kommt dann noch das ein oder andere objektiv dazu.
aber jetzt muss ich mich erst mal von den finanziellen verlusten der a1 und der neuanschaffung erholen.

ist das 28-80 mm nikkor denn soo shlecht ?

Dimagier_Horst
29.06.2004, 20:07
Es ist noch schlechter als sein Ruf. Zum ausprobieren ist ein 1.8/50 ideal. Das wird man dann später öfter nutzen, als man denkt :D

wuppdika
30.06.2004, 12:38
ich habe als Kit Objektiv das 24-85 genommen und bin mehr als zufrieden

Opti
30.06.2004, 13:43
stefank,

mach Dir keine Sorgen wegen des Objektives. Das kann man ändern. In wenigen Tagen bekomme ich das Sigma 18-125mm Für Nikon D.

Mal sehen, was das für eine Qualität ist. Mein KIT 18-70 ist zwar optisch gut, aber 70mm ist zu wenig. Ich bin ständig am wechseln. Und das ist bei einer DSLR nicht so gut, weil der CCD Luft/Staub abbekommt.

Des weiteren habe ich:
Nikon 1,8 50mm preiswert und sauscharf
Sigma Macro-Objektiv 2,8 105mm
Sigma 3,5-4.0 70-300 APO II

Gut, dass die A1 noch im Familienbesitz ist. Wenn es mir bei der Planung eines Schooting bezüglich der Objektivwahl nicht klar ist, nehm ich die gute A1.
Im übrigen auch als "zweite Kamera": Heute Nachmittag wird unser langjähriger Schwimmmeister in den Ruhestand veranschiedet. Heimlich geplant ist ein Segelboot-Ballett und eine gezielte Kenterung, sodass der Schwimmmeister noch mal jemanden "retten" muss. Ich habe den Auftrag, alles im Bild festzuhalten und unterschiedliche Ausdruck-Werke zu erstellen. Die D70 bekommt das 70-300 vorgeschnallt, damit erfasse ich sicher die Spots und die A1 nehme ich für den Weitwinkelbereich (Übersicht Strandbad bzw. Segelballett). Denn eines ist klar: Muss ich das Objektiv wechseln, ist das beste Motiv dahin :top:

stefank
04.07.2004, 01:27
hallo @alle,

da nikon anscheinend lieferengpässe hat, wird das mit der D 70 wohl noch 1-2 wochen dauern (hoffentlich nicht länger).

man bekommt sie einfach nirgendwo :flop:
weiss vielleicht jemand von euch was da los ist ?

Kampfsportfreak
04.07.2004, 13:34
@stefank: Lieferengpässe?? In unserem Mediamarkt in HB liegt derzeit ein Kit rum...
liebe Grüße
Stephan

stefank
20.07.2004, 01:46
@ unsere D70 experten

habe nun meine D 70, und gleich mal eine frage.

ich kann im P-modus die blenden-zeit kombination (hinteres einstellrad) nicht shiften wenn die ISO-automatik aktiviert ist.
im A- und S-modus geht's.

weiss jemand rat ?

EDIT: ERLEDIGT, klassischer Bedienerfehler.(RTFM zählt allerdings nicht hab ich gemacht aber nicht ganz verstanden;-)

ChristianFuerst
30.07.2004, 16:21
Also ich hab hier viel theoretisches pro Nikon gelesen. aber niemand erwähnt, dass die 300D sowohl 100 ASA hat, als auch 1600 und dass die Bildqualität von allen Kritkern als besser, als die der D70 eingestuft wurde. Und das mit den beschränkungen der Einstellmöglichkeiten stimmt auch nur begrenzt. wählt man die übrlichen Programm Programm, Zeit oder Blendenvorwahl kann man fast alle Kombinationen einstellen. Nur nicht bei den einstellungen auf Porträt, Sport etc