Stempelfix
04.04.2010, 07:16
Kurzes Review, erste Eindrücke...
Gestern habe ich´s meinem Objektivsortiment hinzugefügt, freilich für mein System, aber ich denke daß sich anschlussübergreifend nicht allzuviel tun wird.
Das neue Sigma 18-50 HSM 2.8-4.5 OS HSM ist ein preiswertes und dabei wirklich gut gelungenes Objektiv. Der lautlose HSM Antrieb und der Umstand, daß es ein Innenzoom ist, welches seine Baulänge nicht verändert gefallen mir sehr!
Es ist am langen Ende sehr brauchbar bei Offenblende, am kürzeren Ende sollte leicht abgeblendet werden, obwohl es auch hier schon offen überzeugender ist als so manches was ich bisher gesehen habe.
Was ich überdies bemerkenswert finde ist der Umstand, daß das Objektiv sehr gut hinsichtlich chromatischer Aberrationen korrigert ist. Selbst in der äußersten Weitwinkelstellung lassen sich Farbsäume, wenn überhaupt nur in den 100% Ansichten minimal an den Bildrändern ausmachen. Zum langen Ende hin ist das Objektiv völlig frei von diesen lila Plagegeistern.
Die Schärfe ist wirklich gut, der Stabi ist wirksam, obwohl man ihn bei so einer kurzen Brennweite im Objektiv eher selten braucht, und im Sonyfalle dieses ja auch dem Gehäuse überlassen kann.
Ansprechend auch die Haptik und die Verarbeitung. Das EX-ähnliche Finish wirkt wertig und der Zoom läft sehr geschmeidig. Logisch, daß sich die Frontlinse nicht mitdreht. Der einzige Minuspunkt: trotz HSM kein FTM, zum manuellen Fokussieren muss der AF ausgeschaltet werden.
Das Objektiv ist sicherlich aufgrund des Antriebs eine Alternative zum beliebten Tamron 17-50 2.8, wenn auch es nicht mit einer durchgehenden Lichtstärke versehen ist, und auch eine Alternative zum Sony Kit 18-55 SAM.
An meiner 1.3er Crop Canon ist das eigentlich für APS-C gerechnete Objektiv bei 19mm frei von schwarzen Ecken, was impliziert daß der Bildkreis recht großzügig bemessen wurde.
Die Verzeichnung im Weitwinkelbereich ist klassentypisch. Eine leichte Vertonnung ist hier durchaus sichtbar.
Alles in allem muss ich sagen: sehr gelungen und sicher auch für Sony User einen Blick wert.
Gruß Uwe
Gestern habe ich´s meinem Objektivsortiment hinzugefügt, freilich für mein System, aber ich denke daß sich anschlussübergreifend nicht allzuviel tun wird.
Das neue Sigma 18-50 HSM 2.8-4.5 OS HSM ist ein preiswertes und dabei wirklich gut gelungenes Objektiv. Der lautlose HSM Antrieb und der Umstand, daß es ein Innenzoom ist, welches seine Baulänge nicht verändert gefallen mir sehr!
Es ist am langen Ende sehr brauchbar bei Offenblende, am kürzeren Ende sollte leicht abgeblendet werden, obwohl es auch hier schon offen überzeugender ist als so manches was ich bisher gesehen habe.
Was ich überdies bemerkenswert finde ist der Umstand, daß das Objektiv sehr gut hinsichtlich chromatischer Aberrationen korrigert ist. Selbst in der äußersten Weitwinkelstellung lassen sich Farbsäume, wenn überhaupt nur in den 100% Ansichten minimal an den Bildrändern ausmachen. Zum langen Ende hin ist das Objektiv völlig frei von diesen lila Plagegeistern.
Die Schärfe ist wirklich gut, der Stabi ist wirksam, obwohl man ihn bei so einer kurzen Brennweite im Objektiv eher selten braucht, und im Sonyfalle dieses ja auch dem Gehäuse überlassen kann.
Ansprechend auch die Haptik und die Verarbeitung. Das EX-ähnliche Finish wirkt wertig und der Zoom läft sehr geschmeidig. Logisch, daß sich die Frontlinse nicht mitdreht. Der einzige Minuspunkt: trotz HSM kein FTM, zum manuellen Fokussieren muss der AF ausgeschaltet werden.
Das Objektiv ist sicherlich aufgrund des Antriebs eine Alternative zum beliebten Tamron 17-50 2.8, wenn auch es nicht mit einer durchgehenden Lichtstärke versehen ist, und auch eine Alternative zum Sony Kit 18-55 SAM.
An meiner 1.3er Crop Canon ist das eigentlich für APS-C gerechnete Objektiv bei 19mm frei von schwarzen Ecken, was impliziert daß der Bildkreis recht großzügig bemessen wurde.
Die Verzeichnung im Weitwinkelbereich ist klassentypisch. Eine leichte Vertonnung ist hier durchaus sichtbar.
Alles in allem muss ich sagen: sehr gelungen und sicher auch für Sony User einen Blick wert.
Gruß Uwe