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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vollformat und APS C


mchenke
04.03.2010, 16:41
Eine Frage an alle Kamerabesitzer eine a900/a850 und als Zweitkamerabesitzer einer a700.
Nutzt ihr die a700 noch oder geht der Trend immer mehr zur Nutzung der Vollformat.

aidualk
04.03.2010, 16:42
Meine 700 fristet seit dem Einzug der 900 ein Schrankschattendasein.

haribee
04.03.2010, 16:46
Nach Erwerb der a900 hab ich mich naturgemäß intensiv mit ihr beschäftigt :D

Jetzt aber werde ich auf eine Reise nach Indien die a700 und als backup die a350 mitnehmen, einfach weil ich Gewicht sparen muss.

Die 900er ist schon toll, aber auch sehr groß und schwer. (vor allem mit dem BG)

greetz haribee

aidualk
04.03.2010, 16:49
...einfach weil ich Gewicht sparen muss.


:shock: 160 g Unterschied zwischen 700 und 900 :lol:

rainerstollwetter
04.03.2010, 16:54
Ich habe mich entschlossen meine A700 abzugeben, da sie nur noch im Schrank steht.
Jetzt bekommt man dafür noch schönes Geld, was dann in Glas investiert wird. Ist der Nachfolger erst da, wird das anders aussehen.

Rainer

Brazoragh
04.03.2010, 16:57
160 g Unterschied zwischen 700 und 900
Und der Blitz? :P

Gruß
Michael

Stoney
04.03.2010, 17:33
Nutzt ihr die a700 noch oder geht der Trend immer mehr zur Nutzung der Vollformat.
Ich habe die A700 noch ca. 1 mal benutzt. Um die A900 zu fotografieren. ;)

sal69
04.03.2010, 17:54
ich habe meine alte 7d eigentlich nicht mehr in die Hand genommen nachdem die a900 da war. Nach 2 Monaten im Schrank habe ich sie meinem Schwager vermacht, er hat viel Spaß damit und ich gebe die a900 nicht mehr aus der Hand =).

lg Oliver

twolf
04.03.2010, 17:59
Ich habe zwar noch keine, aber es wird wohl später eine Folgen, denn ich benötige einen zweiten Body für meine Sportleidenschaft, und da ist geplant bei innen Aufnahmen, A700 miz 80-200 und die 900 mit 28-70.

Am Sportplatz dann 900 mit 28-70 und die 700 mit 70-400 G SSm , das ergänzt sich super, im Moment warte ich noch, ob es vielleicht einen nachfolger gibt ( 900 ) , oder eventuel noch voherr ein Glas gekauft wird ?

Joshi_H
04.03.2010, 18:57
Ich hatte ursprünglich auch vor die 700 zu behalten, aber nach langem, intensiven Nachdenken war mir klar: Sie wird nur im Schrank liegen. Deshalb habe ich sie verkauft.

Grüße,

Jörg

trissi
04.03.2010, 19:03
Eigentlich wollte ich die A700 noch behalten nachdem ich die A850 gekauft hatte aber da ich kein Backup Body brauche und mir die A850 mehr bietet als die A700 (ausser eingebauter Blitz und 5 Bilder/s die ich eh nicht brauche) hab ich mich dazu durchgerungen die 700er zu verkaufen. Auch wenn es schweren Herzens war aber das Geld ist in Objektiven fürs KB Format besser investiert.

Werner Limacher
04.03.2010, 19:04
Sollte mal meine A 900 ausfallen, habe ich dann noch die 700 er griffbereit.
Ansonsten hat sie schon Ihr Fototaschendasein.
Die D7D behalte ich als Erinnerungs- und Sammlerstück., da man für diese eh nichts mehr bekommt.

Gruss Werner

ulrich matthey
04.03.2010, 19:18
Bei der Anschaffung der a700 wollte ich die D7D weiternutzen. War nix, machte keinen Spaß mehr.

Bei der Anschaffung der a900 dachte ich, bei bestimmten Gelegenheiten wäre es toll, die a900 mit dem SAL-70200, dazu den Sony TC-14 in der Tasche und die a700 mit dem Tamron 200–500 dabei zu haben.

Äh, war nix .. die a700 liegt seit ca. 1,5 Jahren leider nur noch rum und ich überlege, sie abzugeben.

Blöd ist nur, dass ich für das Geld, das man für eine a700 bekommt, nichts kaufen kann, was ich möchte. Ich würde sie übrigens jederzeit gegen ein 2,8/300 von Sony eintauschen ... aber nur ohne Wertausgleich. ;)

mchenke
04.03.2010, 19:23
Ich würde sie übrigens jederzeit gegen ein 2,8/300 von Sony eintauschen ... aber nur ohne Wertausgleich. ;)[/QUOTE]
Hallo Ulrich
:top::top:sau stark, ich sehe schon deine 700er ist ein Liebhaberstück

ulrich matthey
04.03.2010, 19:36
Hallo Ulrich
:top::top:sau stark, ich sehe schon deine 700er ist ein LiebhaberstückHallo Marco,
definitiv .. wie gesagt, kannst sie gerne haben, im Tausch gegen ... :lol:
P.S.: OK, ich lege noch eine a350 drauf, einen echten Wertausgleich kann ich mir aber nicht leisten, also bitte nicht schachern! :P

batkite
04.03.2010, 19:47
bei mir war der Plan so: A700 behalten (wegen der 5 Bilder/sec, die ich öfters mal brauche) und die A850 kaufen. Dann ist mir die A900 zugelaufen und ich habe sofort die A700 verkauft. Die A700 kann ja außer dem eingebauten Blitz nichts "besser" als die A900.

Wenn du gar kein APS-C mehr hast kanns sein, dass du dich bissel nach mehr Tele umgucken musst, denn grad im langen Bereich ist es dann halt nur noch Cropfaktor 1.

Xwing15
04.03.2010, 19:49
A900 gekauft und innert Kürze hab ich mich von der A700 verabschiedet.. obwohl vorher sehr zufrieden mit der A700.

René

T.Hein
04.03.2010, 19:52
Wenn du gar kein APS-C mehr hast kanns sein, dass du dich bissel nach mehr Tele umgucken musst, denn grad im langen Bereich ist es dann halt nur noch Cropfaktor 1.

Auf der kurzen Seite aber gottseidank auch.

ulrich matthey
04.03.2010, 19:55
Wenn du gar kein APS-C mehr hast kanns sein, dass du dich bissel nach mehr Tele umgucken musst, denn grad im langen Bereich ist es dann halt nur noch Cropfaktor 1.Du kannst die a900 und a850 doch wahlweise jederzeit im APS-C-Modus nutzen, dann zwar nur mit 11 statt 12 MP, aber für das eine MP eine zweite Kamera zu behalten, lohnt sich meines Erachtens nicht wirklich.

Gomez
04.03.2010, 19:57
ich nutze zwar hauptsächlich die A900.
In Florida (über Jahreswende) hatte ich die A700 als Backup dabei, und habe sie auch gut beim Birding gebrauchen können. Teilweise waren hier 420mm immer noch zu kurz.
Von daher behalte ich sie auf jeden Fall.

gruß gomez

batkite
04.03.2010, 19:59
Auf der kurzen Seite aber gottseidank auch.

durchaus richtig, mein 10-20mm Sigma (hatte es sehr gern) nutzt aber halt am Vollformat nicht viel. Bin jetzt beim Sigma 15-30, das ist ähnlich gut, war aber schwer zu kriegen. Das KoMi 17-35 ist nicht so gut, das Zeiss extrem teuer - die guten Ultraweitwinkel für unser Bajonett sind leider rar gesäht :/

Du kannst die a900 und a850 doch wahlweise jederzeit im APS-C-Modus nutzen, dann zwar nur mit 11 statt 12 MP, aber für das eine MP eine zweite Kamera zu behalten, lohnt sich meines Erachtens nicht wirklich.
ebenfalls richtig. Für den "notfall" klare Option, z.B. mein Tamron 18-250 nutze ich noch so. Die A900 kann halt alles, was die A700 kann (den Blitz mal außen vor)

T.Hein
04.03.2010, 21:29
ich nutze zwar hauptsächlich die A900.
In Florida (über Jahreswende) hatte ich die A700 als Backup dabei, und habe sie auch gut beim Birding gebrauchen können. Teilweise waren hier 420mm immer noch zu kurz.
Von daher behalte ich sie auf jeden Fall.

gruß gomez
Nachträglich croppen oder gleich auf APSC stellen kommt aber aufs Gleiche raus.

komiko31
04.03.2010, 21:40
Ich hatte erst eine 7D, dann verkauft und eine A700 geholt. Eine super Kamera. Als ich dann eine A850 für 1370 € bekommen konnte, habe ich die A700 verkauft. Ich vermisse sie ein wenig. Nun ist wieder eine D7 für meine Freundin hinzugekommen.
Die A850 ist aber eine klasse Maschine...

Gruß
Thomas

JU
04.03.2010, 22:34
Ich benutze noch beide.
Ist zwar eine Schlepperei, aber erspart oft einen Objektivwechsel.

Jürgen

Ellersiek
05.03.2010, 00:41
Ich benutze noch beide.
Ist zwar eine Schlepperei, aber erspart oft einen Objektivwechsel.

Jürgen

Ja, genau so sehe ich es auch. Insbesondere wenn keine Zeit für den Wechsel zur Verfügung steht: Lange Brennweite an die :a:700 und die kurze Brennweite an die :a:900. Kommt nicht oft vor, aber ist dann schon hilfreich.

Neben der Backupfunktion ist es außerdem recht schön, wenn man zu zweit unterwegs ist und jeder einen Body zur Verfügung hat.

Warum sollte ich, wenn mir der Zweitbody wichtig ist, die zur :a:900 recht ähnliche Kamera gegen einen anderen Body der Alpha-Serie tauschen? Einzig das fehlende Klappdisplay mit Liveview fehlt manchmal (mehr nice-to-have als wirklich fehlend).

Gruß
Ralf

PeterHadTrapp
05.03.2010, 02:33
Auch wenn es bei mir keine :a:s mehr sind, das Thema ist ja eher grundsätzlich.

Bei mir gibt es eine Vollformat und eine gute Halbformatkamera im Haus.
Die "Kleine" kommt grundsätzlich bei Tabletop, Nahaufnahmen und Produkfotos zum Einsatz, weil da der Gewinn an Tiefenschärfe durch den kleineren Sensor hilfreich ist.
Dazu kommt, dass das lange Tele (80-400) beim Einsatz an der APS-C-Kamera nochmal einen ganz anderen Reiz entfaltet.

Also die Kleine hat nach wie vor ihre Berechtigung und kommt immer wieder mal zu ihrem Recht.

Gruß
Peter

Fishmobber
05.03.2010, 09:36
Die A700 kann ja außer dem eingebauten Blitz nichts "besser" als die A900.
1.

Stimmt leider nicht



Die A 700 kann noch mit alten MF Objektiven Zeitautomatik bei Arbeitsblende



:evil:

BadMan
05.03.2010, 09:47
Die "Kleine" kommt grundsätzlich bei Tabletop, Nahaufnahmen und Produkfotos zum Einsatz, weil da der Gewinn an Tiefenschärfe durch den kleineren Sensor hilfreich ist.
Dazu kommt, dass das lange Tele (80-400) beim Einsatz an der APS-C-Kamera nochmal einen ganz anderen Reiz entfaltet.
Das sind die Gründe, weswegen ich APS-C bevorzuge und mir wohl in näherer Zukunft keine Vollformat zulegen werde; Makros und Teleaufnahmen.
Und ich denke, genau aus diesen Gründen warten auch Viele sehnsüchtig auf den A700-Nachfolger, da A850/900 einfach das falsche Format haben.

twolf
05.03.2010, 09:48
Nachträglich croppen oder gleich auf APSC stellen kommt aber aufs Gleiche raus.

nicht Ganz, Im Sucher wirkt bei selber Brennweite so ein Kleiner Vogel schon recht klein, und dann den AF Sensor noch aufs Objekt zu Richten, ist dann bei der 700 schon Leichter ;-)

T.Hein
05.03.2010, 10:15
Stimmt leider nicht



Die A 700 kann noch mit alten MF Objektiven Zeitautomatik bei Arbeitsblende



:evil:
Das stimmt allerdings, das muss man bei den großen mit nem AF-confirm-Adapter umständlich umgehen.

rhamsis
05.03.2010, 10:16
Bei mir ist jetzt immer die A850 die Hauptkamera, die A700 kommt aber immer als Backup mit. Bei Veranstaltungen, also Theater oder Konzert, hat die A850 dann die kurze Brennweite drauf und die A700 kriegt ein Tele(-zoom) drauf. Damit kann ich schnell reagieren und mir auch mal Szenen rauspicken. Generell ist aber schon richtig, dass die A700 jetzt nicht mehr den Stellenwert bei mir hat wie vorher.
Die A100 geht manchmal auf leichte Ausflüge mit, wenn ich mich nicht mit der Ausrüstung und "auf alles gefaßt sein" unterwegs bin.

Gruß
Jürgen

RainerV
05.03.2010, 10:16
Das sind die Gründe, weswegen ich APS-C bevorzuge und mir wohl in näherer Zukunft keine Vollformat zulegen werde; Makros und Teleaufnahmen....
Und genau das stimmt so allgemein formuliert nicht.

Wenn ich eine Vollformatkamera genauso nutze als sei ein APS-C-Sensor drin also Brennweite und Abstand zum Motiv identisch wähle und dann einfach den Rand wegschneide, dann bekomme ich auch völlig identische Ergebnisse, auch hinsichtlich der Tiefenschärfe.

Erst wenn ich den größeren Sensor "ausnutzen" will und entweder näher ans Motiv ranrücke oder eine größere Brennweite bei identischem Abstand zum Motiv wähle, bekomme ich eine geringere Tiefenschärfe.

Wenn ich eine Vollformatkamera überwiegend wie eine APS-C-Kamera benutze, dann ist es natürlich unsinnig sich eine Vollformatkamera zu kaufen, das hieße einfach nur Geld zum Fenster rausschmeißen. Aber ein "Vorteil" der APS-C-Kamera in diesem Bereich ist eben nicht gegeben, das können die großen Alphas genauso gut.

Bei Nikon ist das anders. Da geht das Croppen von Vollformat auf APS-C eben mit einem erheblichen Auflösungsverlust im Vergleich zur APS-C-Kamera einher, es sei denn man investiert in die D3X, mit ihrer im Vergleich zu den APS-C-Kameras doppelten Auflösung.

Rainer

AlexDragon
05.03.2010, 10:17
nicht Ganz, Im Sucher wirkt bei selber Brennweite so ein Kleiner Vogel schon recht klein, und dann den AF Sensor noch aufs Objekt zu Richten, ist dann bei der 700 schon Leichter ;-)

Das sehe ich auch so und die Vorteile von VF sind für mich nur marginal ;)

T.Hein
05.03.2010, 10:19
Auch wenn es bei mir keine :a:s mehr sind, das Thema ist ja eher grundsätzlich.

Bei mir gibt es eine Vollformat und eine gute Halbformatkamera im Haus.
Die "Kleine" kommt grundsätzlich bei Tabletop, Nahaufnahmen und Produkfotos zum Einsatz, weil da der Gewinn an Tiefenschärfe durch den kleineren Sensor hilfreich ist.
Dazu kommt, dass das lange Tele (80-400) beim Einsatz an der APS-C-Kamera nochmal einen ganz anderen Reiz entfaltet.

Also die Kleine hat nach wie vor ihre Berechtigung und kommt immer wieder mal zu ihrem Recht.

Gruß
Peter
Och ne, immer das Märchen von dem Schärfentiefegewinn. Das stimmt doch so nicht, ist doch nur scheinbar so. Nimm das selbe Objektiv und den selben Abstand dann haste auch die selbe Schärfentiefe. Dann das ganze auf APSC gecroppt und die Bilder sind identisch.

Rainer war schneller.

Ellersiek
05.03.2010, 10:51
Stimmt leider nicht



Die A 700 kann noch mit alten MF Objektiven Zeitautomatik bei Arbeitsblende



:evil:

Die :a:900 kann das nicht?
(Ich kann's nicht prüfen, da ich (noch) kein MF-Objektiv besitze)

Gruß
Ralf

aidualk
05.03.2010, 10:55
Die :a:900 kann das nicht?
(Ich kann's nicht prüfen, da ich (noch) kein MF-Objektiv besitze)


nein, und ich glaube auch alle Kameras ab der 900 können das nicht mehr, aber frag nicht nach dem Sinn...

BadMan
05.03.2010, 11:17
Wenn ich eine Vollformatkamera überwiegend wie eine APS-C-Kamera benutze, dann ist es natürlich unsinnig sich eine Vollformatkamera zu kaufen, das hieße einfach nur Geld zum Fenster rausschmeißen.
Eben!
Für die 1000 € Differenz kaufe ich dann lieber ein vernünftiges Objektiv.

hendriks
05.03.2010, 12:25
Ich tu seit 1,5 Jahren kein APS-C mehr vermissen. ;)

T.Hein
05.03.2010, 13:23
Ich tu seit 1,5 Jahren kein APS-C mehr vermissen. ;)
Wenn bei der Entwicklung der DSLR der Preis für die Sensoren keine Rolle gespielt hätte, gäbe es dieses Krüppelformat heute nicht und absolut niemand würde es vermissen.

Tobi.
08.03.2010, 13:16
Auch wenn es bei mir keine :a:s mehr sind, das Thema ist ja eher grundsätzlich.

Bei mir gibt es eine Vollformat und eine gute Halbformatkamera im Haus.
Die "Kleine" kommt grundsätzlich bei Tabletop, Nahaufnahmen und Produkfotos zum Einsatz, weil da der Gewinn an Tiefenschärfe durch den kleineren Sensor hilfreich ist.
Dazu kommt, dass das lange Tele (80-400) beim Einsatz an der APS-C-Kamera nochmal einen ganz anderen Reiz entfaltet.
Bei dir haben aber Kleinbild- und Halbformatkamera die gleiche Auflösung, oder? Bei der A900 ist ja quasi die A700 einfach so mit drin, man muss das Bild nur zurechtstutzen. Für die Daseinsberechtigung einer zweiten Kamera macht das sicher einen Unterschied.

Tobi

mrieglhofer
09.03.2010, 00:13
gäbe es dieses Krüppelformat heute nicht und absolut niemand würde es vermissen

Na ja, kecke Ansage. Eigentlich ist das VF ja durch den blöden Zufall entstanden, dass 2 Filmbilder halt genau VF ergeben. Mit Proportionen usw. hatte das nichts zu tun. Und die Größe war eigentlich damals zu klein, daher Kleinbild. Passt weder zum Fernseher noch auf irgendeine Papiergröße. Also dahingehend ist Kleinbild selbst ein Krüppelformat. Und genauso ging es weiter, die Sensoren zu teuer und daher wieder gleich schwachsinnige Proportion, aber kleiner, weil die Fotografen so konservativ waren, dass nur ein Handtuch ein echtes Bild ist. Und auch heute wieder, nur ein echtes Kleinbild ist ein echtes Bild.

Warum eigentlich nicht Mittelformat? Stellt noch besser frei, die Qualität ist deutlich besser und die Proportionen überlicherweise variabler. Warum also gerade das Kleinbild Krüppelformat? Was ist also heute optimal?

Rein von den Proportionen und der Gestaltung dürfte es Kleinbild soundso nicht geben. Von der Technik und der Nutzung des Bildkreises eh auch nicht. Und das zeigen ja auch die Versuche mit 4,5*6 und 3*4. Ideal wäre ein quadratischer Sensor, der sich entsprechend auf die verschiedenene Format einstellen läßt.

Aber auch von der Sensorgröße her ist VF eigentlich sinnlos. Eine extreme Minderheit stellt damit frei, was dem natürlichen Augeneindruck absolut nicht entspricht und nur deswegen Aufsehen erregt, praktisch niemand hat soviel Platz um 25 MPixel Poster in signifikanter Menge an die Wand zu kleben. Daher bewegt sich der Markt ja generell zu kleineren Sensorgrößen, sei es bei Knipscameras, sei es Mikro 3/4 usw. Die allesamt von der Handhabung dadurch auch einfacher/fehlerverzeihender sind.
10 MPix Auflösung reicht für die Projektion in den nächsten 20 Jahren, und für die üblichen Postergrößen mit vernünftigem Betrachtungsabstand. Und dafür reicht bei der Entwicklung ein 2/3" bald locker aus.

Sinnvoll und effektiv ist, die Auflösung entsprechend dem Endprodukt zu wählen und die Sensorgröße entsprechend der notwendigen Qualität. Alles andere produziert nur Datenmüll, der teuer verarbeitet und teuer gespeichert werden muß. Daher wird die Vielfalt der Formate eher zunehmen und im Schwerpunkt sowohl innerlich als auch äußerlich kleiner werden. Und es wird auch Kleinbild für Spezialfälle geben, die diese Qualität brauchen ;-)

Und auch wenn die Rechner immer schneller und der Speicherplatz immer billiger wird, aber doppelte Verarbeitungszeit bleibt immer doppelt so teuer. Und wenns nicht gebraucht /gezahlt wird, ist es sinnlos.

BicTic
09.03.2010, 00:59
Warum eigentlich nicht Mittelformat? Stellt noch besser frei, die Qualität ist deutlich besser und die Proportionen überlicherweise variabler. Warum also gerade das Kleinbild Krüppelformat?

Weil es immer noch billiger ist als Mittelformat? ;)
Ich nutze die A850 und die A700 auf Hochzeiten parallel (Tele- und WW-Normalbereich).
Spart Zeit und Objektivwechsel, gerade in Situationen, die sich nicht wiederholen lassen.

Gruß Christoph

T.Hein
09.03.2010, 01:08
Na ja, kecke Ansage. Eigentlich ist das VF ja durch den blöden Zufall entstanden, dass 2 Filmbilder halt genau VF ergeben. Mit Proportionen usw. hatte das nichts zu tun. Und die Größe war eigentlich damals zu klein, daher Kleinbild. Passt weder zum Fernseher noch auf irgendeine Papiergröße. Also dahingehend ist Kleinbild selbst ein Krüppelformat. Und genauso ging es weiter, die Sensoren zu teuer und daher wieder gleich schwachsinnige Proportion, aber kleiner, weil die Fotografen so konservativ waren, dass nur ein Handtuch ein echtes Bild ist. Und auch heute wieder, nur ein echtes Kleinbild ist ein echtes Bild.

Warum eigentlich nicht Mittelformat? Stellt noch besser frei, die Qualität ist deutlich besser und die Proportionen überlicherweise variabler. Warum also gerade das Kleinbild Krüppelformat? Was ist also heute optimal?

Rein von den Proportionen und der Gestaltung dürfte es Kleinbild soundso nicht geben. Von der Technik und der Nutzung des Bildkreises eh auch nicht. Und das zeigen ja auch die Versuche mit 4,5*6 und 3*4. Ideal wäre ein quadratischer Sensor, der sich entsprechend auf die verschiedenene Format einstellen läßt.

Aber auch von der Sensorgröße her ist VF eigentlich sinnlos. Eine extreme Minderheit stellt damit frei, was dem natürlichen Augeneindruck absolut nicht entspricht und nur deswegen Aufsehen erregt, praktisch niemand hat soviel Platz um 25 MPixel Poster in signifikanter Menge an die Wand zu kleben. Daher bewegt sich der Markt ja generell zu kleineren Sensorgrößen, sei es bei Knipscameras, sei es Mikro 3/4 usw. Die allesamt von der Handhabung dadurch auch einfacher/fehlerverzeihender sind.
10 MPix Auflösung reicht für die Projektion in den nächsten 20 Jahren, und für die üblichen Postergrößen mit vernünftigem Betrachtungsabstand. Und dafür reicht bei der Entwicklung ein 2/3" bald locker aus.

Sinnvoll und effektiv ist, die Auflösung entsprechend dem Endprodukt zu wählen und die Sensorgröße entsprechend der notwendigen Qualität. Alles andere produziert nur Datenmüll, der teuer verarbeitet und teuer gespeichert werden muß. Daher wird die Vielfalt der Formate eher zunehmen und im Schwerpunkt sowohl innerlich als auch äußerlich kleiner werden. Und es wird auch Kleinbild für Spezialfälle geben, die diese Qualität brauchen ;-)

Und auch wenn die Rechner immer schneller und der Speicherplatz immer billiger wird, aber doppelte Verarbeitungszeit bleibt immer doppelt so teuer. Und wenns nicht gebraucht /gezahlt wird, ist es sinnlos.

Hat irgendwer behauptet, dass das Kleinbildformat das beste Format ist? Ich jedenfalls nicht. Für mich ist es aber der beste, weil für mich der bezahlbarste Kompromiss zwischen Leistung und Preis. Klar ist Mittelformat besser, nur kann ichs mir nicht leisten.

aidualk
09.03.2010, 07:38
....

Das ganze ist wieder mal eine ganz typische Aussage von jemandem, der nicht selbst mit der 900 arbeitet....und entsprechend zu werten, in jeder Hinsicht... :flop:

Hier auf Details zu antworten, verzichte in nun drauf.

viele Grüße

aidualk

twolf
09.03.2010, 10:01
Das ganze ist wieder mal eine ganz typische Aussage von jemandem, der nicht selbst mit der 900 arbeitet....und entsprechend zu werten, in jeder Hinsicht... :flop:

Hier auf Details zu antworten, verzichte in nun drauf.

viele Grüße

aidualk

Sein Ausführungen sind aber schon Gut und Richtig.

Aber auch für mich ist das Vollformat / Kleinbild der beste Kompromiss von Größe und Preis.

phootobern
09.03.2010, 10:21
Ich möchte also das Vollformat nicht missen und auch im Zusammenhang mit den 24 Mio Pixel ist das für mich eine Perfekte Kombination. Da ich oft Ausschnitte wähle bin ich froh um genug Daten.

Und wer einmal länger mit einem A900 Sucher Fotografiert hat der weiss das zu schätzen.


Gruss Markus

ddd
09.03.2010, 12:51
moin, ... VF ja durch den blöden Zufall entstanden, dass 2 Filmbilder halt genau VF ergeben. Mit Proportionen usw. hatte das nichts zu tun. Und die Größe war eigentlich damals zu klein, daher Kleinbild. Passt weder zum Fernseher noch auf irgendeine Papiergröße. Also dahingehend ist Kleinbild selbst ein Krüppelformat. der "blöde Zufall" war keiner:
Berek hatte einen Anastigmaten F/3,5, F=50mm errechnet ... Barnack ... Auflösungsvermögen Auge ... entspannt ca. 2 Bogenminuten ... Auflösungsvermögen Kinofilmaterial 0,03mm ... Auszählen von optimalen Kunstdrucken ... 1 Mio Bildelemente ... 700mm² Bildfläche ... ergibt bei augenrichtigem Format 2:3 ca. 22x33mm². Da 35mm Kinofilm damit gut passte, leicht handhabbar war (ggü. Platten) und ein 24mm breites Bild zulässt, wurde 24x36mm² gewählt. Es gab keinen Zufall, sondern ein 50mm Objektiv und eine Filmauflösung, der Rest wurde dazu passend gemessen und errechnet, ca. 1912-1913.
Und doch ist eigentlich 6x9cm² zu klein für jeden, der direkt Handbilder erzielen will ... ein Amateur, der mit einem kleineren Apparat als 18x24cm² ... arbeitet[e], nicht ernst genommen ... was wir heute "Mittelformat" nennen, also 4,5x6cm² oder bei Digitalrückteilen noch weniger, war einmal Kleinstbild!

24x36mm² und 50mm Brennweite haben sich über jetzt fast 100 Jahre als sehr gelungener Kompromiss herausgestellt. Warum sollte man davon abweichen?
APS ist als Filmformat grandios gescheitert, und wird im Digi-Bereich für "Amateure" in einigen Jahren nur eine aus Kostengründen gewählte Übergangslösung gewesen sein (ich liebe FuturII).

Ich bin eingestiegen, als mit der a900 endlich ein Vollformat-Gehäuse mit vernünftiger Auflösung zu einem akzeptablem Preis verfügbar wurde. Das es minolta -äh Sony- war, gefiel mir sehr.
Ich hatte vorher schon angefangen auf die Contax N digital II zu sparen, leider/glücklicherweise ist die nie mehr erschienen.
Meine Liebste hat nach der a900 noch eine a700 als Zweitbody zugekauft, ich habe die nur ein einziges Mal benutzt: Tabletop mit wireless-Blitz, da ich für die 900 keinen Blitzauslöser hatte.
Die a700 neben der a900 macht eigentlich keinen Sinn, die Gründe haben einige andere hier schon ausführlich erläutert. Nur wenn man zwei Gehäuse braucht und ein zweiter VF-Body nicht notwendig oder zu teuer ist, kann man sie behalten.

turboengine
09.03.2010, 13:09
Eigentlich ist das VF ja durch den blöden Zufall entstanden, dass 2 Filmbilder halt genau VF ergeben. Mit Proportionen usw. hatte das nichts zu tun. Und die Größe war eigentlich damals zu klein, daher Kleinbild. Passt weder zum Fernseher noch auf irgendeine Papiergröße.

Na und? Wen interessiert denn noch die alte Oskar-Barnack-Legende?

Das Format aber prima zu meinen alten Optiken. Und das DIN-A4 Format ist z.B. auch 2:3. Auf meine 16:10 Computer-Bildschirme passt das Bild auch ganz prima. Und 16:9 ist auch nicht weit weg.


Aber auch von der Sensorgröße her ist VF eigentlich sinnlos. Eine extreme Minderheit stellt damit frei, was dem natürlichen Augeneindruck absolut nicht entspricht und nur deswegen Aufsehen erregt,

Ob ein Bild "Natürlich aussieht" ist kein Wert an sich. Picassos Bilder sehen auch nicht "natürlich" aus. Sind sie daher wertlos? Wenn wir die Blende als Gestaltungsmittel benutzen ist das für Dich als nur Effekthascherei? Naja...

Weg vom geschmäcklerischen und hin zum Technischen:

Die Cropkameras und alle Optiken der Hersteller, welche das gleiche Bajonett wie KB verwenden sind technisch eigentlich suboptimal, da die Schnittweite im Verbindung mit dem reduzierten Bildkreis unsinnig gross ist. Das macht sich insbesondere bei Weitwinkeln bemerkbar. Hier müssen teilweise extreme Retrofokus-Konstruktionen an den Start, die jedoch allesamt nur mittelmässige Leistungen bringen.

Für Architektur- und Landschaftsfotografen führt daher derzeit kein Weg am KB oder Mittelformat vorbei. Da hilft alles Stänkern nichts.

Eine Cropkamera von Sony, Nikon, Canon oder Pentax ist von daher ein ganz fauler Kompromiss. Das Halbformat kann man sich natürlich schönreden, mit der wirklichkeit hat das nichts zu tun.

Wenn Halbformat, dann auch kleineres Bajonett, kürzere Schnittweite (evtl. indem man den Spiegel komplett weglässt). Das wären dann die EVIL-Kameras, die Sony demnächst aus dem Hut zaubert. Vielleicht wirst Du ja da glücklich.

Es ist ja ganz nett zu postulieren, zu wenig "Datenmüll" zu
produzieren. Aber weiss ich, was ich mit genau dem Bild später machen möchte, das ich gerade aufnehme? Nein, das weiss ich nicht. Rembrandt hätte sich auch auf 30x45 cm beschränken können. Hat er aber nicht, da seine Bilder in Räumen mit 4,5m Höhe hängen sollten.

Bitte nehmt nicht immer die eigenen Bedürfnisse als allgemeingültig und allein legitim an. Das ist so fürchterlich kleinbürgerlich.

Tobi.
09.03.2010, 15:01
Und das DIN-A4 Format ist z.B. auch 2:3.
Nein, keineswegs. DIN A4 hat genau das Seitenverhältnis 1:sqrt(2), also etwa 1:1,41. Damit passen 2:3 Bilder in 20x30 nämlich gerade nicht vernünftig in Klarsichthüllen und vierer- oder sechser-Negativstreifen lassen sich nicht platzsparend unterbringen.

Tobi

turboengine
09.03.2010, 15:05
Ist mir bekannt. Dennoch ist 2:3 näher dran als das dröge 5:4 der Kompaktkameras oder z.B APS-H.

Artur
09.03.2010, 15:23
Seit ich die 900 habe, nutze ich die 700 nur noch draußen in "unischeren Gefilden" (Konzerte, Großveranstaltungen). Die 900 dient mir allein im Studio.

mrieglhofer
10.03.2010, 21:26
Na, da kommt ja ein wenig Stimmung in die Bude. Übrigens meine 850 kommt in den nächsten Tagen, das ist nicht das Problem. Und 30 Jahre analog war auch kein Crop. Und natürlich waren meine Aussagen nicht wertend gemeint. Nur fragend..

Das mit Schnittweite und Croß verstehe ich, Tribut an die Kompatibilität, aber suboptimal. Spiegellos wird sich da einiges tun.

Freistellen. Ist philosophisch. Die ersten Fotografen hatten m.E. eher den Wunsch alles klar und scharf darzustellen. Und auch heute ist dies mal der primäre Wunsch.
Dass sich eine Unzulänglichkeit der Fotografie als Stilmittel entwickelt ist ja an sich lustig. So ähnlich wie das Korn bei Analog. Das heute somit eine technische Einschränkung Argument für das technisch als überlegen geltende Vollformat dient und zugleich den "Profi" vom Knipser trennt, hat schon was. Warum nicht das Stilmittel unscharfe und verzerrende Linsen a la Lomografie. Dann würden wir gerade beim Vollformat viel Geld sparen.

Dass das Format2:3 = Handtuch zu den Optiken passt, ist leider nicht richtig. Der Bildkreis ist rund und daher nutzt das Quadrat die optische Leistung am besten aus. Gestalterisch halt nicht das einzig Wahre. Alle Formate, die näher am 1:1 sind, bringen daher bei gleichem Bildkreis mehr Bildinformation auf den Sensor. 2:3 ist Tradition.

Na ja, das mit dem "nicht wissen, für was wir das Bild brauchen" habe ich ja genau geschrieben. Eben Amateur im besten Sinne (auch nicht als Wertung). Als Profi habe ich einen Aufrag und weiß vorher, wie groß ich das Ding machen muß. Daher Vollformat für Amateure und angepaßte kleinere Sensoren für die Profis?

Nichts für Ungut, wenn wir nicht soviele Leute hätten, die sich die Kameras kaufen, obwohl sie sie eigentlich nicht brauchen, könnten wir sie uns nicht leisten. Hat auch nichts mit Erbsenzählen zu tun, sondern Fragen, die ich mir stelle und dabei laut denke ;-))

Noch eine kleine Nebenbemerkung zu Oascar Barnachk und Kleinbild:
Oskar Barnack arbeitete als Entwicklungschef der Firma Leitz in Wetzlar in der Abteilung für Filmkameras. Er erfand eine kompakte Minikamera, mit der kleine Teststreifen des Kinofilms belichtet werden konnten, um die richtige Belichtung für die Aufnahme zu testen. Also doch ein Zufall das Kleinbildformat ?

frankko
11.03.2010, 00:07
Ich habe mich entschlossen meine A700 abzugeben, da sie nur noch im Schrank steht.
Jetzt bekommt man dafür noch schönes Geld, was dann in Glas investiert wird. Ist der Nachfolger erst da, wird das anders aussehen.

Rainer

Das wollen wir erstmal abwarten im Herbst, bis jetzt hat sich nur Ernüchterung breitgemacht...und ich bin heilfroh, mir noch eine der letzten A700 gegriffen zu haben ;). War sicherlich die letzte *Quasi-Minolta*. Trifft meiner Meinung auch für die A850/900 zu. Da steht auch ein Nachfolger an, der kommt vielleicht ganz plötzlich uind unwerwartet.
Bin echt gespannt, wie die nächste eigene (SONY-) Evolution ausschaut, wo ganz sicher NICHT mehr abgekupfert werden kann.

rainerstollwetter
11.03.2010, 00:16
Hallo franko,

Hintergrund meines Posts war die Tatsache, dass die Fähigkeiten der A900 bis auf (für mich) unbedeutende Einzelhaiten, eine Obermenge der A700 sind. Die A700 ist für mein Anwendungsspektrum damit entbehrlich, jedoch eine sehr gute Kamera!

Rainer