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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KONICA MINOLTA - Reparaturservice - ich glaub´s ja nicht!


noi
19.06.2004, 07:51
Hallo Freunde!

Also ich muß mal was "loswerden" -
Meine D7 hat mir bisher ja viel Spaß beschert. Nur ist mir dieser seit Gestern gründlich von KONICA MINOLTA versaut worden!

OK - mal von anfang an.
Ende Feruar 2002 habe ich meine D7 incl. einigem Zubehör erstanden.
Sie wurde von mir immer wie das Sprichwörtliche "Rohe Ei" behandelt.
Und sie hat mir bis vor kurzem immer gute Dienste geleistet.
Bis Sie dann, einfach so, aus heiterem Himmel, während einer Aufnahmeserie nur noch "Err" ausgab.
OK - Kamera aus, Akkus raus, neue Akkus rein - "Err" - alles mögliche versucht, Akkus einen Tag herausgenomen - "Err"- Es half alles nichts.

Also hab ich die Kamera nach Bremen geschickt - und jetzt bekomme ich einen Kostenvoranschlag - sowas hab ich noch nicht gesehen - hier mal in Auszügen:

"Diagnose: Elektronik, Help-Fehlercode
Zusatzinformationen: Reparaturservice für Dimage 7
Eingeschlossen ist eine Gesamtkontrolle mit Prüfung aller Funktionen, falls erforderlich inkl. Einbau neuer Teile."

Hat sich überhaupt jemand die Kamera angesehen?? bzw. schon mal den Grund des Fehlers gesucht. Also wenn ich das richtig lese, ja wohl nicht.
Was wird denn jetzt wohl repariert???
Und wie kommt MINOLTA dann wohl auf den, Endbetrag von (ich hab´s nicht geglaubt) 386,28 € ???
Also ich kaufe mir doch keine hochwertige Digitalkamera für über 1000€ und muß sie dann alle zwei Jahre für Unsummen reparieren lassen.

Und ich wollte mir doch tatsächlich die neue DSLR zulegen, wennn sie rauskommt - aber bei so einer Qualität bzw. Reparaturanfälligkeit ....?

Mann, Mann - ich bin ehrlich ein wenig Enttäuscht und auch Geschockt.

Hat jemand von euch auch schon mit MINOLTA derlei Erfahrungen sammeln dürfen?

Grüße
noi
:flop: :flop:

Ditmar
19.06.2004, 09:26
Zum letzten Satz: NEIN!

Die Kamera ist also über zwei Jahre alt und hat keine Garantie mehr, das ist natürlich Pech, und es hat auch nichts mit schlechtem Sevice zu tun, wenn man darauf hin einen Kostenvoranschlag seitens KM schickt.
Und was den Preis angeht, der ist natürlich erschreckend, aber meist werden in solchen Fällen ganze Bauteile (z. B. Platine) ausgewechselt,
und das inkl. aller sonstigen einstellungen mag diesen Preis auch rechtfertigen.

Und zu dem Satz "Hat sich jemand die Kamera angesehen??", das sollte man wohl annehmen, oder denkst Du das dieser Preis einfach nur so aus Spaß zusammen kommt.

Ich hatte jedenfalls (in der Garantiezeit) noch nie etwas zu beanstanden, der Service war immer Super!

Ansonsten schau doch einmal hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=12882&item=3822347237&rd=1 vorbei, vielleicht klappt es ja.

Ich kenne den Verkäufer nicht, denke aber das wegen der noch bestehenden Garantie, man nichts verkehrt machen kann.

astronautix
19.06.2004, 09:36
Bisher brauchte ich den Minolta Service noch nicht in Anspruch zu nehmen. Nur habe ich bisher überwiegend sehr positive Stimmen zum Service von Minolta gelesen.

Auch wenn Dir das jetzt nicht wirklich hift. Auch kann ich den Ärger über den Ausfall der Kamera verstehen. Vielleicht solltest Du am Montag mal beim Service anrufen und nach der Zusammensetzung des Betrags fragen. Ich vermute mal, dass man Dir eine vernünftige Antwort darauf gegen wird und kann.

And7i
19.06.2004, 09:44
na hoffentlich kommt die Kamera dann für deine 386€ wenigstens repariert zurück, nicht dass es dir so geht wie mir. Ich hatte zwar Glück, dass sich die Sache bei mir im Rahmen der Garantie abgespielt hat, aber Zeit und Nerven hat es mich trotzdem gekostet.

Ich kann dir ja mal kurz meinen Gang durch das Tal der Tränen schildern:

Kamera produziert Streifen auf einigen Bildern, also Kamera mitsamt Fehlerbeschreibung und Beispielbildern auf der Speicherkarte zu Minolta. Nach 4 Wochen bekomme ich meine D7i endlich wieder. Anbei eine sehr dürftige Beschreibung: "Diagnose Elektronik, kein Fehler gefunden". Mit dickem Hals hab ich also gleich ein paar Testbilder geschossen und siehe da: Sofort wieder Streifen. Da hab ich mich auch gefragt, schaut sich denn überhaupt jemand die Kamera bzw. das Problem an?

Schritt 2: bei der wirklich netten und hilfreichen Frau Gabriel angerufen und Problem geschildert - also Kamera noch mal einschicken. In der Zwichenzeit hab ich festgestellt, dass auch meine D7i das verbreitete Problem eines Risses im Sidecover aufweist. Das können die ja gleich mit machen denke ich und schicke das auf der erneuten Fehlerbeschreibung mit der Bitte um Behebung mit.

Durch die bevorzugte Behandlung bekomme ich sie wieder zurück nach etwas mehr als 1 Woche. Und siehe da: Streifen sind weg. Diagnose wieder: Elektronik. Aber: Sidecover hat immer noch den Riß! Schon wieder schaut der Service nicht genau hin.

Wenn ich mir überlege, für dieses Theater auch noch eine Stange Geld liegen lassen zu müssen, nein danke! Aber scheinbar ist der Minolta Service stark tagesform- bzw. personenabhängig. Entweder die Leute sind voll zufrieden oder das Gegenteil. Einen durchschnittlichen Service scheint es bei Minolta nicht zu geben.

PeterHadTrapp
19.06.2004, 09:51
Moin Noi

:cool: Cool down.
Ich finde Dein Statement ein wenig heftig.

Der Minolta-Service wird sicherlich nicht die Cam bis zum letzten Widerständchen auf allen Platinen durchmessen können um einen genauen Kostenvoranschlag zur erstellen. Die Cam wird einem Diagnoseprogramm unterzogen mit dem sich der Fehler grob eingrenzen lässt. Dann geben sie einen Preis heraus, der den Austausch des wahrscheinlichtsen Fehlerträgers umfasst. Da kann ich erstmal nichts dran aussetzen.

Da Du leider keine Garantie oder Gewährleistung mehr hast ist die Reparatur kostenpflichtig, wobei der Minolta-Service dafür bekannt ist, dass sie auch nach Ablauf der Garantie sehr kulant sind wenn es sich um Materialfehler (z.B. Brüche von mechanischen Teile) handelt. Und dass bei "angejahrten" elektronischen Geräten die Reparaturen oftmals in keinem Verhältnis zu den Wiederbeschaffungskosten bzw. zum Zeitwert stehen kennen wir wenn Du ehrlich bist auch schon.

Und übrigens sind die Dimages der D7x/Ax-Reihe gar nicht für besondere Anfälligkeit bekannt. Das sieht nur immer in Foren so aus, weil nicht jeder einen Thread aufmacht "zwei Jahre ohne den kleinsten Fehler", sondern eben die Defekte publik gemacht werden.

Ich habe selbst den Minolta-Rep-Service zweimal beansprucht, wurde sehr zuvorkommend behandelt und hatte in beiden Fällen meine Cam innerhalb von 8 Tagen wieder auf dem Tisch.

Lieben Gruß
PETER

TorstenG
19.06.2004, 10:57
Hallo noi!

Da die Kamera sicherlich älter als "Februar 2002" ist, so ist die Garantie wie schon gesagt wurde bereits abgelaufen! Das bedeutet ja leider, das Du selber die Kosten tragen mußt, was natürlich für Dich hier ziemlich dumm ist, aber daraus kann man dem Service keinen Vorwurf machen! Die Kosten sind sicherlich gerechtfertigt (teure Ersatzteile, Arbeitslohn), wobei man dann auch über Alternativen (gebrauchte D7x, etc.) nachdenken sollte! Das mit der Fehlerbeschreibung hat PeterHadTrapp ja schon etwas relativiert, dies sind Standardmeldungen, die nicht viel aussagen, aber mehr bekommt man nicht! Ob ein anderer Kamerahersteller da anders (besser) reagieren würde, das bezweifle ich auf äußerste! Da bleibt mir nur zu sagen: "Shit happens!" :(

Flens
19.06.2004, 11:19
Nun ja,
meine geliebte D7i ist seit gestern auch aus Bremen zurück. Bei mir war die Brennweitenverstellung defekt.
Jetzt geht sie wieder nachdem ich die 230 Euros hingelegt habe.

Hatte zwar auch überlegt eine neue zu kaufen, aber das ganze dann verworfen, da wie ich finde die Kamera noch zu neu ist.
Habe als Schmankerl aber noch einen neuen Objektivdeckel bekommen. Meiner war kaputt, was mich aber nicht sonderlich gestört hat.

Im großen und ganzen bin ich mit dem Service schon zu frieden.

Gruß Flens

Igel
19.06.2004, 21:29
Ob ein anderer Kamerahersteller da anders (besser) reagieren würde, das bezweifle ich auf äußerste! Da bleibt mir nur zu sagen: "Shit happens!" :(
So ist es. Zwar noch zu analogen Zeiten, trotzdem aber ähnlich ging es mir bei Pentax: Meine damals 5 Jahre alte LX hatte einen Fehler - die Belichtung wurde richtig gemessen aber nicht auf den Verschluß übertragen -> Fehlbelichtungen. Reparaturkosten ca. 400,- DM. Danach erstmal alle i.o. Nach ca. 2 Jahren (analog waren die Zeiträume noch ein wenig anders) derselbe Fehler wieder. Kulanz, da wieder der selbe Fehelr - Fehlanzeige. Kostenvoranschlag: 500,- DM -> Systemwechsel zu Minolta (Dynax 700si, vor 1 1/2 Jahren D7i, jetzt A2). Bisher hatte ich mit den Minolta-Kameras noch keine Probleme, kann also nichts zum Service sagen. Ich denke, daß sich die Kamerahersteller da nicht viel nehmen - auch der Pentax-Service hatte damals mal einen guten, mal einen schlechten Ruf.

Peter

FotoMatthi
20.06.2004, 14:16
Noi bei mir ist genau das gleiche. Genau so wie du es beschreibst. Jedoch hab ich ne 7i und da soll der Spass "nur" 240 Euro kosten. Und ich bin noch in der Gewährleistung... Aber auch bei mir zahlt niemand. Da kann man nur den Knüpel rausholen und auf den ganzen Haufen Schrott drauf haun!

Eric
20.06.2004, 14:41
Hi FotoMatthi, warum musst Du denn die Rechnung übernehmen wenn Du noch Gewährleistung hast? Ist der Händler pleite?

Gruß

Eric

der_isch
20.06.2004, 17:33
hat denn das was mit dem Händler zu tun? Ich denke, der hersteller übernimmt letztendlich die Garantie, der Händler macht lediglich die Abwicklung (Versand etc.)

Dat Ei
20.06.2004, 17:35
Hey der_isch,

Garantie und Gewährleistung sind zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe. Eine Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers, die Gewährleistung eine gesetzlich geregelte Leistung des Verkäufers.

Dat Ei

FotoMatthi
20.06.2004, 20:04
Mein Händler weigert sich etwas zu tun. Mir wurde gesagt das sie sich drum kümmern usw. Aber waren alles nur leere Versprechungen.
Jetzt mache ich etwas propaganda gegen den Laden. Denn das ist alles andere als Service.

Knoepfle
20.06.2004, 20:27
...und in der Gewährleistungsgesetzt wird in den ersten 6 Monaten von der sog. Beweislastumkehr gesprochen d.h. es wird davon ausgegangen, dass der Fehler bereits bei Lieferung auftrat.

Danach muss der Kunde den Ordnungsgemässengebrauch belegen

Gruß

sKnöpfle

Alex Knopf

Dimagier_Horst
20.06.2004, 20:41
etwas propaganda gegen den Laden.
Was Dir aber nichts nutzt. Investiere ein paar Euro in eine vernünftige Aufklärung durch den Verbraucherschutz und dann vielleicht ab zum Anwalt.

Joeker
21.06.2004, 07:18
Hi Volks,
die Summe finde ich erstaunlich hoch!!
Ich habe z.Z. um einen Kostenvoranschlag für einen Sturzschaden gebeten. Schadensbild: Linsengruppe liegt quer im Objektiv, Display ist eingeschlagen, Batteriedeckel und (nach Minolta) angeblich Elektronikgruppe muss gewechselt werden und die berechnen dafür "nur" 324 Euro!
Ist hier der Unterschied Versicherungsunternehmen zu Privatmann der Grund für die m.E. krass unterschiedliche Bewertung?
Tschö Joe

Tom
21.06.2004, 08:55
Ansonsten schau doch einmal hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=12882&item=3822347237&rd=1 vorbei, vielleicht klappt es ja.
Momentan liegt das Höchstgebot auf diese A1 bei 583 Euro (schön blöd...).

Bei www.guenstiger.de gibts eine NEUE A1 für 549 Euro:
http://www12.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=317970

Aber zurück zum Thema:
Bei diesen Reparaturkosten ist das wohl als wirtschaftlicher Totalschaden anzusehen.
Eine gleichwertige Kamera dürfte für 300-400 Euro zu beschaffen sein.

Die Zeiten, als man mit dem Lötkolben irgendwelche integrierte Schaltungen für 10 Euro austauschen konnte sind wohl leider vorbei.


Tom

Ditmar
21.06.2004, 09:20
Sind aber auch schon wieder 2 Tage vergangen, ich habe noch nie zuviel gezahlt!

Dimagier_Horst
21.06.2004, 09:31
Beim erwähnten Servicepass des Frankfurter Fotogeschäfts sollte man sich die Übertragbarkeit bestätigen lassen und die noch nicht abgerufenen Leistungen genau beschreiben lassen.

herman40
21.06.2004, 10:55
Hallo Noi,

ich glaube, wir sind Leidensgenossen:

Vor gut einem Jahr kaufte ich mir eine neue Dimage 7i.
Bald mußte ich feststellen, dass die automatische
Scharfeinstellung nicht funktioniert.
Also ab nach Bremen.
Nach Rückgabe mußte ich feststellen, dass die 7i immer
noch defekt war.
Zurück nach Bremen: Austausch der kompletten
Elektronik.
Neulich in Berlin: Nach Einstellen keine Anzeige, sondern
nur das Surren eines hochtourenden E-Motors.
Also offensichtlich ( nach etwa 500 Aufnahmen!!!)
die komplette Antriebsmechanik platt.
Zum 3. Male ab nach Bremen. Diverse Teile getauscht.
Ergebnis: Die 7i kann immer noch nicht automatisch scharfstellen.
Neuerdings geht das aber auch nicht mehr mit MF.
Vermutlich haben die Bremer die Linsengruppen nicht
einwandfrei justieren können.
Kauf gewandelt.
MINOLTA superkleinlich: Trotz diversem Aufwandes
meinerseits keine Kulanz erkennbar.
Zudem Falschberatung:
Man hatte mir den Kauf eines sauteuren Systemblitzes 5600
empfohlen.
Begründung: Durch das dort vorhandenen AF- Hilfslicht könne
die 7i einwandfrei fokussieren.
Jetzt erfahre ich, dass die 7i das Hilfslicht gar nicht auswerten
kann. Also viel Geld für nichts.

Gerade lese ich, dass die A2 das Hilfslicht ( welches sie selbst
nicht hat ) wenigstens auswerten kann.
Ist das richtig?

Ist der Batterie-Typ NP-400 derjenige, der in der A2
verwendet wird oder passt der (nur) in den
Zusatzgriff BP-400?

Auch ich mußte mir dies mal "von der Seele schreiben":
Egal, was ich in den letzten 18 Monaten kaufte
(vom Auto über Fernseher, Kamera oder Heizlüfter):
ALLES WAR SCHROTT.
Und irgendwann nervt das.

Ansonsten alles Gute
wünscht Euch
hermann40

Dat Ei
21.06.2004, 11:15
Hallo Hermann,

hattest Du Deine Dimage bei Minolta gekauft? Wenn nicht, dann wäre Dein eigentlicher Verkäufer für die Wandlung zuständig und nicht der Hersteller. Aber das nur am Rande...
Der NP400 wird sowohl in der A1 und A2 als auch im Handgriff verwendet. Das AF-Hilfslicht, welches Du ansprichst, ist eine Eigenentwicklung von ein paar Usern. Auch bei der A1 und A2 wird das AF-Hilfslicht der Blitzgeräte nicht angesprochen.

Dat Ei

Tom
21.06.2004, 12:18
Momentan liegt das Höchstgebot auf diese A1 bei 583 Euro (schön blöd...).

Sind aber auch schon wieder 2 Tage vergangen, ich habe noch nie zuviel gezahlt!
Mit "schön blöd" meinte ich natürlich den Bieter, nicht Dich Ditmar!
Sorry... :oops:

Tom

herman40
22.06.2004, 11:09
Hallo Dat Ei,

vielen Dank für die schnelle Antwort!
Darüber habe ich mich sehr gefreut.

Gekauft habe ich bei Foto- Video- Arnemann in Ahlen.
Der hat mir eine 7HI als Ersatz angeboten.

Soweit mir bekannt ist, hat die 7HI aber ein
mit der 7I identisches AF-System und es wird
verständlich sein, dass ich da das " gebrannte Kind" bin.
Oder hat die 7HI doch ein verbessertes AF- System
gegenüber der 7I?

Leider steht es mit meinen Augen nicht zum Besten und daher
muss ich mich auf den Autofokus verlassen können.

Bei der 7I hat mich wiederholt verblüfft, dass der Wechsel auf
Spot- Messung keine Verbesserung des angepeilten Objektes
brachte.

Gruß von herman

Dat Ei
22.06.2004, 11:20
Hey Hermann,

die HI hat gegenüber der 7i nochmals an Geschwindigkeit zugelegt und auch ein in den meisten Fällen recht zuverlässigen AF. Besonders nett ist der 64MB große Buffer der HI, so daß Du mehrere Aufnahmen hintereinander weg machen kannst, ohne daß die Kamera während der Speicherung der Bilddaten brach liegt (so bei der D7 und D7i).
Bei Deinem Einwurf zum Thema Spot bin ich mir nicht sicher, ob hier Begriffe verwechselt wurden. Spot-Messung ist eine Form der Belichtungsmessung. Sie wird durch einen Kreis im Sucher angedeutet und nur diese Fläche wird zur Berechnung der Belichtung herangezogen. Der andere Begriff, der im Zusammenhang mit dem AF fallen müßte, wäre der flexible Fokuspunkt (FFP). Er wird durch ein längeres Gedrückthalten der Steuertaste ein- und ausgeschaltet. Dieses Fadenkreuz läßt sich über das gesamte Motiv manäverieren und ist i.a.R. sehr präzise bei der Fokussierung.

Dat Ei

Tom
22.06.2004, 11:34
...die HI hat gegenüber der 7i nochmals an Geschwindigkeit zugelegt und auch ein in den meisten Fällen recht zuverlässigen AF.
Hallo Dat Ei,
bist Du sicher, daß der AF der D7Hi schneller ist, als der der D7i.

Technisch sind die beiden Kameras bis auf Blitzanschluß und Pufferspeicher doch identisch.

Tom

Dat Ei
22.06.2004, 11:41
Hey Tom,

ich hab im Hinterkopf, daß bei der HI der Prozessortakt erhöht wurde, aber ganz sicher bin ich mir auch nicht mehr... :roll:

Dat Ei

Tom
22.06.2004, 12:07
...ich hab im Hinterkopf, daß bei der HI der Prozessortakt erhöht wurde, aber ganz sicher bin ich mir auch nicht mehr... :roll:

Das war schon bei der D7i. (72->90MHz)
Eine weitere Erhöhung bei der D7Hi wäre mir neu.

Tom

Dat Ei
22.06.2004, 12:09
Hey Tom,

lief die D7i konstant mit 90MHz? Ich hab in Erinnerung, daß sie zwischen 72 und 90MHz dynamisch umschaltete und die HI konstant mit 90MHz lief.

Dat Ei

Tom
22.06.2004, 13:34
lief die D7i konstant mit 90MHz?
Ich hab in Erinnerung, daß sie zwischen 72 und 90MHz dynamisch umschaltete und die HI konstant mit 90MHz lief.
Das könnte sein, für die D7i habe schon beides gelesen.
Bei der D7Hi ist mir bisher nie eine abweichende Taktfrequenz in den techn. Daten oder bei der AF-Geschwindigkeit zur D7i aufgefallen.

Na egal, ist Schnee von gestern...

Tom

TorstenG
22.06.2004, 19:00
Moin!

Was den AF der D7i und D7Hi angeht: Nach dem Wechsel war mir kein Unterschied hier aufgefallen, die Vorteile lagen halt in den anderen Unterschieden!