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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umgang mit dem Sony 70-400: brauche Eure Erfahrung(hat u.a etwas Spiel am Bajonett!?)


Knipseknirps
20.02.2010, 12:35
Hallo,
ich habe mir nach langem Zögern (und Sparen ;)) den Wunsch erfüllt: das Sony 70-400 G SSM :D

Es tauchen nun einige Fragen auf, die nicht so sehr in Richtung der optischen Leistung des Objektivs gehen (davon konnte ich mich schon überzeugen), sondern eher in Bezug auf optimale Handhabung/Benutzung des silbernen Kloppers.

Zwar konnte ich hier schon einige Tipps z.B. bei der Verwendung mit einem Monopod (ich glaube Reisefoto war´s mal wieder :top:) entnehmen (wann SteadyShot an/aus), jedoch fiel mir auf, dass es gar nicht so leicht ist, wirklich scharfe Fotos zu schießen.

Was mir auffiel:

1. Das angesetzte Objektiv hat doch ganz schön Spiel am Bajonett; es wackelt zwar nicht, aber insb. wenn das Opjektiv mit seiner Schelle am Stativ angebracht ist, erscheint die Verbindung Kamera-Objektiv ein wenig zu locker. Wie ist das bei Euch - und wie geht Ihr damit um? Immerhin könnte es doch beim Abdrücken (ohne Kabelauslöser) noch eher zur Verwacklung führen...? Oder gibt es da eine Abhilfe, die eine festere Verbindung schafft?

2. Unterhalb 1/250 sec. werden die Ergebnisse schon eher sichtbar schlechter (durch Verwacklung frei Hand) - trotz SteadyShot. Ist das normal? Natürlich bemühe ich mich schon um eine ruhige Hand und so, Atmung auch.


Vielleicht habt Ihr ja, konkret auf den silbernen Riesen bezogen, auch allg. Erfahrungstipps, die Ihr mir nahe legen wollt (ich meine jetzt nicht, möglichst Stativ verwenden oder Geli aufsetzen, sondern eher Geheimtipps ;))

Danke schon mal.

freakbrother
20.02.2010, 13:43
Vielleicht habt Ihr ja, konkret auf den silbernen Riesen bezogen, auch allg. Erfahrungstipps, die Ihr mir nahe legen wollt (ich meine jetzt nicht, möglichst Stativ verwenden oder Geli aufsetzen, sondern eher Geheimtipps ;))

Leider kann/will ich dir nur genau das empfehlen, ein Stativ wann immer möglich, plus Kabelfernauslöser.
Ich verwende dazu noch die lokalen AF-Felder(statt Motiv scharfstellen mit Spot und dann schwenken)
Dann gibt´s nämlich weniger Verwackel-Ausschuß Bilder.

el-ray
20.02.2010, 13:46
Das angesetzte Objektiv hat doch ganz schön Spiel am Bajonett

In Drehrichtung oder nach oben und unten?
In Drehrichtung ist ein kleines Spiel normal, das tut der Bildqualität aber keinen Abbruch. Und warum sollte sich das aufs Verwackeln auswirken?

Wenn das Spiel nach oben unten ist dann ist was nicht in Ordnung.

Unterhalb 1/250 sec. werden die Ergebnisse schon eher sichtbar schlechter (durch Verwacklung frei Hand) - trotz SteadyShot. Ist das normal?

Kann man aus der Ferne schlecht beurteilen, ich hab aber mit dem Objektiv und dem Steadyshot eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht...aber in den allermeisten Fällen steht es dennoch aufm Stativ. Ist einfach komfortabler wenn man z.B. mehrere Stunden an einem Wildgehege verbringt.

Mit Geheimtips speziell auf dieses Objektiv bezogen kann ich eigentlich weniger dienen...man könnte allenfalls noch im Freihandbetrieb die Stativschelle abnehmen, dann kann man es besser greifen und spart noch ein bisschen Gewicht. Mach ich zum Beispiel wenn ich bei einem Fußballspiel fotografiere.

hanito
20.02.2010, 13:55
Da bin ich ja beruhigt, daß das Sony auch Spiel hat. Dachte erst, das ist nur bei den billigen Objektiven(Sigma 120-400) so. ;)
Solange das Fotografieren keine Probleme macht, egal.

freakbrother
20.02.2010, 14:05
Stativstelle lösen und Platte einfach zur Seite oder nach oben drehen, da spart man sich
das dran und wieder abmachen. Verlieren kann man sie so auch nicht.;)

el-ray
20.02.2010, 14:10
Stativstelle lösen und Platte einfach zur Seite oder nach oben drehen, da spart man sich
das dran und wieder abmachen. Verlieren kann man sie so auch nicht.

Geht natürlich auch, aber wenn ich sowieso kein Stativ dabei habe lass ich das Ding einfach am Schreibtisch liegen, da kommts auch nicht weg ;)

Ixxy
20.02.2010, 14:23
Habt Ihr eine Empfehlung bezüglich Stativ für das 70-400? Bin momentan auf der Suche nach einem neuen, denn mein altes ist definitiv nicht ausreichend stabil. Gefallen würde mir mir ja das Manfrotto 055XPROB mit RC322 Actiongriff.
Hält diese Kombi das 70-400 mit Alpha 850 oder was würdet Ihr mir empfehlen?

Gruß
Christoph

el-ray
20.02.2010, 14:32
@Ixxy

Ich hab das 055xprob, hält das 70-400 G mit a200, BG und 2 akkus ganz gut fest, den Kopf kenne ich allerdings nicht. Ich verwende einen Feisol CB-70D Kugelkopf.
Für das Stativ empfehle ich noch die Spikefüße, seit ich die dran habe fühlt sich das Ganze noch wesentlich stabiler an, vor allem auf den Holzböden in den Aussichtskanzeln im Wildpark. Wenn die feucht sind, sind die normlen Gummifüße schnell am Ende.

freakbrother
20.02.2010, 14:53
@Knipseknirps,
Auf jeden Fall viel Spass mit dem neuen 70400. Ich hoffe du zeigst uns bald mal Bilder, die damit
gemacht worden sind.

Andreas L.
20.02.2010, 15:03
Unterhalb 1/250 sec. werden die Ergebnisse schon eher sichtbar schlechter (durch Verwacklung frei Hand) - trotz SteadyShot. Ist das normal? Natürlich bemühe ich mich schon um eine ruhige Hand und so, Atmung auch.


Vielleicht habt Ihr ja, konkret auf den silbernen Riesen bezogen, auch allg. Erfahrungstipps, die Ihr mir nahe legen wollt (ich meine jetzt nicht, möglichst Stativ verwenden oder Geli aufsetzen, sondern eher Geheimtipps ;))

Danke schon mal.

So geheimnisvoll ist das jetzt zwar nicht ;), aber trotzdem nochmal :

400mm bedeuten nach der alten Freihand-Regel, höchstmögliche wackelfreie Belichtungszeit 1/400s. Das multipliziert mit dem Cropfaktor 1,5, und ich lande schon bei 1/600s. Wenn ich jetzt annehme, daß der Anti-Wackel-Sensor sagen wir mal zwei Stufen bringt, dann kommst Du ab 1/200s tatsächlich schon langsam in der Bereich der verwacklungsgefährdeten Zeiten.
Immerhin bringt der Silberfisch (an Crop) eine 12-fache Vergrößerung zustande, das hätte sich vor einigen Jahren noch niemand wirklich freihändig bei 1/200s zugetraut, ohne einen riesigen Ausschuß einzukalkulieren.
Ich glaube einfach, man sollte den SteadyShot nicht überschätzen und die alten Regeln nicht vergessen.

Andreas

frame
20.02.2010, 15:05
Das multipliziert mit dem Cropfaktor 1,5, und ich lande schon bei 1/600s.

Warum mltiplizierst du denn mit dem Cropfaktor? Die Aufnahme wird nicht mehr oder weniger verwackelt nur weil du nur einen Ausschnitt speicherst ...

Andreas L.
20.02.2010, 15:08
Habt Ihr eine Empfehlung bezüglich Stativ für das 70-400? Bin momentan auf der Suche nach einem neuen, denn mein altes ist definitiv nicht ausreichend stabil. Gefallen würde mir mir ja das Manfrotto 055XPROB mit RC322 Actiongriff.
Hält diese Kombi das 70-400 mit Alpha 850 oder was würdet Ihr mir empfehlen?

Gruß
Christoph

Das 055 sollte o.k. sein (ich benutze die alte Version, habe allerdings die Mittelsäule entfernt und den Teller direkt mit der Stativschulter verschraubt). Allerdings traue ich dem Aktion-Grip nicht so ganz, da er mit einer Federklemmung arretiert wird, wenn ich mich nicht irre. Zumindest würde ich den nur ungerne loslassen;).
Was bei mir mit dem 70-400 und der Alpha 900 einwandfrei geht, ist der große Novoflex MagicBall. Sehr flexibel, schnell und vibrationsarm. Und der hält sogar das 4,5/500er!

Andreas

eiq
20.02.2010, 15:09
Warum mltiplizierst du denn mit dem Cropfaktor? Die Aufnahme wird nicht mehr oder weniger verwackelt nur weil du nur einen Ausschnitt speicherst ...
Wenn man ihn nicht berücksichtigen müsste, könnte man mit Kompaktkameras sekundenlang belichten, ohne zu verwackeln.
Theoretisch müsste man aber nicht den Cropfaktor, sondern die Pixeldichte mit einbeziehen. Macht nur keiner.

Gruß, eiq

Andreas L.
20.02.2010, 15:10
Warum mltiplizierst du denn mit dem Cropfaktor? Die Aufnahme wird nicht mehr oder weniger verwackelt nur weil du nur einen Ausschnitt speicherst ...

Doch! Ganz einfacher Test: Versuche mal 'nen ein Meter langen Stock so zu halten, daß die Spitze nicht wackelt. Und nun nimm 'nen Stock der einen halben Meter länger ist. Rate mal, welcher vorne mehr wackelt? :D:D

WB-Joe
20.02.2010, 15:14
Habt Ihr eine Empfehlung bezüglich Stativ für das 70-400? Bin momentan auf der Suche nach einem neuen, denn mein altes ist definitiv nicht ausreichend stabil. Gefallen würde mir mir ja das Manfrotto 055XPROB mit RC322 Actiongriff.
Hält diese Kombi das 70-400 mit Alpha 850 oder was würdet Ihr mir empfehlen?

Gruß
Christoph
Bei 400mm ist selbst das 55er Manfrotto zu wackelig.
Auf meinem 58er (ca. 6,5Kg) Manfrotto habe ich einen MA410 Getriebeneiger und arbeite mit Spiegelvorauslösung incl. Kabel bzw. Funkauslöser.....
Das ist einigermaßen stabil.
Ansonsten verwende ich ein Giotto-Einbein, demnächst wohl dann das dreiteilige Monostat 16 Pro Art.

frame
20.02.2010, 15:36
Doch! Ganz einfacher Test: Versuche mal 'nen ein Meter langen Stock so zu halten, daß die Spitze nicht wackelt. Und nun nimm 'nen Stock der einen halben Meter länger ist. Rate mal, welcher vorne mehr wackelt? :D:D

In meiner kleinen Vergleichswelt ist der Stock nicht einen halben Meter länger sondern 1/3 dünner ... Crop verlängert nicht die Brennweite ...

Kitoma
20.02.2010, 16:00
Moin,

@ frame: es ist einfacher zu erklären wenn man da über den Bildwinkel rangeht. Je kleiner der Bildwinkel desto kürzer muß die Verschlußzeit werden. Und am Crop hat man nunmal einen kleineren Bildwinkel. Wenn man nach deiner Theorie geht dürfte es ja keinen Unterschied zwischen einem Weitwinkel und einem Tele geben... das Tele macht ja auch nur nen Ausschnitt von dem Weitwinkelbild.

Gruß aus der Heide

Heiko

Knipseknirps
20.02.2010, 16:03
Interessant alles.

Zwischendurch mal eine Nebenfrage:

Es macht doch keinen Sinn, bei 400mm-Tieraufnahmen ebenfalls die SVA zu benutzen, oder macht das hier jemand? Ich verwende sie nur bei Makroaufnahmen.
Bei Tieren hätte man ja wegen der 2 sec. Vorlauf keine ausreichende Kontrolle mehr für den richtigen Moment + Ausschnitt...
Bleibt also hierfür nur der Kabelauslöser, um die Verwacklung durch das Abdrücken zu vermeiden - ist das richtig?

+Edit: Kann noch jemand was dazu sagen, wieviel Spiel seine/ihre Verbindung Kamerabajonett/Objektiv hat? (danke auch an el-ray!: es hat nur in Drehrichtung Spiel - ich vermute im üblichen Rahmen, aber durch den Koloss besonders zu bemerken...?)

frame
20.02.2010, 16:07
@ frame: es ist einfacher zu erklären wenn man da über den Bildwinkel rangeht. Je kleiner der Bildwinkel desto kürzer muß die Verschlußzeit werden. Und am Crop hat man nunmal einen kleineren Bildwinkel. Wenn man nach deiner Theorie geht dürfte es ja keinen Unterschied zwischen einem Weitwinkel und einem Tele geben... das Tele macht ja auch nur nen Ausschnitt von dem Weitwinkelbild.


Tut mir leid, ich kaufe es nicht - du erzeugst mit 400mm ein Abbild auf einem Senso hinter dem Objektivr. Wieso ist das Bild mehr verwackelt wenn diesem Sensor der äussere Rand fehlt?

Im Zusammenhang mit der erwähnten Pixeldichte wird es natürlich klar, je höher die Pixeldichte desto stärker der Effekt der Verwacklung auf das Bild. Aber im Vergleich zwischen A900 und A700 mit fast gleicher Pixeldichte verstehe ich es nicht.

Kitoma
20.02.2010, 16:12
Moin again,

nochmal @ frame: Dann versuche ich es mal anders herum. Du machst mit einem 600mm Objektiv an KB ein Bild mit einer 1/400 Sek. Dann nimmst du ein 400mm Objektiv und machst ebenfalls ein Bild bei 1/400 Sek. und KB. Jetzt nimmst du das Bild vom 400mm und machst einen Ausschnitt das dem des 600mm entspricht. Welches ist verwackelter? Und das bei gleicher Sensorgröße, gleicher Zeit und gleichem Ausschnitt?

Gruß aus der Heide

Heiko

frame
20.02.2010, 16:22
Und das bei gleicher Sensorgröße, gleicher Zeit und gleichem Ausschnitt?


das liegt der Hase im Pfeffer - in meinem Denken ist der Sensor halt nicht gleich gross, sonst wäre es ja kein Crop-Sensor.

Ich mache nur ein Bild mit einem 400mm Objektiv, und beim Crop-Sensor schneide ich einfach den äusseren Rand weg ... das Bild des Crop-Sensors hat natürlich einen völlig anderen Ausschnitt, aber es ist nicht verwackelter ...

Jens N.
20.02.2010, 16:41
Verwacklung ist nichts anderes als eine Bewegung über den Faktor Zeit betrachtet. Wird der Winkel kleiner (und genau das passiert durch den crop), so steigt bei gleicher Belichtungszeit die Winkelgeschwindigkeit, mit der die Bewegung das Motiv "überstreicht". Darum steigt durch den crop tatsächlich die Verwacklungsefahr (und aus dem gleichen Grund steigt auch die Verwacklungsgefahr mit der Brennweite - es geht dabei streng genommen nicht um die Brennweite, sondern tatsächlich um den Bildwinkel). Der Hinweis auf die Kompaktkameras ist da schon ganz richtig und auch sehr anschaulich (anders rum kann man natürlich auch mit längerbrennweitigen Objektiven an größeren Bildformaten vergleichen - am Großformat ist das 135er nicht so verwacklungsanfällig wie am APS-C Format). Ebenfalls recht anschaulich ist es auch bei Makroaufnahmen: kurzer Abstand = größere Winkelgeschwindigkeit = prinzipiell größere Verwacklungsgefahr (und erschwerend dazu kommt noch die Sache mit der Schärfentiefe).

Das gilt übrigens nicht nur für den Sensorcrop, sondern auch für nachträgliche Beschnitte per EBV usw.: am Bild selbst ändert sich durch einen nachträglichen Beschnitt natürlich nichts, aber man vergrößert sozusagen Bildfehler wie leichte Verwacklungsunschärfen mit, weshalb ein zu beschneidendes Bild idealerweise eine bessere Schärfe (also weniger Verwacklung) aufweisen sollte als das gleiche, nicht zu beschneidende Bild. Darum sollte man in solchen Fällen tatsächlich die Verwacklungs-Faustformel auf die umgerechnete Brennweite anwenden und nicht auf die tatsächliche.

Alles nur eine Frage des Bildwinkels und dieser ist bekanntlich nicht allein vom Objektiv, bzw. der Brennweite abhängig.

Das lässt sich sehr leicht ausprobieren, bzw. veranschaulichen, darum wundert es mich ein wenig, wieso du dich da so schwer tust frame.

Kitoma
20.02.2010, 16:49
Moin,

hier mal ein schöner Link dazu:

http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Verwackelungsunschaerfe_im_Kontext_von_Sensorgroes se_und_Brennweite/5635.aspx

Da wird es vielleicht besser erklärt....

Gruß aus der Heide

Heiko

Jens N.
20.02.2010, 16:52
Damn und ich breche mir hier einen ab :lol:

Andreas L.
20.02.2010, 17:58
Damn und ich breche mir hier einen ab :lol:

... war aber doch garnicht schlecht, Dein "Abbruch" ;)

frame
20.02.2010, 18:21
Wird der Winkel kleiner (und genau das passiert durch den crop),

Das gilt übrigens nicht nur für den Sensorcrop, sondern auch für nachträgliche Beschnitte per EBV usw.: am Bild selbst ändert sich durch einen nachträglichen Beschnitt natürlich nichts, aber man vergrößert sozusagen Bildfehler wie leichte Verwacklungsunschärfen mit

Wenn man den Crop als Bildvergrösserung nimmt, d.h. das Bild als Ganzes anschaut und beurteilt ob es verwackelt ist, habt ihr natürlich recht, von der Seite habe ich es nicht gesehen - wenn man beide Bilder in 100% Ansicht anschaut und der Cropsensor die gleiche Pixeldichte hat wie der FF-Sensor sieht man keinen Unterschied (behaupte ich).

Wenn die Pixel kleiner und damit dichter zusammen sind sieht man Unschärfen besser, das ist mein Fazit? Oder immer noch falsch? (Leider gerade erst den Link gesehen und durchgelesen, aber der sagt ja das gleiche ...)

Um mit diesem versuchten Konsens mal zum Ursprungsthema zurückzukommen - die Faustformel dass man 1/Brennweite noch aus der Hand scharf kriegen kann kommt ja aus der Analogzeit - für welchen Betrachtungsabstand/welche Grösse der Abzüge gilt das denn?

Kitoma
20.02.2010, 18:27
Moin,

dass sich durch den Crop was am Winkel ändert sehe ich immer noch nicht, aber anscheinend sprechen wir doch vom gleichen.



Nimm doch bitte mal das gleiche Objektiv an einer KB und an einer Crop-Kamera und schau durch den Sucher. Das was du da als Unterschied siehst ist der geänderte Bildwinkel.
Und dann les dir bitte doch mal den Link durch den ich weiter oben gepostet habe und achte dabei auf das Wort Winkelgeschwindigkeit.

Das sollte dann eigentlich alles klären.

Gruß aus der Heide

Heiko

Knipseknirps
20.02.2010, 19:32
Huhuuu, haalloooo (doch seine Worte verhallten in den Tiefen des Forums)

Leute, Faustregeln hin und her... ich will ja auf jeden Fall brav ein Stativ benutzen, um die von Euch aufgegriffene Verwacklung tunlichst zu vermeiden. Euer technischer Ausflug ist ja auch ganz und gar nicht uninteressant - nur, ich brauche Antworten auf meine Fragen :roll: ;) Ich habe also natürlich die Umkehrregel Brennweite/Zeit unter Berücksichtigung des Crop-faktors (dann ist man auf der sicheren Seite) im Hinterkopf, aber das war mir ja schon relativ klar.
Da das aber nicht alles ist, benötige ich noch etwas mehr Tipps.

O.k., ich werde mir also definitiv einen Kabelauslöser zulegen (der IR-Auslöser funktioniert leider nicht von hinter der Kamera) , davon verspreche ich mir doch recht viel. Wahrscheinlich den Minolta RC-1000S.

Ansonsten werde ich mir mal den Thread über die richtige Monopod-Benutzung nochmal durchlesen.

Wie sieht es denn nun bei Euch und dem Sitz Eures Sony 70-400 am Bajonett aus? Fest, lockerer, etwas Spiel?

Dornwald46
20.02.2010, 20:11
Jörg, bei meiner Kombination a700 und dem 70-400 ist kein Spiel!

frame
20.02.2010, 20:16
Es macht doch keinen Sinn, bei 400mm-Tieraufnahmen ebenfalls die SVA zu benutzen, oder macht das hier jemand? Ich verwende sie nur bei Makroaufnahmen.
Bei Tieren hätte man ja wegen der 2 sec. Vorlauf keine ausreichende Kontrolle mehr für den richtigen Moment + Ausschnitt...
Bleibt also hierfür nur der Kabelauslöser, um die Verwacklung durch das Abdrücken zu vermeiden - ist das richtig?

+Edit: Kann noch jemand was dazu sagen, wieviel Spiel seine/ihre Verbindung Kamerabajonett/Objektiv hat? (danke auch an el-ray!: es hat nur in Drehrichtung Spiel - ich vermute im üblichen Rahmen, aber durch den Koloss besonders zu bemerken...?)

Kommt drauf an - manchmal (z.B. bei Vögeln im Nest) ist nicht sooo viel Action, dann nutze ich durchaus die SVA, ansonsten wie du bemerkt hast den Fernauslöser.

Zum Spiel kann ich dir nur sagen dass eine Kleinigkeit Spiel normal ist, das Objektiv habe ich nicht verfügbar zum Ausprobieren.

Und zum Stativ kann man nur sagen - wenn's auf's Gewicht nicht ankommt ist ein Holzstativ die beste (schwingungsdämpfende) Lösung, Carbon ist in der Qualität viel teurer. Dazu der beste Kopf den du dir leisten kannst, eine feste Verbindung der Wechselplatte an der Stativschelle und der Platte am Kopf ist natürlich wichtig.

Ich habe für den "Extremfall" eine Manfrotto 293 Teleobjektiv-Stütze in die Kamera und das Objektiv fest eingespannt werden, gut z.B. für das Tamron 200-500 das recht schwingungsanfällig ist. Allerdings hatte ich noch nie die Zeit ernsthaft zu vergleichen ob man wirklich einen Unterschied sieht gegen einen guten Kugelkopf.

Andreas L.
20.02.2010, 20:24
2. Unterhalb 1/250 sec. werden die Ergebnisse schon eher sichtbar schlechter (durch Verwacklung frei Hand) - trotz SteadyShot. Ist das normal?


Deshalb hatte ich die Freihandfaustregel ins Spiel gebracht.:shock:

Ansonsten habe ich an der 900 mit dem 70-400 nur ganz minimales axiales Spiel, deutlich weniger als 1mm.

Andreas

Knipseknirps
20.02.2010, 22:54
Deshalb hatte ich die Freihandfaustregel ins Spiel gebracht.:shock:

Ansonsten habe ich an der 900 mit dem 70-400 nur ganz minimales axiales Spiel, deutlich weniger als 1mm.

Andreas

Ich danke Dir ja dafür; das hat mich auch wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Es gelten eben auch bei HighTech die althergebrachten Regeln (vielleicht ein Glück?!)
Übrigens: sicher, das Spiel am Bajonett beträgt allenfalls 1/2 mm, wie übrigens bei allen meiner Objektve, nur, dass ich es bei diesem netten Teil von Silberfisch deutlicher merke, weil ich den "Tank" mit meiner Hand richtig halte, während ich sonst fast nur die Kamera in beiden Händen halte.

turboengine
20.02.2010, 23:17
Mein 70-400 hat kein ungebührliches Spiel.

Auf einem anständigen Einbein (Monostat Pro ART, 3teilig mit Gitzo Kugelkopf) sind 1/60s bei 400mm überhaupt kein Problem. Die Spiegelvorauslösung braucht es gar nicht. Mit etwas Sorgfalt und Glück sind sogar noch deutlich längere Zeiten damit drin. Hier 1/13s bei 360mm mit der Alpha 900:

1021/Wildkatze_II-full-3.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92955)

Das Bild ist auch in der 1:1 Ansicht scharf.

Wichtig ist einfach, den SSS-Balken zu beobachten und nur auszulösen, wenn er nur einen Balken zeigt. Dann klappt es auch Freihand ganz gut.

Bountyp
21.02.2010, 00:17
Hallo

Zu dem Thema will ich dich mal auf zwei Thread´s hinweisen wo ich mich der Problematik beschäftigt habe:

Hier zum Objektivspiel:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=83354&page=2

Und hier zum Einbeinstaiv:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=84001&page=2

Vielleicht hilft es dir ja weiter.

Gruß
Bernd

turboengine
21.02.2010, 17:58
Wir waren heute mit dem 70-400 unterwegs am Titlis. Ohne Stativ.
Auch meine Frau schafft mit der 900 bei 400mm und 1/125s regelmässig scharfe Aufnahmen. Insofern: Am Objektiv liegt es nicht, wenn es unscharf ist. :top:

Knipseknirps
22.02.2010, 07:42
Hallo
Zu dem Thema will ich dich mal auf zwei Thread´s hinweisen wo ich mich der Problematik beschäftigt habe:
Hier zum Objektivspiel:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=83354&page=2
Und hier zum Einbeinstaiv:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=84001&page=2

Vielleicht hilft es dir ja weiter.

Gruß
Bernd

Bernd, danke!!!!!!!!!!!!!!!:top:

Knipseknirps
22.02.2010, 07:51
Wichtig ist einfach, den SSS-Balken zu beobachten und nur auszulösen, wenn er nur einen Balken zeigt. Dann klappt es auch Freihand ganz gut.

Ich glaube, das ist nochmal wirklich wichtig für mich - habe ich bislang etwas außer acht gelassen...:oops: Danke!

phootobern
22.02.2010, 08:39
Interessant alles.

Zwischendurch mal eine Nebenfrage:

Es macht doch keinen Sinn, bei 400mm-Tieraufnahmen ebenfalls die SVA zu benutzen, oder macht das hier jemand? Ich verwende sie nur bei Makroaufnahmen.
Bei Tieren hätte man ja wegen der 2 sec. Vorlauf keine ausreichende Kontrolle mehr für den richtigen Moment + Ausschnitt...
Bleibt also hierfür nur der Kabelauslöser, um die Verwacklung durch das Abdrücken zu vermeiden - ist das richtig?

+Edit: Kann noch jemand was dazu sagen, wieviel Spiel seine/ihre Verbindung Kamerabajonett/Objektiv hat? (danke auch an el-ray!: es hat nur in Drehrichtung Spiel - ich vermute im üblichen Rahmen, aber durch den Koloss besonders zu bemerken...?)

Hallo

du kannst mit dem 70-400 Freihand arbeiten, das funktioniert, wen das Licht Normal ist, habe ich meistens ISO 200 und ich arbeite im A Modus.

Bei schlechtem Licht gebe ich 1/320 oder 1/400 ein und halt mit den Iso etwas hoch.

Die handhabung braucht etwas übung aber es funktioniert.

http://home.fotocommunity.de/photobern/index.php?id=1273592&d=20277797

das ist ein Ausschnitt, die Vögel warem doch recht weit weg.


http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/823/_-7.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=89560)

Gruss Markus

Knipseknirps
23.02.2010, 18:20
Brauche jetzt aber doch nochmal Eure Hilfe:

Das mit dem Spiel am Bajonett lässt mir keine Ruhe. Ich war gestern im Sony Store Potsdamer Platz Berlin und habe dort mal ein anderes 70-400 an meine Kamera angesetzt - und auch hier Spiel am Bajonett. Der Mitarbeiter machte mir keine Hoffnung, dass das als Fehler anerkannt würde.

O.k., wenn ich wüsste, dass das normal ist, und es scheint ja so zu sein (reine Fertigungstoleranz), würde ich mich daran gewöhnen (müssen ;)).

Aber Eure (also die, die auch etwas Spiel haben) Meinung und Erfahrung hilft mir bei meiner Entscheidung: Rückgabe oder nicht.
Also:
Stört Euch diese Eigenheit beim Fotografieren?
Droht höhere Verwacklungsgefahr?
Kann das Bajonett eher "ausleiern"?

Danke Euch :top:

Michi
23.02.2010, 18:32
Mach Dir keine Gedanken. Das Spiel ist völlig normal.

Das Loch am Bajonett muß minimal größer als der Verriegelungsstift an der Kamera sein. Bei zuwenig Spiel rastet der Verriegelungsstift gar nicht erst ein und das Objektiv wird von der Kamera nicht erkannt.

Gruß
Michi

cobra427
23.02.2010, 20:28
Das ist bei mir auch so, ich denke es liegt am Gewicht, bei kleinen und leichten Objektiven merkt man das nicht so gravierend ist aber genau so.
Wir müssen damit leben.

ingoKober
23.02.2010, 21:09
Hier nochmal 1/80s bei 400mm frei Hand.
822/Tiger3.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=98453)

Gruß

Ingo

Knipseknirps
24.02.2010, 07:28
@ Ingo: schönes Bild!

Was mich bei der Sache mit dem Spiel auch ein wenig ärgert:

Sonst macht man sich einen Kopf über den (lauten) Spiegelschlag, lautes Zoomgeräusch und dergleichen - und hier ist beim Drehen am Brennweitenring sogar ein klack-klack wegen des Anschlags am Bajonett zu hören...

Ihr seht schon, irgendwie nervt´s mich.

Könnte man nicht die Verbindung Objektiv/Kamerabajonett irgendwie enger hinbekommen.
Habe ja hier auch schon mal gelesen, dass manche die Auflagenmaße durch dünne Scheiben hinter dem Bajonett verändern. Gut, das ist hier keine Lösung.
Aber vielleicht wäre denkbar, etwas anderes hauchdünnes an das Objektivbajonett anzubringen, wodurch der Stift zwar noch einschnappt, aber eben ein festerer Sitz entsteht (irgendeine Folie o.ä.??)...?

ingoKober
24.02.2010, 08:21
Echt, soo schlimm ist das? Das klingt für mich ziemlich übel und ist IMHO eher eine Sache für Geissler und Co als für Privatbastler. Vor allem bei so teurem Equipment. Mein 70-400 sitzt ohne jegliches Spiel im Bajonett.

Viele Grüße

Ingo

Tom
24.02.2010, 10:31
Könnte man nicht die Verbindung Objektiv/Kamerabajonett irgendwie enger hinbekommen.
...Aber vielleicht wäre denkbar, etwas anderes hauchdünnes an das Objektivbajonett anzubringen, wodurch der Stift zwar noch einschnappt, aber eben ein festerer Sitz entsteht (irgendeine Folie o.ä.??)...?

Im Gehäusebajonett ist eine ringförmige Blattfeder, die das Objektivbajonett axial andrückt.
Wenn man hier eine dünne ringförmige Edelstahl/Neusilber/Messing-Folie einlegen könnte, würde sich das Axialspiel verringern.
Inwieweit dann aber andere Objektive eventuell zu "stramm" gehen, müßte natürlich überprüft werden.

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Bajonett_3.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=98615)

Irgendwie finde ich das Problem angesichts des Objektivpreises reichlich überflüssig.
Für das Geld sollte man eigentlich makellose Funktion (auch mechanisch) erwarten dürfen.
Die Verbindung im Bajonett hat stabil zu sein, schließlich hat man kein Tilt/Shift-Objektiv bestellt und auch der Wackedackel (SSS) sitzt ja eigentlich im Gehäuse...

GerdD
02.03.2010, 22:52
Irgendwie finde ich das Problem angesichts des Objektivpreises reichlich überflüssig.
Für das Geld sollte man eigentlich makellose Funktion (auch mechanisch) erwarten dürfen.


Ich glaube nicht, dass das Problem am Objektiv liegt.
Mein 70-400er hat an der D7D gar kein Spiel, an meiner D9
ein klein wenig und an meiner 9000er etwas mehr.
Immer nur in Drehrichtung.

Reisefoto
03.03.2010, 03:09
Das Spiel ist normal. Sowohl an der A550 als auch an der A700 kann ich das Objektiv ca. 0,25-0,5mm max. hin und her drehen und logischerweise macht es am Anschlag leise klack. Das ist nicht nur beim 70-400G so, sondern auch an den anderen Objektiven, wenn man mit entsprechender Kraft daran dreht. Beim 70-400G fällt es nur auf, weil man zum Zoomen an dem großen und beim Zomm etwas steiferen Objektiv andere Kräfte als an einem kleineren Objektiv einwirken lässt. Im Betrieb mit Einbein oder Dreibein an der Stativschelle erübrigt sich das Problem (wenn es denn eins ist) ohnehin.

Freihand oder am Einbein arbeite ich bei 400mm vorzugsweise bei Verschlusszeiten, die kürzer als 1/500 Sek. sind. Das hängt natürlich vom Motiv ab, aber bei Vögeln in freier Wildbahn ist oft nicht die Zeit zum Warten, bis man die Kamera optimal ruhig hält. Im Zoo sieht das natürlich anders aus. Trotz SSS gilt in jedem Fall vor der Aufnahme (wenn möglich): Ruhig werden, ausatmen, Ellenbogen an den Körper oder setzen und Ellenbogen auf die Knie und ggf. die Wackelindikator beobachten. Dann wird vorsichtig so ausgelöst, dass sich nur die Fingerkuppe leicht bewegt. Dabei denkt man aber garnicht daran, dass man SSS hat, denn das verleitet einen dazu, sich darauf zu verlassen und schon hat man die Vorteile des SSS durch schludrige Haltung vernichtet.

Als Einbein hat sich bei mir ein Benro MP 68 in Kombination mit einem Manfrotto 234RC Neiger gut bewährt, den spitzen Kegelfuß des Benro habe ich allerdings gegen etwas weniger drehfreudiges getauscht.

Vor dem Kauf eines Kugelkopfes sollte man den Test von Traumflieger lesen, der mehrmals aktualisiert und ergänzt wurde und einen guten Überblick über das Angebot gibt. Leider fehlt Linhof. Mit dem Novoflex Ball 40 gibt es bereits für 70 Euro einen Kopf mit sehr gutem Klemm- und Dämpfungsvermögen, ihm fehlt allerdings der Komfort und die Sicherheit (gegen schnelles Kippen; beim Lösen des Arretierungshebels muss unbedingt das Objektiv festgehalten werden) einer Friktion. Ich habe ihn seit einem Jahr in Benutzung und bin zufrieden damit. Für mehr Geld gibt es natürlich auch besseres, aber viele der teureren Köpfe sind wesentlich schlechter, so leider auch die Novoflex Magicballs, die hinsichtlich Klemmwirkung und Dämpfung ein Trauerspiel sind. Auf der letzten Seite des Tests gibt es eine Übersichtstabelle. Hier der Link zum Test:
http://www.traumflieger.de/desktop/ballhead/ballheads.php

Als Dreibein nehme ich ein Feisol Carbon CT-3442, das außerordentlich klein und leicht und trotzdem sehr stabil ist.

Knipseknirps
03.03.2010, 08:14
@ Reisefoto:

Ich danke Dir herzlich für Deinen für mich wichtigen Kommentar :top:

Tatsächlich sehe ich diesen Umstand dann nun als normal an, da nicht das Objektiv daran Schuld ist (aber ein Glück auch nicht meine A700). Im Grunde stört es auch nicht mehr - nur, dass ich momentan ein 70-400 über habe..., da ich probehalber ein zweites bestellt hatte, wo das Phänomen dasselbe ist, beruhigend für mich.
Wahrscheinlich hätten sich die meisten gar nicht daran gestört - nur ich muss immer irgend etwas finden. Muss mal an mir arbeiten :roll:.

Reisefoto
03.03.2010, 11:45
Wahrscheinlich hätten sich die meisten gar nicht daran gestört - nur ich muss immer irgend etwas finden.

Den Fotokram probiere ich auch immer gründlich aus. Angesichts der Preise möchte ich mich später nicht über einen Fehler ärgern, der mir anfangs nicht aufgefallen ist. Es kann ja durchaus Fehler geben, die nur in bestimmten Situationen störend sind und die man anfangs nicht bemerkt.

Dann wünsche ich Dir jetzt viel Spaß mit dem 70-400G! Wenn Du schon die Gelegenheit hast, kannst Du mit Stativ und ausgeschaltetem SSS testen, ob eins der beiden Objektive besser ist und das bessere behalten, sofern es einen sichtbaren Unterschied gibt.

Knipseknirps
03.03.2010, 13:26
Den Fotokram probiere ich auch immer gründlich aus. Angesichts der Preise möchte ich mich später nicht über einen Fehler ärgern, der mir anfangs nicht aufgefallen ist. Es kann ja durchaus Fehler geben, die nur in bestimmten Situationen störend sind und die man anfangs nicht bemerkt.

Dann wünsche ich Dir jetzt viel Spaß mit dem 70-400G! Wenn Du schon die Gelegenheit hast, kannst Du mit Stativ und ausgeschaltetem SSS testen, ob eins der beiden Objektive besser ist und das bessere behalten, sofern es einen sichtbaren Unterschied gibt.

Danke!

Nach einem Vergleich konnte ich bereits definitiv keinen Unterschied in der Bildqualität entdecken; so habe ich wenigstens nicht auch noch die Qual der Wahl; eines muss eben weg - und das steht ja auch schon zum Verkauf (es will ja benutzt werden :)).

Knipseknirps
03.03.2010, 20:39
So, habe jetzt noch erste Test!-Aufnahmen - bitte nicht totkritisieren :cry: ... es geht mir nur um ein Beispiel für´s Fotografieren mit dem Sony 70-400 aus dem Auto heraus (unter Zuhilfenahme eines Halstuch-quasi-Bohnensackstativs ;)


http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/DSC06855.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=99182)

+ Ausschnitt:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/DSC06855_-_Ausschnitt.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=99183)

Ich fand die Reserve für die moderate Ausschnittsvergrößerung recht gut.

MemoryRaider
03.03.2010, 22:30
Vielen Dank für die Bilder. Zumindest beim 24mp-chip werde ich auch mehr dazu übergehen, mit Ausschnitten zu arbeiten und den Konverter nicht zu benutzen. Die Reserven sind ausreichend.