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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hundeportrait


leolynx
21.01.2010, 19:57
1020/DSC09597-3.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=96714)

Hier mal nicht auf die Augen, sondern auf die Schnauze scharfgestellt. Wie findet ihrs?
Liebe Grüße, Leo

D@k
21.01.2010, 20:21
Hmmm... neeee... nicht so richtig! Der Hund hat so eine schöne Maske um die Augen, die ihm einen etwas verärgertem Ausdruck verleiht, dass es schade ist, davon mit der "normalen" Nase abzulenken. Man will unbedingt auf die Augen gucken und muss sich zwangsläufig auf die Nase konzentrieren.

Nein, sorry. Schöner Hund, das Foto aber bricht die Regeln mit der Stange, zu viel des Guten.

Nicht bös werden...

Schöne Grüße

leolynx
21.01.2010, 20:26
Damit hab ich schon gerechnet, wenn ich ehrlich bin ;) Aber ich hatte Glück, dass er mal hersah, und sich NICHT bewegt...Von oben herab entsteht kaum ein tolles Bild, aber sobald man sich bückt, prescht er heran, als wäre man ein 2 Meter Hundekuchen...da muss man aufpassen, dass er nicht in die Kamera beißt. Und mit Makro ist das dann wieder so ne Sache...wird zwar schärfer, aber beim Manuellen Fokussiern muss man schnell sein...ich wars nicht. Eine halbe Sekunde reicht mir leider mal nicht,
Aber ich habs probiert;) Und als Schnappschuss find ichs gar nicht mal so übel.
Und bös werd ich auch nicht. Wenn dann nur auf den Hund ;)

Viele Grüße, leo

marksman-ab
21.01.2010, 20:33
ich finde auch das ein erweiterter SChärfeverlauf der die Augen mit einbezieht besser wäre

D@k
21.01.2010, 20:51
Hi Leo,

ein Studiofotograf hier im Forum, der übrigens nicht mehr da ist, wollte mich Mal belehren, dass Hundefotografie ein Klaks im Vergleich zu Modelfotografie wäre. Partout wollte er nicht begreifen, dass hier völlig andere Bedingungen herrschen und einen Hund abzulichten ist auch nicht einfach. Hunde sind dankbare Modele, nur sie tun NIE das, was der Fotograf will. Und die richtigen Bedingungen muss man erst erschaffen - Garten, Wiese, Wald usw... Den Hintergrund auszuwählen ist oft mehr als schwierig.

Ein Tipp - wenn das ein sehr junger und unruhiger Hund ist, brauchst Du für Portraits einen Assistenten, der den Hund mittels Leckerchen und Spielzeuge dirigiert. Oder noch besser - bringe ihm bei, wenn er sich ruhig und nach Deinen Wünschen verhält, gibt es eine dicke Belohnung, sprich Leckerli + wildes Spiel danach. Die Vieher sind viel intelligenter und begreifen viel schneller, als wir es ahnen können. Es ist nur eine Geduldsfrage:D

Schmeiße Dich auf den Boden, ISO hoch, Blende ca. 5,6-8, ruhiger Hintergrund, gutes Licht, laaaange Serie schießen. Und der Assi unbedingt.

Es wird was, glaube mir:D

Schöne Grüße

leolynx
21.01.2010, 22:14
Hi Leo,

ein Studiofotograf hier im Forum, der übrigens nicht mehr da ist, wollte mich Mal belehren, dass Hundefotografie ein Klaks im Vergleich zu Modelfotografie wäre. Partout wollte er nicht begreifen, dass hier völlig andere Bedingungen herrschen und einen Hund abzulichten ist auch nicht einfach. Hunde sind dankbare Modele, nur sie tun NIE das, was der Fotograf will. Und die richtigen Bedingungen muss man erst erschaffen - Garten, Wiese, Wald usw... Den Hintergrund auszuwählen ist oft mehr als schwierig.

Ein Tipp - wenn das ein sehr junger und unruhiger Hund ist, brauchst Du für Portraits einen Assistenten, der den Hund mittels Leckerchen und Spielzeuge dirigiert. Oder noch besser - bringe ihm bei, wenn er sich ruhig und nach Deinen Wünschen verhält, gibt es eine dicke Belohnung, sprich Leckerli + wildes Spiel danach. Die Vieher sind viel intelligenter und begreifen viel schneller, als wir es ahnen können. Es ist nur eine Geduldsfrage:D

Schmeiße Dich auf den Boden, ISO hoch, Blende ca. 5,6-8, ruhiger Hintergrund, gutes Licht, laaaange Serie schießen. Und der Assi unbedingt.

Es wird was, glaube mir:D

Schöne Grüße



haha!
Erst mal: der Hund gehört uns gar nicht, sondern dem "Hotel/Bauernhof" wo wir beim Skifahren war. Zweitens: Ich hatte Assistenten. Zwei sogar. Und dann noch einen zweiten Hund und ein Pony...aber (Wie es natürlich immer so ist, wenn man es nicht brauchen kann) der Hund interessierte sich nur für mich. Einerseits: Toll, er guckt in die Kamera. Andererseits: Mist, er springt in die Kamera...
Ich stand auch schon seehr lange in der Kälte, versuchte es mit allen Tricks, dass er mal ruhig bleibt UND herguckt UND nicht herrennt. Naja, das war das Beste, was raus kam... Klar, wenn ich die Zeit hätte, ihn mal schnell zu erziehen-geht ja schnell;)-hätt ich mehr machen können. Ansonsten, tja, nix zu machen - Vielleicht beim nächsten Hund ;)
Viele Grüße, Leo

gpo
21.01.2010, 22:33
haha!
..... ihn mal schnell zu erziehen-geht ja schnell;)-hätt ich mehr machen können. Ansonsten, tja, nix zu machen - Vielleicht beim nächsten Hund ;)
Viele Grüße, Leo

Moin

ich hoffe das war nicht ernstgemeint:roll:

Hunde haben nicht in die Kamera zu schauen:top:

es ist eher Zufall wenn sie es doch tun...und wenn DU Chef des Rudels(Familienrudels) bist...
wird der Köter "an dir vorbeischauen"...wenn NICHT...bist du nicht Chef,
sondern deine Frau(bei Rüden>>>Alphaweibchen)

so nah ran(wegen dem Macro) ist natürlich Käse...
denn nun schielt er ja fast...
also einen satten Meter darf man ihm schon Platz lassen...
sollst mal sehen dann schaut er auch entspannter:top:
Mfg gpo

D@k
22.01.2010, 01:36
OK, was ich da gelesen hab` war nur Käse.
Wenn es ein fremder Hund ist, mit dem Du keine Erfahrung hast und er Dich immer wieder mit seinem Verhalten überrascht, kann man selbstverständlich einen Shooting veranstalten. Dann kann man aber nicht das vermeintlich das beste Bild zur Kritik stellen, nach dem Motto „das beste aus der Reihe“. Das muss schon Hand und Fuß haben. Manchmal passt es eben, es gelingen klasse Aufnahmen. Selten aber. Funktioniert es aber nicht richtig, muss man auch lassen können.

Du hast es selbst eingesehen, das Bild war nicht das Gelbe vom Ei. Ich glaube, die Kritik, die Du im Fotoalbum verlangst hast, war berechtigt. Aber dann kann man nicht die Ergebnisse auf die widrigen Umstände schieben.

Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. entweder machst Du einen spontanen Shooting, manchmal bekommt man geniale Bilder. Meistens geht das aber in die Hose und dann lässt man das sein
2. Man wiederholt den Shooting und bleibt dem Pelzie auf dem Fersen so lange, bis was Vernünftiges raus kommt. Dann kann man locker fragen, wie soll es besser sein.

Wir können mit meinem, sehr fotofreundlichen Pelzie tagelang Fotoshootings veranstalten, da bin ich gerne dabei. Wenn wir Glück haben, nach einer Woche haben wir 2-3 vernünftige Bilder. Wenn nicht…. Na ja, die meisten Hundebilder lösche ich gnadenlos!

Servus