Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bewegliche Hundebilder
wirbelsturm
13.01.2010, 18:19
Hallochen,
seit letztem Jahr habe ich die Sony a 550 mit einem Objektiv 18-200.
Vorher und jetzt auch noch habe ich die Powershot A 620. Damit hatte ich eigentlich tolle Macro- und Naturaufnahmen gemacht.
Aber ich habe zwei Waudels, wenn diese mal am rennen sind, dann ist es Geschwindigkeit pur. So und diese möchte ich eigentlich auch mal vernünftig auf ein Bild bringen. Und dies müßte nun doch mit meiner Kamera möglich sein, wenn man es nur kann. Ich zeige euch mal die letzten Bilder und dann noch eines, wo sie nur sitzen. Es sind Originalbilder, nicht verändert oder bearbeitet, nur verkleinert.
http://i132.photobucket.com/albums/q30/rabauke_album/DSC00454.jpg
http://i132.photobucket.com/albums/q30/rabauke_album/DSC00461.jpg
http://i132.photobucket.com/albums/q30/rabauke_album/DSC00489.jpg
http://i132.photobucket.com/albums/q30/rabauke_album/DSC00493.jpg
http://i132.photobucket.com/albums/q30/rabauke_album/DSC00401meineZweiamFenster.jpg
[Edititiert von Jürgen: Bilder groesser als 50 KB bitte nicht direkt einbinden sondern nur verlinken]
Für mich sind die Bilder zu dunkel, die Bewegung ist nicht klar und und und. Vielleicht kann mir ja Jemand mal sagen, was muß ich vorher einstellen, damit ich etwas brauchbare Bilder bekomme.
Allgaier123
13.01.2010, 18:39
Hi Ingrid,
Du hast Dir natürlich nicht gerade einfache Motive ausgesucht. Schwarzer Hund auf weißem Schnee, schwieriger geht es eigentlich nicht mehr:lol:
Ich würde Dir empfehlen die Bilder auf freier Wieße zu machen um erstmal den Hintergrund etwas ruhiger aussehen zu lassen, dann würde ich versuchen die Bilder an einem bewölkten Tag ohne Sonne zu machen, sonst wirst Du die Belichtung nur sehr schwierig in den Griff bekommen.
Du mußt wenn Du die Hunde richtig scharf bekommen willst schnell Bel. Zeiten haben, so um 1/1000sek rum.
Eine Möglichkeit wäre noch mit deinem 18-200 bei voller Brennweite die Bilder zu machen, damit kannst Du den HG zusätzlich ruhig machen.
Es gibt auch die Möglichkeit die Hunde im Lauf mit einem Mitziehen der Kamera bei einer längeren Zeit dynamischer abzubilden.
Wichtig wäre auch noch nicht gerade bei Gegenlicht zu fotografieren sonst wirst Du in das Fell keine Zeichnung bekommen.
Du siehst es gibt einiges zu beachten, nur einfach wird das auf weißem Schnee in keinem Fall.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und ich bin schon auf die Ergebnisse gespannt:top:
wirbelsturm
14.01.2010, 00:05
Hallo,
danke für die Antwort.
Also zuerst muß ich halt noch sagen, daß ich überhaupt keine Ahnung habe, mit einer Spiegelreflex Kamera umzugehen. Ich versuche hier im Forum zu lesen und auch mit Büchern, aber so vieles sind mir spanische Dörfer.
Also ich habe die Kamera mal auf "S" gestellt, die Geschwindigkeit auf 1/1000 Sek. fest und ISO 800. Die Blende hat die Kamera dann selbst genommen.
Du erwähnst die Bilder bei voller Brennweite zu machen. Tja, nur wie stelle ich dies ein?? Was müßte ich da einstellen?? Wenn du mir es erklären möchtest, bitte versuche es mir etwas sehr einfach zu erklären, weil wie gesagt ich nicht viel Ahnung habe.
Tja und zu den Waudels. Sie sind halt nun mal schwarz und ich weiß es ist schwer zu fotografieren. Vielleicht sollte ich sie mal einfärben. Nur ein Spass am Rande.
Allgaier123
14.01.2010, 00:21
Hi Ingrid,
mit voller Brennweite meinte ich Dein 18-200 voll augezoomt, oder sagen wir zwischen 150 - 200 mm, dadurch erreichst Du dass der Hintergrund verschwommen wirkt und nicht von den Hunden ablenkt.
Du mußt natürlich ein Stück von den Hunden weg um sie drauf zu griegen, erhältst dadurch aber auch mehr Zeit die Kamera nachzuführen als wenn sich alles ich Deiner Nähe abspielt.
Ich würde die Kamera auf konitnuirlichen Fokus stellen, schau mal im Handbuch nach wie das bei Deiner Sony geht.
Mach die Bilder nicht bei strahlender Sonne dann müßte das schon klappen.
Frag einfach nochmal wenn Du was nicht verstanden hast.
rainerstollwetter
14.01.2010, 01:07
Ich habe das Problem seit Jahren (dunkelbrauner, fast schwarzer Hund). Es ist sehr schwierig und wird dir viele suboptimale Bilder bescheren.
Tip 1: Raw-Format wählen. Da hast du die Möglichkeit Einfluss zu nehmen ohne gleich die Bildqualität abstürzen zu lassen.
Tip 2: Auch im Freien Blitzlicht benutzen (nicht das eingebaute sondern ein Ordentliches) um Reflexe in den Augen zu erzeugen.
Tip 3: Immer wieder versuchen. Ab und an sind brauchbare Aufnahmen dabei.
Ich kann mich an das Wort Tipp einfach nicht gewöhnen. Das sieht einfach prekaer aus.
Rainer
klauskleber
14.01.2010, 12:27
Hallo Ingrid,
noch eine mögliche Lösung: ich leihe dir meinen kleinen weißen Hund aus ... der passt auch gut auf die Fensterbank ... :-)
wirbelsturm
14.01.2010, 12:37
Hallo Ingrid,
noch eine mögliche Lösung: ich leihe dir meinen kleinen weißen Hund aus ... der passt auch gut auf die Fensterbank ... :-)
Das ist ja prima. Aber ist weiß nicht genauso schwer im Schnee zu fotografieren wie schwarz?? Gibst du im auch dein Wissen mit, damit er mir die Kamera und das fotografieren damit beibringen kann?? :lol::lol:
Hallochen,
...Für mich sind die Bilder zu dunkel, die Bewegung ist nicht klar und und und. Vielleicht kann mir ja Jemand mal sagen, was muß ich vorher einstellen, damit ich etwas brauchbare Bilder bekomme.
Also ich finde die Bilder nicht zu dunkel - ist aber auch Geschmackssache.
S und 1/1000 ist schon mal gut. Probier mal die (von vielen als nicht puristisch genug verpöhnte) Einstellung Aktion (ich denke, dass die 550 das haben müsste) statt S aus. Die Kamera versucht dann von sich aus, mit der Brennweite angepassten kurzen Belichtungszeiten Bewegungsunschärfen zu vermeiden. Ausserdem ist (zumindest bei der A700) die Sereenbildfunktion eingeschaltet. Also nicht erschrecken, wenn gleich meherere Bilder gemacht werden - es gibt ja schließlich noch die Möglichkeit, Bilder, die einem nicht gefallen, zu löschen.
Belichtungszeit und Brennweite: als Faustregel gilt bei Follformat (Kleinbild), dass der Kehrwert der Brenweite als Belichtungezeit eingestellt sein soll, damit verwackelte Bilder vermieden werden. APS-C (die A550 hat einen Sensor in dieser Größe) sollte die Zeit noch einmal um den Cropfaktor (bei APS-C ist das bei Sonykameras 1,5) kürzer eingestellt sein. Sofern es nur um Verwackelungen der Kamera selbt geht, hilft dir hier der SSS - gegen verwischte Bilder wegen sich schnell bewegender Objekte hilft er allerdings nicht. Deshalb sollte man bei sich schnell bewegenden Objekten (Hunden) sicherheitshalber die Belichtungszeit noch deutlich kürzer einstellen.
Allgemein kann man sagen, dass niedrige Brennweiten (z. B. 20 mm) unempfindlicher gegenüber Bewegungsunschärfen reagieren als lange Brennweiten (z. B. 200 mm).
Währedn du dich bei 1/1000 und 20 mm schon Schwierigkeiten haben wirst, eine Bewegungsunschärfe ins Bild zu bekommen kann das bei 1/1000 und 200 mm durchaus vorkommen.
Deshalb: bevor du vor ständigem Überlegen une Einstellen das Motiv verlierst, probiere es mal mit der Einstellung Aktion (symbolisiert mit einem Sprinter auf dem Einstellrad).
Zu dunkle Bilder
Die Kamera versucht immer, das Bild so zu belichten, dass ein mitleres Grau dabei herauskommt. Wenn du also eine Schneefläche fotografierst, wird diese ebenso (unnatülich wirkend) grau auf dem Bild ausgegeben wir eine schwarze Wand. Die Kamera weis ja nicht, dass es sich um hellen Schnee oder eine dunkle Wandhandelt - also geht sie davon aus, dass Grau zumindest schnon mal nicht ganz falsch ist (und meistens liegt die Kamera damit sogar richtig, da die Summe der hellen und dunkelen Bildteile meistens ein grau ergibt).
Um der Kamera hier etwas zu helfen, kannst du es mit der Spotbelichtungsmessung versuchen. In diesem Fall wertet die Kamera für die Belichtungsmessung nur einen kleinen Kreis (Spot) in der Bildmitte aus. Da du deine Motive (hunde) auf allen Bildern in der Bildmitte hast, sollten die Bilder damit heller werden.
Aber vorsicht: wenn dur zwischen den beiden Hunden hindurch in der Mitte (Spot) zufälligerweise den Schnee anmessen solltest, werden die Bilder dann zu dunkel.
Alternativ kannst du es auch mit Segment(Matrix-)belichtungsmessung und einer Belichtungskorrektur von +1 bis +2 verscuhen, wenn viele helle Bildanteile (Schnee) im Bild vorhanden sind.
Aufnahmen in RAW ist bestimmt auch hilfreich - dann musst du dich aber zwangsläufig auch etwas mit der Bildbearbeitung am PC beschäftigen. Das ist nicht jedermanns/-fraus Sache, kann aber durchaus Spaß machen (ich fotografiere überwiegend in RAW).
Und jetzt raus und die 3 wichtigsten Regeln Beachten: übern, übern, üben.
viele Grüße
Manfred
Ich sehe keine Bilder, er spuckt nur Errors aus. :eek:
wirbelsturm
14.01.2010, 15:03
Ich sehe keine Bilder, er spuckt nur Errors aus. :eek:
Sorry, ich habe diese versehentlich in Photobucket gelöscht. Nun müßte es wieder gehen.
@ Jürgen
Nun habe ich noch eine Frage wg. Bilder einstellen. Ich arbeite mit photobucket. Da gibt es ja 4 versch. Link`s oder wie man dies nennt. Welchen müßte ich da nehmen??
wirbelsturm
14.01.2010, 15:20
Hallo Manfred,
ganz lieben Dank für deine so ausführliche Beschreibung. Ich habe es mir mal ausgedruckt ud werde es mal Satz für Satz durchgehen. Aber ich kann schon jetzt sagen, dass ich über die Hälfte absolut nicht verstehe.
Du mußt wissen, es ist meine erste Spiegelreflexkamera und somit blutige Anfängerin. Da kann ich mit Fachausdrücken usw. überhaupt nicht umgehen.
Aber wenn ich es durchgelesen habe, dann werde ich versuchen zu fragen, was ich nicht verstehe.
Und mit Bildbearbeitung da mache ich schon etwas am PC und zwar arbeite ich mit Photoimpact und bearbeite damit meine Bilder. Nur weiß ich nicht, ob dieses Programm auch RAW bearbeitet oder ob man da ein neues Programm braucht.
Habe zwar in der Bedienungsanleitung schon gelesen von RAW mich aber überhaupt noch nicht damit beschäftigt. Ich bin froh, wenn ich wenigstens mal von vielen vielen Bilder bei einem sagen kann, ja o.k. Ich mußte mir ja vor ein paar Monaten einen neuen PC zulegen und habe nun Windows 7. Kann eigentlich Windows 7 mit RAW?? Wenn es eine blöde Frage ist, bitte gleich wieder vergessen. Aber weil ich ja soviele Probleme habe mit Windows 7, deshalb mal gleich die Frage.
Aber nochmals Danke für deine Mühe.
klauskleber
14.01.2010, 15:49
Das ist ja prima. Aber ist weiß nicht genauso schwer im Schnee zu fotografieren wie schwarz?? Gibst du im auch dein Wissen mit, damit er mir die Kamera und das fotografieren damit beibringen kann?? :lol::lol:
Nunja Ingrid ...bislang hat Idefix noch keine Selbstportraits gemacht. Man könnte ihn ja eventuell auch umlackieren, wenns der Hintergrund erfordert,oder? *gg*
Grüß Gott Ingrid,
Frag einfach, alle hier werden versuchen, dir zu helfen.
Welches Bildformat ein Bildprogramm bearbeiten kann, hängt nur vom Bildbearbeitungsprogramm selbst ab. Das Betriebssystem spielt hierfür keine Rolle.
Mach aber nicht zu viele Baustellen auf einmal auf - du verlierst sonst den Überblick. Konzentriere dich erst mal auf's Fotografieren, also das Arbeiten mit der Kamera selber. Du kannst ja z.B. in RAW+JPG (das stellst du als Speicherformat an der kamera ein) fotografieren - dann kannst du später immer noch aus den Bildern, die dir sehr am Herzen liegen, das Otpimum (das ist wahrscheinlich für jeden ein wenig anders) herausholen.
RAW+JPG kostet dich allerdings mehr Speicherplatz auf Speicherkarte (du kannst also weniger Bilder auf der Speicherkarte speichern, bevor sie voll ist) und Festplatte, als nur die Speicherung nur in JPG.
viele Grüße
Manfred