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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektiv für Tierfotografie


superconny11
05.01.2010, 23:03
Hallo zusammen

ich suche in Objektiv für Tierfotografie hauptsache Fotografiere ich Hunde , Katzen Pferde , und die Natur . Nun möchte ich doch ein sehr gutes Objektiv kaufen ,
weiss aber nicht genau was für eins , vieleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Danke im voraus Nelly

Yttrium
05.01.2010, 23:14
Was willst du denn ausgeben? Dann kann man dir besser weiterhelfen :top:

LG, Melanie

Schneeerich
05.01.2010, 23:14
Also da wäre meines Erachtens ein Tele-Zoom nötig.


Wie teuer solls/kanns/darfs denn sein?

Sony 70-200 G (http://www.pixmania.com/de/de/2661693/art/sony/objektiv-sal-70200-70-200.html?srcid=26&Partenaire=idealo&CodePromo=oui) - ca 1700 €

Sigma 70-200 - ca 680€ (http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/106764.html)

Tamron 70-200 - ca 600 € (http://www.foto-palme.de/shop/product_info.php?products_id=20335&ean=4960371005010&ref=idealo_de)

Wenns günstiger sein sollte, hätte ich noch ein Sigma APO 70-300 abzugeben. (VB 150€)

Gruß

Schneeerich
05.01.2010, 23:16
Ich sehe grade, dass du ein 18-200 hast. Was passt dir da dran nicht ?

Die Leistung?
Die Brennweite?

svenhu
05.01.2010, 23:22
Tja, bei Hunden, Katzen und Pferden sollte eigentlich ein Standardzoom, das bis in den leichten Telebereich hereingeht, ausreichen, da Du ja nah an die Tiere heran kannst. Nur lichtstark sollte es sein, damit Du auch kurze Verschlußzeiten realisieren kannst.
Die Frage ist, wieviel Geld willst Du ausgeben?

Naturfotografie ist etwas schwammig formuliert: welche Tiere sollen es denn sein? Vögel und Wildtiere z.B. verlangen nach einem Tele (mindestens 300mm, besser mehr!), Insekten und Kleintiere nach einem Makroobjektiv. Da wäre es hilfreich, wenn Du das genauer eingrenzen könntest! Und auch hier die Frage nach Deinem Budget...

Gruß, Sven

superconny11
05.01.2010, 23:38
Tja, bei Hunden, Katzen und Pferden sollte eigentlich ein Standardzoom, das bis in den leichten Telebereich hereingeht, ausreichen, da Du ja nah an die Tiere heran kannst. Nur lichtstark sollte es sein, damit Du auch kurze Verschlußzeiten realisieren kannst.
Die Frage ist, wieviel Geld willst Du ausgeben?

Naturfotografie ist etwas schwammig formuliert: welche Tiere sollen es denn sein? Vögel und Wildtiere z.B. verlangen nach einem Tele (mindestens 300mm, besser mehr!), Insekten und Kleintiere nach einem Makroobjektiv. Da wäre es hilfreich, wenn Du das genauer eingrenzen könntest! Und auch hier die Frage nach Deinem Budget...

Gruß, Sven

Super und Danke für die schnellen Antworten also ich möchte ein wirklich sehr gutes Objektiv bin auch bereit richtig viel Geld dafür auszugeben wir haben in der Firma einen guten Bonus bekommen na und den möchte ich nun Ausgeben auf der Bank gibt es ja sowiso nur lausigen Zins.
ich habe ein 18-200 und ein 70-300
aber ich in nicht so zufrieden damit , es sind keine Sony Objektive .
Insekten , Ameisen und solche kleintiere werde ich wohl weniger Fotografieren.

Yttrium
05.01.2010, 23:44
Dann der Klassiker: Sony 70-400G! Leider nicht sehr lichtstark.

marfil
06.01.2010, 00:11
..würde auch das 70/400 empfehlen.

Die geringe Lichtstärke ist kein wirkliches Problem. Der AF ist schnell und das Handling gut.
Die optische Leistung sowieso allem Vorgenanntem überlegen.

Nicht zu verachten auch die tolle Naheinstellgrenze- und die Leistung dort.

Hier mal ein Link mit 2 Screenshots von mir in einem Nachbarforum.
http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6022070&postcount=19

Yttrium
06.01.2010, 00:20
Solange man draußen und bei gutem Licht unterwegs ist, ist die Linse super! Nur drinnen wirds schwierig... Allerdings sollte man auch Größe und Gewicht beachten (!) :?

svenhu
06.01.2010, 00:23
Super und Danke für die schnellen Antworten also ich möchte ein wirklich sehr gutes Objektiv bin auch bereit richtig viel Geld dafür auszugeben wir haben in der Firma einen guten Bonus bekommen na und den möchte ich nun Ausgeben auf der Bank gibt es ja sowiso nur lausigen Zins.
ich habe ein 18-200 und ein 70-300
aber ich in nicht so zufrieden damit , es sind keine Sony Objektive .
Insekten , Ameisen und solche kleintiere werde ich wohl weniger Fotografieren.

Also, dann gibts (wie meistens;)) mehrere Möglichkeiten:
1. als Standartzoom das CZ 2,8/24-70mm, richtig gut und richtig teuer:cool:, allerdings hast Du damit den Telebereich für die Naturfotografie noch nicht dabei...
2. Alternativ würde ich mal über eine Festbrennweite wie das 1,4/50mm (oder gebraucht 1,7/50 von Minolta) nachdenken. Sehr lichtstark und deutlich günstiger als das Zoom dafür natürlich nicht so flexibel.
3. für den Telebereich das schon erwähnte Sony 4-5,6/70-400 G SSM, nicht so lichtstark, aber soweit mir bekannt, offenblendtauglich (was die Lichtstärke dann etwas relativiert) und an Crop eine sehr brauchbare Brennweite...
4. als Alternative dazu das 2,8/300mm G SSM als Festbrennweite. Wohl eins der besten Objektive überhaupt für unser System (und auch das Teuerste!), hervorragend auch mit 1,4x- oder 2,0x-Telekonverter (entsprechend 4/420 bzw. 5,6/600mm).
Sei Dir aber bewußt, daß Du bei den Telebrennweiten schon ein (ordentliches) Stativ brauchst oder aber ein regelmäßiger Besuch in der Muckibude angesagt ist:mrgreen:, denn das sind von der Größe und dem Gewicht her schon ganz ordentliche Klopper.;)

Gruß, Sven

Yttrium
06.01.2010, 00:32
2. Alternativ würde ich mal über eine Festbrennweite wie das 1,4/50mm (oder gebraucht 1,7/50 von Minolta) nachdenken. Sehr lichtstark und deutlich günstiger als das Zoom dafür natürlich nicht so flexibel.
:roll: Nicht wirklich zu empfehlen, wenn man bereit ist, Geld auszugeben. Dann lieber ein 85/1,4. Das ist eine ganz andere Liga und die Brennweite geeigneter (eigene Erfahrung).

2,8/300mm G SSM
Für nen Neueinsteiger in die Welt der teuren Linsen wohl etwas übertrieben. Das 200/2,8 mit 1,4er Konverter ist übrigends nicht viel schlechter. Eigentlich gar nicht, nur hat dann eben offen Blende 4. Zum Dabeihaben ist es auch nicht wirklich geeignet :flop: Ich hab das 200er mit 1,4er TC und bin sehr zufrieden. Das 200er ist aber schwer zu bekommen. Da spielt das Geld nichtmal so die Rolle.

LG, Melanie

svenhu
06.01.2010, 00:54
:roll: Nicht wirklich zu empfehlen, wenn man bereit ist, Geld auszugeben. Dann lieber ein 85/1,4. Das ist eine ganz andere Liga und die Brennweite geeigneter (eigene Erfahrung).

Kommt drauf an, wie nah man an die Tiere heran kommt. Ich habe z.B. Hundeportraits durchaus schon mit dem Minolta 1,4/50mm gemacht. Das 85er ist eine klasse Linse aber nicht unbedingt geeigneter. Denn da kommt es auf die Umstände vor Ort an...;)


Für nen Neueinsteiger in die Welt der teuren Linsen wohl etwas übertrieben. Das 200/2,8 mit 1,4er Konverter ist übrigends nicht viel schlechter. Eigentlich gar nicht, nur hat dann eben offen Blende 4. Zum Dabeihaben ist es auch nicht wirklich geeignet :flop: Ich hab das 200er mit 1,4er TC und bin sehr zufrieden. Das 200er ist aber schwer zu bekommen. Da spielt das Geld nichtmal so die Rolle.

LG, Melanie

Dafür hast Du aber ohne Telekonverter schon 100mm(!) weniger, somit bist Du nach oben hin mit dem 300er besser aufgestellt. Natürlich ist es die teuerste Linse momentan im Sortiment und für einen Einsteiger vielleicht überdimensioniert. Aber es ist eine für die Naturfotografie hervorragend geeignete Linse (eigene Erfahrung;)).

Gruß, Sven

steve.hatton
06.01.2010, 01:14
Sony 2,8/70-200 SSM, nicht billig, nicht leicht, aber supertoll und "Konvertertauglich" !

Also mit 1,4 TK fast 300mm.

WB-Joe
06.01.2010, 01:30
Sorry wenn ich wiederspreche Sven, aber als Einstiegslinse für Natur/Tiere halte ich das 300GSSM für leicht überdimensioniert.;)

Meine Empfehlung wäre das Sony 70-200/2,8GSSM mit 2xKonverter, alternativ dazu das Sony 70-400GSSM.
Dann fehlt noch untenrum ein gebrauchtes Minolta 24-105 (ca. 200€). Und ein Sigma 10-20 SWW, ebenfalls gebraucht und man ist prima ausgestattet.

svenhu
06.01.2010, 01:53
Sorry wenn ich wiederspreche Sven, aber als Einstiegslinse für Natur/Tiere halte ich das 300GSSM für leicht überdimensioniert.;)

Meine Empfehlung wäre das Sony 70-200/2,8GSSM mit 2xKonverter, alternativ dazu das Sony 70-400GSSM.
Dann fehlt noch untenrum ein gebrauchtes Minolta 24-105 (ca. 200€). Und ein Sigma 10-20 SWW, ebenfalls gebraucht und man ist prima ausgestattet.

Ich sag ja, daß es vielleicht etwas überdimensioniert ist für nen Einsteiger, was aber an der Tatsache nix ändert, daß es eine hervorragend geeignete Linse ist.:cool:

Nichtsdestotrotz kann ich Deine Empfehlung durchaus unterstreichen.;)
Wobei ich beim 70-200 mit 2x TK nicht ganz so glücklich bin. Ich glaube, da ist das 70-400 am langen Ende besser.
Aber das 70-200 ohne TK bzw. mit 1,4x TK ist auf jeden Fall eine Alternative, die man bedenken sollte (gerade auch wegen der f2,8)!

Gruß, Sven

Yttrium
06.01.2010, 02:10
Dafür hast Du aber ohne Telekonverter schon 100mm(!) weniger, somit bist Du nach oben hin mit dem 300er besser aufgestellt.
Dafür habe ich aber auch leichtes Gepäck mit meinem 200er! Es ist auch leichter als das 70-200/2,8. Und die TCs sind eh leicht, nur etwas "unbequem". Aber naja, das 200er ist wohl auch nix für Einsteiger, die sich noch nicht in Minolta verliebt haben :lol:

Waldstein
06.01.2010, 02:17
... Die geringe Lichtstärke ist kein wirkliches Problem. ...
Bei Hunden, zumindest, wenn sie nicht nur dasitzen, und Wildlife ist Lichtstärke (fast) alles. Daher ist für Hunde ein 70-200mm F2,8 wohl die geeignete Linse. Bei Katzen scheint mir die Brennweite eher zweitrangig.

Für "Natur" sind Objektive von 10mm bis 800mm geeignet, wobei Lichtstärke wichtig sein kann oder auch nicht. ;)

Yttrium
06.01.2010, 02:23
hohe Lichtstärke = wenig Tiefenschärfe (!) Nicht vergessen :top: Die laufenden Hunde muss man auch erstmal im Bild haben.

svenhu
06.01.2010, 02:24
Dafür habe ich aber auch leichtes Gepäck mit meinem 200er! Es ist auch leichter als das 70-200/2,8. Und die TCs sind eh leicht, nur etwas "unbequem". Aber naja, das 200er ist wohl auch nix für Einsteiger, die sich noch nicht in Minolta verliebt haben :lol:

Ja, leichtes Gepäck ist im Gelände und bei längeren Touren nicht zu verachten, aber Brennweite und Lichtstärke bei der Naturfotografie eben auch nicht...;)
Aber das 200er kann ja vielleicht ein/der Grund sein, sich in Minolta zu verlieben!:D

Gruß, Sven

svenhu
06.01.2010, 02:26
hohe Lichtstärke = wenig Tiefenschärfe (!) Nicht vergessen :top: Die laufenden Hunde muss man auch erstmal im Bild haben.

Dafür brauchts dann einen guten AF! SSM ist da keine schlechte Alternative...:top:

Gruß, Sven

WB-Joe
06.01.2010, 02:46
Ich sag ja, daß es vielleicht etwas überdimensioniert ist für nen Einsteiger, was aber an der Tatsache nix ändert, daß es eine hervorragend geeignete Linse ist.:cool:

Nichtsdestotrotz kann ich Deine Empfehlung durchaus unterstreichen.;)
Wobei ich beim 70-200 mit 2x TK nicht ganz so glücklich bin. Ich glaube, da ist das 70-400 am langen Ende besser.
Aber das 70-200 ohne TK bzw. mit 1,4x TK ist auf jeden Fall eine Alternative, die man bedenken sollte (gerade auch wegen der f2,8)!

Gruß, Sven
Du solltest aus deiner 300er-Scherbe doch endlich einen Bierhumpen machen, brings doch einfach das nächste mal wieder mit......:mrgreen:

Das 70-200 mit TK 2,0x stellt sicher nicht die Krönung der optischen Leistung dar aber es ist die lichstärkste flexible Lösung. Daß das 70-400 am langen Ende besser ist werde ich sicher nicht bestreiten, deshalb hab ich mir ja das 70-400 zusätzlich geholt.

WB-Joe
06.01.2010, 02:48
Dafür habe ich aber auch leichtes Gepäck mit meinem 200er! Es ist auch leichter als das 70-200/2,8. Und die TCs sind eh leicht, nur etwas "unbequem". Aber naja, das 200er ist wohl auch nix für Einsteiger, die sich noch nicht in Minolta verliebt haben :lol:
So gut das 200er optisch abbildet, leider bist du von der Brennweite her gesehen äußerst unflexibel....
Da bietet das 70-200 und das 70-400 einen deutlichen Mehrwert.

Waldstein
06.01.2010, 02:58
... Aber das 200er kann ja vielleicht ein/der Grund sein, sich in Minolta zu verlieben!:D ...
Schöne 200er haben andere auch. Sollte "Natur" gleich Wild Life bedeuten, würde ich ohnehin einen Systemwechsel zu den bösen, bösen Canonikons empfehlen.

svenhu
06.01.2010, 03:17
Schöne 200er haben andere auch. Sollte "Natur" gleich Wild Life bedeuten, würde ich ohnehin einen Systemwechsel zu den bösen, bösen Canonikons empfehlen.

Ich habe schon mit Canonikern wildlife fotografiert, böse waren die eigentlich nicht...;)
Eher interessiert und erstaunt, was ich mit meinen Sonys/Minoltas so mache. Und die Bildqualität lag bei uns allen doch irgendwie gleichauf...:cool:
Sicherlich bieten Canon und Nikon gerade für Wildlifefotografen mehr...aber fotografieren kann man das mit Sony/Minolta auch!:roll:

Gruß, Sven

Waldstein
06.01.2010, 03:30
Problem ist, dass es außer dem recht expensiven 300mm F2,8 keine lichtstarken Teles für Sony gibt. Kürzlich habe ich festgestellt, dass auch das noch einigermaßen bezahlbare Sigma 500mm F4,5 nicht mehr für Sony angeboten wird.

Ich habe mir kürzlich das wirklich superbe Tokina ATX 300mm F4 zugelegt, bin damit aber irgendwie am Ende der Fahnenstange angelangt. Das ist für Wild Life zu kurz.

WB-Joe
06.01.2010, 03:33
Sagen wirs mal direkt, gegen das Sony 300/2,8 ist das Sigma ein Flaschenboden. Das Sony ist Spitzenware und will bezahlt werden, wie in den anderen Systemen auch.

Yttrium
06.01.2010, 03:34
Das 300er ist aber genauso unflexibel (musste zu meiner Verteidigung noch gesagt werden)!

Da bleibt eigentlich wirklich nur das 70-400. Wozu man dann ein 70-200 noch zusätzlich bräuchte, weiß ich nicht (muss bei Wildlife ja nicht 2,8 sein).

WB-Joe
06.01.2010, 03:37
Das 300er ist aber genauso unflexibel (musste zu meiner Verteidigung noch gesagt werden)!

Da bleibt eigentlich wirklich nur das 70-400. Wozu man dann ein 70-200 noch zusätzlich bräuchte, weiß ich nicht (muss bei Wildlife ja nicht 2,8 sein).
Lichtstärke und bereits 2005 gekauft, das war damals so selten wie Einhörner....:mrgreen:
Zumal der Silberling (70-400) überhaupt nicht geplant war, aber zu dem damals angebotenen Preis konnte ich nicht wiederstehen.......:mrgreen:

Dafür fliegt mein Forumstele jetzt dann raus.

svenhu
06.01.2010, 03:50
Problem ist, dass es außer dem recht expensiven 300mm F2,8 keine lichtstarken Teles für Sony gibt. Kürzlich habe ich festgestellt, dass auch das noch einigermaßen bezahlbare Sigma 500mm F4,5 nicht mehr für Sony angeboten wird.

Ich habe mir kürzlich das wirklich superbe Tokina ATX 300mm F4 zugelegt, bin damit aber irgendwie am Ende der Fahnenstange angelangt. Das ist für Wild Life zu kurz.

Jein...es gibt da noch das Minolta 4,5/400 und das Minolta 4/600, beide natürlich nur noch gebraucht aber nach wie vor top...angeblich soll ja ein 500er von Sony kommen, wenn man der Glaskugel denn glauben schenken darf...

Gruß, Sven

svenhu
06.01.2010, 04:11
Das 300er ist aber genauso unflexibel (musste zu meiner Verteidigung noch gesagt werden)!

Womit wir wieder bei der Frage ob Zoom oder Festbrennweite wären...;)

Ich will maximale Abbildungsleistung gepaart mit hoher Lichtstärke haben, da bleiben einem dann eben nur entsprechende Festbrennweiten (zumindest im Telebereich)...und mit Telekonvertern wird das dann auch wieder ein Stück flexibler...genau wie bei Deinem 200er...;)

Da bleibt eigentlich wirklich nur das 70-400. Wozu man dann ein 70-200 noch zusätzlich bräuchte, weiß ich nicht (muss bei Wildlife ja nicht 2,8 sein).

Lichtstärke ist bei Wildlife aber manchmal genau das entscheidende Kriterium, das einem erst ein bestimmtes Foto ermöglicht...gerade in der Morgen- oder Abenddämmerung!

Gruß, Sven

drive
06.01.2010, 09:22
Beim den genannten Einsatzgebieten (verschiedene!) kann man eigentlich nur das 70-400 empfehlen. Katzen und Hunde werden höchstwahrscheinlich auch mal zuhause abgelichtet - da halte ich z.B. 300er SSM für ein wenig arg überdimensioniert und völlig unflexibel. In der Natur unterwegs hingegen sind Brennweiten unter 300mm ein Witz.
Lichtstärke hin, Lichtstärke her - ich halte das 70-400 mit Abstand am besten (für die genannten Zwecke) und rate dazu.

neuenmuhrer
06.01.2010, 09:53
Hallo

Problem ist, dass es außer dem recht expensiven 300mm F2,8 keine lichtstarken Teles für Sony gibt

Stimmt nicht ganz laut Sigma Hompage gibt es das 300/2,8 auch für Sony!
Wenn auch ohne HSM.

http://www.sigma-foto.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=54&idart=181

Vielleicht folgen die längeren Brennweiten ja auch noch für unser System. :)

MFG
Christoph

phootobern
06.01.2010, 10:20
Schöne 200er haben andere auch. Sollte "Natur" gleich Wild Life bedeuten, würde ich ohnehin einen Systemwechsel zu den bösen, bösen Canonikons empfehlen.


Hallo
Das macht mal wieder den Anschein als könnte man mit Sony keine Wild Life Bilder machen.
Gute und spannende Wild Life Bilder kann Man und Frau nicht einfach machen, das braucht eine Portion Geduld, Natur und Tier Kenntnisse die Bereitschaft sich auch mal in den Dreck zulege.
Natürlich ist ein Treffsichere und schneller AF sowie Lichtstarke Objektive ein rechter Vorteil, aber es ist nicht alles

Gruss Markus

spider pm
06.01.2010, 10:42
moin

das Sigma 300/2,8 ohne HSM für Sony ? das lese ich anders ... warum auch ... aber evtl irre ich mich ja auch ... wäre ja schade ...

pierre

superconny11
06.01.2010, 12:11
Sven besuch in der Mucki - Bude ui lieber nicht :D
aber das Objektiv 70-400 1,5 kilo das ist wirklich nicht ohne dann noch das Stativ
meine Hunde hm wird ein bisschen arg schwirig das ganze , aber ich werde mir das Objektiv selber Anschauen so dass ich das Gewicht in den Händen habe
und wie es sich Bedienen lässt na ja und ob es auch ohne Staiv gehen würde.

Danke euch Nelly

Yttrium
06.01.2010, 12:21
Das 70-300G ist um einiges leichter - kostet auch nur die Hälfte und es fehlen 100mm... Die Abbildungsleistung ist ebenfalls hervorragend! Da musst du dir jetzt überlegen, ob du auf die 400mm verzichten kannst.

superconny11
06.01.2010, 12:30
hm ich habe da sowiso einige problem bei unseren Amateur-Fotografen die sagen alle Sony sei nix für Tierfotografie die haben alle Nikon oder Cannon
nur ich bin der Meinung Sona ich habe die a700 sei ein gutes Produckt ich bin Zufrieden mit ihr und ich glaube dass es nicht mal so auf die Kamera ankommt
sondern auf den der dahinter ist .
Zum Fotografieren braucht man auch seine Augen die Geduld und das frühe Erkennen
der Situation aber es kommt doch wirklich nicht nur auf die Kamera an
das macht mich sauer .

Also ich werde mir beide Objektive Anschauen gehen und dann hoffentlich zu einer Entscheidung kommen. Nelly

el-ray
06.01.2010, 12:30
Hunde , Katzen Pferde

Die sind ja alle mehr oder weniger zahm...ich denke mit einem 70-300 G bist du gut ausgerüstet.

Beim 70-400er hast du natürlich noch entsprechend Reserven, und die 1,5 kg sind nicht so schlimm wie alle immer behaupten. ich komm damit auch freihand ganz gut zurecht.

Eine FB wär mir zu unflexibel...lichtstärke halte ich für nicht so wahnsinnig wichtig...die schönsten Fotos entstehen sowieso draussen bei schönem wetter...

superconny11
06.01.2010, 12:49
Noch eine Frage wird mit diesem Objektiv 70-400 mit dem Bildsabilisator Gearbeitet ?

el-ray
06.01.2010, 12:53
Noch eine Frage wird mit diesem Objektiv 70-400 mit dem Bildsabilisator Gearbeitet ?

Klar, das Objektiv arbeitet super mit dem Sensorstabi zusammen, bei 400mm schaff ich teilweise noch bis zu 1/10 sec...kommt immer drauf an ob man sich irgendwo anlehnen kann etc...

marfil
06.01.2010, 13:44
hm ich habe da sowiso einige problem bei unseren Amateur-Fotografen die sagen alle Sony sei nix für Tierfotografie die haben alle Nikon oder Cannon
nur ich bin der Meinung Sona ich habe die a700 sei ein gutes Produckt ich bin Zufrieden mit ihr und ich glaube dass es nicht mal so auf die Kamera ankommt
sondern auf den der dahinter ist .
Zum Fotografieren braucht man auch seine Augen die Geduld und das frühe Erkennen
der Situation aber es kommt doch wirklich nicht nur auf die Kamera an
das macht mich sauer .

Also ich werde mir beide Objektive Anschauen gehen und dann hoffentlich zu einer Entscheidung kommen. Nelly

Hallo,

bei der Tierfotografie (und auch sonst) ist die Marke definitiv unwichtig.
Es müssen natürlich einige technische Kriterien erfüllt werden, die jedoch bei JEDEM Hersteller gegeben sind.

Weitaus wesentlicher ist der Umgang des Fotografen MIT der Technik- und genauso wichtig, das Verhalten der Tiere zu kennen, die man fotografiert.

Die hier öfter empfohlenen hochlichtstarken Zooms/Festbrennweiten würde ich- schon gar nicht als Einstieg- empfehlen.

Der Gewinn von einem bis zwei Lichtwerten steht in keinem Verhältnis zum weitaus diffizileren Umgang bei Aktion-Fotos.

Mittlerweile sind die Sensoren problemlos bis 800ASA selbst für sehr große Vergrößerungen nutzbar- was in Zeiten der Analogfotografie noch undenkbar war.
Da macht dann die Blende 2,8/4/5,6 nicht mehr viel aus.

Wesentlich ist, dass das Objektiv auch OFFENBLENDTAUGLICH ist, was gerade beim Vollformat nicht unbedingt immer der Fall ist, da der Randabfall und die Vignettierung oft grausam zuschlagen.


Zudem solltest Du mal versuchen, mit offener Blende ein auf Dich zukommendes Tier (Pferd, Hund...) punktscharf bei den Augen abzubilden (wenn Dir keine LIchtschranke zur Verfügung steht, oder der Weg exakt vorgegeben ist).

Die Schärfentiefe bei 400mm und Blende 5,6 beträgt wenige Zentimeter (bei formatfüllender Abbildung eines Hundes).

Nichtmal ich trau mir das ohne hohe (Bild)Ausfälle zu- und ich verdiene seit 28 Jahren meine Brötchen (u.a.) mit solchen Bildern.

Für den Einstieg würde ich Dir nochmals das 70/400 ans Herz legen, da es im Sony-System die besten technischen und optischen Voraussetzungen für diesen Bereich bietet.

Alternativ kostengünstigere Objektive von Sigma (150-500, 50-500.....), die man jedoch im Einzelfall austesten müsste.

drive
06.01.2010, 13:52
Klar, das Objektiv arbeitet super mit dem Sensorstabi zusammen, bei 400mm schaff ich teilweise noch bis zu 1/10 sec...kommt immer drauf an ob man sich irgendwo anlehnen kann etc...

Genau DAS kann ich absolut bestätigen :top:.
Und was das Gewicht angeht - ich finde die Lamentiererei leicht lächerlich. Man könnte meinen, es müsste eine Wüste durchquert werden und es muss auf jedes Gramm geachtet werden.
Ich bin sicher kein Superathlet o.ä.; aber ich bin immer wieder froh, auf Wanderungen etc. so wenig (!) für so einen Brennweitenbereich tragen zu müssen (für das, was man hat).

el-ray
06.01.2010, 14:38
Für den Einstieg würde ich Dir nochmals das 70/400 ans Herz legen, da es im Sony-System die besten technischen und optischen Voraussetzungen für diesen Bereich bietet.

Ja, und eigentlich nicht nur als Einstieg, damit kann man auch längerfristig glücklich werden. Es bietet einem Hobbyfotografen eigentlich alle Freiheiten die man so braucht.
Und man schleppt noch verhältnismäßig wenig mit sich rum.:top:

Hier noch ein ungeschärfter RAW-100% Crop aus der a200 bei 280mm und Offenblende.

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/DSC00043_DxO_raw100.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=95680)

Und hier nochmal bei 400mm, auch ungeschärftes Raw bei Offenblende

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/DSC00094_DxO_raw100.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=95708)

phootobern
06.01.2010, 16:31
Noch eine Frage wird mit diesem Objektiv 70-400 mit dem Bildsabilisator Gearbeitet ?


Ich habe eigentlich immer den Stabilisator eingeschaltet, auch auf dem Einbeinstativ das ich manchmal benutze.

Noch zwei Bilder mit dem 70-400

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/823/buchfink_3.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=85488)

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/823/_-7.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=89560)

HotShots
06.01.2010, 16:35
Hallo zusammen

ich suche in Objektiv für Tierfotografie hauptsache Fotografiere ich Hunde , Katzen Pferde , und die Natur . Nun möchte ich doch ein sehr gutes Objektiv kaufen ,
weiss aber nicht genau was für eins , vieleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Danke im voraus Nelly

Wenn Du alle Bereiche abdecken willst, dann ist das Sigma 50-500mm das Richtige, ansonsten bietet kein Zoom das bezahlbar eine solche Brennweite.

hyperconnected
06.01.2010, 17:58
Um mal einen kleinen Eindruck einer günstigereren Lösung zu bieten bzw die damit erreichbaren Ergebnisse:

1021/katze1_2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=95712)

und dieses:


1021/katze3_2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=95713)


Heute morgen gemacht mit einem Tamron 2.8 70-200


Okay die Katzen waren gerade nicht am rumspringen. Aber das ist ja auch nicht immer der Fall. War auf jeden Fall indoor und ohne zusätzliches Licht. Auf den Bauch gelegt und versucht sie zu erwischen (beim 1. Foto) und beim 2. Foto gegenüber gesetzt und auf einen günstigen Moment gewartet.

Ich mag auch am liebsten Tiere als Motiv. Habe schon ne Menge an Hunde-Motiven geübt und wollte mich jetzt Objektivmässig auch verbessern und hab mir das Tamron zugelegt. Bewegungsbilder etc kommen noch im Laufe der nächsten Zeit und bei entsprechender Gelegenheit. Das Tamron war für mich jetzt die realistischste Lösung und vom Preis-Leistungsverhältnis am verlockensten. Vielleicht helfen die Bilder dir ja, dir eine bessere Übersicht zu verschaffen.

Waldstein
07.01.2010, 04:08
Sagen wirs mal direkt, gegen das Sony 300/2,8 ist das Sigma ein Flaschenboden. Das Sony ist Spitzenware und will bezahlt werden, wie in den anderen Systemen auch.Das Sigma 450mm F4,5 ist sicher nicht einfach zu händeln und hat, wenn man nicht aufpasst, ein unschönes Bokeh. Aber es lässt sich damit gut fotografieren (www.naturfoto-erras.de). Vom Sony 300mm F2,8 habe ich noch keine Bilder gesehen, die eine Beurteilung zuließen.

... Stimmt nicht ganz laut Sigma Hompage gibt es das 300/2,8 auch für Sony! ...Ja, stimmt! Im gedruckten Prospekt sind auch das 500mm F4,5 und das 800mm F5,6 für Sony angegeben. Aber könnte man sie auch tatsächlich ordern?

... Das macht mal wieder den Anschein als könnte man mit Sony keine Wild Life Bilder machen. ...Kann man natürlich. Aber geeigneter ist ein System, in dem ein 200-400mm F4, ein 500mm F4 oder für den Anfang das 120-300 F2,8 zur Verfügung stehen. Wenn es nur darum ginge, was man machen kann, brauchte die TOin überhaupt kein neues Objektiv, denn Hunde, Katzen und Natur kann man auch mit den Objektiven fotografieren, die sie hat.

... bei der Tierfotografie (und auch sonst) ist die Marke definitiv unwichtig.
Es müssen natürlich einige technische Kriterien erfüllt werden, die jedoch bei JEDEM Hersteller gegeben sind. ...Nein. Wir haben in einem Nachbarforum gesucht, ob es qualitativ gute Bilder von Greifvögeln am Boden unter 500mm gibt, und keine gefunden (vielleicht von vereinzelten Glückstreffern abgesehen). Will man so etwas fotografieren, kommt man im Grunde an einem 600er, d. h. an Systemen, die so etwas bieten, nicht vorbei. Sollte es das 800er Sigma wirklich für Sony und Pentax geben, relativiert sich das natürlich.

... Die hier öfter empfohlenen hochlichtstarken Zooms/Festbrennweiten würde ich- schon gar nicht als Einstieg- empfehlen.
Der Gewinn von einem bis zwei Lichtwerten steht in keinem Verhältnis zum weitaus diffizileren Umgang bei Aktion-Fotos.
Mittlerweile sind die Sensoren problemlos bis 800ASA selbst für sehr große Vergrößerungen nutzbar- was in Zeiten der Analogfotografie noch undenkbar war.
Da macht dann die Blende 2,8/4/5,6 nicht mehr viel aus. ...
Wenn man im Wald bei suboptimalen Lichtbedingungen Tiere in Bewegung fotografieren will, ist man schnell bei ISO3200 und Blende 4. Hier ist, wie ich oben schon sagte, Lichtstärke enorm wichtig. Und mit ISO800 ist, zumindest mit der A700, das Gefieder eines Singvogels nicht mehr zufriedenstellend abbildbar.

... Der Gewinn von einem bis zwei Lichtwerten steht in keinem Verhältnis zum weitaus diffizileren Umgang bei Aktion-Fotos. ...
Zudem solltest Du mal versuchen, mit offener Blende ein auf Dich zukommendes Tier (Pferd, Hund...) punktscharf bei den Augen abzubilden (wenn Dir keine LIchtschranke zur Verfügung steht, oder der Weg exakt vorgegeben ist).
Die Schärfentiefe bei 400mm und Blende 5,6 beträgt wenige Zentimeter (bei formatfüllender Abbildung eines Hundes).
Nichtmal ich trau mir das ohne hohe (Bild)Ausfälle zu- und ich verdiene seit 28 Jahren meine Brötchen (u.a.) mit solchen Bildern. ...Das beißt sich jetzt aber mit der zutreffenden Aussage, dass der Umgang MIT der Technik wesentlich ist.

Dass das Fotografieren mit hochwertigen Optiken mit großer Öffnung schwieriger sei, als mit einfacheren Objektiven, ist definitiv unzutreffend. Klar kann man mit einfachen Objektiven klasse Bilder machen. In anspruchsvollen Situationen kann dies aber schwer werden. Bestes Beispiel ist hier das 500er Sony-Spiegeltele, dessen Leistungsfähigkeit schwer auszureizen ist und selten ausgereizt wird. Mit diesem Objektiv wird ein Motiv zu Herausforderung, wo man mit einem 500mm F4 einfach nur draufhält und abdrückt. Nach meiner Erfahrung ist der wesentliche Vorteil guter Optiken nicht unbedingt, dass man damit mehr machen kann, sondern vor allem, dass es einfacher geht.

Nelly, bitte entschuldige, dass das hier so ins Theoretische abgleitet.

Ich empfehle Dir ein Tamron 70-200mm F2,8. Es ist superscharf, hat ein Klasse-Bokeh, ist nicht langsamer als das Sigma 70-200 F2,8 mit HSM, hat ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und - wenn die A700 mal gestorben ist - sogar noch einen Leistungszuwachs am Vollformatsensor.

Tomac
07.01.2010, 07:05
Irgendwie wird sich hier auf die Zooms <300mm versteift. Hab ich irgendwo was überlesen? Der TO hat doch nur geschrieben, die Viecher in der Natur zu fotografieren.

Ich war ja schonmal in der Schweitz, kann mich aber an kein Gebiet erinnern wo wilde Mustangs die Prärie duchreiten...(wo laaange Brennweiten durchaus angebracht sind.

Was genau für Fotos sollen den gemacht werden? Pferde, Hunde und Katzen in Action können auch mit WW gemacht werden (sind ja in der Regel zahm), bzw reichen 200mm meist auch vollkommen aus und man muss nicht mit ner 400mm Tüte über den Hundeplatz stolzieren.

Zudem direkt auf Festbrennweiten zu verweißen, naja... (optisch natürlich besser, dafür muss der Standort aber stimmen (Ansitz), Zoom ist doch gerade am Anfang ratsamer.

Ein Beispielbild wäre ganz gut. Die 2 Fotos aus der TO-Galerie sagen da leider garnichts aus (außer dass sie noch üben sollte).

Fishmobber
07.01.2010, 09:10
Also ich möchte doch mal anschneiden das an unserem System für Fotografieren mit langen Brennweiten ein grosses Manko ist:evil:
Der Integrierte Stabi funktioniert nicht auf Dreibeinstativen das sollte man nicht ausser acht lassen wenn man schon auf Canikon herumhackt
Grüsse Fishmobber

HotShots
07.01.2010, 14:54
Also ich möchte doch mal anschneiden das an unserem System für Fotografieren mit langen Brennweiten ein grosses Manko ist:evil:
Der Integrierte Stabi funktioniert nicht auf Dreibeinstativen das sollte man nicht ausser acht lassen wenn man schon auf Canikon herumhackt
Grüsse Fishmobber

Nun, wenn ich mit einem 50-500mm und Freihand bei 420mm einen Milan photographiere meinte ich doch, das dies ohne Stativ geht und das der Stabi funktioniert....

Cyricus
07.01.2010, 15:49
Ich wage ja kaum mich als relativer Anfänger hier einzumischen, aber selbst mit einem stinknormalem Ofenrohr (70-210) sind Hundefotos bei voller Geschwindigkeit möglich. Zwei Beispiele finden sich anbei (und davon hab ich Massen zu Hause - der Hund beschwert sich ja im Gegensatz zu meiner Frau nicht wenn ich wild rumknipse :) ) ...

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/1020/DSC03887-2.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=95730)

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/1020/DSC04471-1.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=95731)

So und nü verkrümel ich mich wieder

marfil
07.01.2010, 15:52
Das Sigma 450mm F4,5 ist sicher nicht einfach zu händeln und hat, wenn man nicht aufpasst, ein unschönes Bokeh. Aber es lässt sich damit gut fotografieren (www.naturfoto-erras.de). Vom Sony 300mm F2,8 habe ich noch keine Bilder gesehen, die eine Beurteilung zuließen.

Ja, stimmt! Im gedruckten Prospekt sind auch das 500mm F4,5 und das 800mm F5,6 für Sony angegeben. Aber könnte man sie auch tatsächlich ordern?

Kann man natürlich. Aber geeigneter ist ein System, in dem ein 200-400mm F4, ein 500mm F4 oder für den Anfang das 120-300 F2,8 zur Verfügung stehen. Wenn es nur darum ginge, was man machen kann, brauchte die TOin überhaupt kein neues Objektiv, denn Hunde, Katzen und Natur kann man auch mit den Objektiven fotografieren, die sie hat.

Nein. Wir haben in einem Nachbarforum gesucht, ob es qualitativ gute Bilder von Greifvögeln am Boden unter 500mm gibt, und keine gefunden (vielleicht von vereinzelten Glückstreffern abgesehen). Will man so etwas fotografieren, kommt man im Grunde an einem 600er, d. h. an Systemen, die so etwas bieten, nicht vorbei. Sollte es das 800er Sigma wirklich für Sony und Pentax geben, relativiert sich das natürlich.


Wenn man im Wald bei suboptimalen Lichtbedingungen Tiere in Bewegung fotografieren will, ist man schnell bei ISO3200 und Blende 4. Hier ist, wie ich oben schon sagte, Lichtstärke enorm wichtig. Und mit ISO800 ist, zumindest mit der A700, das Gefieder eines Singvogels nicht mehr zufriedenstellend abbildbar.

Das beißt sich jetzt aber mit der zutreffenden Aussage, dass der Umgang MIT der Technik wesentlich ist.

Dass das Fotografieren mit hochwertigen Optiken mit großer Öffnung schwieriger sei, als mit einfacheren Objektiven, ist definitiv unzutreffend. Klar kann man mit einfachen Objektiven klasse Bilder machen. In anspruchsvollen Situationen kann dies aber schwer werden. Bestes Beispiel ist hier das 500er Sony-Spiegeltele, dessen Leistungsfähigkeit schwer auszureizen ist und selten ausgereizt wird. Mit diesem Objektiv wird ein Motiv zu Herausforderung, wo man mit einem 500mm F4 einfach nur draufhält und abdrückt. Nach meiner Erfahrung ist der wesentliche Vorteil guter Optiken nicht unbedingt, dass man damit mehr machen kann, sondern vor allem, dass es einfacher geht.

Nelly, bitte entschuldige, dass das hier so ins Theoretische abgleitet.

Ich empfehle Dir ein Tamron 70-200mm F2,8. Es ist superscharf, hat ein Klasse-Bokeh, ist nicht langsamer als das Sigma 70-200 F2,8 mit HSM, hat ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und - wenn die A700 mal gestorben ist - sogar noch einen Leistungszuwachs am Vollformatsensor.

Hallo,

wenn ich mir das so durchlese, komme ich zu dem Schluss, dass Du einen wesentlichen Aspekt der Tierfotografie nicht richtig verstanden hast.

Der besteht nämlich darin (wie bei der Jagd), nicht mit einem großkalibrigen Gewehr (respektiver langer Brennweite) auf 2km den Hirsch aus der Lichtung zu schießen, sondern aus möglichst kurzer Distanz das Tier in seinem natürlichem Umfeld zu zeigen.

Dazu benötigt man weder überlange Brennweiten, noch supertolle Kameras, sondern in allererster Linie Geduld und Zeit.

Wenn man die Vogelfotografie (die hier gar nicht gefragt war) darauf beschränkt, durch einen Naturpark zu wandern und das Tele hochreißt, wenn ein Singvogel sich zufällig wo niederlässt.....dann magst Du mit den langen Brennweiten Recht haben.

Sinnvoll wäre es allerdings, die Brut/Nist/Futterplätze des gewünschten Tieres auszukundschaften, ein Tarnzelt aufzubauen (oder natürliche Deckung zu finden), zu warten und dann aus moderater Entfernung (ohne Beeinträchtigung der Lebensgewohnheiten der Tiere) klar definierte Bilder zu machen.

Eines der besten (und bekanntesten) Vogelbilder wurde mit einem Superweitwinkel aufgenommen (Eisvogel beim Fischfang).

Dazu ist aber Zeit, Geduld und Technik (in Form eines eigens aufgebauten Aquariums samt Fischen) im Jagdrevier des Vogels notwendig.

Realisieren lassen sich solche Bilder notfalls auch mit einer Agfa Box von 1940.

Nachtrag:

Das heurige Siegerfoto des Wildlife-Bewerbs (iberischer Wolf im Sprung- also passend zum Thema), wurde mit einer Hasselblad mit 80mm Objektiv aufgenommen.

Fishmobber
07.01.2010, 18:37
Nun, wenn ich mit einem 50-500mm und Freihand bei 420mm einen Milan photographiere meinte ich doch, das dies ohne Stativ geht und das der Stabi funktioniert....

Ich habe nicht behauptet das der Stabi von Sony nicht funktioniert er ist super und bringt gute Ergebnisse hat Vorteile bei älteren Optiken mit Chip!!!!!!
Leider Gottes nicht mit Langen Brennweiten auf Dreibeinstativen da funktioniert, nach bisher einhelliger Meinung hier im Forum ,der Stabi nicht
Canon und Nikon können das
Wir hatten früher auch nur Stangen AF und jetzt gibts SSM ich hoffe das sich was bei den Langen Tüten tut sonst muss der Tierfotograf der lange Brennweiten verwendet zu anderen Herstellern wechseln hart aber leider war

turboengine
08.01.2010, 00:54
Leider Gottes nicht mit Langen Brennweiten auf Dreibeinstativen da funktioniert, nach bisher einhelliger Meinung hier im Forum ,der Stabi nicht
Canon und Nikon können das

Die Antwort hierauf lasse ich mal vortragen: KLICK (http://www.youtube.com/watch?v=j_T9YtA1mRQ)

Wir hatten früher auch nur Stangen AF und jetzt gibts SSM

Ja, DAAAAAMAALS (TM), das waren noch Zeiten...
Trotzdem ist das 200 APO HS z.B. extrem schnell an der A900.

sonst muss der Tierfotograf der lange Brennweiten verwendet zu anderen Herstellern wechseln hart aber leider war


Die sind eh' schon alle weg. Da mach' Dir keine Hoffnungen mehr. Das seit langem angekündigte und auf der Photokina als Mock-Up gezeigte mutmaßliche 4/500 kommt eineinhalb Jahre zu spät. Es hätte zusammen mit der A900 herauskommen müssen.

Tja...

Glücklicherweise bin ich zu faul für die Art Tierfotografie, bei der man diese Tüten braucht :P. Das 70-400 ist schwer genug und zur Not gibt es ja auch noch das einzigartige AF-Reflex 500. Insofern könne wir sagen, die längste Festbrennweite des Systems in der Jackentasche mittragen zu können. :roll:

Das ist doch auch was, oder?

Waldstein
08.01.2010, 01:22
@ Martin - Ich habe den von Dir angeführten Aspekt schon verstanden. Aber das betrifft eben nur einen Bruchteil des Spektrums der Tierfotografie. Dieser ist wirklich mit jeder halbwegs guten Ausrüstung zu absolvieren. Wobei das von Dir angesprochene Eisvogelbild oder z. B. auch die 20-mm-Fischadlerjagd-Bilder von Dieter Mahlke absolute Extremfälle mit hohem organisatorischen Aufwand sind. Was ich in dieser Technikdiskussion sagen will, ist, dass man in der Naturfotografie um ein lichtstarkes Tele nicht herumkommt und es hier bei Sony herzlich schlecht bestellt ist. Auch im Tarnzelt sind oft lange Brennweiten nötig und auch bei ernsthafter Tierfotografie bleibt oft nichts anderes übrig, als z. B. 14 Tage durch's Fjell zu wandern oder auch zu robben und die Kamera im richtigen Moment hochzureißen. Ein großer Teil des ANTARCTIS-Bildbands von Michael Poliza ist so entstanden. Das 500mm F4 ist nun einmal ein Standard-Objektiv der Tierfotografie. Und da es das für die Sony nicht gibt, ist die keine Standard-Kamera in der Tierfotografie. Da braucht man nur einmal die "Naturfoto" duchzublättern.

p.s.: Kannst Du mir sagen, wo das Eisi-Bild abgedruckt ist? Ich habe es hier irgendwo in der Wohnung rumliegen, weiß aber nicht in welcher Zeitschrift.

K.A..
08.01.2010, 11:14
Gibts nicht extra Objektive wo "Animal-Lens" draufsteht und wo man dann per Schalter die Wahl hat ob man Hunde , Katzen, Hamster fotografieren will ? Und bei den ganz teuren kann man im Untermenü noch die Breitengrade wählen ? :lol::lol::lol:

Im Ernst, das Tamron 70-200 f 2,8 oder das Gegenstück von Sigma sollten für Deinen Anspruch gut sein .

steve.hatton
08.01.2010, 11:24
Kann es auch sein, dass "wir" (natürlich nicht alle) manchmal die Realitäten verwischen und von Dingen träumen, die nur unter extremsten Bedingungen von sehr erfahrenen Photographen und das auch nur mit enormem Zeiteinsatz realisiert werden (können) ?

Das PAreto-Prinzip gilt überall: 80/20 - sprich 80% des potentiellen Erfolgs sitzen hinter der Kamera, nur 20% macht die Technik!

wwjdo?
08.01.2010, 14:03
Das heurige Siegerfoto des Wildlife-Bewerbs (iberischer Wolf im Sprung- also passend zum Thema), wurde mit einer Hasselblad mit 80mm Objektiv aufgenommen.

Vor kurzem habe ich gelesen, dass dieser Wolf wohl ein Stück weit trainiert war und das Bild nicht unbedingt "wildlife" entstanden ist - so viel zum Thema Brennweite! ;)

Generell gebe ich dir aber Recht, denn ein Ansitzen bzw. Anpirschen ist oft die Voraussetzung um überhaupt eine bestimmte Qualität zu erzielen. Das Herumlaufen mit langen Tüten ist im Grunde genommen wenig zielführend und auch nicht praktikabel...