Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Telekonverter für A1
Hallo,
Ich möchte meine A1 etwas Gutes tun und ihr einen Telekonverter spendieren.
Soweit ich die diversen Foren (hier und anderswo) richtig verstanden habe, kommen eigentlich nur zwei in Frage: der Minolta ACT-100 und der Olympus TCON 17 (der Olympus TCON 300S ist mir etwas zu groß). Oder gibt es noch (empfehlenswerte) weitere Alternativen, gerne auch bis 2fach?
Soweit ich es aus den Beiträgen hier destiliert ;-) , gibt es zwischen dem TCON-17 und dem ACT -100 folgende Unterscheide:
1. Der TCON ist leichter.
2. Der TCON bietet mehr KB-Brennweite (340 mm statt 300 mm).
3. Der TCON vignetiert etwas, der ACT 100 gar nicht.
4. Der ACT100 integriert sich in die Firmware.
5. Der TCON ist billiger (120 Euro statt 2000 Euro, wenn ich meinen Händler richtig verstanden habe).
6. Bei der Bildqualität habe ich zwar Unterschiede bei den hier und anderswo gepostet Testbildern gesehen, jedoch keinen Vorteil für den einen oder den anderen (mal ist der eine besser mal der andere). Oder ist mein Auge, da noch zu ungeübt?
Hab ich was übersehen? Welcher ist eurer Meinung nach der empehlenswertere?
Ich kann mich irgendwie nicht entschliessen.
Bis dann
R"udiger
5. Der TCON ist billiger (120 Euro statt 2000 Euro, wenn ich meinen Händler richtig verstanden habe).
Hey Rüdiger,
nun ja, zweitausend Euro kostet der ACT-100 wirklich nicht. ;) Der Listenpreis beläuft sich auf 199,-€. Im Handel geht er teilweise für 160,- über die Theke.
Dat Ei
Hallo Rüdiger,
die Vor- und Nachteile der beiden hast Du ja aufgezählt. Ich würde nach wie vor zum T-CON raten, schon allein wegen des großen Gewichtsunterschiedes. Qualitativ wird es keinen großen Unterschied geben - bis auf die Vignettierung.
Viele Grüße
Tina
Hallo Rüdiger,
ich habe seinerzeit mal einen Vergleich des TCOn-17 und des B-300, dem Vorgänger) gemacht.
Beispiele für die "wahnsinnige" Vignettierung des TCon findest du auf meiner Homepage (http://www.teddysworld.de).
(Klick auf "Ausrüstung"; oben steht dann der Link zum Vergleich)
Allein schon wegen des Gewichtes und auch der Brennweite würde ich zum TCon greifen!
astronautix
09.06.2004, 14:16
Hallo Rüdiger,
viel falsch machen kannst Du mit beiden nicht. Für den TCON brauchst Du noch einen Step-up-Adapter, für den ACT nicht. Bei mir hat mir der Händler meines Vertrauens die Entscheidung abgenommen, er hatte den ACT da, den TCON nicht. Also habe ich als ungeduldiger Mensch den ACT genommen und es nicht bereut. Er ist arg schwer, keine Frage und man muss sich ein wenig mit der "neuen" Haltung bei Verwendung des ACT gewöhnen. Zwei Finger stützen vorne den ACT, damit das Objektiv sich nicht durch die Schwerkraft "verbiegt" Die Anfassqualität ist Tip beim ACT. Macht einen wertigen Eindruck.
Die neuen Minolta-Konverter im Vergleich zu den Olympus-Konvertern findet man mit vielen Bildbeispielen in
http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=7159
Hallo,
Erstmal vielen Dank an alle.
Die neuen Minolta-Konverter im Vergleich zu den Olympus-Konvertern findet man mit vielen Bildbeispielen in
http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=7159
Die hatte ich schon gesehen. Nur habe sie mich zu keinen Schluss gebracht. Irgendwie sehen diese Bilder für mich nach einem Patt aus. `Deshalb hatte ich auf weitere Anhaltspunkte gehofft.
Bis dann
R"udiger
Hallo Gemeinde,
Frage: ist mit den Minolta-Weitwinkel-/Teleconvertern der gesamte Zoombereich der A1/A2 vignettierungsfrei nutzbar?
Damals mit einer Oly C4000Z konnte ich dem TCON erst bei fast maximalem Zoom verwenden; ansonsten war's ein Blick durch/in die Röhre. :shock:
Grüßli
Bernd
Dimagier_Horst
10.06.2004, 14:56
Je nachdem, was Du unter "fast" verstehst, ist es hier genauso. Die KOnverter sind ja zur Änderung der kürzesten und längsten Brennweite gedacht, und nicht zum shiften des Zooms.
Je nachdem, was Du unter "fast" verstehst, ist es hier genauso. Die KOnverter sind ja zur Änderung der kürzesten und längsten Brennweite gedacht, und nicht zum shiften des Zooms.
Das "fast" bezog sich bei maxZoom=110 mm etwa auf den Bereich zwischen 95 und 110 mm
Tja, siehste, und schon wird diese Art "Konverter" für mich uninteressant. Das sind dann wieder nur überteuerte Surrogate.
Übrigens hatte ich früher mal einen 2-fach-Konverter für Mittelformat; dort paßten alle Objektive - vom Fisheye (30 mm) bis zum 300 mm (und wenn ich gehabt haette auch 500 mm). Der saß allerdings zwischen Kamera und Objektiv.
Grüßli
Bernd
Minolta rät davon ab, mit ausgesetzten Konvertern zu zoomen. Man muss sogar den Makroschalter betätigen, wenn man den Konverter im Kameramenü 5 anmeldet, damit das Objektiv verriegelt ist.
Ein User berichtete, dass der ACT-100 ab 100 mm Vignettierungsfrei ist.
Den ACW-100 kann man zwar bei jeder Brennweite benutzen, aber bei zunehmendem Zoom werden die Randunschärfen ziemlich heftig - dafür ist so ein Weitwinkelkonverter nicht ausgelegt, er ist auf 28mm des Dimage Objektivs gerechnet. Trotz alledem verwendet ich manchmal den Zoom im Bereich bis 35 mm - also mit Konverter gerechnet den Bereich zwischen 22 und 28 mm.
Meinen Telekonverter TCON-17 habe ich wieder verkauft. Ein Telekonverter an der A2 ist mir zu gefährlich, zu wackelig - das war bei der Dimage Z1 (dank festen Objektivtubus) anders! Der TCON geht zwar vom Gewicht, aber die Vignettierung hat mich heftig gestört und ich habe es nicht geschafft, diese beim Bildausschnitt zu berücksichtigen, um sie immer wegschneiden zu können. Der ACT-100 ist einfach zu schwer.
Vom ACW-100 hingegen bin ich begeistert! Er ist recht klein und leicht und die Abbildungsqualität ist spitzenmäßig. Ich habe ihn immer dabei und setze ihn oft z.B. in Kirchen oder Schlössern ein - da wirkt der Raum gleich noch viel größer und bei sowieso runten Decken fällt die Verzeichnung auch kaum auf.