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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Minolta 1.4/50 notwendig? Wenn ja welches


schokomilch
01.01.2010, 12:04
Hallo, bin ganz neu hier.

Habe eine gebrauchte alpha 200 erstanden hier im Forum und bin mit der Kamera auch sehr zufrieden, leider ist die Kitoptik nicht die beste, vor allem bei Innenräumen(Abends) geht ohne Blitz fast gar nichts, und Blitz finde ich persönl. ein NOGO!

Nun brauche ich also mehr Licht, und dachte da an das preisgünstige minolta 1.4 mit 50 mm Brennweite. Da gibt es aber zb bei ebay mehrere Versionen, welche ist denn nun am besten? Ich würde gerne Autofokus und manuell scharf stellen.

Oder gibt es evtl preisgünstige Alternativen zu obiger Festbrennweite?

Vielen Dank!

desaparecido
01.01.2010, 12:11
Ich habe mir damals einfach erstmal sehr schnell ein 50/1.7 von Minolta gekauft (1. Version). Ist nochmal ein Stück billiger als die 1.4er Version. Wenn man den ganzen Profis trauen darf, sind wohl sowohl die 1.7, als auch die 1.4 Version sehr gut, aber auch nicht die besten Objektive, die Minolta je gebaut hat. Also ich bin auf jeden Fall zufrieden mit meinem Objektiv und benutze es auch relativ viel, aber für mich hätte sich die 1.4 Version nicht wirklich gelohnt.

Prinzipiell für Objektivvergleiche ist natürlich dyxum.com spitze ;).

Ditmar
01.01.2010, 12:13
Preisgünstiger geht es wohl nicht, außer Du beschränkst Dich auf das 50/1.7.
Und Blitz ein nogo?
Das muß man jetzt wohl nicht verstehen, richtig eingesetzt ist ein Blitz ein hervorragendes Mittel um mehr Licht zu bekommen, man muß ja nicht gleich alles tot blitzen.

Übrigens Willkommen im Club.

sven_hiller
01.01.2010, 12:18
Die unterschiedlichen Modelle des 1.4/50 von Minolta/Sony sind alle gleich gut. Du kannst Dir ein beliebiges Heraussuchen. Eine Alternative gibt es von Sigma, die Besitzer, welche sich hier gemeldet haben, sind begeistert. Das Sony 1.8/50mm ist meinem Eindruck nach (habe es selbst nicht) etwas schwächer.
Gern empfohlen wird auch das Tamron 2.8/17-50mm, gerade für Inenräume bietet es mehr Flexibilität, mit Abstrichen bei der Lichtstärke.

Ich würde das Blitzen nicht generell verteufeln. Es gibt etliche Situationen, in denen das Bild dadurch gewinnt, wenn indirekt oder gedämpft geblitzt wird unter Einbeziehung des Umgebungslichtes. Das Thema füllt Bücher und Internetseiten.
Jedoch ist es eher schwierig, das mit dem internent Blitz zu bewerkstelligen.

Ein frohes und gesundes neues Jahr!

eiq
01.01.2010, 12:22
Und Blitz ein nogo?
Das muß man jetzt wohl nicht verstehen, richtig eingesetzt ist ein Blitz ein hervorragendes Mittel um mehr Licht zu bekommen, man muß ja nicht gleich alles tot blitzen.

Ich würde das Blitzen nicht generell verteufeln. Es gibt etliche Situationen, in denen das Bild dadurch gewinnt, wenn indirekt oder gedämpft geblitzt wird unter Einbeziehung des Umgebungslichtes. Das Thema füllt Bücher und Internetseiten.
Jedoch ist es eher schwierig, das mit dem internent Blitz zu bewerkstelligen.
Für das Bild mag ein Blitz toll sein, aber für die anwesenden Leute (oder noch schlimmer: Tiere) ist es meist genau das Gegenteil. Daher sollte man aus Rücksicht auf eventuelle Gäste vom Blitzen absehen. Ich empfinde es jedenfalls als äußerst unhöflich, wenn man ständig rumblitzt (auch oder sogar besonders indirekt, da hier die Blitzleistung noch höher ist).

Gruß, eiq

schokomilch
01.01.2010, 12:33
also würde dieses hier auch funktionieren: (mit autofokus)

http://cgi.ebay.de/MINOLTA-MD-1-7-50-50MM-F-1-7-LAST-VERSION_W0QQitemZ230409406340QQcmdZViewItemQQptZDE _Elektronik_Computer_Foto_Camcorder_Objektive_PM?h ash=item35a5788784#ht_1746wt_1214

?

eiq
01.01.2010, 12:35
Nein. Die MD-Objektive haben einen anderen Anschluss, die passen nicht auf die Alphas. Du suchst Minolta AF/Sony AF.

Gruß, eiq

sven_hiller
01.01.2010, 13:06
Für das Bild mag ein Blitz toll sein, aber für die anwesenden Leute (oder noch schlimmer: Tiere) ist es meist genau das Gegenteil...


Hast grundsätzlich recht, eiq.
Die pauschale Aussage "äußerst unhöflich" ist zwar mal wieder ein Superlativ, aber es kann tatsächlich manchmal unpassend sein. Man sollte schon mit den Leuten reden und den Rahmen abstecken.

Es wurde jedoch kein Wort über die Motive verloren sondern nur etwas von Räumen gesagt.

Gruß Sven

incm
02.01.2010, 09:51
Hol dir lieber das Tamron 17-50mm 2.8
50mm festbrennweite an CropCams sind nicht weitwinkelig genug fuer normale raeume.
Die 17mm des Tamrons sind da deutlich besser.
Zudem kannst du das Tamron auch vor der tuer noch fuer landschaften benutzen und auch mal bei bedarf ranzoomen waerend du mit dem 50er absolut unflexibel bist.

eiq
02.01.2010, 10:15
waerend du mit dem 50er absolut unflexibel bist.
Tja, so kann's sein - ich finde jede Festbrennweite wesentlich flexibler als Zoomobjektive.
Das Tamron ist für Innenräume nicht lichtstark genug.

Gruß, eiq

sven_hiller
02.01.2010, 10:49
50mm festbrennweite an CropCams sind nicht weitwinkelig genug fuer normale raeume.

Stimmt, WENN man einen möglichst großen Winkel aufnehmen will, also viel Raum auf's Bild soll, Gruppenfotos etc.
In vielen Fällen entsteht aber gerade durch die Eingrenzung des Bildwinkels durch Normalbrennweiten eine sehr schöne Konzentration auf das jeweilige Motiv. Gerade ein lichstarkes 50iger kann in engen Räumen ein schönes Portraitglas mit geringer Tiefenschärfe abgeben. Auf kleineren Feiern mit Familie oder Freunden bekommt man so ganz tolle Sachen hin.

Gruß Sven

incm
02.01.2010, 14:04
Meinst du nicht das einem DSLR Einsteiger der nur die Kitoptik besitzt nicht besser
mit dem tamron gedient ist.
Ueblicherweise will man mit dem Objektiv moeglichst umfassend fotografieren ohne sich gleich danach nochmal 3 zusaetzliche objektive holen zu muessen

rudluc
02.01.2010, 14:09
Da gibt es aber zb bei ebay mehrere Versionen, welche ist denn nun am besten?

Ab Mitte der 80er Jahre könntest du alle Minolta/Sony Objektive verwenden. Sie haben meist ein "AF" in ihrer Bezeichnung (für Autofocus).
Zunächst gab es eine "Ofenrohr"-Baureihe aus einer Zeit, in der noch sehr viel Metall verbaut wurde. Danach kam eine "RS"-Baureihe, die letztlich von Sony bis zum aktuellen Weitpunkt weitergeführt wird, allerdings nur noch mit 1.4er Anfangsöffnung.
Optisch hat sich sowohl bei den 1.4ern als auch bei den 1.7ern im Laufe der Zeit nichts verändert. Es ist also Geschmackssache, ob du die glänzenden Ofenrohre oder die matten Minolta- oder Sony-Objektive bevorzugst.
Meine persönliche Erfahrung ist aber, dass die Präzision und Verarbeitungsqualität (offenbar auch die Qualität der Endkontrolle) bei den aktuelleren Versionen eher abgenommen hat. Leider.

Rudolf

NitroTrinker
02.01.2010, 14:34
Also ich denke, dass in Anbetracht dessen das er nur das Kit hat das Tamron besser geeignet ist, weil es das Kit einfach ersetzt.

Auf diesem "Immerdrauf", kann man dann seinen Objektivpark auf bauen ;).
Die Lichtstärke des 50mm hat zwar auch seine vorteile, aber ein gutes "Immerdrauf" bringt dir/ihm denke ich mehr ;).

Kleine Frage in eigener Sache: Merkt man die 0,3 Blenden (F1,4 zu F1,7) wirklich so stark, das sich der Aufpreis lohnen würde?

mfg

Max

schokomilch
04.02.2010, 09:49
kleiner Einwurf: kann man mit den 1,4 bzw 1,7 minolta 50'er brenneiten auch manuell fokussieren?

Kitoma
04.02.2010, 10:00
Moin,

kleiner Einwurf: kann man mit den 1,4 bzw 1,7 minolta 50'er brenneiten auch manuell fokussieren?

yep, kann man. Beide haben am vorderen Ende einen schmalen Fokussiering... zwar nicht die beste Ausführung wenn man viel manuell fokussieren möchte (zu schmal und glatt) aber es geht.

Gruß aus der Heide

Heiko

Uwe in China
04.02.2010, 10:27
Hallo schokomilch,

wenn Du wirklich ein 50'er suchst (dies entspricht ja an der 200'er einer 75'er Brennweite, also ein leichtes Tele) dann kommt's nur auf Deinen Geldbeutel an ... haste genug, dann ist sicherlich das 1,4/50 fein, haste ein bischen weniger, ist das 1,7/50 mehr als nur fein!
Und wenn Du nun etwas suchst was einer 50'er Brennweite entspricht ... dann schau' Dir 'mal das alte Minolta 2/35 an! (35mm an der 200'er entspricht ja rund 50mm ;-)
Ich habe auch ein altes 2/35, und auch nach vielen Vergleichen und Test's mit dem 1,4/35 bin ich nie in die Versuchung gekommen dies zu wechseln...

Grüße
Uwe in China

Fastboy
04.02.2010, 10:34
kleiner Einwurf: kann man mit den 1,4 bzw 1,7 minolta 50'er brenneiten auch manuell fokussieren?

Wie schon geschrieben schmalen und relativ glatten Fokusring. Dafür haben die 50er Festbrennweiten einen großen Fokussierbereich. Von 0,45m -1,5m eine Viertel Umdrehung. Von 1,5m bis Unendlich sind es dann auch noch einige Millimeter. Bei manchen anderen Objektiven ist der Weg von Nah bis Unendlich weitaus kürzer.

LG
Gerhard

schokomilch
04.02.2010, 11:30
Hallo schokomilch,

wenn Du wirklich ein 50'er suchst (dies entspricht ja an der 200'er einer 75'er Brennweite, also ein leichtes Tele) dann kommt's nur auf Deinen Geldbeutel an ... haste genug, dann ist sicherlich das 1,4/50 fein, haste ein bischen weniger, ist das 1,7/50 mehr als nur fein!
Und wenn Du nun etwas suchst was einer 50'er Brennweite entspricht ... dann schau' Dir 'mal das alte Minolta 2/35 an! (35mm an der 200'er entspricht ja rund 50mm ;-)
Ich habe auch ein altes 2/35, und auch nach vielen Vergleichen und Test's mit dem 1,4/35 bin ich nie in die Versuchung gekommen dies zu wechseln...

Grüße
Uwe in China

also bei ebay finde ich kein 35/2.0.
was hat das Objektiv denn für eine exakte Bezeichnung?


danke euch, bin noch unsicher ob 50 oder 35 mm

Spies
04.02.2010, 11:44
Hi,

Also mal von allen Vor- und Nachteilen abgesehen, wenn du dir ein 50er zulegen willst würde ich es jetzt tun, die Minolta 50mm Objektive zählen zu den wenigen Linsen die beständig an Wert zulegen, das 50mm/1.7 zum Beispiel hatte einen Neupreis von ca. 200DM und ist mittlerweile kaum noch für unter 100€ zu finden.
Und generell ist das 50er keine Fehlinvestition, wie bereits erwähnt erhält man durch den Cropfaktor eine herrliche Portraitlinse


Gruß aus dem Saarland,

Heiko

eiq
04.02.2010, 11:53
also bei ebay finde ich kein 35/2.0.
was hat das Objektiv denn für eine exakte Bezeichnung?
Das 35/2 ist ziemlich selten, begehrt und dementsprechend teuer. Mal eben eins bei Ebay zu finden dürfte schwierig werden.

Gruß, eiq

MD800
04.02.2010, 12:02
Mir haben die 50 mm weder an der A700 noch an der A900 zugesagt, daher habe ich mein 50 gegen ein 35 getauscht.

Zu gebrauchten Minolta 35 / 2,0
Schau mal hier:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=84395

Grüße
Uwe

Spies
04.02.2010, 12:07
Mir haben die 50 mm weder an der A700 noch an der A900 zugesagt, daher habe ich mein 50 gegen ein 35 getauscht.

Zu gebrauchten Minolta 35 / 2,0
Schau mal hier:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=84395

Grüße
Uwe


Naja das ist nunmal Geschmackssache, idealer Weise würde man beide Objektive ausprobieren und sich dann entscheiden, bleibt nur die Frage ob dazu die Möglichkeit besteht...

AlexDragon
04.02.2010, 13:11
Tja, so kann's sein - ich finde jede Festbrennweite wesentlich flexibler als Zoomobjektive.
Das Tamron ist für Innenräume nicht lichtstark genug.

Gruß, eiq

:shock: Wie kann eine Festbrennweite flexibler sein als ein Zoom :shock:
Zoom = Variable Brennweite (Variabel kann auch als flexibel bezeichnet werden !)
Da ich auch als Fotojournalist, z.B. auf Veranstaltungen, Unterwegs bin, kann ich so eine Aussage absolut nicht nachvollziehen, genauso wie die Aussage betreffs Blitzen ;)

eiq
04.02.2010, 13:21
:shock: Wie kann eine Festbrennweite flexibler sein als ein Zoom :shock:
Zoom = Variable Brennweite (Variabel kann auch als flexibel bezeichnet werden !)
Für mich bedeutet Flexibilität nicht die Möglichkeit, die Brennweite zu verstellen, sondern eher die Blende. Dadurch kann ich nicht nur bei schlechtem Licht fotografieren, sondern die Blende auch gestalterisch verwenden. Bei Zoomobjektiven (=lichtschwach) ist das in der Form nicht bzw. nur begrenzt möglich.
Da ich auch als Fotojournalist, z.B. auf Veranstaltungen, Unterwegs bin, kann ich so eine Aussage absolut nicht nachvollziehen, genauso wie die Aussage betreffs Blitzen ;)
Als Fotojournalist brauchst du Fotos, daher sollte dir der Rest egal sein. Für mich ist es ein Hobby, daher nehme ich Rücksicht.

Gruß, eiq

AlexDragon
04.02.2010, 14:30
Für mich bedeutet Flexibilität nicht die Möglichkeit, die Brennweite zu verstellen, sondern eher die Blende. Dadurch kann ich nicht nur bei schlechtem Licht fotografieren, sondern die Blende auch gestalterisch verwenden. Bei Zoomobjektiven (=lichtschwach) ist das in der Form nicht bzw. nur begrenzt möglich.

Als Fotojournalist brauchst du Fotos, daher sollte dir der Rest egal sein. Für mich ist es ein Hobby, daher nehme ich Rücksicht.

Gruß, eiq

Ein Tamron 2,8/17-50 mm, z.B. würde ich nicht unbedingt als Lichtschwach bezeichnen und ich arbeite im Zweifelsfalle auch gerne mit höheren ISO-Zahlen (Bis 3200 ISO) und dann komme ich mit der Lichtstärke von 2,8 sicher auch gut zu Rande ;)

japro
04.02.2010, 15:23
Ist halt eine Frage der Abeitsweise, ich persönlich bin z.B. jemand der nicht allzu gut mit einem Zoomobjektiv umgehen kann (und ich unterstelle, dass es vielen ähnlich geht), weil ich einfach andauernd am einen oder anderen Zoomende klebe. Sobald ein ein 70-200 auf der Kamera habe mache ich so pi mal Daumen 70% der Fotos bei 200mm, 20% bei 70mm und nur selten wähle ich mal bewusst einen Zwischenwert "Weil das Bild das braucht". Daher käme es für mich beinahe auf dasselbe raus, wenn ich einfach ein 85er und ein 200er dabei hätte. Ich bekomme am ehesten die Fotos die ich will wenn ich mit zwei Gehäusen und zwei Festbrennweiten durch die Gegend laufe (ein 50mm und ein 135mm oder dergleichen) und dank des höheren Lichtstärkespielraumes effektiv flexibler bin als ich mit einem 28-135 Zoom wäre. Und Lichtstärkespielraum meine ich wirklich im eigentlichen sinne, von weniger oder mehr licht. Wenn ich behaupten würde "ich brauche den Gestaltungsspielarum der Blende" würde ich einfach lügen. Die meisten Leute die Sowas behaupten fotografieren gleichzeitig alles mit maximaler Blende, labern über das tolle Bokeh aber haben genau so wenig Ahnung davon was eigentlich die "gestalterisch korrekte Blende" ist wie jeder andere *duck*.

AlexDragon
04.02.2010, 15:45
Ist halt eine Frage der Abeitsweise, ich persönlich bin z.B. jemand der nicht allzu gut mit einem Zoomobjektiv umgehen kann (und ich unterstelle, dass es vielen ähnlich geht), weil ich einfach andauernd am einen oder anderen Zoomende klebe. Sobald ein ein 70-200 auf der Kamera habe mache ich so pi mal Daumen 70% der Fotos bei 200mm, 20% bei 70mm und nur selten wähle ich mal bewusst einen Zwischenwert "Weil das Bild das braucht". Daher käme es für mich beinahe auf dasselbe raus, wenn ich einfach ein 85er und ein 200er dabei hätte. Ich bekomme am ehesten die Fotos die ich will wenn ich mit zwei Gehäusen und zwei Festbrennweiten durch die Gegend laufe (ein 50mm und ein 135mm oder dergleichen) und dank des höheren Lichtstärkespielraumes effektiv flexibler bin als ich mit einem 28-135 Zoom wäre. Und Lichtstärkespielraum meine ich wirklich im eigentlichen sinne, von weniger oder mehr licht. Wenn ich behaupten würde "ich brauche den Gestaltungsspielarum der Blende" würde ich einfach lügen. Die meisten Leute die Sowas behaupten fotografieren gleichzeitig alles mit maximaler Blende, labern über das tolle Bokeh aber haben genau so wenig Ahnung davon was eigentlich die "gestalterisch korrekte Blende" ist wie jeder andere *duck*.

Die ist doch, meißtens, abhängig vom Motiv ;)

japro
04.02.2010, 16:15
Die ist doch, meißtens, abhängig vom Motiv ;)

Äh, ja? Natürlich, aber die meisten leute die davon reden "Die Blende als Gestaltungsmittel" zu verwenden wählen einfach immer die grösstmögliche, was nicht nach besonders viel Gestaltung für mich tönt ;).

eiq
04.02.2010, 16:46
Äh, ja? Natürlich, aber die meisten leute die davon reden "Die Blende als Gestaltungsmittel" zu verwenden wählen einfach immer die grösstmögliche, was nicht nach besonders viel Gestaltung für mich tönt ;).
Ich glaube dann wählt man nicht die Blende, sondern das Objektiv als Gestaltungsmittel. Die Blende an sich wird ja in dem Fall gar nicht benutzt (außer bei FourThirds-Objektiven). ;)

Gruß, eiq

binbald
04.02.2010, 18:40
"Die Blende als Gestaltungsmittel"
naja, bei manchen unbehandelten 50ern ist das Gestaltungsmittel der Blende halt die Ölmalerei :cool:

Zum Thema:
Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, welche Brennweite Du genau haben willst. Mein Vorschlag wäre zunächst ein lichtstärkeres Standardzoom (Tamron 17-50) und danach eine lichtstarke Festbrennweite. Magst Du's kürzer (KB 40-50) dann würde ich zum Sigma 28/1.8 oder zum Sigma 30/1.4 raten, wenn's auch noch relativ preisgünstig sein soll. Willst Du etwas mehr Brennweite (KB 75), dann das 50/1,7.

Willst Du mehr ausgeben, dann Minolta 35/2 (das 28/2 würde ich nicht unbedingt nehmen, Bokeh finde ich schlechter und es hat mehr CAs) oder Sony/Sigma 50/1,4.

Willst Du von allem noch mehr (Geld, Lichtstärke, Brennweite), dann das 85/1,4.

Wenn Du unsicher bist, welche Brennweite Du willst, dann nimm Dein Kitobjektiv, stelle es auf die Brennweite 35 oder 50 ein, klebe es mit Tesa fest und laufe damit ein paar Tage fotografieren. Du wirst dann schon feststellen, was Dir eher liegt.