Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 28-75/2,8 KoMi vs. Tamron
Hallo,
ich habe die SuFu benutzt und auch die letzten 10 - 15 Seiten in diesem Unterforum händisch gescannt und auch entsprechende Beiträge gelesen, aber nichts hilft mir meine Frage zu beantworten:
Soll ich ca. 400 Euro in ein gebrauchtes Konica Minolta oder den gleichen Betrag in ein neues Tamron der gleichen Art investieren? Ich tendiere zum neuen Tamron - alleine schon wg. der Garantie. Jedoch sind die KoMis wertiger verarbeitet, oder?
Was würdet ihr machen? Übrigens, das neue SAM kommt für mich wg. der etwas komplizierteren AF/MF-Umschaltung nicht in Frage.
Grüße,
Jörg
badenbiker
16.12.2009, 10:32
Sind die Mittlerweile echt bei 400 Euro?
Habe meins für 220 gekauft in einem Topzustand!
Am schärfsten und besten sollen die Komi in der Japan version sein.
Es gab wohl anfänglich gerade bei den Tamron einige probleme.
Nutze ich häufig und gerne auch wenn die Brennweite am crop untenherum doch etwas lang ist.
Soll ich ca. 400 Euro in ein gebrauchtes Konica Minolta oder den gleichen Betrag in ein neues Tamron der gleichen Art investieren? Ich tendiere zum neuen Tamron - alleine schon wg. der Garantie. Jedoch sind die KoMis wertiger verarbeitet, oder?
Letzteres ist Geschmackssache. Das KoMi wirkt etwas wertiger (und IMO auch schöner), aber ich denke letztendlich geben die sich nicht viel. 400 solltest du für ein gebrauchtes KoMi allerdings nicht ausgeben, das geht deutlich günstiger. Vorher am besten Bilder zeigen lassen oder ein Rückgaberecht vereinbaren, es gab in der Vergangenheit auch mit diesem Objektiv gelegentlich Probleme. Für ein wirklich super erhaltenes und top abbildendes 28-75 sind 400 Euro zwar nicht zu viel finde ich, aber es geht halt auch günstiger. Würd's dann von den Kaufbedingungen abhängig machen.
Habe mein 28-75 v Komi vom Händler vor 3 Monaten als Neuware aus einen Kit Gekauft, war echt neu und Ungebraucht, Preis 280 Euro, mit Garantie ( Natürlich v Händler )
badenbiker
16.12.2009, 16:33
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=82598
schon gesehen?
würde mal anfragen....
Weder mit dem User verwandt oder verschwägert.....
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=82598
schon gesehen?
würde mal anfragen....
Weder mit dem User verwandt oder verschwägert.....
Nein, danke für den Tipp!
Jörg
Moritz F.
16.12.2009, 18:33
Hallo,
ich habe schon das Minolta gegen das Tamron verglichen, beim großen Treffen in Münster auf der Alpha 900.
Selbst bei der hohen Auflösung sieht man (auch bei 100%) keine wirklichen optischen Unterschiede (War ein Praxistest, nichts im Labor gemessenes^^).
Auch von der Verarbeitung her waren die Unterschiede nicht sehr groß, auch wenn mir das Minolta da persönlich besser gefällt. Ein Unterschied: Das Tamron hat diese Lock-Taste, dass der Tubus nicht ungewollt ausfährt, das Minolta nicht. Dennoch fährt beim Minolta der Tubus auch beim Runterhalten nicht wirklich aus ;)
Der größte Unterschied, auch wenn ich nicht weiß warum: der Autofokus! Beide sind an der 900 sehr schnell, das Minolta ist aber sooo viel mal präziser. Beim Tamron lag der Fokus mehrfach daneben, auch musste der Autofokus jedesmal mehrfach nachbessern bis er saß!!
Ob das jetzt nur bei der a900 so ist weiß ich nicht.. ich bezweifel es aber :D
LG Moritz
PS: Beide Objektive waren selektiert. Also keine Gurken im Test :D
Hallo Moritz,
nicht, dass AF-Geschwindigkeit für mich ein Thema wäre, aber wenn er erst nach mehrfachem Nachbessern sitzt nervt das. Dann werde ich mal nach einem Minolta Ausschau halten. Danke für den Hinweis.
Du hast auch eine PN.
Gruß,
Jörg
Hallo,
ich habe schon das Minolta gegen das Tamron verglichen, beim großen Treffen in Münster auf der Alpha 900.
Selbst bei der hohen Auflösung sieht man (auch bei 100%) keine wirklichen optischen Unterschiede (War ein Praxistest, nichts im Labor gemessenes^^).
Auch von der Verarbeitung her waren die Unterschiede nicht sehr groß, auch wenn mir das Minolta da persönlich besser gefällt. Ein Unterschied: Das Tamron hat diese Lock-Taste, dass der Tubus nicht ungewollt ausfährt, das Minolta nicht. Dennoch fährt beim Minolta der Tubus auch beim Runterhalten nicht wirklich aus ;)
Der größte Unterschied, auch wenn ich nicht weiß warum: der Autofokus! Beide sind an der 900 sehr schnell, das Minolta ist aber sooo viel mal präziser. Beim Tamron lag der Fokus mehrfach daneben, auch musste der Autofokus jedesmal mehrfach nachbessern bis er saß!!
Ob das jetzt nur bei der a900 so ist weiß ich nicht.. ich bezweifel es aber :D
LG Moritz
PS: Beide Objektive waren selektiert. Also keine Gurken im Test :D
Am schärfsten und besten sollen die Komi in der Japan version sein.
Es gab wohl anfänglich gerade bei den Tamron einige probleme.
Am schärfsten sind die Tamron 28-75/2,8 die noch in Japan gefertigt wurden. Mit dem Umzug nach China (irgendwann 2005, wenn ich mich recht entsinne) gabs dann erhebliche Qualitätsprobleme. Das wurde zwar mit der Zeit langsam besser aber bis Heute sagt man dem 28-75 eine gewisse Serienstreuung nach.
Ein gebrauchtes Tamron würde ich sehr genau anschauen, bzw. die Bilder die mit diesem am KB-Sensor gemacht wurden.
Beim KoMi-Klon gab es meines Wissens die Serienstreuung nicht so extrem.
Am schärfsten sind die Tamron 28-75/2,8 die noch in Japan gefertigt wurden. Mit dem Umzug nach China (irgendwann 2005, wenn ich mich recht entsinne) gabs dann erhebliche Qualitätsprobleme. Das wurde zwar mit der Zeit langsam besser aber bis Heute sagt man dem 28-75 eine gewisse Serienstreuung nach.
Die sagt man auch dem Tamron nach ;) Ich würde diese China-Geschichte nicht überbewerten. Wohl auch, weil mein ganz hervorragendes KoMi 28-75 aus China kommt.
Die sagt man auch dem Tamron nach ;) Ich würde diese China-Geschichte nicht überbewerten. Wohl auch, weil mein ganz hervorragendes KoMi 28-75 aus China kommt.
Das 28-75mm ist häufig, egal ob Tamron oder Minolta, dezentriert.
Das wirkt sich aber meist nur am Vollformatsensor so aus,
dass es wirklich störend wird.
Sehr viele die ihr an APS-C geliebtes 2.8/28-75 für die
A900/A850 als Immerdrauf verwenden wollten wurden bitter enttäuscht.
Ein wirklich astrein zentriertes Exemplar an Vollformat hab
ich noch nicht gesehen, und ich hab Tamron Exemplare für
Nikon, Canon und Minolta AF und auch auch das KoMi aus Japan und China schon ausprobiert.
Vielleicht Zufall, aber auch bei mir war das Japan Modell,
wie auch beim KoMi 17-35 deutlich besser.
Hans
Das 28-75mm ist häufig, egal ob Tamron oder Minolta, dezentriert.
Das wirkt sich aber meist nur am Vollformatsensor so aus,
dass es wirklich störend wird.
Sehr viele die ihr an APS-C geliebtes 2.8/28-75 für die
A900/A850 als Immerdrauf verwenden wollten wurden bitter enttäuscht.
Ein wirklich astrein zentriertes Exemplar an Vollformat hab
ich noch nicht gesehen, und ich hab Tamron Exemplare für
Nikon, Canon und Minolta AF und auch auch das KoMi aus Japan und China schon ausprobiert.
Vielleicht Zufall, aber auch bei mir war das Japan Modell,
wie auch beim KoMi 17-35 deutlich besser.
Ich verwende meins auch analog, ohne Probleme. Auch wenn da eher kein Pixelpeeping angesagt ist, aber eine Dezentrierung würde ich selbst auf 10 x 15 erkennen. Davon ab: so riesig ist der Unterschied zwischen APS-C und dem Kleinbildformat nun auch wieder nicht, daß ein Objektiv einmal top und einmal flop ist. Und ja, irgendwelche Leistungsunterschiede von Objektiven abhängig vom Produktionsstandort halte ich ehrlich gesagt für Zufall (wenn überhaupt - oft wird auch einfach nicht vernünftig getestet usw.).
Hallo,
Danke für die Antworten. Ich ziehe also folgendes Fazit (korrigiert mich, wenn ich falsch liege):
1. Tamron oder KoMi ist eigentlich egal, auch wenn das KoMi etwas wertiger vom Material ist.
2. Selektieren ist angesagt
Damit wäre eigentlich klar, dass ich zum Händler gehe und mir drei Tamrons auf den Tisch stellen lasse. Das Beste nehme ich dann. Zum Glück habe ich einen Händler der solche Spielchen mitmacht.
Grüße,
Jörg
Hallo,
nach dem ich mich mit dem Anbieter des KoMi 28-75 hinsichtlich Rückgabemöglichkeit geeinigt habe, werde ich erst mal dieses gebrauchte probieren.
Ich lass' Euch aber wissen, wie das Teil ist, auch z.B. im Vergleich mit dem 24-105 f/3,5-4,5
Grüße,
Jörg
Und ja, irgendwelche Leistungsunterschiede von Objektiven abhängig vom Produktionsstandort halte ich ehrlich gesagt für Zufall (wenn überhaupt - oft wird auch einfach nicht vernünftig getestet usw.).
Ich komme zwar nicht aus der Optik-branche aber ich kann dir Versichern in der Elektronikindustrie (und sicher auch woanders) kann es erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen zwei Produktionsstandorten geben, vor allem wenn der eine neu gegründet wurde, glaube mir ich habe das mittlerweile schon mehrfach erlebt.
turboengine
18.12.2009, 08:35
Das 28-75mm ist häufig, egal ob Tamron oder Minolta, dezentriert.
Stimmt. Dezentrierung gibt es leider auch am Minolta.
Hier die Bildmitte meines damaligen Minolta 28-75 als 100% - Crop bei 70mm Bl. 2.8 im Vergleich zum Zeiss 24-70 an der A900:
6/Vergleich_Zeiss2870_Min2875_Zentrum.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92421)
Schon die Farben sind schlimm, die Ecken aber noch schlimmer:
6/Vergleich_Zeiss2870_Min2875_Ecke_rechtsoben.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92422)
An der A700 ist das nicht aufgefallen, an Vollformat war das Objektiv unbrauchbar (War China-Ware).
turboengine
18.12.2009, 08:37
Eine Anmerkung: Mein Objektiv war heftig dezentriert. Die obigen Bilder lassen KEINE Rückschlüsse auf den zu erwartenden Qualitätsunterschied zwischen dem neuen 28-75 SAM und dem Zeiss ziehen.
Das hat auch stevemark so bestätigt. Einen Vergleich von ihm diesbezüglich gibt es auf www.artaphot.ch (http://www.artaphot.ch/lens-comparisons/235-a900-zeiss-2824-70mm-sony-2828-75mm-424-105mm-minolta-4-4528-135mm-35-4528-85mm).
Kann man denn eine evtl. Dezentrierung leicht beheben lassen (z.B. bei Runtime)?
Jörg
Ich komme zwar nicht aus der Optik-branche aber ich kann dir Versichern in der Elektronikindustrie (und sicher auch woanders) kann es erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen zwei Produktionsstandorten geben, vor allem wenn der eine neu gegründet wurde, glaube mir ich habe das mittlerweile schon mehrfach erlebt.
Bevor wir jetzt den Sprung zu Autos oder Kaffeemaschinen machen: ich zweifle nicht an, daß es grundsätzlich Qualitätsunterschiede zwischen verschiedenen Produktionsstandorten geben kann, sondern es geht mir um diese Verallgemeinerung Japen = gut, China = schlecht in diesem speziellen Fall (bzw. auch bei anderen Objektiven). Beides muß nicht stimmen. Ich meine es gab mal eine lange Diskussion darüber im DSLR Forum, bei der letztendlich rauskam, daß das Einbildung ist und man die Qualität dieses Objektivs (bzw. des Tamron) nicht wirklich am Produktionsstandort festmachen kann. Ist aber lange her und möglicherweise bilde ich mir das auch ein.
Stimmt. Dezentrierung gibt es leider auch am Minolta.
Hier die Bildmitte meines damaligen Minolta 28-75 als 100% - Crop bei 70mm Bl. 2.8 im Vergleich zum Zeiss 24-70 an der A900:
6/Vergleich_Zeiss2870_Min2875_Zentrum.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92421)
An der A700 ist das nicht aufgefallen, an Vollformat war das Objektiv unbrauchbar (War China-Ware).
Das Objektiv hat in der Mitte solche Bilder geliefert und das ist dir an APS-C nicht aufgefallen!?
Kann man denn eine evtl. Dezentrierung leicht beheben lassen (z.B. bei Runtime)?
Nicht unbedingt. Zumindest ist das häufig komplizierter. Hängt aber wohl auch davon ab, wie das Objektiv aufgebaut ist und was genau dezentriert ist. Es gab im Forum schon häufiger dezentrierte 28-75, ich weiß allerdings nicht mehr, ob die vom Service verbessert werden konnten oder ausgetauscht wurden.
turboengine
18.12.2009, 12:06
Das Objektiv hat in der Mitte solche Bilder geliefert und das ist dir an APS-C nicht aufgefallen!?
Nein, ich habe es meist abgeblendet verwendet. Bei Offenblende nur als Portraitobjektiv. Da war die weiche Wiedergabe sogar gar nicht so unerwünscht.
Als Vergleich hatte ich damals noch ein 2.8/28-70 Tokina ATX II (noch schlechter) und Festbrennweiten. Dass ein 1.4/85 bei Blende 2.8 besser ist (das 1.7/50 auch) war für mich selbstverständlich. Isofern habe ich nicht gemerkt. Erst stevemarks Vergleich zwischen dem Zeiss und dem neuen SAM haben mich aufhorchen lassen. Steve hat bestätigt, dass mein 28-75 einen Schuss haben muss. Es war eines der zuletzt in China produzierten (hohe Seriennummer).
AlexDragon
18.12.2009, 12:10
Kann man denn eine evtl. Dezentrierung leicht beheben lassen (z.B. bei Runtime)?
Jörg
Warum bei Runtime sitzt doch in Köln und also quasi vor Deiner Tür ;)
P.S. Wenn Du Hilfe brauchst melde Dich, kenne ein paar Leute bei Tamron ;)
Warum bei Runtime sitzt doch in Köln und also quasi vor Deiner Tür ;)
P.S. Wenn Du Hilfe brauchst melde Dich, kenne ein paar Leute bei Tamron ;)
Alex, wie ich oben geschrieben habe, wird es jetzt erst einmal ein gebrauchtest KoMi 28-75/2,8. Falls das Teil dezentriert ist, dann hat mir der Verkäufer Rückabwicklung versprochen. Ich wollte halt rein aus Interesse wissen, ob man eine Dezentrierung eines Objektivs grundsätzlich beheben kann und wenn ja, ob das Runtime für KoMis macht.
Jörg
Fotorrhoe
18.12.2009, 12:55
Alex, wie ich oben geschrieben habe, wird es jetzt erst einmal ein gebrauchtest KoMi 28-75/2,8. Falls das Teil dezentriert ist, dann hat mir der Verkäufer Rückabwicklung versprochen. Ich wollte halt rein aus Interesse wissen, ob man eine Dezentrierung eines Objektivs grundsätzlich beheben kann und wenn ja, ob das Runtime für KoMis macht.
Jörg
Solche Bildprobleme können von zumindest drei Ursachen kommen: Der schiefe Einbau fester Linsen/gruppen, der Fehler ist von Anfang an da und lässt sich nicht immer beheben (mache Linsen/gruppen sind geklebt). Mitunter leiern aber auch die Führungen beweglicher Linsengruppen aus, der Fehler nimmt zu, ist aber eher zu beheben. Und Drittens gibt es noch mechanische Toleranzen des Tubus, der als Ganzes wackelt. Das kann bereits im Neuzustand auftreten (habe ich beim 28-75 in so schlimmer Form gesehen, dass das Sucherbild bei Fokussieren gesprungen ist, wie bei manchem billigen Kit) oder durch mechanischen Verschleiß/Lockern später. Kann man oft reparieren.
Dennoch mein Rat: Ein Objektiv beim Fotographieren testen: Springt das Sucherbild beim Fokussieren oder ist eine Bildseite unschärfer als die andere (zur Kontrolle Body für ein zweites Bild auf den Kopf stellen), dann Finger weg!
Fotorrhoe
Auf der verlinkten website findet sich ein neuer Test der Tamron und Sony Version des 2,8/28-75. Ergänzt wird das Duo durch das CZ 24-70.
Die einzige Disziplin, in der das Zeiss Objektiv augenfällig besser abschneidet, ist der CA Vergleich.
Gut an dem Test finde ich vor allem, dass Echtwelt-Aufnahmen gemacht werden und ausserdem flare und ghosting (Test mit Sonne in Bildrandnähe) überprüft werden.
Interessant wäre noch zu erwähnen, dass das Tamron eine kürzere Naheinstellgrenze und damit einen etwas besseren Vergrösserungsmasstab aufweist.
http://www.kurtmunger.com/tamron_sony_28_75mmid141.html
perlenfischer
03.01.2010, 12:53
aber mal ehrlich: würdet ihr 400 für ein gebrauchtes komi ausgeben, wenn es für 320 ein neues tamron gibt, das man bei dezentrierung per garantie reparieren lassen kann? in der leistung scheinen sich die teile ja nichts zu nehmen.
Fotorrhoe
03.01.2010, 13:35
Auf der verlinkten website findet sich ein neuer Test der Tamron und Sony Version des 2,8/28-75. Ergänzt wird das Duo durch das CZ 24-70.
Die einzige Disziplin, in der das Zeiss Objektiv augenfällig besser abschneidet, ist der CA Vergleich.
Gut an dem Test finde ich vor allem, dass Echtwelt-Aufnahmen gemacht werden und ausserdem flare und ghosting (Test mit Sonne in Bildrandnähe) überprüft werden.
Interessant wäre noch zu erwähnen, dass das Tamron eine kürzere Naheinstellgrenze und damit einen etwas besseren Vergrösserungsmasstab aufweist.
http://www.kurtmunger.com/tamron_sony_28_75mmid141.html
Vielen Dank für den Vergleich. Es bestätigt meine Erfahrung, dass (optisch) gutklassige Objektive in der Praxis an der Bildqualität nicht auseinander zu halten sind. Kleine Unterschiede in den Lichtverhältnissen ergeben weit größere Effekte als die Wahl des (intakten) Objektivs. Viel Geld lohnt sich ggf., wenn die Verarbeitung und der AF kritisch sind. Für die meisten Sterblichen ist das Tamron so gut, dass es gegenüber dem Sony oder Zeiss keine Limitierung darstellt. Bei allen drei gilt aber: Vor und nach dem Kauf überprüfen, die QC ist bei allen drei endlich.
Fotorrhoe
PS: 400 Euro für ein gebrauchtes Komi sind ein Witz!
Bevor hier noch weiter hinsichtlich des Preises spekuliert wird: Ich habe jetzt das KoMi 28-75 und das nicht für 400 Euro, sondern für unter 300 Euro. Das Teil ist richtig gut, weißt keine Dezentrierung auf. Es hat rechts unten einen kleine Schwäche bei f/5,6 ab 50 mm, die aber beim Fotografieren nicht auffällt. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit einen Vergleich mit dem 24-105 durchzuführen, werde ich aber nachholen, weil es mich auch brennend interessiert.
Grüße,
Jörg
Auf der Kurtmonger Seite wird beim Vergleich geschrieben, daß das SONY 28-75 gleich schnell ist wie die KoMi/Tamron Version. An meiner 700er konnte ich das nicht bestätigen. Das Sony war ziemlich gemächlich im Gegensatz zum KoMi 28-75.
Sollte die A900 die Leistung dermaßen steigern?
Leider hatte ich noch keine Gelegenheit einen Vergleich mit dem 24-105 durchzuführen, werde ich aber nachholen, weil es mich auch brennend interessiert.
Ohne vermessen sein zu wollen - kannst Du da schon von Erfahrungen berichten?
Ich bin nämlich am Überlegen mein Minolta 24-105 durch das Tamron 28-75 zu ersetzen - vor allem seit ich das Minolta 50/1,4 habe bin ich bezüglich Lichtstärke, Schärfe bei großen Blenden und CAs einfach nicht mehr 100%ig zufrieden und das 50er findet sich immer häufiger auf der Kamera - ist mir dann aber doch oft zu kurz oder zu lang...
Das 24-105 ist auch beileibe nicht schlecht und deckt einen großen Brennweitenbereich ab, es muss eben ordentlich abgeblendet werden und ist offen etwas weich. Aber wenn die Unterschiede nicht groß wären lohnt sich das Geld für einen Wechsel ja nicht wirklich...
Vor allem interessant wäre natürlich wie sich die beiden Objektive bei großen Blenden schlagen.
Knipseknirps
21.01.2010, 10:39
Ohne vermessen sein zu wollen - kannst Du da schon von Erfahrungen berichten?
Ich bin nämlich am Überlegen mein Minolta 24-105 durch das Tamron 28-75 zu ersetzen - vor allem seit ich das Minolta 50/1,4 habe bin ich bezüglich Lichtstärke, Schärfe bei großen Blenden und CAs einfach nicht mehr 100%ig zufrieden und das 50er findet sich immer häufiger auf der Kamera - ist mir dann aber doch oft zu kurz oder zu lang...
Das 24-105 ist auch beileibe nicht schlecht und deckt einen großen Brennweitenbereich ab, es muss eben ordentlich abgeblendet werden und ist offen etwas weich. Aber wenn die Unterschiede nicht groß wären lohnt sich das Geld für einen Wechsel ja nicht wirklich...
Vor allem interessant wäre natürlich wie sich die beiden Objektive bei großen Blenden schlagen.
So wie ich das überblicke, verwendet Joshi das 24-105 an der Vollformat A850, insoweit wüsste ich nicht, ob Bildergebnisse/-erfahrungen dann 1:1 übertragen werden können auf das APS-C-Format?!
Ich selbst hatte jahrelang das 24-105 an meiner Dynax 7 D und schließlich an der A700. Es ist natürlich kein schwaches Objektiv.
E I G E N T L I C H war ich auch recht zufrieden. Als meine Ansprüche durch intensivere Beschäftigung mit der digitalen Fotografie aber wuchsen, störten mich dann zunehmend die deutlich sichtbaren CAs und die fehlende wirkliche Offenblendtauglichkeit.
Ich habe es daher sehr bald gegen das KoMi 2,8/28-75 D getauscht - obwohl ich deutlichen Brennweitenverlust nach unten und nach oben hinnehmen musste.
Es hat sich aber defintiv gelohnt. Das 28-75 produziert wunderbare Farben, bei Offenblende 2,8 - 3,2 bereits ein scharfes Bild (bei weichem Bokeh!) und vor allem keine störenden CAs mehr ! Ich weiß, CAs zu entfernen ist mittels Bildbearbeitung nicht das Ding; schöner aber, sie sind erst gar nicht da ;)
Ich nehme daher den relativ knappen Brennweiten gerne in Kauf - und fühle mich aber insb. durch die durchgehende Blende von 2,8 wesentlich flexibler im Alltag. Es ist also mein "Meistensdrauf".
Übrigens: auch die Gegenlichtblende des 24-105 war bei mir irgendwann ausgelutscht - nervig!
So wie ich das überblicke, verwendet Joshi das 24-105 an der Vollformat A850, insoweit wüsste ich nicht, ob Bildergebnisse/-erfahrungen dann 1:1 übertragen werden können auf das APS-C-Format?!
Naja, ich dachte halt wenn Objektiv A an FF deutlich besser ist ist als Objektiv B so wird A auf APS-C auch besser sein als B - Praxiserfahrung habe ich da allerdings mangels Kamera nicht. :oops:
Ich selbst hatte jahrelang das 24-105 an meiner Dynax 7 D und schließlich an der A700. Es ist natürlich kein schwaches Objektiv.
E I G E N T L I C H war ich auch recht zufrieden. Als meine Ansprüche durch intensivere Beschäftigung mit der digitalen Fotografie aber wuchsen, störten mich dann zunehmend die deutlich sichtbaren CAs und die fehlende wirkliche Offenblendtauglichkeit.
Ich habe es daher sehr bald gegen das KoMi 2,8/28-75 D getauscht - obwohl ich deutlichen Brennweitenverlust nach unten und nach oben hinnehmen musste.
Es hat sich aber defintiv gelohnt. Das 28-75 produziert wunderbare Farben, bei Offenblende 2,8 - 3,2 bereits ein scharfes Bild (bei weichem Bokeh!) und vor allem keine störenden CAs mehr ! Ich weiß, CAs zu entfernen ist mittels Bildbearbeitung nicht das Ding; schöner aber, sie sind erst gar nicht da ;)
Vielen Dank, das hilft mir auf jeden Fall sehr weiter, denn genau das ist auch meine Überlegung - Eigentlich reicht's ja... ...aber es geht eben auch deutlich besser... ;)
Ich glaube Du hast mich schon überzeugt! :D
Hallo,
nein, ich hatte bisher immer noch nicht die Gelegenheit die beiden Zooms mal zu vergleichen. Aber eines kann ich wohl jetzt schon sagen:
Das 24-105 ist bei Blende 8-11 auch an der 850 sehr brauchbar, wenn man das nötige Licht hat. Ich werde es daher weiterhin für Feiern und Parties nutzen, denn der Brennweitenbereich wird vom Metz 58 AF-1 ideal abgedeckt und die Ergebnisse geben mir recht. die 30 mm im Telebereich gegenüber dem KoMi 28-75 lohnen sich. Damit schließe ich aber auch aus, dass ich dieses Objektiv für Portraits oder ähnliche Aufgaben nutzen würde, denn bei Blende 8 - 11 ist nicht mehr viel mit Freistellen.
Kurz:
Bei Indoor mit Blitz: 24-105
Reise und Wandern: 28-75
Für's Fotografieren: 20/2,8; 24/2,8; 35/2,4 (Flektogon); 50/1,7; 70-200 G; 90/2,8
Aber versprochen ist, dass ich den Vergleich auch zur Berfriedigung der eigenen Neugierde nachreiche.
Grüße,
Jörg
Am schärfsten sind die Tamron 28-75/2,8 die noch in Japan gefertigt wurden. Mit dem Umzug nach China (irgendwann 2005, wenn ich mich recht entsinne) gabs dann erhebliche Qualitätsprobleme.
Bist du dir sicher mit dem Baureihenjahr 2005? Mein Tamron habe ich 2008 neu gekauft, aber es ist aus Japan. Allerdings musste ich es auch justieren lassen. Nun ist es aber Spitze.
Rudolf
Bist du dir sicher mit dem Baureihenjahr 2005? Mein Tamron habe ich 2008 neu gekauft, aber es ist aus Japan. Allerdings musste ich es auch justieren lassen. Nun ist es aber Spitze.
Rudolf
Das ist ja kein Widerspruch, da Tamron auch das 28-75 F2,8 in Japan und China produziert.
Zitat aus einer Pressemitteilung:
Tamron operates three production facilities in Hirosaki, Namioka, and Owani, in Japan, and a fourth facility in Foshan, China.
Übrigens produziert Tamron in China bereits seit 1997, die Qualitätsprobleme tauchten mit der Inbetriebnahme der Fertigungsstraße für DI-Objektive in China auf, ich meine es war ab 2004.
Mein KoMi 28-75 F2,8 kommt von Tamron aus China, hingegen kommt das fast zeitgleich gekaufte KoMi 17-35 F2,8-4 von Tamron aus Japan. Habe bei beiden Objektiven keine Fertigungsmängel entdeckt.
Woran erkennt man denn ob das Objektiv aus China ist? Ich habe mehrere Tamron Objektive, da steht überall Made in Japan drauf.
Das erste 17-50 habe ich zurückgegeben, die Qualität war total daneben, habe aber nicht geschaut was da drauf stand. Das zweite war dann 1. Klasse.
zoowilli
21.01.2010, 22:06
Bei den KoMi´s steht es drauf ob von Japan oder China. Mein 2,8/28-75 kommt aus China, das 17-35 aus Japan.
Ich hab mein Tamron im Januar 2009 gekauft, musste es nicht justieren lassen, denn es war aus dem Karton heraus völlig O.K. und ich halte es für ein wirklich sehr gutes und oabsolut offenblendtaugliches Objektiv, auf das ich obendrauf auch noch 5 Jahre Garantie erhalten habe.
Warum den annähernd gleichen Preis für ein absolut gleich gerechnetes Alt-Objektiv ohne diese 5 Jahre Garantie bezahlen?
Für einen Hunderter hätte ich das KoMi auch genommen, alt und gebraucht, ohne Garantie oder Gewährleistung.....aber nicht für 300.
Das war ein Reinfall erster Güte.
Tamron hat damals die Ko-Mi-Objektive auch gebaut.
Du hast also ein gebrauchtes Tamron im Ko-Mi-Look erstanden...für das gleiche Geld hättest Du auch ein neues mit 5 Jahren Garantie bekommen.
So bekloppt kann man sich hier im Forum machen lassen.....
Du hat furchtbar überteuert gekauft. Meine Meinung.
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland,
Danke für die Einschätzung. Ich habe mich nicht durch das Forum bekloppt machen lassen. Ich habe mit dem Verkäufer ein Rückgaberecht vereinbart. Ich war vorher im Fotoladen und habe mir das Tamron angeschaut. Das KoMi gefiel mir äußerlich und von der Haptik besser und da auch die inneren Werte stimmen habe ich es behalten. Mag sein, dass ich zu viel dafür bezahlt habe, aber ich bin mit dem Kauf und meiner Entscheidung zufrieden. Natürlich kann ich mir diese Entscheidung im Nachhinein schön reden, aber ist wirklich so. Klar hätte ich für 50 Euro mehr das neue Tamron mit 5 Jahren Garantie nehmen können - wäre wohl die rationalere Entscheidung gewesen. Ich will nicht abstreiten, dass meine Vorliebe für Minolta eine erheblich Rolle bei der Entscheidung gespielt hat.
Grüße,
Jörg
Ich hab mein Tamron im Januar 2009 gekauft, musste es nicht justieren lassen, denn es war aus dem Karton heraus völlig O.K. und ich halte es für ein wirklich sehr gutes und oabsolut offenblendtaugliches Objektiv, auf das ich obendrauf auch noch 5 Jahre Garantie erhalten habe.
Warum den annähernd gleichen Preis für ein absolut gleich gerechnetes Alt-Objektiv ohne diese 5 Jahre Garantie bezahlen?
Für einen Hunderter hätte ich das KoMi auch genommen, alt und gebraucht, ohne Garantie oder Gewährleistung.....aber nicht für 300.
Das war ein Reinfall erster Güte.
Tamron hat damals die Ko-Mi-Objektive auch gebaut.
Du hast also ein gebrauchtes Tamron im Ko-Mi-Look erstanden...für das gleiche Geld hättest Du auch ein neues mit 5 Jahren Garantie bekommen.
So bekloppt kann man sich hier im Forum machen lassen.....
Du hat furchtbar überteuert gekauft. Meine Meinung.
Liebe Grüße
Roland
Ich hab mein Tamron im Januar 2009 gekauft, musste es nicht justieren lassen, denn es war aus dem Karton heraus völlig O.K. und ich halte es für ein wirklich sehr gutes und oabsolut offenblendtaugliches Objektiv, auf das ich obendrauf auch noch 5 Jahre Garantie erhalten habe.
Warum den annähernd gleichen Preis für ein absolut gleich gerechnetes Alt-Objektiv ohne diese 5 Jahre Garantie bezahlen?
Das war ein Reinfall erster Güte.
Tamron hat damals die Ko-Mi-Objektive auch gebaut.
Du hast also ein gebrauchtes Tamron im Ko-Mi-Look erstanden...für das gleiche Geld hättest Du auch ein neues mit 5 Jahren Garantie bekommen.
Du hat furchtbar überteuert gekauft. Meine Meinung.
sorry, aber: Nicht meine Meinung.
Es ist nun mal so dass das Tamron eine Streuung hat - dass du Glück damit hattest heisst ja nicht dass das jeder hat. 5 Jahre Garantie hin oder her, nicht jeder hat Lust darauf ein frisch gekauftes Objektiv erstmal intensiv zu testen und dann vielleicht Wochen oder Monate bei Tamron justieren zu lassen.
Ich habe selbst auch mehrfach vorgezogen ein Objektiv von einem mir bekannten User das von diesem selektiert war gebraucht zu kaufen obwohl ein neues nicht sehr viel teurer gewesen wäre. Wenn es mal funktioniert ist die Chance einen Garantiefall zu haben ja nicht mehr sooo hoch.
...Es ist nun mal so dass das Tamron eine Streuung hat - dass du Glück damit hattest heisst ja nicht dass das jeder hat. 5 Jahre Garantie hin oder her, nicht jeder hat Lust darauf ein frisch gekauftes Objektiv erstmal intensiv zu testen und dann vielleicht Wochen oder Monate bei Tamron justieren zu lassen.
...
sorry, aber: Nicht meine Meinung. ;)
Ich hatte beide Objektive neu gekauft, das Tamron (Made in Japan) war genau so gut wie das KoMi (Made in China) gekauft im Bundle beim Abverkauf der D7D. Das Tamron habe ich dann hier im Forum verkauft.
Aber beim KoMi gab es ebenfalls Streuungen in der Qualität, ob sie auch so häufig auftraten, wie beim Tamron (meist waren es die ersten "Made in China"), entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Wenn ich heute ein solches Objektiv kaufen wollte, würde ich sicher bei ähnlichen Preisen ein neues Tamron einem gebrauchten (fast baugleichen) KoMi den Vorzug geben, weil ich bei Tamron die Garantie in Anspruch nehmen könnte. Insofern stimme ich Rolands Einschätzung zu.
Aber beim KoMi gab es ebenfalls Streuungen in der Qualität, ob sie auch so häufig auftraten, wie beim Tamron (meist waren es die ersten "Made in China"), entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Richtig, deshalb hatte ich ja auch geschrieben: NICHT neu, sondern von einem Verkäufer im Forum den ich glaube zu kennen und dem ich zutraue dass er sein Exemplar als "gut" bewerten kann ...
Edit: Ich weiss dass das nicht einfach ist, habe das auch nur zweimal getan: beim 16-80 und beim Sigma 12-24 ...
Was bei dem einen gut ist, muss bei dem andern noch lange nicht gut sein. Die Problematik eines falsch fokussierenden Objektivs kann durch eine falsch fokussierende Kamera verstärkt oder auch aufgehoben werden. Und der nächste Besitzer steht vor einem Rätsel.
Auch gibt es Fotografen, die sich jedes Bild einmal komplett bis in die Ecken bei 100%iger Darstellung ansehen und solche, die das nie tun. Die Ansprüche können sich hier ganz schön unterscheiden. Der erste stellt eine Dezentrierung sofort nach der ersten Fotosession fest, der zweite sieht sie vielleicht nie.
Auch hat für den einen Fotografen, dere vielleicht ein starker Raucher und ein Messie ist, ein Objektiv noch einen sehr guten Zustand, während der Käufer, der vielleicht ein Vitrinentyp ist, beim Erhalt angeekelt die Nase rümpft und sich an sichtbaren Gebrauchsspuren stört.
Und dann ist die Garantie abgelaufen, eine Rückgabe verweigert, und man ist schön gekniffen.
Ich stehe als gebranntes Kind ebenfalls auf dem Standpunkt, dass eine nicht vorhandene Garantie/Gewährleistung eigentlich zu weitaus höheren Gebrauchtpreis-Abschlägen führen müsste als sie es im Allgemeinen tut. Bei Abschlägen von weniger als 20% zum aktuellen Neupreis würde ich immer zum Neugerät greifen.
Rudolf
Und dann ist die Garantie abgelaufen, eine Rückgabe verweigert, und man ist schön gekniffen.
Mit "einem Verkäufer vertrauen" meine ich natürlich auch jemanden der im Zweifelsfall ie Rückgabe nicht verweigern würde. Aber du hast völlig recht, 20% zum Neupreis sind auch für mich die unterste Grenze.
20 % Abschlag das ist ja der Neupreis ohne steuer ! ( Okay bis auf 1 % ) Das ist mir zu wenig! Ab 30 %vom Neupreis fang ich erst das Überlegn an !
20 % Abschlag das ist ja der Neupreis ohne steuer ! ( Okay bis auf 1 % )
Nö, das sind etwa 5% unterhalb des "Neupreises ohne Steuer".
Aber es ist sicherlich kein akzeptabler Preis. Da sind wir uns wohl alle einig. Außer die Verkäufer, die gerne 20% unter Neupreis hätten. ;)
Rainer
Wenn schon dann bei 1000 Euro = 20 % 800 Euro
Steuern von 1000 = 1000/119*100= 840 Euro
Nachlass ohne steuern = 840-800 = 40 Euro
sind von 1000 Euro 4% ;-)
Wenn schon dann bei 1000 Euro = 20 % 800 Euro
Steuern von 1000 = 1000/119*100= 840 Euro
Nachlass ohne steuern = 840-800 = 40 Euro
sind von 1000 Euro 4% ;-)
Streite Dich nie mit einem Mathematiker! ;)
Der "Neupreis ohne Steuern" beträgt in Deinem Beispiel 840€ und nicht 1000€. Und damit sind 40€ vom "Neupreis ohne Steuern" 40/840 = 4,8% also "etwa 5%".
Man kanns auch ohne Rundung ganz einfach so rechnen: 100*1,19*0,8= 95,2 = 100 - 4,8. ;)
Rainer
Und gemeint ist natürlich, dass es ab 20% interessant wird. Und nicht vom Listenpreis, sondern vom aktuell günstigsten Anbieter im Internet.
Und da man ohnehin keinen Anspruch auf Garantie/Gewährleistung hat muss die Referenz letztlich auch kein deutscher Anbieter sein.
Aber wir reden hier über einen Markt, der seine eigenen Gesetze hat. Manchmal kann man da nur den Kopf schütteln.
Rudolf
Ja, und man kommt manchmal aus den Staunen nicht mehr raus !