Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Reprofotografie
Hallo,
hat schon jemand Reprofotografie von Bildern (Malerei) in größerem Umfang betrieben?
Da ich kein blutiger Fotoanfänger bin, weiß ich grundsätzlich schon, wie ich an die Aufgabe herangehen werde. Wäre aber schön und gut, wenn ich von den Erfahrungen und Tipps profitieren könnte, die ein/e Forumskollege/in gemacht hat.
Gruß
Jürgen
Pollux58
11.12.2009, 19:15
Hallo,
ich habe da auch eine Frage: Hast du ein Reprostativ, welche Beleuchtung,
wie sind die Vorlagen beschaffen, Papier, Leinen oder Fotos,
ist nicht unerheblich, Du das war mal ein Beruf, so einfach ist das nicht.
Einen Gruß, Maik
Hallo Maik,
von den Bildern ist es alles was es an Maßen und Maltechniken gibt. Von Strichzeichnungen über Aquarelle bis zu großen gerahmten Ölbildern. Das Meiste in Mappen, nicht gerahmt und zum Glück wenige verglast.
Reprostativ käme wahrscheinlich nur für einen Teil der Werke in Frage. Überwiegend wird es wohl eher auf eine Art Staffeleiaufbau hinaus gehen (Problem Ausrichtung / Verzerrung beachten).
Studioblitze mit Softboxen (natürlich 45 Grad seitlich), Blitzbelichtungsmesser sind vorhanden.
Die Aufnahmen werde ich voraussichtlich mit der A850 machen.
Maßstab und Graukarte evtl. mit aufnehmen.
Gruß
Jürgen
Klaus Bratz
11.12.2009, 20:06
Hallo Jürgen,
ich wohne in Rhauderfehn und habe in letzter Zeit häufig in der Galerie des Müllerhauses gearbeitet. Wenn Du Lust hast, können wir uns gerne mal verabreden und austauschen.
Wir können dann ja hier berichten, um das Forum nicht auszuschließen.
Gruß
Klaus
Reprostativ käme wahrscheinlich nur für einen Teil der Werke in Frage.
Studioblitze mit Softboxen (natürlich 45 Grad seitlich), Blitzbelichtungsmesser sind vorhanden.
Die Aufnahmen werde ich voraussichtlich mit der A850 machen.
Maßstab und Graukarte evtl. mit aufnehmen.
Gruß
Jürgen
Moin
dann sind doch schon ein paar gute Vorlagen erledigt:top:
1) es ist immer ein Problem bei Serien...
deshalb gehen Reprostative/Ständer nur eingeschränkt bei...ungleichgroßen Dingen!
2) was aber auch dabei sein sollte
A) Wasserwaage und ganz wichtig:top:
B) Winkelmesser /Winkelwaage:top:
C) Spiegel z.B. Rasierspiegel:top:
3) wie eine Wasserwaage bedient wird muss ich wohl nicht erwähnen :roll:...
B)Winkelmesser(Waage) bekommt man auch im Baumarkt...
dient dazu Gemälde UND Kamera...in den GLEICHEN Winkel zu stellen.
denn... es steht nirgends geschrieben, das immer alles senkrecht und gerade sein muss...es muss nur im gleichen Winkel über ALLE Achsen stehen!
4) Rasierspiegel....in der Mitte des Gemäldes mit Nylonschnur befestiegen und Kamera einrichtien....
Brennweite immer mindestens FB 100mm bei VF(oder länger)...
KEINEN Zoom wegen tonnen+kissenverzeichnis!
den Spiegel dann anvisieren...wenn er in Deckung mit Suchermitte ist...scharfstellen...
(damit wird Gemälde unscharf!) und nun solltest du dein Objektiv exakt mittig im Spiegel....sehen können ....:top:
wenn deine Winkel stimmen...reichen leichte Bewegungen und rauf/runter am Stativ und du hast 100%...mitte:cool:
5) Licht....
sollte 45° und ebenso gleichmäßig sein....achte auch die Ecken die kacken immer zuerst ab :evil:
Flashmeter wäre sinnvoll sonst...gfrimmle am Histogramm...
6) das andere dafür 3 Jahre lernen musten...wirst du noch rechtzeitig merken :P:oops::cool:
die Grundlagen stehen da....also mach mal, ist ganz einfach:shock::top::lol:
Mfg gpo
Belfigor
11.12.2009, 20:39
... und es schadet bestimmt nicht, wenn auf jedem Bild ein Farbkeil mitfotografiert wird.
Danke für die Antworten,
das deckt sich mit dem bislang angelesenen bzw. meinen fototechnischen Erfahrungen.
@ gpo
Ich hatte das 50er Makro (an der A700 also 75 mm äquvalent) eingeplant. Wegen der sehr guten Abbildungsleistung.
Da jetzt die A850 zum Einsatz kommt, werde ich das 100er Makro probieren. Danke.
@ Klaus
He, das ist ja interessant, Hahnentanger Mühle gleich um die Ecke.
Danke für das Angebot.
Gruß
Jürgen
@ gpo
Ich hatte das 50er Makro (an der A700 also 75 mm äquvalent) eingeplant. Wegen der sehr guten Abbildungsleistung.
Da jetzt die A850 zum Einsatz kommt, werde ich das 100er Makro probieren. Danke.
Gruß
Jürgen
Moin nochmal.....50 ist ein wenig knapp...ab 90mm
und denk an Vignetierung...!
ulrich matthey
13.12.2009, 11:49
Da habe ich mal eine Verständnisfrage: Bei einem zweidimensionalen Motiv wie einem Gemälde ist die perspektivischen Wirkung der Brennweite ja quasi außer Kraft gesetzt. Warum soll er dann eine längere Brennweite als 50 mm nehmen?
Wirkung der Brennweite ja quasi außer Kraft gesetzt. Warum soll er dann eine längere Brennweite als 50 mm nehmen?
Nö....da ist nix außer Kraft gesetzt!
der Begriff "lange Brennweite" heißt ja ganz klar...oberhalb von 50mm und
weil es heute immer nicht ganz klar ist ob einer mit VF oder APS unterwegs ist...
geht das schon in Ordnung:top:
Tatsache ist aber....
wenn du meinen "Spiegelvortrag" gelesen und verstanden hast...
wäre "längere Brennweiten" damit problematischer(Winkel) einzustellen als kürzere, aber...
mit der Spiegelmethode bekommt man soooo genau Winkel hin:top::top::top:
das man GANZ sicher sein kann.....in ALLEN Ecken auch Schärfe zu haben :cool:
bekanntlich sind KB Kameras nicht gerade ideale Reprokameras(die eigentlich immer GF waren!)
das konnte der Operator mit der Lupe in die Ecken gehen und nachjustieren...
versuche das mal an einer DSLR, ohne Sucherwechsel und mit sichtbar gebogenen Mattscheiden:?:
...es wird schlicht nicht gehen:roll:
Objektiv....
ich verwende für sowas am VF ein Sigma Macro 105mm weil....
Gemälde unter 60cm ist eben schon reichlich Nahbereich und da machen sich Macros ganz gut:top:
100er +- sind eben auch völlig "gerade" konstruiert haben keine Tonnen und Kissen!
Platz...
ist ja auch ne Frage,
ich hatte mal Nachbars Gemälde in einem Lagerschuppen bei nur 1m Abstand zu dokumentieren....
klaro da ging mit 100mm nix sondern erst unter 50mm:roll: sah dann auch entsprechend aus, war eben aber auch nur "Doku"...nicht "Repro"
Mfg gpo
ulrich matthey
13.12.2009, 13:50
Hallo gpo,
Du hast mich leider so verkürzt zitiert, dass das Zitat keinen Sinn mehr ergibt. Ich schrieb, dass die perspektivische Wirkung der Brennweite bei einem zweidimensionalen Motiv keine Rolle spielt. Ich denke nach wie vor, dass das richtig ist, oder?
Klaus Bratz
13.12.2009, 14:14
Es ist ohne Zweifel so, dass die Spiegelmethode richtig :!: und wichtig :!: ist.
In der Praxis eines Amateurs, selbst wenn er engagiert ist und fast sechzig Jahre Fotografie auf dem Buckel hat, ist das bei einem Auftrag für 30 Bilder, die leicht schräg an der Wand hängen, unterschiedliche Formate und (Hänge-)Höhen haben, nicht machbar und auch nicht zumutbar. Wenn man 30 mal das Stativ grob umstellen muss und dann noch die Feinkorrektur mit dem Spiegel dazukommt, halte ich das für unangemessen. Wohlgemerkt - ich bin bereit, mein Bestes zu geben, um eine ordentliche Arbeit abzuliefern.
Im Fall von rhamsis, und um den geht es ja hier, sehe ich das natürlich anders, weil er angegeben hat, dass er die Bilder auf eine Staffelei stellen kann. Wenn er vorher nach Höhe sortiert, kommt er sicher zügig voran.
Für den Normalfall erbitte ich von den Auftraggebern die Genehmigung, 1. den Rahmen abzuschneiden und 2. minimale Verluste beim Freistellen hinzunehmen. Die Bilder sehen dann ordentlich aus, und das Auge hängt sich nicht immer an den leicht schiefen Winkeln fest.
Mein 2,8/100mm Makro ist Pflicht - außer ich habe große Formate und Abstandsprobleme, wie gpo sie erwähnt hat.
Nach meinen Vorarbeiten lade ich die Künstler ein, gemeinsam vor meinem kalibrierten Eizo-Monitor die Farben hinreichend genau abzustimmen.
Wenn sie das alles nicht akzeptieren, schicke ich sie zum Profi, der dann aber auch seine Profipreise inr Rechnug stellt. Es ist eben alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit
Es ist eben alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit
joop....trotzdem ist der Spiegel....ne billige Methode:top:
und Bilder an der Wand in Winkel...macht nur einer der sich nicht um den späteren ärger kümmert:oops: geht also gar nicht :roll:
Hallo gpo,
Du hast mich leider so verkürzt zitiert, dass das Zitat keinen Sinn mehr ergibt. Ich schrieb, dass die perspektivische Wirkung der Brennweite bei einem zweidimensionalen Motiv keine Rolle spielt. Ich denke nach wie vor, dass das richtig ist, oder?
nun ja war keien böse Absicht...
aber war der Meinung das man es SO...nicht sehen sollte,
Sinn einer Repro wie das Wort schon sagt...hat nix mit Perpektive zu tun!
gefordert ist in der Regel ein knallharte 1:1 winkelgenaue 90° Position...
damit würde eine kurzes=50mm Objektiv aber deutlich "längere Strahlengänge" bis in die Ecken haben...
Unschärfen fast vorprogrammieren....wenn dann ein Eckwinkel wegeiert,
hast du ein richtiges Problem, was auch nicht durch Abblenden erledigt wird...
mag bei Webbildchen keine Rolle spielen...aber im richtigem Druck wirds man sehen:cry:
Mfg gpo
Hallo,
ich bin erfreut über die angeregte und informative Diskussion, die hier zum Thema Reprofotografie geführt wird.
Danke vor allem an gpo und Klaus.
Gruß
Jürgen
ulrich matthey
13.12.2009, 15:37
Sinn einer Repro wie das Wort schon sagt...hat nix mit Perpektive zu tun!
Eben, das meinte ich ja. Deshalb wunderte ich mich ja darüber, dass es eine bestimmte (längere) Brennweite sein sollte.
Ich habe mich inzwischen mal in diversen Artikeln zur Reprofotografie im Netz umgesehen. Da wird übereinstimmend überall eine Normalbrennweite empfohlen, definiert als ungefähre Entsprechung der Bilddiagonalen. Seltsam ...
Belfigor
13.12.2009, 16:07
Ich habe mich inzwischen mal in diversen Artikeln zur Reprofotografie im Netz umgesehen. Da wird übereinstimmend überall eine Normalbrennweite empfohlen, definiert als ungefähre Entsprechung der Bilddiagonalen. Seltsam ...
Papier ist geduldig und das Netz auch ... wird da irgendwo praktisch begründet warum man eine "Normalbrennweite" zu Reprozwecken verwenden sollte? gpo erklärt IMO schlüssig und nachvollziehbar, welche Vorteile die Verwendung längerer Brennweiten in der Reprofotografie bringt.
ulrich matthey
13.12.2009, 17:25
Papier ist geduldig und das Netz auch ...Das stimmt natürlich, deshalb hinterfrage ich Informationen aus solchen Quellen immer, das gilt hier natürlich genauso.
Ich hatte mehrere Quellen ergoogelt, die alle übereinstimmend Normalbrennweiten empfohlen hatten, habe die Begründungen aber nur überflogen. Ich kann mich nur noch erinnern, dass bei Vorlagen größer als DIN A4 eine längere Brennweite aus Platzgründen schon etwas unpraktisch würde.
Statt noch mal den gleichen Input zu suchen, werde ich aber lieber mal einen Bekannten fragen, warum er 50 mm am Vollformat bevorzugt. Oder ich locke ihn mal hier in den Thread. Er fotografiert professionell und gibt Fotoseminare, macht regelmäßig Repros von den Gemälden seiner Mutter und nutzt dafür eine 50 mm Festbrennweite an einer a900.
Ich habe hier bis jetzt noch kein Argument gegen die Normalbrennweite gelesen, das mich überzeugt.
Moin
du drehst die Beweisführung um...da liegt das Problem
ich schreibe was praktisch möglich ist(für Amateure) und im (Preis)rahmen liegt:top:
Belfigor hats auch auf den Punkt gebracht...
das Netzgeschreibsel taugt manchmal nicht die Bohne...
hier ist es aber so...das grundsätzlich vom 50er zum 100er kein riesengroßer Unterschied besteht...
beides sind Planartypen wenn ich recht erinnere...
trotzdem bliebe die "längere Brennweite" die bessere Wahl:top:
Netzbeschreibungen...
muss man schon sehr genau analysieren denn...
sie lassen auch Dinge weg...die "unterschwellig" wichtig sind:flop:
Beispiel...
seit 30-40 Jahren gibt es diese Reproständer für KB (glaube Leitz hat mal angefangen)
nur diese "Tisch-Ständer-90°-Senkrechthalter" sind soooo kurz,
das du dort auch nur um die max. 50mm reinbekommst :evil:
und...bis kurz "vor digital" hat man die immer noch genutzt...nur,
damit hat man dann Bilderrepos von 9x12 gemacht, Briefmarken-Dokus usw....
eventuell noch DUPs Negativ und Dia auf Leuchtkästen
"Reprokameras" aber...
sind was ganz anderes :cool: in "Reproduktionsanstalten" konnten die Zimmergröße erreichen mit über 1000mm Brennweite :top::top:...
du konntest "in die Kamera" sogar reingehen:P
im Midsize Bereich für Agenturen und Labors hatten die dann 50x60 format...
ich hatte sowas mit Saugplatte und fahrbarem Vorlagenhalter...
damit Platz gespart werden konnte...hatten die sogar sowas wie "WW-Repro-Objektive"
damit man 1:1 bei 50x60 machen konnte und die Mattscheibe nicht im 20m Höhe hing:!:
ich habe noch zu meinen GF Kameras 4x5" bis 8x10" sogenannte Barrel-Typ Apo Nikkore...
kann dies sogar per Adapter 4x5 auf DLSR andocken(hatte Bilder hier gezeigt)
und mache damit z.B verstellbare Aufnahmen wie mit einer üblichen GF...
nur dann eben mit DSLR und VF
so....
das bedeutet...wir müssen und schon über "geiches unterhalten" und nicht iNET-spekkulatius walten lassen;)
...wobei deine Frage noch recht harmlos war, schau mal im DSLR Forum...
wie "ungeübte" da ständig was unausgegorenes aus der Versenkung holen...
und dann tagelang drauf rumeiern :shock:
das Netz ist eben noch lange nicht vollständig informiert...
fehlen doch auch Lizenzen zu den "richtigen Büchern" :roll:
Fazit....an KB/VF Repros mit Macroobjektiven um die 100mm...
und die Sache ist erledigt...
bei 50mm kann es sogar so sein...das der D-Reprofotograf...im eigenem Licht steht
...und "erleuchtet" wird :P:top:;)
Mfg gpo
Belfigor
13.12.2009, 19:06
ups jetzt fährst du aber schwere Geschütze auf ... so nett diese Kriegsgeräte für die Eingeweihten sein mögen, die meisten hier werden sich nicht mal ansatzweise vorstellen können wovon du sprichst.
Klaus Bratz
13.12.2009, 19:41
Beispiel...
seit 30-40 Jahren gibt es diese Reproständer für KB (glaube Leitz hat mal angefangen)
nur diese "Tisch-Ständer-90°-Senkrechthalter" sind soooo kurz,
das du dort auch nur um die max. 50mm reinbekommst :evil:
Bei mir steht ein demontierter Leitz Focomat 1c mit 120cm-Säule.
Der Lampenkopf ist entfernt. An die Parallelführung habe ich mir ein 3/4"-Gewinde gebastelt und kann dort meinen Nivellierkopf anschrauben. Die lange Säule ermöglicht das Arbeiten mit 100 mm. Die Höhenverstellung ist sehr komfortabel!
Allerdings muß das System erst vollständig ausschwingen - und dann natürlich auch mit Spiegelvorauslösung.
@ rhamsis
Könntest du auch ausleihen.:D
Bei mir steht ein demontierter Leitz Focomat 1c.
OOOOOh man...und ich habe vor Jahren ein Agfa Varioskop weggeworfen:oops:
hatte keinen Platz mehr!
Die Reprokamera wanderte 2005 in den Schrott...wollte auch keiner mehr haben:shock:
na dann viel Spass mit dem Leitz:D
Mfg gpo
ulrich matthey
13.12.2009, 21:07
Moin
du drehst die Beweisführung um...da liegt das ProblemIch hätte jetzt schwören können, dass Du die Beweisführung umgedreht hattest und dass ich sie wieder in die Ursprungsrichtung gebracht hatte. :-)
Aber macht ja nichts, der erwähnte Kollege hat mir inzwischen per Mail geantwortet. Er kann hier nicht posten, weil er nicht angemeldet ist. Ich zitiere ihn mal, weil da ein paar überzeugende Argumente drin stecken und er die Sache für mich ohne Auschweifungen auf den Punkt bringt:
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Am sinnvollsten für Repros sind Optiken im leichten Telebereich ca. 70-150mm da diese sich optisch "einfach" und mit sehr geringen Abbildungsfehlern konstruieren lassen. Das ist auch der Grund warum das 105mm Nikon, das 100mm Canon und das Sony 100mm Makro optisch zu den "Besten des Systems" gehören. Die Brennweite hat generell keinen Einfluss auf die Perspektive (bei gleichem Standort) aber die Verzeichnung und auch die Bildfeldwölbung ist bei leichten Teleoptiken am besten. Beim 50er Makro sollte die Abbildungsleistung jedoch auch bereits sehr gut für Repros geeignet sein. Ich glaube kaum das man einen großen Unterschied feststellen wird.
Ich nutze aktuell ein 85er für meine Repros und bin sehr zufrieden. Bei kürzeren Brennweiten / WW Optiken kann man sich das sehr gut z.B. mit z.B. mit PTLens ansehen.
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tja....und nun:roll::?::P
Belfigor
13.12.2009, 23:15
gpo, ich interpretier das so:
du hast zwar Recht, aber deine Argumente taugen nix :cool:
jau:P
bin gespannt ob er noch "meine Formeln" abfragen wird:cry:
nur das ist 30 Jahr her...werde sie nicht nochmal auswendig lernen:flop:
tja und nun:?:
Mfg gpo
Belfigor
13.12.2009, 23:47
tja und nun:?:
... greifen wir widerwillig zur längeren Brennweite :mrgreen:
ulrich matthey
14.12.2009, 01:04
Er hat vielleicht Recht, kann die Gründe aber nicht kommunizieren und deshalb nicht überzeugen. Andere können das eben besser.
Mein freund...
will ja nicht nerven, aber was du hier nun veranstaltetest...ist sehr merkwürdig:roll:
wir reden hier NICHT über den Unterschied on ein 30 Tonner schneller fährt oder ein Sportflitzer...:?:...
denn das ein Sportflitzer keine 30 Tonnen ab kann....du weißt schon:P(OK dann ist er platt)
vielleicht sind deine grauen Zellen zu später Stunde noch wach...
ich habe an keiner Stelle ein 50er ausgeschlossen...
erwähnt das es noch Cropkameras gibt:!::!::!:
und bei geradem Winkel von 90° bei einer Repro...gibt es keine Perspektive über die wie diskutieren...
sie ist halt bedeutungslos...wäre sie es....wäre ein KEIN REPRO mehr :P
eine Repro hat imm 90°:top:
dein Kollega...hat welche Qualifikation:?:
denn er sagt ja nix anderes als ich, oder hast du was ausgelassen:cool:
so nebenbei, geht ja nicht anders...
bin seit nun 40 jahren bei der Musik und seit 30 Fotografenmeister...sollte reichen :lol::?:
Mfg gpo
Belfigor
14.12.2009, 02:57
Nun lasset gut sein gpo, du hast zwar genau dasselbe und noch ein bischen mehr gesagt wie der Kumpel, aber es gilt halt nicht, weil du nicht der Kumpel bist. So einfach ist das.
ulrich matthey
14.12.2009, 17:43
Ich glaube es wird in den Beiträgen der beiden Profis schon deutlich, wer seine Begründungen strukturiert und verständlich ausdrücken konnte und wer nicht. Mit Kumpel oder nicht Kumpel hat das nichts zu tun, nur mit unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten, Inhalte klar zu kommunizieren.
Wie auch immer, mein Wissensdurst ist jetzt gestillt und damit ist das Thema für mich erschöpfend behandelt. Vielen Dank also für alle Bemühungen, meinen fotografischen Horizont mit für mich neuen Informationen zu erweitern.
So, die ersten 400 Bilder sind reproduziert - ist ne Menge Arbeit, man muss halbwegs produktiv arbeiten und trotzdem die Qualität einhalten.
Vielen Dank noch mal für die guten Ratschläge, nach ein wenig Probieren und Einarbeiten klappt es sehr gut. Danke auch an meine Assistentin, ohne die es wohl doppelt so lange dauern würde.
Das mit der längeren Brennweite scheint auch einen ganz einfachen praktischen Grund zu haben: Bei den Bildern sind auch gerahmte und verglaste Exemplare dabei. Da die beiden Blitze jeweils im 45 Grad Winkel zum Objekt stehen, ist das auch kein Problem. Es treten keine Lichtreflektionen auf. Jedoch bei Bildern, die größere dunkle Bereiche haben, ist das Spiegelbild des Fotografen zu sehen, wenn man zu nahe steht. Ist mir zum Glück nur einmal passiert, als ich aus der Hüfte geschossen außer der Reihe ganz schnell einige Bild ablichten mußte.
Gruß
Jürgen
hehe...sachte ich doch...lange Brennweite:top:
und "schwarzer Fotograf"...
ein Grund warum die schlaudesigner ...alle schwarz tragen :roll:
soll so aussehen als ob sie ...arbeiten :cool:
Mfg gpo