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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zum Dateiformat PSD u.a.


Tom
02.12.2009, 11:12
Hallo,
wie handhabt Ihr das wenn Ihr Bilder bearbeitet, die eventuell später doch nochmal (mit PS/PSE) weiterverabeitet werden sollen?
Welches Dateiformat ist zur Speicherung sinnvoll?
PSD? TIFF? ...?

Es kommt (noch) relativ häufig vor, daß mir an den bearbeiteten Bildern irgendwas nicht richtig gefällt oder noch etwas vegessen wurde (Ausrichtung, Staub entfernen etc.).
Da möchte ich nicht unbedingt die Vorarbeiten umsonst gemacht haben, weil ich eventuell auf das "falsche" Dateiformat gesetzt habe...

Stimmt es, daß im PSD-Format die Original-Bilddaten noch enthalten sind (die man dann später eventuell also noch mal rekonstruieren könnte)?

BadMan
02.12.2009, 11:27
Bilder, die ich vielleicht noch mal bearbeiten möchte oder die noch nicht fertig sind, speichere ich als PSD.
Dabei arbeite ich natürlich nicht-destruktiv, d.h. alle Bearbeitungsschritte (Tonwert, Gradation, Farbbalance, etc.) als Einstellungsebene und mit Masken, damit ich dort dann wieder eingreifen kann.
Nachteil ist natürlich, dass eine Datei dann schnell schon mal einige hundert Mb haben kann.

Tom
02.12.2009, 13:48
Heißt das, daß man selbst dafür sorgen muß, daß noch eine (duplizierte?) unbearbeitete Bildebene mit abgespeichert wird?

Irgendwie ist mir das noch nicht ganz klar, welche Tools/Einstellungen auf welche Ebene wirken (können)...

Hat jemand vielleicht einen Tip, wo man die ganze Ebenen-Sachen mal gut erklärt nachlesen kann?

BadMan
02.12.2009, 14:03
Heißt das, daß man selbst dafür sorgen muß, daß noch eine (duplizierte?) unbearbeitete Bildebene mit abgespeichert wird?
Ein eindeutiges Jein.
Wenn Du das Bild selber manipulierst, dann sollte man natürlich eine Ebenenkopie machen.
Wenn Du aber die Bearbeitungsschritte in Einstellungsebenen machst, bleibt das Bild selber davon ja unberührt.

Vielleicht mal als Beispiel die Tonwertkorrektur. Sagen wir mal, Du möchtest das Bild dunkler machen. Nun hast Du 2 Möglichkeiten:

1. Tonwertkorrektur direkt am Bild über Bild - Anpassungen - Tonwertkorrektur
Das ist dann das Gleiche, als wenn Du auf einem Abzug mit grauer Farbe über das Bild malst. Dieser Vorgang ist nicht reversibel und das Bild im schlimmstem Fall verdorben.

2. Tonwertkorrektur über eine Enstellungsebene
Sämtliche Manipulationen werden an der Einstellungsebene gemacht, das Bild selber bleibt unberührt. Du kannst auch nur Teile des Bildes (bzw. der Einstellungsebene) bearbeiten, indem Du Bereiche in der Ebene ausmaskierst
Bei einem Abzug entspräche das einer grauen Folie, die Du über das Bild legst. Die Folie kannst Du wieder wegnehmen, Du kannst eine andere Folie nehmen und Du kannst sie sogar zerschneiden, also eine Maske erstellen, ohne das Bild selber anzurühren.

Der Effekt auf das Bild selber ist der gleiche, nur im ersten Fall arbeitest Du destruktiv, im zweiten nicht.
Und da die Ebenen im PSD-Format mit abgespeichert werden, kannst Du dort beim nächsten Mal ganz einfach weiter machen.

Manche Sachen lassen sich aber nicht so einfach nicht-destruktiv machen, z.B. Retuschearbeiten. Kopierstempel und die Ausbesserungswerkzeuge werden ja direkt am Bild angewendet. Da kann dann eine Ebenenkopie sinnvoll sein, um das Original zu erhalten.

Zusammenfassend kann man sagen, es wird alles so abgespeichert, wie Du es in der Ebenenpalette siehst und in diesem Zustand inkl. der Ebenen wird das Bild dann auch wieder geöffnet.

Tom
02.12.2009, 15:51
Danke für die anschauliche Erklärung!

Ich denke (hoffe), ich habe es jetzt verstanden...;)

gpo
02.12.2009, 15:57
Moin
wie immer alles eine Frage...der "Ausgabe"...
oder anders gesagt "der Ausgaben", also die Vielzahl der Möglichkeiten:shock:

dabei wird eines sicherlich gerne durcheinander gebracht...
man sollte stark unterscheiden, ob sich das ganze im Hobbybereich(2) abspielt,
oder im Profbereich wo es Regeln gibt und fette Server:top:(1)

und natürlich in dem (un)"geliebtem" Semibereich(3), wo also Amateure es genauer nehmen als die Profis...
und das kannst du jeden Tag im iNet+Foren nachlesen:oops:

also nehmen wir 3 Bereiche!(auf die ich mich unterschiedlich beziehe:top:)

Heißt das, daß man selbst dafür sorgen muß, daß noch eine (duplizierte?) unbearbeitete Bildebene mit abgespeichert wird?

zu 1)
da ist es immer nötig eine Grundsicherung anzulegen...
ich mache aber eine Grundretusche UND Beschnitt, Farbe und Gradation....
alles OHNE Pixelszerstörende Maßnahmen...
lege das dann in einen "Originalordner" als RGB-PSD ab

zu 2)
Amateure brauchen ebenbfalls nicht mehr:lol::P

zu 3) ja ja...wer alles will und sich für einen Oberprofi hält...
der muss nun ran und fängt das Ebenendrama an...
das die Daten damit teilweise extrem groß werden, scheint keinen zu interessieren:roll:


Irgendwie ist mir das noch nicht ganz klar, welche Tools/Einstellungen auf welche Ebene wirken (können)...

Grundsätzlich ist PSD eine verlustloses Komprimierverfahren(!!!)...
erhalten bleibt dann der Beschnitt(oder Einfügen von Bildteilen) wenn sie als Ebene anglegt werden...
wenn du auf Kreuz(Verschieben) gehst, sollte man den Umfeldrahmen sehen,
den ein Ebenenobjekt hat...das kann immer noch verschoben werden auch...
skaliert werden!!!

zu 2)
werden Ebene zusammengeführt...verschwinden diese Möglichkeiten, die Daten werden aber kleiner!

zu 3)
klar wer alles will...erhöht wiederum die Daten weil man eventuell Ebenekopieen anlegen muss

### es können nicht alle Werkzeuge auf Ebenenmasken angewendet werden!


Hat jemand vielleicht einen Tip, wo man die ganze Ebenen-Sachen mal gut erklärt nachlesen kann?

ja....dieser Versuch hier :D:top:

zu 1)
ich stampfe die Daten meist ein...korrigiere direkt im Bild...lag bisher zu 99,99% richtig...aber,

ich mache auch gerne Zwischenspeicherungen bei Montagen...
dabei fange ich bei Namen "Bild_1.psd" an....
und ändere auf "Bild_11.psd" oder "Bild_13.psd" je nach Notwendigkeit...
größere Evostufen bekommen dann die Nummer 2-3-4 usw...
selten kam ich über Nummer 3!

damit ist klar...ich bekomme nun diverse Bilder in verschiedenen Evostufen....
kann notfalls was wegwerfen oder zurück switchen...
wenn das Motiv dann steht.,....gehen alle Kopien in den Tonne!
damit halte ich die Daten generell klein!!!

bekanntlich sind PSs Möglichkeiten so groß, das man problemlos GB-Daten aus Urlaubsschiß erzeugen kann:flop:

OK...wenn der LuckyShoot ist, kann man es mal machen, würde aber auch schnell fette System ausbremsen:flop:

das Argument IMMER und JEDESMAL alles rückgängig und änderbar zu machen...
gehört in die Gruppe 3...
und ist meiner Meinung nach nix anderes als Unsicherheit...
nach dem Motto....mal im Forum fragen was die meinen
und prompt kommt deren Antwort und man sitzt wieder drann und erhöht den Festplattenbedarf:P

das gilt natürlich auch für die 16Bit Bildvarianten...
bin mir sicher das 95% es nicht mal SEHEN was dort abgeht:top: und....
dann bei Onlineprinter....wirds eh wieder eingestampft :oops:

sonst PSD...
gutes Austauschformat für Gruppe 1....also wo DTP eine Rolle spielt...
die PSDs mit transparent locker in jedes Layout reingehen...
und das am PC genauso wie am Mac!
Mfg gpo

Tom
02.12.2009, 17:45
...das Argument IMMER und JEDESMAL alles rückgängig und änderbar zu machen...
gehört in die Gruppe 3...
und ist meiner Meinung nach nix anderes als Unsicherheit...
...und erhöht den Festplattenbedarf:P
Na klar, aber da ich als PS-"Anfänger" die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen habe, verlasse ich mich erst mal auf eure Erfahrungen, bevor ich dann irgendwann selbst ausreichend Erfahrung habe.

...das gilt natürlich auch für die 16Bit Bildvarianten...
bin mir sicher das 95% es nicht mal SEHEN was dort abgeht:top: und....
dann bei Onlineprinter....wirds eh wieder eingestampft :oops:

Ja, aber in den Zwischenschritten sind die 16 Bit sicher die beste Lösung.
Ist ja auch kein Problem das Endergebnis dann auf 8 Bit zu reduzieren, wenn man nicht mehr dran herumschrauben will.

gpo
02.12.2009, 18:44
Moin

ja richtig...
es kann jeder machen wie er will...nur

ich sortiere VOHER streng was abgehen soll....

und lasse mir nicht hunderte von Türchen offen....:roll:
denn sicher ist eines...im 16 Bit Modus gehen nicht alle Werkzeuge und Effekte
und mit reichlich Ebenen und Ebenemasken kommst du auch schneller in die Bredoiulle als dir lieb ist:lol:
Mfg gpo

BadMan
02.12.2009, 19:01
Nun, das hängt sicher auch vom zur Verfügung stehenden PC-Equipment und auch der Erfahrung ab.
Die meisten hier arbeiten sicher nicht täglich den ganzen Tag mit Bildern. Da wird entsprechend viel herum probiert, da man nicht auf eine jahrelangen Erfahrungsschatz zurückblicken kann und auf Anhieb weiß, diese oder jene Bearbeitung ist für mein Motiv die einzig wahre und richtige.
Mir ist es auch schon vorrgekommen, dass ich ein Bild in einer Woche ganz anders sehe als heute und vielleicht neue Ideen bekommen habe. Wenn dann der PC mitspielt und genügend Plattenspeicher zur Verfügung steht, warum nicht mit Einstellungsebenen arbeiten und diese auch abspeichern? Und wenn es nur 2 oder 3 Stück sind. Das erspart einem u.U., wieder bei 0 mit dem Raw anzufangen.
Sicherlich ist es sinnvoll, sich Gedanken zu machen und dies nicht bei jedem Knipsbild so zu praktizieren. Aber grundsätzlich halte ich den Weg nicht für verkehrt.

Wurde uns übrigens auch beim CS4-Kurs so eingebläut, nicht-destruktiv zu arbeiten und im Kurs waren nur Hobbyisten. ;)

Ellersiek
02.12.2009, 19:13
Und um nicht in Dateien unterzugehen, hat Adobe Lightroom erfunden:D:D:D

Hier kannst Du sehr viele der erforderlichen Einstellungen vornehmen, mit unter sogar dank virtueller Kopien mehrere, verschiedene Einstellungen am selben Bild ohne die Datei zu kopieren.

Erst, wenn Du mit diesen Einstellungen, die Lightroom Dir bietet, fertig bist, öffnest Du, falls Du noch weitere Bearbeitungsschritte machen möchtest, das Bild in Photoshop: Entweder als neues Bild oder als Smart-Objekt - dann kannst Du sogar später noch Änderungen vornehmen.

Und das kannst Du machen - egal ob du Amateur, Halbprofi oder Profi bist:D:D:D.

Gruß
Ralf

BadMan
02.12.2009, 19:38
Da ich nicht weiß, ob Tom Lightroom hat, war ich darauf nicht eingegangen.

In der Tat bearbeite ich meine Bilder auch zunächst in Lightroom. Oft bleibt es sogar dabei. Erst wenn ich ein Bild partiell bearbeiten will oder sonst in Lightroom nicht weiter komme, kommt PS zum Einsatz mit Einstellungsebenen und Masken zum Einsatz.

Ellersiek
02.12.2009, 23:28
Da ich nicht weiß, ob Tom Lightroom hat, war ich darauf nicht eingegangen.

In der Tat bearbeite ich meine Bilder auch zunächst in Lightroom. Oft bleibt es sogar dabei. Erst wenn ich ein Bild partiell bearbeiten will oder sonst in Lightroom nicht weiter komme, kommt PS zum Einsatz mit Einstellungsebenen und Masken zum Einsatz.

Ja uns geht es genauso - mit Lightroom lässt sich schon viel von der ganzen Arbeit erledigen - und das ohne über Dateien, Zwischenspeichern oder sonst irgendwelchen Dateikram nachzudenken.

Man muss sich auf den Workflow den Lightroom bietet ein wenig einlassen und sich mit der Oberfläche etwas beschäftigen - aber wenn man es erstmal kapiert hat, dann ist Lightroom ein sehr guter Helfer.

Also Tom - trau Dich, les die ein bischen schlau und teste die 30 Tage Probeversion - ich bin mir sicher, Du wirst es nicht bereuen.

Gruß
Ralf, der zugegebener Maßen ein Lightroom-Fan ist

PS: Die größte Hürde ist der "Import" der Bilder in den Katalog - für 'nen EDV-Junkie leicht zu verstehen, für manch anderen 'nen bischen schwerer. Hier muss jeder auch so seinen Weg finden - Lightroom bietet viele Möglichkeiten.

tatatu
03.12.2009, 01:01
Adobe selbst empfielt TIF statt PSD. Quelle habe ich gerade nicht parat...
Im TIF-Format kann man alles machen, was auch in PSD geht...
Nur bei Daten über 2GB Größe muss man zwangsläufig auf PSB umsteigen.

Tom
03.12.2009, 02:51
Also ich hatte schon mit LR angefangen.
Gut gefallen hat mir die Möglichkeit in der Gradationskurve mit der Maus ins Bild zu klicken und durch "Ziehen" die Gradationskurve zu beeinflussen.
Auch sehr schön die grafische Darstellung des Einflußbereichs der Regler Lichter, Schatten etc. in der Gradationskurve.

Was mir aber erst mal gar nicht gefallen hat war der Umstand der Verwaltung (Import...). Das bin ich so nicht gewohnt, fällt mir irgendwie schwer.

Was mir an LR fehlt:
- Perspektiventzerrung
- Farbkorrektur über separate RGB-Kurven mit 3 Pipettenwerkzeugen (weiß, grau, schwarz - brauche ich wegen farbstichigem Diamaterial, mit den Reglern bekomme ich das nicht hin
- Fähigkeit normale PS-Plugins zu nutzen.

Da ich LR irgendwie zerschossen hatte (blieb hängen), habe ich es nicht mehr installiert und mich mehr PS/PSE zugewandt.

Ellersiek
03.12.2009, 08:15
Adobe selbst empfielt TIF statt PSD. Quelle habe ich gerade nicht parat...
Im TIF-Format kann man alles machen, was auch in PSD geht...
Nur bei Daten über 2GB Größe muss man zwangsläufig auf PSB umsteigen.

Aber im TIF-Format kannst Du keine Smartobjects und Smartfilter abspeichern, oder? Da der Workflow ja immer mehr zur nicht destruktiven Arbeitsweise tendiert, wäre das ein herber Verlust.

Gruß
Ralf

Ellersiek
03.12.2009, 08:46
Was mir an LR fehlt:
- Perspektiventzerrung
- Farbkorrektur über separate RGB-Kurven mit 3 Pipettenwerkzeugen (weiß, grau, schwarz - brauche ich wegen farbstichigem Diamaterial, mit den Reglern bekomme ich das nicht hin
- Fähigkeit normale PS-Plugins zu nutzen.


Perpektiventzerrung musste Du tatsächlich extern durchführen. Finde ich auch schade, aber die eierlegende Wollmilchsau hat noch keiner auf denMarkt gebracht - vielleicht kommt das ja in Lightroom 3.

Gehört ja eigentlich in deinen Dia-Thread: Die meisten Farbstiche bekomme ich in Lightroom über den Weißabgleich und evt. Feineinstellungen prima gelöst - selten das ich da nicht zufrieden bin.

Wenn Du die Plugins über Photoshop Elements nutzen kannst, dann kannst Du Photoshop Elements als externen Editor in Lightroom eintragen und direkt aus Ligthroom aufrufen. So lässt sich z.B. auch PTLens in den Workflow einbinden. An dier Stelle entsthene zwar (je nach Wunsch) mitunter dann weitere Dateien deiner Bilder, aber dafür bleibt die Bearbeitung in Lightroom sichtbar.

Gruß
Ralf, der das Gefühl hat, da Du dir LR eventuell doch noch mal als Testversion installieren solltest

LensView
03.12.2009, 09:02
Für alles was nicht unbedingt PS benötigt braucht man auch nicht Lightroom. Photoshops ACR (Adobe Raw Converter) hat zu 99% die gleichen Möglichkeiten, nur in einem etwas anderen Benutzerinterface. Und er kommt mit PS gratis mit während Lightroom extra kostet.

Ellersiek
03.12.2009, 09:08
Für alles was nicht unbedingt PS benötigt braucht man auch nicht Lightroom. Photoshops ACR (Adobe Raw Converter) hat zu 99% die gleichen Möglichkeiten, nur in einem etwas anderen Benutzerinterface. Und er kommt mit PS gratis mit während Lightroom extra kostet.

Was die reine RAW-Konvertierung angeht 100% Zustimmung.

Was jedoch den Workflow angeht (von der Speicherkarte runter bis zum fertigen Bilder oder auch Bildersammlungen, usw.) und eben auch die Benutzerschnittstelle so ist mein Eindruck, das ich in Lightroom diese Arbeiten erheblich schneller erledigen kann als ohne - ist aber auch sicher Gewohnheitssache: Jeder Jeck ist anders.

Gruß
Ralf

Tom
03.12.2009, 13:57
Gehört ja eigentlich in deinen Dia-Thread: Die meisten Farbstiche bekomme ich in Lightroom über den Weißabgleich und evt. Feineinstellungen prima gelöst - selten das ich da nicht zufrieden bin.
Das sind bei den alten Dias aber zum Teil extreme Farbstiche, die sich auch noch unterschiedlich bei verschiedenen Helligkeiten auswirken.
Mit den Farbreglern in LR habe ich das nicht in den Griff bekommen.

Ellersiek
03.12.2009, 14:11
Das sind bei den alten Dias aber zum Teil extreme Farbstiche, die sich auch noch unterschiedlich bei verschiedenen Helligkeiten auswirken.
Mit den Farbreglern in LR habe ich das nicht in den Griff bekommen.

Sicher, Wunder kann auch die Software nicht vollbringen - da wird Dir unter Umständen schon der Scanner und das 8-Bit JPG Grenzen setzen.

Dann solltest Du aber überlegen, ob die (durchaus berechtigten) Ansprüche zum Scanner passen - denn wie so oft im Leben bestimmt das schwächste Glied der Kette was an Maximum heraus kommen kann.

Gruß
Ralf

PS.: Hast Du, für ein paar Probescans, eventuell Zugriff auf einen anderen Scanner?

LensView
03.12.2009, 15:21
Was jedoch den Workflow angeht (von der Speicherkarte runter bis zum fertigen Bilder oder auch Bildersammlungen, usw.) und eben auch die Benutzerschnittstelle so ist mein Eindruck, das ich in Lightroom diese Arbeiten erheblich schneller erledigen kann als ohne - ist aber auch sicher Gewohnheitssache: Jeder Jeck ist anders.
Gruß
Ralf
Stimmt, aber der Themenesrteller hat ja nicht nach Worklflow gefragt. Der ist bei mir:
Camera - Downloader Pro - Bridge - iMatch (- Photoshop)

Tom
03.12.2009, 17:46
Hast Du, für ein paar Probescans, eventuell Zugriff auf einen anderen Scanner?
Nein...