Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Astrofoto Hilfe Alpha 700
So ich hatte ja nun schon mehrfach die Idee Astrobilder zu machen, aber einfach nicht das Equipment dafür.
Nun hab ich entdeckt das wir ein Teleskop mit automatischer mitführung und Computer haben.
Es handelt sich um ein Meade Teleskop (sieht von außen so aus: http://nimax-img.de/Produktbilder/zoom/12920_1.jpg) Brennweite 2000 mm mehr hab ich mir nicht merken können ^^
Die frage ist nun was ich genau benötige um mit der alpha 700 gescheite Bilder zu produzieren. gehe ich richtig in der annahme das ich nur einen T2 auf Sony bajonet adaper brauche?
und wie stelle ich die Alpha 700 ein, auf was muss ich achten usw?
Wäre toll wenn ihr mir ein paar Tipps genau zu dieser kombination geben könntet!
Mit "ein paar Tipps" ist es nicht getan!
Vorallem dann nicht, wenn du keine konkreten Probleme hast.
Am besten ist es, wenn du dir einen lokalen Astronomie-Verein suchst und dort mal vorbeischaust und vielleicht dann mit einem erfahrenen Amateurastronom mitfährst, wenn er Astrofotos macht.
Alles erstes solltest du dir überlegen, was du überhaupt machen willst: Deep-Sky, Mond, Planeten usw.
Also die Sache sieht aus wie Folgt.
Ein super lieber Kollege kennt sich im Bereich und Umgang mit dem Seleskop aus.
Er kennt auch einen Berg hier in der nähe wo sich bei guten Nächten viele Sternengucker treffen. Da wollen wir dann gemeinsam hin fahren und einfach von diversen Objekten Bilder machen.
Da ich mich für meinen Teil erstmal auf dem umgang mit der Kamera beschränken will, wäre ich eben für jegliche tipps im bereich der kameratechnik im bezug auf Alpha 700 dankbar. (Huttrick kenne ich inzwischen z.b.)
Das ich antishake aus mache ist klar.
Das ich Raw einstelle ist soweit ja auch selbstverständlich.
Aber wie gehe ich weiter vor? besser längere Belichtungszeit oder höhere Iso?
Rauschunterdrückung aus?
Soll ich verschiedene Belichtungsreihen machen und dann übereiander legen?
Auf welches Obejekt belichte ich wie lange? mit Welcher Iso? .... ^^
Was stelle ich bei Deep-Sky ein? (wäre für mich sehr sehr interessant, da ich Mond ja auch gut mit anderen Objektiven machen kann, wobei Teilstücke vom Mond villeicht auch wieder interessant sind)
1. Wenn du Deep-Sky machen willst, musst du dich einmal mit der Aufstellung ("Scheiner"-Methode!) vertraut machen.
2. Wie willst du nachführen? Hast du einen Autoguider oder machst du es manuell?
3. Willst du "durchs" Fernrohr fotografieren oder mit "Piggy-Back"?
Sorry, aber es kommt mir alles zu schnell vor! Du versuchst viele Schritte zu überspringen! Man muss es langsam angehen und lernen.
Mach mal ein paar Aufnahmen mit stehender Kamera und Normal-Objektiv von Sternbildern mit kurzen Belichtungszeiten <10s und hohen ISO-Werten. Oder Strichspuraufnahmen mit langen Belichtungszeiten > 1min. Spiel dich mit den Parametern bis du selbst ein Gefühl dafür entwickelst.
Autofahren lernt man auch nicht, indem man sich einen Ferrari kauft, auf die nächste Rennstrecke fährt und dort einen Rennfahrer fragt:"Wie geht das? Was stelle ich ein?".
Mach ein paar Bilder wie oben erwähnt, stell sie hier ein und dann tasten wir uns gemeinsam(!) vor.
Mach ein paar Bilder wie oben erwähnt, stell sie hier ein und dann tasten wir uns gemeinsam(!) vor.
Vielen dank!
2. Wie willst du nachführen? Hast du einen Autoguider oder machst du es manuell?
In das Teleskop ist eine automatische Nachführung inkl. Computer eingebaut, drangehägt. Wie ich es verstanden habe muss man 3 Punkte eingeben, dann weis der Computer alles und führt automatisch nach, und kann auf im speicher vorhandene Ziele automatisch einstellen.
Bilder von Mond, Langzeitbelichtungen vom Sternenhimmel usw hab ich schon mehrfach gemacht. Da versauts halt immer die Tatsache das ich keine Nachführung hab und kurze belichtungszeiten wählen muss.
Dank deiner Schlagworte bin ich aber gerade auf diese Seite gestoßen : http://lexikon.astronomie.info/foto/serie/serie_10.html
Da werd ich mich nun ein wenig weiter verlustieren.
3. Willst du "durchs" Fernrohr fotografieren oder mit "Piggy-Back"?
Ich dachte spontan an "durchs" Rohr, da mir Brennweiten von 300 mm (Ohne TK) zu wenig erschienen. Weitere Objektive hab ich nicht hier, die eine gescheite längere Brennweite hätten. zudem weis ich dann auch garnicht wie ich die Kamera so richtig am ROhr befestige. Da ist das "durchs rohr knipsen" wohl einfacher auszurichten nehme ich an?
Hier mal eine Zusammenstellung meiner "gelungensten" Werke. (Ja ich weis da sind Stromleitungen im weg .... aber es war dunkel ^^)
872/Mond-kl.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92271)
872/Himmel1.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92273)
872/Himmel2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92274)
872/Himmel3.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92275)
Ich habe die Vorstellung das ich an Galaxyen mit einer Brennweite von 2000 mm und nachführung einfach sehr nahe heran komme. Wenn ich das falsh einschätze bitte korrigier mich.
1. Wenn du Deep-Sky machen willst, musst du dich einmal mit der Aufstellung ("Scheiner"-Methode!) vertraut machen.
Wieder vielen dank für das Stichwort ;)
Und den vergleich mit dem Autofahren kann ich durchaus verstehen, nur wenn schon erfahrungswerte auf bestimmten Objekten bekannt sind, müssten wir nicht die halbe nacht herumprobieren bis wir dann eine Semioptimale einstellung von Belichtungszeit und Iso wert gefunden haben. Den die Fehler können ja auch an einem nicht richtig justierten Rohr liegen. Dann wär jedenfalls schonmal die Fotografische Seite mehr oder weniger sicher.
So ich les mich nun weiter auf der gefundenen Seite ein und warte auf die nächste Rückmeldung :)
Reisefoto
15.11.2009, 13:14
Bei mir gammelt im Keller seit annähernd 10 Jahren ein 1300mm Spiegelteleskop herum, das ich mal günstig gebraucht gekauft habe. Wie ich dann später festgestellt habe, bekomme ich nur mit dem Okular geringster Vergrößerung wirklich ordentliche Bilder. die anderen Okulare vergrößern zwar, bringen aber nicht mehr Details, was auch durch den Einsatz anderer Okulare nicht zu beheben war. Ich nehme an, das Teleskop müsste mal justiert werden, aber dafür fehlt mir die Erfahrung und bis zur lokalen Sternwarte habe ich es noch nicht geschafft.
2008 habe ich die A700 mal an das Teleskop geschnallt. Man braucht dazu nur einen T2Adapter (Rohstück) und einen Übergangsring für das A-Bajonett. Selbstverständlich musst Du eine Kamera haben, die auch ohne Objektiv auslösen kann und bei der diese Funktion auch aktiviert ist. Wenn Du eine gute Montierung hast (das Stativ), kannst Du mit Spiegelvorauslösung arbeiten, sonst braucht Du die Hutmethode.
Als erstes Motiv eignet sich der Mond, da er so hell ist, dass Du ohne Nachführung auskommst und erstmal etwas üben kannst. Dazu reichen sehr niedrige ISO-Werte.
Bei den anderen Objekten brauchst Du längere Belichtungszeit und das kann ohne Nachführung eng werden. Beim Jupiter, der relativ hell ist, geht es auch noch ohne Nachführung, wie mein Bild mit 1120mm mit der sehr lichstschwachen Kombination des 70-400G und 2 Konvertern zeigt:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/871/2009-09-18_Jupiter_028124.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=88479)
Mit einm ordentlichen Teleskop, das nicht den Lichtverlust der beiden Konverter hat, solltest Du deutlich bessere Bilder hinbekommen.
Ich muss gestehen, dass ich die bei meinem Teleskop beiliegende Nachführung noch nie benutzt habe, denn ich bekomme mit einem Teleobjektiv deutlich bessere Bilder als mit dem Teleskop. Näheres dazu kannst Du hier nachlesen:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=19573
Und zur weiteren Erklärung hier:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=13216&st=15&p=156816&#entry156816
Wirlich abgefunden habe ich mich mit diesen Erklärungen aber nicht. Irgendwann gehe ich mal zu Sternwarte und gucke, ob ich jemanden finde, der die Justierung des Telekops überprüfen kann.
Vielleicht nehme ich igendwann mal das Teleskop von der Montierung ab und setze statt dessen die A700 mit Tele daran und nutze die Nachführung.
Das Teleskoprohr solltest Du so drehen, dass die Kamera seitlich daran hängt, damit sie nicht an der Fokussierung drückt oder zieht, was bei einfachen Konstruktionen zum Durchrutschen und damit zur Fehlfokussierung führt. Für das exakte Scharfstellen ist außerdem eine Sucherlupe / ein Winkelsucher mit Vergrößerung hilfreich.
In das Teleskop ist eine automatische Nachführung inkl. Computer eingebaut, drangehägt. Wie ich es verstanden habe muss man 3 Punkte eingeben, dann weis der Computer alles und führt automatisch nach, und kann auf im speicher vorhandene Ziele automatisch einstellen. Das ist noch keine AUTOMATISCHE Nachführung!!! Das dient nur dazu, dass die Montierung einmal richtig steht, dass der eingebaute Computer die Objekte findet und dann die Erddrehung kompensiert. ABER: nur für visuell und vielleicht noch für Brennweiten bis 100mm. Bei längeren Brennweiten muss man (oder die automatische Nachführung!) permanent kleine Korrekturen (einige Bogensekunden!!!) ausführen.
Und wenn das Bild stimmt, hast du NUR eine azimutale Montierung und keine parallaktische! D.h. es kommt zu einer Bildfeldrotation! Damit ist Deep-Sky defacto unmöglich. Das bedeutet, du brauchst eine Polhöhenwiege.
Bilder von Mond, Langzeitbelichtungen vom Sternenhimmel usw hab ich schon mehrfach gemacht. Da versauts halt immer die Tatsache das ich keine Nachführung hab und kurze belichtungszeiten wählen muss.Genau so ist es: du musst - auch bei vorhandenem Teleskop - Nachführkorrekturen durchführen!
Ich dachte spontan an "durchs" Rohr, da mir Brennweiten von 300 mm (Ohne TK) zu wenig erschienen. Weitere Objektive hab ich nicht hier, die eine gescheite längere Brennweite hätten. zudem weis ich dann auch garnicht wie ich die Kamera so richtig am ROhr befestige. Da ist das "durchs rohr knipsen" wohl einfacher auszurichten nehme ich an? Du brauchst einen T2-Adapter an dem du die Kamera anschließen kannst. Und dann noch entweder eine separates Leitrohr oder einen sog. Off-Axis-Guider!
Du siehst mit jeder Antwort kommen 10 neue Fragen oder Begriffe dazu! Such dir wirklich einen ASTRO-Verein. Dort zeigen sie dir innerhalb weniger Wochen wo es lang geht!
Nachtrag zu den Bildern: Schauen ja schon recht gut aus!
Wenn du lichtstarke Objektive hast (1,4/30 ?), dann blende zumindest auf 2-2,8 ab. Dann hast du perfekte Sternpunkte bis in die Ecken des Bildfeldes. Geht mit den ISO rauf! Besorgt dir Freeware: DeepSkyStacker, RegiStax usw. damit du viele Aufnahmen stacken kannst. Informier dich über Dunkelfeld-Abzug usw. Fürs erste reicht aber die automatsiche Langzeit-RM der Kamera. Die solltest du schon verwenden.
Das ist noch keine AUTOMATISCHE Nachführung!!! Das dient nur dazu, dass die Montierung einmal richtig steht, dass der eingebaute Computer die Objekte findet und dann die Erddrehung kompensiert. ABER: nur für visuell und vielleicht noch für Brennweiten bis 100mm. Bei längeren Brennweiten muss man (oder die automatische Nachführung!) permanent kleine Korrekturen (einige Bogensekunden!!!) ausführen.
Und wenn das Bild stimmt, hast du NUR eine azimutale Montierung und keine parallaktische! D.h. es kommt zu einer Bildfeldrotation! Damit ist Deep-Sky defacto unmöglich. Das bedeutet, du brauchst eine Polhöhenwiege.
Okay dann kann es sein das mein Kollege das einfach falsch verstanden hat. Das BIld stimmt. Ich fragte obs eine automatische mitführung hat und das wurde bejahr. Da ich mich damit nochnicht auskenne ja hier die Frage ;) Hat mich also wieder weiter gebracht!
Wenn du lichtstarke Objektive hast (1,4/30 ?), dann blende zumindest auf 2-2,8 ab. Dann hast du perfekte Sternpunkte bis in die Ecken des Bildfeldes. Geht mit den ISO rauf! Besorgt dir Freeware: DeepSkyStacker, RegiStax usw. damit du viele Aufnahmen stacken kannst. Informier dich über Dunkelfeld-Abzug usw. Fürs erste reicht aber die automatsiche Langzeit-RM der Kamera. Die solltest du schon verwenden.
Ja 30 1.4
Die Tipps gelten dann entsprechend für das Fotografieren mit Nachführung nehme ich an. Wenn ich mit der ISO rauf gehe und abblende hab ich ja sonst nur wisch matsche.
Blende 1.4 war ganz einfach weil ich kurze belichtungszeiten brauchte.
Danke für die Schlagworte und die Tipps! das hilft mir doch imens weiter! ;)
Wenn ihr mir die Schlagworte hinwerfe kann ich mich ja dementsprechend informieren.
Für das exakte Scharfstellen ist außerdem eine Sucherlupe / ein Winkelsucher mit Vergrößerung hilfreich.
Winkelsucher mit vergrößerung ist vorhanden, aber ich verstehe gerade nicht wo ich scharfstellen muss. Das Teleskop sollte doch generell auf unendlich eingestellt sein.
Oder beziehst du das gerade auf das Fotografieren mit Objektiven?
Die Tipps gelten dann entsprechend für das Fotografieren mit Nachführung nehme ich an. Wenn ich mit der ISO rauf gehe und abblende hab ich ja sonst nur wisch matsche. Wenn der Himmel richtig dunkel ist, kannst du bei f/2,8 schon mal ISO800 und mehr nehmen. Trotzdem relativ kurz belichten, aber dafür mehrere (viele) Aufnahmen addieren!
Wenn ihr mir die Schlagworte hinwerfe kann ich mich ja dementsprechend informieren.SO ist es auch gut! Dann lernst du mehr und schneller, wenn du dir das Wissen selber aneignest. :top:
Winkelsucher mit vergrößerung ist vorhanden, aber ich verstehe gerade nicht wo ich scharfstellen muss. Das Teleskop sollte doch generell auf unendlich eingestellt sein.
Oder beziehst du das gerade auf das Fotografieren mit Objektiven?Mitnichten ist das Fernrohr immer auf unendlich!!! Zum Scharfstellen wird der Hauptspiegel verschoben! Je nach Ansatz (Okular, Kamera etc.) muss extrem umfokussiert werden. Und das exakte Scharfstellen ist sehr schwer! Ohne Winkelsucher mit Vergrößerung geht gar nichts. Profis nehmen dann Hilfsmittel wie Ronchi-Gitter, Foucault-Schneide usw.
Mitnichten ist das Fernrohr immer auf unendlich!!! Zum Scharfstellen wird der Hauptspiegel verschoben! Je nach Ansatz (Okular, Kamera etc.) muss extrem umfokussiert werden.
Langsam dämmerts mir wieder ... da war ja was mit Okulare auswechseln ^^
Aber ich muss nochmal hierzu was nachfragen:
Wenn der Himmel richtig dunkel ist, kannst du bei f/2,8 schon mal ISO800 und mehr nehmen. Trotzdem relativ kurz belichten, aber dafür mehrere (viele) Aufnahmen addieren!
soll das "Aufnahmen" Addieren gegen das Rauschen wirken und Störungen rauswerfen? Der Sternenhimmel wandert ja auch mit der zeit weiter (sogar im vergleich recht schnell).bekomm ich dann nicht wieder eher eine unschärfe?
Also Nachführung (bis 1min und kurzer Brennweite < 100mm auch ohne Korrektur, sonst nur mit Korektur) ist IMMER angesagt! Außer du nimmst 30mm und Zeiten kleiner 5 Sekunden! Wobei du auch dafür unbedingt das Fernrohr parallaktisch aufstellen musst, sonst bekommst du eine Bildfelddrehung.
Und hohe ISO und kurze Belichtungszeit (1 bis max. 2min), weil die A700 ja keinen gekühlten Chip hat. D.h. die "hausgemachten" Bildstörungen nehmen zu.
Mit kurzen Belichtungszeiten, Dunkelbildabzug und Addition von mehreren Aufnahmen kann man das in den Griff bekommen!
Hallo Shooty,
bei dem MEADE hast du wohl eine automatische Nachführung. Da es sich um eine Gabelmontierung handelt wird hier nicht äquatorial sondern azimutal nachgeführt, Für Langzeitfotografie heißt das, dass sich nur Sterne im Bildmittelpunkt als Punkte abbilden, am Bildrand erscheinen sie dann verzogen. Um das zu vermeiden bietet MEADE im Sortiment eine Polhöhenwiege an, alternativ kann auch der Bildfeldrotator am Okularauszug angeschlossen werden.
Für Kurzzeitaufnahmen (Mond und Planeten) reicht der T2-Adapter.
Ich hatte das MEADE 12" der LX200 Reihe für mich auch in der Auswhl.
Gruß
Wolfgang
Okay danke!
Ich werd mal schauen was beide Varianten Kosten.
schau mal was der nur der Tubs mit einer EQ6 Pro kostet. Damit bist du flexibler.
Diese Variante würde ich z.B. der Gabelmonierung vorziehen.
Gruß
Wolfgang
Unbedingt eine parallaktische Montierung nehmen und nicht den Bildfeldrotator!!
Der Bildfeldrotator funkt ja nur im Primärfokus, wenn man mit Piggy-Back arbeitet, hat man trotzdem Bildfelddrehungen!!!
Der Bildfeldrotator funkt ja nur im Primärfokus, wenn man mit Piggy-Back arbeitet, hat man trotzdem Bildfelddrehungen!!!
Da ist was wahres dran!
Bei meinen Aussagen handelt es sich immer um wahre Aussagen...:lol::lol::lol::cool:
genau, der Bildrotator funktioniert nur im Primärfokus.
Für Piggy-Back brauche ich dann bei der Gabelmontierung eine Polhöhenwiege um die Bildfeldrotation auszugleichen.
Gruß
Wolfgang
Mal andersherum gefragt:
Gibts eine "aufhängung" "Nachführung" für DSRL-Kameras.
bzw was wäre wenn ich nur die Pure nachführung anschaffen würde. dann könnte man ja die Kamera drauf befestigen, ausrichten und hätte somit das was man braucht.
gibt es, wenn ich dich richtig verstanden habe. Das wär die Baader AstroTrac.
Die ist als leicht Reisemontierung entwickelt und trägt eine DSLR recht gut. Ein tragfähiges Stativ vorausgesezt.
Ich habe mir eine Anschlußplatte für solche Zwecke angeschaft. Damit kann ich meine Kameras direckt auf die Monti klemmen. Das benutze ich für Himmelsübersicht aufnahmen mit Weitwinkelobjektiven.
Gruß
Wolfgang
Oha!
Baader AstroTrac scheint wirklich interessant zu sein!
Habe mal kurz überflogen was er so kann.
Ist natürlich imens sinnvoller den zu kaufen als für vergleichbaren Preis etwas, was ich nur mit einem Teleskop nutzen kann, das mir garnicht gehört.
Gibt sogar eine neue version davon mit der sogar recht gut deep sky möglich ist.
muss ich mal im auge behalten! Danke!
ich habe das Ding schon selbst bei einem Astrofreund erlebt. Es führt sehr genau nach und egnet sich für sehr viele Aufgaben bei denen lange Brennweiten nicht gebraucht werden.
Gruß
Wolfgang