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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kein Rent in sicht für sony alpha 900 Nutzer ein Grund zum Sytem wechsel !!!!!


Niculai
04.11.2009, 16:29
Hallo an alle und vor allem an sony selber es is unglaublich wie wenig sony dafür tut dem profi Fotografen eine Grundlage zu bieten und dafür zu sorgen das bei bedarf backup kameras sonder brennweiten etc auch im rent zu verbreiten !!

Anscheinend ist und bleibt die alpha 900 trotz ihrer leistungsfähigkeit ein Amateur modell !!

Ich habe das sytem gekauft weil ich sony vertraut habe und das system liebe aber man wird regelrecht im stich gelassen ich muss bei jedem job eine canon kamera mieten da es keine Objektive zum mieten gibt und kann somit meine eigene profi kamera nicht professionel nutzen !!!

ich habe mit einer menge händlern und rents gesprochen die meisten sagen sony hätte kein interresse an einem rent somit auch kein interesse an einem professionellen mark !!!

es ist verdammt schade und ich hoffe massive nachfragen der sony nutzer können die rents umstimmen selber anzuschaffen somit bitte ich die user mich zu unterstützen und vermehrt nach sony produkten im rent zu fragen !!


wenn in den nächten Monaten keine bessereung in sicht is muss ich sony als profi system aufgeben !!!

und umsatteln was mir sehr schwer fällt da mir canon und nikon einfach nicht gefallen !!!

clintup
04.11.2009, 16:39
Was kümmert's Dich? Überlaß diese Frage doch ruhig den Profis!

Zur Erklärung: Ich finde es unglaublich, wieviele Fehler in jeder Hinsicht man in einem so kurzen Text machen kann. Das ist ganz sicher nicht professionell - auch in jeder Hinsicht.

Dat Ei
04.11.2009, 16:48
Hey Niculai,

erstmal herzlich Willkommen an Board!

Ich habe Dein Posting verschoben, weil das Board "Anregung und Kritik" für Anregungen und Kritiken am SonyUserforum, nicht aber für Anregungen und Kritiken an Sony gedacht ist. Nur zur Ergänzung, falls Du es nicht eh weißt: wir sind ein privates, unabhängiges Forum.

Sony selber hat oft genug betont, daß sie mit der A900 nicht auf den professionellen Anwender abzielen. Von daher ist Deine Beobachtung richtig. Ob sich Sony damit auf Dauer einen Gefallen tut und das Maximum an Möglichkeiten und Geld abschöpft, ist eine andere Frage.


Dat Ei

chess
04.11.2009, 16:51
Das Thema kam hier schon öfter. Tatsache ist wohl, dass das Geld im Kamerageschäft nicht mit den Profis sonder mit den Einsteigern und Amateuren gemacht wird. Ich habe zwar noch nie eine entsprechende Statistik gesehen, es würde mich aber mal schwer interessieren, ob Canon und Nikon mit ihrem Profiservice und Rent-System Geld verdienen oder nicht. Ich gehe mal davon aus, dass eher nicht....

Wenn von 1000 Einsteigern und Amateuren 1 zum Profi wird und deswegen zu einem anderen System abspringt, kann Sony das wohl verschmerzen. Wenns einige mehr sind wohl auch immer noch. Ich persönlich rechne auf jeden Fall nicht damit, dass Sony in absehbarer Zeit ein Rentsystem und einen Profiservice anbieten wird.

Tuergriff
04.11.2009, 16:54
Was kümmert's Dich? Überlaß diese Frage doch ruhig den Profis!

Zur Erklärung: Ich finde es unglaublich, wieviele Fehler in jeder Hinsicht man in einem so kurzen Text machen kann. Das ist ganz sicher nicht professionell - auch in jeder Hinsicht.

Um von der Rechtschreibung auf die Faehigkeit des Fotografens zu schliessen, muss man schon einige Regeln der Logik ausser Kraft setzen.

Aber mir war sofot klar nachdem ich das Originalposting gelesen hatte, das so eine Reaktion kommen wird. Danke, clintup, fuer die Bestaetigung. Die Welt is gross...es gibt vielleicht nicht nur Menschen mit Deutsch als Muttersprache.

Um auf das Oroginalposting einzugehen: Falls ich mit Fotografie mein Geld verdienen muesste, wuerde ich nicht mit Sony fotografieren.

Tuergriff

Niculai
04.11.2009, 16:57
Das mit den Fehlern ist wohl auf meine legasthenie zurück zu führen und wie du siehst geht es auch ohne wenn ich mir mehr Zeit nehme (zumindest mit deutlich weniger Fehlern ;) )

Ich finde deinen Beitrag höchst unproduktiv und deine Anmassung beeurteilen zu können wer Profi und nicht Profi ist ohne die Person oder Ihre arbeit zu Kennen sehr unhöflich!!

Ich bin seit 2007 professioneller Fotograf und mache Werbekampagnen sowie Modeshooting und Plattencover ausserdem bin ich schon seit 2005 als Fotograf Selbstständig und habe als assitent lange zeit für Hochkarätige Fotografen gearbeitet!

Unteranderem an ( Als Assitent ) Kampagnen für sony Panasonic etc. gearbeitet!

Ausserdem eine vielzahl an Shootings für Renomierte Magazine wie Vogue / Elle / Brigitte Etc. mit organisiert und umgesetzt! ( Als Assitent )


Man sollte in einem Forum darauf achten das man seine Vorurteile zuhause lässt und sich selbst nicht als das Maß der Dinge zu betrachtet !!


vielen Dank clintup

Niculai

Niculai
04.11.2009, 17:00
Hey Niculai,

erstmal herzlich Willkommen an Board!

Ich habe Dein Posting verschoben, weil das Board "Anregung und Kritik" für Anregungen und Kritiken am SonyUserforum, nicht aber für Anregungen und Kritiken an Sony gedacht ist. Nur zur Ergänzung, falls Du es nicht eh weißt: wir sind ein privates, unabhängiges Forum.

Sony selber hat oft genug betont, daß sie mit der A900 nicht auf den professionellen Anwender abzielen. Von daher ist Deine Beobachtung richtig. Ob sich Sony damit auf Dauer einen Gefallen tut und das Maximum an Möglichkeiten und Geld abschöpft, ist eine andere Frage.


Dat Ei

Vielen Dank

Niculai
04.11.2009, 17:03
Um von der Rechtschreibung auf die Faehigkeit des Fotografens zu schliessen, muss man schon einige Regeln der Logik ausser Kraft setzen.

Aber mir war sofot klar nachdem ich das Originalposting gelesen hatte, das so eine Reaktion kommen wird. Danke, clintup, fuer die Bestaetigung. Die Welt is gross...es gibt vielleicht nicht nur Menschen mit Deutsch als Muttersprache.

Um auf das Oroginalposting einzugehen: Falls ich mit Fotografie mein Geld verdienen muesste, wuerde ich nicht mit Sony fotografieren.

Tuergriff

Vielen dank für den Einsatz!

ich entschuldige mich dennoch für meine Rechtschreibung und werde in Zukunft darauf achten weniger Fehler zu machen um hier nicht angefeindet zu werden!

Tobi.
04.11.2009, 17:04
Hallo an alle und vor allem an sony selber es is unglaublich wie wenig sony dafür tut dem profi Fotografen eine Grundlage zu bieten und dafür zu sorgen das bei bedarf backup kameras sonder brennweiten etc auch im rent zu verbreiten !!
Ich bin zwar kein Profi, aber ja, keine Rent-Möglichkeit zu haben nervt. Objektive ausprobieren, Backupgehäuse oder Spezialobjektive mieten, mal Ersatz für eine Kamera in Reparatur? Keine Chance. Gibts einfach nicht.
ich habe mit einer menge händlern und rents gesprochen die meisten sagen sony hätte kein interresse an einem rent somit auch kein interesse an einem professionellen mark !!!
Sony selbst äußerte sich ähnlich. Ich hab mich letztens im Sonystyle-Store mit einem Verkäufer ausgiebig unterhalten und der meinte recht deutlich, dass die A900 für eine Weile die Krone des Sony-Programms bleiben wird. Etwas wie die D3 oder 1Ds wird es nicht geben. Darauf angesprochen, ob es Ambitionen zum Verleih gibt, meinte er nur, dass das eine Sache für Profis und damit erstmal nicht angedacht wäre. Das Henne-Ei-Problem (Ohne Profis kein Rent, ohne Rent und Pro-Service keine Profikunden) sah er ein aber wollte er nicht näher kommentieren.

Kurzum: Pech gehabt. Die 5DII ist auch eine schöne Kamera. Wirklich.

Edit: Noch ein angesprochener Punkt, das Ausprobieren von Objektiven. Weil ich ein paar neurere Objektive mal in der Hand halten wollte, fuhr ich überhaupt zum Sonystyle-Laden, denn sonst gibt es dazu ja praktisch keine Möglichkeit. Möchte man ein Objektiv aber länger ausprobieren, können nicht einmal die Musterexemplare für ein paar Tage verleihen. Die einzige Möglichkeit, die er mir vorschlug, war kaufen und zurückgeben. Das ginge wohl.

Tobi

Giovanni
04.11.2009, 17:04
Ich bin seit 2007 professioneller Fotograf und mache Werbekampagnen sowie Modeshooting und Plattencover ausserdem bin ich schon seit 2005 als Fotograf Selbstständig und habe als assitent lange zeit für Hochkarätige Fotografen gearbeitet!

Mal ganz blöd gefragt ...

Soooo umfangreich ist die Palette an Gehäusen und Objektiven im Alpha System ja nun nicht und z.B. im Vergleich zu einer D3x ist die Alpha 900 richtig preisgünstig.

Braucht man da überhaupt Rent? Zwei A900 Gehäuse und eine Kollektion der schönsten Sony Objektive - und das Thema sollte doch wohl mehr oder weniger erledigt sein, was systemgebundenes Equipment angeht (Licht etc. ist ja nicht systemgebunden).

Oder sehe ich das falsch?

Allerdings kenne ich das Thema nur aus der TV-Branche, nicht aus der Fotografie.

Johannes

Niculai
04.11.2009, 17:05
Das Thema kam hier schon öfter. Tatsache ist wohl, dass das Geld im Kamerageschäft nicht mit den Profis sonder mit den Einsteigern und Amateuren gemacht wird. Ich habe zwar noch nie eine entsprechende Statistik gesehen, es würde mich aber mal schwer interessieren, ob Canon und Nikon mit ihrem Profiservice und Rent-System Geld verdienen oder nicht. Ich gehe mal davon aus, dass eher nicht....

Wenn von 1000 Einsteigern und Amateuren 1 zum Profi wird und deswegen zu einem anderen System abspringt, kann Sony das wohl verschmerzen. Wenns einige mehr sind wohl auch immer noch. Ich persönlich rechne auf jeden Fall nicht damit, dass Sony in absehbarer Zeit ein Rentsystem und einen Profiservice anbieten wird.

Sicher wird sich Sony im Rent keine Goldene Nase verdienen aber wenn sich jeder normale Rent 2 bis 3 Syteme plus die wichtigen Objektive für den Rent anschafft sollte das schon eine beträchtliche Summe ergeben!!

Tobi.
04.11.2009, 17:06
Braucht man da überhaupt Rent? Zwei A900 Gehäuse und eine Kollektion der schönsten Sony Objektive - und das Thema sollte doch wohl mehr oder weniger erledigt sein, was systemgebundenes Equipment angeht (Licht etc. ist ja nicht systemgebunden).
Genau, *eine* Kollektion. Und wenn das hübsche Zeiss 24-70 dann mal zum Service muss?

Tobi

Niculai
04.11.2009, 17:11
Mal ganz blöd gefragt ...

Soooo umfangreich ist die Palette an Gehäusen und Objektiven im Alpha System ja nun nicht und z.B. im Vergleich zu einer D3x ist die Alpha 900 richtig preisgünstig.

Braucht man da überhaupt Rent? Zwei A900 Gehäuse und eine Kollektion der schönsten Sony Objektive - und das Thema sollte doch wohl mehr oder weniger erledigt sein, was systemgebundenes Equipment angeht (Licht etc. ist ja nicht systemgebunden).

Oder sehe ich das falsch?

Allerdings kenne ich das Thema nur aus der TV-Branche, nicht aus der Fotografie.

Johannes


Die sache ist die erstmal braucht man dann locker 8000€ euro um diese Anschaffung zu machen und falls man dann für einen Job dochmal eine 300 mm fest 2,8 Optik braucht dann kann man ja nicht mal eben 7999 euro auf den Tisch legen oder?? es geht hier einzig und allein um die Grundlage für eine Professionelle Arbeit mit dem System!

Schneid
04.11.2009, 17:11
Falls ich mit Fotografie mein Geld verdienen muesste, wuerde ich nicht mit Sony fotografieren.

Warum nicht? Wenn ein System gut zu einen passt und die Bedürfnisse abdeckt ist es doch OK. Es muss ja nicht immer so ein Hightech-Teil sein womit fotografiert wird. Wenn ich mir Berufsfotografen anschaue sind die Cameras auch nicht immer das größte Flagschiff eines Systems, meist sogar eher das Gegenteil.


@ Niculai: Ich verstehe nicht recht, warum du auf diese "rent" - Sache so viel Wert legst.
Es ist doch auf lange Sicht besser, wenn man sich die benötigten Objektive selbst kauft. Oder nicht?

Niculai
04.11.2009, 17:18
@ Niculai: Ich verstehe nicht recht, warum du auf diese "rent" - Sache so viel Wert legst.
Es ist doch auf lange Sicht besser, wenn man sich die benötigten Objektive selbst kauft. Oder nicht?

Also ich lege drauf Wert da ich nächste Woche wieder einen Job habe und schon wieder mit einem anderen Sytem arbeiten muss da ich nicht die nötige Objektiv Palette besitze.

Es regt mich einfach auf das egal wie Strak man danach sucht schlichtweg keine Möglichkeit besteht irgenwoher Equipment zu bekommen!

Ich Ärger mich da ich in dieses System investiert habe und zwar nicht Knapp da ich es schon ziemlich am Anfang Gekauft Habe und denoch bei den großen Jobs auf andere Systeme ausweichen muss ich würde sony so gerne auch bei den großen Jobs repräsentieren da ich es wunderbar finde mit einem Sytem zu Arbeiten was nicht jeder Hans und Franz Professionell benutzt !!

Giovanni
04.11.2009, 17:21
Genau, *eine* Kollektion. Und wenn das hübsche Zeiss 24-70 dann mal zum Service muss?

Tobi
Wenn ...

Wenn es gerade dann zum Service muss, wenn man gerade einen Auftrag damit zu erledigen hätte, gibt's eben zwei Möglichkeiten:

1. Schauen, ob der Job auch mit einem anderen Objektiv oder mehreren aus dem eigenen Bestand zu machen ist.

2. Ein zweites Exemplar (oder notfalls z.B. ein Sigma 24-70 HSM) anschaffen und es nach Rückkehr des ersten verkaufen. Der Verlust dürfte angesichts eines Auftrags zu verschmerzen sein und kaum oder gar nicht über den Aufwand für Rent über den Zeitraum von 2 bis 3 Wochen incl. Abwicklung hinausgehen - vermutlich ist es sogar günstiger.

Pech könnte nur sein, wenn man wo ist, wo man kurzfristig überhaupt kein Sony Equipment bekommen kann. In dem Fall muss man eben sehr genau mit Redundanz planen (für jede Aufgabe min. 2 mögliche Objektive dabei haben. Klar wird es auch Einsatzgebiete geben, wo das trotzdem ein Thema ist - aber in den meisten Bereichen ist es doch höchstens ein Imageproblem - die praktischen Auswirkungen dürften sich meist organisatorisch vermeiden lassen.

Was soll das übrigens mit dem Zeiss? Das ist ein Amateurobjektiv. Profis fotografieren mit Festbrennweiten. Das weiß man doch ... ;) :roll: [kleiner Scherz] ... aber tatsächlich gibt's doch fast immer eine Alternative in einer gut gefüllten Fototasche oder nicht weit davon weg.

Schneid
04.11.2009, 17:27
Und wenn du nun mit dem anderen System deine Bilder machst und dir nach und nach die passenden Objektive für Sony anschaffst? Mir ist auch klar das soetwas nicht auf einmal geht. Wenn du dann alles beisammen hast brauchst du auch keine Mietgebüren mehr zahlen und kannst Sony nach deinen Wünschen representieren.
Das einzige was mir dabei Kopfschmerzen bereiten würde währe das 300mm/2,8, da die Optik ja alles andere als Preisgünstig ist.

alberich
04.11.2009, 17:29
... da ich es wunderbar finde mit einem Sytem zu Arbeiten was nicht jeder Hans und Franz Professionell benutzt !!

Tja und warum ist das wohl so, dass es so wenige "professionell" benutzen?..... Na? Eben.....

Sich darüber zu ereifern, dass man ein System professionell einsetzen möchte, dass sich selbst nie als professionell bezeichnet hat ist wahrscheinlich das unprofessionellste an der ganzen Debatte.

Wenn Du in einem bestimmten Bereich mitspielen willst, dann musst du Dich an bestimmte Gesetzmäßigkeiten halten. Eine dieser Gesetzmäßigkeiten ist, dass man in bestimmten Einsatzgebieten an Canon oder Nikon nicht vorbeikommt.
Für das "besondere" und "außergewöhnliche" ist da kein Platz. Hans und Franz machen es schon ganz richtig, wenn es auch vielleicht nicht "besonders" ist.
Fertig!

SONY kann nichts dafür, dass Du die falsche betriebswirtschaftliche Entscheidung getroffen hast.

Das ist mal wieder viel Lärm um nix....

Giovanni
04.11.2009, 17:30
Die sache ist die erstmal braucht man dann locker 8000€ euro um diese Anschaffung zu machen und falls man dann für einen Job dochmal eine 300 mm fest 2,8 Optik braucht dann kann man ja nicht mal eben 7999 euro auf den Tisch legen oder?? es geht hier einzig und allein um die Grundlage für eine Professionelle Arbeit mit dem System!

Das ist natürlich ein krasses Beispiel ... wenn man solche Objektive wirklich braucht, dann ist man bei Sony tatsächlich momentan nicht optimal versorgt.

Wenn man das entsprechende Objektiv von Canon nimmt, kriegt man beim selben Preis noch einen 5D Mk. II Body gratis dazu ...

Das ist, denke ich, wirklich ein Extrembeispiel. Es gibt ein paar Objektive, bei denen manche annehmen, dass sie deshalb so teuer sind, weil Sony sie aus Beständen von Minolta Bauteilen montiert und auf die Schnelle gar nicht genug fabrizieren könnte, um einen höheren Bedarf zu decken (oder Verleiher damit auszurüsten).

Niculai
04.11.2009, 17:32
Und wenn du nun mit dem anderen System deine Bilder machst und dir nach und nach die passenden Objektive für Sony anschaffst? Mir ist auch klar das soetwas nicht auf einmal geht. Wenn du dann alles beisammen hast brauchst du auch keine Mietgebüren mehr zahlen und kannst Sony nach deinen Wünschen representieren.
Das einzige was mir dabei Kopfschmerzen bereiten würde währe das 300mm/2,8, da die Optik ja alles andere als Preisgünstig ist.


Genau das Habe ich ja vor nur is das etwas was noch ein wenig dauern wird bis man mal eben 1800€ "ÜBRIG" hat um sich beispielsweise erstmal das CZ 24 - 70 anzuschaffen !

Die Rentpreise spare ich ja leider nicht da der Kunde dafür aufkommt nun habe ich das problem das ich normaler weise mein eigenes Equipment mitvermiete an den Kunden für das Shooting nun muss ich aber ein Fremdsystem anmieten und verdiene an meinem eigenen equipment kein Geld mehr! :cry:

Tuergriff
04.11.2009, 17:36
Hi Schneid
Warum nicht? Wenn ein System gut zu einen passt und die Bedürfnisse abdeckt ist es doch OK. Es muss ja nicht immer so ein Hightech-Teil sein womit fotografiert wird. Wenn ich mir Berufsfotografen anschaue sind die Cameras auch nicht immer das größte Flagschiff eines Systems, meist sogar eher das Gegenteil.


Ich habe jetzt weniger an die technischen Spezifikationen der Kameras gedacht, sonern, dass es von Canon z.B. diesen weltweiten "Canon Professional Service" gibt, bei dem man u.a. Prioritaet bei Reaparaturen hat. Ich kann dazu allerdings aus eigener Erfahrung nicht beitragen...bin kein Profi...und benutze Konica-Minolta (und Sony) Gehaeuse.

Tuergriff

Niculai
04.11.2009, 17:36
Tja und warum ist das wohl so, dass es so wenige "professionell" benutzen?..... Na? Eben.....

Sich darüber zu ereifern, dass man ein System professionell einsetzen möchte, dass sich selbst nie als professionell bezeichnet hat ist wahrscheinlich das unprofessionellste an der ganzen Debatte.

Wenn Du in einem bestimmten Bereich mitspielen willst, dann musst du Dich an bestimmte Gesetzmäßigkeiten halten. Eine dieser Gesetzmäßigkeiten ist, dass man in bestimmten Einsatzgebieten an Canon oder Nikon nicht vorbeikommt.
Für das "besondere" und "außergewöhnliche" ist da kein Platz. Hans und Franz machen es schon ganz richtig, wenn es auch vielleicht nicht "besonders" ist.
Fertig!

SONY kann nichts dafür, dass Du die falsche betriebswirtschaftliche Entscheidung getroffen hast.

Das ist mal wieder viel Lärm um nix....



Ich finde das nicht richtig auch wenn du nicht ganz falsch liegst da die sony von der leistung durchaus eine Profi Kamera ist! und man darf nicht vergessen das nikon den selben chip benutzt also wo sind die unterschiede abgesehen von der Popularität und der dem Service??

Tobi.
04.11.2009, 17:38
Wenn ...

Wenn es gerade dann zum Service muss, wenn man gerade einen Auftrag damit zu erledigen hätte, gibt's eben zwei Möglichkeiten:

1. Schauen, ob der Job auch mit einem anderen Objektiv oder mehreren aus dem eigenen Bestand zu machen ist.
Damit wären wir nicht mehr bei der Minimalausrüstung. Aber ja, im Prinzip gebe ich dir Recht, irgendwie kommt man immer dran vorbei. Toll ist das trotzdem nicht unbedingt und wenn man es mit einfachen Mitteln vermeiden kann, sollte man das auch tunlichst tun.

2. Ein zweites Exemplar (oder notfalls z.B. ein Sigma 24-70 HSM) anschaffen und es nach Rückkehr des ersten verkaufen. Der Verlust dürfte angesichts eines Auftrags zu verschmerzen sein und kaum oder gar nicht über den Aufwand für Rent über den Zeitraum von 2 bis 3 Wochen incl. Abwicklung hinausgehen - vermutlich ist es sogar günstiger.
Es geht ja gar nicht um 2-3 Wochen. Wenn ich ein 24-70L brauche, rufe ich, selbst hier in der Provinz, beim Händler an und halte es zwei Stunden später in den Händen. Für den nächsten Tag nutze ich es, dann bringe ich es zurück. Mit Blitzgeräten mache ich das genau so, aber einige Objektive haben die dort auch in der Rent-Vitrine stehen.

Tobi

mic2908
04.11.2009, 17:38
Wenn man das entsprechende Objektiv von Canon nimmt, kriegt man beim selben Preis noch einen 5D Mk. II Body gratis dazu ...


Das Sony 300/2.8 kostet auch keine 8000 Euro mehr, das gibt es inzwischen fuer 5000 Euro. Ist auch noch Geld und teurer als das Canon Gegenstueck, aber immerhin ein Schritt in die Richtige Richtung :?.

Hier in NL kann man es uebrigends auch leihen,

http://www.kamera-express.nl/index.php?page=verhuur&subsubtype=&limit=80

Tobi.
04.11.2009, 17:38
Ich finde das nicht richtig auch wenn du nicht ganz falsch liegst da die sony von der leistung durchaus eine Profi Kamera ist! und man darf nicht vergessen das nikon den selben chip benutzt also wo sind die unterschiede abgesehen von der Popularität und der dem Service??
Naja, Popularität und Service halt. :-)

Tobi

Giovanni
04.11.2009, 17:42
Genau das Habe ich ja vor nur is das etwas was noch ein wenig dauern wird bis man mal eben 1800€ "ÜBRIG" hat um sich beispielsweise erstmal das CZ 24 - 70 anzuschaffen !

Die Rentpreise spare ich ja leider nicht da der Kunde dafür aufkommt nun habe ich das problem das ich normaler weise mein eigenes Equipment mitvermiete an den Kunden für das Shooting nun muss ich aber ein Fremdsystem anmieten und verdiene an meinem eigenen equipment kein Geld mehr! :cry:

Wie sieht denn dein eigenes Equipment bisher aus?

Bei anderen Systemen müsstest du in der Situation ebenso Objektive dazumieten, wenn ich das richtig verstehe, nur das Gehäuse wäre dann von dir dabei ... aber ich denke doch mal, dass auf absehbare Zeit die ZA-Teile in deiner eigenen Tasche auftauchen werden, wenn du davon lebst. Bei Nikon oder Canon würdest du auch entsprechende Optiken selbst anschaffen und wenn es wirklich unbedingt mal ein 300/2.8 sein muss, kannst du es immer noch samt Body mieten. Probleme kann's dann höchstens geben, wenn die Bilder aus einem Shooting mit verschiedenen Bodys gemacht sind - der Kunde bzw. derjenige, der die Bilder weiterverarbeitet, wird sich darüber evtl. nicht so freuen.

ttouch
04.11.2009, 17:46
Genau das Habe ich ja vor nur is das etwas was noch ein wenig dauern wird bis man mal eben 1800€ "ÜBRIG" hat um sich beispielsweise erstmal das CZ 24 - 70 anzuschaffen !

Die Rentpreise spare ich ja leider nicht da der Kunde dafür aufkommt nun habe ich das problem das ich normaler weise mein eigenes Equipment mitvermiete an den Kunden für das Shooting nun muss ich aber ein Fremdsystem anmieten und verdiene an meinem eigenen equipment kein Geld mehr! :cry:

Also ich verstehe deine Aufregung nicht ganz. Dass Sony kein Profiequipment anbietet, sondern nur Dinge für "Edelamateure", ist doch bekannt. Und, dass auf diese Bezeichnungen Wert gelegt wird, um nicht mit dem Profiservice von anderen Herstellern verglichen zu werden, ist auch bekannt. Da wundert es mich schon ein wenig, dass ein Profi-Fotograf dies erst nach dem Kauf seines Equipments merkt... Wenn du schon solange in der Branche tätig bist, solltest du doch wissen, worauf man VOR dem Kauf achten sollte und nicht erst mal kaufen und dann meckern...
Ich sehe hier den "Fehler" eher beim Käufer als biem Hersteller...

Giovanni
04.11.2009, 17:48
Es geht ja gar nicht um 2-3 Wochen. Wenn ich ein 24-70L brauche, rufe ich, selbst hier in der Provinz, beim Händler an und halte es zwei Stunden später in den Händen. Für den nächsten Tag nutze ich es, dann bringe ich es zurück.
Okay, hier war allerdings die Rede von einem möglichen servicebedingten Ausfall des ZA 24-70. Wenn jemand praktisch täglich mit so einem Objektiv arbeitet, kann er sich dann nicht mit tageweisem Mieten behelfen, oder dauert die Serviceabwicklung für Objektive bei Sony jetzt nur noch 24 Stunden? Auch das ist natürlich ein Thema für den Bereich "Professional".

Sony kann es im TV/Video-Bereich. Im Foto-Bereich sehen sie bisher wohl kein lohnendes Geschäft darin, den Profimarkt zu bedienen. Das kann ein Fehler sein, denn wenn Sony noch länger zuwartet, wird es vermutlich schwieriger, diesen Schritt zu gehen.

FuriosoCybot
04.11.2009, 17:49
Mich persönlich würde ja mal interressieren, was du so für Aufträge machst. (Sorry, falls ich das irgendwo überlesen habe). Vielleicht mal ein paar Beispiel Bilder zeigen.

Dass du dein System mitverleihst, kapier ich jetzt grad nicht. Das müsstest du mir jetzt mal erklären.
Wenn du daran grad momentan nix verdienst weil du Leihgeräte hast, dann würde es sich doch ändern, wenn du dir die Objektive der Reihe nach selber anschaffst. (Besser gesagt, da würde sich auch nicht viel dran ändern wenn du statt Canon oder Nikon Sony Sachen leihst.)

Im Bezug zum 24-70 Zeiss würde ich jetzt mal behaupten, dass es in vielen Fällen auch das Sigma 24-70 HSM täte.

Dass es ein paar Exoten Objektive gibt, die man nur ein paar mal im Leben braucht und es sich nicht rentiert sich diese anzuschaffen versteh ich ja. Aber ich denke mal dass sich eine schöne Grundausrüstung schon rentieren würde für einen Profi. Da man das Equipment ja noch dazu steuerlich absetzen kann. (Wobei ich mich momentan frage an wen Sony momentan eine Linse ala 300mm 2,8 verkauft)

Es ist halt schon irgendwo komisch, wenn so manch ein Hobbyfotograph besser ausgerüstet ist als ein Profi.

Wobei ich natürlich die Vorteile eines Leih- Services verstehen kann. (Keine Kosten für Reperaturen immer ein top Gerät zur Hand)

Was natürlich schon ein anderes Thema für Profis ist, ist einfach der Service der vermutlich bei Canon oder Nikon besser ist als bei Sony.

steve.hatton
04.11.2009, 17:54
Ich denke die Rent - Abteilung könnte sich schon rechnen, da m.E. auch viele Semi-Pros (gerade die haben selten alles doppelt*) oder auch Privatkunden / ambitionierte Photofans oder auch an neuen Objektiven interessierte Kunden gerne ein paar Euro ausgeben, um Ersatz zu haben oder die richtige Entscheidung zu treffen.

Die Milchmagd rechnet mal vor:

Mal angenommen Geißler hätte 3 Sets da, also die CZ Objektive die Gs und die A500/700/850/900, so sollte das ein Kapitaleinsatz von weniger als 60.000 € (UVP!!!) sein - man braucht sicher keine 3 Stk 300/2,8 Linsen oder ?
Heißt jährliche Zinskosten bei 5% i.H.v. 3000 €.
Das kommt m.E. doch sicher durch Verleih rein!
Gut Logistik und Personal sind da noch nicht gerechnet.

Lassen wir es 50 Kameras sein, die monatlich beim Service landen und nur 5 Kunden wollen ein Leihgerät für sagen wir mal nur 50 € pro Woche, so wäre das ein Jahresmietertrag von 3.000 €. (Welch ein Zufall)

Vielleicht ein bisserl milchmädchenmäßig gerechnet, aber draufzahlen würde man da noch nicht dramatisch, zumal man das logistisch auch Europaweit handeln könnte.

Ich denke eher dass es kostentechnisch eine Null-Nummer ist!

Aber Imagemäßg wäre es sicher kein Schaden.

Sind wir halt wieder beim alten Werbeproblem. 50% der Werbung ist sinnlos.
Nur welche 50% weiß keiner!

Gruß

Steve
NB `* Andererseits kenne ich im Musikbreich kaum einen Semi-Pro Gitarristen der nicht mindestens 2-3 Gitarren und 2-3 Verstärker hat, sondern eher genug Leute die 4-5 Gitarren und Verstärker haben - ohne Endrosementvertragsinhaber zu meinen!
Also selber kaufen statt Mietpool ?
Andererseits:
Ich kann mich sogar noch gut daran erinnern, dass wir einst für diverse TV Sendung Musikequipment zur Verfügung gestellt haben, Z.B.mal Whitesnake mit Cozy Powell (damahls) am Drumset und Yamaha sein "Kontineltal-Europa-Set" - eines von 4 Set rund um den Globus - aus Hamburg herkarren ließ, für 5 min. TV. Die Hammond Orgel und die Marshalls kamen von "uns".....also für Werbung wird (oder wurde) genug ausgegeben und ein Mietpool ist doch auch Werbung fürs System oder ?
Kann aber auch sein, dass sich die Zeiten dramatisch geändert haben, denn inzwischen spielen bei "HitGiganten" und Co die Bands eh alle auf dem selben Drumset - wohl dem von Hugo Egon Balder ?

phootobern
04.11.2009, 17:58
Hallo

Ich habe am Sonntag mit einem Profi Fotografen gesprochen der gerade von Nikon zu Sony wechselt.
Von Sony Schweiz habe er eine A900 inklusive Linsen zu Testen erhalten.

Er hat sich jetzt für Sony entschieden, weil er bei Nikon den Service sehr bemängelt.

Ich kann nicht sagen ob der Servcie von Land zu Land sehr unterschiedlich ist, das ich Arbeite um zu Fotografieren :top:

Ich weiss nur dass ich von meinem Lokalen Händler eigentlich immer eine Sony Alpha ausleihen kann wen ich bedarf habe.

Kommt wohl auch auf den Kontakt an, und wie man sich drum bemüht.

Gruss Markus

Schneid
04.11.2009, 18:05
Die Rentpreise spare ich ja leider nicht da der Kunde dafür aufkommt nun habe ich das problem das ich normaler weise mein eigenes Equipment mitvermiete an den Kunden für das Shooting nun muss ich aber ein Fremdsystem anmieten und verdiene an meinem eigenen equipment kein Geld mehr! :cry:

Falsch du verdienst nicht an deinem Equipment Geld, sondern mit deinem Equipment und wenn in der Kalkulation alles stimmt, dann bezahlt deine Kundschaft deine Ausrüstung.
Mein Firmeninventar hat auch die werte Kundschaft bezahlt. :D
So ist nun mal die Marktwirtschaft, es verlangt ja auch keiner von dir das du deine Sachen selbst bezahlst, du musst nur in Vorkasse gehen wenn keine Rücklagen vorhanden sind.

Niculai
04.11.2009, 18:08
So ich bin leider in Eile werde alle an mich gerichteten Fragen später beantworten .......

vieln dank für die rege Beteiligung und es ist immerwieder schön zu hören das es auch andere Sony Profis gibt !!!!

mts
04.11.2009, 18:12
Es regt mich einfach auf das egal wie Strak man danach sucht schlichtweg keine Möglichkeit besteht irgenwoher Equipment zu bekommen! So ganz stimmt das nicht.
Man könnte die benötigte Ausrüstung (gebraucht oder neu) kaufen und - wenn sie nicht mehr benötigt wird - anschließend wieder verkaufen. Je nach Auftrag ist das evt. günstiger als die Miete. Aber es wurde ja nach dem Mietservice gefragt:
Beispielsweise Sigma bietet den an. Das Angebot an A-Bajonett-Objektiven ist zwar relativ überschaubar, ein 2,8/70-200 oder ein 2,8/300 sind nicht dabei, aber immerhin ein 2,8/15 Fisheye, ein 4,5-5,6/12-24-Superweitwinkel, ein 2,8/24-70-Standard-Zoom, drei Makros von 70 bis 180 Millimeter und das 50-500-Superzoom.
Zumindest, wenn du mal in den USA und Kanada zu tun hast, sind mir auch Hersteller-unabhängige Mietservices bekannt. Z.B. http://www.alphalensrental.com/lens.php und http://www.lensrentals.com/for-sony.

Dat Ei
04.11.2009, 18:30
Hey Markus,

Ich kann nicht sagen ob der Servcie von Land zu Land sehr unterschiedlich ist, das ich Arbeite um zu Fotografieren :top:

Ich weiss nur dass ich von meinem Lokalen Händler eigentlich immer eine Sony Alpha ausleihen kann wen ich bedarf habe.

Kommt wohl auch auf den Kontakt an, und wie man sich drum bemüht.

in meinen Augen macht es genau einen professionellen Service aus, daß:


ich nicht auf nationale Besonderheiten achten muß,
ich nicht von lokalen Händlern abhängig bin,
ich keine besonderen Kontakte haben muß und
ich mich persönlich nicht besonders um irgendwen oder irgendwas bemühen muß.


Ein professioneller Service arbeitet weltweit und transparent, kostet Geld (im Zweifel Anbieter und Kunden) und garantiert im Gegenzug seine Leistung (Umlaufzeiten, Ersatzbeschaffung, Leihgeräte). Das Equipment ist das Werkzeug des gewerblichen Photographens ("Profis") und seltens sein Liebhaberstück.


Dat Ei

Taniquetil
04.11.2009, 18:33
So sehr ich das Sony-/Minolta-System als Hobbyfotograf auch mag, wenn ich als Berufsfotograf mein Geld mit Fotografie verdienen müsste, so würde ich Nikon oder Canon wählen.

Grund? Service + Verfügbarkeit.

Und das sage ich sogar als Amateur. Ich denke professionelle Fotografen sollten den Markt schon vor der Systementscheidung kennen, und zwar besser als Amateure.
Ich mag meine jetzige Ausrüstung wirklich sehr gern und finde die Produkte wirklich sehr gut. Wenn die Kamera oder das wichtigste Objektiv mal ausfallen sollte, kann ich 2 Wochen ohne die Fotografie leben.
Aber wenn es im Berufsleben dann mal schnell gehen soll, muss man das nehmen, was notfalls in jedem Fotoladen vorrätig ist. Und einen Hersteller, der einen Service für Berufsfotografen (wie ihn Datei oben beschrieben hat) liefern kann. Und liegt leidergottes Nikon und Canon deutlich vor Sony.

Ich finde es nur ehrlich von Sony, dass sie zugeben, dass sie nicht in erster Linie Profifotografen ansprechen wollen, sondern Amateure / Edelamateure / Minolta-Linsen-Besitzer...

VG
Tani

twolf
04.11.2009, 19:21
Im Moment gibt es keinen Profie service bei sony, und das macht in der jetzigen situation auch sinn.

Das Sony system ist immer noch eine Baustelle mit großen Lücken, Keine Brennweite über 300 mm ( Lichtstark und Schnell ) Keinen auf Sport ausgerichteter Body, und sehr weniger Objektive.

Warum soll Sony sich mit sowas befassen, wenn nicht mal das System im moment die Vorraussetzungen hat .

Nein Sony muß alle kraft darauf verwenden ihre stärke umsuzetzen, und die Lücken zu schliessen, und nix anders !

Es gibt in Moment Zwei Hersteller die sowas können, und das ist Nikon und Canon.

Und das muß man einfach so sehen, was in 3 jahren oder Mehr ist, das wird sich zeigen.

mts
04.11.2009, 20:40
Die Milchmagd rechnet mal vor:

Mal angenommen Geißler hätte 3 Sets da, also die CZ Objektive die Gs und die A500/700/850/900, so sollte das ein Kapitaleinsatz von weniger als 60.000 € (UVP!!!) sein - man braucht sicher keine 3 Stk 300/2,8 Linsen oder ?
Heißt jährliche Zinskosten bei 5% i.H.v. 3000 €.
Das kommt m.E. doch sicher durch Verleih rein!
Gut Logistik und Personal sind da noch nicht gerechnet.

Lassen wir es 50 Kameras sein, die monatlich beim Service landen und nur 5 Kunden wollen ein Leihgerät für sagen wir mal nur 50 € pro Woche, so wäre das ein Jahresmietertrag von 3.000 €. (Welch ein Zufall)

Vielleicht ein bisserl milchmädchenmäßig gerechnet, aber draufzahlen würde man da noch nicht dramatisch, zumal man das logistisch auch Europaweit handeln könnte.Wenn es so einfach wäre, hätte es wohl schon jemand gemacht. Es gibt ja ein paar Verleihservices in Deutschland, die sicher auch ein paar Alphas und A-Bajonett-Objektive ins Programm nähmen, wenn es sich rechnete.
Aber die Milchmädchenrechnung geht nicht auf. Da fehlt zum Beispiel die Abschreibung. Lassen wir mal die Zinskosten außen vor. Und investieren wir 60.000 Euro in ein paar Kameras und Objektive. Nehmen wir mal großzügig an, dass die fünf Jahr halten und sich auch fünf Jahre lang vermieten lassen (was für digitale Spiegelreflexkameras viel zu großzügig ist), und dass sie sich anschließend noch für die Hälfte des Anschaffungspreises verkaufen lassen (was ebenfalls nicht realistisch ist), und dass währenddessen keine Reparaturkosten anfallen, und dass es das Personal und Lager und die Logistik für umsonst gibt: Da wären wir schon bei jährlich 6.000 Euro Mieteinnahmen.

Nebenbei: Wenn ich mir je eine Alpha 550, 850 und 900, einen Querschnitt durchs Objektivsortiment und die aktuellen Sony-Blitzgeräte anschaffe, kostet mich das im Einkauf beim Großhandel derzeit, ohne Mehrwertsteuer, gut 25.000 Euro. Dann habe ich aber noch kein Gerät doppelt, um auch mal zweie gleichzeitig verleihen zu können.

Niculai
04.11.2009, 21:12
So sehr ich das Sony-/Minolta-System als Hobbyfotograf auch mag, wenn ich als Berufsfotograf mein Geld mit Fotografie verdienen müsste, so würde ich Nikon oder Canon wählen.

Grund? Service + Verfügbarkeit.

Und das sage ich sogar als Amateur. Ich denke professionelle Fotografen sollten den Markt schon vor der Systementscheidung kennen, und zwar besser als Amateure.
Ich mag meine jetzige Ausrüstung wirklich sehr gern und finde die Produkte wirklich sehr gut. Wenn die Kamera oder das wichtigste Objektiv mal ausfallen sollte, kann ich 2 Wochen ohne die Fotografie leben.
Aber wenn es im Berufsleben dann mal schnell gehen soll, muss man das nehmen, was notfalls in jedem Fotoladen vorrätig ist. Und einen Hersteller, der einen Service für Berufsfotografen (wie ihn Datei oben beschrieben hat) liefern kann. Und liegt leidergottes Nikon und Canon deutlich vor Sony.

Ich finde es nur ehrlich von Sony, dass sie zugeben, dass sie nicht in erster Linie Profifotografen ansprechen wollen, sondern Amateure / Edelamateure / Minolta-Linsen-Besitzer...

VG
Tani


Es geht nicht darum ob man den Markt als Profi Kennt Ich bin ein sehr Junger Gewerblicher Fotograf (Profi) habe früher noch mit einer Analogen Minolta 9xi gearbeitet und bin dann auf die dynax 7d umgestiegen.

Als ich dann entschieden habe mir selber eine Profi Kamera zu kaufen um nicht mehr auf den den Rent (Body)angewiesen zu sein kam auf einmal die Nachricht das die Alpha 900 rauskommt ich hatte eigentlich geplant die 1ds mark 2 zu kaufen oder am liebsten die 1 ds mark 3 (canon) was allerdings sehr teuer gewesen wäre (weil keine Objektive etc.) dies hätte für mich bedeutet von ganz vorne ein neues system anzuschaffen !!


Also habe ich darauf gehofft mit diser anschaffung und der überraschenden Entwicklung von sony doch das Richtige System zu Kaufen

Da ja die wenigen Objektive die bis jetzt da sind sehr Hochwertig sind (und zum teil viel besser abschneiden als die von Canon.....) sah ich keinen grund mehr mir eine canon zu kaufen !

Das es nicht einfach sein würde habe ich mir gleich gedacht aber das so schwer sein wird oder eher gesagt ausichtlos werden würde an einen rent oder guten service von sony zu gelangen wäre mir nie in den sinn gekommen.

Ich arbeite bei allen Größeren Produktionen mit der Canon 1ds Mark 3 insofern passe ich mich da an die standards an dennoch finde ich es traurig ein solch wunderbares Sytem welches durchaus Profifähig ist die Grundlage nicht zu gewährleisten dieses auch so zu nutzen!


Aber viele scheinen sich daran zu stossen das auch ein profi dieses system gerne professionell nutzen möchte weil er sony bzw Minolta einfach lieben gelernt hat und somit nichts anderes tut als seine favorisierte Marke zu pushen!


verstehe ich nicht

ich glaube das ohne den profi markt sony früher oder später einpacken muss und das würde uns doch alle traurig stimmen oder???

ttouch
04.11.2009, 21:39
Aber viele scheinen sich daran zu stossen das auch ein profi dieses system gerne professionell nutzen möchte weil er sony bzw Minolta einfach lieben gelernt hat und somit nichts anderes tut als seine favorisierte Marke zu pushen!


verstehe ich nicht

ich glaube das ohne den profi markt sony früher oder später einpacken muss und das würde uns doch alle traurig stimmen oder???

Darum gehts doch gar nicht. Aber ich kann doch nich einfach ein Produkt kaufen und dann schreien; ich bin Profi, also bietet mir den Service!

Natürlich gibt es einige, die den Profiservice gerne hätten, ist für einige sicher auch Image-Sache... Und viele Amateure fühlen sich geehrt, wenn auch Profis mit demselben Equipment rumrennen wie sie selbst.

Aber Sony ist nun mal erst seit 2006 auf dem DSLR Markt und das Ganze ist eine Milionininvestition. Dass da nicht gleis die 5% High End Kunden als erstes bedient werden können und erst mal die Marktchancen im DSLR Markt abgecheckt wird, ist von mir aus gesehen logisch und sollte auch für einen Branchenkenner nachvollziehbar sein...

Alles zu seiner Zeit halt. Und wenn die Japaner das Gefühl haben, die echte "Profizeit" kommt nie, dann müssen wir das so hin nehmen. Lieber so, als einen Profiservice aufblasen und nach 3 Jahren die Segel streichen (Siehe BMW und Toyota in der Formel 1)!!!

steve.hatton
04.11.2009, 21:49
Wenn es so einfach wäre, hätte es wohl schon jemand gemacht. ....... Nehmen wir mal großzügig an, dass die fünf Jahr halten und sich auch fünf Jahre lang vermieten lassen (was für digitale Spiegelreflexkameras viel zu großzügig ist), und dass sie sich anschließend noch für die Hälfte des Anschaffungspreises verkaufen lassen (was ebenfalls nicht realistisch ist), und dass währenddessen keine Reparaturkosten anfallen, und dass es das Personal und Lager und die Logistik für umsonst gibt.....: Da wären wir schon bei jährlich 6.000 Euro Mieteinnahmen.

Nebenbei: Wenn ich mir je eine Alpha 550, 850 und 900, einen Querschnitt durchs Objektivsortiment und die aktuellen Sony-Blitzgeräte anschaffe, kostet mich das im Einkauf beim Großhandel derzeit, ohne Mehrwertsteuer, gut 25.000 Euro. Dann habe ich aber noch kein Gerät doppelt, um auch mal zweie gleichzeitig verleihen zu können.


Ja ich komme auch auf ca. 25T€ pro "Satz", also 3 Bodies plus Gläsergalerie allerdings inkl 300/2,8 mit ca. 7T€, welches man wohl nicht 3 mal bräuchte, um bei meinem Beispiel von 3 Sätzen bleiben will.
Die MwSt läuft durch, also irrelevant.
Aber man kann somit 3 x 3 Bodies auch alleine und Objektive alleine vermieten, sodass die 6000 € wohl der unterste Einnahmeansatz sein müssten....

Klar alles immer noch Milchmädchenbasis, dennoch glaube ich, dass nur gewisse Bodies nach 2-3 Jahre nicht mehr "rentable" sind und somit der Objektiv- und Blitzfuhrpark als vermietbarer Teil zum Großteil bleibt.....

Ich denke es kann funktionieren, zumal es kaum nennenswerte Konkurrenz in der Sony-Welt gibt um nicht zu sagen gar keine!
Die Holländer praktizieren es ja - halt nur für Holländer :-(
Aber egal - war nur mal so dahingesponnen.


BTW. Toyota & BMW @ F1 ist wohl eine andere Baustelle, denn BMW scheint Imageporbleme zu befürchten und das "Hinterherfahren" scheint nicht genug Prestige zu bringen. Bei Toyota wohl ähnlich.

nele-a100
04.11.2009, 21:57
Persönlich finde ich diese Anti-Leih Postings ziemlich daneben - was auch immer ihr euch dabei denken mögt! Wenn jemand ein System kauft um es professionell zu nutzen und bemängelt, dass es einen, wie diesen, wichtigen Aspekt für seine prof. Arbeit fehlt, dann hat er damit recht! Verhielt sich Minolta eigentlich auch so stisselig?

Wenn ich einen Daimler habe, weil ich beruflich Taxi fahre, erwarte ich, dass ich einen Leihwagen bekommen, falls mein Arbeitsgerät zur Reparatur ist - grundsolide und berechtigt, damit mein Geschäft nicht ins Stocken gerät. Das Gleiche erwarte ich von allen Herstellern, die Taximodelle anbieten, ansonsten sind sie Mist. Und wenn eine Sony 900 bei Getty zugelassen ist, dann sollte Sony evtl mal die Strategie überdenken! Das da weniger Armateure rumknipsen sollte doch auch bis Sony durchgedrungen sein :D oder sind sie doch so Entwicklungsresistent, wie ich immer angenommen habe?



Grüsse
Nele - jetzt Canon :top:

binbald
04.11.2009, 22:06
Ich habe jetzt nicht alle Details durchgelesen, aber es gibt sehr wohl Sony-Objektive bei Verleihfirmen. Leider habe ich das hier in Deutschland noch nicht gesehen. Insofern vermute ich fast, dass auch hier mal wieder die nicht ganz so fixe Deutschlandführung daran beteiligt ist.

Was ich in der Tat schade finde, ist, dass dieser Verleihservice von Sony nicht selbst angeboten wird (so wie von Sigma). Aber das kann ich aus betriebswirtschaftlichen Gründen verstehen, da sich das derzeit vermutlich noch nicht rechnet. Ich vermute auch, dass das noch mindestens zwei/drei Jahre so bleiben wird.

A1-Chris
04.11.2009, 22:09
In München hatten 2 große Fotohändler die 900er im Rent, haben sie aber beide wieder herausgenommen, da angeblich Null Interesse bestand. :flop::flop:

steve.hatton
04.11.2009, 22:25
Sind wir wieder bei Henne oder Ei.
Muss man erst den Verleih anbieten um die Profis und eventuell andere zu motivieren, oder braucht man erst genug Verkäufe, damit Verleihnotwendigkeit entsteht.

Die Münchener Händler sind vielleicht auch überregional nicht "bekannt" genug, oder zumindest der Verleih ist nicht dementsprechend publiziert, oder der gemeine Alpha 900 User hat eh ein Zweitsystem :-)

Jetzt müsste ein Insider eines Verleihs sprechen und Zahlen in Bezug auf den Bedarf nennen.

Reisefoto
04.11.2009, 22:33
Hallo
Von Sony Schweiz habe er eine A900 inklusive Linsen zu Testen erhalten.

Er hat sich jetzt für Sony entschieden, weil er bei Nikon den Service sehr bemängelt.

Ich kann nicht sagen ob der Servcie von Land zu Land sehr unterschiedlich ist, das ich Arbeite um zu Fotografieren :top:

Ich weiss nur dass ich von meinem Lokalen Händler eigentlich immer eine Sony Alpha ausleihen kann wen ich bedarf habe.


Die Schweiz war schon bei Minolta Musterland und ist es bei Sony geblieben. Die Verbreitung des A-Bajonetts ist in der Schweiz auch viel größer und damit lohnen sich auch Dinge wie der Verleich von Gerätschaften eher. In Nordamerika gibt es bei Lens Rentals übrigens Sony Objektive im Verleih, allerdings muss man dann die Versanddauer abwarten.

Sony hat in Interviews deutlich gesagt, dass sie im Moment noch keine Chance sehen, in dem vom Canon und Nikon dominierten Profimarkt Fuss zu fassen und ein "Frontalangriff" in diesem Bereich zuviel Kräfte kosten würde. Ich halte es für sinnvoll, erstmal das System auszubauen und den Marktanteil zu vergrößeren, als viel Geld im bei Minolta- und Sony SLRs winzigen Profisektor zu investieren.

Die A900 ist zweifellos eine profitaugliche Kamera und Sony bietet ebensolche Objektive an. Wer derzeit als Profi aber Ausfallsicherheit oder ein großes Objektivsortiment haben will, muss sich selbst entsprechend ausrüsten, oder zu Canikon wechseln. Ich bin sicher, dass sich das auch nicht so bald ändern wird.

Sony hat dies nie verheimlicht und angesichts eines Marktanteil von gerade erst ungefähr 13% genau die richtige Entscheidung getroffen. Ein Verleih ist für Profis eine sinnvolle Einrichtung, aber unser System ist noch zu klein dafür.

Fotorrhoe
04.11.2009, 22:56
Die A900 ist zweifellos eine profitaugliche Kamera und Sony bietet ebensolche Objektive an. Wer derzeit als Profi aber Ausfallsicherheit oder ein großes Objektivsortiment haben will, muss sich selbst entsprechend ausrüsten, oder zu Canikon wechseln. Ich bin sicher, dass sich das auch nicht so bald ändern wird.

Sony hat dies nie verheimlicht und angesichts eines Marktanteil von gerade erst ungefähr 13% genau die richtige Entscheidung getroffen. Ein Verleih ist für Profis eine sinnvolle Einrichtung, aber unser System ist noch zu klein dafür.

Ich glaube aber, dass ein Verleihservice eben nicht nur für Profis interessant wäre, sondern gerade auch für interessierte Amateure. Das Sony-Glas ist teuer, sehr teuer sogar und Fehlkäufe tun heftig weh. Daher möchten sich sicher etliche teures Glas vorher ansehen (die Tauglichkeit für eigenes Arbeiten überprüfen) und das geht im Fachhandel, selbst bei Sony im Sonycenter Berlin einfach nicht.

Und so wird etwa ein schneller Test in Berlin mit den dort aufgebauten A850 und A900 zur Werbung für meine A700 und das bereitgestellte Zeiss 24-70 bestätigt mein 28-75.
Wenn man aber dieses Equipment länger und unter realistischen Bedingungen ansehen könnte ....

Ein Verleihservice könnte ein sehr effektives Mittel für die Werbung sein.
Letztes Jahr mit dem Bus konnte man die Folgen sehen, Kamera und Objektiv für 1 Stunde ausgeliehen und dann kurz danach beides gekauft ...

Nunja, Fotorrhoe

dieterbecker
04.11.2009, 23:30
Und wenn eine Sony 900 bei Getty zugelassen ist, dann sollte Sony evtl mal die Strategie überdenken:top:

Na ja, was ich so manchmal bei Getty im editorial Bereich sehe, kann man auch mit einer 100er mit Kitlinse aufnehmen, die sollen mal nicht so tun, als wären sie die größten.

Aber zurück zum Thema: Leider gibt es kaum bis gar keine Profis, die Sony nutzen, wenigstens nicht im aktuellen Pressegeschäft. Es gibt nur eine heilige Kuh, und die heißt Canon, ein wenig Nikon noch, aber Sony: Pfui bäh.

Sony muss sich mit weiteren Modellen und vor allem Objektiven an den Profi Markt anpassen.
Ich selbst nutze dienstlich eine 900er, und soooo professionell finde ich die auch nicht, vor allem, weil man immer noch die Handgriffe dazukaufen muss, und diese kein Ladengeschäft vorrätig hat.
Ach so, die Händler sagen immer, das Handgriffe und lichtstarke Linsen vom Kunden nicht gefragt sind, Sony ist und bleibt also momentan leider immer noch eine Amateurmarke, ich wünscht mir auch, das das anders wäre.
Das Sony 300 2,8 läuft zum Beispiel in Europa überhaupt nich, wie mir ein Händler kürzlich sagte.

T-Rex
05.11.2009, 00:15
Da kommt bestimmt bald ein professioneller rent Service von Sony. Schliesslich stellt Sony die Alpha 900 und 850 in der Werbung mit dicken fetten lettern als Profikameras heraus.

T-Rex
05.11.2009, 00:26
Ach so, die Händler sagen immer, das Handgriffe und lichtstarke Linsen vom Kunden nicht gefragt sind, Sony ist und bleibt also momentan leider immer noch eine Amateurmarke, ich wünscht mir auch, das das anders wäre.
Das Sony 300 2,8 läuft zum Beispiel in Europa überhaupt nicht, wie mir ein Händler kürzlich sagte.

Dass die 300mm Linse nicht gekauft werden soll, wird an Sonys Preisstrategie deutlich. Das 70-300 mm Zoom macht im Ergebnis nicht so viel schlechtere Bilder, dass der 10fache Preis der Festbrennweite gerechtfertigt wäre.

Handgriffe kaufe ich mir auch nicht mehr dazu, weil sie beim nächsten Modell vermutlich schon nicht mehr passen. Dafür sind sie schlicht zu teuer. Anderen werden sie einfach zu gross sein, genauso wie die lichtstarken Linsen. Diese Tatsachen werden sich auch nicht mehr ändern, allenfalls durch die verstärkte Werbung für kleine Kameras verstärkt werden. Warum sollten Hersteller, die mit Biegen und Brechen versuchen, die DSLR's zu minituarisieren, dazu besonders grosse Objektive verkaufen wollen. Das würde nicht zusammenpassen.

wwjdo?
05.11.2009, 00:33
Also so ganz verstehe ich die Angelegenheit nicht.

Wenn es um Speziallinsen wie ein 300mm 2.8 geht, kann ich nachvollziehen, dass man sich so ein Glas lieber leiht. Aber andere Objektive, wie eine 24-70mm 2.8, eine Porträtlinse und ein lichtstarkes Telezoom sollten doch in gewisser Weise zur Grundausstattung gehören.

Gerade die Leihgebühren für solche eher hochwertigen Objektive sind ja auch kein Pappenstiel und sollten sich doch bei einem Kauf innerhalb einer gewissen Zeit amortisieren!

binbald
05.11.2009, 01:04
Gerade die Leihgebühren für solche eher hochwertigen Objektive sind ja auch kein Pappenstiel und sollten sich doch bei einem Kauf innerhalb einer gewissen Zeit amortisieren!
Wobei Du dies auf die Kunden abwälzen kannst (ich kenne einen, der das so macht - aber ob das langfristig den Kunden zusagt, wage ich doch sehr zu bezweifeln). Insofern kann das Leihen schon günstiger sein. Insbesondere da für die meisten Aufträge eine Durchschnittslinse wie das 28-75 locker ausreicht und nicht alle Jobs hochwertige Objektive verlangen.

Dat Ei
05.11.2009, 01:31
Falls jemand seine Postings vermist, darf er sich gerne beim Team melden.


Dat Ei

Giovanni
05.11.2009, 01:38
Insbesondere da für die meisten Aufträge eine Durchschnittslinse wie das 28-75 locker ausreicht und nicht alle Jobs hochwertige Objektive verlangen.

"Dummerweise" kann man anspruchsvollen Kunden heutzutage kein X mehr für ein U vormachen, wenn man sich nicht die Mühe machen will, die EXIF-Daten zu manipulieren ...

:lol:

binbald
05.11.2009, 01:42
"Dummerweise" kann man anspruchsvollen Kunden heutzutage kein X mehr für ein U vormachen, wenn man sich nicht die Mühe machen will, die EXIF-Daten zu manipulieren ...

naja, anspruchsvolle Kunden hast Du aber auch nicht immer. Schau Dir doch mal die Mehrzahl der Aufträge an, mit denen man als Fotograf Brot und Butter verdient.
Oder wie meinst Du das? Wieso sollte man eigentlich ein anderes Objektiv vortäuschen???

turboengine
05.11.2009, 02:20
Viele von unseren Optiken sind viel zu schade für Profis.

Oder interessiert sich jemand für das Bokeh hinter Heiner Brüderle oder Oskar Lafontaine? Auch der Mikrokontrast in Jürgen Drews grinsendem Gesicht oder fehlende CAs an Horst Schlämmers Gebiss sind mir wurscht.

Niculai
05.11.2009, 07:54
Also so ganz verstehe ich die Angelegenheit nicht.

Wenn es um Speziallinsen wie ein 300mm 2.8 geht, kann ich nachvollziehen, dass man sich so ein Glas lieber leiht. Aber andere Objektive, wie eine 24-70mm 2.8, eine Porträtlinse und ein lichtstarkes Telezoom sollten doch in gewisser Weise zur Grundausstattung gehören.

Gerade die Leihgebühren für solche eher hochwertigen Objektive sind ja auch kein Pappenstiel und sollten sich doch bei einem Kauf innerhalb einer gewissen Zeit amortisieren!

Umstand wurde beschrieben stimmt einfach nicht ein 24 -70 Cz Kostet ca1800€

und eine gute Festbrennweite für sony Kostet ca 1400 € das ist sehr viel geld!! Man wäre durch ein rent deutlich flexibler und günstiger unterwegs!

Da eine Linse pro tag um die 20 € kostet und man das dem Kunden Berechnet also = Keine Kosten kapische ???!!!

Ich kenne Fotografen ( Profis ) die Werbekampagnen Fotografieren und selber gar kein Profisytem besitzen und bei jedem job je nach ihren anforderungen mieten.

Ich weiss gar nicht wie hier im forum Profi definiert wird hier dominiert das halbwissen und komische vortsellungen von dem must have eines profifotografen!

Ich muss anmerken es gibt so viele Jungprofis wie mich die eben nicht von anfang an mit nem goldenen Löffel im Mund ihre Arbeit beginnen und auch nicht jeden Monat den Bomben Job abbekommen um gleich zehntausende von euro in Zweitsyteme und Objetive zu stecken!


Natürlich sollte man nach 10 oder 20 jahren im Bizz so seine eigene Pallette an Objektiven und Kameras Besitzen denoch zwingend ist es nicht um als profi zu arbeiten !

Zu dem scheinen hier viele zu glauben wenn man Berufstechnisch also Professionell Fotografisch Tätig ist hat man Geld wie Heu aber diese Zeiten sind schon lange vorbei die Tagesätze der fotografen sind mächtig geschrumft und der Konkurenzkampf ist immer härter geworden !

aber langsam ist es mir hier alles zu unproduktiv und man muss sich hier eher verteidigen als das man unterstützung oder zuspruch erhält aber warscheinlich ist das die foren Kultur !!


Ich versuche es Trotzdem nochmal :


Meine idee war ja eine nachfrage zu schaffen in dem man gemeinsam in verschiedenen regionen ausgewählte Händler mit der unterstützung der user anruft und so die nachfrage steigert das heißt wenn nur 5 anrufe pro tag in einem betrieb eingehen die sich mit dem thema sony rent beschäftigen könnte das den händler Motivieren diesen zu starten wer findet die idee interessant und wer würde sich daran beteiligen ??!!

turboengine
05.11.2009, 09:09
Ich kenne Fotografen ( Profis ) die Werbekampagnen Fotografieren und selber gar kein Profisytem besitzen und bei jedem job je nach ihren anforderungen mieten.

Ich weiss gar nicht wie hier im forum Profi definiert wird hier dominiert das halbwissen und komische vortsellungen von dem must have eines profifotografen!


Als dummer Amateur stelle ich mir dann nur die Frage: Wenn Du die Kosten weitergeben kannst, was hindert dich daran auch noch einen Body zu mieten? Die wenigsten "Profis" sind nur mit einem Body unterwegs.

Verkauf' dein Gerümpel von Sony und kauf EIN vernünftiges Objektiv, z.B. das Zeiss 24-70. Den Rest mietest Du. Wenn Du ein 2,8/300 brauchst, dann mietest Du halt noch eine EOS DsII oder Mark III dazu. Zahlt der Kunde, who cares?

Warum sollte ich mir meinen Händler sauer fahren, Mietinteresse zu bekunden und dann nie etwas zu mieten?

clickpet
05.11.2009, 09:36
Bin erst gerade in den Thread eingestiegen. Niculai tut mir leid - der Artikel über seine Rechtschreibung war unnötig:flop: - wo man am Namen schon sehen konnte, dass er wahrscheinlich nicht Deutsch als Muttersprache hat.
Seine Profierfahrungen anzuzweifeln finde ich unstatthaft! Junge Leute wie er wären sicher auf so einen Rent Service angewiesen - da fliegen ja die 1000 er nicht so rum. Ich bin in der glücklichen Lage bei Bedarf Linsen, Kameras bei meinem Foto-FACHHÄNDLER leihen zu können! Wenn ich sehe, wie lange es gedauert hat bis ich meine Minolta Objektive zusammen hatte ist mir klar wo das Interesse an einem Leihservice her kommt!
Die Entscheidung sich NICHT mit den Profisystemen messen zu wollen finde ich klug von Sony - die Verleihidee sollten sie aber doch ein wenig pushen aus Werbegründen! Ich kaufe ja vielleicht das Ding wenn ich zufrieden damit war - auch wenn ich nur als Hobby / Semiprofi fotografiere. Da ich in der Schweiz bin kann ich über die Verhältnisse in Deutschland nichts sagen, hier war Service und Support von Minolta immer top und professionell.
Die Leistungen von Canon sollen (gemäss den Aussagen die ich von zwei Profis hier gehört habe) lange nicht mehr das sein was zu "Analog" Zeiten geboten würde. Mitunter sei es sogar wirklich schlecht geworden und niemand sei bei grösseren Anlässen mehr vor Ort!
Und von wegen Profi - wer bei der Presse zahlt denn noch anständig für ein GUTES Foto - neulich sah ich hier in einer grossen Gratiszeitung (Berner Bär) miserable Fotos für einen "Model Contest" - ich würde von mir kein einziges solch schlechtes Bild in der Öffentlichkeit zeigen.....
Niculai - nicht aufgeben ein Leihservice für Minolta / Sony Sachen wär eine feine Sache...

FuriosoCybot
05.11.2009, 10:48
Ich persönlich kann das mit dem Rent Service für Profis schon verstehen.

Darf ich mal kurz fragen wo du dein Equipment leihst? Bei einem Händler vor Ort oder im Internet.
Bei mir würde das gar nicht vor Ort gehen. Habe keinen einzigen Händler hier, der Profi Kameras führt. Geschweige denn von Sony was da hat.

Es geht hier immer nur um das Zeiss 24-70mm. Wie gesagt ein Sigma HSM würde es wahrscheinlich auch tun. Kriegt man bereits ab 700 Euro.

Dass man sich als Profi nicht alles leisten kann, kann ich ja verstehen. Aber man kann sich da ja auch einiges finanzieren. Die Kosten auch besser auf die Kunden abwälzen. Wenn sich ein Profi schon keine gute Ausrüstung leisten kann, wie soll es dann ein Amateur machen? Wobei mir klar ist, dass es Situationen gibt, wo der Verleih viele Vorteile hat. Aber das bessere System wird wahrscheinlich eh eine Mischung aus Verleih und eigen Equipment sein.

Wenn du jetzt allerdings jammerst, dass man als Fotograph nicht so viel verdient. Dann wäre es schon auch interressant zu wissen was du alles machst.
Hast du ein eigenens Studio?

Ach ja, bei einem Verleih muss man ja normalerweise Kaution hinterlegen. Bei einer 1Ds Mark III wäre das glauch ich mal so an die 3000,- Euro. Da muss man auch immer ganz schön flüssig sein um das zu machen.


Ich gebe aber zu, dass ein Rent Service von Sony schon interressant wäre.
Für Sony wäre das auch eine Kleinigkeit das zu finanzieren. Da die Geräte ja nach gewisser Nutzungsdauer verkauft werden und ersetzt. Somit würde ich eine Forderung danach unterstützen. Habe aber wie gesagt keine Möglichkeit bei mir irgendwo die Forderung zu stellen.

Giovanni
05.11.2009, 10:59
Viele von unseren Optiken sind viel zu schade für Profis.

Oder interessiert sich jemand für das Bokeh hinter Heiner Brüderle oder Oskar Lafontaine? Auch der Mikrokontrast in Jürgen Drews grinsendem Gesicht oder fehlende CAs an Horst Schlämmers Gebiss sind mir wurscht.

:top: :top: :top:

Ok, es gibt auch Profis, die die neuesten Outdoor-Kollektionen in Schweizer Berglandschaften fotografieren ... aber für die von dir genannte Kategorie könnte man es nicht passender ausdrücken.

Giovanni
05.11.2009, 11:06
naja, anspruchsvolle Kunden hast Du aber auch nicht immer. Schau Dir doch mal die Mehrzahl der Aufträge an, mit denen man als Fotograf Brot und Butter verdient.
Oder wie meinst Du das? Wieso sollte man eigentlich ein anderes Objektiv vortäuschen???

Eben deswegen - in der Mehrzahl der Fälle tut's auch ein Tamron, und obwohl der Kunde den Unterschied nicht im Bild sehen würde, kann man dann dank EXIF schlecht die Miete für ein Zeiss in Rechnung stellen, außer [--schönes Wetter heute, nicht wahr?--] ...

:evil:

:roll:

Oh, ich hoffe, ich bringe hier niemand auf böse Gedanken ... ;)

Wenigstens kann ich mich damit herausreden, dass es mich nicht betrifft, weil ich gar keine Auftragsarbeiten mache, bei denen so etwas eine Rolle spielen könnte.

aidualk
05.11.2009, 11:09
Hallo,

jetzt bin ich mal paar Stunden nicht hier und schon gehts hier richtig ab. ;)

Ich denke mal, wir haben es hier mit einem noch sehr jungen, am Anfang des Anfangs seiner Profikarriere stehenden Fotografen zu tun. Er versucht sich seinen Traum zu erfüllen was natürlich schwer ist. Ich bin kein Profi (würde ich auch nicht wollen, da ich dann das fotografieren muss was der Kunde will und nicht, was ich möchte und mir Spaß macht, dafür kenne ich zu viele und hab auch gelegentlich aus-/mitgeholfen). Und wenn ich zurück denke, wie lange es dauerte, bis ich meine ganzen Sachen, die ich haben wollte, auch so zusammen hatte..... Und es ist klar, dass man sich nicht von Anfang an eine Reihe von hochpreisigen Objektiven leisten kann. Ob aber das Leihen auf Dauer da besser ist (Gebühren, Kautionen, Versicherungen, Aufwand usw.) weiss ich nicht wirklich. Ich habe mir nur einmal bei GM in Frankfurt etwas ausgeliehen, wenn ich dies aber mehrfach machen würde, würde sich sehr schnell ein Kauf eher lohnen, zumal als Profi (Abschreibung, Steuer usw.).

Und wenn ich die bereits vorhandene Ausrüstung sehe, weiss ich auch nicht ob das Argument, bereits Vorhandenes weiter zu benutzen, so wirklich stichhaltig ist, oder ob die Überlegung eines Wechsels zu einem System, das bekennendermaßen Profis unterstüzt, nicht doch die bessere Entscheidung wäre.

Wie auch immer: Ich wünsche dir viel Erfolg und bleib dem Forum erhalten und berichte ab und zu, auch wenn du bereits hast durchblicken lassen, dass du dich hier eher nicht so positiv aufgenommen gefühlt hast. Im großen und ganzen sind die Jungs und Mädels hier mehr als in Ordnung.... ab und zu etwas Schelte muss sich jeder hier mal gefallen lassen.... ;)

viele Grüße

aidualk

BadMan
05.11.2009, 11:46
Nun, ich kann mir schon vorstellen, das sich das Leihen lohnen kann, v.a., wenn man ein Objektiv nicht regelmäßig nutzt oder, da man noch am Anfang seiner Karriere steht, noch nicht weiß, ob man es auch in Zukunft noch einsetzen wird.

Extremes Beispiel:
Sagen wir mal, ich bin Landschaftsfotograf und habe denentsprechenden Objektivpark an weitwinkligen Linsen, vielleicht noch bis in den leichten Telebereich.
Nun könnte ich den Auftrag bekommen, Raubtiere in Afrikas Savanne zu fotografieren. Dann hätte ich 3 Möglichkeiten:
1) Ich sage dem Kunden, dafür habe ich leider nicht das nötige Equipment.
2) Ich kaufe mir ein 600er mit entsprechendem Unterbau etc. Nach dem Auftrag verstaubt es im Schrank.
3) Ich leihe mir das Equipment für diesen möglicherweise einmaligen Auftrag.

Ist vielleicht etwas überspitzt, aber ähnliche Situationen könnte ich mir schon vorstellen.

ViewPix
05.11.2009, 11:54
Der gesamte Thread zeigt eigentlich nur eins auf:

Die Hobbyisten können oder wollen nicht verstehen (oder können sich nicht vorstellen) wie das ist wenn man mit Fotografie seinen Lebensunterhalt verdienen muss und vielleicht auch den einer ganzen Familie.

Wie wäre es mal mit dieser Überlegung:

Der Bauunternehmer steckt jeden Cent in sein Hobby Fotografie, aber der Profifotograf nur das nötigste, wie auch der Bauunternehmer nicht ständig die neuesten Baumaschinen kauft nur weil er sie toll findet... Der Profifotograf könnte aus Hobbylust Freude am Baggerfahren haben und sich vielleicht auch einen Baggeroldtimer in den Garten stellen...

binbald
05.11.2009, 11:56
Wenn sich ein Profi schon keine gute Ausrüstung leisten kann, wie soll es dann ein Amateur machen?

Das ist ja das, was ich oben geschrieben habe: Der Profi braucht die teure Ausrüstung oft nicht (und hat sie deswegen auch oft nicht), vor allem auch, weil sie sich für ihn nicht rechnet. Der Amateur schon, denn dem ist es egal, wie viel es kostet - es ist schließlich Hobby und muss nicht mit Aufträgen bezahlt werden. Deswegen wird auch ständig gekauft und gefragt. Der Profi kauft einmal und das reicht dann für Jahre (zumindest die, die ich kenne)

Ich war neulich wieder auf einer Hochzeit, wo der Profi mit einem Superzoom umhergelaufen ist - und die Bilder waren dennoch richtig, richtig gut. Der weiß einfach wie er sein Gerät einsetzen muss und brauchte kein 135/1.8 für einen Haufen Geld. Und man hat am Ende so ein Bild absolut nicht vermisst, weil alles andere richtig gut geworden ist.

Will heißen: Wenn sich Sony darauf konzentriert, die Amateure abzuschröpfen, wird das für Sony lukrativer sein, denn die spülen mit ihrem ständigen Objektivkauf Geld in die Kasse.

So sehr ich Niculai auch verstehe, aber ich würde eher auf eine Marke setzen, die ernsthaft vorhat, einen umfassenden "Profi"service aufzubauen.

Beim Vorschlag anzufragen, werde ich wohl mangels Bedarf nicht mitmachen - ich leihe mir keine Objektive, sondern kaufe sie. Schließlich bin ich Amateur.

Edit: Baggerfahrer ViewPix war mal wieder schneller.

Niculai
05.11.2009, 11:58
Ich persönlich kann das mit dem Rent Service für Profis schon verstehen.

Darf ich mal kurz fragen wo du dein Equipment leihst? Bei einem Händler vor Ort oder im Internet.
Bei mir würde das gar nicht vor Ort gehen. Habe keinen einzigen Händler hier, der Profi Kameras führt. Geschweige denn von Sony was da hat.

Es geht hier immer nur um das Zeiss 24-70mm. Wie gesagt ein Sigma HSM würde es wahrscheinlich auch tun. Kriegt man bereits ab 700 Euro.

Dass man sich als Profi nicht alles leisten kann, kann ich ja verstehen. Aber man kann sich da ja auch einiges finanzieren. Die Kosten auch besser auf die Kunden abwälzen. Wenn sich ein Profi schon keine gute Ausrüstung leisten kann, wie soll es dann ein Amateur machen? Wobei mir klar ist, dass es Situationen gibt, wo der Verleih viele Vorteile hat. Aber das bessere System wird wahrscheinlich eh eine Mischung aus Verleih und eigen Equipment sein.

Wenn du jetzt allerdings jammerst, dass man als Fotograph nicht so viel verdient. Dann wäre es schon auch interressant zu wissen was du alles machst.
Hast du ein eigenens Studio?

Ach ja, bei einem Verleih muss man ja normalerweise Kaution hinterlegen. Bei einer 1Ds Mark III wäre das glauch ich mal so an die 3000,- Euro. Da muss man auch immer ganz schön flüssig sein um das zu machen.


Ich gebe aber zu, dass ein Rent Service von Sony schon interressant wäre.
Für Sony wäre das auch eine Kleinigkeit das zu finanzieren. Da die Geräte ja nach gewisser Nutzungsdauer verkauft werden und ersetzt. Somit würde ich eine Forderung danach unterstützen. Habe aber wie gesagt keine Möglichkeit bei mir irgendwo die Forderung zu stellen.

Also man muss bei einem Profirent keine 3000 € hinterlegen lediglich eine Kreditkarte etc. als Sicherheit!!

Niculai
05.11.2009, 12:04
Der gesamte Thread zeigt eigentlich nur eins auf:

Die Hobbyisten können oder wollen nicht verstehen (oder können sich nicht vorstellen) wie das ist wenn man mit Fotografie seinen Lebensunterhalt verdienen muss und vielleicht auch den einer ganzen Familie.

Wie wäre es mal mit dieser Überlegung:

Der Bauunternehmer steckt jeden Cent in sein Hobby Fotografie, aber der Profifotograf nur das nötigste, wie auch der Bauunternehmer nicht ständig die neuesten Baumaschinen kauft nur weil er sie toll findet... Der Profifotograf könnte aus Hobbylust Freude am Baggerfahren haben und sich vielleicht auch einen Baggeroldtimer in den Garten stellen...

WORD!!!!

Thanxx

:top::top::top::top::top::top::top:

ViewPix
05.11.2009, 12:06
WORD!!!!

Thanxx

:top::top::top::top::top::top::top:

Ach ja Niculai, habe ich doch glatt vergessen Dich hier Herzlich Willkommen zu heißen ;)
Das hole ich hiermit nach und hoffe du bleibst uns hier erhalten :top:

Niculai
05.11.2009, 12:11
Also wie auch immer ich möchte Sony treu bleiben und werde weiterhin Canon mieten wenn es der Job erfordert alle meine Plattencover bis auf zwei habe ich mit Sony oder Minolta Fotografiert und keineswegs schlechtere Ergebnisse erziehlt wie mit einer Canon es geht bei mir explizit um Werbe und Mode Jobs bei denen peniebel auf jeden kleinen Fussel geachtet wird und das Maximum an Klarheit Schärfe und Qualität verlangt wird da will ich dann einfach nicht mit dem zweitbesten Objektiv von Tamron oder Sigma ankommen sondern mit der absoluten Spitzenoptik arbeiten also muss ich wie gesagt weiter leihen und wenn das Geld reicht selber kaufen so schade es auch ist!!

ich wünschte in diesem fall ich wäre Schweizer oder Holländer!!! LOL

Giovanni
05.11.2009, 12:22
es geht bei mir explizit um Werbe und Mode Jobs bei denen peniebel auf jeden kleinen Fussel geachtet wird und das Maximum an Klarheit Schärfe und Qualität verlangt wird da will ich dann einfach nicht mit dem zweitbesten Objektiv von Tamron oder Sigma ankommen sondern mit der absoluten Spitzenoptik arbeiten also muss ich wie gesagt weiter leihen und wenn das Geld reicht selber kaufen so schade es auch ist!!

Niculai ... ich weiß ja nun nicht, welche Honorare da üblich sind, aber in den Bereichen, wo wirklich auf jeden Fussel geachtet wird, sollte das doch kein Thema sein.

Vielleicht solltest du mal deine Preisgestaltung überdenken.

Top-Qualität - auch bei Fotos - gibt's nun mal nicht umsonst. Das wissen deine Kunden genau. Stelle mal klar (d.h. mache es ihnen klar), dass du das auch weißt.

Kann natürlich sein, dass ich da auf dem falschen Dampfer bin, aber Modeaufnahmen sollten doch zumindest so bezahlt werden, dass man davon leben kann und dass man entspannt in die passende Ausrüstung investieren kann.

mts
05.11.2009, 12:26
Dann hätte ich 3 Möglichkeiten:
1) Ich sage dem Kunden, dafür habe ich leider nicht das nötige Equipment.
2) Ich kaufe mir ein 600er mit entsprechendem Unterbau etc. Nach dem Auftrag verstaubt es im Schrank.
3) Ich leihe mir das Equipment für diesen möglicherweise einmaligen Auftrag.
2a) Nach dem Auftrag wird es weiterverkauft.

Niculai
05.11.2009, 12:30
Niculai ... ich weiß ja nun nicht, welche Honorare da üblich sind, aber in den Bereichen, wo wirklich auf jeden Fussel geachtet wird, sollte das doch kein Thema sein.

Vielleicht solltest du mal deine Preisgestaltung überdenken.

Top-Qualität - auch bei Fotos - gibt's nun mal nicht umsonst. Das wissen deine Kunden genau. Stelle mal klar (d.h. mache es ihnen klar), dass du das auch weißt.

Ich werde bei solchen Jobs aussreichend bezahlt daran Liegt es nicht nur als einsteiger im Profi Bizz Kommt es eher selten vor das solche Jobs reinflattern das heisst 2 -3 mal im Jahr davon Muss man sich was zur seite legen (und Equipment finazieren ) sonst schafft man den rest des jahres nicht da ich hauptsächlich davon lebe für Magazine Musiker zu Fotografieren und für Musiker Plattencover
( Es ist ja bekannt das die musik Branche am boden ist und somit auich die Budget sehr klein geworden sind ) lebe ich momentan immernoch auf kleinem fuß bin verheiratet und meine Frau befindet sich noch im Studium das macht die sache finanziell nicht einfacher !!

mts
05.11.2009, 12:31
Wir werfen hier ja verschiedene Dinge durcheinander.
Das eine ist der Leihservice. Der ist nicht allein Sache der Hersteller. Oder leiht ihr eure Objektive bei Canon in Willich oder Nikon in Düsseldorf?
Nur solange der Marktanteil des Alpha-Systems nur bei etwa einem Drittel von Canon und Nikon liegt, und die Stückzahlen eher in den unteren Preisklassen gemacht werden, wird das Interesse der freien Wirtschaft relativ gering sein. Wir sehen ja an den obigen Milchmädchenrechnungen, dass man einen umfassenden Leihservice nicht mal eben aufbaut.
Das andere ist die Sonderbehandlung durch den Hersteller-Service. Die kostet zum Teil richtig Geld (man schaue beispielsweise mal auf die Preise des Olympus-E-Professional-Clubs, auf die Servicepaktete zur Leica S2 oder die Hasselblad-Service-Verträge), zum Teil sind die halt in die Produkte eingepreist (oder warum sonst ist eine D3X 2000 Euro teurer als eine D3s und kostet eine 1Ds Mark III immernoch knapp 6000 Euro?) Und dann ist es eine Nutzen-Risiko-Abwägung bzw. Rechenaufgabe.

Giovanni
05.11.2009, 12:49
Das andere ist die Sonderbehandlung durch den Hersteller-Service. Die kostet zum Teil richtig Geld (man schaue beispielsweise mal auf die Preise des Olympus-E-Professional-Clubs, auf die Servicepaktete zur Leica S2 oder die Hasselblad-Service-Verträge), zum Teil sind die halt in die Produkte eingepreist (oder warum sonst ist eine D3X 2000 Euro teurer als eine D3s

Das Beispiel mit den 3er Nikons passt hier allerdings nicht - beide sind Profikameras, nur für unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Warum sollte ein Sportfotograf mit einer D3s weniger Service benötigen als ein Studio- oder Naturfotograf mit einer D3x?

Giovanni
05.11.2009, 12:50
Ich werde bei solchen Jobs aussreichend bezahlt daran Liegt es nicht nur als einsteiger im Profi Bizz Kommt es eher selten vor das solche Jobs reinflattern das heisst 2 -3 mal im Jahr davon Muss man sich was zur seite legen (und Equipment finazieren ) sonst schafft man den rest des jahres nicht da ich hauptsächlich davon lebe für Magazine Musiker zu Fotografieren und für Musiker Plattencover
( Es ist ja bekannt das die musik Branche am boden ist und somit auich die Budget sehr klein geworden sind ) lebe ich momentan immernoch auf kleinem fuß bin verheiratet und meine Frau befindet sich noch im Studium das macht die sache finanziell nicht einfacher !!

Ja, das ist verständlich. Auf jeden Fall wünsche ich dir jede Menge Erfolg auf deinem Weg. Das hört sich insgesamt doch sehr gut an, wenn man die Perspektive berücksichtigt.

Niculai
05.11.2009, 13:05
Ja, das ist verständlich. Auf jeden Fall wünsche ich dir jede Menge Erfolg auf deinem Weg. Das hört sich insgesamt doch sehr gut an, wenn man die Perspektive berücksichtigt.

Vieln dank ich bin zufrieden mit der Entwicklung in meinem Beruf und jedes Jahr war ein klares Wachstum zu erkennen was Aufträge und größe der Aufträge angeht insofern bin ich sehr zuversichtlich!!

Greetz Niculai

mts
05.11.2009, 13:11
Warum sollte ein Sportfotograf mit einer D3s weniger Service benötigen als ein Studio- oder Naturfotograf mit einer D3x?Ich habe ja nicht geschrieben, dass er weniger Service benötigt oder bekommt. Es ist ja auch weder die eine noch die anderer D3 für eine NPS-Mitgliedschaft erforderlich.

Taniquetil
05.11.2009, 13:49
Ich weiss gar nicht wie hier im forum Profi definiert wird hier dominiert das halbwissen und komische vortsellungen von dem must have eines profifotografen!

Hallo Niculai,

Der Begriff "Profi" wird heutzutage für alles mögliche mißbraucht, häufig auch von Händlern die minderwertige Ware als "Profi"-Equipment verkaufen möchten. Diese Bezeichnung hat erst einmal nichts mit Qualität zu tun!

Dabei ist es doch ganz einfach: Profifotograf = Berufsfotograf

Nochmal: es ist über diesen Begriff keine Aussage über die Qualität der Bilder möglich, die ein Berufsfotograf anfertigt. Es sagt lediglich aus, dass man es beruflich und nicht im Hobby betreibt. Punkt.

Wikipedia sagt Dir dazu: Ein Profi, (...) ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur (...) eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.

Mehr ist nicht dahinter.

VG
Tani

Sonnfred
05.11.2009, 14:00
dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben :D

Das man als Profi gerne auf einen Rent-Service zurückgreifen möchte, kann ich ja noch nachvollziehen, wenn man schnell einen Ersatz bei "Unfällen" braucht.
Aber, um beim vorgenannten Beispiel des Bauunternehmers zu bleiben:
Die wichtigsten Baugeräte hat er selber. Für jeden Außenstehenden sind das mehr oder weniger interessante Maschinen, für ihn selber nur eines: Werkzeuge.
So wie jeder Handwerker sein eigenes Werkzeug hat!

Im übertragenen Sinne sind also auch deine Linsen nichts anderes als Werkzeuge. Wenn du als Profi arbeitest, schreibst du Rechnungen und erwirtschaftest (hoffentlich) auch Gewinne.
Und wie der Bauunternehmer seine Maschinen steuerlich geltend macht, kannst du das auch mit den Linsen und Bodys.
Bei dem weiter oben angesprochenen 300/2,8 tut ein neues natürlich richtig weh, aber wo steht, das man sich nicht auch mal ein älteres gebrauchtes für den Bruchteil des Neupreises gönnen kann?
Auch das kostet Geld, ist aber Eigentum.
Mietpreise kann man zwar direkt steuerlich geltend machen, aber jeder Kleinbetrieb achtet darauf, die Produktionsmittel auch zu besitzen, und wenn sie auch über 5 Jahre abgeschrieben werden. Langfristig ist Eigentum immer die bessere Wahl.

Und dann gibt es ja noch Sigma. Auch wenn (inzwischen auch meine) die Meinung über Sigma durchaus nicht immer gut ist, gibt es doch sehr interessante Linsen von Sigma, die auch in einem Leihservice wochenweise zu bekommen sind.

Dem Auftraggeber kann es doch egal sein, mit welcher Linse du den Auftrag zu deiner und seiner Zufriedenheit erfüllst, auf einem Plattencover stehen doch keine EXIF-Daten mit drauf :D!

Photongraph
05.11.2009, 15:56
Wer hatte das schon? :D

Genau, *eine* Kollektion. Und wenn das hübsche Zeiss 24-70 dann mal zum Service muss?

Tobi

Ansonsten: Fragt sich ob Profis nicht eher alle Objektive längst gekauft haben... :roll:
Wäre ich Profi, würde ich mir nicht mehr dem Umstand machen jedes Objektiv mieten zu müssen und mit meinen Kapital kräftig alle wichtigen Objektiven für meine Aufgaben langsam aber sicher zulegen um nicht mehr auf Mietobjektive vertrauen zu müssen.

Ansonsten das andere Problem ist in Deutschland gibt es an Sich so gut wie kein Mietservice für Minolta/Sony Objektive, in Großbritannien dagegen schon soweit ich weiss. :roll: :(

Bei Bodys muss man wohl oder übel, wenn man ein Backup-Body braucht, zwei zulegen... :(

Tobi.
05.11.2009, 15:57
Wer hatte das schon? :D
Ein Bekannter, lebt von der Fotografie und fotografiert täglich, hat sein 24-70L zweimal beim Service gehabt. Das Zeiss wird da nicht anders sein, nur kenne ich niemanden, der es so sehr fordert.

Tobi

Photongraph
05.11.2009, 15:59
Bisher gab es im Forum nur einen Fall, dass das Zeiss 24-70mm zum Service musste, wegen Dezentrierung und falschen Fokus... ;)

Tobi.
05.11.2009, 16:08
Bisher gab es im Forum nur einen Fall, dass das Zeiss 24-70mm zum Service musste, wegen Dezentrierung und falschen Fokus... ;)
Ach, sowas meinst du. Ich meine einfach Reparaturen durch Verschleiß. Wenn so ein Objektiv täglich genutzt wird, stundenlang, ist es irgendwann einfach fertig. Egal, obs einen roten Ring, ein falschrummes Bajonett oder ein T* vorne drauf hat.

Tobi

Photongraph
05.11.2009, 16:13
Kommt immer darauf an in welchen Situationen man ein Objektiv einsetzt und wie lange es schon im Einsatz ist... :top:

Wenn man Pech hat: Brennweitenverstellung oder Fokusring festeingeklemmt...

Ansonsten: Blendenlamellen verölt etc. und Fungus, tritt eher bei betagten Objektiven auf.

Ob das Zeiss so anfällig sein wird, wird sich erst zeigen in den nächsten Jahren.
Das Canon 24-70mm L ist sicherlich bei vielen länger im Dienst oder wie du es sagst, es wird extremer beansprucht.

Giovanni
05.11.2009, 16:16
Kommt immer darauf an in welchen Situationen man ein Objektiv einsetzt und wie lange es schon im Einsatz ist... :top:

Verschleiß ist nun mal normal, auch bei elektromechanischen Komponenten wie Ultraschallmotoren etc.; aber ich denke auch, dass ein Zeiss oder ein Canon L etwas langlebiger konstruiert ist als ein typisches "Amateur-Objektiv" von Sigma oder Tamron.

Photongraph
05.11.2009, 16:17
Nichts hält ewig... :D :lol:

Du wiederholst nur dass was ich indirekt bereits meinte. :)

Verschleiß ist nun mal normal, auch bei elektromechanischen Komponenten wie Ultraschallmotoren etc.; aber ich denke auch, dass ein Zeiss oder ein Canon L etwas langlebiger konstruiert ist als ein typisches "Amateur-Objektiv" von Sigma oder Tamron.

Wobei auch die Sony ,,Einsteiger" Kitobjektive nicht gerade für Langlebigkeit gebaut worden sind... Das Kit 18-70mm wäre da ein solcher Fall... :roll:

alberich
05.11.2009, 16:33
Noch einmal.
Worum geht es hier?

Auf der einen Seite haben wir einen augenscheinlich aufstrebenden, jungen Berufsfotografen, der über überschaubare finanzielle Mittel verfügt, und sich mit seiner Wunschmarke SONY gerne im Berufsfotografen-Dschungel behaupten möchte. Seiner Ansicht nach fehlt ihm dazu lediglich die Möglichkeit Objektive und/oder Kameras seines "Lieblings-Kamerabauers" zu leihen.

Auf der anderen Seite haben wir einen Konzern, der auch Kameras baut und das nicht mal schlecht. Begonnen sich dieses Geschäftsfeldes anzunehmen hat dieser Konzern vor nun mehr gerade 3-4 Jahren. Ziel des Konzerns, wie übrigens jedes Konzerns, ist es einen Kundenstamm aufzubauen. Da SONY "from scratch" innerhalb des SLR-Marktes beginnt kann man nicht wirklich auf eine stabile Berufsfotografen-Gruppe setzen. Die ist nämlich schon viele Jahre zuvor von (Konica)Minolta zu anderen Herstellern abgewandert. Also hat man an SONYs Stelle nix ausser guten Kameras und einem genrell verbesserungsfähigem Ruf.
Was ist in einem solchen Fall also die beste Strategie? Richtig, erst einmal einen Kundenstamm schaffen. Also richtet man sein Augenmerk auf diejenigen die neu zur Fotografie stoßen und hofft den einen oder anderen zu SONY zu holen. Im Falle des oben genannten scheint das sogar funktioniert zu haben.
Wenn man also nun über einen Zeitraum von Jahren viele neue Kunden an die Fotografie mit SONY herangeführt hat, dann werden sich zwangsläufig daraus auch einmal hie und da Berufsfotografen entwickeln, die mit "ihrem " System arbeiten wollen.

Nun ist der oben genannte scheinbar ein echter Pionier. Er möchte bereits jetzt mit SONY-Kameras als Berufsfotograf Geld verdienen. Das ist eine gute Nachricht, denn sie zeigt, dass es durchaus schon jetzt (junge) fotografen gibt, die auf dieses System setzen wollen. Und dabei sind junge Fotografen viel besser als "alte Säcke". Denn die Zukunft wird nicht von denen gemacht die die ihrige bereits zu großen Teilen hinter sich haben. Eigentlich eine richtig gute Nachricht. Eigentlich....Denn SONY ist noch nicht soweit wie unser junger aufstrebender Fotograf es gerne sehen würde.

Was bleibt. SONY sollte natürlich ernst nehmen, dass es eine Menge Fotografen gibt, die mit SONY Kameras arbeiten wollen und nicht nur spielen.
Aber so etwas braucht Zeit. Und unser Jungfotograf? Was macht der nun, exemplarisch für die vielen anderen die es da noch gibt?
Er sollte weiterhin so oft es möglich ist mit seiner SONY Kamera die Aufträge bewältigen und da wo es nicht geht auf einen der anderen, etablierten ausweichen. Nur so wird SONY weiter in das Bewußtsein der Kunden kommen. Nur so wird SONY erkennen, dass die Nachfrage da ist. Nur so wird SONY noch bestehende Mängel schneller versuchen zu beheben, da sie erkennen, dass die Nachfrage da ist. Und nur so wird unser junger Fotograf endlich sein verdammtes RENT bekommen.

Wir sollten alle mit Selbstverständnis unsere SONY Kameras einsetzen und nicht immer denken, "Oh kacke, da hinten kommt einer mit ner Nikon, schnell mal die Kamera wegpacken, sonst gibts wieder Mitleid". Nein wir sollten zeigen, dass es keine Nikon braucht um gute Bilder zu machen, sondern Hirn und Herz.
So man will sind wir alle dafür mitverantwortlich wie das SONY System in ZUkunft aussehen wird.

Also ran an die Kunden. Durch bestehende Referenzen überzeugen und wann immer es geht die SONY Kamera einsetzen. In 10 Jahren machen wir den Thread dann nochmal auf und vielleicht können wir ihn dann auch guten Gewissens schliessen. "Mission accomplished".
Oder wir sind alle in 3 Jahren im Nikon/Canon Forum als geläuterte Spinner aufgelaufen oder machen die Usertreffen am Altglascontainer. :-)

aidualk
05.11.2009, 16:46
Bisher gab es im Forum nur einen Fall, dass das Zeiss 24-70mm zum Service musste, wegen Dezentrierung und falschen Fokus... ;)

offtopic:
Ich kenne hier im Forum 3 - nebenbei bemerkt

Giovanni
05.11.2009, 16:50
Nichts hält ewig... :D :lol:

Du wiederholst nur dass was ich indirekt bereits meinte. :)

Ja, sorry, war eigentlich unnötig, das nochmal in anderen Worten zu schreiben. Ich wollte zuerst eigentlich nur nochmal gezielt auf die Ultraschallmotoren hinweisen, hab es dann aber verallgemeinert. Was genau an den Ultraschallmotoren am ehesten dem Verschleiß unterworfen ist, weiß ich bisher nicht, und auch nicht, ob es alle solchen Konstruktionen betrifft. Deshalb wollte ich diesen Punkt doch nicht zu stark hervorheben. Ist ja auch nur ein Verschleißteil von vielen.

Ist das 18-70er Kit irgendwie besonders anfällig, oder warum nennst du es speziell? Ist dir mal eins kaputtgegangen? Ich finde, dass das durch seine bestechende Einfachheit eigentlich recht robust ist...

wwjdo?
05.11.2009, 18:26
Ansonsten: Fragt sich ob Profis nicht eher alle Objektive längst gekauft haben...
Wäre ich Profi, würde ich mir nicht mehr dem Umstand machen jedes Objektiv mieten zu müssen und mit meinen Kapital kräftig alle wichtigen Objektiven für meine Aufgaben langsam aber sicher zulegen um nicht mehr auf Mietobjektive vertrauen zu müssen.


Genau so sehe ich das auch und ob man dann die Kosten für ein gemietetes Objektiv auf den Kunden abwälzt oder eine Gebühr für das eigene Objektiv berechnet ist doch wurscht.

Aber da ich klein Profi bin weiß ich auch nicht, was man als Profi verdient bzw. wie ein Profi - obwohl man das sicher nicht verallegemeinern darf - seine Prioritäten setzt...:roll:

Tobi.
05.11.2009, 18:30
Genau so sehe ich das auch und ob man dann die Kosten für ein gemietetes Objektiv auf den Kunden abwälzt oder eine Gebühr für das eigene Objektiv berechnet ist doch wurscht.
Natürlich. Nur ist es halt doof, Gebühren für Objektiv + Kamera abzuwälzen, aber davon auch Objektiv + Kamera zu mieten, während zuhause Kamera #2 arbeitslos rumsteht. Da wäre eine Gebühr für "Ausrüstung" besser, von der man dann ein Objektiv mietet und eine eigene Kamera finanziert.

Tobi

ddd
05.11.2009, 19:21
moin,

sorry Leute, jetzt muss ich was nachfragen:

Rent bei "Canikon", ist das offizielle Werksvertretung
oder
sind das unabhängige Dritte wie die weiter o.g. lensrental (die haben Sony, aber weniger als 10 Exemplare pro Gerät/Objektiv lt. Angabe in der Reparaturstatistik, und verleihen nur wochenweise zu Sätzen, dass sich der kreditfinanzierte Selbstkauf imho fast immer lohnt. Und es ist afaik einer der größten Verleiher in Nordamerika) oder gar alphalensrental (schaut mal ins Impressum: Hobby-Verleiher, offenbar sein eigenes Zeug, nur wenige/ein Exemplar pro Leihgerät. Kein "Profi" würde unwiederbringliches und uraltes wie 100/2.0 oder 200/2.8HS verleihen)?

Ich hatte vor längerer Zeit mal nach dem Zugang und Preis zu CPS/NPS gefragt:
Antwort: CPS = 2 Pro-Bodys + 3 L-Objektive +
.
.
.
Presseausweis ! (zum Preis erhielt ich keine Antwort)

Aber Pro-Service ala CPS/NPS ist nicht dass, was Niculai sucht; sondern eine Tages-Leihmöglichkeit für insbesondere "exotische" Sachen, deren Anschaffung für ihn, im Moment jedenfalls, weder sinnvoll noch finanzierbar wäre. Die Niederländer w.w.o.g. wären für Niculai sicher genau richtig, da es sich auch (ungefähr) auf deren Preisgestaltung bezogen hat.

40 € zzgl. MwSt und Versand pro Tag für ein 300/2.8-SSM... da könnte ich als Hobbyknipser schon schwach werden, 2-3 Tage für eine passende Gelegenheit... und hinterher gibt es monatelang Steckrübensuppe bis das Sparschwein fett genug ist.

Aber das hat nix mit Sony als Konzern zu tun, sondern ist Service unabhängiger(?) Dritter. Insofern könnte Niculais Wunsch, alle Interessierten mögen doch öfter mal nach Leihmöglichkeiten fragen, hier etwas bewegen. Nicht morgen, aber vielleicht übermorgen...

seven of9
05.11.2009, 20:14
*Auchmitsenfenmuß*

Zum TE, wenn Deine Jobaussichten so toll sind, solltest Du Dir überlegen einen Kleinkredit (vielleicht gibt es auch besonders günstige Konditionen für Jungunternehmer?!) aufzunehmen um Dein wichtigstes Equipement ankaufen zu können.
Wobei ich überzeugt bin, daß man nicht das letzte High-End Produkt für die Fotografie braucht. Nach wie vor fotografieren viele namhafte Fotografen analog! Und eine analoge Profiausrüstung (Mittelformat) kostet nur mehr einen Pappenstiel! Es IST immer noch so, daß nicht die Ausrüstung die Fotos macht, sondern der Fotograf!

Ich versuche auch mit der Fotografie Geld zu verdienen. Für mich war Sony das leistbarste System und mehr als zweckmäßig! Mir taugts, es arbeitet wie ein Glöcklein.

So long,
so9

ViewPix
05.11.2009, 20:30
Ich verstehe nicht wieso man es nicht versteht...

Der Profi, egal in welchem Bereich wird immer sein Grundwerkzeug sein Eigen nennen, egal ob Fotograf oder Bauunternehmer.
Spezialwerkzeuge werden schon immer geliehen, im Baugewerbe wäre das z.B. ein Lastenkran wie ihn z.B. die Fa. Wiesbauer (http://www.wiesbauer-krane.de/) verleiht, im Fotografengewerbe wäre dies auf Sony bezogen eben z.B. ein SAL-300F28G (http://www.sony.de/product/ddl-telephoto-lenses/sal-300f28g)...

Wenn es nun aber von Sony keinen Verleih gibt, muss der Fotograf eine komplette Ausrüstung leihen anstatt nur einem Objektiv.

Auch bei kleineren günstigereren Objektiven die kaputt gehen oder zum Service müssen, vielleicht nicht Rechtzeitig zurück sind, müsste der Fotograf wiederum eine andere komplette Ausrüstung mieten...

Das ist eigentlich nicht fair dem Fotografen gegenüber... ;)

alberich
05.11.2009, 20:40
Aber das hat nix mit Sony als Konzern zu tun, sondern ist Service unabhängiger(?) Dritter.

Wenn es so einfach wäre.
Natürlich hat das erheblich mit SONY als Konzern zu tun. Es geht hier nicht nur um das verleihen von Kameras, Objektiven und anderem Zubehör. Entscheidend ist wie sich SONY gegenüber den jeweiligen Händlern verhält im Falle von Defekten, Reparaturen etc. pp

Ein Händler soll sich das Zeug reinstellen, bezahlen und nachher, wenn Defekte auftreten etc. dann ist er der "Gekniffene"? Nein. Hier muss SONY als Konzern den Händlern andere Möglichkeiten anbieten und auch Rahmenbedingungen schaffen, die das Risiko nicht dem Händler übertragen. Der sitzt nachher da mit der defekten 300er Tüte und schlägt sich mit dem ganzen Krempel rum? Für 40€ am Tag? Mit Sicherheit nicht.

Tobi.
05.11.2009, 21:00
Aber das hat nix mit Sony als Konzern zu tun, sondern ist Service unabhängiger(?) Dritter. Insofern könnte Niculais Wunsch, alle Interessierten mögen doch öfter mal nach Leihmöglichkeiten fragen, hier etwas bewegen. Nicht morgen, aber vielleicht übermorgen...
Jein.

Es hat insofern mit Sony zu tun, als dass sie Rent-Unternehmen 'anfüttern' könnten. Günstige Konditionen, vielleicht Kauf auf Raten oder bevorzugte Serviceabwicklung könnten da helfen. Oder sie könnten selbst Rent anbieten, mit vernünftigen, marktüblichen Preisen, bis unabhängige Firmen einsteigen. Also quasi nur die Lücke überbrücken.

Tobi

FuriosoCybot
05.11.2009, 21:21
Gut, dass Profis keine Kautionen zahlen müssen, war mir unbekannt.
Das macht das ganze natürlich dann schon irgendwo sinnvoll.

Ich persönlich sehe es momentan mal so, dass er sich vielleicht mal die Alpha 900 behalten sollte. Für sein eigenes Hobby.

Und weiterhin die Canon 1Ds Mark III leihen fürs geschäftliche.
Sollte Sony oder ein anderer Anbieter doch noch Linsen für unser System zum leihen zur verfügung stellen, dann hat er ja doch noch was davon.

Denn ein Umstieg direkt auf Canon rentiert sich eh nicht. Der Body kostet da gut über 5000,- Euro. Wenn der Body dann nur 3-4 mal im Jahr genutzt wird. Dann dann ist leihen die günstigste Wahl. Denn man hat keine Reperaturkosten und Servicekosten. Sobald ein neues Modell kommt, kann man dieses gleich leihen.

Und ansonsten wirklich mal auf das Zeiss sparen. (Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass man sich vielleicht mal das Sigma 24-70 2,8 HSM anschauen sollte)

Dass ein Veleih gefordert wird, ist auf alle Fälle schon mal eine gute Sache.
Schwieriger wird es natürlich wenn man dann einen direkten Profi-Verleih fordert. Der wird momentan dann doch noch schwieriger durchzusetzen sein, da dafür wahrscheinlich doch noch zu wenig Kunden zur Verfügung stehen.

binbald
05.11.2009, 21:29
Aber das hat nix mit Sony als Konzern zu tun, sondern ist Service unabhängiger(?) Dritter.
Wie ich oben schon gesagt habe:
In anderen Ländern gibt es das mit Sony-Objektiven zum Verleih über Drittanbietern. Aber nicht in D - evtl. macht hier Sony Deutschland den Händlern keine Konditionen, die attraktiv genug sind (hatten wir ja schon öfter, dass Sony D nicht ganz so fit ist).
Dass Sony wie Sigma selbst verleiht, scheint sich derzeit noch nicht zu rechnen.

WB-Joe
05.11.2009, 22:54
Ich kann hier den TO durchaus verstehen daß er zur A900 je nach Bedarf gerne Leihobjektive hätte. Ich würde mir auch mal gelegentlich eine Linse von Sony leihen. Jeder Profi muß Heute seine Kosten reduzieren, sprich er kauft seine Grundausstattung und mietet zum Auftrag zu.

Allerdings ist auch seit langem klar daß es weder einen Profiservice noch viele Leihmöglichkeiten für Minolta/Sony gibt.

ddd
06.11.2009, 02:52
moin, Der sitzt nachher da mit der defekten 300er Tüte und schlägt sich mit dem ganzen Krempel rum? Für 40€ am Tag? Mit Sicherheit nicht. die 40 € pro Tag (netto?) für das SAL-300F28G-SSM ist der Preis, welcher auf der Website des o.g. niederländischen Händlers (klick! (http://www.kamera-express.nl/index.php?page=product&product=21696)) genannt wird! Leider nur gültig in den Niederlanden, soweit ich mit meinen minimalen cloggisch-Kenntnissen da durchgestiegen bin.
Ich wollte darauf hinweisen, das ich als Hobbyknipser bei einem solchen Leihangebot in meiner Nähe (Abholung, Versand Hin-Rück ist relativ gesehen für einzelne Tage zu aufwändig und teuer) sofort schwach werden würde. Ok, wenn das Wetter mitspielt und ich den Leihtag frei habe...

Und wenn noch die Hartbleis in die Verleihliste aufgenommen würden, lohnt sich ja fast ein Ausflug nach Holland ;)

cdan
06.11.2009, 09:54
Wenn es sich lohnen würde, dann gäbe es sicherlich schon längst einen Verleihservice für Sony Objektive. Die Marktdurchdringung von Sonys im Bereich der Berufsfotografen ist jedoch verschwindend gering, dass es einfach unrentabel ist und Privatpersonen sind in der Regel nicht die Zielgruppe soch eines Service.

Wer sich für eine Sony entscheidet, dem muss das Fehlen eines Professional Service klar sein. Den Ausfallfall hat man da selbst abzusichern. Darüber muss man sich vor der Anschaffung im Klaren sein und kann sich nicht hinterher beschweren. Betriebswirtschaftlich hat man als Fotograf mit Sony da halt eine Entscheidung mit erhöhtem Risiko getroffen.

Mir sind innerhalb von zwei Wochen zwei Kameras ausgefallen. Das tut weh, gerade auch wenn man die Geräte dringend braucht. Zu keinem Zeitpunkt habe ich jedoch den fehlenden Professional Service beklagt. Wenn Sony in unbestimmter Zukunft sein System an Berufsfotografen adressiert, dann wird es auch diesen Service geben, da bin ich mir sehr sicher. Wer sich den dann leisten wird ist eine andere Frage. Gejammert wird dann sicherlich wieder über den Preis solch eines Service, aber das ist ja normal hier.

seven of9
06.11.2009, 10:25
Wenn es sich lohnen würde, dann gäbe es sicherlich schon längst einen Verleihservice für Sony Objektive. Die Marktdurchdringung von Sonys im Bereich der Berufsfotografen ist jedoch verschwindend gering, dass es einfach unrentabel ist und Privatpersonen sind in der Regel nicht die Zielgruppe soch eines Service.

Wer sich für eine Sony entscheidet, dem muss das Fehlen eines Professional Service klar sein. Den Ausfallfall hat man da selbst abzusichern. Darüber muss man sich vor der Anschaffung im Klaren sein und kann sich nicht hinterher beschweren. Betriebswirtschaftlich hat man als Fotograf mit Sony da halt eine Entscheidung mit erhöhtem Risiko getroffen.

Mir sind innerhalb von zwei Wochen zwei Kameras ausgefallen. Das tut weh, gerade auch wenn man die Geräte dringend braucht. Zu keinem Zeitpunkt habe ich jedoch den fehlenden Professional Service beklagt. Wenn Sony in unbestimmter Zukunft sein System an Berufsfotografen adressiert, dann wird es auch diesen Service geben, da bin ich mir sehr sicher. Wer sich den dann leisten wird ist eine andere Frage. Gejammert wird dann sicherlich wieder über den Preis solch eines Service, aber das ist ja normal hier.

Vermutlich würden bei einem entsprechenden Leihservice, die Kosten im Verkauf stark anziehen. Denn wie oben schon erwähnt wurde, kostet so ein Service entsprechend.
Wer ist bereit ähnliche Preise wie bei Nikon und Canon zu bezahlen?

mic2908
06.11.2009, 11:35
moin, die 40 € pro Tag (netto?) für das SAL-300F28G-SSM ist der Preis, welcher auf der Website des o.g. niederländischen Händlers (klick! (http://www.kamera-express.nl/index.php?page=product&product=21696)) genannt wird! Leider nur gültig in den Niederlanden, soweit ich mit meinen minimalen cloggisch-Kenntnissen da durchgestiegen bin.


Ja, der Leihpreis ist 40 Euro ohne BTW (Mehrwertsteuer 19%) fuer den ersten Tag, danach 50% des Leihpreises fuer die folgenden Tage. Leider verleihen sie aus versicherungstechnischen Gruenden nur an Besitzer eines gueltigen Niederlaendischen Ausweises :?.

Auch nur fuer Einwohner in den Niederlanden, der Sony A900 pro service,

http://www.snyweb.nl/proservice/professional

Momentan noch kostenlos bei Registrierung der A900, sonst 150 Euro, gibt es u.a. ein Leihgeraet (A900 mit Zeiss 24-70) sollte die Reparatur laenger als 24h dauern.

clickpet
06.11.2009, 12:01
Wenn es sich lohnen würde, dann gäbe es sicherlich schon längst einen Verleihservice für Sony Objektive. Die Marktdurchdringung von Sonys im Bereich der Berufsfotografen ist jedoch verschwindend gering, dass es einfach unrentabel ist und Privatpersonen sind in der Regel nicht die Zielgruppe soch eines Service.

Wer sich für eine Sony entscheidet, dem muss das Fehlen eines Professional Service klar sein. Den Ausfallfall hat man da selbst abzusichern. Darüber muss man sich vor der Anschaffung im Klaren sein und kann sich nicht hinterher beschweren. Betriebswirtschaftlich hat man als Fotograf mit Sony da halt eine Entscheidung mit erhöhtem Risiko getroffen.

Mir sind innerhalb von zwei Wochen zwei Kameras ausgefallen. Das tut weh, gerade auch wenn man die Geräte dringend braucht. Zu keinem Zeitpunkt habe ich jedoch den fehlenden Professional Service beklagt. Wenn Sony in unbestimmter Zukunft sein System an Berufsfotografen adressiert, dann wird es auch diesen Service geben, da bin ich mir sehr sicher. Wer sich den dann leisten wird ist eine andere Frage. Gejammert wird dann sicherlich wieder über den Preis solch eines Service, aber das ist ja normal hier.

Wiedermal muss ich hier meinen "Fachhändler Senf" dazu geben. Bei meinem Fotohändler (Foto Lang, Langenthal, Schweiz) hatte ich noch nie Probleme Geräte auszuleihen. Ausflall hatte ich noch nie:top:, aber ich habe gerade jetzt z.B. auch den grossen neuen Blitz von Sony geliehen bekommen um mal auszuprobieren ob er was taugt. Genauso konnte ich das 24-70 CZ schon in die Ferien mitnehmen (1 Woche) damit ichs ausprobieren konnte - kostenfrei. Diese Dienstleistungen beim Händler gibt es für normal zahlende Kunden die kostendeckende, faire Preise bei ihm zahlen gratis. Früher konnte ich auch schon andere Linsen ausleihen um mal zu testen - somit sieht man hier lohnt sich der Besuch beim Fachhändler.

ViewPix
06.11.2009, 12:20
Wiedermal muss ich hier meinen "Fachhändler Senf" dazu geben. Bei meinem Fotohändler (Foto Lang, Langenthal, Schweiz) hatte ich noch nie Probleme Geräte auszuleihen. Ausflall hatte ich noch nie:top:, aber ich habe gerade jetzt z.B. auch den grossen neuen Blitz von Sony geliehen bekommen um mal auszuprobieren ob er was taugt. Genauso konnte ich das 24-70 CZ schon in die Ferien mitnehmen (1 Woche) damit ichs ausprobieren konnte - kostenfrei. Diese Dienstleistungen beim Händler gibt es für normal zahlende Kunden die kostendeckende, faire Preise bei ihm zahlen gratis. Früher konnte ich auch schon andere Linsen ausleihen um mal zu testen - somit sieht man hier lohnt sich der Besuch beim Fachhändler.
Also solche Händler gibt's nicht auf diesem Planeten :lol:
Gibs zu Du bist ein Außerirdischer und berichtest gerade von einem anderen Planeten :lol:

Ich musste mal meinen Ausweis und einen Pfand hinterlegen weil ich einem Objektiv vor dem Laden bei Tageslicht im Beisein eines Verkäufers Bilder machen wollte... :cool:

Ellersiek
06.11.2009, 12:27
...Ich musste mal meinen Ausweis und einen Pfand hinterlegen weil ich einem Objektiv vor dem Laden bei Tageslicht im Beisein eines Verkäufers Bilder machen wollte... :cool:

Dann wird der Verkäufer wohl mal schlechte Erfahrungen gemacht haben (Ich kenne einen Fahrrad-Händler mit ähnlich viel Pech: Dem ist auf diesem Weg ein Koga-Miyata-Rad "abhanden" gekommen).

Gruß
Ralf

ViewPix
06.11.2009, 12:36
Keine Ahnung, der Verkäufer kannte mich hatte bei ihm eigentlich alles gekauft Dynax 7D etc. ...

Auch blieb mein mitgebrachtes Objektiv ja bei denen im Laden stehen, aber das ist eben Hobby-FOTO in Ludwigsburg... :roll:
Jedenfalls undenkbar das dieser Händler auch nur einen 1€-Artikel verleiht...

twolf
06.11.2009, 12:56
Auch der Fotomax in Nürnberg bietet einen Leihservice an, für alles was er so hat, beim Kauf rechnet er das sogar an.

steve.hatton
06.11.2009, 12:57
Wenn es sich lohnen würde, dann gäbe es sicherlich schon......


Das Killer-Kriterium für neue Erfindungen bzw deren Markteinführung oder Tranfer von Geschäften, diewoanders evtl schon laufen....


Was brächte ein "Sony-Verleih"

1. evtl. ein paar Profis mehr im Sony Lager
2. evtl. mehr verkaufte Objektive, da ausgiebiges testen möglich(er) wird
3. evtl. weniger Stress und Threads betreff "Reparaturdauer"
4. evtl. Zukäufe von bestenhenden Kunden, wenn zB Sony A550 in Reparatur ist und "nur" eine A700 als Leihgerät kommt und den User überzeugt aufzusteigen
5. evtl sogar ein paar € Einnahmen aus dem Verleih
6. evtl. sogar weitere Neukunden durch Verkauf von Verleihware nach 1-2 Jahren zum Sonderpreis
7. bisserl Imagegewinn

oder/und

8. eventuell weniger Verkäufe wenn Leihtest negativ ausfällt
9. eventuell neue Threads weil 40€ für ein 6000 € Objektiv als zu teuer empfunden werden!

Und evtl. die Möglichkeit einen 3 (oder gar 5 Jahres) Full-Service Vertrag zu verkaufen MIT Ersatzgerät - hierfür verlangt Apple bei 3 Jahren OHNE ERSATZGERÄT 350 € (1500 € PowerBook Pro als Beispiel) !

Hab ich falsch gedacht oder zu rosa oder sind es mehr Vorteile als Nachteile?

steve.hatton
06.11.2009, 13:18
Auch der Fotomax in Nürnberg bietet einen Leihservice an, für alles was er so hat, beim Kauf rechnet er das sogar an.



Soweit auf der Website beschrieben aber nicht für Sony !

cdan
06.11.2009, 13:57
Das Killer-Kriterium für neue Erfindungen bzw deren Markteinführung oder Tranfer von Geschäften, diewoanders evtl schon laufen....


Man muss auch wissen wann der Markt reif für ein Geschäft ist. Bitte verzeiht mir, aber im Moment spielt Sony in der Berufsfotografie noch keine Rolle, auch wenn vereinzelt Fotografen mit Sony Kameras auftauchen.

steve.hatton
06.11.2009, 14:11
Hierzu wäre es wissenswert, ob der typische Leihkunde eher ein Semi-Pro oder ein Pro ist, denn in anderen Branchen und Bereichen lernt man, dass Pros oft geiziger sind und lieber dann halt nicht leihen und sich mit dem behelfen was da ist, weil der "Gewinn" am Schluss wichtiger ist.

Der Semi oder gar Amateur hingegen gibt Geld aus weil es Spass macht.

Rechnet man in der Wirtschaft alles "unnötige" an Umsatz weg - bricht eh alles zusammen!!!

Dennoch stimme ich zu dass Sony (noch) nicht so weit ist im Profi-Lager eine große Rolle zu spielen.

Tobi.
06.11.2009, 14:27
Man muss auch wissen wann der Markt reif für ein Geschäft ist. Bitte verzeiht mir, aber im Moment spielt Sony in der Berufsfotografie noch keine Rolle, auch wenn vereinzelt Fotografen mit Sony Kameras auftauchen.
Es geht doch gar nicht ausschließlich um Berufsfotografen. Mir gehts darum, mal ein Objektiv ausprobieren zu können oder Ersatz zu haben. Der örtliche Fachhändler hat praktisch nichts von Sony im Lager, muss alles bestellen und macht das natürlich auch nur, wenn er davon ausgeht, dass man es ihm abnimmt.

Und ja, ich fotografiere nur aus Spaß.

Tobi

aidualk
06.11.2009, 14:30
Also ich weiss nicht, wie ihr immer auf eure 40EUR zum ausleihen bei einem professionellen Ausleiher kommt. Der größte hier im Umkreis, GM-Foto, will beispielsweise für eine D1sIII mit dem 2,8/300er fürs Wochenende 370 EUR und für eine Woche glatte 1500,-- EUR. Dazu eine Kaution in Höhe des Neuwertes, bzw. eine entsprechend gedeckte Kreditkarte ist zu hinterlegen....

nur mal so nebenbei...

alberich
06.11.2009, 14:31
SONY weiss ja auch wie "es" geht. (http://www.sony.de/biz/view/ShowFlexibleHub.action?logicalname=home&site=biz_de_DE&sectiontype=Home)
Nur im Fotografie-Sektor ist es eben noch nicht so weit, dass es vergleichbare "SONY Specialist Dealer" (http://www.sony.de/biz/view/ShowContent.action?logicalname=dms-bc-hdvlmd-promo-0410) wie in der Video-Produktion gibt.
Wenn SONY das wirklich möchte, dann werden sie das auch hinbekommen.

wwjdo?
06.11.2009, 14:58
Also ich weiss nicht, wie ihr immer auf eure 40EUR zum ausleihen bei einem professionellen Ausleiher kommt. Der größte hier im Umkreis, GM-Foto, will beispielsweise für eine D1sIII mit dem 2,8/300er fürs Wochenende 370 EUR und für eine Woche glatte 1500,-- EUR. Dazu eine Kaution in Höhe des Neuwertes, bzw. eine entsprechend gedeckte Kreditkarte ist zu hinterlegen....

nur mal so nebenbei...

Solche Summern sind mir auch geläufig und deshalb habe ich von Anfang an nicht verstanden, warum es auf Dauer wirtschaftlich sein soll, Geräte, die man häufig(!) braucht, zu leihen...:roll:

mts
06.11.2009, 16:37
Was brächte ein "Sony-Verleih"

1. evtl. ein paar Profis mehr im Sony Lager
2. evtl. mehr verkaufte Objektive, da ausgiebiges testen möglich(er) wird
3. evtl. weniger Stress und Threads betreff "Reparaturdauer"
4. evtl. Zukäufe von bestenhenden Kunden, wenn zB Sony A550 in Reparatur ist und "nur" eine A700 als Leihgerät kommt und den User überzeugt aufzusteigen
5. evtl sogar ein paar € Einnahmen aus dem Verleih
6. evtl. sogar weitere Neukunden durch Verkauf von Verleihware nach 1-2 Jahren zum Sonderpreis
7. bisserl Imagegewinn

oder/und

8. eventuell weniger Verkäufe wenn Leihtest negativ ausfällt
9. eventuell neue Threads weil 40€ für ein 6000 € Objektiv als zu teuer empfunden werden!10. Evt. weniger verkaufte Objektive, wenn Leihen für den Anwender wirtschaftlicher als Kaufen ist.
12. Evt. gar nichts oder Negativ-Echo, wenn Leihen für Anwender unwirtschaftlich ist
13. Investitionskosten, Personalkosten, Logistikkosten, Versicherungskosten, ...

binbald
06.11.2009, 18:14
Mir gehts darum, mal ein Objektiv ausprobieren zu können oder Ersatz zu haben.
"mal" - genau das ist das Problem. Ich würde auch gerne "mal" mit dem 300 oder dem Fisheye losziehen. Aber auf "mal" lässt sich leider kein Geschäft aufbauen. Ich brauche eine breite Kundenbasis mit einem regelmäßigen 'Konsum'verhalten. Und beides sehe ich leider noch nicht gegeben.

Übrigens: 40€ sind auch sehr rosarot. Ich kenne auch eher Zahlen aus dem unteren bis mittleren dreistelligen Bereich, nicht zu vergessen die Kaution.
Insofern könnte sich das eigentlich schon lohnen. 22mal verliehen und schon ist der Einkaufspreis des 300/2.8 wieder drin... (incl. zwei Mal für die fällige Inspektion). Bloß bei uns in der Stadt bräuchte man für diese 22mal fünf Jahre...

Tobi.
06.11.2009, 18:19
"mal" - genau das ist das Problem. Ich würde auch gerne "mal" mit dem 300 oder dem Fisheye losziehen. Aber auf "mal" lässt sich leider kein Geschäft aufbauen. Ich brauche eine breite Kundenbasis mit einem regelmäßigen 'Konsum'verhalten. Und beides sehe ich leider noch nicht gegeben.
Darum ja auch gerne ein überregionaler Anbieter. Sony etwa. Wenn man sein Objektiv zum Service einschickt könnten sie beispielsweise einen Ersatzservice bieten -- Der Paketdienst sammelt dann das kaputte Objektiv ein und bringt Ersatz mit. Bei der Rückgabe das gleiche, nur umgekehrt. Oder zum Testen mal für eine Woche ausleihen, das ginge auch per Post.

Klar, das würde sich nicht unbedingt direkt rechnen. Es wäre aber eine Möglichkeit, bei so manchem Kunden überhaupt 'Bedarf' zu wecken oder ihn zufriedener zu halten, wenn das Objektiv doch mal defekt ist.
Übrigens: 40€ sind auch sehr rosarot. Ich kenne auch eher Zahlen aus dem unteren bis mittleren dreistelligen Bereich, nicht zu vergessen die Kaution.
Insofern könnte sich das eigentlich schon lohnen. 22mal verliehen und schon ist der Einkaufspreis des 300/2.8 wieder drin... (incl. zwei Mal für die fällige Inspektion). Bloß bei uns in der Stadt bräuchte man für diese 22mal fünf Jahre...
Für das 300/2,8, klar. Aber ein Zeiss 24-70 oder ein 70-200 SSM für 40€? Das wäre eher teuer.

Tobi

steve.hatton
06.11.2009, 19:28
Ich galube hier irgendwelche Listen von amerikanischen Verleiher gelesen zu haben, oder eben wie hier

70-200SMM zu 85$ pro Woche - also so illusorisch sind die 40€ /Tag nicht, natürlich zzgl Versicherung und Versand!

http://www.lensrentals.com/rent/sony-70-200mm-f2.8-apo-g-ssm/for-sony

Klar dass eine komplett Ausrüstung mit Kamera und hochw. Objektiv nicht für 3Markfuffzich zu haben ist, aber 1500 € die Woche - scheint etwas übertrieben zu sein. Dennoch: Der Markt bestimmt den Preis - wenn er das verlangen kann, wird`s jemanden geben der`s bezahlt, sonst machts ja keinen Sinn.

UND: Kaution oder Kreditkarte ist ja klar, oder gibt`s bei Sixt nen SL auch ohne irgendwelche Sicherheitsleistungen ???

Also Beispiel: Wenn ich ein 70-200SSM für ein Wochenende zum testen leihe und dafür z.B. 100 € berappe und im Falle des Kaufs diese zu 60% oder so angerechnet bekomme ist das meines Erachtens eine faire Geschichte und es bewahrt den ein oder anderen vor einer Fehlinvestition oder bringt ihn erst auf den Geschmack!

Egal: Sony macht`s nicht, obwohl sie`s im Profi-Video-Bereich offenbar tun.

Gibt`s nur warten oder es kommt ein Händler auf die Idee das zu tun und dementsprechend zu bewerben, sodass die Resonanz dementsprechend ist.

Das SUF wirs nicht stemmen, außer die Objektive werden als Spenden eingebracht :top::top::top: