Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A2 in der Praxis...
scanner_freak
27.05.2004, 12:16
Hallo zusammen,
nachdem ich hier in der jüngsten Vergangenheit immer wieder von Problemen
mit dem Autofokus bei der A2 (am Wochenende hat mich das Schicksal auch
ereilt :(), der Rauschdiskussion und Kaufentscheidungen lesen musste, hab ich
mich mal wieder bei Michael Reichmann auf Luminous Landscape (http://www.luminous-landscape.com) umgesehen.
Und den Artikel (http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/minolta-a2-location.shtml) gefunden.
Crimson wird jetzt sagen, "jetzt kommt der Kerl wieder mit seinen Artikeln" ;)
Aber ich finde er fasst ganz gut zusammen, mit was man bei der A2 im Praxis-
einsatz so zu rechnen hat, was geht und wo die Grenzen liegen. Desweiteren
gibt's noch ein paar nützliche Links zu anderen Artikeln (nicht nur von
Reichmann selbst), sowie schöne Bilder...
Schaut's euch an, ich denke den Artikel kann man allen Zweiflern (auch
manchmal Selbstzweiflern) und Ratsuchenden empfehlen.
Keine Angst, unsere "liebgewonnene", manchmal etwas widerspenstige
Diva - sorry DiMAGE A2 kommt hervorragend dabei weg :top:
In diesem Sinne, allzeit gutes Licht
Gerhard
Moin Gerhard,
hier bin ich - wie auf Bestellung :cool:
Aber: der Artikel - zusammen mit den weiterführenden - ist etwas ganz anderes, als das, was ich sonst gerne nicht lese. Es ist kein Test, sondern ein Erfahrungsbericht. Noch dazu ein wirklich gut geschriebener und vor allem mit Photos garniert, die diesen Namen auch verdienen.
Michael ist eben in erster Linie Photograph und das merkt man seinen Bildern wie auch seinen Erfahrungs- und Testberichten deutlich an.
Solche Berichte wünschte ich mir öfter. :top:
Hallo Gerhard,
vielen Dank für den Link :top:
Also, das mit dem Rauschen kann ich nicht feststellen :!:
Habe die A1 ganz dicht ans Ohr gehalten .... kein Rauschen hörbar :top: :twisted:
Also, das mit dem Rauschen kann ich nicht feststellen :!:
Habe die A1 ganz dicht ans Ohr gehalten .... kein Rauschen hörbar :top: :twisted:
Du musst Dir das andere Ohr zuhalten :lol:
Danke, Sunny,
Deine Ratschläge kommen immer aus der Praxis !
huri2khan
27.05.2004, 22:36
Sehr schöner Artikel :top:
Man merkt eben - da hat einer die Kamera wirklich getestet.
Er hat sie ja auch nicht zugesandt bekommen zum Testen... sondern gekauft, weil er wohl grad mal Lust hatte :lol:
Das Beste Teilstück des Artikels...(in meinen Augen)
Mother, please! — I'd rather do it myself.
Voll korrekt erkannt. :top:
Gruß
PittiPlatsch
28.05.2004, 08:19
Danke für diesen Link sagt ein noch unentschiedener...
(Schulenglisch rauskram - Wörterbuch bereitleg)
Ist ja ein schöner Artikel von einem echten Profi, wo die A2 die beste der 8 MP-Cams ist.
Ich weiss noch nicht,
Upgrade von der 7i (Laut der Statistik hier nach der A1 die am meisten benutzte Kamera) auf die A2 oder warten auf die A3..
bei all den "Unzulänglichkeiten" die in letzter Zeit hier zu lesen sind, wie
- Rauschen
- Error
- Rosa EVF
- hakendes Anti-Wackel
- Stromhunger
- ...
Was tun sprach Zeus - die Götter sind besoffen !
scanner_freak
28.05.2004, 10:17
Hallo Pittiplatsch,
Danke für diesen Link sagt ein noch unentschiedener...
oh, gern geschehen ;)
(Schulenglisch rauskram - Wörterbuch bereitleg)
Lass das mal liegen, für die weiteren Artikel wirst Du das brauchen.
bei all den "Unzulänglichkeiten" die in letzter Zeit hier zu lesen sind, wie
- Rauschen
- Error
- Rosa EVF
- hakendes Anti-Wackel
- Stromhunger
- ...
Was tun sprach Zeus - die Götter sind besoffen !
Lass die Götter wo sie sind ;)
Bzgl. Stromhunger kann ich sagen, dass dies inzwischen irrelevant
ist, zum einen, weil der Akku tatsächlich nach ein, zwei Ladezyklen
deutlich länger hält und zum anderen die 9Öre Akkus, die es bei
eBay gibt sehr gute Alternativen sind.
Rosa EVF, mein Gott, es gibt schlimmeres.
Hakendes Anti-Shake, hatte ich noch nie, genausowenig
Errormeldungen.
Und bzgl. dem Rest, würd ich Dir die Links, die ich Anfang des
Monats hier (http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=7873) gepostet habe ans Herz legen. Okay sie sind wieder
in englisch, aber meiner Meinung nach gute Artikel wenn es um
die Rauschproblematik geht und die damit verbundene Angst, bzw.
Verunsicherung der Leut.
Lange Rede kurzer Sinn, Deine Entscheidung kann Dir keiner
abnehmen, aber ein paar Entscheidungshilfen an die Hand geben ;)
Viele Grüsse,
Gerhard
huri2khan
28.05.2004, 12:15
Hallo!
Auch wenn wir hier das Thema damit shreddern..
Err - hatte ich bisher 4x. Nicht reproduzierbar.
Mag nicht schön sein, aber die Kamera ist so schnell aus und wieder angeschalten...das es schon fast eine Freude ist.
Rauschen - Geld oder Leben? ähmm.. ich meine...Geld (dSLR) oder Software?
Ich habe von den etwa 2000 Aufnahmen die hier schon durch gerattert sind vielleicht 20 Bilder gehabt, wo mir das Rauschen deartig aufgefallen ist. Und je nach Verwendungszweck, fällt es gar nicht auf, oder man kann es vermindern.
100% rauschfrei gehts nun mal nicht mit der A2. Die Frage ist aber... siehst Du das Rauschen auch in der Praxis?
Stromhunger...siehe oben - ebxxx 10 Ois... erledigt. rund 250 Bilder - davon die Hälfte mit internem Blitz - ist für mich ausreichend pro Akku.
Hakendes AS hatte ich noch nie. Setze es aber auch nur ein wenn's gebraucht wird. (weniger Wärmeentwicklung, weniger Stromverbrauch, weniger Rauschen)
Rosa EVF - stört nicht wirklich. Ist nur das 1. Mal ungewohnt.
Ob sich das Upgrade lohnt?... frag Deinen Schatzmeister.
Ich bereue keinen Cent - und habe viel Spaß mit meiner A2
Gruß
P.S. Das Englisch kannst Du schon mal wieder üben - die meisten wichtigen Artikeln sind nun mal in der Sprache.
ich möchte 2 punkte zu bedenken geben. Fast alle Bilder snd mit 64 ASA gemacht. Soweit ich es seinem Bericht entnehme, werden alle Bilder in Raw gemacht, wofür ich bekannterweise immer plädiere. Die Bilder sind deutlich nachgearbeitet, für mich teilweise fast zu brillant. Wie würden die Bilder aussehen, wenn er von jpg hätte ausgehen müssen. Hätten wir dann immer noch diese Rauschfreiheit, so gut wie keine sichtbaren Artefakte und eine schöne Schärfe? Davon sprich er nicht. Er ist vom Besten ausgegangen, was viele nicht haben. Sie haben nur jpg.
huri2khan
28.05.2004, 15:11
Richtig - die Möglichkeiten (mal abgesehen von dem Schärfungsplugin) haben wir ja alle gleichermaßen. Er zeigt eben, das, was man aus der Kamera rausholen kann.
Er läßt auch nicht unerwähnt, dass er nicht ein einziges Bild UNBEARBEITET gelassen hat bzw. unbearbeitet zur Schau stellt. Hier wird nochmal deutlich das je nach Anspruch jedes Einzelnen - kürzer oder länger nachgearbeitet werden muss.
Wie aber auch oft in jedem Fotolehrgang erwähnt wird - schon bei der Enstehung des Bildes legt man den wichtigsten Grundstein. (was in dem Fall am Fotografen liegt - wie er uns mit seinen Bilder schön demonstriert)
Ich für meinen Teil und meinen Ansprüchen bin mit jpg "fine" sehr zufrieden.
RAW werde ich demnächst auch mal probieren müssen ;)
Gruß
Sowohl die D7/i/Hi als auch die A2 zeigt erst bei RAW was sie kann. Dort wird JPEG nicht ausgereizt, und die RAW-Aufnahmen haben mehr Potenzial.
Bei der A1 ist hingegen JPEG der Hit, meine ich. Da kommen sehr ansehnliche JPEG-Bilder direkt aus der Kamera.
Auf einen eventuellen Nachfolger der A1 oder A2 würde ich nicht warten. Die Preise sind doch sehr günstig, und eine gebrauchte D7 geradezu billig.
Was nach der A1 oder A2 kommt steht in den Sternen. Ich denke (ganz unverbindlich), daß Konica/Minolta erstmal das dringend nötige dSLR-Programm hochzieht, da kaum noch jemand analoge SLR's kauft. Die A1 und A2 sind hingegen so gut im Markt, daß man auch etwas mit den Nachfolgern warten könnte.
Sowohl die D7/i/Hi als auch die A2 zeigt erst bei RAW was sie kann. Dort wird JPEG nicht ausgereizt, und die RAW-Aufnahmen haben mehr Potenzial.
Bei der A1 ist hingegen JPEG der Hit, meine ich. Da kommen sehr ansehnliche JPEG-Bilder direkt aus der Kamera.
Auf einen eventuellen Nachfolger der A1 oder A2 würde ich nicht warten. Die Preise sind doch sehr günstig, und eine gebrauchte D7 geradezu billig.
Was nach der A1 oder A2 kommt steht in den Sternen. Ich denke (ganz unverbindlich), daß Konica/Minolta erstmal das dringend nötige dSLR-Programm hochzieht, da kaum noch jemand analoge SLR's kauft. Die A1 und A2 sind hingegen so gut im Markt, daß man auch etwas mit den Nachfolgern warten könnte.
Außer es bringt jemand eine Bridge mit 12 Millionen.
Ich kann dem Artikel in Luminous Landscape bis auf RAW aus meiner bisherigen Fotpraxis mit der A2 weitgehend zustimmen. Nur das immer so fürchterlich hochgelobte RAW macht mir da Verdruss!
Warum? Weil es
- IMMER bearbeitet werden MUSS,
- die Kamera bei Bracketing unannehmbar lange blockiert,
- unnötig viel Speicherplatz belegt.
Ich fotografiere ausschließlich mit meinen "Grundeinstellungen der A2" in JPEG, Fine und habe bis jetzt keinen echten Anlass gefunden, stattdessen etwa RAW zu verwenden. Was sollte denn da noch "besser" werden? Ich habe x Vergleiche zwischen RAW und JEPG gemacht und fand keinen entscheidenden Grund, hier auf RAW umzusteigen!
Das Foto muss bereits bei der Aufnahme sitzen und nicht erst durch nachträgliches Hintrimmen! Das ist meine unabdingbare Vorbedingung seit Jahrzehnten! Und da kann ich im Nachhinein in RAW bei bestem Willen keine Verbesserung gegenüber JPEG feststellen! Weder mit dem Dimage-Konverter, noch mit dem Photoshop-Konverter! Und das bei Ausdrucken bis A3+.
Man liest immer wieder davon, dass in RAW so viel Potenzial steckt. Aber - bitte - wieviele Stunden werden denn PRO BILD anberaumt, um das vermeintlich höhere Potenzial auszuschöpfen? Mich würde es echt einmal interessieren, was die absoluten Verfechter von RAW gegenüber dem gleichen Bild in JPEG MEHR herausholen wollen oder können als im JPEG-Bild. Ich kann nach meinen bisherigen "Tests" und Ergebnissen einfach nicht glauben, dass die (IMMER zwingend notwendige und aufwändige) Nachbearbeitung von RAW-Fotos SICHTBAR bessere Ergebnisse auf dem Monitor oder dem Großdruck bringt. Ein echter und schlagender Beweis steht bis jetzt noch immer aus...
...Nur das immer so fürchterlich hochgelobte RAW macht mir da Verdruss!
Warum? Weil es
- IMMER bearbeitet werden MUSS,
- die Kamera bei Bracketing unannehmbar lange blockiert,
- unnötig viel Speicherplatz belegt.
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Man liest immer wieder davon, dass in RAW so viel Potenzial steckt. Aber - bitte - wieviele Stunden werden denn PRO BILD anberaumt, um das vermeintlich höhere Potenzial auszuschöpfen? Mich würde es echt einmal interessieren, was die absoluten Verfechter von RAW gegenüber dem gleichen Bild in JPEG MEHR herausholen wollen oder können als im JPEG-Bild. Ich kann nach meinen bisherigen "Tests" und Ergebnissen einfach nicht glauben, dass die (IMMER zwingend notwendige und aufwändige) Nachbearbeitung von RAW-Fotos SICHTBAR bessere Ergebnisse auf dem Monitor oder dem Großdruck bringt. Ein echter und schlagender Beweis steht bis jetzt noch immer aus...
Herr Winsoft,
gleich zu Anfang, Sie müssen nicht in RAW fotografieren, Sie dürfen. Dann wollten Sie mir Ihr wertvolles Bild vor Kurzem nicht überlassen. Ich bin davon überzeugt, dass ich Ihnen bewiesen hatte, dass mehr rauszuholen war.
Ich habe mir ein paar Ihrer Bilder rausgesucht, um zu zeigen was gemeint ist, was Sie aber nicht sehen.
Frankenberger Plan-1 - die Säule. Bei dem Licht gibt es keinen Grund, warum die Glanzstellen so überstrahlt sind. Das gleiche Problem bei Oberstadt 3 und 4. Auch das sind die Glanzstellen zerfressen, vollkommen unnatürlich, weil Sie ihre Kamera auf eine viel zu hohe Brillanz einstellen. Sowas können Sie nur noch sehr aufwendig rüchgängig machen.
Sehen Sie sich fast alle Aufnahmen mit den Schieferpatten an, eigentlich ein Kinderspiel, sind fast alle zu Gelb.
Detail-32 filtered. Das ist kein Holz mehr, das sieht aus wir Plastik, so brillant ist das und zu Gelb.
Oberstadt Detail-2 sieht vollkommen unnatürlich aus. Es müsste dunkler und rötlicher werden. Die Schatten dürften fast zulaufen.
Ich könnte weiter machen. .
Ich könnte noch Beispiele mit dem Nikon Scanner bringen, wo es einige Aufnahmen gibt, bei denen die Schatten zugelaufen sind. Wenn Sie das nicht sört, müssen Sie nicht in 12 oder 16 Bit arbeiten, dann muss es kein RAW sein.
Lieber andys,
Kritik ist ja recht und schön, aber man sollte auf dem Teppich bleiben und, was am Wichtigsten dabei ist, sachlich kompetent sein! Gerade was die Örtlichkeiten und Objekte angeht, sollte man sie auch tatsächlich kennen und ihr Erscheinungsbild zur jeweiligen Beleuchtungssituation. Leider werden Sie diesen Kriterien nicht gerecht.
Ohne allzu sehr in die Details gehen zu wollen muss ich Sie leider belehren, dass die abgelichteten Objekte der vorgefundenen Situation sogar noch besser entsprechen als das Original. Das betrifft z.B. die von Ihnen bemängelten so genannten Überstrahlungen. Ich will das festhalten, was ich sehe oder gesehen habe, und da gibt es eben auch in natura Blendstellen, die das Auge nicht mehr auflösen kann. Klar, mit Software kann man solche Blendstellen etwas mildern (das habe ich sogar getan), aber vollständig beseitigen kann und will ich sie gar nicht. Ich bezweifle auch energisch, dass RAW damit fertig geworden wäre!
Bei Ihrer Kritik an der Holz- und Schieferfarbe sollten Sie bedeutend zurückhaltender sein, denn Sie kennen die Originale in natura nicht! Sie können nicht wissen, dass das Holz mit gelbem Glanzlack überstrichen ist, dass der Schiefer - es gibt in Goslar bis zu 10 verschiedene Schiefersorten mit entsprechendem Farbspiel!!! - durchaus auch grünlich und gelblich vorkommt. Das muss man einfach wissen und kennen! 15 Teilnehmer können das voll bestätigen...
Dass eine Teleaufnahme mit 300 mm Brennweite im leicht dunstigen Gegenlicht schön licht und hell ist, weiß jeder Fotograf! So soll es auch sein, wie der visuelle Eindruck. Also nix mit dunkler und rötlicher! Oder wollen Sie den visuellen Eindruck mit einem verkorkst bearbeiteten Bild total verfälschen?
Ihren Absatz mit dem Nikon Scanner verstehe ich absolut nicht! Was hat der mit den gezeigten Bildern aus Goslar zu tun?
Vielleicht sollten Sie mehr hinaus in die Natur gehen und dort mit sehr wachem Auge Ihre Umgebung in Nah und Fern bei unterschiedlichem Licht betrachten und versuchen, diesen visuellen Farbeindruck - wie die Maler - möglichst genau in Erinnerung zu behalten. Vielleicht erübrigt sich dann manche, viel zu techniklastige Diskussion über RAW, JPEG, Weißabgleich, 16 Bit, usw. und kommt endlich wieder zurück zum Kern der fotografischen Aussage: Motiv(stimmung) und Bildaufbau...