Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ebook-Reader - taugen die was?
Roland_Deschain
07.10.2009, 14:20
Hallo zusammen,
da wir ja hier im Sonyuserforum sind (;)), wollt ich mal fragen, ob schon jemand Erfahrung mit dem Ebook-Reader von Sony oder einem anderen Hersteller gemacht hat. Wobei soweit ich das bisher überblicke der von Sony wohl der einzig offiziell in Deutschland erhältliche ist?
Mir scheinen die Dinger, gerade für Urlaub und unterwegs, ganz praktisch. Ich konnte bisher nur mal kurz in der Buchhandlung einen ausprobieren und die Lesequalität ist echt super, kein Vergleich zu einem normalen Display.
Was mich nur abschreckt ist der sehr hohe Preis. 250 Euro sind eine Marke, die man nicht mal so eben hinblättert. Zumal, wie ich erfahren musste, die Ebooks genauso teuer sind wie die gedruckten Versionen, man also auch nicht sagen kann, dass der Reader sich nach 50 Büchern lohnt oder so.
Der einzige Vorteil ist also das weniger schleppen und natürlich die gewaltigen Mengen an Gratis-Klassiker, die man z.B. bei Gutenberg bekommt.
Und auch, wenn mir das Gerät prinzipiell noch zu teuer ist, würden mich Erfahrungen von Benutzern interessieren, gerade von solchen, die das Gerät schon länger nutzen.
Viele Grüße,
Roland
Ich finde ein Buch ist was feines, wird kaum geklaut, die nicht vorhanden Batterien, wenn es runter fällt ist nicht schlimm, man kann es Problemlos verleihen und ach ja wenn meine Festplatte kaputt ist sind meine Bücher immer noch im Regal.
Evtl. was für die Arbeit aber nicht für mich daheim.
Steffen
(das Sony Display ist wirklich klasse)
Ich finde ein Buch ist was feines....
Ich finde Bücher auch was feines. Aber wenn ich in die Ferien statt einem halben Koffer voll Lesestoff einfach einen Ebookreader einpacken könnte, dann würde mich das nicht unerheblich erfreuen....:)
Kurz vor den Sommerferien habe ich mich mal etwas näher mit den Teilen auseinander gesetzt, da ich mir überlegte, eines zu kaufen. Den Sony hab ich in der Buchhandlung mal getestet, weitere Geräte waren in der Schweiz zu diesem Zeitpunkt noch nicht erhältlich. Was mir beim Sony negativ aufgefallen ist: Es dauert ziemlich lange, wenn du umblätterst (d.h. ca. eine Sekunde). Sonst fand ich es durchaus angenehm zu lesen. Der Akku soll für 7000x umblättern halten. Sollte für zwei Wochen Ferien reichen...:)
Demnächst soll bei Amazone der Kindle erhältlich sein. Er dürfte einiges billiger sein als der Sony und was ich bis anhin so gelesen habe auch nicht schlechter.
Gerade heute Morgen stand bei uns in der Zeitung, dass der Anteil der Leser von Ebooks sprunghaft gesteigen ist. Ich werde vermutlich noch etwas warten, bis ich mir ein Gerät zulege. Je grösser die Nachfrage, desto bessere und vermutlich auch billigere Geräte werden im Angebot sein. Bei uns kostet der Sony aktuell ca. CHF 400.- (ca. 270 Euro). Die Ebooks sind dafür ca. 1/4 günstiger als die gedruckten Ausgaben, so dass es sich irgendwann schon auszahlt......wenn du viele Bücher liest und das Gerät eine lange Lebensdauer hat.
Wir haben einen Sony in der Firma. Ich glaube, es ist der 505 und ich muss mir den mal ausleihen.
Bevor ich mir so ein Ding kaufte, würde ich auf jeden Fall mal testen, ob mir das Gerät liegt.
Hier gibt's übrigens ein Forum mit genügend Lesestoff: Klick! (http://www.e-reader-forum.de/index.html)
[...]Wobei soweit ich das bisher überblicke der von Sony wohl der einzig offiziell in Deutschland erhältliche ist? [...]
Offiziell erhältliche E-Book Reader gibt es mittlerweile fast wie Sand am Meer. Beim Sony Reader gibt es halt die Kooperation mit Libri und Thalia.
(das Sony Display ist wirklich klasse)
Mich stören da die leichten Spiegelungen durch Umgebungslicht. So ganz kommt es nicht an Papier heran.
Gruß
Bernd
Hier gibt's übrigens ein Forum mit genügend Lesestoff: Klick!
Danke für den Link!
Meine Freundin (Leseratte^^) möchte sich auch so nen Reader zulegen, die verschlingt an einem Tag schonmal 400 Seiten...
Kam mir gerade noch in den Sinn.....ein Schweizer Konsumentenmagazin hat letzthin einige der Geräte getestet. Der Sony hat dabei am Besten abgeschnitten aber anscheinende auch einige Schwächen gezeigt. Im folgenden Link ist das Video der entsprechenden Sendung zu finden...
http://www.sf.tv/sendungen/kassensturz/manual.php?catid=kassensturzsendungsartikel&docid=20090908-ebook
Demnächst soll bei Amazone der Kindle erhältlich sein. Er dürfte einiges billiger sein als der Sony und was ich bis anhin so gelesen habe auch nicht schlechter.
Der Kindle kennt an richtigen E-Book-Formaten nur die hauseigenen proprietären Formate Kindle und Mobipocket. Ohne Unterstützung des EPUB-Formats ist das Gerät für mich uninteressant.
Apropos Kindle: Ihr könnt euch doch bestimmt noch daran (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazon-loescht-gekaufte-Kindle-eBooks-6887.html) erinnern?
Roland_Deschain
07.10.2009, 14:56
Der Kindle kommt für mich nicht in Frage, weil er wohl nur Ebooks von Amazon anzeigt. Also nix mit Gutenberg-Projekt, Word-Dokumenten oder PDFs. Sowas kommt mir nicht ins Haus, mir scheint das DRM der normalen Ebooks schon kompliziert genug :lol:
Prinzipiell mag ich meine Papierbücher auch sehr, besonders von meinen Lieblingsbüchern hab ich neben einer zerlesenen Taschenbuchausgabe oft auch ein schickes Hardcover im Regal stehen.
Für daheim wäre der Reader daher auch nicht gedacht, eher für unterwegs
Normalerweise macht es sicher auch keinen Unterschied, ob ich ein Taschenbuch oder den Reader in der Tasche habe.
Nur eben bei längeren Reisen oder Gelegenheiten, wo es auf jedes zu schleppende Gramm ankommt, wäre so ein Ding schon praktisch.
Allerdings das mit dem Diebstahl (oder im Zweifel auch einfach die eigene Zerstreutheit--> Liegenlassen) ist auch ein Argument, ein Buch tut nicht weh (wenn sowas überhaupt geklaut wird), aber so ein teures Gadget ist da schon wieder was anderes.
Irgendwie steckt das Ganze auch noch sehr in den Kinderschuhen, die Frage ist, ob und was sich da noch tut. Die Preise der Ebooks find ich zu hoch, auch wenn die Verlage sehr elegant formulieren, warum der Wegfall von Produktions-, Transport- und Lagerkosten ein Ebook trotzdem nicht günstiger werden lässt.
Ich fänd's z.B. prima, wenn es gegen einen geringen Aufpreis zum gedruckten Buch das Ebook dazugäbe, so dass man beide Möglichkeiten hätte. Denn ganz geheuer ist mir das mit den Ebooks nicht, irgendwann ändert sich das Format oder die 6 Ausgaben, die DRM zulässt sind aufgebraucht und ich hab nur noch Datensalat auf meiner Platte, der mich ein paar 100 Euro gekostet hat...
Ein Buch im Regal ist da einfach eine sichere Sache :D
baerlichkeit
07.10.2009, 14:59
Also zum Lesen im Urlaub brauch ich das sicher nicht... aber auf der Arbeit, 200 Werke in der Tasche zu haben, durchsuchbar etc., das hätte Stil!
Die Displays nehmen sich zumindest von den Teilen die ich in der Hand hatte nicht viel. Ich find sie alle ziemlich großartig :top:
Roland_Deschain
07.10.2009, 15:03
Durchsuchen kann das Sony ja z.B. nicht, fänd ich nämlich auch sehr praktisch.
Deswegen würd ich, wenn ich mich in solche Umkosten stürzen würde, wohl auch eher auf das 600er Modell warten. Das ist dann nochmal 50 Euro teurer, kann aber dafür auch wesentlich mehr und ist wohl auch schneller.
Wenn es das irgendwann dann für 200 geben würde, wäre ich einigermaßen zufrieden. Aber irgendwie gibt es sonst kaum Technikprodukte, die so preisstabil sind wie die Reader. Kann also noch eine Weile dauern.
[...]Die Preise der Ebooks find ich zu hoch, auch wenn die Verlage sehr elegant formulieren, warum der Wegfall von Produktions-, Transport- und Lagerkosten ein Ebook trotzdem nicht günstiger werden lässt.[...]
Gedruckte Bücher: 7 Prozent MwSt
E-Books: 19 Prozent MwSt
Das alleine macht schon einiges aus.
Berlinspotter
07.10.2009, 15:39
Die Zielgruppe sind Studenten und Wissenschaftler. Beide Gruppen müssen viel Fachliteratur parat haben, die sie so problemlos mitnehmen und nach Stichwörtern durchsuchen können. Auch das Einfügen von Notizen ist möglich.
Den guten Schmöker, den man am Strand lesen, in der Bahn auch mal vergessen kann, löst das Teil nicht ab. Da kommen ja noch haptische Erlebnisse hinzu.
Und nicht zu vergessen: Die Anbieter können Literatur auch wieder per Fernzugriff löschen. Gab es da nicht gerade einen Fall, wo Amazon richtig zahlen musste?
Und nicht zu vergessen: Die Anbieter können Literatur auch wieder per Fernzugriff löschen. Gab es da nicht gerade einen Fall, wo Amazon richtig zahlen musste?
Nicht Die Anbieter, sondern ein Anbieter. Und genau richtig, es ist Amazon (siehe auch den Link in meinem vorletzten Beitrag).
Phillmint
07.10.2009, 16:49
Demnächst soll bei Amazone der Kindle erhältlich sein. Er dürfte einiges billiger sein als der Sony und was ich bis anhin so gelesen habe auch nicht schlechter.
Seid heute ist der Kindle auch in Deutschland offiziell (aber über Amazon.com) erhältlich...
Grüße
Phill
baerlichkeit
07.10.2009, 17:14
Wohlgemerkt mit internationaler Flatrate (http://www.amazon.com/dp/B0015T963C/ref=amb_link_84994853_1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-1&pf_rd_r=1TP6GTRXS45EDJ54STN6&pf_rd_t=101&pf_rd_p=472909013&pf_rd_i=301128&tag=msid-20) für die GSM-Karte... krass :shock:
Ich erwarte, dass diese reader einen ähnlichen Siegeszug wie das mp3 Format antreten werden, da die gleichen Erfolgsfaktoren Flexibilität in der Nutzung (jederzeit die gesamte Bibliothek) und der Verfügbarkeit (überall) vorliegen.
Einige Voraussetzungen müssen dazu noch geschaffen werden. Vielzahl des Angebots an Readern, Preise der Reader, technisch-funktionale Eigenschaften der reader, Preise und Beschaffung des content fallen mir spontan ein.
Neulich sah ich das erste mal eine Person so ein Teil im öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, ich war zunächst überrascht (oh, gibts die Teile schon in Deutschland'), es sah aber so selbstverständlich aus, dass sich mir spontan der Eindruck aufdränkte, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Geräte verbreitet sind wie mobile music player.
Wenn Apple einer der Treiber wird, kann das sehr schnell gehen.
Mir gefällt das gedruckte Buch noch besser und ich fände es schade, wenn die Buchhandlungen von der Bildfläche verschwänden.
Fotozeitschriften könnte man aufgrund der wegfallenden Kosten komplett werbefinanziert anbieten. :top:
Ich selbst besitze den Sony PRS-500, also den Vorgänger des 505. Ich lese auf dem Teil wirkich viel (auf die Bezgsquellen der ebooks gehe ich jetzt mal nicht ein), den PRS-500 hab ich Anfang 2008 für 230$ incl. Versand aus den USA "geschossen" mit dem damaligen Dollarkurs quasi ein Schnäppchen (160€).
Je nach Format macht das Lesen mit dem Teil einfach Spaß, ich kann bequem mehrere "Zentner" Bücher auf die SD-Karte laden und bin dann lange Zeit unabhängig.
Zu den Formaten, PDF ist zwar schön und gut, aber die Vorlage muss stimmen. D.h. der PRS-500 kann PDF-Text nicht vergrößern (Reflow) der PRS-505 schon. Wenn die Schriftgröße im PDF ziemlich klein ist dann wird das lesen ziemlich anstrengend. PDF in Grafik-Form ist natürlich das selbe Problem. Am besten funktionier meiner Ansicht nach "stinknormale" Textdateien, diese können in 3 Stufen vergrößert werden und lassen sich so angenehm lesen. Wenn das eBook als Text-PDF vorliegt ist es ja nur eine Sache von Sekunden um es zu konvertieren. Das Sony eigene Format (LRF) ist ein grafikbasierendes Format mit den gleichen Vergrößerungsnachteilen wie PDF.
Das Display lässt sich auch bei Sonnenschein super lesen, je mehr Licht desto besser. Da wird aber auch schon wieder ein Nachteil erkennbar, es gibt bei den PRS50x keine Hintergrundbeleuchtung...erst der PRS-700 hat diese. Aber welches Buch aus Papier hat das schon..;)
Die Akkulebensdauer ist wirklich enorm, ob es jetzt wirklich die 7000 Seiten sind wag ich zu bezweifeln, aber es sind mehrere dicke Wälzer ohne zwichendurch aufzuladen drin. Wenn natürlich mp3s während des lesens gespielt werden ist nach paas Stunden Ende.
so das mein Bericht zum Reader.
ich habe auch den aktuellen Sonyreader und bin mehr als begeistert. Geht gut bei wenig bis viel Licht. Wenn die Bücher im epub sind ist das auch ganz gut mit den Formatierungen usw. Bei pdf doch recht unterschiedlich.
Mit Notizen usw. ist nix gemacht. Aber für das reine Bücherlesen absolut genial. Klein, leicht immer dabei.
Und man gewöhnt sich doch sehr schnell dran. Da ich gern ein zwei Bücher parallel lese ist das natürlich auch mehr als praktisch. Wenn's dunkel ist, klemm ich ne kleine LED Leselampe ran. Dann kann man auch abends auf dem Balkon noch lesen.
Alles in allem ein sehr praktisches Teil. Einzig das typische Lesen in der Badewanne habe ich mir damit noch nicht getraut.
Gruß,
Steffen
spider pm
07.10.2009, 21:39
moin
hmm also ich kann nur von mir erzählen und will keine positive-wie negative Empfehlung geben :
Ich hatte und hab noch meinen alten Casio 125 PocketPC . Dort habe ich immer ebooks (die es damals gab) im Zug (ca eine Std fahrt)gelesen ... auch hab ich kostenlose Kurzgeschichten aus dem Netz umgewandelt und gelesen . Morgens noch Online mit dem Rechner synchonisiert und die Tagesnachrichten und dies und das aus dem Netz dann offline gelesen ... also ich fand und finde es immer noch Klasse .
A b e r . wenn ein solches Gerät nur das eine könnte , hätte ich es nicht angeschafft . Damals war es zB auch die einzige möglichkeit Digitale Bilder mal im Freundeskreis schnell zu zeigen (wegen der Displaygröße) den Tauchkomputer konnte ich auslesen und mir mein Tauchprofil anzeigen lassen und meinen wirren Schichtplan mit meiner Freizeit abgleichen ... Notizen für den Baumarkt machen ...
heute kann das Gerät sogar Telefonieren und Navigieren ... aber das Display ist wieder geschrumpft bei bessere Auflösung ...
aber ich kaufe trotzdem weiter Taschenbücher (hab ja noch andere Interessen) oder Fotobücher usw . auch wenn man es online alles finden könnte ... ich brauch halt was richtig Gedrucktes auf dem Klo und ein Buch ist nicht so anstrengend zu lesen ...
oK ein PDA ist vom Display nicht mit einem ebook-reader zu vergleichen ...
ist halt auch nur meine kleine Erfahrung ...
pierre
baerlichkeit
07.10.2009, 21:42
Ein Ebook fällt einfach automatisch (außer man hat zu viel Geld versteht sich ;)) bei vielen Dingen weg...
Lesen in der Wanne, am Pool, am Strand auf dem Handtuch... es ist halt begrenzt, jedenfalls für mich.
Aber es gibt so viele Gebiete, in denen ich es lieben würde. Ich bin sehr gespannt was Apple demnächst zeigen wird. Die haben ja nun in der Vergangenheit gezeigt mit neuem aufzuschlagen... :top:
Grüße Andreas
Aber es gibt so viele Gebiete, in denen ich es lieben würde. Ich bin sehr gespannt was Apple demnächst zeigen wird. Die haben ja nun in der Vergangenheit gezeigt mit neuem aufzuschlagen... :top:
Nur ist zu befürchten, daß man da wieder eine Lösung bekommt, die einen ausschließlich auf Apple als EBook-Lieferanten festlegt.
Rainer
baerlichkeit
07.10.2009, 22:10
Nur ist zu befürchten, daß man da wieder eine Lösung bekommt, die einen ausschließlich auf Apple als EBook-Lieferanten festlegt.
Rainer
Das ist, vor allem in Bezug auf die Gerüchte, Apple würde in den Zeitschriftenmarkt einsteigen, nicht auszuschließen... wobei sowas wie Itunes für ebooks einfach mal noch fehlt. Und das musste Apple ja damals auch allen vormachen :roll:
Einzig das typische Lesen in der Badewanne habe ich mir damit noch nicht getraut.
Ist aber kein Problem, funzzt wunderbar. Wenn der Reader erstmal die Temperatur der Bad-Umgebung angenommen hat verschwindet auch der lästige feuchte Beschlag vom Display...:shock: Nur Mut...hat bei mir auch noch keinen Tauchgang eingelegt.
Am Strand nutz ich den Reader auch, ist ja auch kein Problem solang jemand in der Nähe ist. Wenn jemand dein Zeug klauen will ist es egal ob es der Reader, die Alpha oder deine Geldbörse ist.
baerlichkeit
07.10.2009, 23:04
Hallo Seb,
natürlich kann ich das Teil auch am Strand benutzen... wenn ich da aber an den leicht stürmischen Atlantik denke... mal eben in die Ecke werfen ist da halt nicht ;) Dann doch lieber Papier :D
Roland_Deschain
07.10.2009, 23:58
Hej, es scheint ja doch schon einige zu geben, die so ein Gerät haben und eure Erfahrungen lesen sich ja eigentlich durchweg positiv.
Wie es es denn mit dem "Umblättern", im Web liest man oft, das das eher langsam passiert.
Bei meinem Test in der Buchhandlung konnte ich das jetzt nicht feststellen, schneller hab ich in einem richtigen Buch auch nicht geblättert.
Wobei das wohl auch von der Größe des Ebooks abhängt und die für die Testgeräte vielleicht eher kleine Auszüge aufgespielt haben?
Wie sieht da die Praxis aus?
Ich denke mal, Ebooks vs. Taschenbücher wird ähnlich wie analoge vs. digitale Fotografie. Ebooks haben einige Vorteile, die aber die Anhänger von auf Papier geschriebenen Werken nie oder nur langsam werden überzeugen können.
Persönlich geht es mir beim Lesen darum, eine gute Geschichte erzählt zu bekommen. Ob ich die ab Papier, Bildschirm oder notfalls auch einer Rolle Klopapier lese, ist mir schlussendlich egal...:)
Bezüglich Umblättergeschwindigkeit: Beim Testen des Sony 505 im Geschäft ist mir die Umblättergeschwindigkeit eigentlich auch nicht negativ aufgefallen. Er braucht zwar eine kurze Zeit, um die neue Seite anzuzeigen, aber wie du bereits erwähnt hast, schneller in einem Taschenbuch geblättert habe ich auch nicht. Die meisten Leute erwarten aber vermutlich, dass die Seite ohne Verzögerung angezeigt wird. Und soweit sind die Geräte noch nicht.
Ein Bekannter von mir arbeitet bei iriver. Gemäss Pressemitteilung bringen die auch ein neues Gerät auf den Markt, dass noch einiges mehr kann als nur Bücher anzeigen..
http://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Book-Reader-mit-Tastatur-von-iriver-754913.html
Wie es es denn mit dem "Umblättern", im Web liest man oft, das das eher langsam passiert.
Hier (Klick) (http://www.youtube.com/watch?v=GpbwaH4Gzi0)ein kurzes Video zum "umblättern", ich finde die Dauer als nicht störend. Das Format und die Länge des Dokumentes haben eigentlich keinen Einfluss darauf.
baerlichkeit
08.10.2009, 09:37
Auch noch interessant ist dieses Booklet von Microsoft... wohl keine E-Ink-Bildschirme, aber nichtsdestotrotz interessant... wenn der Akku länger als zwei Stunden hält ;)
http://gizmodo.com/5365299/courier-first-details-of-microsofts-secret-tablet
Roland_Deschain
08.10.2009, 12:19
Ich werde jetzt wohl doch schneller als gedacht an einen Sony 505 herankommen.
Am Sonntag wurden bei Thalia Vorführgeräte günstiger verkauft und ich hatte versucht, eins zu bekommen, die Bestellung wurde aber storniert.
Weil das wohl ein Softwarefehler war, hatte ich heute eine Mail im Postfach mit einer Entschuldigung, einem 10-Euro-Rabattgutschein und einer erneuten Bestellmöglichkeit :top:
Wenn das jetzt diesmal klappt, krieg ich das Gerät für 170 Euro. Immer noch ein teures Spielzeug, aber wenn es nicht gefällt, krieg ich es für den Preis auch locker wieder bei Ebay los :lol:
Berlinspotter
08.10.2009, 12:47
Ich halte das für eine Übergangslösung. Wozu noch ein Gerät herumtragen, wenn bald jedes Handy das darstellen kann? Kindle ist für mich nicht interessant, da man den nicht mit eigenen Dokumenten (PDF) füttern kann.
Einen Roman habe ich seit Ewigkeiten schon nicht mehr gelesen. Im Studium musste immer Fachliteratur gelesen. Da blieb keine Zeit für Weiteres. Und ansonsten die dicke ZEIT. Und schon ist die Woche rum.
Das Problem aller Anbieter werden die unterschiedlichen Formate bleiben. Jeder will da seines durchdrücken. Vom Börsenverein kommt ja auch noch eines.
baerlichkeit
08.10.2009, 12:51
Also ich will kein Telefon das so groß ist wie ein Taschenbuch :shock:
Roland_Deschain
08.10.2009, 12:58
Bei irgendeiner Messe wurde mal ein faltbares bzw. ausrollbares Display vorgestellt, das könnte das Platzproblem lösen.
Allerdings ist ein Handydisplay ja eher mit einem Bildschirm zu vergleichen, die E-Ink-Technik ist wiederum etwas völlig anderes.
Ich halte das für eine Übergangslösung. Wozu noch ein Gerät herumtragen, wenn bald jedes Handy das darstellen kann?
...
Und ansonsten die dicke ZEIT. Und schon ist die Woche rum.
Das meinst Du jetzt doch nicht im Ernst? Ein Handy ist wohl zum Lesen von Büchern das denkbar ungünstigste Medium.
Auch die "dicke" Zeit gibts übrigens im Abo als PDF. Und das zu einem Bruchteil des Preises des "Papier"-Abos.
Aber die heutigen Reader können großformatige PDFs nicht vernünftig anzeigen. Aber wenn sie es einmal können, dann ...
Rainer
alberich
08.10.2009, 13:24
Das meinst Du jetzt doch nicht im Ernst? Ein Handy ist wohl zum Lesen von Büchern das denkbar ungünstigste Medium.
Ja, Da hast du recht. Aber es gibt reichlich Besipiele, die zeigen , dass sich nicht immer das "beste" und/oder "sinnvollste" durchgesetzt hat.
Wenn die Marktstrategen erst einmal genug Werbevideos mit restfleischveredelten Sympathieträgern, die ihn U-Bahnen sitzend, an Stränden liegend oder auch in Flugzeugen mit ihren Handys die Romane oder das was sie dafür halten "wegpilchern", dann ist der Drops ruckzuck gelutscht. :D:D
Im Ernst: Es muss einfach sein. Billig sein und am Besten in ein bestehendes System integrierbar. Jede Insellösung wird über kurz oder lang weg-rationalisiert. Die Leute wollen ein Teil.
Warum eine Kamera, einen MP3 Player, ein Handy, ein E-Reader. einen PDA, ein NAVI, ein GPS-Dingens, 6 Fernbedienungen, eine Video Kamera? Eine Kiste für 179.99€ . Fertig.
Und insofern wird der E-Reader sicherlich über kurz oder lang in einem anderen Kombi-Gerät aufgehen. Wahrscheilnich in Richtung Tablet-PC.
Wenn Apple das Thema angehen will, dann wäre das eine sicher interessante Strategie. Einen extrem flachen tablet-PC mit E-Reader Funktionalität.
der_knipser
08.10.2009, 13:26
Bücher sind schon eine wunderbare Sache, wenn man sie richtig anzuwenden versteht.
Die Original-Gebrauchsanleitung (http://www.youtube.com/watch?v=UOorZQLsmuA&NR=1) finde ich persönlich besser als die mit Untertiteln (http://www.youtube.com/watch?v=5PgAEmvtG9U). ;)
baerlichkeit
08.10.2009, 13:29
Wenn Apple sowas macht wie mit Itunes, bin ich mir sicher, dass das einschlagen wird.
Wobei das natürlich nichts großartig anderes währe als der Kindl von Amazon in den USA, der ja auch noch den Vorteil des GSM-Moduls mitbringt. News und Bücher von unterwegs sind schon was feines. Schade ums PDF, aber das ist ja nur logisch, sie wollen ja eben, dass man den Kram bei Amazon/Apple was auch immer kauft.
Aber wenn Itunes jetzt auch noch Bücher verkauft wird es unbedienbar... das Teil platzt ja schon jetzt aus allen Nähten :mrgreen:
Berlinspotter
08.10.2009, 14:09
Das meinst Du jetzt doch nicht im Ernst? Ein Handy ist wohl zum Lesen von Büchern das denkbar ungünstigste Medium.
Rainer
Doch, das meine ich ernst und stehe damit innerhalb meiner Studienrichtung "Bibliothekswissenschaften" nicht allein da. Schau mal nach Japan, da werden extra Handy-Romane entwickelt, die die Leute auf ihren mehrstündigen Fahrten zum/vom Arbeitsplatz lesen. Auf den jetzigen GEräten a la iphone, Blackberry kann man heute schon ganz gut lesen. Das dann ein wenig größer und fertig ist die Laube. Fehlt nur das haptische Erlebnis eines Buches und auch einer Zeitung.
Aber es gibt reichlich Besipiele, die zeigen , dass sich nicht immer das "beste" und/oder "sinnvollste" durchgesetzt hat.
Ja leider.
Warum eine Kamera, einen MP3 Player, ein Handy, ein E-Reader. einen PDA, ein NAVI, ein GPS-Dingens, 6 Fernbedienungen, eine Video Kamera? Eine Kiste für 179.99€ . Fertig.
Du meinst ein Gerät, das alles kann. Aber nichts richtig? Ja, das sind die Geräte, die heute gekauft werden.
Aber der EBook-Reader wendet sich ja immerhin an diejenigen, die gerne auch mal ein gutes Buch in die Hand nehmen. Da ist dann der Anteil derer, die solch ein "Allround"-Gerät wollen hoffentlich noch ein wenig geringer.
Mich faszinieren Insellösungen, auch wenn sie mangels großer Nachfrage teurer sind!
Rainer
Auf den jetzigen GEräten a la iphone, Blackberry kann man heute schon ganz gut lesen. Das dann ein wenig größer und fertig ist die Laube.
Heutige Handys sind aber erheblich kleiner als IPhones oder Blackberrys. Und Du erwähntest ausdrücklich die Handys als "Lesegeräte".
Fehlt nur das haptische Erlebnis eines Buches und auch einer Zeitung.
Eben.
Beim Buch wirds dann auch nicht nach zwei Stunden duster. Gerade beim Lesen vergehen die Stunden sehr schnell.
Rainer
P.S. Ich übersah, daß das IPhone ja auch ein Handy ist. Man kann damit doch auch noch telefonieren?
Berlinspotter
08.10.2009, 16:42
Ich sehe so ein Teil als Ergänzung bis ein Allround-Gerät kommt. ZUdem bindet man sich derzeit aufgrund der proprietären Formate immer an einen bestimmten Anbieter. Ich würde da ganz große Stücke auf Apple setzen ...
Außerdem: ist euch schonmal aufgefallen, dass Interviews häufig vor Bücherregalen geführt werden? Die räumt keiner leer und stellt einen E-Reader hin ;-) Das hat was mit Habitus zu tun. Siehe "Die feinen Unterschiede" v. P.Bourdieu.
Roland_Deschain
08.10.2009, 17:08
Ich wollte ja eigentlich keine Diskussion über das für und wider von Ebooks ins rollen bringen sondern einfach nur wissen, wie zufrieden die Nutzer mit den Geräten sind.
Wie gesagt, wegen des Readers werde ich nicht meine Bücherregale samt Inhalt zum nächsten Sperrmüll stellen.
Ich mag meine Bücher und meine vollgestopften Regale. Aber ich mag auch technische Spielereien, die einem vielleicht etwas Arbeit/Schlepperei ersparen. Nun, ich werd herausfinden, wie gut mir das Ebook liegt.
Richtige Bücher werde ich mir trotzdem weiterhin kaufen, eben wegen der angesprochenen Unsicherheit, wie lange man Ebook-Daten überhaupt nutzen kann. Schön wäre es einfach, wenn man tatsächlich beides zusammen für einen kompakten Preis kaufen könnte und nicht 20 Euro für's Hardcover und nochmal 20 für's Ebook löhnen müsste.
Ich find das Sony-Teil übrigens erstaunlich offen für die unterschiedlichsten Formate. Wenn ich mir dagegen Amazons Gerät ansehe... Und auf Apple als großen "Formatöffner" würde ich nun wirklich nicht setzen :lol: (Obwohl oder gerade weil ich Mac und Iphone nutze). Die werden höchstens den Markt richtig ins Rollen bringen, wenn sie ihren eigenen Reader bringen und die Bücher über Itunes verkaufen. Vielleicht tun sie sich auch mit Amazon zusammen, bei Audible war das ja auch recht erfolgreich.
Ich hab nur so meine Zweifel, ob die Itunes-Bücher dann auch auf anderen Geräten lesbar sein werden...
Roland_Deschain
09.10.2009, 14:48
Das Gerät ist heute angekommen und wie bei einer neuen Kamera gilt: Erst aufladen, dann spielen.
Daher hatte ich Zeit, einen Blick auf die Verpackung zu werfen und habe mal wieder einen der wunderschönen Sony-Übersetzungsfehler gefunden.
Auf Deutsch kann man im Werbetext lesen:
Lesen Sie "Krieg und Frieden" fünf mal und mehr, aber zahlen Sie nur einmal
Das ist zwar in sich logisch, klingt aber trotzdem seltsam, weil den gleichen Vorteil bringt mir ein gebundenes Buch ja auch...
Wenn man sich dann den englischen Text ansieht, wird schon klarer, was eigentlich der Sinn dieses Satzes werden sollte:
One battery charge is equal to 6800 page turns (that's enough to read War and Peace five times over on a single charge)
Der Batterie-Teil wurde in der deutschen Version einfach weggelassen und der Rest dann frei interpretiert, sehr schön gemacht :lol::lol:
[...]Fehlt nur das haptische Erlebnis eines Buches und auch einer Zeitung.
Also auf das haptische Erlebnis, eine großformatige Tageszeitung in einer überfüllten Straßenbahn zu lesen, kann ich gerne verzichten. Gerade Tageszeitungen fände ich als eNewspaper sehr interessant.
baerlichkeit
12.10.2009, 11:27
Darum finde ich den Kindl auch so interessant... durch das Mobilfunkmodul kann ich überall aktuelle Zeitungen runterladen. Bei den anderen Teilen muss ich daran denken wenn ich noch zu Hause bin, und ich kenne mich :roll:
Roland: berichte mal wenn er da ist und du Erfahrungen gesammelt hast :top:
Gerade Tageszeitungen fände ich als eNewspaper sehr interessant.
Aber genau die kann man heute noch nicht damit lesen. Das sind PDFs, deren Seiten dann automatisch so herunterskaliert werden, daß sie im 6 Zoll Display in voller Breite angezeigt werden. Ohne jegliche Zoom-Möglichkeit. Und damit sind sie vollständig unlesbar. Jedenfalls am Sony 505, da hab ichs mit PDFs der Zeit ausprobiert.
Da wird man wohl auf die nächste Generation der 10 Zoll Geräte - wie den allerdings wieder mal völlig proprietären Kindle DX - warten müssen, die sollen dann auch Zeitungsinhalte anzeigen können. Fragt sich nur, ob das dann mit den heute allgemein verfügbaren Zeitungs-PDF-Abos funktioniert, oder nur mit irgendwelchen Spezialformaten.
Rainer
Roland_Deschain
12.10.2009, 15:07
Roland: berichte mal wenn er da ist und du Erfahrungen gesammelt hast :top:
OK, inzwischen konnte ich schon ein paar kleinere Erfahrungen sammeln. Als Lesegerät bin ich mit dem Teil echt zufrieden. Das Display ist wirklich äußerst angenehm zum Lesen, da gibt es überhaupt nix zu meckern.
Im Grunde ist es tatsächlich wie mit einem gedruckten Buch, wenn auch mit zwei Unterschieden, denn für den Reader brauche ich etwas mehr Licht, weil der Kontrast nicht ganz so hoch ist wie bei bedruckten Seiten, hat eher was von einer Zeitung, was die Lesequalität angeht. Und das Display spiegelt natürlich ein wenig, aber da hilft immer schon eine leicht andere Haltung.
Da beim neuen 600er von Sony sowohl Kontrast als auch Spiegelungen schlechter sein sollen, bin ich eigentlich ganz froh, doch einen 505er genommen zu haben (mal ganz abgesehen vom Preis).
Die Software ist nicht wirklich toll, es gibt sie zwar inzwischen auch für Mac, stürzt aber zumindest bei mir dauernd ab. Aber da man den Reader auch einfach per Drag&Drop befüllen kann, ist das auch nicht so wichtig (sehr sony-untypisch, wenn ich da an meine MD-Zeit zurückdenke :lol: ). Wie es mit gekauften Büchern aussieht, muss ich dann noch herausfinden.
Auf dem Reader sind offiziell zwei Bücher dabei, auf meinem waren es sogar drei. Die sind wirklich optimal zu lesen, man merkt, dass die Seiten genau auf das Gerät abgestimmt sind und auch das Zoomen klappt einwandfrei. Ähnlich gut sind aber meine ersten Erfahrungen mit Epup-Büchern von Gutenberg.org.
Pdfs find ich gar nicht so furchtbar, wie im Netz immer geschrieben wird. Grundsätzlich wird zwar erstmal immer die ganze Seite auf das Display gequetscht und das ist dann wirklich klein. Man kann aber durchaus zoomen und zumindest normale Text-PDFs, also Bücher, werden auf Stufe M wunderbar lesbar angezeigt. Einziger Nachteil, da die Seitenumbrüche erhalten bleiben hat man so immer abwechselnd eine volle Seite und eine halbe Seite zum lesen.
Bei PDFs, die mehr als Text enthalten, wird es dann schon schwieriger, hier kommt das Gerät dann tatsächlich an seine Grenzen. Ich habe es mit ein paar PDFs aus Uni-Zeiten mit Text, Bildern und Tabellen probiert. Entweder verliert man die Zoom-Möglichkeit ganz oder die Bilder werden ans Ende der Seiten versetzt oder es passieren sonstige Seltsamheiten. Recht gut klappt es aber auch mit diesen Dokumenten, wenn man die Anzeige ins Querformat wechselt.
Aber eigentlich ist mir das auch relativ wurscht, weil ich mit dem Teil ja nur Bücher lesen will.
Es gibt auch verschiedene Softwares zum umwandeln von PDFs in andere Formate, bisher waren die Ergebnisse damit allerdings durchwachsen, so dass dabei bisher noch keinen sonderlichen Vorteil entdecken konnte.
Erstes Fazit also: Das Ding ist zwar durchaus noch verbesserungswürdig, macht aber prinzipiell erstmal das, was ich von ihm erwarte. Ich kann damit ein paar Bücher in einem unschlagbar kleinen Format mit mir rumtragen und immer schnell mal ein paar Seiten lesen. Problemlos auch längere Zeit, weil es die Augen nicht mehr anstrengt als ein normales Buch. Sonst hatte ich eigentlich immer ein Taschenbuch dabei, jetzt wird erstmal dieses Teil zum Dauerbegleiter.
Der Unterschied zu einem normalen Taschenbuch ist zwar nicht so riesig, aber wenn man gerade einen Klopper wie The Stand oder Der Schwarm mit sich rumgetragen hat, ist das Ebook schon etwas anderes :D
baerlichkeit
12.10.2009, 15:47
Danke Roland :)
Danke auch von mir. :)
Hast Du auch schon das passende Bücherregal? http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Billy.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=90164)
:mrgreen:
Gruß
Bernd
An dem Thema bin ich nicht interessiert, hatte heute aber diesen Beitrag gefunden, allerdings nicht gelesen: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,654162,00.html
So, seit heute bin ich auch Besitzer so eines Gadgets.
Ich hatte mich wegen des geringen Gewichts und der relativen Kleinheit für das Cybook-Opus entschieden. Trotz des nur 5'-großen Displays lässt es sich doch gut auf dem Teil lesen. Zumindest bei Büchern im EPUB-Format überzeugt mich das Gerät bisher.
Gruß
Bernd
Also, zu der Sache gesagt.
Wenns mir vor den Augen schwarz wird, ist es mir lieber, ich bin eingeschlafen, als das der Akku leer ist.
Nehme auch lieber das Papier in die Hand:top:
Grund, ich Kneife gern daran(schon seit der Kindheit:zuck:)
Wie sollte das mit dieser Kiste gehen:twisted:
Ich glaub, ich geh nun besser in die Heia:itchy:
Roland_Deschain
20.10.2009, 18:31
Mal wieder ein kleiner Zwischenbericht.
Nachdem die freien Ebooks bisher maximal durch ihr Format (pdf) für Ärger gesorgt haben, habe ich mich jetzt mal an das erste ver-DRM-te getraut.
Ein freundlicher Forumsuser hat mich darauf hingewiesen, dass man bei libreka ein Gratis-Ebook bekommt, allerdings mit DRM.
Download war kein Problem, die Verschiffung an den Reader schon eher, weil es per Mac nicht ganz trivial ist, weil Reader und Ebook die gleiche Kennung haben müssen. Mit Hilfe einer Windowsinstallation ging's dann aber doch, den Reader mit meiner ID zu verbinden.
Das Ärgerliche: Dadurch, dass mein Gerät ein Vorführgerät war, war es DRM-technisch schonmal an eine andere Kennung gebunden.
Und es war neben den beiden Büchern, die immer zum Gerät gehören, ein weiteres Buch installiert. Letzteres war aber scheinbar auch an die andere Adresse gebunden, jedenfalls komme ich nicht mehr ran. Das find ich schon schade und ich fürchte, dass das nur eine Andeutung dessen ist, welchen Ärger dieser DRM-Mist tatsächlich erzeugen kann.
Hallo Roland,
ein paar freie deutschsprachige eBooks (natürlich nur sehr alte Werke) bekommst Du auch im epub-Format auf Project Gutenberg (http://www.gutenberg.org/browse/languages/de). Englischsprachige Literatur ist natürlich in weitaus größerem Maß zu bekommen. Der Spiegel bietet auf Projekt-Gutenberg-DE (http://gutenberg.spiegel.de/) auch ein paar SD-Karten zu relativ günstigen Preisen mit Werken im epub-Format an. Man kann dort auch eine DVD mit tausenden Werken im XML-Format erwerben. Die Dateien scheint man mit Calibre recht einfach in epub-Dateien wandeln zu können: Klick! (http://www.e-reader-forum.de/e-book-formate/epub/449-projekt-gutenberg-xml-format/)
Zu Deinem DRM-Problem: Ich mag auch kein DRM und werde mir wohl auch keine DRM-geschützten Bücher kaufen. Nicht, weil ich geschützte Werke weiterverbreiten will, aber wer weiß, was in ein paar Jahren ist. Bei Dir hat aber wohl eindeutig der Verkäufer die "Schuld". Das zusätzliche Buch ist ja nicht an den einen Reader gekoppelt, sondern kann auch auf 4 zusätzlichen Geräten gelesen werden. Mit Deiner eigenen ID ist das von jemand anderem erworbene Buch dann natürlich nicht mehr zu lesen, was ja gerade der Sinn hinter DRM ist. Du hast also nur den Reader inkl. der zwei Gratis-Bücher gekauft und eben nicht das dritte Buch.
Gruß
Bernd
Plasticbrain
14.11.2009, 03:43
Ich frage mich, wieviele Bücher man in den Urlaub mitnimmt um auf den Gedanken zu kommen, dass sich ein Reader lohnt. Und wie schon gesagt - Diebstahl - ein Taschenbuch lass ich liegen, wenn ich ins Wasser gehe, für den Reader brauch ich ne Nanny. Der einzige Punkt, der mich gereizt hätte war die Tagespresse. Da aber das epaper bisher ein Rohrkrepierer war, wird sich sobald sicher keiner daran wagen, sodass das Thema ebookreader ein Fall für die Müllhalde sein dürfte.
steve.hatton
14.11.2009, 04:03
Ich denke ideal wäre ein solches Gerät für Studenten, sofern die UniBibliotheken, bzw Verlage die jeweiligen Bücher freigeben, oder eine Bibliotheksgebühr den Zugang erlaubt.
Dann könnten insbesondere Studenten lange Wege in die Bibliotheken und evtl noch längere Wartezeiten auf wichtige Literatur erspart bleiben.
guenterwu
16.11.2009, 09:34
Also dass man den Reader für die Arbeit und das Studium brauchen kann ist mir klar, aber für den Urlaub?
Ich stimme da mit Plasticbrain überein, da müßte man schon einen Koffer voll Bücher mitnehmen.... und ich dachte ihr fotografiert im Urlaub :mrgreen:
Also dass man den Reader für die Arbeit und das Studium brauchen kann ist mir klar, aber für den Urlaub?
Ich stimme da mit Plasticbrain überein, da müßte man schon einen Koffer voll Bücher mitnehmen.... und ich dachte ihr fotografiert im Urlaub :mrgreen:
Naja, manche fahren auch nicht nur 1-2 Wochen in den Urlaub. Bei meinem letzen "ein paar Monate" Trip hätte ich mir sowas gewünscht, so musste ich unterwegs mit englischsprachigen Büchern vorlieb nehmen :D
Gruß
Micha
Ein freundlicher Forumsuser hat mich darauf hingewiesen, dass man bei libreka ein Gratis-Ebook bekommt, allerdings mit DRM.
Gibt's das nicht mehr oder ist das nur für einen bestimmten Personenkreis gedacht? Weil auf Libreka.de kostet das Teil 250 EUR.
Gibt's das nicht mehr oder ist das nur für einen bestimmten Personenkreis gedacht? Weil auf Libreka.de kostet das Teil 250 EUR.
Roland meinte nicht den Reader - also das Lesegerät - sondern er meinte, daß man für kurze Zeit jeweils einmal pro Woche ein kostenloses elektronisches Buch über libreka.de bekommen konnte. Die Aktion ist aber beendet.
Rainer
*handvorstirnklatsch*
Das hat er nicht nur gemeint, das hat er ja auch genauso geschrieben. :oops:
Da hier auch schon über die Preise von eBooks gesprochem wurde, hier mal ein paar aktuelle Meinungen aus der Branche: Teil 1 (http://www.boersenblatt.net/347841/), Teil 2 (http://www.boersenblatt.net/347947/)
Vielleich interessiert es ja den einen oder anderen.
Gruß
Bernd
Roland_Deschain
19.11.2009, 15:59
Danke, interessanter Stoff.
Mir wäre es aber immer noch am liebsten, wenn sich auch ein gewisses Doppelangebot entwickeln würde. Beim Kauf der (gebundenen) Printausgabe kriegt man das ebook umsonst oder gegen einen geringen Aufpreis (max. 5 Euro) dazu.
Denn ich mag meine gebundenen Bücher, sowohl im Regal als auch in der Hand und zu Hause greife ich dann doch lieber zum Buch als zum Reader.
Wenn ich aber gleichzeitig unterwegs den Reader mit dem Buch dabei hätte, wäre das für mich einfach optimal!
Danke, interessanter Stoff.
Mir wäre es aber immer noch am liebsten, wenn sich auch ein gewisses Doppelangebot entwickeln würde. Beim Kauf der (gebundenen) Printausgabe kriegt man das ebook umsonst oder gegen einen geringen Aufpreis (max. 5 Euro) dazu.
Denn ich mag meine gebundenen Bücher, sowohl im Regal als auch in der Hand und zu Hause greife ich dann doch lieber zum Buch als zum Reader.
Wenn ich aber gleichzeitig unterwegs den Reader mit dem Buch dabei hätte, wäre das für mich einfach optimal!
Dann wird dich diese (englischsprachige) Seite vielleicht interessieren: Klick! (http://seekingalpha.com/article/168534-the-ebook-wars-what-publishers-should-do?source=feed) (das :a:-Logo hat aber wohl nichts mit Sony zu tun).
Mir wäre es aber immer noch am liebsten, wenn sich auch ein gewisses Doppelangebot entwickeln würde. Beim Kauf der (gebundenen) Printausgabe kriegt man das ebook umsonst oder gegen einen geringen Aufpreis (max. 5 Euro) dazu.
Wenn ich das richtig lese, scheinen bei der "Herstellung" der E-books mehr Kosten anzufallen, als ich gedacht hätte, so dass die Verlage mit 70-85% des Papierbuchpreises kalkulieren müssen (?!). Falls das stimmt, wird dein Wunsch wohl ein Wunsch bleiben...
Denn ich mag meine gebundenen Bücher, sowohl im Regal als auch in der Hand und zu Hause greife ich dann doch lieber zum Buch als zum Reader.
Für meinen Geschmack kann die "minderwertige" Belletristik, die ich mir in größerer Zahl reinpfeife, ruhig elektrisch daherkommen. So muss ich mir keine Gedanken mehr machen, wo ich den Platz zum Aufbewahren der Bücher, für den Fall, dass ich sie doch noch mal lesen will, hernehme.
Die "höherwertigen" Bücher würde ich mir weiterhin auf Papier kaufen. Für die Fastfood-Bücher sind die Reader aber ideal.
Roland_Deschain
19.11.2009, 16:54
Wenn ich das richtig lese, scheinen bei der "Herstellung" der E-books mehr Kosten anzufallen, als ich gedacht hätte, so dass die Verlage mit 70-85% des Papierbuchpreises kalkulieren müssen (?!). Falls das stimmt, wird dein Wunsch wohl ein Wunsch bleiben...
Ja, leider wahr. Aber man könnte dass ja auch als Werbung für die Reader ansehen. Den Autorenanteil etc. hab ich ja mit dem Kauf der gebundenen Buches abgeleistet, dann ein kleiner Aufpreis für die Ebookerstellung und ein kleiner Bonus, weil die teuren Reader ja auch irgendwie unters Volk gebracht werden müssen.
Denn mit dem Konzept "Genauso teuer wie die gedruckte Ausgabe und kräftig DRM, so dass es in ein paar Jahren vielleicht völlig nutzlos ist" werden sich weder die ebooks noch die Reader der breiten Masse verkaufen lassen...
Dann wird dich diese (englischsprachige) Seite vielleicht interessieren: Klick! (http://seekingalpha.com/article/168534-the-ebook-wars-what-publishers-should-do?source=feed) (das :a:-Logo hat aber wohl nichts mit Sony zu tun).
Das spiegelt ziemlich meine Meinung wieder. Auch wenn der Preiskrieg bei Büchern in Deutschland dank der Buchpreisbindung ja in der Form nicht stattfinden kann.
Aber ich hab letztens noch ganz schön blöd geguckt, dass amazon.com für ein Buch nur 9.99$ aufgerufen hat, für das bei amazon.de (gleiche, englische Ausgabe) über 19€ anfallen.
Für den Kindle 2 gibt's mittlerweile ein geniales Update (2.3) - kann ab sofort pdf-Dateien ohne den Umweg über Amazon darstellen und die Akkulaufzeit wurde beträchtlich erhöht.
Ich lese viel und liebe Bücher - dennoch hat der Kindle Platz. Das direkte Einkaufen macht einfach Spaß und das Lesegefühl passt :top:
Szenario: mieses Wetter am Wochende - hol mir in einer Minute einen aktuellen Bestseller. Das hat was.
baerlichkeit
25.11.2009, 22:29
Für englisch sprechende und lesende ist der Kindl sicher eine Alternative. Für alle anderen leider (noch) nicht.
Das mit der Akkulaufzeit ist übrigens ganz schön krass. die Firmware-Entwickler dürfen gerne auch woanders anfangen :mrgreen:
Roland_Deschain
25.11.2009, 22:40
Der Kindle hat halt den Vorteil, dass man immer und überall neue Bücher ziehen kann. Für alle anderen braucht man Zugang zu einem PC.
Dafür ist das deutsche Angebot noch sehr mager (ist es aber insgesamt auch) und man ist sehr eng an Amazon gebunden.
baerlichkeit
25.11.2009, 22:46
Wenn ich damit so wie in den USA auch Blogs und sowas lesen könnte, hätte ich wohl schon einen... aber hier kann man wirklich "nur" Bücher mit kaufen und die drei Tageszeitung empfangen. Schade :(
Der Kindle hat halt den Vorteil, dass man immer und überall neue Bücher ziehen kann. Für alle anderen braucht man Zugang zu einem PC.
Ja - und das finde ich bestechend. Daran wird sich die Konkurrenz messen müssen.
Dafür ist das deutsche Angebot noch sehr mager (ist es aber insgesamt auch) und man ist sehr eng an Amazon gebunden.
Stimmt was das deutschsprachige Angebot anbelangt - bin aber gespannt, was die großen deutschen Verlage dem entgegen setzen werden.
Das englischsprachige Angebot im Kindle-Store wächst täglich enorm, kann sich aber zugegeben noch nicht mit dem Buchangebot bei Amazon messen.
Konnte mit meinem Kindle aber schon Bücher downloaden, die als Printversion vergriffen sind.
Die Bindung an Amazon stört mich nicht - ich kaufe Bücher auch anderswo.
In der aktuellen c't gibt es eine längere Strecke zu E-Books und E-Book-Readern (http://www.heise.de/ct/artikel/Das-universelle-Buch-862040.html).
Heute gibt's im libreka!-Adventskalender (http://advent.libreka.de/) zwei kostenlose E-Pub-E-Books (mit DRM), ein Ratgeber und ein nettes Sachbuch.
Ich habe gerade mal so ein bisschen rumgestöbert, da ich mir in Zukunft auch wieder einen Reader holen will (ich besitze ein Rocket eBook (http://wiki.mobileread.com/wiki/Rocket_eBook) von 2000, leider hat die Sache damals noch nicht funktioniert, soll heißen eBook Reader verschwanden wieder vom Markt, hoffen wir das beste für die neue Generation :D )
Was ich aber eigentlich sagen wollten, dass hier finde ich einen interessanten Ansatz, mal sehen wie es sich entwickelt :
LINK (http://www.onleihe.net/index.php)
Gruß
Micha
Hallo!
Ichhabe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Ich persönlich habe lieber Bücher.
Hat denn noch Niemand an einem Buch gerochen? allein das Erlebnis ist etwas Besonderes.... ;)
Aber für Zeitschriften könne ich mir das elektronische Medium gut vorstellen.
Gruß
Henning
Was ich aber eigentlich sagen wollten, dass hier finde ich einen interessanten Ansatz, mal sehen wie es sich entwickelt :
LINK (http://www.onleihe.net/index.php)
Ja, ein interessanter Ansatz. Nur leider ist das Format PDF, welches anscheinend zur Zeit als einziges angeboten wird, denkbar ungeeignet für die meisten mobilen Reader. Da braucht man dann eine Lupe oder es artet in eine Scroll-Orgie aus. :(
Ein Buch ist ein Datenträger mit schnellster Zugriffszeit, stromunabhängig (Wenn's dunkel ist, schläft man ;o) ), und einfach unschlagbar in der Praxis. Sogar Feuer könnte man damit machen...
Ernsthaft: Ein Sony-Reader oder ähnliches käme mir nicht ins Haus.
Grund: Ich benutze einen PALM TX, auf dem ich per Speicherkarten 100-150 Bücher und Texte in PDF- oder Doc-Format lesen kann. Und da kann mir keiner was löschen (Siehe c't-Artikel) oder Abos andrehen usw. Wäre zu überlegen, gell ?
Beim PALM TX kann man hochkant oder quer lesen.
Die Entscheidung wird nicht leichter.
PS. Die Bücher, viel ältere, findet man beim googeln, kostenlos.
Gruß Schorsch
baerlichkeit
29.12.2009, 14:52
Ein Buch ist ein Datenträger mit schnellster Zugriffszeit, stromunabhängig (Wenn's dunkel ist, schläft man ;o) ), und einfach unschlagbar in der Praxis. Sogar Feuer könnte man damit machen...
Ernsthaft: Ein Sony-Reader oder ähnliches käme mir nicht ins Haus.
Grund: Ich benutze einen PALM TX, auf dem ich per Speicherkarten 100-150 Bücher und Texte in PDF- oder Doc-Format lesen kann. Und da kann mir keiner was löschen (Siehe c't-Artikel) oder Abos andrehen usw. Wäre zu überlegen, gell ?
Beim PALM TX kann man hochkant oder quer lesen.
Die Entscheidung wird nicht leichter.
PS. Die Bücher, viel ältere, findet man beim googeln, kostenlos.
Gruß Schorsch
Klar kann ich auch mit meinem PDA/HANDY/POCKET PC sonstwas Bücher lesen (habe ich früher auch gemacht), aber das ist doch nun überhaupt gar kein Vergleich mit den E-ink Displays der Ebooks.
Der Kindle war/ist übrigens das meistverkaufte Geschenk in der Geschichte amazons!
http://www.engadget.com/2009/12/27/kindle-most-gifted-item-in-amazons-history-e-books-outsell-phy/
Ja, ein interessanter Ansatz. Nur leider ist das Format PDF, welches anscheinend zur Zeit als einziges angeboten wird, denkbar ungeeignet für die meisten mobilen Reader. Da braucht man dann eine Lupe oder es artet in eine Scroll-Orgie aus. :(
Also ich hatte Beispielhaft mal auf Thüringen geklickt, dort kommt schon eine längere Liste mit ePub LINK (http://www2.onleihe.de/thuebibnet/frontend/search,0-0-0-701-0-0-0-1000-0-0-0.html?PMediaType=400008&PCategory=2). Natürlich scheint das ganze noch in dem Kinderschuhen zu stecken, aber ich denke und hoffe das es sich etabliert und ausbaut :top:
Gruß
Micha
Also ich hatte Beispielhaft mal auf Thüringen geklickt, dort kommt schon eine längere Liste mit ePub LINK (http://www2.onleihe.de/thuebibnet/frontend/search,0-0-0-701-0-0-0-1000-0-0-0.html?PMediaType=400008&PCategory=2). Natürlich scheint das ganze noch in dem Kinderschuhen zu stecken, aber ich denke und hoffe das es sich etabliert und ausbaut :top:
Gruß
Micha
Da war es gut, dass ich das Wörtchen "anscheinend" eingebaut hatte.
In den FAQ auf onleihe.net (http://www.onleihe.net/index.php?id=14#In_welchen_Formaten_liegen_die_Med ien_vor) steht PDF als einziges E-Book-Format.
Da war es gut, dass ich das Wörtchen "anscheinend" eingebaut hatte.
In den FAQ auf onleihe.net (http://www.onleihe.net/index.php?id=14#In_welchen_Formaten_liegen_die_Med ien_vor) steht PDF als einziges E-Book-Format.
Ja, ich habe auch festgestellt das die einzelnen Bibos da doch sehr stark unterschiedlich sind, ich hatte per Zufall auf Thüringen geklickt und dann gar nicht woanders :D
Aber hoffen wir das beste, Leipzig steht ja laut der Seite schon in den Startlöchern, hoffentlich nicht nur mit PDF (obwohl ja calibre recht gut konvertiert, oder nicht? (zumindest bei Büchern, andere PDFs interssieren mich "noch" nicht für eBook Reader))
Gruß
Micha
[...]Aber hoffen wir das beste, Leipzig steht ja laut der Seite schon in den Startlöchern, hoffentlich nicht nur mit PDF (obwohl ja calibre recht gut konvertiert, oder nicht? (zumindest bei Büchern, andere PDFs interssieren mich "noch" nicht für eBook Reader))
Ähm, wie willst Du denn DRM-geschützte Leih-E-Books (legal) konvertieren???
baerlichkeit
29.12.2009, 16:00
In der vorletzten CT (glaube ich) war ein sehr interessanter Artikel über das ePUP-Format und deren Erstellung.
Da das ganze auf HTML aufsetzt, ist das sogar ziemlich gut zu verstehen :top:
Grüße Andreas
In der vorletzten CT (glaube ich) war ein sehr interessanter Artikel über das ePUP-Format und deren Erstellung.
Da das ganze auf HTML aufsetzt, ist das sogar ziemlich gut zu verstehen :top:
Grüße Andreas
Ah, guter Tipp, muss ich mal schauen :D
Ähm, wie willst Du denn DRM-geschützte Leih-E-Books (legal) konvertieren???
Man sieht, du bist mir voraus, aber du hast ja auch schon ein eBook Reader, für mein altes Rocket eBook gabs DRM noch nicht :lol: Dann also hoffe ich das Leipzig es wie Thüringen macht und viele ePub anbietet :D
Gruß
Micha
Hallo Andreas,
ich denke, Du meinst EPUB?
Dass Konvertierungen möglich sind (z.B. mit Calibre) ist mir schon klar. Aber bei DRM-geschützten Titeln - besonders bei Leihbüchern - ist das wohl legal nicht möglich.
baerlichkeit
29.12.2009, 16:12
Äh, ja, ich habe natürlich nicht das Furz-Buch gemeint :mrgreen:
Es ging freilich nicht um das Knacken des DRM, sondern um das Erstellen einer ePub-Datei, wenn man den Text irgendwie vorliegen hat. :top:
OT
Na wie gut Andreas, dass Du jedenfalls vom Knacken geschrieben hast ;)
OT
VG
Jürgen
Sony hat gestern einen neuen Reader vorgestellt: Pressemitteilung Sony Reader Pocket Edition (http://www.sony.de/pressrelease/id/1237477584749)
Hubert P.
27.01.2010, 03:05
Löl ... kein Farbdisplay, keine Multimedia Funktionen, bestimmt zu lahme Akkulaufzeit, usw ... wir leben im Jahre 2010 & die haben nix besseres zu tun als uns so n Steinzeit Zeuch anzudrehen.
Na da bleibe ich doch besser beim normalen Buch, & da ich net in Urlaub fahre kann ich auch ruhig Zuhause lesen :D
baerlichkeit
27.01.2010, 09:16
Hallo Hubert,
Man sieht, du hast dich vor dem Gemecker informiert :top:
Hallo Hubert,
Man sieht, du hast dich vor dem Gemecker informiert :top:
:top:
[...] bestimmt zu lahme Akkulaufzeit
Um nur mal den einen Punkt aus Deiner Aufzählung rauszupicken: Es sind bis zu 6.800 Seitenwechsel mit einer Akkuladung möglich. Das will ich mal bei so einer eierlegenden Multimedia-Wollmichsau sehen. ;)
Sony hat gestern einen neuen Reader vorgestellt:
Nachdem ich mal einen in der Hand gehabt habe, bin ich eigentlich richtig heiß drauf, mir so ein Teil zu kaufen. Welches Modell (ob Sony oder was anders) weiß ich allerdings noch nicht. Ich bin da noch recht unsicher, was diesem DRM-Mist angeht. Schließlich möchte ich einen Reader, der möglichst universell einsetzbar ist. Also ist noch weitere Infosammlung angesagt. ;)
Im Gespräch mit einem "Buchhandelsfachangestellten" fiel mal der Hinweis, dass es auch massig kostenlose Bücher für die Reader gäbe, nämlich Bücher, die von Google und sonstwem nach Ablauf der Rechte digitalisiert worden seien. Klingt alles sehr interessant, sind für mich aber bis auf Weiteres difuse Infos, die ich noch nicht überprüfen konnte.
Außerdem bin ich ehrlich gesagt noch etwas ... sagen wir mal ... überrascht von der Preisgestaltung. Wenn man sich noch ein Ledermäppchen mit Licht dazu gönnt und ein Ladegerät - mein lieber Freund, das ist nicht mehr wirklich geschenkt :cool::lol:
Aber gut: Wir stehen ja noch am Anfang der Entwicklung. Für die D5D hab ich schließlich auch mal richtig Geld bezahlt.
...Ich bin da noch recht unsicher, was diesem DRM-Mist angeht. Schließlich möchte ich einen Reader, der möglichst universell einsetzbar ist. Also ist noch weitere Infosammlung angesagt. ;)
Im Gespräch mit einem "Buchhandelsfachangestellten" fiel mal der Hinweis, dass es auch massig kostenlose Bücher für die Reader gäbe, nämlich Bücher, die von Google und sonstwem nach Ablauf der Rechte digitalisiert worden seien. Klingt alles sehr interessant, sind für mich aber bis auf Weiteres difuse Infos, die ich noch nicht überprüfen konnte.
...
Du meinst Projekt Gutenberg (http://gutenberg.spiegel.de/).
Google scannt auch fleißig aktuellste Bücher und stellt sie Online, Bücher für die das Urheberrecht keineswegs abgelaufen ist. So schafft man Fakten, die rechtliche Seite ist ein anderes Thema ... Ist ein ziemlich heißes politisches Thema.
Der Sony-Reader erlaubt es kopiergeschützte Bücher (EPuB-Format) zu installieren, aber er erlaubt es auch nicht-kopiergeschützte Dokumente z.B. im PDF-Format zu installieren, aktuelle Bücher wirst Du vermutlich nur mit Kopierschutz bekommen, die darf man dann je nach Lizenz auf einer bestimmten Zahl von registrierten Readern nutzen. Das ganze geht über den PC, nicht online.
Beim Kindle ist das anders. Da bist Du ganz in Amazons Hand. Proprietäres Format, Online-Verwaltung. Da wurde bekanntlich auch schon mal von Amazon ein von Kunden gekauftes Buch ungefragt wieder vom Reader gelöscht ...
Rainer
Du meinst Projekt Gutenberg (http://gutenberg.spiegel.de/).
(...)
Der Sony-Reader erlaubt es kopiergeschützte Bücher (EPuB-Format) zu installieren, (...)
Beim Kindle ist das anders. Da bist Du ganz in Amazons Hand. Proprietäres Format, Online-Verwaltung.
Danke für die Infos. Ähnliches (Kindle) hab ich befürchtet. Obwohl ich mit Amazon bisher -was den Einkauf angeht- nur gute Erfahrungen gemacht habe: Das geht dann deutlich zu weit.
Mit den Einschränkungen "läuft nur auf einigen Readern" hingegen kann ich leben. Momentan tendiere ich also eher zur Sony-Lösung. Mal schauen, was das Jahr 2010 diesbezüglich sonst noch so bringt...
Roland_Deschain
27.01.2010, 14:40
Da das Thema gerade mal wieder hochkommt, ich habe mich inzwischen sehr mit meinem Reader angefreundet. Das Ding ist so flach und leicht, dass es mehr oder weniger immer in die Tasche passt, selbst wenn ein Taschenbuch zu dick wäre (bzw. manche Schmöcker haben ja einfach eine gewisse Dicke und das entsprechende Gewicht).
Gutes Beispiel mein Kurztripp nach London letztens, nur Handgepäck und mit Ryanair, also brauchte man ein genaues Auge auf das Gewicht. Mein aktuelles Buch hätte aufgrund von Größe und Gewicht nicht ins Konzept gepasst. Auf dem Reader kein Problem :top:
OK, früher hätte ich einfach ein anderes Buch mitgenommen, aber so konnte ich in meiner aktuellen Geschichte weiterlesen.
Auch sonst sind die Leseerfahrungen prima, wenn es auch kleine Dinge zum Mäkeln gibt. Der Kontrast zwischen Text und Hintergrund ist erstaunlicherweise in normaler Lesehaltung am schwächsten und wird stärker, je schräger ich den Reader halte :?
Und das Display könnte größer sein. Nicht der ganze Reader, nur das Display. Der Reader hat die optimale Größe, aber es wird an den Rändern viel Platz verschwendet. Ich denke, in lesbarer Größe passt etwa eine halbe bis dreiviertel Taschenbuchseite auf das Display, das könnte besser sein.
Daher wäre wohl auch der neue Pocket-Reader nichts für mich, noch kleiner sollte das Display nicht werden, um nicht ständig am Seitenwechseln zu bleiben.
Jedenfalls erfüllt das Ding seinen Zweck und ich bereue die Investition bisher nicht.
Und für die Multimediafreaks kommt ja bald das iSlate/iPlate/iMussichhaben von Apple. Wobei mir schleierhaft ist, wie die auf einem iPhoneartigem Display den Lesekomfort von eInk erreichen wollen.
baerlichkeit
28.01.2010, 09:39
Nach Dekaden von Spekulationen und Gerüchten hat Apple nun endlich das Tablet vorgestellt (http://www.heise.de/newsticker/meldung/iPad-Apple-praesentiert-das-erwartete-Tablet-2-Update-915500.html).
Mich persönlich überzeugt das aufgeblasene Iphone nicht besonders (wie kann man nur so viel Platz auf dem Startbildschirm ungenutzt lassen? wo ist Multitasking?), aber ich habe die Hoffnung, dass ibook ähnlich einschlagen wird wie itunes damals, und dann geht es sicher noch weiter vorwärts.
Es wird sich wohl noch zeigen müssen, ob auf einem IPS-Display so schön und entspannt gelesen werden kann wie auf einem eInk, aber die Massen werden der Werbung wahrscheinlich eh folgen :D
Apple setzt glücklicherweise auf ePup, ich hoffe dass man dann auch anderswo gekaufte Bücher lesen kann.
LG
Andreas
Tommyknocker
28.01.2010, 10:03
Apple mag auch mitmischen und es gibt Neues zum iPad (http://www.heise.de/newsticker/meldung/iPad-Apple-praesentiert-das-erwartete-Tablet-2-Update-915500.html)
baerlichkeit
28.01.2010, 10:07
Apple mag auch mitmischen und es gibt Neues zum iPad (http://www.heise.de/newsticker/meldung/iPad-Apple-praesentiert-das-erwartete-Tablet-2-Update-915500.html)
... was ich grade über dir gesagt hatte :mrgreen:
Schön sieht es ja aus, da gibts nix ....
Roland_Deschain
28.01.2010, 12:29
Apple setzt glücklicherweise auf ePup, ich hoffe dass man dann auch anderswo gekaufte Bücher lesen kann.
Das find ich auch sehr gut. Eigentlich sollte es damit kein Problem sein, die iBook-Käufe auch auf anderen Geräten zu lesen. Nur die bequeme Synchronisation mit iTunes wird nicht klappen.
Aber da ich eh selten mehr als fünf Bücher auf dem Reader habe, bleibt es auch so übersichtlich.
Was die Lesbarkeit angeht bin ich noch nicht überzeugt. klar, man ist beim Ipad unabhängig vom Umgebungslicht, aber es ist einfach bisher immer ein Riesenunterschied zwischen den indirekt zu beleuchtenden E-Ink und jeglichem noch so guten Display gewesen. Aber allein die Vermarktung bei Apple wird es wohl wieder richten, alles ist aus einem Topf zu bekommen (itunes) und die anderen Anbieter (erstaunlicherweise selbst Amazon) schaffen es nicht, einen annähernd ähnliche Aufmerksamkeit für ihre Geräte zu erzeugen.
Und noch ganz allgemein zum iPad: Das Gerät sieht (wenig überraschend) schick aus und ist auf jeden Fall interessant. Allerdings hat es zwei große Schwachstellen, die ich beim iPhone verzeihlich finde, bei so einem großen Gerät aber nicht: kein Flash und kein Multitasking.
Allerdings hat es zwei große Schwachstellen, die ich beim iPhone verzeihlich finde, bei so einem großen Gerät aber nicht: kein Flash und kein Multitasking.
Multitasking wird irgendwann sicher kommen, vielleicht sogar in den zwei Monaten, bis es rauskommt (iPhone OS 4.0?). Beim iPhone wurde damals zwischen der Vorstellung und dem Verkauf noch einiges verändert.
Das Fehlen von Flash finde ich persönlich sehr gut, da dadurch schon mal 90% der Werbung geblockt wird und beim Surfen die Akkulaufzeit erheblich gesteigert wird. Wofür braucht man schon Flash? Hauptanwendung sind kleine Videos à la Youtube - wobei letzteres ja schon länger ohne auskommt (dank des iPhones), mittlerweile sogar offiziell.
Insgesamt finde ich das iPad sehr schön, nicht perfekt, aber schön. Kaufen werde ich es sicher nicht - mein MacBook Pro reicht mir, und für Unterwegs wäre ein iPhone eher angebracht.
Gruß, eiq
baerlichkeit
28.01.2010, 12:41
Hi Roland,
Lesen auf Papier/eInk ist halt doch was ganz anderes als das Lesen auf einem (wie auch immer genannten und sonstwie hochauflösenden) LCD. Das iPad Teil ist hintergrundbeleuchtet und strengt damit die Augen wesentlich mehr an als ein Buch, jedenfalls denke ich mir das so ;)
Der Store ist allerdings wirklicht nett geraten, bleibt die Frage ab wann das in Deutschland überhaupt möglich ist und ob er nur für das iPad geöffnet wird.
Grüße Andreas
Backbone
28.01.2010, 14:01
Für mich als Endkunden ist das technische Spielzeug doch nur zweitrangig. Interessant ist, was ich zu welchen Kosten damit machen kann.
Die ganze eBook-Geschichte wäre für mich (völlig subjektiv) genau dann interessant wenn ich Magazine und Zeitungen, also Druckartikel die eh wieder weggeworfen werden, auf farbigem e-Ink lesen kann. Sonntag nachmittag der neue Spiegel im originalen Layout aufs Gerät und jeden Tag die Tageszeitung für die Fahrt im ÖPNV. Super. DAS wäre eine Killerapplikation.
Das Problem scheint aber, wie so oft, weniger die Technik zu sein. Farbige Tinte wird ganz sicher kommen. Aktuelle Farbdisplays wie beim iPad halte ich dagegen für unzureichen, jedenfalls wenn man einmal längere Zeit auf einem "richtigen" Reader gelesen hat.
Letztlich entscheiden die Inhalte, sonst nix. Wenn ich den Spiegel (oder was auch immer) bequem aufs Gerät bekommen kann, dazu vielleicht ein bisschen günstiger als das Papier-Exemplar. Klasse. Das wärs.
Bücher würde ich dagegen auch in Zukunft nur auf Papier kaufen, da bin ich dann doch wieder konservativ.
Backbone
Berlinspotter
28.01.2010, 15:10
Im Gespräch mit einem "Buchhandelsfachangestellten" fiel mal der Hinweis, dass es auch massig kostenlose Bücher für die Reader gäbe, nämlich Bücher, die von Google und sonstwem nach Ablauf der Rechte digitalisiert worden seien.
Das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach dem Tod - nun kannst Du Dir ausrechnen, was das für alte Schinken sind.
Das vorgestellte iPad wird die anderen wahrscheinlich alle platt machen. Ein Apple-Jünger erzählte mir gestern was von 499-799 Dollar plus Vertrag für x-Dollar im Monat. Na danke!
Ein Apple-Jünger erzählte mir gestern was von 499-799 Dollar plus Vertrag für x-Dollar im Monat. Na danke!
$499 stimmt, für die 16GB-Version - 32 bzw. 64GB kosten $100 bzw. $200 mehr. Mit UMTS kostet es jeweils nochmal $130 mehr.
Einen Vertrag gibt es nicht. Man kann für die UMTS-Version per Prepaid eine Flatrate oder 250MB pro Monat (?) dazu kaufen.
Gruß, eiq
Berlinspotter
28.01.2010, 15:18
Na mal abwarten, bis das Teil in D ankommt. Dann sind es sicher 499 Euro. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass das wieder vom pinken Riesen samt UMTS-Vertrag vermarktet wird.
PS: der neue Nintendo DSi XL wird auch als Ebook-Reader vermarktet.
alberich
28.01.2010, 15:19
Das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach dem Tod - nun kannst Du Dir ausrechnen, was das für alte Schinken sind.
Stimmt.
Büchner, Mann, Tolsoi, Dostojewski, Goethe, Kant, Schopenhauer, Trakl, Rilke, Dickens, Wilde, Byron, Keats, Yeates, Baudelaire, Verlaine, Rimbaud...alles alte Schinken....alles Krempel...
Und ich könnte mir auch vorstellen, dass das wieder vom pinken Riesen samt UMTS-Vertrag vermarktet wird.
Warum auch nicht? 1 Euro plus 20 Euro im Monat für eine Flatrate? Ich brauche es nicht, aber wer es nutzt, spart so eine Menge Geld.
Gruß, eiq
Tommyknocker
28.01.2010, 15:20
Schön sieht es ja aus, da gibts nix ....
Gibt's da noch andere Verkaufsargumente? Nein :D
Berlinspotter
28.01.2010, 15:22
Stimmt.
Büchner, Mann, Tolsoi, Dostojewski, Goethe, Kant, Schopenhauer, Trakl, Rilke, Dickens, Wilde, Byron, Keats, Yeates, Baudelaire, Verlaine, Rimbaud...alles alte Schinken....alles Krempel...
Ja genau - damit bin ich in der Schule traktiert worden. Seitdem kannst Du mich jagen damit.
Tommyknocker
28.01.2010, 15:25
Warum auch nicht? 1 Euro plus 20 Euro im Monat für eine Flatrate? Ich brauche es nicht, aber wer es nutzt, spart so eine Menge Geld.
Gruß, eiq
Das halt ich für einen Wunschtraum, das es NUR 20€ kosten wird. Wo doch schon die Laptop/Netbook/UMTS-Stick Flatrate schon 39€ beim rosa Riesen/Vodafone kostet...
alberich
28.01.2010, 15:27
Ja genau - damit bin ich in der Schule traktiert worden. Seitdem kannst Du mich jagen damit.
Na ja. Jeder wie er kann.
Berlinspotter
28.01.2010, 15:28
Sehe ich auch so. Wenn alle das Teil haben wollen, warum soll es dann für nur 1,- über den Tresen gehen?
baerlichkeit
28.01.2010, 15:29
Ich versteh gar nicht warum um die Datenkosten so ein Wirbel gemacht wird? Ich zahl knapp 7€ für 300MB im Monat, die auf meinem Telefon eigentlich immer reichen.
Für das iPad wären das wohl eher zu wenig, dann halt 15€ für eine Flatrate... na ja, immerhin ist es günstiger als ein iPhone, das ist doch auch schon mal was und wie ich finde ziemlich erstaunlich!
Sehe ich auch so. Wenn alle das Teil haben wollen, warum soll es dann für nur 1,- über den Tresen gehen?
Weil es ohne Vertrag €499 kostet. Da muss man schon einen Vorteil haben, wenn man einen (teuren) Vertrag anstelle des angedachten Prepaidangebots nutzen soll.
Gruß, eiq
baerlichkeit
28.01.2010, 15:32
Anregung: könnte man diese Diskussion vielleicht nicht auf dem Rücken der eBooks austragen sondern im iPad-Thread :) (mich eingeschlossen :oops:)
Grüße Andreas
Tommyknocker
28.01.2010, 15:35
Für mein Smartphone zahl ich 9€ zusätzlich für eine Flatrate zum Grundtarif.
Für weiteres hab ich ein Netbook und da zahl ich dann für den UMTS-Stick 25€/Monat ohne Limit (gut, ab 5GB dann nur noch GPRS, hab ich aber noch nicht geschafft).
Ehrlich gesagt, seh ICH da keinen Markt für so ein Teil. Könnte man damit telefonieren, super, aber so... Nee nee. Zum Extra-Mitschleppen wär's mir zu groß, da kann ich gleich das 8" Netbook nehmen und hab wesentlich mehr Möglichkeiten.
Aber wie schon gesagt wurde, es sieht ja schick aus, noch dazu steht Apple drauf und damit muss Mann/Frau von Welt das ja schon haben. Falls nicht, kann man ja immer noch ein Ed Hardy-Design draufpappen und hat schon mehr potenzielle Kunden.
Berlinspotter
28.01.2010, 15:35
Gibt es das schon? Wenn ja, dann endet hier auch sicher die Diskussion und zeigt dann damit an, wie alle anderen Ebook-Reader als Elektroschrott verbleiben.
Tommyknocker
28.01.2010, 15:38
Ach ja, zum eigentlichen Thema:
Ich liebe Bücher. Die Haptik, den Geruch, alles
Hab mir neulich im Hugendubel mal so ein paar e-Book-Reader angeschaut, find ich blöd. Der einzige Vorteil wäre, das man viel Lesestoff auf wenig Raum dabei hat. Aber wann muss man denn schon so auf den Platz achten, das man nicht mal mehr 2-3 Bücher mitnehmen kann.
Allein schon, wenn ich daran denke, am Strand im Urlaub das Teil mitzuschleifen und es mir dann vielleicht klauen zu lassen. Ein Buch ist lange nicht so interessant für nette Menschen am Strand.
Das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach dem Tod - nun kannst Du Dir ausrechnen, was das für alte Schinken sind.
Naja, einige der alten Schinken (weiter oben ist ja schon ne beispielhafte Aufzählung einiger Autoren) sind sicherlich sehr interessant. Schön, wenn Du die schon alle gelesen hast - ich nicht. Sicherlich werd ich mir nicht den ganzen alten Kram reinschaufeln, aber die Möglichkeit, es zu tun, ist doch sehr reizvoll. Auch wenn ich in der Schule bereits mit Klassikern konfrontiert wurde...
Das vorgestellte iPad wird die anderen wahrscheinlich alle platt machen. Ein Apple-Jünger erzählte mir gestern was von 499-799 Dollar plus Vertrag für x-Dollar im Monat. Na danke!
Macht bei uns dann 499-799 Euro. Danke schön. Nicht mit mir. Ende des Jahres gibt es den Sony-Reader für 200,00 € (Glaskugelmodus ;) )
Roland_Deschain
28.01.2010, 16:47
Macht bei uns dann 499-799 Euro. Danke schön. Nicht mit mir. Ende des Jahres gibt es den Sony-Reader für 200,00 € (Glaskugelmodus ;) )
Den PRS-505 gibt es schon für 199€ ;)
Ist zwar das älteste Modell und hat weder Touch- noch Notizfunktion, dafür angeblich das beste Display unter den Sony-Reader-Modellen. (Und die Lederhülle ist auch dabei, die kostet bei den anderen Sonys glaub ich extra und verleiht dem Ganzen etwas mehr Buch-Gefühl.)
Den PRS-505 gibt es schon für 199€ ;)
Ist zwar das älteste Modell und hat weder Touch- noch Notizfunktion, dafür angeblich das beste Display unter den Sony-Reader-Modellen. (Und die Lederhülle ist auch dabei, die kostet bei den anderen Sonys glaub ich extra und verleiht dem Ganzen etwas mehr Buch-Gefühl.)
Das Modell ist beim Umblättern s e h r langsam (hab es miterlebt - schwindelig wird einem dabei echt nicht). Das würde mich schon stören.
Da gibt es noch Entwicklungspotential ;)
...und da ich es (noch) nicht eilig habe ... und meine Frau sicher auch einen möchte ... und das nächste Weihnachten bestimmt kommt ... und ich mir dann wieder den Kopf zerbreche, was ich ihr schenken soll ...:cool:;)
P.S.: Die Lederhülle MUSS sein ;)
Ach ja, zum eigentlichen Thema:
Ich liebe Bücher. Die Haptik, den Geruch, alles
Hab mir neulich im Hugendubel mal so ein paar e-Book-Reader angeschaut, find ich blöd. Der einzige Vorteil wäre, das man viel Lesestoff auf wenig Raum dabei hat. Aber wann muss man denn schon so auf den Platz achten, das man nicht mal mehr 2-3 Bücher mitnehmen kann.
Allein schon, wenn ich daran denke, am Strand im Urlaub das Teil mitzuschleifen und es mir dann vielleicht klauen zu lassen. Ein Buch ist lange nicht so interessant für nette Menschen am Strand.
Muah .. immer diese selben Sprüche. Deswegen nehme ich auch meinen Schalplattenspieler mit an den Strand, der ist nicht so interessant wie mein MP3 Player.
Kurz mal meine Zusammenfassung zum Sony eBook.
Wie schon öfters geschrieben, am Kontrast gibt es nix zu meckern. Es liest sich einfach nur toll. Was ich mir für die Zukunft wünschen würde, das der Hintergrund mehr ins weißliche geht, er ist doch ein bisschen sehr grau. Akku usw natürlich spitze, 8000 Seiten blättern, was will ich mehr. Auf meinen Reisen musste ich immer Bücher kaufen, verkaufen, suchen, schleppen. Das hat sich nun erledigt. Auch vom Gewicht her top, mein altes eBook wog da doch noch richtig viel.
Die freie Software calibre ist toll, wandelt alles was ich brauche in ePub. Auch bin ich gespannt wie sich die Sache mit den Bibliotheken entwickelt.
Zusammenfassend bekommt der Sony Reader von mir eine klare Empfehlung, habe ihn für 194€ all. inkl.
Gruß
Micha
Das Modell ist beim Umblättern s e h r langsam (hab es miterlebt - schwindelig wird einem dabei echt nicht). Das würde mich schon stören.
Da gibt es noch Entwicklungspotential ;)
Das kommt echt drauf an, welches Format man drauf hat. Alle ePub Dateien blättern sich schnell, also zumindest kann ich behaupten, das ich ein reales Buch nicht schneller blättern kann. PDF mache ich nicht direkt drauf, das wird wie gesagt flux mit Calibre in ePub gewandelt.
Gruß
Micha
Tommyknocker
28.01.2010, 17:06
Muah .. immer diese selben Sprüche. Deswegen nehme ich auch meinen Schalplattenspieler mit an den Strand, der ist nicht so interessant wie mein MP3 Player.
Der Preis für den sinnlosesten Vergleich des Tages geht eindeutig an Dich :top:
Vielleicht denkst Du nochmal über meine Aussage nach :roll:
Kleiner Denkanstoß:
Ist ein Ebook-Reader nicht ein verlockenderes Diebesgut als ein olles Buch?
Ist ein Ebook-Reader nicht ein verlockenderes Diebesgut als ein olles Buch?
Kleiner Denkanstoß:
Ein iPod Touch wird sicher auch eher geklaut werden als ein alter Discman. Trotzdem rennt keiner heutzutage mit Letzterem rum. ;)
Gruß, eiq
steve.hatton
28.01.2010, 17:23
Ich, mit fast 50 Jahren, hab da schon ein wenig ein Problem mit allem in digitaler Form, sprich dem E-Book an sich, andererseits ist die etl. für Sehbehinderte größere Auflösung, statt Buch mit Lupe schon ein gewaltiger Vorsprung.
Und ich denke der Sieger oder Marktführer wird der sein, der ein Gerät mit größtmöglichem Bildschirm, bedienerfreundlichster Menüführung und attraktivem Preis auf den Markt bringt.
Ob da Apple mit dem iPad wieder vorne mit dabei sein wird wie mit dem iPhone?
Das hier hochgelobte Sony Teil - wohl mit 6" Bildschirm scheint mir da ein wenig klein.
Witzig allemal ist, dass das iPad, also Apples neues E-Book oder "fast-PC-Tablet" einen 9" Touchscreen hat und mein erster Desktop Mac, ein MacPlus mit 512 MB RAM (Speicher wie das Sony Teilchen !!!) auch gerade mal 9" hatte - nur nix mit Anfassen und nix Farbe :-)
Alles schon ein wenig irrwitzig!
Tommyknocker
28.01.2010, 17:24
Das ist schon klar, aber trotzdem hinkt der Vergleich.
Ein Buch ist nunmal lange nicht so wertvoll und einfach zu Geld zu machen wie ein EBook-Reader. Ein Discman ist natürlich nicht so wertvoll wie ein MP3-Player, aber ich kann beides recht einfach zu Geld machen.
Ich würde keinen iPod mit an den Strand nehmen, selbst, wenn ich einen hätte. Überteuerter Modeschnickschnack.
steve.hatton
28.01.2010, 17:30
Aber die Kamera ist doch auch mit am Strand, oder ?
Tommyknocker
28.01.2010, 17:32
Die Kamera am Strand? Das Laptop womöglich auch noch? Hallo, da will ich entspannen :D
steve.hatton
28.01.2010, 17:36
Dennoch lesen viele am Strand oder im Park oder wo auch immer - draußen halt.
Wie gesagt die Berechtigung und der Markt ist sicher da, wenn das "bezahlbare Angebot" auch noch da ist, hab ich kein Problem die Tageszeitung vie E-Book zu lesen, aber ganze Bücher - da denke ich ist das haptische sicher ein Hinderungsgrund, neben dem potentiellen Verlustrisiko, welches jeder selbst beurteilen muss...
Früher, ja früher, als man noch Bücher las, hatte man auch nicht überall ein Handy dabei und - oh Wunder - die Welt funktionierte dennoch!
Ich, mit fast 50 Jahren, hab da schon ein wenig ein Problem mit allem in digitaler Form, sprich dem E-Book an sich, andererseits ist die etl. für Sehbehinderte größere Auflösung, statt Buch mit Lupe schon ein gewaltiger Vorsprung.
Ich würde mit einem iPad auch kein Buch lesen wollen. Die habe ich gerne in Papierform in meiner Hand bzw. im Regal stehen.
Für Zeitschriften und Zeitungen finde ich die Technik allerdings super. Die wandern sowieso nach einer Woche im Müll, weil man sie nirgendwo lagern kann. Auf dem iPad nimmt eine Ausgabe 10MB Platz ein - mehr nicht. Bei 64GB kann man da einige Jahresabos der bevorzugten Zeitschriften unterbringen. Und ein weiterer unschätzbarer Vorteil: man kann darin suchen!
Gruß, eiq
Tommyknocker
28.01.2010, 17:58
Zeitschriften und Zeitungen stimm ich dir auch zu, da wäre das in der Tat nützlich.
steve.hatton
28.01.2010, 18:04
Wobei ich gewisse Zeitschriften wie Naturfoto schon lieber in der Print-Version habe!
Alsoalles ehr individeull, aber die "junge Generaion" wird eh kaum mehr die Tageszeitung abonnieren....
Was natürlich auch ein Einsatzgebot ist, währen Fachpublikationen, man Stelle sich die ganzen juristischen Zeitschriften Urteile etc vor, die man dann mit so einem Teil immer parat haben könnte, anstatt den dicken Beck nachhause zu zerren.
Entscheidend wird m.E. sein, wie schnell die Verlage hier Kooperationen schließen und wie umfangreich das Angebot sein wird und zu welchen Kosten dieses dann wiederum nutzbar sein wird.
Vor wenigen Jahren hätte sich wohl kaum jemand träumen lassen, dass man einfach unterwegs mal schnell mit dem iPhone im ImmoScout-App die aktuellen Miet- oder Kaufangebote rund um den aktuellen Standort raussuchen kann......
Roland_Deschain
28.01.2010, 18:30
Das Modell ist beim Umblättern s e h r langsam (hab es miterlebt - schwindelig wird einem dabei echt nicht). Das würde mich schon stören.
Da gibt es noch Entwicklungspotential ;)
Das wird völlig überbewertet. Dicke Schmöcker (oder in dem Fall lange Texte) brauchen zum ersten Laden tatsächlich sehr lange, aber das eigentliche Umblättern macht keine Probleme. Definitiv keinen Deut länger als eine Buchseite von Hand umzuschlagen.
Das war nämlich einer der Punkte, um die ich mir am meisten Sorgen gemacht habe und der beim tatsächlichen Lesen überhaupt nicht ins Gewicht fällt.
Was langsam geht ist z.B. das eingeben einer bestimmten Seitenzahl und deren Aufruf. Aber das normale Umblättern macht keine Probleme.
Das war nämlich einer der Punkte, um die ich mir am meisten Sorgen gemacht habe und der beim tatsächlichen Lesen überhaupt nicht ins Gewicht fällt.
Das kann ich auch für mich und mein Cybook bestätigen. Man muss einfach mal ein paar Seiten mit so einem Gerät lesen, um beurteilen zu können, ob man gut mit dem Gerät zurecht kommt.
Backbone
28.01.2010, 18:57
Hier mal ein Meinungsartikel vom Michael: http://www.luminous-landscape.com/essays/tablet.shtml
Wie immer lesenswert, auch wenn zu anderen Schlussfolgerungen kommt.
Ich für meinen Teil bleib dabei: Der Hype um die Technik ansich vergeht. Entscheidend ist, was für Inhalte man als Kunde bekommt. Wenn sich die Verlage nicht zu Zeitungs- und Magazin-Abos auf solchen Geräten durchringen können seh ich sowohl schwarz für die tablets als auch für die Verlage.
Mit diesen Geräten ensteht die Möglichkeit jüngere Leser mit einer hybrid-Form von Zeitungen und Magazinen wieder zu bezahlten Inhalten zu drehen. Verpasst man diese Chacne geht der professionelle Journalismus kurzfristig den Bach runter.
DORT sehe ich (ganz subjektiv) die eigentliche Bedeutung dieseer ganzen Geräteklasse.
Backbone
guenterwu
01.02.2010, 13:09
Auch wenn's jetzt ganz schrecklich offtopic ist und (eigentlich) nur das ipad betrifft:
Was haltet ihr von der Möglichkeit mit dem ipad seine Fotos anderen zu präsentieren?
Jetzt keine große Diashow etc sondern einfach so, einem Freund oder Bekannten mal ein paar seiner Fotos zeigen.
Ich mach das immer mit meinem ipod touch und da hat mich immer das kleine Display gestört - das ipad hätte hier genau das richtige Format und kann a bisserl mehr als so ein digitaler Bilderrahmen ;)
Auch könnte man es (mit ordentlich flash-Speicher) als Imagetank verwenden....
Komisch das das hier noch niemand angesprochen hat, wir sind doch ein Fotoforum oder?
Tommyknocker
01.02.2010, 13:59
Dann würd ich dir vorschlagen, du benutzt mal die suche und suchst nach iPad. Imagetank mit 64GB für 699€??
steve.hatton
01.02.2010, 14:12
Auch wenn's jetzt ganz schrecklich offtopic ist und (eigentlich) nur das ipad betrifft:
Was haltet ihr von der Möglichkeit mit dem ipad seine Fotos anderen zu präsentieren?
Jetzt keine große Diashow etc sondern einfach so, einem Freund oder Bekannten mal ein paar seiner Fotos zeigen.
Ich mach das immer mit meinem ipod touch und da hat mich immer das kleine Display gestört - das ipad hätte hier genau das richtige Format und kann a bisserl mehr als so ein digitaler Bilderrahmen ;)
Auch könnte man es (mit ordentlich flash-Speicher) als Imagetank verwenden....
Komisch das das hier noch niemand angesprochen hat, wir sind doch ein Fotoforum oder?
Nicht ganz richtig, ich hab einen anderen Thread eröffnet der das iPad als Imagetank betrifft .....
Es gibt sogar einen Kartenleser dazu - also geht doch.
Rein zum Bilder zeigen ist es halt doch ein wenig "overkill", weil $499-$899 schon ein happiger Preis ist, aber mit 64 GB Speicher wird`s schon interessant - dann noch Photoshop für iPhone draufladen ......andererseits ist es für den Urlaub als Speicher und zusätzlicher SUrf-Kiste schon eine Überlegung wert - statt Powerbook/Laptop.
Allerdings ist der o.g. Thread wieder ein wenig in pro&contra Apple bzw Apple vs. WIN &Co abgedriftet.
Backbone
01.02.2010, 14:18
Wir würde das denn ganz praktisch ablaufen? Ich müsste doch meine Raws die ich zeigen will in JPG umwandeln, in iTunes packen (geht das überhaupt, ich kenn mich damit nicht aus) und dann via sync die Bilder auf den iPad bringen.
Alternativ wären müssten die JPGs den Weg über eine SD-Karte finden, wobei dort wohl kostenpflichtiges Zubehör anfiele.
Gibts da auch einen eleganten Weg?
Backbone
guenterwu
01.02.2010, 14:37
Dann würd ich dir vorschlagen, du benutzt mal die suche und suchst nach iPad. Imagetank mit 64GB für 699€??
Danke, sorry an die Suche hab ich (wieder mal) nicht gedacht :oops:
Als reiner Imagetank allein ist es ein bisschen heftig ;)
Belfigor
01.02.2010, 14:39
Gibts da auch einen eleganten Weg?
iPhoto (ja das kann mit RAW) oder Aperture. Album mit den gewünschten Bildern anlegen, in iTunes das betreffende Album auswählen, synchronisieren, fertig.
steve.hatton
01.02.2010, 14:43
Ob der optionale Kartenleser mit dem iPAD auch die RAWs erkennen bzw. laden und entwickeln und zeigen kann, wird davon abhängen, ob das implementierte "iPhoto for iPhone/iPad"-Programm dies kann, ansonsten ist der oben beschriebene Weg der einfachste.
guenterwu
01.02.2010, 14:51
Nicht ganz richtig, ich hab einen anderen Thread eröffnet der das iPad als Imagetank betrifft .....
Danke Steve,
mittlerweile hab ich's auch gefunden, dank an Tommy ;)
Es gibt sogar einen Kartenleser dazu - also geht doch.
Rein zum Bilder zeigen ist es halt doch ein wenig "overkill", weil $499-$899 schon ein happiger Preis ist, aber mit 64 GB Speicher wird`s schon interessant - dann noch Photoshop für iPhone draufladen ......andererseits ist es für den Urlaub als Speicher und zusätzlicher SUrf-Kiste schon eine Überlegung wert - statt Powerbook/Laptop.
Allerdings ist der o.g. Thread wieder ein wenig in pro&contra Apple bzw Apple vs. WIN &Co abgedriftet.
Das sind auch meine Überlegungen, ich finde ein Notebook/Netbook immer zu sperrig und den Bildschirm der Imagetanks zu klein, surfen und email bekommt man dann zusätzlich.
Gut der Preis ist hoch, geht event. noch runter oder sie legen bei der (Hardware-) Ausstattung noch nach, war ja beim iphone/ipod touch auch so.
Ob jemand Apple-Produkte grundsätzlich kaufen will muß jeder selber wissen bzw mal hingehen und ausprobieren.
Ich bin jedenfalls bisher sehr zufrieden, aber nicht wegen dem Design oder hype ;)
Backbone
01.02.2010, 14:51
Genau das wollte ich ja wissen. Mir ist schon klar wie der ganze sync Weg läuft. Für Songs klappts ja auch ganz wunderbar. Meine Frage bezog sich eher auf Raw-Dateien, die ja Fotografen mit ein wenig Anspruch in der Mehrheit haben werden.
Hinzu kommt, dass vor allem die Windows-Fraktion eher kein Aperture haben wird. Wie bekommen die ihre Raws aus Anwendungen wie Lightroom etc. auf dem iPad angezeigt?
Backbone
guenterwu
01.02.2010, 14:58
Ob der optionale Kartenleser mit dem iPAD auch die RAWs erkennen bzw. laden und entwickeln und zeigen kann, wird davon abhängen, ob das implementierte "iPhoto for iPhone/iPad"-Programm dies kann, ansonsten ist der oben beschriebene Weg der einfachste.
Das wäre natürlich eine tolle Zugabe, aber die Anzeige der jpgs würde mir schon reichen.
Ich fotografiere grundsätzlich in RAW + JPG.
Man wird sehen was hier alles kommt, finde es auf jedenfall sehr interessant.
Auch was sich vielleicht bei anderen Herstellern tut.
(Bei den Smartphones war der Markt auch eher langweilig... bis das iphone kam)
guenterwu
01.02.2010, 15:08
Genau das wollte ich ja wissen. Mir ist schon klar wie der ganze sync Weg läuft. Für Songs klappts ja auch ganz wunderbar. Meine Frage bezog sich eher auf Raw-Dateien, die ja Fotografen mit ein wenig Anspruch in der Mehrheit haben werden.
Hinzu kommt, dass vor allem die Windows-Fraktion eher kein Aperture haben wird. Wie bekommen die ihre Raws aus Anwendungen wie Lightroom etc. auf dem iPad angezeigt?
Backbone
Also wenn ich das richtig sehe läuft auf dem ipad die iphoto-software und die kann mit RAW-Dateien umgehen (jedenfalls auf dem mac) somit wäre ein Anzeigen von raw-files kein Problem. Man kann sich sogar eine (einfache) Bearbeitung vorstellen.
Bin gespannt was da von Apple Software seitig so kommt....
Backbone
01.02.2010, 15:16
Also wenn ich das richtig sehe läuft auf dem ipad die iphoto-software und die kann mit RAW-Dateien umgehen (jedenfalls auf dem mac) somit wäre ein Anzeigen von raw-files kein Problem.
Das ist ja genau eine der spannensten Fragen. Auf dem iPad läuft ja nur ein iPhone OS, nicht mehr und nicht weniger. Nur weil das Teil dort dann iPhoto heißt, muss das ja nix heißen. Im Gegenteil, man kann getrost davon ausgehen, dass es nicht viel mit dem "richtigen" iPhoto zu tun hat.
Wie gesagt, es bleibt spannend.
Backbone
Roland_Deschain
01.02.2010, 16:04
Sorry Leute, aber was genau haben iPhoto und RAWs mit Ebooks zu tun? :zuck:
Es gibt doch schon einen Thread zum Thema iPad als Phototank...
Backbone
01.02.2010, 16:51
Hast recht, bleiben wir lieber beim eBook. Das wäre in der Tat für mich, wie schon oben geschrieben, eine Killeranwendung. Am Sonntagnachmittag den aktuellen Spiegel in Farbe in schönem Layout (mit Animationen und ein paar Videos)... so sollte es sein. Das iPad sehe ich wegen des leuchtenden Monitors da nicht als so ideal an, eher ein farbiger Kindle. Letztlich ist es aber die Infrastruktur die stimmen muss, damit die Inhalte auch beim Kunden ankommen, zu attraktiven Preisen.
Mal so gerechnet: Ein Spiegel-Abo kostet 190€/Jahr. Ein iPad oder Kindle ungefähr 500€. Selbst wenn der e-Spiegel für 100€/Jahr angeboten werden würde gingen fünfeinhalb Jahre ins Land, eh sich das amortisiert. Man müsste also schon viel lesen/abbonieren, damit sich das in vernünftiger Zeit (maximal ein bis zwei Jahre) lohnt.
Hinzukommt, dass es nachwievor Probleme mit dem Rechtemanagement gibt. Wenn ich ein Buch/Zeitung/Magazin kaufe, kann ich damit machen was ich will. Ich kann es verleihen, verschenken, auf dem Klo liegen lassen, was auch immer. Mit den geknebelten Dateien ist das oft ein echter Hindernislauf.
Backbone
steve.hatton
01.02.2010, 18:04
Also wenn ich das richtig sehe läuft auf dem ipad die iphoto-software und die kann mit RAW-Dateien umgehen (jedenfalls auf dem mac) somit wäre ein Anzeigen von raw-files kein Problem. Man kann sich sogar eine (einfache) Bearbeitung vorstellen.
Bin gespannt was da von Apple Software seitig so kommt....
Ich hab grad mal probiert einige Bilder (RAW) die ich nur als RAW in iPhoto habe auf das iPhone zu werfen und das geht - in wie weit aber iTunes diese schon umformatiert in JPG weiß ich nicht......
Ich hab grad mal probiert einige Bilder (RAW) die ich nur als RAW in iPhoto habe auf das iPhone zu werfen und das geht - in wie weit aber iTunes diese schon umformatiert in JPG weiß ich nicht......
Die Bilder werden alle in Jpegs umgewandelt, von Aperture werden wahrscheinlich nur die Vorschaubilder verwendet (falls vorhanden).
Gruß, eiq
guenterwu
02.02.2010, 09:08
Ich hab grad mal probiert einige Bilder (RAW) die ich nur als RAW in iPhoto habe auf das iPhone zu werfen und das geht - in wie weit aber iTunes diese schon umformatiert in JPG weiß ich nicht......
Danke fürs probieren, aber so wie eiq schon sagte werden die Bilder von iTunes in jpgs gewandelt und fürs iphone optimiert, d.h. es wird Größe und Auflösung angepasst.
Unter Mac OS X kann man die RAWs ohne jedes Tool im Finder anschauen, aber auf dem ipad läuft ja ein iphone OS. Man darf gespannt sein wie die Kalifornier das umsetzten ;)
Jetzt ist aber genug mit off topic, sorry Roland :oops:
Zurück zum Thema, ich finde die Möglichkeit für Zeitschriften und Magazine hier auch sehr interessant. Spart doch eine Menge Papier :top:
Das Rechtemanagement ist in der Tat noch ziemlich unklar, wie Backbone schreibt.
Bei iTunes gekaufte Musikdateien kann man, meines wissens, unbeschränkt auf eigene Geräte kopieren und bis zu 20 mal auf CD brennen.
Wie ist das mit eBooks zur Zeit?
Belfigor
02.02.2010, 21:15
Bei iTunes gekaufte Musikdateien kann man, meines wissens, unbeschränkt auf eigene Geräte kopieren und bis zu 20 mal auf CD brennen.
nicht ganz, 5 Rechner kann man anmelden und einen gekauften Song kann man 7 Mal kopieren. Reimportiert man die Titel jedoch von einer gebrannten CD haben die keine Kopierbeschränkung mehr. Außerdem gibts seit Mai letzten Jahres die Möglichkeit im iTunes-Store auch Titel ohne RM zu erwerben.
Wie ist das mit eBooks zur Zeit?
Meistens sehr viel restriktiver. Von wenigen Ausnahmen abgesehen sind eBooks derzeit an eine Person bzw. ein Gerät gebunden.
nicht ganz, 5 Rechner kann man anmelden und einen gekauften Song kann man 7 Mal kopieren. Reimportiert man die Titel jedoch von einer gebrannten CD haben die keine Kopierbeschränkung mehr. Außerdem gibts seit Mai letzten Jahres die Möglichkeit im iTunes-Store auch Titel ohne RM zu erwerben.
Nicht ganz. Seit Mitte letzten Jahres sind alle Titel frei von DRM. Schon vorher gab es solche Titel, jedoch nur vereinzelt.
Titel mit DRM lassen sich unbegrenzt oft brennen, eine Zusammenstellung jedoch nur bis zu 7 mal. Nimmt man ein Lied weg oder ändert die Reihenfolge, kann man es erneut 7 mal brennen, etc. Theoretisch kann man also unbegrenzt oft brennen.
Apple selbst würde gerne alles ohne DRM verkaufen. Wenn es nach der Musikindustrie ginge, wäre heute noch alles DRM-verseucht. Ich hoffe, dass die Film- und "Ebookindustrie" schneller zur Einsicht gelangt, dass DRM nichts bringt.
Gruß, eiq
Wenn ich überlege, was ich immer so alles am Strand mithabe - ein Eldorado für Langfinger *gg*
Was hab ich früher Bücher mitgeschleppt, da ich am Strand immer lese bzw. gelesen habe. ... Trotzdem steht für mich die Anschaffung eines ebook-readers momentan nicht auf dem Plan. Und wenn - ich kenne mich - weiß ich schon jetzt, dass mir das iPad sicherlich am besten gefallen würde. Und ja: Dafür nehme ich auch gewisse Unzulänglichkeiten in Kauf. Ich bin die perfekte Zielgruppe Apple :). Schon damals kam für mich kein anderes Handy mehr in Frage, nachdem ich zum ersten Mal ein iPhone in der Hand hatte :mrgreen:
Und ich bin trotzdem noch viele Monate drum herumgeschlichen.
Ellersiek
03.02.2010, 11:11
Hallöchen,
da hier ja schon die gesamte EBook-Kompetenz versammelt ist, hätte ich da mal 'nen paar Fragen:
Es ist doch so, das die EBooks nicht wesentlich preiswerter sind als deren Papierversion, richtig?
Wenn ich mal annehme, wir hätten in unserer Familie zwei oder mehr Reader, kann ich dann, wenn ich ein Buch gelesen habe, das Buch von meinem Reader herunternehmen und dann z.B. auf den Reader meiner Frau rüberschieben? Oder ist (so habe ich es bisher verstanden) ein Buch für immer an diesen (meinen) Reader gebunden?
Wie sieht es eigentlich mit der Datensicherung bei einem EBook aus?
Gruß
Ralf
PS.: Mir geht es, damit hier keiner in die falsche Richtung denkt, definitiv nicht um das kopieren sondern um das echte verschieben eines Buches:!:
Schau mal hier,
LINK (http://www.libri.de/shop/action/magazine/36055/download_ebooks_im_epub_format.html)
Da steht schonmal sehr viel Infos. Die eBooks kannst du auch auf andere Geräte übertragen, läuft halt alles über deine Adobe ID z.b.
Gruß
Micha
Roland_Deschain
03.02.2010, 11:58
Zu 1) Deutsche Ebooks sind genauso teuer wie die Papierversion, denn hier greift die Buchpreisbindung. Das ist im Moment in der Diskussion, weil z.B. ausländische Vertirebe das gleiche Buch günstiger über's Netz verkaufen können, aber Deutschland ist da wie so oft etwas langsam. Siehe z.B. auch hier: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,674757,00.html
Zu 2) Das geht. Aber auch wieder nicht. Wenn du das Buch kaufst, ist es an eine bestimmte ID gebunden. Wenn ihr euch also eine FamilienID erstellen würdet, und jeder darüber seine Bücher bezieht, ist das verschieben (sowie auch die parallele Nutzung) kein Problem. Wenn jeder seine eigenen ID verwenden will, geht es wiederum nicht mehr.
Zu 3) Die reine Datei sollte sich auf jede erdenkliche Weise sichern lassen, beschränkt ist nur die Nutzung auf den Endgeräten.
Insgesamt ist es auch hier mal wieder traurig zu sehen, dass niemand etwas aus den vorangegangenen DRM-Katastrophen bei Musik und Filmen gelernt hat. Die Raubkopierer hält es nicht auf und die ehrlichen Käufer sind einfach nur genervt.
Warum sollte man ein Ebook kaufen, wenn man dazu den teuren Reader braucht, keinen Preisvorteil gegenüber dem Druckwerk hat und man das Buch unter Umständen nicht mal innerhalb der Familien weitergeben kann. Von der Unsicherheit, was passiert, wenn man seine 5 (?) genehmigten Kopien (natürlich nur unter der eigenen ID) verbraucht hat, mal ganz abgesehen. Zwei gehen ja schon für PC und Reader drauf.
Backbone
03.02.2010, 12:06
Klare Antwort: Kommt wohl darauf an. Prinzipiell sind bisher alle außer den Kunden an ziemlich restriktivem DRM interessiert. Backup funktioniert insofern, als das Amazon beispielsweise merkt welche Bücher/Zeitungen du erworben hast und die im Fall des Falles einfach auf das neue Gerät pumpt.
Bei Amazon und dem Kindle registrierst du ein Gerät auf ein Amazon-Konto. Alle Bücher/Zeitschriften, die über dieses Konto erworben werden, sind nur auf diesem Gerät lesbar. Es besteht aber die Möglichkeit mehr als ein Gerät zu erwerben und eben auf diesem dann die Bücher zu lesen. Aber dazu muss es auch das zweite Gerät an deinen Amazon-Account gebunden sein. Ist es das nicht, weil es etwa einem Bekannten gehört, kannst du auch nix weiter geben.
Bücher mal eben so ausleihen dürfte schwer werden.
Backbone
Belfigor
03.02.2010, 12:26
u. a. dieses derzeitige DRM-Elend mit den e-Books hat mich bisher davon abgehalten, einen Reader zu kaufen. Und in Sachen DRM könnte es durchaus sein, dass Apple was bewegt ... jedenfalls hoffe ich auf eine ähnliche Entwicklung wie bei der Musik im iTunes-Store. ... ja ich weiß, dass es für Apple schwierig bis unmöglich sein dürfte, die hiesigen erzkonservativen und verängstigten Verlagsleute unter einen Hut zu bringen - aber man darf ja wohl noch träumen.
u. a. dieses derzeitige DRM-Elend mit den e-Books hat mich bisher davon abgehalten, einen Reader zu kaufen. (...)
Geht mir genauso. DRM ist zwar nicht der einzige Grund, aber die Ungewissheit diesbezüglich der wichtigste Grund für Abstinenz.
Ich sehe es auch nicht ein, dass man soweit gegängelt wird, dass man nicht einmal an seine Kinder oder Eltern bzw. Ehefrau ein E-Book ausleihen können soll (es sei denn, alle sind über einen Acount registriert).
Ich hab schon mein Leben lang ein Buch nach dem anderen gekauft. Dazwischen lese ich auch gerne mal geliehene Bücher (vom Bruder, meiner Mutter etc. pp.) oder geliehene Zeitschriften. Es sind überwiegend Sachen, die ich mir nicht selber gekauft hätte. Ich würde auch sicher nicht mehr Bücher/Zeitschriften kaufen, wenn ich keine mehr geliehen bekäme wegen diesem DRM-Sch****. Das wird irgendwann auch mal zu teuer im Verhältnis zum Spaß. So ein Taschenbuch oder ne Fachzeitschrift ist heute schließlich auch nicht wirklich geschenkt, und nach einem Mal lesen stehts dann im Regal, oder fliegt in den Müll (Bücher bei mir nicht ;)). Es fällt mir übrigens nicht im Traum ein, MP3 mit DRM runterzuladen. Dann verzichte ich lieber, oder höre meine alten Sachen, an denen die Musikindustrie gut verdient hat. (Ich merke grade, dass ich immer saurer werde, je länger ich über dieses DRM nachdenke :evil: ;))
Auf der anderen Seite denke ich, dass die Reader vielleicht auch neue Leser ansprechen, die gar keinen Bock haben, sich Bücher zu kaufen und zu lesen, aber durch die Flexibilität eines Readers (Zeitschriften/Bücher/Bedienungsanleitungen/evtl. Multimedia) angelockt werden, und dann zufällig auch mal zu Lesen anfangen.
Ich glaube, dass die Verlage bisher weder die Potentiale des Readers noch den durch DRM entstehenden (Umsatz-)Schaden wirklich erkannt haben.
Das kommt aber (hoffentlich) noch. Und hoffentlich bald.
Zu 1) Deutsche Ebooks sind genauso teuer wie die Papierversion, denn hier greift die Buchpreisbindung.
Das stimmt so nicht. Eine E-Book-Ausgabe kann durchaus einen anderen - gebundenen - Preis haben als die Papierausgabe(n).
steve.hatton
03.02.2010, 20:00
Wie lange das mit der Buchpreisbindung dann noch bleibt ist fraglich. denn meines Wissens ist dies deshalb so damit auch der Buchhändler in Hintertupfing Geld verdient und eine flächendeckende Versorgung mit Büchern gewährleistet ist - so weit so gut.
Nur mit Internet ist das alles ein wenig anders, sprich hier müssen sich die Buchverlage zusammensetzen und einen tragfähigen Konsns erarbeiten, sonst geht es ihnen so wie den Zeitungen mit Inseraten- ImmoScout und Mobile de dürften wohl inzwischen den Zeitungen den Anzeigenmarkt im Bereich Immobilien und KFZ ziemlich weggefressen haben.
Ellersiek
04.02.2010, 01:28
Vielen Dank für eure Antworen.
Vom Prinzip her begeistert mich eigentlich die EBook-Idee:
Platsparend, umweltresourcenschonend, schnell verfügbar,...
Lauter tolle Vorteile - ich freu mich schon auf die CeBit, dann kann ich mir die Dinger mal genauer anschauen.
Ich sehe das zur Zeit wie Belfigor
u. a. dieses derzeitige DRM-Elend mit den e-Books hat mich bisher davon abgehalten, einen Reader zu kaufen. Und in Sachen DRM könnte es durchaus sein, dass Apple was bewegt ... jedenfalls hoffe ich auf eine ähnliche Entwicklung wie bei der Musik im iTunes-Store. ... ja ich weiß, dass es für Apple schwierig bis unmöglich sein dürfte, die hiesigen erzkonservativen und verängstigten Verlagsleute unter einen Hut zu bringen - aber man darf ja wohl noch träumen.
Ich träume einfach mal mit.
Gruß
Ralf
Hier noch etwas zur Preisbindung bei E-Books: Buchpreisbindung auch "in the cloud"? (http://www.boersenblatt.net/356912/)
Roland_Deschain
11.02.2010, 18:22
Interessant zu lesen, auch die Folgelinks. Ich glaube auch, dass die Buchpreisbindung in Deutschland erhalten bleibt, aber kompliziert wird es, wenn man dann die gleichen (deutschen) Ebooks im Ausland ohne Bindung günstiger kaufen kann. Bei "Versand" per Download/Email ist es ja egal, wo man kauft. Das dürfte problematisch werden.
Und das ein Ebook mit eingebundener Videosequenz kein Buch und daher nicht preisgebunden ist, zeigt nur, wie undurchsichtig das Ganze noch ist.
Ein bisschen seltsam ist es schon. Der Tante-Emma-Laden ist tot, die kleine private Bäckerei ist tot, da hat keiner was gemacht. Aber die kleinen Buchläden und Verlage müssen beschützt werden.
Eine wunderbar absurde Fortführung eines Gedankens zum Kulturgut Buch findet sich übrigens in Andreas Eschbachs Kurzgeschichte "Die grässliche Geschichte vom Goethe-Pfennig". Sehr empfehlenswert, falls jemand Futter für seinen Reader sucht! (Obwohl... ich glaub das gibt's gar nicht als E-Buch :lol: )
Ein bisschen seltsam ist es schon. Der Tante-Emma-Laden ist tot, die kleine private Bäckerei ist tot, da hat keiner was gemacht. Aber die kleinen Buchläden und Verlage müssen beschützt werden.
Es geht ja nicht nur um den Schutz der Buchhandlungen und Verlage. Von den Buchhandlungen sind mittlerweile eh schon viele verschwunden bzw. die Läden von den Ketten gekauft worden. Vorrangig ist der Schutz des Kulturguts Buch in all seiner Vielfalt (siehe auch hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Buchpreisbindung#Ziele_der_Buchpreisbindung)).
steve.hatton
11.02.2010, 20:25
Vielen Dank für eure Antworen.
Vom Prinzip her begeistert mich eigentlich die EBook-Idee:
Platsparend, umweltresourcenschonend, schnell verfügbar,...
Lauter tolle Vorteile - ich freu mich schon auf die CeBit, dann kann ich mir die Dinger mal genauer anschauen
q.e.d ? Das wäre noch zu klären, on ein E-Book allein in der Produktion durch die High-Tech-Materialien, nicht mehr Resourcen benötigt bevor man es überhaupt anschalten kann, als alle Bücher in Deinem Regal - gut ich kenn Dein Regal nicht :-)
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/verbrauchsgueter-die-co2-bilanz-des-klopapiers;2495371
baerlichkeit
13.04.2010, 11:36
So,
ich grabe mal wieder einen alten Thread aus :)
Ich hatte ja große Hoffnungen, dass etwas wie ein iPad mit der iBooks App und dem kommenden store eine Konkurrenz für Ebooks werden könnte.
Nun ja, ich habe jetzt mal ein iPad in die Finger bekommen, das mitgelieferte Buch in iBooks geöffnet, und bin jetzt nicht mehr richtig überzeugt davon. :( Es ist halt doch ein LCD (wenn auch ein echt gutes) mit im Vergleich zu den Ebooks recht geringer Pixeldichte...
Erschwerend kommt hinzu, dass das iPad echt ziemlich schwer ist. ob ich das eine Stunde oder länger hoch halten möchte, weiß ich nicht.
Der Rest ist allerdings echt sehr nice, da können Ebook reader freilich nicht mithalten.
Es war allerdings nur ein kurzes Intermezzo.
Roland_Deschain
13.04.2010, 12:54
Das Ipad ist ja auch wieder was eigenes, wo ein Ebookstore einfach mit eingebaut ist. Das wurde halt als Extra eingebaut, wie die Videofunktion heute in DSLRs eingebaut wird. Man kann es nutzen, aber es ist nicht perfekt darauf ausgelegt, wie es bei den Reader der Fall ist.
Trotzdem könnte Apple damit wieder recht erfolgreich sein, weil sich wahrscheinlich mehr Leute ein Ipad holen und es dann eben auch zum Bücherlesen nutzen als Leute bereit sind, Geld für einen reinen Reader auszugeben.
Trotzdem könnte Apple damit wieder recht erfolgreich sein, weil sich wahrscheinlich mehr Leute ein Ipad holen und es dann eben auch zum Bücherlesen nutzen als Leute bereit sind, Geld für einen reinen Reader auszugeben.
Die "Befürchtung" habe ich auch. Ich bin mal gespannt auf den ausführlichen Test in der neuen c't, wobei ich grundsätzlich gegen solche abgeschotteten proprietären Systeme habe. Ich erwähne nur mal das Stichwort Flash.
Roland_Deschain
13.04.2010, 19:24
Ich erwähne nur mal das Stichwort Flash.
Das ist allerdings albern, beim Iphone ist mir das ja noch wurscht, aber beim Ipad ist es ein riesiger Negativpunkt.
baerlichkeit
13.04.2010, 19:34
Ich sehe das mittlerweile etwas differenzierter mit Flash, vor einer Weile war das noch anders.
Adobe kommt mit der 10.1 nicht aus den Puschen, und das was ich bisher auf Android mit Flash gesehen habe ist absolut nicht zufriedenstellend weil lahm. Abgesehen davon kollabiert die Batterie total...
Ich finde es schade um die ganzen Videos die nicht auf youtube gehosted sind, die kann ich mir nicht so komfortabel ansehen. Auf die ganzen Werbebanner und sonstigen Schlunz kann ich gut verzichten :D
Egal: jedenfalls ist ein Ebook mittlerweile für mich doch wieder interessanter, meine ganzen Bücher nerven mich doch ziemlich in der Tasche ;)
aber beim Ipad ist es ein riesiger Negativpunkt.
Warum genau - bzw. was entgeht einem? Farmville oder wie das heißt? Videos auf Spiegel Online? Werbebanner? Ich kenne zu wenige sinnvolle Anwendungen von Flash, weshalb ich es nicht wirklich vermisse (habe es am Rechner deaktiviert und lade die Seitenelemente bei Bedarf nach). Einzig bei der Akkulaufzeit merke ich einen deutlichen Unterschied. ;)
Ich hatte weder Ebook-Reader noch iPad in der Hand, aber ein Ebook-Reader wäre mir einfach zu teuer, nur um damit s/w-Büchlein zu lesen. So würden z.B. Zeitschriften flach fallen, und genau die würde ich am ehesten ersetzen wollen. Da wäre das iPad bisher erheblich besser geeignet.
Gruß, eiq
Ich habe zwar so einen eBook-Reader, aber es gibt doch so Einiges, das man nur mit Papierbüchern machen kann: Schweizer Spot zum Welttag des Buches (http://www.youtube.com/watch?v=St-CehHwGpc) :top:
Roland_Deschain
31.05.2010, 14:12
Ich konnte heute zum ersten mal das Ipad kurz begutachten.
Das Teil macht echt Spass beim Surfen und Spielen, aber um Bücher zu lesen ist es genauso gut oder wenig geeignet wie ein Notebook.
Das Buch-Interface und die gesammte Bedienung ist zwar klasse gemacht, aber in Sachen Lesequalität ist ein e-Ink-Display um Welten besser!
guenterwu
02.06.2010, 10:57
Das Buch-Interface und die gesammte Bedienung ist zwar klasse gemacht, aber in Sachen Lesequalität ist ein e-Ink-Display um Welten besser!
Und wie ist es beim iPad mit Fotos anschauen, in bezug auf Farben und Auflösung?
Hast Du da was ausprobieren können?
baerlichkeit
02.06.2010, 11:16
Und wie ist es beim iPad mit Fotos anschauen, in bezug auf Farben und Auflösung?
Hast Du da was ausprobieren können?
Es macht Spaß :D Die Galerie ist sehr sehr fluffig.
Das Display ist wirklich sehr gut, wobei für mich persönlich die Auflösung ruhig noch was höher sein könnte. Ich bin da zugegeben von meinem Telefon auch etwas verwöhnt, welches mit 256PPI wesentlich feiner ist als das Ipad mit 132.
Grüße Andreas
Roland_Deschain
02.06.2010, 13:33
Fotos hab ich nicht ausprobiert, aber vom allgemeinen Eindruck bei Webseiten etc. her würde ich mich da Andreas Meinung anschließen.
André 69
29.07.2010, 11:02
Wen der Kindle noch interessiert, der Preis wurde einiges nach unten korrigiert, siehe Amazon.
Gruß André
Backbone
29.07.2010, 11:55
Hmmm, 139$ für die Wlan-Version..... Ok, es kommt noch Mehrwertsteuer hinzu.
Backbone
baerlichkeit
29.07.2010, 12:03
ich bin auch schon ganz hibbelig :)
Und mit Android 2.2 (Froyo), welches WIFI-Tethering ermöglicht (das Telefon als Wlan-Router), ist mir das dann auch egal, dass das beschnittene 3G fehlt.
die Qualität vom "Papier" soll auch noch mal zugelegt haben, ich kaufe permanent Ebooks, ich glaube es ist bald soweit :)
Phillmint
29.07.2010, 14:34
Hat Amazon inzwischen eigentlich auch deutsche Bücher im Angebot?
Eine ganze Zeit lang war man ja auf die englischen eingeschränkt...
Danke
Phill
baerlichkeit
29.07.2010, 15:32
Keine Ahnung. Kannst du ja mit Kindle for PC einfach ausprobieren :top:
http://www.amazon.com/gp/feature.html/ref=kcp_pc_mkt_lnd?docId=1000426311
Mir ist das relativ schnuppe, da das Teil bei mir wohl hauptsächlich das Gefäß für die ganzen Fachbücher wäre, die immer so schwer an der Schulter ziehen und dann meist gleich zu Hause bleiben :mrgreen: Die sind zu 95% eh auf englisch.
:shock:
Über dieser ÜBERALL Elektronik.
Ich hab lieber das Buch in der Hand, denn ist der Akku(Augen) schwergängig, geht es in die Heia. Ein Aus/ Einschalter, der defekt gehen kann, den gibt es nicht. Schlechte Verbindung zum Download ist nur dann erfolgt, wenn die Brille vergessen wurde!
Nein, ich Neide es Keinen, der dies Ding hat, oder haben will, finde es nur so Nötig wie einen Kropf:oops:
Kunozerus
02.08.2010, 20:56
Hallo!
Vorweg: Ich liebe Bücher :D ,
aber trotzdem möchte ich mir einen E-Book-Reader zulegen.
Amazons Kindle kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage, dass ich bei Sony erstmal hängen geblieben bin, liegt auf der Hand...
Hat jemand den Sony PRS 600? Und wenn ja, was gibt es da an Erfahrungen?
baerlichkeit
02.08.2010, 21:02
Hallo Caro,
der 600er ist doch der mit Touchscreen?
Wenn ja: ich habe den mal ausprobiert, nebeneinander mit dem ersten Sony. Das Display ist wegen der darüber liegenden Touchscreen-Folie/Schicht finde ich sichtbar schlechter.
Abgesehen davon finde ich einen Touchscreen völlig unnötig bei EBook-readern. Für mich wäre das also nix :)
VG
Andreas
Kunozerus
02.08.2010, 21:18
Von der Beschreibung her finde ich den 505 auch besser, über ein bekanntes Auktionshaus gibt es auch immer noch welche, aber so wie ich es verstanden habe, ist der nicht Mac-kompatibel. :(
Roland_Deschain
02.08.2010, 22:23
Ich hab den 600 auch nur mal im Laden ausprobiert und fand ihn ebenfalls vom Kontrast schlechter als meinen 505.
Was meinst du mit nicht Mac-kompatibel?
Ich erinnere mich düster, dass ich einmal kurz nen PC brauchte, um irgendwas zu aktivieren, die Adobe-ID.
Aber seitdem läuft alles prima auf dem Mac. Gerät wird als Wechselspeicher erkannt und die Software von Sony (Ebook Library) und Adobe (Digital Editions) gibt es auch für Mac.
Gerade in einem Newsletter gesehen: Bei libreka gibt es zur Zeit den Hanvon N518 (https://e-reader.libreka.de/e-reader/e-reader.html) recht günstig (ca. 50 € billiger als sonst im Netz).
Sascha Broich
03.08.2010, 15:39
Naja, Pearl hat da auch gerade eine Offensive: 5-Zoll-Reader für 99 Euro (http://www.pearl.de/a-PX1512-1600.shtml)
Naja, Pearl hat da auch gerade eine Offensive: 5-Zoll-Reader für 99 Euro (http://www.pearl.de/a-PX1512-1600.shtml)
Hat aber ein TFT-Display. Da sind die ePaper- bzw. eInk-Geräte deutlich energiesparender und lesefreundlicher. ;)
Roland_Deschain
03.08.2010, 15:44
Naja, Pearl hat da auch gerade eine Offensive: 5-Zoll-Reader für 99 Euro (http://www.pearl.de/a-PX1512-1600.shtml)
Der hat allerdings ein TFT-Display und kein eInk. Daher wahrscheinlich nicht so angenehm zum lesen, sondern eher ein Billig-iPad? :?
EDIT: Speed-Punkt für BeHo :D
Sascha Broich
04.08.2010, 17:02
Ja, das habe ich auch gesehen. Allerdings hat Pearl noch einen 6-Zoll-Reader (http://www.pearl.de/a-PX1516-1600.shtml) mit eInk-Display für 169 Euro.
Es gibt mal wieder ein kostenloses Angebot auf libreka! (http://www.download-days.libreka.de/). Gilt bis zum 5. September.
baerlichkeit
30.08.2010, 11:12
Ja, das habe ich auch gesehen. Allerdings hat Pearl noch einen 6-Zoll-Reader (http://www.pearl.de/a-PX1516-1600.shtml) mit eInk-Display für 169 Euro.
Ich glaube da wäre mir der neue Kindle lieber.
Ich für meinen Teil warte im Moment noch die neuen Tablets ab. Ich hoffe eigentlich ein wenig auf ein ca. 7" großes Gerät mit min. 1024px Auflösung, also schön fein.
Das würde mir dann auch wesentlich besser zum Lesen gefallen als das große iPad
So, ich hatte mein eBook Reader mal wieder im Urlaub dabei. Hierbei habe ich doch noch einen kleinen Nachteil gefunden. Blättert man um während die Sonne auf das Display scheint (und auch nur bei Sonne) wird die Auflösung ganz komisch, es fehlen also hier und da ein paar Punkte, so als ob beim Drucker die Patrone fast alle ist. Man kann es umgehen wenn man es zuklappt (ich hatte so eine Hülle dazu) und dann umblättert.
Aber trotzdem hat es sich wieder gezeigt wie toll es ist seine Bücher in nur einem kleinem leichtem Gerät zu haben. Ich würde es nicht mehr weggeben :)
Gruß
Micha
Ich hatte den kindle DX, hab ihn nachdem mein iPad gekommen ist verkauft weil Zeitschriften und PDFs am iPad einfach wesentlich schöner sind. Die Zeitrschriftenapps alá GQ, National Geographic und Co sind ein Killerfeature am iPad (und als Nebeneffekt: Es ist ein super Digitaler Bilderrahmen und nett als Fotoalbum)
Trotzdem hab ich nun um 139.- Dollar dein neuen kleinen kindle ohne Whispernet bestellt, um am Strand oder sonstwo im Urlaub mal eben geütlich ein Buch zu lesen ist der kindle wegen seiner kompakten Maße und langen Laufzeit genial!
Hier mal eine Alternative: Book (http://www.youtube.com/watch?v=YhcPX1wVp38). ;)
Nur zur Info: Amazon hat heute den deutschen Kindle-Shop freigeschaltet.
baerlichkeit
21.04.2011, 20:55
Habe mir direkt mal was kostenloses "gekauft", dabei wurde mein Kindle mit dem deutschen Shop vertüddelt.
Funktioniert :top:
Grüße
Andreas
Nur zur Info: Google hat heute den Verkauf von E-Books im deutschen Google Play gestartet.