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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sigma 70-200 F2.8 HSM II


mchenke
26.09.2009, 09:36
Habe mal eine Frage an Besitzer von Objektiven mit Brennweiten 70-200. Habe gestern ein Sigma 70-200 2.8 HSM II bekommen und musste feststellen, dass das Freihandfotografieren damit schon an die Grenzen geht. Vor allem bei großer Brennweite. Habe mir ein Einbein dazu gekauft. Fotografiert ihr überwiegend freihand oder mit Stativ.

Zwerg009
26.09.2009, 09:45
Habe nicht das Sigma sondern das Tamron, kann damit Freihand in den meisten Situationen noch gut arbeiten.

Habe mir allerdings aus Gründen der Bequemlichkeit auch ein Einbein geholt für längere Touren.

Irgendwann geht das Gewicht einfach in die Arme find ich.



Gruß Julian

mchenke
26.09.2009, 09:50
Habe auch schon einig Aufnahmen frei Hand gemacht. Wenn ich nah ran zoome sind beim Blick durch den Sucher schon größere Bewegungungen zu erkennen. Von 5 Bildern sind 2 bloß zu gebrauchen. Wahrscheinlich muss mich erst an das Gewicht gewöhnen.

Zwerg009
26.09.2009, 09:57
Das mit dem leichten Zittern etc. ist normal,
allerdings mache ich keine Fotos wo es beim Ausschnitt auf 3mm ankommt und so wahnsinnig wackel ich auch nicht mehr damit.

Mir hats geholfen den Arm anzuwinkeln oder alternativ sonst den Arm irgendwo abstützen.
Damit gehts einfacher, ist halt ein Klotz an Qualität und Gewicht. :)

Lord of Steel
27.09.2009, 22:47
Große und schwere Objektive sind - denke ich - immer gewohnheitssache. Bei mir hats auch etwas gedauert aber mittlerweile klappt das Fotografieren mit dem 70-200HSM nahezu wackelfrei. Da mit zunehmender Brennweite auch die Gefahr des Verwackelns zunimmt musst du unter Umständen die Verschlusszeiten kürzen (die Empfindlichkeit erhöhen/ aufblenden).

rainerstollwetter
27.09.2009, 23:12
das ist bei mir auch so.

Das 70-200 HSM II wird in der Regel ohne Einbein aus der Hand benutzt.

Klasse Bilder, insbesondere in Kontrast zum 150-500mm.

Rainer

Heinz
28.09.2009, 10:37
Keine Frage, ob nun Sony 70-200 SSM oder die vergleichbaren Tamrons und Sigmas, die Dinger könnten auch als Hanteln verkauft werden - die Muskeln werden auf alle Fälle trainiert. Aber mit der richtigen Technik und trainierter Muskulatur wackelt da gar nichts, vor allem weil das Gewicht das Zittern ja eigentlich dämpft und es nebenbei ja auch noch den Anti-Shake gibt! Ein Einbein ist deshalb nicht zwingend notwendig - verbessert aber sicher noch die Leistung dieser Boliden!

HH.

Alphafetisch
28.09.2009, 13:28
Ich habe das besagte Sigma auch in Gebrauch und benutze es für Portraits und Sportaufnahmen. Wenn es die Situation zuläst, nehm ich aber immer das Stativ (Dreibein) mit Kugelkopf.
Ich stell dann die Friktion am Kugelkopf so ein, dass ich jedes Ziel anvisieren kann. Wenn ich die Cam dann loslasse, verharrt sie in der Lage, ohne das ich etwas festziehen muss.
In den meisten Fällen ist das mit dem Stativ eine Frage der Bequemlichkeit. Wer mit einem guten Stativ arbeitet kennt die Vorzüge. Die Anzahl gelungener Bilder spricht für sich.

Gruss

Ta152
28.09.2009, 14:54
Habe mal eine Frage an Besitzer von Objektiven mit Brennweiten 70-200. Habe gestern ein Sigma 70-200 2.8 HSM II bekommen und musste feststellen, dass das Freihandfotografieren damit schon an die Grenzen geht. Vor allem bei großer Brennweite. Habe mir ein Einbein dazu gekauft. Fotografiert ihr überwiegend freihand oder mit Stativ.

Bei welchen Verschlusszeiten/Brennweiten sind den die Testbilder entstanden? Leuchtet die Wackelwarnung?

Nebukadnezar66
28.09.2009, 15:04
Das ist sicherlich auch sehr viel Gewöhnungs- und vor allem Übungssache.
Habe zwar das Sigma-Objektiv selbst nicht, mache aber doch einen Großteil meiner Fotos mit dem 70-200 und auch sehr viele mit dem 70-400 Freihand.

Bei genügend Licht und mit SSS sollte das kein Problem sein.

mchenke
28.09.2009, 16:26
Bei welchen Verschlusszeiten/Brennweiten sind den die Testbilder entstanden? Leuchtet die Wackelwarnung?

200mm - zur Verschlußzeit kann ich nichts genaues mehr angeben da ich mit Blendenvorwahl gearbeitet habe. Es war aber Blende 5 oder höher.
War am Wochende draußen um einige Testaufnahmen zu machen, nach einer Weile habe ich mich daran gewöhnt gehabt. Extrem Aufgefallen ist mir, dass beim Blick durch den Sucher bei 200mm doch arge Bewegungen festzustellen sind. Aber die Verwacklungsanzeige war nur bei ein bis zwei Balken. Die Bilder werden auch schon besser.

Ta152
28.09.2009, 16:44
Bei Blende 5, 200mm draussen sollte normalerweise locker genügend Licht für ausreichend kurze Verschlusszeiten vorhanden sein (ausser nachts :lol: )

Bei 200mm ist mir Wackeln im Sucher noch nie wirklich aufgefallen was aber auch damit zusammenhängen dürfte das ich von anfang an 300mm und später dann 500mm als Endbrennweite hatte bzw habe. Bei 500mm wird schon etwas wackelig wenn man was kleines stationäres Fotografieren will... Ich würde sagen das gibt sich mit dem Gewöhnungseffekt.

Gerhard12
28.09.2009, 18:53
Ging mir am Anfang ähnlich.
Da hatte ich doch ein recht geringe Ausbeute....

aber mit etwas mehr Licht und Übung :D


Gruss aus dem Norden


Gerhard

Lord of Steel
29.09.2009, 00:25
200mm - zur Verschlußzeit kann ich nichts genaues mehr angeben da ich mit Blendenvorwahl gearbeitet habe.

Schau doch mal in den EXIF's der Bilder nach, da steht die Verschlusszeit sicherlich drin.

mchenke
29.09.2009, 04:32
Schau doch mal in den EXIF's der Bilder nach, da steht die Verschlusszeit sicherlich drin.

Da es sich um Testaufnahmen handelte hatte ich sie wieder gelöscht. War da ein bisschen vorschnell.