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evtl. was zum Nachdenken.
http://www.youtube.com/watch?v=XHvnyKDJVm4
slowhand
28.08.2009, 20:00
Holla Daniel,
der Film ist für mich wirklich starker Tobak. Also mich hast Du zum nachdenken gebracht...
Der Film geht unter die Haut und regt zum Nachdenken an.
André 69
28.08.2009, 20:04
Starker Taback, das ist die ungeschönte Welt! Wenn hier auch fiktiv, aber keineswegs unrealistisch, leider!
RosiePosie
28.08.2009, 20:25
Eigentlich ein erschütternder Film. Oft hab ich mich schon gefragt, wie man fotografieren kann anstatt zu helfen, bei Naturkatastrophen, bei Verkehrsunfällen oder in Kriegszonen.
/Carola
Matz 700
28.08.2009, 20:37
Eigentlich ein erschütternder Film. Oft hab ich mich schon gefragt, wie man fotografieren kann anstatt zu helfen, bei Naturkatastrophen, bei Verkehrsunfällen oder in Kriegszonen.
/Carola
Weil es mittlerweile so leicht ist.
Einfach abdrücken.
Und das gilt nicht nur für die Fotografin.
Als zweifacher Vater kommt man hier aus dem Entsetzen nicht mehr raus...
Brutal, aber leider wohl die Realität... :roll:
Ein Canon Werbefilm ;)
Es zeigt was in dieser Welt passiert, nicht mehr und nicht weniger...
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!
Ja ein blöder Spruch - aber er stimmt!
Würden Reporter diese bilder nicht zeigen, würde es das Geschehen nicht ungeschehen machen.
Wir leben in einer Zeit wo ein Krieg Live übertragen wird...
Aber man kann wählen ob man sich das ansieht oder nicht!
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!
Die DDR, überwacht durch die Staatssicherheit - viele haben davon garnichts mitbekommen...
Man könnte die Liste unendlich fortführen... vom Afganistankrieg hin bis zu einer Weltwirtschaftskriese... wegsachauen, hinschauen, Winnenden, Attentat Twitter...
Was hätte eine Fotografin ausrichten können ausser die Bilder zu machen?
Sich Opfern für das Kind das dann trotzdem gestorben wäre?
erinnert mich stark an die "true story" hinter dem allseits bekannten Foto des Napalm-verbrannten nackten vietnamesischen Mädchens: auf dem 35mm Negativ stehen am Rand ein Dutzend Kriegsfotografen und wechseln Filme...
Global Warming
29.08.2009, 01:48
Canon-Fotografen sind Mörder :roll:
Schockierender Film, insbesondere das Ende finde ich interessant, das offensichtlich auf den Titel anspielt. Das Publikum sieht ein Foto und applaudiert, allerdings bleibt das größte Elend den Zeugen vorbehalten.
Grüße
Canon-Fotografen sind Mörder :roll:
Den Spruch check ich irgendwie nicht.
Den Spruch check ich irgendwie nicht.
Fällt unter die Kategorie, Kommentare die die Welt nicht braucht.
Tauschen möchte ich mit Kriegsberichterstattern sicher nicht.
Zeitungen und Nachrichten sind voll von solchen Berichten. Auch wir als Konsumenten sind schon so abgestumpft, daß wir nach solchen Bilder ruhig schlafen gehen. Morgen schon sind sie vergessen, da werden wir mit neuen Naturkatastrophen- und Kriegsbildern versorgt.
LG
Gerhard
Hansevogel
29.08.2009, 11:06
Auch wir als Konsumenten sind schon so abgestumpft, daß wir nach solchen Bilder ruhig schlafen gehen. Morgen schon sind sie vergessen, ...
Es gehört sicher seit jahrtausenden zu den erfolgreichen (seelischen) Überlebensstrategien der Menschheit, negative Erfahrungen jeglicher Art schnellstmöglich zu verdrängen.
Gruß: Joachim
Eigentlich ein erschütternder Film. Oft hab ich mich schon gefragt, wie man fotografieren kann anstatt zu helfen, bei Naturkatastrophen, bei Verkehrsunfällen oder in Kriegszonen.
Dann sieh dir mal http://lens.blogs.nytimes.com/2009/08/19/behind-the-scenes-latest-threat-to-photographers/ an. Die Dame mit dem Gewehr am Kopf ist Paula Bronstein, Fotografin für Getty, deren Bilder auf der ganzen Welt gedruckt werden.
Wenn solche Leute wie sie nicht fotografieren würden, wo andere wegsehen, würden wir hier überhaupt nichts davon mitbekommen. Fotografieren *ist* helfen!
Tobi
Edit: Zugegeben, ich habe mir den Film vor dem Posting nicht angeschaut gehabt. Bei der gezeigten Szene ist mein letzter Satz sicher falsch, aber prinzipiell (eben bei Naturkatastrophen, Unfällen oder Kriegen) trotzdem richtig.
RosiePosie
30.08.2009, 10:10
[...]
Wenn solche Leute wie sie nicht fotografieren würden, wo andere wegsehen, würden wir hier überhaupt nichts davon mitbekommen. Fotografieren *ist* helfen!
Tobi
Edit: Zugegeben, ich habe mir den Film vor dem Posting nicht angeschaut gehabt. Bei der gezeigten Szene ist mein letzter Satz sicher falsch, aber prinzipiell (eben bei Naturkatastrophen, Unfällen oder Kriegen) trotzdem richtig.
Da hast du schon recht, Tobi, gewiss ist es sehr wichtig, dass solche Ereignisse auch dokumentiert werden, aber eben auf diesen Kurzfilm bezogen liegt die Balance vielleicht darin, wie oft auf den Auslöser gedrückt werden muss. 5 Fotos weniger, und ein kleiner Ruf, eine Ablenkung des Soldaten, und dieses Kind hätte vielleicht flüchten können. Was ja offensichtlich in diesem Film auch der Fotografin schwer auf dem Gewissen liegt...
Grüsse
Carola
Weltenbrand-Design
31.08.2009, 13:16
moin
kann da nur von einem einsatz sprechen die leute von der Kriegsberichterstattung sind ziemlich naja "Stumpf". Ich glaube das man ab einem gewissem grad nicht mehr den Menschen sondern nur noch die Schlagzeile zieht und den ruhm.
Tauschen will ich mit denen nicht. Der Film ist von meiner Hinsicht als Soldat ziemlicher Tobak aber regt aus sicht des Fotografen sehr zum Nachdenken an.
Ich denke das die Jagt nach dem außerordentlichem Motiv in der Situation meistens in einem Alptraum endet.