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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Richtige Kamera?


mollo1983
15.05.2004, 13:29
Hi,

für folgenden Trip plane ich mir die Minolta Dimage A1 zuzulegen:

3 Tage Hong Kong, 9 Monate quer durch Australien, 5 Wochen Neuseeland, 5 Wochen USA.

Ausschlaggebend war für mich der "mechanische Zoom" (oder wie man das nennt) und die gute Ausstattung zum mittlerweile "günstigen" Preis. Ich bin eher Fotoanfänger, will aber trotzdem hochwertige Fotos machen und auch ein wenig tiefer in das Thema Fotografie vordringen.

Denkt ihr ich bin mit der Kamera für mein Vorhaben gut beraten?

Danke für Eure Antworten, mfG

WinSoft
15.05.2004, 13:41
Also, als Neuling würde ich auf Nummer Sicher gehen, gerade in abgelegenen und klimatisch extremen Gegenden und würde mir eine billige und gute Analog(sucher)kamera mit reichlich (Negativ-)Filmen kaufen. Eine Digitalkamera birgt gerade für Anfänger bei solchen außergewöhnlichen Reisen einige technische Risiken, auf die ich mich nicht einlassen würde (Stromversorgung! Solidität, Robustheit, Automatik, Speicherproblematik bei sehr vielen Bildern).

Zu Hause kann man ja dann nach den ersten positiven und negativen Foto-Erfahrung allmählich auf höherwertige Digitalkameras umsteigen, nachdem man sich mit den Grundlagen der Fotografie in aller Ruhe vertraut gemacht hat.

Pedi
15.05.2004, 13:54
Hallo mollo 1983,

wenn du genügend Zeit hast die Kamera zu testen und dich auch einarbeiten kannst, ist die A1, besser die D7Hi oder die A2 wegen dem Fosi, eine gute Wahl.
Als Zubehör unbedingt auf ein gutes Ladegerät mit entsprechenden Adaptern achten und eine externe Festplatte zum Speichern der Bilder (X-Drive oder ähnliches).
Aus deinem Profil geht leider nicht hervor wo du wohnst. Denn bei Treffen mit anderen Dimageusern habe ich immer noch das meiste gelernt.

Viele Grüße

Petra

shammerl
15.05.2004, 15:18
Hallo,
ich denke, wie Winsoft ja schon bemerkte, ist eine Einarbeitungszeit sehr wichtig, um perfekte Ergebnisse zu erzielen. Die Kamera ist Klasse, ich habe sie selbst und bin sehr zufrieden. Zuvor hatte ich eine 7Hi, die ebenfalls alle Möglichkeiten bietet und auch Spitzenergebnisse liefern kann. Der Aussage von Petra, in Bezug auf die 7Hi, kann ich mich nicht anschliessen, denn das Thema "Akku-Laufzeit" ist bei der 7Hi schon wirklich nervig. Eine A1 kannst Du ja mittlerweile recht günstig erwerben und wenn Du aufmerksam im Forum stöberst, wirst Du sicher viele Tips (z.B. Grundeinstellungen A1 von Winsoft) finden. Ein Zweitakku und entsprechenden Landesadapter für das Ladegerät und z.B. ein X-Drive würde ich ebenfals empfehlen. Winsoft hat sicherlich auch recht, wenn Du auch eine solide analoge Kamera mitnimmst, man kann nie wissen und eine derartige Reise macht man sicher nicht oft im Leben!
Viel Spass auf der Reise und lass uns an deinen Ergebnissen teilhaben !

Gruß
Stefan :top:

mollo1983
15.05.2004, 15:50
ich werde mich hauptsächlich in den zivilisierteren gegenden aufhalten. flussdurchquerungen samt gepäckt o.ä., bleiben sicherlich die ausnahme.

das entleeren der karte auf cds ist in internet cafés kein problem - und die sind zumindest in australien sehr stark verbreitet. wie groß ist denn ein bild (jpg) der a1 in höchster auflösung?

@ Petra: was bedeutet Fosi?

Pedi
15.05.2004, 16:03
@mollo,

Fosi ist ein Bug der bei den ersten A1 aufgetreten ist. Dies sind bunte Pixel im Bild bei Belichtungszeiten ab 4 sec. Das heißt vor allen dingen bei Nachtaufnahmen. Das soll sich später gegeben haben. Zumindest ist jetzt nicht mehr die Rede davon.

Also ich würde die Touren mit der Digitalen machen. Gerade wenn du Anfänger bist kannst du am LCD die Bilder kontrollieren. Das geht bei einer Analogen nicht.

Bei mir (Hi) hat ein Bild ca. 3MB in der höchsten Auflösung und JPEG. Das sollte man für spätere Vergrößerungen auch nehmen. Also nicht sparen. Hinterher ärgert man sich.

Petra

mollo1983
15.05.2004, 16:17
danke für eure antworten.

ich denke wenn ich mir jetzt eine a1 bestelle, werde ich wohl keine probleme mehr mit dem "fosi-bug" haben.

noch eine frage: viele händler geben die a1 jetzt schon als auslaufmodell an. ist es nötig schnell "zuzuschlagen" weil es bald keine neuen a1 mehr geben wird???

Big_Berny
15.05.2004, 16:41
ich denke wenn ich mir jetzt eine a1 bestelle, werde ich wohl keine probleme mehr mit dem "fosi-bug" haben.
??? Auch die neuen A1 haben den FOSI-Bug. Oder habe ich was falsch verstanden?

noch eine frage: viele händler geben die a1 jetzt schon als auslaufmodell an. ist es nötig schnell "zuzuschlagen" weil es bald keine neuen a1 mehr geben wird???
Soweit ich weiss ist die A1 noch kein auslaufmodell und wird noch weiter neben der A2 produziert. Laut Preissuchmaschine http://www.preissuchmaschine.de/psm_frontend/main.asp?produkt=317970 gibt es noch genügend Anbieter.

Gruss
Big_Berny

HeinS
15.05.2004, 16:46
Oder hat Minolta noch lange nicht alle produzierten A1 verkauft, weil die A2 später kommen sollte ;) (Wegen Fosi früher :?: ) Ich weiss nicht...

Grüsse, Heinz

sixtyeight
15.05.2004, 23:34
Hi mollo,

also wenn du die Bilder nur in Internetcafe´s sichern willst brauchst du schon ein oder zwei Microdrives sonst stehst du schnell auf dem Schlauch.
Hab wie du auch erst vor kurzem mit der Fotografie angefangen (von Gelegenheitsbildern mal abgesehen) und spreche da aus Erfahrung. Wenns nicht allzuviele Nachtaufnahmen werden sollen ist eine A1 sicher die beste Kamera von Minolta für diesen Zweck. Unter anderem aus folgenden Gründen:

-Längste Akkulaufzeit der Dimage Baureihe
-AntiShake, erspart oft ein Stativ
-Bedienung ist leicht zu erlernen
-manueller Zoom (das hast du ja selbst schon erkannt)
-viele Speicher für eigene Kameraeinstellungen
-großer Zeit/Blenden Bereich

Die Argumentation von WinSoft kann ich nur teilweise verstehen, eine Analogkamera ist sicher für den Anfänger einfacher zu verstehen aber doch nur weil man nicht so viele Einstellmöglichkeiten hat. Die fotografischen Gesetzmäßigkeiten gelten aber auch für die. Der größere Belichtungsspielraum vom Film und der schnelle AF sind für Anfänger sicher hilfreich, gute Fotos entstehen dadurch aber nur bedingt.
Ich habe die 7i sicher auch noch nicht bis ins letze Detail ergründet, jedoch bietet sie mir die Möglichkeit am "Set" meine "Arbeit" zu kontrollieren und gegebenenfalls anzupassen damit ergibt sich ein höchst effektiver "Lernprozess" den ich mit einer Analogkamera so nicht erreiche.
Meine Empfehlung deshalb, kaufe die A1 schnellstmöglich, kaufe zwei Microdrives (oder große CF´s) und zwei Ersatzakkus, lese ein Buch welches die Grundsätze der Fotografie (technisch und künstlerisch) erklärt. Wenn die Kamera da ist nimm dir ein Wochenende und gehe Fotografieren (Landschaft, Flüsse, Seen, Menschen, Tiere). Versuche die im Buch (oder hier in der Gallerie) gezeigten Motive nachzustellen. Du wirst sehr oft nur mit manuellen Einstellungen zum Ziel kommen. Bilder sofort kontrollieren oft auch mittels Lupenfunktion :!: im Detail in der Schnellansicht. Dann aus dem Gesehenen die Rückschlüsse ziehen und Einstellungen korrigieren und von vorn. Als Beispiel sei ein Foto von einem rauschenden Bach oder Wasserfall genannt.Die Automatik wird ihn wie erstarrt darstellen, um die Dynamik des fließenden Wassers einzufangen muss die Belichtungszeit verlängert werden (Programmshift oder S Mode). Die Kontrolle am LCD oder EVF in der Schnellansicht gibt schnell Auskunft über die richtige Zeit.
Fotos NICHT :!: löschen. Am heimischen PC den Tag Revue passieren lassen und ALLE Bilder nochmals anschauen, möglichst mit EXIF Daten (diese zeigen die Einstellungen mit denen das Bild gemacht wurde).
Damit machst du meiner Meinung nach die besseren Bilder als mit einer Analogkamera im Automatikmodus.

Bei der Reise selbst möglichst oft mit Belichtungsreihen arbeiten und sich nicht scheuen auch mal ungewönliche Perspektiven auszuprobieren, oft sind diese die wirklich "guten" Bilder. Mit wachen Augen durch die Landschaft gehen und sich immer fragen wie könnte ich das Gesehene am besten auf einem Foto in Szene setzen. Auch hier gilt keine Fotos vorschnell löschen machmal eigenet sich auch ein Auschnitt eines eigentlich vermurksten Bildes für ein gutes Foto.

Um nochmal auf WinSoft zurückzukommen, eine Analogkamera mit eingelegtem :!: Film ist natürlich trotzdem immer gut dabeizuhaben :top: .

MfG Klaus

korfri
16.05.2004, 11:54
Hallo Mollo,

für so eine Weltreise solltest Du einfach einen Fotografen mitnehmen, der Dir die ganze Arbeit abnimmt, und der alles professionell erledigt. Ich stelle mich gern zur Verfügung. Von Tina weiß ich auch, daß sie sofort mitmachen würde :lol:

:P Nee - also Spaß beiseite.

WinSoft hat mit seiner schockierenden Aussage irgendwo schon recht. Digitalkameras sind ne feine Sache, aber recht kompliziert, habe ihre Mucken, ihre speziellen Probleme oder Bugs, so daß Du dir sehr viel Ärger einhandeln kannst, wenn Du mit einer Kamera in der Wüste unterwegs bist, mit der Du nicht klar kommst. Ich persönlich hasse es jedenfalls, mit der falschen und völlig überkandidelten Ausrüstung auf Tour zu gehen.

Wenn Du vor Urlaubsbeginn ausreichend Zeit hast, sagen wir mal, 16-24 Stunden Zeit für Fototouren, um die Kamera gründlich kennen zu lernen, und wenn Du dir auch die ersten 1.000 Fotos genau ansiehst, die Du in dieser Eingewöhnungsphase schießen wirst, um zu lernen, dann werde ich Dir zuraten.
Du kannst diese Angabe auch ruhig verdoppeln oder verdreifachen.

Ich persönlich halte es so:

1. Ich nehme die Dimage und (bisher) eine eine robuste analoge SLR für Dias mit, die ohne Strom funktioniert
( Sonne lacht, Blende 8 ). Mit dem richtigen Objektv macht sie die Traumfotos (Dias).
2. Meine Frau nimmt eine analoge Kompaktkamera, um auf Negativfilm zu foten. Fürs Urlaubsalbum. In Zukunft nimmt sie evtl. eine kompakte Digicam dafür.

Mit diesen Kameras haben wir schon viele tausend, wenn nicht zigtausend Fotos geschossen, und können uns drauf verlassen.

Für eine Weltreise würde ich die analogen Kameras sicher wieder mitnehmen. Welche ich früh morgens greife, würde ich mir immer überlegen. Die Ausrüstung darf normalerweise nicht auffallen, also nicht drei Kameras um den Hals hängen ...

Die alte Pentax MX (50 €) ist sehr kompakt, paßt in jede Annoraktasche. Die Dimage ist fast zu groß, aber ihr einsatzbereich ist natürlich enorm. Sie ist die Universalkamera. Die Kompaktkameras passen in die enge Hosentasche (Diebstahlsicher).

Mit Verlust muß man rechnen. Zwei Freunde wurden schon ihrer Kameras beraubt. Auch im Hotel sind die Sachen nicht immer sicher. Filme klaut Keiner, Speicherchips aber bestimmt jeder Dieb. 25 Jahre alte angegammelte Kameras sind sicherer als die neueste DigiCam. Ich möchte mit dem Zeug vor allem nicht auffallen. Begehrlichkeit macht Diebe.

Versuch Dich bestmöglich auf alles einzustellen, was Du erleben wirst.

TorstenG
16.05.2004, 12:25
ich denke wenn ich mir jetzt eine a1 bestelle, werde ich wohl keine probleme mehr mit dem "fosi-bug" haben.
??? Auch die neuen A1 haben den FOSI-Bug. Oder habe ich was falsch verstanden?
Stimmt, das liegt wohl am verwendeten CCD, den die A1 nutzt (die anderen Dimages haben andere) und betrifft damit alle A1en! Entweder eine D7x oder eine A2, wenn der sog. FOSI-Bug ein Problem werden könnte! Auch wird die A2 inzwischen schon recht günstig angeboten, sodaß man sich das gut überlegen sollte! Für eine D7Hi spricht der günstigere Preis (aber nur gebraucht) und die bessere Serienbildfunktion, bei der A2 ist nach 3 Bildern eine kurze Pause, bei der D7Hi sinds deutlich mehr, wenn gleich sie dann dafür umso länger fürs speichern braucht (wodurch die A2 dann wieder mehr Bilder per Minute schafft!)!

Die A1 und die A2 sind derzeit beide aktuell im Programm, die D7-Serie praktisch nur noch gebraucht zu bekommen!

Ich würde es übrigends genauso wie Korfri machen, die Dimage und zusätzlich eine analoge als Zweitkamera!

Thommy B.
16.05.2004, 12:31
Wenn er doch mit einer digitalen auf Reise gehen will, dann soll er das auch machen! Über Vor- und Nachteile wird er ja soweit Bescheid wissen.....

@mollo

Pack die A1 in Dein Gepäck, besorg` Dir nach Möglichkeit den Handgriff, damit Du 2 Akkus reinpacken und ggf. auch auf 1,5er AA-Akkus ausweichen kannst. Dann mindestens 1GB an Speicherkapazität (da Du ja in Internet-Cafes auf Disc speichern willst) und fertig! Gerade auf so einer Reise würde ich die Digi mitnehmen, da siehste gleich ob die Bilder was geworden sind und mußt nicht zittern, bis Deine 35 Filme vom Entwickeln zurückkommen. Wenn Du digital fotografieren willst, dann ist so eine Reise doch der perfekte Einstieg. Ich würde mich da gar nicht verunsichern lassen! Wenn ich schon die Vorteile einer neuen Technik nutzen kann, wieso soll ich denn dann darauf verzichten.....? Ist ja so, als wenn einer mit dem Motorrad über die Route 66 cruisen will und fragt, welches Bike er dafür nehmen soll und ich antworte ihm "nimm besser nen Golf!"......

korfri
16.05.2004, 12:41
Nö, ein Pferd !

Also nochmal, die A1 finde ich absolut geeignet dafür. Aber die Idee, als Einsteiger die A1
am ersten Tag in KongKong zu kaufen, die finde ich echt problematisch.

Kauf Dir die Kamera lieber hier und jetzt. Damit setzt Du auf Erfolg und nicht auf Risiko.

Nen Griff würde ich nicht mitnehmen, selbst wenn ich einen hätte.

Speicherfrage: 1 GB fülle ich in 1 bis 2 Wochen. Es ist ja nicht nur Fotourlaub für ein Jahr lang angesagt. Ein 4 GB Microdrive aus dem MuVo² würde 1 Monat reichen, ja fast 2 Monate (für mich, und bei der A1) Diese Datenmenge müßte man dann aber auch wirklich auf CD sichern, und die CD's ganz sicher aufbewahren. Ein externer Fotospeicher (Notebook oder Phototainer), der im Hotelsafe bleibt, erscheint mir als die beste Lösung. Und dann kann man evtl. CD's brennen, die man per Post heimschickt.

vofu
16.05.2004, 13:46
Hi,

ich denke auch, dass Du mit der A1 völlig zufrieden sein wirst.

Allerdings bin ich auch de Meinung, dass Du sie Dir hier kaufen solltest um einfach etwas Übung und ein Gefühl für die Kamera zu bekommen.
Zur Speicherfage würde ich gerade in Deinem Fall zu der Kombination 512MB CF oder 1GB Microdrive raten, und dazu ein X-Drive II mit einer 20 oder besser 40 GB raten. Davon aknnst Du wenn nötig immer noch Backups auf CD machen hast aber den Vorteil auch unterwegs Deine Bilder backuppen zu können.
So ein X-Drive II ksotet mit 40GB ca. 180 Euro, mit 20GB nur unwesentlich weniger. Ohne Festplatte (Wenn Du noch ein alte Notebook Festplatte hast kannst Du diese einbauen) schlägt das mit ca. 80 Euro zu Buche.

Viele Grüsse, Volker

mollo1983
16.05.2004, 18:55
hmm, jetzt bin ich durch fosi-bug und rauschverhalten doch ein wenig verunsichert in bezug auf die a1.
gerade die metropolen wie hongkong, sydney und new york schreien ja nach nachtaufnahmen.

kann mir jemand sagen wo ich bespielbilder zum farb-/helligkeitsrauschen und zum fosi-bug finde? hat die a2 auch probleme mit rauschverhalten + fosi-bug?

mfG

korfri
16.05.2004, 21:02
Wenn Du ab 1 Sek mit Rauschunterdrückung fotografierst, sollten die Fotos bis 5 Sek. brauchbar sein.

Wenn Du länger als 5 Sekunden belichten willst, was natürlich nur mit Stativ möglich ist, dann könnten mal Smarties sichtbar werden.

Ich würde Dir jedenfalls eher zur A1 raten. Die 8 MP der A2 sind für Dich wahrscheinlich eher hinderlich als nützlich.

Sie mal die Fotos auf meiner "WWW" bei PBASE an. Hoffe sie funktioniert noch ;)

Bei dem Bild "PICT0379b Spreebogen" beginnen die Smarties. Es war das 10. oder 20. Bild hintereinander, und die Samrties nehmen von mal zu mal immer mehr zu. Alle diese Fotos sind mit der A1 geschossen worden, und nur die ersten beiden mit Auflage oder Stativ, während ich bei den anderen den AntiShake eingesetzt habe, und entweder aus der Hand oder nur angelehnt an Schider usw. fotografiert habe.

Frage: Hast Du denn vor, mit einem Stativ nachts durch die Städte zu ziehen ?

mollo1983
16.05.2004, 21:07
@ korfri: hast du mal die url für deine homepage?

mollo1983
16.05.2004, 21:08
naja es gibt ja auch so kleine stative von denen man z.b. vonb einem brückengeländer eine skyline fotografieren kann, sowas habe ich schon vor.

korfri
16.05.2004, 21:12
@ korfri: hast du mal die url für deine homepage?
Klick einfach mal auf den Button WWW unter einem meiner Beiträge.

Ich möchte noch nachtragen, daß Nachtaufnahmen bei mir Nachtaufnahmen bleiben,
und von mir nicht so aufgehellt werden, daß man mehr als bei Tage sieht.

Siehst Du den Flieger, der mir bei dem Bild "PICT0379b Spreebogen" reingeflogen ist ? Das war eine 10-Sek Aufnahme !

Die anderen Stadtbilder sind aber meistens unter 1 Sek belichet. Das wird in den großen Metropolen auch nicht anders sein als in Berlin. Also meine ich mal: Entwarnung in Sachen Fosi-Bug und Rauschen. Die Vorteile der Dimages überwiegen bei weitem.

mollo1983
17.05.2004, 22:05
ok, sieht ja ganz beruhigend aus. außerdem lässt sich der fosi-bug bzw. rauschen ja noch nachträglich ganz gut "rausrechnen", falls zu stark.

p.s. berlin ist eine große metropole ;)

SystemBenutzer
18.05.2004, 12:50
Mahlzeit mollo1983,

es wurde ja schon reichlich geschrieben - dass Du erstmal mit der Kamera 'üben' solltest, bevor Du auf große Reise gehst, kann auch ich nur bestätigen (unerfahren vergeigt man halt zu schnell, wie ich aus eigener, schmerzlicher Erfahrung berichten kann... :roll:).

Ich persönlich arbeite gerne mit dem BP-400 - aber das ist Geschmacksache bzw. eine Frage, wie Dir die Kamera dann in der Hand liegt. Tipp: beim Händler ausprobieren! Ich selbst halte die A1 mit BP-400 durch Gewicht & Form ruhiger, anderen ist sie zu schwer oder un-ergonomisch... Mit Handgriff hast Du auch noch einen 'Hochformat-Auslöser' und eben ein oder zwei Akkus parallel im Einsatz. :)

Beachte aber, dass die Akku-Warnung eigentlich zu spät von A1/A2 gegeben wird - hier wurde berichtet, dass nach der Warnung bloß noch 5 - 10 Aufnahmen gemacht werden können! :shock:

Viel Spaß Dir beim Kauf der 'richtigen' Kamera, Ingo :cool:

Peter Sommerfeld
18.05.2004, 13:20
Hi Mollo,

ich denke gerade als Anfänger liegt man mit einer Digi-Cam richtig. Die Bilder unmittelbar kontrollieren zu können und ggf. in einem Internet Cafe auch in gross ausschauen zu können erleichtert das lernen enorm.

Die einzige Frage die ich mir an deiner Stelle stellen würde ist ob die A1 mit ihrer Grösse und ihren vielen Möglichkeiten nicht vielleicht zu gross ist. Die steckt man nicht mal eben in die Hosentasche. Insofern würde ich über eine zweite, kleinere nachdenken ...

Wie auch immer: Ich würde 1 oder 2 Microdrives von 1 GB mitnehmen und in jedem Falle einen zweite Akku.

Peter

Heinz
18.05.2004, 16:42
Mit einer A1 bist Du sicher gut ausgerüstet - richtig ist trotzdem, die meisten Analogkameras sind robuster. Insofern ist die Idee nicht schlecht, so ein Ding zusätzlich mitzuschleppen samt Filme!

Wenn Du die Dimage nicht gerade zum Foten in der Hand hältst wäre natürlich eine robuste Fototasche nicht das schlechteste - Crumpler hat da welche im Programm, die nicht unbedingt nach Fototasche aussehen und dennoch sehr robust sind - könnte mir vorstellen, dass Tina als Crumplerfan dazu was sagen kann und wenn ich mich recht erinnere stammen die Crumpler aus Australien (Preisvorteil???).

Sicher sollte man daran denken, für die Dimage noch ein verschließbares Plastiksäcklein mitzunehmen - verdammt staubig ist es in fernen Ländern schnell einmal - oder gut feucht. Schaden kann so was sicher nicht.

Speicher, daran solltest Du nicht sparen - Internetcafe hin oder her. Digitale Photografie verleitet nun einmal dazu einmal öfter auf´s Knöpfchen zu drücken. Im Zweifel werden da zwei 512 Karten sicher nicht reichen ... Immer daran denken, wenn Du Dir sagtst, die Speicherkapazität muss aber jetzt wirklich genügen, dann nimm zwingend 1/3 mehr als geplant - der Mensch spart immer am falschen Ende.

Zur Sicherheit würde ich auch noch zwei, besser drei Ersatzakkus (Nachbau - sind billig und gut) mitnehmen und für das Ladegerät die richtigen Adapter.

Ich bin ein Fan vom Handgriff - die Dimage liegt besser in der Hand und man bekommt zwei Akkus unter!

Auch ein Blitz soll ja von Vorteil sein - der Eingebaute ist nicht schlecht -aber mit der Reichweite ist es nicht sehr weit her.

Und naja, etwas üben vorher, ist schon eine sehr gute Empfehlung. So Dinge, wie wann wirkt sich das Thema Gegenlicht auf ein Motiv mit schwarzen Gesichtern aus, wann nehme ich Spotmessung, wie mache ich bei der Dimage einen Weissabgleich, wie wirken sich die voreingestellten Weissabgleiche aus, darüber sollte man sich dann schon Gedanken gemacht haben und gewisse Praxiserfahrung haben. Und das sind nur die ersten Gedanken. Ach ja, als Neuling wäre es nicht schlecht wenn man ein Handbuch ausgedruckt zur Hand hätte - nicht unbedingt beim Fotografieren, sondern eher dann am Abend im Bett - nach dem Motto: Wo ist denn nun wieder das Feature, dass ich heute Morgen beim Sonnenaufgang einfach nicht gefunden habe. An sich ist die Dimage ja nun wirklich intuitiv zu bedienen - aber manchmal ist das Blättern im Handbuch eine gute Ergänzung zur Intuition.

Nun ja, und ein UV-Filterlein vorne an der Dimage geschraubt, kann auch nicht schaden - nur als Schutz für die Linse (Staub usw) und neugierige, fettige Finger!! War immer gegen so etwas, bis mir vor ein paar Tagen einer auf die Linse getatscht hat, sicher, ich hatte die Gegenlichtblende drauf - aber der Vollidiot war eben neugierig. Ergebnis: Erst wunderte ich mich über das Sucherbild, dann sah ich mir die Linse an und dann war das Motiv in dieser Form weg! Scheiße, so was ....

Herzlich

Heiner