Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Monitor oder gleich neuen Rechner?
Ich bearbeite zur Zeit meine Bilder mit einem Toshiba S1 Laptop.
Wie ihr euch denken könnt, kann ich mir von diesem alten Teil
keine Wunder erwarten. Besonders die Farbtonwiedergabe ist zwischen
Bildschirm und Ausdruck sehr unterschiedlich. Wenn die Fotos auf dem
Rechner einigermaßen passen sind sie beim Ausdruck immer zu gelb. Auch
ist die Auflösung und die Helligkeit des Bildschirmes sehr mau.
Inzwischen geht meine Unzufriedenheit schon so weit, dass ich mir
einen neuen Rechner oder einen externen Bildschirm kaufen möchte.
Für einen externen Bildschirm sprechen sicher die Kosten. Auf der anderen
Seite verfügt mein Rechner aber nur über einen analogen Monitoranschluss.
Daher meine Frage an Euch.
Welchen Monitor oder welchen Rechner könnt ihr einem Hobbyfotografen
mit mittlerem Buget empfehlen.
Ich nutze meinen Rechner eigentlich nur zum Surfen und Fotobearbeiten.
Ich danke euch für reichliche Antworten.;)
Backbone
14.07.2009, 09:02
Dazu ein paar Gegenfragen:
1. Musst du unbedingt mobil sein? Ein Desktop ist flexibler, meist preiswerter, aber eben nicht mobil.
2. Willst du selber schrauben, oder möchtest du ein Fertig-Gerät haben?
3. Was verstehst du unter "mittlerem Budget"?
Backbone
Kommt drauf an, was Du für ein Budget hast ...
Der Monitor ist das am meisten unterschätzte Teil bei der Bildbearbeitung und beim Hobby Foto überhaupt. Cams für tausende Euro, Monitor vom Grabbeltisch für 150.- :roll:
Ich muss gestehen, momentan ist das bei mir auch noch so, aber die nächste Anschaffung ist ein ordentlicher Monitor. Egal, ob der Rechner vielleicht auch nicht mehr der Schnellste ist.
Ich würde Dir zum Monitor raten. Auf www.prad.de/ kannst Du Dir mal mit einem Stündchen Zeit massig Infos zu Monitoren anlesen. Vorsicht, die sind teilweise etwas crazy da, nicht alles zu 100% ernst nehmen, wo die unglaubliche Unterschiede sehen ;)
Ich denke, mit ungefähr 500.- bist Du dabei. Externer Monitor mit grafikerfreundlichem PVA-Panel plus ein halbwegs vernünftiges Kalibriergerät (z.B. Spider), um Deinen Rechner an den Monitor anzupassen.
Bedenke: ein Laptop ist eigentlich immer ein Kompromiss beim Bildschirm. Selbst mit einem nagelneuen Gerät für 1.000.- wärst Du nicht weiter, denn auch dort sind Displays eingebaut, die allem gerecht werden müssen. Entweder ein billiges "TN-Panel", das für Spiele und Officeanwendungen wegen der schnelleren Reaktionszeit eher geeignet ist, oder eben das sogenannte "MVA-Panel" (PVA nennt sich das bei Samsung, ist noch besser) für grafische Anwendungen.
Vorsicht bei Billigangeboten mit Jubel über extrem schnelle Reaktionszeiten. Das bedeutet an sich nur, dass dort das billige, aber schnelle PN-Panel eingebaut ist, und auf diese Weise an den Laien gebracht werden soll.
Viel Erfolg!
agent-dj
14.07.2009, 09:12
Hallo,
ein halbwegs vernünftiges Notebook gibt es schon ab 500,-€ mit etwas suchen sicher auch mit HDMI Ausgang. Monitore mit 24" Diagonale bekommt man auch schon für 150,-€.
Also wenn du nicht weiter spielen und auf die Mobilität nicht verzichten möchtest wäre das ein Lösungsansatz.:D
Gruß DJ
Monitore mit 24" Diagonale bekommt man auch schon für 150,-€.
Siehe das was eggett geschrieben hat. Gut ich habe auch nur einen billigen Benq.;)
Backbone
14.07.2009, 09:54
...wäre das ein Lösungsansatz....
Eine "Lösung" die nicht das Problem wirklich löst ist in jedem Fall zu teuer. Ein Billig-Laptop und ein absoluter Low-End-Monitor sind für EBV jedenfalls keine gute Lösung.
Backbone
Hallo,
ein halbwegs vernünftiges Notebook gibt es schon ab 500,-€ mit etwas suchen sicher auch mit HDMI Ausgang. Monitore mit 24" Diagonale bekommt man auch schon für 150,-€.
Gruß DJ
Da fass ich mir doch an den Kopf, wenn ich so etwas höre.:flop::flop::flop:
Ich gebe allerdings auch keine Empfehlung ab, da der Ersteller dieses threads noch keine Angaben zu Seinem Budget abgegeben hat.:roll:
Dazu ein paar Gegenfragen:
1. Musst du unbedingt mobil sein? Ein Desktop ist flexibler, meist preiswerter, aber eben nicht mobil.
2. Willst du selber schrauben, oder möchtest du ein Fertig-Gerät haben?
3. Was verstehst du unter "mittlerem Budget"?
Backbone
Die Mobilität ist mir nicht so wichtig, aber der Vorteil eines Laptops ist die
Platzersparnis. Selberschrauben ist zwar kein Problem aber ich berfürchte,
dass ich ohne gute PC-Kenntnisse das falsche einkaufe. Mein Budget reicht
bis max. 1000 Euro.
Da fällt mir noch ein.
Wie sieht eigentlich die Kombination meines alten (damals gutem)
Laptop`s mit einem neuen Monitor aus.
Anschluss habe ich halt leider nur den (ich glaube) 21poligen Stecker.
Schnitte
14.07.2009, 18:02
Schaut mal bei eurem Laptophersteller in den Zubehörlisten nach:
Oft gibt es eine Dockingstation für das Gerät, mit einem DVI-Ausgang - auch wenn der Laptop selbst die nicht bietet. Einige Docks passen sogar an mehrere Laptop- Generationen (z.B. Dell) und so relativiert sich die Anschaffung.
Als Vorteil empfinde ich auch: die Kabel und das ganze Gedöns bleiben angeschlossen, auch wenn der Laptop unterwegs genutzt wird - daheim auf das Dock gesteckt und weiter gehts.
baerlichkeit
14.07.2009, 21:05
Für 1000€ kannst du dir aber so einiges unter den Schreibtisch stellen, wenn du den Laptop aufgibst und selber bastelst :top:
Schade, dass es offensichtlich meinen schönen L220x nirgends mehr gibt, bzw. wenn dann zu Schweinepreisen :shock: Was ist denn mit dem passiert, weiß das jemand? (wollte eigentlich früher oder später noch einen kaufen :?)
Na ja, jedenfalls ca. 500,- für einen ordentlichen PC der völlig für EBV reicht und der Rest fürn Monitor: willkommen in der Zukunft :top:
Weltenbrand-Design
15.07.2009, 06:02
moin
hab das ganze mal überflogen.
also...
Wenn du unbedingt mobil sein willst solltest du mal bei http://www.notebooksbilliger.de/ schauen.
Hier ein Beispiel: 666,00 EUR
Acer Aspire 5739G-664G32MN
Intel Core2Duo T6600 2x2,2GHz / 4096 MB DDR3 RAM / 320 GB Festplatte / NVidia GeForce GT130M 1024MB / 5-in-1 cardreader / integrierte Webkamera / WLAN / DVD-SuperMulit (DoubleLayer) / Bluetooth / Fingerprint / 15,6" WXGA TFT / Vista Home Premium
was will man mehr für so wenig geld. das gute ist, der Display hat Cristal Clear dadruch werden Farben sehr gut umgesetzt, nachteil nicht mit fettfingern aufs Display tatschen.
Wenn du natürlich Grafisch voll durchstarten willst würde ich dir auch MAC empfehlen, die sind allerdings teuer.
wenn du dir einen festen PC holen willst wirst du unter der selben adresse bestimmt auch fündig. achte aber auf die Monitor Werte nimm Monitore erst ab einem Wert von min 1:1000
baerlichkeit
15.07.2009, 06:29
Hallo Weltenbrand-Design,
er soll auf einen Wert von "1:1000" achten? Wenn du damit den Kontrast meinst (wovon ich ausgehe) kannst du auch gleich den Rest vom Hersteller-Marketing-Geschwafel glauben.
Wenn man sich entschieden hat, was für ein Monitor, wie groß, wie teuer, kann man eine Empfehlung aussprechen, aber eine für mich sinnfreie Aussage wie auf einen Wert von 1:1000 achten zu müssen hilft nicht. (das ist nicht böse gemeint ;)).
Es gibt zig Zocker-Monitore mit üblen TN-Displays die Kontrastwerte in den Prospekten anpreisen dass es einem schwindelig wird. Was das dann aber mit ordentlicher Bildbearbeitung zu tun hat ist äußerst fraglich :D
Um es mal zu konkretisieren:
Ich würde mir einen Rechner um einen Intel Prozessor (pers. Vorliebe) wie dem E8400 oder etwas günstiger E7400 zusammenbauen. Das mit einem günstigen P45 Board (wie dem MSI Neo) und ner preiswerten Grafikkarte kombiniert, 4 oder 8GB Ram (Je nach Windows), zwei Fesplatten, Enermax-Pro 82+ mit 385W und dem restlichen Kram wird sicher nicht sehr teuer, und es bleibt auf jeden Fall mehr als genug für einen guten Monitor übrig!
Was man natürlich auch nicht vergessen darf: performance-mäßig steigst du damit in echt hohe Sphären auf, ich bin immer noch sehr zufrieden mit meinem schon etwas älterem E7200 von Intel. Der läuft aber ach bei 3,6Ghz :mrgreen:
So, ich muss mal das Wiki udaten, das ist ja schon etwas her :shock:
Viele Grüße
Andreas
Backbone
15.07.2009, 06:42
Die Mobilität ist mir nicht so wichtig, aber der Vorteil eines Laptops ist die
Platzersparnis. Selberschrauben ist zwar kein Problem aber ich berfürchte,
dass ich ohne gute PC-Kenntnisse das falsche einkaufe. Mein Budget reicht
bis max. 1000 Euro.
Damit kann man doch was anfangen.
Mein Tipp wäre: ca. 500€ für den Rechner und nochmal dasselbe für einen guten Monitor
Ob dein zukünftiges System auf AMD oder Intel basiert ist weitgehend egal. Der Markt sieht so aus, das man für dasselbe Geld auch dieselbe Leistung bekommt. Lediglich im HighEnd-Bereich kann AMD nicht mehr mithalten, weil man dort einfach nichts hat.
Persönlich würde ich momentan zu AMD tendieren. Der Phenom X II 940 ist im Moment sehr preiswert zu haben. Hier ein Vorschlag für eine Konfiguration:
CPU AMD AM2+ Phenom II X4 940 Box
Gigabyte MA770-UD3
4 GB Kit (2x 2GB) DDR2 PC800 CL4 OCZ Titanium
Festplatte 640GB Western Digital 6400AACS Caviar Green Power
Sapphire Radeon HD4850 512MB
Dazu ein paar Hinweise:
Achte bei der CPU auf den Hinweis "boxed". Die "tray" genannten sind ein paar Euro billiger haben jedoch nur 1 Jahr Garantie statt 3.
Die Grafikkarte ist hier in der Konfiguration recht kräftig, reicht auch für Spiele. Du kannst hier also noch sparen und was kleineres nehmen, wenn du das nicht willst. Der Arbeitsspeicher sollte erstmal reichen, aber auf 8GB Ram aufzurüsten ist heute keine Kunst mehr. Ein 64bit Betriebssystem ist dann naürlich Pflicht.
Zur obigen Konfig gehört natürlich noch ein Gehäuse und ein Netzteil. Für letzteres würde ich ein Energmax 82+ empfehlen. Mehr als 450Watt müssen aber nicht sein.
Im Summe sollten das so um die 500€ werden. Dann bleiben dir noch ca. 500€ für einen HP LP2475W. Ein 24 Zoll Monitor der 100% AdobeRGB abdeckt und zur Bildbearbeitung hervorragend geeignet ist.
Backbone
baerlichkeit
15.07.2009, 06:47
Hi Backbone,
wenn du nix dagegen hast werde ich deine AMD-bezogene Antwort ins Wiki übernehmen (von AMD hab ich wenig-keine Ahnung ;)).
PC
Jetzt macht den TO aber nicht mit Einzelempfehlungen kirre ;)
Er möchte den Farbverschiebungen entgegen wirken. Das kann er am besten durch einen gescheiten Monitor und ein Kalibriergerät, sofern das alles denn überhaupt an den Anschluss passt. Wenn nicht, ist natürlich ein anderer Rechner fällig.
Wenn es um Platzersparnis geht, kann man da auch entsprechende Wohnzimmergeräte nehmen. Nicht gerade billig, nicht gerade flexibel, ok. Aber ein Laptop(-Monitor), nahezu egal welcher Preisklasse, ist immer nur ein Kompromiss in Sachen Grafik.
Backbone
15.07.2009, 08:09
Jetzt macht den TO aber nicht mit Einzelempfehlungen kirre ;)
Ich glaub aber das er genau danach im Laufe des Threads gefragt hat. Es macht ja auch wenig Sinn einen sehr guten und großen Monitor zu empfehlen, der dann an den analogen VGA-Ausgang eines Uralt-Laptops angehangen wird. Das ist mehr als kontraproduktiv.
Von daher: Es moderater Rechner, der völlig ausreichend ist und dazu ein sehr guter Monitor. Und alles INNERHALB des geplanten Budgets, was will man mehr
Backbone
Ich glaub aber das er genau danach im Laufe des Threads gefragt hat.
Irgendwie fragt er nach beidem ;)
Erstmal einen ordentlichen Monitor an den alten Laptop hängen, dürfte die weitere Entscheidung nicht verhindern ...
Backbone
15.07.2009, 09:28
Erstmal einen ordentlichen Monitor an den alten Laptop hängen, dürfte die weitere Entscheidung nicht verhindern ...
Genau das (kann) sehr hässlich enden, imwörtlichen Sinn. Der analoge VGA-Ausgang ist immer stiefmüterlich behandelt worden. Solange das Bild bei 1024x768 Pixel ok war, wars ja auch in Ordnung weil die meisten Beamer nicht mehr brachten. Bei 1280x1024 war dann oft das sinnvolle Limit erreicht.
Einen 22 oder gar 24 Zoll Monitor daran zu betreiben ist in etwa so sinnvoll wie ein Ferrari-Motor im Trabi.
Dazu kommt, dass die verbaute Grafik das auch erstmal bringen muss. Mein alter Laptop kann am externen Ausgang gar nicht mehr als 1280x1024.
Du siehst: Alles nicht so einfach.
Backbone
baerlichkeit
15.07.2009, 09:34
Also einen 24" mit 1920x1200px an einem alten Notebook mit VGA-Ausgang zu betreitben ist Irrsinn:
1. wird wahrscheinlich die Auflösung eh nicht unterstützt
2. wird wenn es dann geht das Bild vorsichtig ausgedrückt suboptimal sein
Ich würde einfach mal einen TFT (bei Freunden oder so) anschließen und schauen ob das geht. Oder in einem Mediamarkt freundlich fragen, ob du das mal könntest und dann weitersehen.
Wobei ich persönlich sagen würde, dass ein top Monitor mit 19" besser ist, als ein günstigeres 24" Monster. Diese "Zollitis" bei den Monitoren ist ja abartig, wo soll oldie denn so ein Riesenteil hinstellen? Einen 19" kann er notfalls für Grafikarbeiten aus der Ecke holen und eben an den Laptop anschließen. Einen 22"-24" packt man nicht mal eben ins Regal.
Ist Dir bewusst, dass der TO momentan mit einem alten Laptop mit Minibildschirm arbeitet? Auch wenn er max. 1.000.- zur Verfügung hat, es ist nun nicht sinnvoll, um ein Vielfaches von Trabbi auf Ferrari ;) aufzurüsten, und dafür am Limit zu kratzen.
Klar, der Laptop gehört ausgetauscht, keine Frage. Aber das Hauptaugenmerk würde ich trotzdem auf den Monitor legen. Erst den, und dann schauen, was für den Rechner über bleibt.
Backbone
15.07.2009, 09:52
Wobei ich persönlich sagen würde, dass ein top Monitor mit 19" besser ist, als ein günstigeres 24" Monster.
Seh ich auch so. Wobei ich aber auch der Meinung bin, das eine hohe Auflösung sinnvoll ist. Einfach weil man mehr Platz hat.
Ist Dir bewusst, dass der TO momentan mit einem alten Laptop mit Minibildschirm arbeitet? Auch wenn er max. 1.000.- zur Verfügung hat, es ist nun nicht sinnvoll, um ein Vielfaches von Trabbi auf Ferrari ;) aufzurüsten, und dafür am Limit zu kratzen.
Klar, der Laptop gehört ausgetauscht, keine Frage. Aber das Hauptaugenmerk würde ich trotzdem auf den Monitor legen. Erst den, und dann schauen, was für den Rechner über bleibt.
Ich hatte bewußt ein Gesamtpaket geschnürt, dass innerhalb des Budgets liegt. Dabei ist die Empfehlung für den HP LP2475W nicht zufällig getroffen, einfach weil er in seiner Klasse den besten kompromiss aus Preis und Leistung darstellt. Für praktisch alle Hobbyfotografen (und die meisten Profis auch) reicht der völlig aus.
Kurzum: Mein Vorschlag ist durchdacht. Allerdings ist das ganz sicher nicht die allein seelig machende Wahrheit. Es sind ungefähr ein paar tausend andere Ideen denkbar, aber letztlich muss der TO entscheiden was er will.
Backbone
Erstmals vielen Dank für eure Antworten.
Was meinen alten Laptop betrifft so ist mir natürlich
bewusst, dass der nicht mehr on top ist. Was den
Selbstbaurechner betrifft,so befürchte ich, dass ich
(nachdem ich nichteinmal so manchen Fachausdruck aus diesem
Tread verstehe) wohl einen fertigen kaufen werde.
Wobei ich momentan in richtung guten Laptop mit externen
Monitor dentiere. Warum? Der Rechner steht meist am Esstisch
da ich dort auch mein Netzwerkkabel habe. (PS: der Esstisch
steht im Wohnzimmer)
Welchen Monitor könnt ihr mir eigentlich empfehlen?
Daydreamer
15.07.2009, 20:51
Der HP 2475w wurde schon genannt. Wenn es noch etwas günstiger sein soll:
Dell UltraSharp 2209WA - für den Preis einfach genial, das Panel steht dem S-IPS meines verschiedenen 19" NEC subjektiv in nichts nach. Mechanisch ist er auch ein Traum, aber das nur nebenbei ;)
Backbone
16.07.2009, 11:45
Monitore hast du jetzt genannt bekommen, bleibt "nur" noch das Problem Laptop. Dummerweise gibts da gefühlte 10 Millionen Modelle auf dem Markt.
Hier hast du die Möglichkeit, die Auswahl Stück-für-Stück zu begrenzen:
http://geizhals.at/deutschland/?cat=nb15w
Aus meiner Sicht solltest du unbedingt auf einen externen DVI/HDMI-Port achten, damit der externe Monitor auch richtig angeschlossen werden kann.
Alles weitere ist dann wieder Geschmackssache. Aber ich würde mal folgende Idee in den Raum stellen. Ein kleiner Business-Laptop mit Dockingstation. Damit hast du ein kleines, mobiles Gerät und gleichzeitig einen Arbeitsplatz an dem du nicht jedes Mal dutzende Kabel anstöpseln musst.
Generell gibt bei Laptops: Garantie nicht vergessen. Wenn daran mal was kaputt geht, hast du als otto-Normalo praktisch keine Chance selbst was zu reparieren.
Backbone
So, morgen ist Freitag und ich gehe einmal auf Monitorpirsch.
Hoffe ich finde das passende Teil.
Sobald ich ihn (den Monitor) gefunden habe melde ich mich wieder.
Was haltet ihr eigentlich vom Monitor "HP 2228"?:roll:
Backbone
18.07.2009, 10:55
Der scheint noch nicht recht lieferbar zu sein.
Dazu kommt, dass er ein TN-Panel hat und damit nur geringen Ansprüchen genügt.
Wenn dir die weiter oben genannten Montore zu teuer sind gibts durchaus Alternativen, etwa den HP LP2275W. Der sollte für rund 350€ zu haben sein.
Einen ausführlichen Testbericht gibts hier: http://www.prad.de/new/monitore/test/2008/test-hp-lp2275w.html
Backbone
Ein wirklich guter Monitor.
Leider habe ich aber einen Laptop mit VGA-Anschluss und
muss diesen auch noch ein paar Monate behalten, bis
ich einen neuen Rechner habe.
Ein wirklich guter Monitor.
Leider habe ich aber einen Laptop mit VGA-Anschluss und
muss diesen auch noch ein paar Monate behalten, bis
ich einen neuen Rechner habe.
Aber das macht doch gar nichts. Wenn Dir ein 22er genügt, ist es ok. Der Monitor ist doch gut.
Für VGA auf DVI gibt es entsprechende Kabel/Adapter. Die Qualität der Darstellung ist dann immer noch gut, wenn auch nicht so gut, wie unter DVI-Genossen.
Ich betreibe z.B. zwei Rechner und (noch) zwei 19er Bildschirme (einen Eizo S1931 für die Bilder und einen Synmaster 931c für Paletten). Der Desktop-Rechner (Bildbearbeitung) ist an beide Bildschirme angeschlossen (DVI), mein Netbook (alles was nicht Bildbearbeitung ist) an den Eizo (VGA!). Die Bildschirmdarstellungen sind 1a. (Nur der Synmaster 931c an sich ist grausam.)
Wie schon gesagt wurde: Von vielen wird die Bedeutung eines guten Monitors falsch eingeschätzt.
Mein Rat: Je nach finanzieller Situation erst einen guten Monitor, auch mit VGA auf DVI, dann den Rechner ersetzen, denn dieser macht es ja wohl noch.
Eines muss man aber bedenken: Es handelt sich um einen WideGamut-Monitor. Da ist ein Kalibrieren empfehlenswert wenn nicht gar notwendig.
Welches Kalibrigerät könnt ihr weiterempfehlen und was
kostet so ein Teil?
Ich benutze (nach einem Spyder2) den DTP94. Ein wirklich gutes Gerät. Kostet allerdings um die 200,--, ist sein Geld aber auch wert.
Er funktioniert auch mit einem WideGamut-Monitor; ein Fotofreund benutzt ihn mit dem SX2461W.
Gibt es keine alternativen zu dem Spyder.
Ich habe auch gehört, dass manche Monitore selbstkalibrierend sein sollen.
Sind aber, glaube ich, sehr teuer.
Du musst wirklich beachten: Wenn Du Dir einen WideGamut-Monitor kaufst, brauchst Du unbedingt ein Gerät zum Kalibrieren, sonst macht ein WideGamut-Monitor nicht wirklich Sinn. Aber die älteren Kalibrierungsgeräte arbeiten bei WideGamut nicht korrekt. So auch Spyder2 nicht, wohl aber Spyder3 (und natürlich DTP94, sicher auch noch andere Geräte, die ich aber nicht kenne).
Hardwarekalibrierte Monitore sind "lecker", aber als Amateur braucht man die nicht wirklich. Softwarekalibrierung mit einem der genannten Geräte reicht aus. Solche Monitore kosten auch entsprechend, meistens wohl so um die 1.000 Euro. Einige sind wohl auch etwas preiswerter, so um die 800 Euro. Aber für einen Amateur muss das eigentlich nicht sein.
Übrigens habe ich mir heute den HP LP2475W gekauft (bei K&M in HH für 541 Euro), insbesondere auch aufgrund von gpo's Darstellungen im Forum. Allerdings habe ich ihn noch nicht kalibriert - rot wird so rot dargestellt, dass es "roter" nicht mehr geht. Aber schon ein klasse Apparat. Lightroom auf meinem 19er im Hochformat und das Bild auf dem HP - einfach toll. Und wenn ich ihn morgen kalibriert habe, wird es noch toller.
Ach ja, noch als Nachtrag. Mein Netbook mit VGA liefert auf dem HP ebenfalls ein klares Bild (Kabel VGA auf DVI, lag dem Monitor bei).
So der erste Schritt ist getan.;)
Ich habe mir gestern einen ACER Aspire X 3810
(Intel Core 2Quad - 2.33GHz ATI HD4350)
und einen HP w2228h geleistet.
Der Unterschied zu meinem alten Laptop ist unbeschreiblich.
Einer Blinder würder sagen "Ich kann wieder sehen".
Wie die PC Kenner unter euch sicherlich gemerkt haben, handelt
es sich bei meinem neuen Rechner um einen Mini-Desktop, da mir
die Laptop`s von EDV-Kennern gründlich ausgeredet wurden.
Mein zweiter Schritt wird jetzt die Monitorkalibrierung sein.
Daher meine Frage an euch.
Funktioniert die Spyder 3pro auch bei Hochglanzmonitoren oder/und
gibt es günstige Alternativen.
Nun, jetzt sind die Entscheidungen ja gefallen. Meinen Glückwunsch.
Die technischen Daten des PC's sehen ganz ordentlich aus.
Die 64Bit-Möglichkeiten kannst Du allerdings nur nutzen, wenn die Software 64Bit-tauglich ist. Photoshop CS4 und Lightroom 2 sind das auf jeden Fall.
Einen grundsätzlichen Nachteil hat allerdings die CPU, wobei dieser Nachteil für Dich möglicherweise unbedeutend ist. Die CPU Q8200 ist nicht VT-fähig. Das bedeutet, dass man unter dem künftigen Windows 7 nicht den dort integrierten XP-Modus nutzen kann. Aber wie gesagt, nur dann ein Nachteil, wenn man überhaupt Win 7 installieren will, um den XP-Modus nutzen zu können.
Einen Laptop für Bildbearbeitung nicht zu nutzen, kann man allerdings so ganz generell nicht sagen. Die heutigen Laptops im mittleren Preissegment sind von der Leistung her schon durchaus geeignet (obwohl ich selbst ja auch einen Desktop benutze und diesen auch vorziehe - aber das ist eine persönliche Betrachtungsweise, z.B. wegen der Ausbaufähigkeit eines Desktops). Die Schwäche der (meisten) Laptops liegt im Bildschirm: fast immer TN-Panles und fast immer spiegelnde Bildschirme. Die sind halt für Bildbearbeitung nicht so sehr prädesteniert, aber durchaus auch gut einsetzbar.
Ob man einen matten oder glänzenden Bildschirm mit einem Gerät kalibriert, ist dem Gerät selbst egal. Die CRT-Bildschirme z.B. waren alle glänzend, wenn auch nicht so hochglänzend wie manche TFT-Bildschirme.
Aber ich selbst benutze zwei matte TFT-Bildschirme, meine Frau benutzt an Ihrem Laptop neben dem eingebauten (ohnehin glänzenden) einen zweiten externen glänzenden TFT-Bildschirm. Die Bildschirme können ohne Problem mit meinem DTP94 kalibriert werden.