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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dachsanierung und -ausbau


roskf
27.06.2009, 21:24
Hallo zusammen,

ich brauche heute mal euren Rat, Meinungen oder auch Fachwissen zu einem nicht Fotografischen Thema.

Demnächst wollen wir unser Dach neu dämmen und den Spitzboden ausbauen. Wir wohnen bereits im Dachgeschoß und wollen im Spitzboden ein Kinderzimmer und ein Bad unterbringen.
Nun habe ich bereits unseren Dachdecker und das Internet bemüht, aber ich komme zu keiner richtigen Entscheidung über das wie.
Es gibt die Möglichkeit der Aufdachdämmung und der Zwischensparrendämmung. Und genau da weis ich nicht, wie ich mich entscheiden soll. Die Unterschiede die bis jetzt im Internet gefunden habe, sehen so aus.

Aufdachdämmung:
Kompaktes geschäumtes Material ; dünnerer Aufbau als bei Zwischensparren, da bessere Wärmedämmung; teurer da mehr Arbeitsgänge; schlechtere Geräuschdämmung als Zwischensparren; keine Wärmebrücken; komplett Winddicht, da rundum abgeschäumt;

Zwischensparendämmung:
Steinwolle öder ähnliches Material; stärkerer Aufbau erforderlich; Wärmebrücken, kann man glaube ich umgehen; günstiger; hinterlüftet; gute Geräuschdämmung;

Damit stehen zwar eine Menge Infos zu Verfügung und man könnte meinen, dass eine Entscheidung leicht ist, trotzdem habe ich so meine Schwierigkeiten damit.
Ein Kinderzimmer ist ja ein recht multifunktionaler Raum. Mindestens Wohn- und Schlafzimmer in einem.
Daher stelle ich mit die Frage, wie sich die beiden Möglichkeiten wohl im harten Allltag schlagen. Welche der beiden Alternativen lässt im Sommer die Hitze wirklich draußen und behält die Wärme im Winter drin?
Wie verhält es sich Bauphysikalisch? Mit der Zwischensparrendämmung hat man glaube ich die größere Erfahrung. Was man gelegentlich hört, dass die Dämmung, bei nicht fachgerechter Bauausführung feucht werden kann.
Über Fehler und deren Auswirkungen bei der Aufdachdämmung habe ich noch nichts gehört.

Was mich nun interresiert: Hat schon jemand vor der gleichen Entscheidung gestanden? Wie habt ihr euch entschieden? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Konnte jemand vergleichen?(selbst das eine Verfahren Ver-Bekannter das andere Verfahren?)

Ist ja ne Entscheidung die nur einmal getroffen wird und soll dann auch optimal sein.
Ach ja, der Dachdecker konnte nicht wirklich helfen. Er meinte, da streiten sich die gelehrten.

Da hoffe ich auf eure persönliche Erfahrung oder euer Fachwissen.

Danke schon mal und viele Grüße.
Fred

PeterHadTrapp
27.06.2009, 21:42
Hallo Fred,

vor der gleichen Frage stand ich vergangenes Jahr. Hier meine Erfahrung (ich bin kein Fachmann, habe mich nur von einem solchen im Freundeskreis beraten lassen):

Ich habe Anfang dieses Jahres meinen Spitzboden ausgebaut, nachdem ich im Spätherbst 2008 bereits die Dämmung und die Dampfsperrfolie angebracht habe. Ich wollte mir einen Raum nur zum Fotografieren zu schaffen, wo ich meinen Kram einfach stehen lassen kann, davon habe ich schon lange geträumt. Der Etat dafür war sehr begrenzt, weshalb ich das meiste in Eigenleistung machen musste und auf die jeweiligen Sonderangebote in den Baumärkten gewartet habe.

Ich habe mich aus reinen Kostengründen für die Zwischensparrendämmung entschieden.
Was ich Dir jetzt nach den ersten heißen Tagen schon sagen kann:
Ich habe keinerlei Probleme mit starker Aufheizung, trotz schwarzer Dachziegeln.
Der Raum heizt sich nur minimal mehr auf, als das Geschoß darunter.
Ebenso habe ich bei den Ausbauarbeiten (OSB-Plattenverschalung unter den Sparren Elektroinstallation,Teppichboden, Wandfinish) bei eisiger Kälte draußen nicht gefroren.
Der Raum hat keinerlei Heizvorrichtung, wenn ich abends dort arbeiten wollte, habe ich einfach nur die Türe zum Untergeschoss ab Mittag offen stehen lassen und hatte dann abends oben angehme Raumtemperatur.

Mehr kann ich Dir nicht sagen, außer vielleicht noch, dass das Verfahren mit der Zwischensparrenlösung nicht nur deutlich billiger ist, sondern auch sehr schnell geht und in Eigenleistung machbar ist, weil kein Dach abgedeckt werden muss. Musste jedenfalls bei mir nicht, weil bei unserem Haus schon eine Folie zwischen den Dachziegeln und den Sparren verlegt war.

iMPALA
27.06.2009, 21:48
Beide Arten der Dämmung sind gleich gut, wenn sie richtig ausgeführt werden und die richtigen Materialien verwendet werden.
Außerdem sollten die Gegebenheiten an deiner Dachkonstruktion für eine Eintscheidung nicht außer Acht gelasssen werden.
Was ich dir schon mal raten würde, überlege mal, ob dein Dachdecker der richtige ist...;)

So, nun bekommst du noch eine PN von mir...

roskf
27.06.2009, 23:00
Hallo Peter,

danke schon mal für deinen Erfahrungsbericht. Das hört sich ja schon mal gut an. Ja die Zwischensparrenlösung ist günstiger, was etwas mehr Budget für schicke Fenster übrig lassen würde. Denke, meine Tochter würde sich über ein Cabriofenster freuen. Leider müssen wir unser ganzes Dach abdecken, da auch der Bereich unsere jetzigen Wohnung mit gedämmt werden soll.

Übrigens: Dein Fotostudio hast du ja mal hier vorgestellt. Das hat mir super gefallen. :top: Aber für so etwas werden wir leider keinen Platz haben. Ich hatte schon mal über eine Blitzanlage für Arme im Keller nachgedacht. Bei 2,1 Deckenhöhe wird das aber schwierig. Ich denke die Decke hätte man oft mit im Bild.

@iMPALA
habe deine PN gelesen und ne Mail geschickt. :top:

Danke Euch und Gruß
Fred

About Schmidt
28.06.2009, 08:55
Wenn möglich und nicht zu teuer, würde ich das Dach zwischen den Sparren mit Zellstoff ausblasen lassen. Dazu ist eine absolut dichte "Wanne" aus speziellen Folien nötig. In meinen Augen aber die beste Dämmung die man seinem Dach antun kann.

Gruß Wolfgang

klaeuser
28.06.2009, 11:35
Ich kann mich dem Peter da nur anschließen.

Ich hab in den letzten drei Jahren unser komplettes haus renoviert und die komplette Dachfläche mit Zwischensparrendämmung versehen.

Das ging schnell, ich hab alles selbermachen können und da bei uns der Dachstuhl auch sehr schief war, ging das alles ohne irgendwas auszugleichen. Der Innenausbau ist dann mir Fermacell gemacht worden - Wasserresitent und sehr haltbar. Außerdem leicht zu verbauen.

_bASHYz_
28.06.2009, 12:04
Wenn möglich und nicht zu teuer, würde ich das Dach zwischen den Sparren mit Zellstoff ausblasen lassen. Dazu ist eine absolut dichte "Wanne" aus speziellen Folien nötig. In meinen Augen aber die beste Dämmung die man seinem Dach antun kann.

Gruß Wolfgang

Dem kann ich mich nur anschließen, ich habe selber Jahrelang als Zimmermann bei einer Firma gearbeiet die Holzhäuser gebaut hat und wo wir das komplette Haus so gedämmt haben ... natürlich auch bei normalen Dachsanierungen.Ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Info! (http://isofloc.de) + Praxisbeispiel bei YouTube. (http://www.youtube.com/watch?v=yJQCDxmaPqI)

gpo
28.06.2009, 14:22
Moin

mein zweiter Beruf ist Haussanierer:P:top::cool:

Fakt ist ...es gab noch nie so gute Materialien wie heute!
aber auch das Problem, das es selten Leute gibt die alle Systeme kennen...
die verarbeiten und kalkulieren...somit empfehlen können!

Logisch wird ein Zimmermann anders entscheiden als ein Dachdecker oder.....
ein sogenannter Trockenausbauer!

Teuer oder billig....
ist dann meist nicht das System, sondern WIE es gemacht wird und auch....
wie ein BAUHERR dazwischenfunkt mit netten kleinen Spätänderungen:evil:

Fakt ist auch....
die eventuell teuere Lösung....führt häufig zu einem schnellen Ergebnis!

eine Außendämmung heißt ja auch neue Bedeckung...
je nach Alter zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!

###
nachdem ich in der Nachbarschaft mal gesehen habe....
wie ein sechsachsiger Autokran mit 40 M Höhe und 50m Auslage....
einen kompletten Pool über drei Grundstücke gehievt hat....
3 Std inkl Auf-Abbau +1000 Piepen:top:

bin ich geheilt von dem Sparsamkeitwahn(denn ich nie wirklich hatte:D)

soll heißen, eine konzentrierte Aktion mit richtigem Gerät, hört sich teuer an....
ist aber vielleicht in zwei Tagen erledigt, ein Umstand der geradzu billig ist!

###
Dachboden....
was zählt wenn Platz benötigt wird...wie stark tragen die Innendämmungen auf???
wie sehr wird der Raum eingeengt?
rechnet mal nach.....10cm nach innen....ergibt häufig ein Minus von 2-4 Kubikmeter Raum der später fehlt(ohne die Maße nun zu kennen)

das gleich bei Außendämmung einen Gewinn an Raum wenn man Sparren offen läst?

###
Lüftung....ja ja....denkt dran, kauft das beste was es auf dem Markt gibt!
Peters Beispiel mit "warme Luft kommt nach oben" heißt auch---alle Schimmelsporen kommen mit:flop:l

nur das merkt man eben jahrelang nicht, bis....sie die passende Ecke gefunden haben:roll:

ähnliches gilt für Trockenfäule am Gebälk!!! wenn das Ständerwerk eingekleidet ist...
wirst du nie sehen was da abgeht...
bis es zu spät ist!
####

also mein Favorit wäre ....außen was machen(ohne die näheren Umstände zu kennen)
Mfg gpo

roskf
28.06.2009, 21:33
Hallo zusammen,

schon mal vielen Dank für Eure Anregungen, Infos und Erfahrungsberichte.
Das mit dem Einblasen finde ich zwar interresant, aber wie verhält es sich mit der Dämmstärke? Wie oben beschrieben, wohnen wir ja bereits im Dachgeschoss und der Bereich soll mitgedeckt werden. Daher hatte ich an eine komplette Dachsanierung gedacht. Also Pfannen runter, Isolierung drauf oder eben rein und dann neu eindecken. Vorteil, die gesamte Dachfläche ist überall gleichmäßig gedämmt und man muss den Sparren nicht nach innen aufdoppeln. Man verliert also keinen Platz. Hier kann ich GPO nur beipflichten.
Nun aber noch mal zum einblasen. Wie gut ist die Dämmung, da der Sparren ja nicht aufgedoppelt wird (zumindest nicht im bereits bewohnten Bereich) und die Dämmstärke sich damit auf die vorhandene Sparrenstärke beschränkt? Und wie verhält es sich mit der vorhandenen Unterspannbahn. Diese ist nicht diffusionsoffen? Kann man das Verfahren dann trotzdem anwenden?

Danke und Gruß
Fred

gpo
28.06.2009, 23:00
Moin

das einblasen ist natürlich abhängig vom dem ...vorhandenem!

wenn du aber die Neueindeckung sowieso in der Peilung hast...
sind alle Probleme beseitigt denn...

es wird ein "geschlossenes System aufgebracht(zur Not ausgelichen wo was durchhängt)
und deine Pfannen kommen dann super gerade und ausgerichtet wieder oben drauf:top:

damit wäre alle Windlöcher weg, trotzdem hättest du die Kontrolle des vorhandenem Unterbaus(...von innen)

das sieht gut aus hält ein leben lang, was will man mehr(außer bezahlen:D)
####

was das einblasen angeht....
hatte mehrfach das nur im TV gesehen...
ist die nicht vorhandene Kontrolle...tief unten, also da wo keiner hinschauen kann,
auch müsten alle verdeckten Löcher erkannt und gedichtet werden!?

sicher macht es Sinn an Objekten....wo nix anderes geht.
####

einen Tip noch für "obendrauf"....
es gibt in einigen gegenden Vögel die gerne ungesicherte "weichteile" anpicken und sich dann im warmen Kunststoff Nester bauen(Sittiche in der Kölner Gegend)

als den Pfannenrand und Überhang gut absichern:top:
Mfg gpo

About Schmidt
29.06.2009, 05:32
Moin


ist die nicht vorhandene Kontrolle...tief unten, also da wo keiner hinschauen kann,
auch müsten alle verdeckten Löcher erkannt und gedichtet werden!?

sicher macht es Sinn an Objekten....wo nix anderes geht.
####


Mfg gpo

Durch das Ausblasen verfüllt sich auch der letzte Winkel, da kannst du dir sicher sein. Das merkst du spätestens dann, wenn du irgendwo ein kleines Loch vergessen hasst zu stopfen und es im ganzen Haus schneit :lol:

Es macht immer da Sinn, wo es möglich ist, da es die besten Isoliereigenschaften hat, natürliche Materialien zum Einsatz kommen die a) sehr atmungsaktiv sind und b) einen hohen K-Wert haben. Auch durch das hohe Eigengewicht ist die Wärmespeicherfähigkeit um einiges höher, als die von Stein oder Glaswolle.

Wenn du daran wirklich interessiert bist, kann ich dir eine Adresse von jemand besorgen, der seit Jahren nichts anderes macht und darin sicherlich ein Fachmann ist.

Gruß Wolfgang

roskf
29.06.2009, 08:01
Hallo Wolfgang,

danke schon mal für das Angebot. Wenn diese Methode in die nähere Wahl kommt, komme ich ggf. noch mal darauf zurück. Erst mal werde ich dazu ein wenig Googlen. Ein Ansprechpartner mit Erfahrung ist zwar gut, sollte aber möglichst aus meiner Umgebung kommen. Ich denke man müsste sich die Sache schon vor Ort ansehen. Wie gesagt, die Unterspannbahn ist nicht diffusionsoffen und zumindest mit Steinwolle muss man ausreichend Abstand halten, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Beim einblasen währe das doch kaum möglich oder? Ist aber schon interresant, da das Dach dann nicht neu gedeckt werden müsste. :roll:

Danke und Gruß
Fred

roskf
29.06.2009, 08:09
einen Tip noch für "obendrauf"....
es gibt in einigen gegenden Vögel die gerne ungesicherte "weichteile" anpicken und sich dann im warmen Kunststoff Nester bauen(Sittiche in der Kölner Gegend)

als den Pfannenrand und Überhang gut absichern:top:
Mfg gpo[/QUOTE]

Das mit den Vögeln hatte ich schon wider verdrängt. Bei uns nisten unterm Dach jedes Jahr Vögel und wenn die Jungen geschlüpft sind ist es ein ständiges gefliege der Eltern die Futter ran schaffen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass man Nisthilfen -höhlen einbauen kann? Muss ich mir noch mal anschauen.

Danke auch noch an _bASHYz_ für die Links. Die werde ich mir mal anschauen.

Gruß Fred

Schneid
29.06.2009, 12:41
Ob Aufdach-, Zwischensparren- oder Eiblasdämmung hängt ganz von den Ortlichen gegebenheiten ab. Ist schon Dämmung vorhanden? Ist der Dachboden ausgebaut? Welsche Dacheindeckung ist vorhanden? Ist eine Neueindeckung der Daches vorgesehen? Wie ist der Zustand des Dachdachstuhls? Wie verwinkelt ist das Dach? Und, und, und. Da gibt es einige Faktoren die für eine Entscheidung ausschlaggebend sind.
Aufgrund der dinge die ich aus deinen Beiträgen herauslesen konnte würde ich dir zu einer Aufdachdämmung raten, weil:
- es sich bei einer geplanten Neueindeckung anbietet.
- eine Aufsparrendämmung bei einen bereits Ausgebauten Dachstuhl die einfachste und sicherste Variante ist.
- Die gefahr auf Bauphysikaliche fehler gegen null geht bei Fachgerechter ausführung (bei Zwischensparren und Einblasdämmung reicht ein kleines Loch in der Dampfsperre um diese "absaufen" zu lassen)
- da eventuelle Unebenheiten in der Dachfläche ausgeglichen werden

Falls du nicht unbedingt das Dach neueindecken möchtest währe eine Einblasdämmung die bessere Entscheidung. Ich habe es so Verstanden das du in einer zwei Etagen- Dachwohnung lebst, die untere Etage ist ausgebaut und der Spitzboden (2. Etage der Dachwohnung) soll noch ausgebaut werden.
Bei einer Enblasdämmung ist auf ein sauberes und lückebloses Verlegen der Dampfsperre zu auchten da es sonst zu Baumängeln kommen kann, gerade im Schlafzimmer, Küche und Bad. Die Einblasdämmung lässt sich allerdings nur Realisieren wenn man an jeden Sparrenzwischenraum problemlos ran kommt aber da du ja eine Eindeckung aus Dachziegeln hast ist es kein Problem das Dach an der Entsprechenden stelle zu öffnen.
eine Zwischensparrendämmung ist auszuschliessen, da du ja deine bisherigen ausgebauten Räume ebenfalls dämmen möchtest und ich mal annehme das du dort deine Wände an den Dachschrägen nicht öffnen möchtest. Dies würde nähmlich dazu führen das du an dieser Stelle das ganze Dach aufnehmen müsstest und dies ist in etwa so kosten- und zeitintensiv wie ein neues Dach daher dann wieder Aufdachdämmung.
Eine Zwischensparrendämmung kommt nur in Frage wenn du nur den Spitzboden dämmen möchtest dann kasst du das eigentlich alles schön im "do-it-yourself" erledigen wenn du ein wenig handwerklich begebt bist. Wenn deine Sparrenstärke kleiner wie 18cm beträgt würde ich dir zu einen Mineralwollklemmfilz mit einer Wärmeleitfähigkeit von max. 0,025W/mK raten.
Wenn du dir darüber im unklaren bist ob deine Unterspannbahn diffusionsoffen ist oder nicht kannst du mal ein Bild hochladen, dann kann man eventuel dazu etwas sagen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

EDIT: P.S. Mache dir um die Vögel bei einer Aufdachdämmung mal keine Kopf. Wenn alle Dachrandabschlüsse fachgerecht ausgeführt wurden kommt kein Vogel mehr an die Dämmung herran falls doch dann wurde am falschen Ende gespart

gpo
29.06.2009, 13:19
EDIT: P.S. Mache dir um die Vögel bei einer Aufdachdämmung mal keine Kopf. Wenn alle Dachrandabschlüsse fachgerecht ausgeführt wurden kommt kein Vogel mehr an die Dämmung herran falls doch dann wurde am falschen Ende gespart

Moin

das mit den Vögeln....
war ja nun auch nicht als total abschreckendes Beispiel gedacht....
sondern als schmankerl was "trotz fachmännich" passieren kann:top:

die Story dazu...
ein Krankenhaus wurde in der Fassade restauriert und mit Styro gedämmt...
natürlich von Fachleuten! Die Außenhaut bestand aus Rauhputz

die lieben Vöglein sind eine Sittichart etwa Taubengroß, waren mal irgendwo entflogen,
hatte sich angepasst und gut vermehrt:D

diese Sittiche sind bekanntlich gute kletterer....
flogen die Rauhputzwände senkrecht an, hielten sich fest und fingen an den Putz zu bröseln:top::top::top:

irgendwann hatten sie alle Unterlagen(Gitter) durchgenacht , waren im weichen Styro drin und erweiterten diese Höhlen zu Nistlöchern:P

man hatte versucht das zu unterbinden, was aber bei 3 Stockwerken und glatter Fassade kaum möglich war....
irgendwann hatten die Viecher gelernt das es überall an der Fassade gut ging und kamen in Scharen:top:

wie die Geschichte heute steht ist mir nicht bekannt.
###

bei meinem Nachbarn hatte mal ein Specht eine Holzrandabdichtung "bearbeitet"...
er hatte einen Knust gefunden, den rundum gelockert und das ganze Astloch wie ausgefräst hinbekommen....:top::top::roll:

das hat er dann gebrütet...später andere, unter anderem ein Einhörnchen...
das haben die Leute dann gemerkt, weil dann in den Dachhöhlungen Alarm angesagt war:lol:
Mfg gpo