Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie katalogisiert Ihr Eure Bilder?
Hallo,
da wir ja nun gerade bei den "Wie"-Fragen sind:
Wie katalogisiert Ihr Eure Bilder?
Also ich meine jetzt den genauen Weg von der Kamera in die Langzeitarchivierung.
Bei mir geht es noch so:
1. Mit PSE von Karte auf externe Platte. Die willkürlichen Dateinamen bleiben erhalten. Am Anfang des Monats setze ich die Nummerierung wieder auf 0. Sie ist nach Jahr, Monat und Tag unterteilt. Im PSE habe ich verschiedene Kataloge.
2. Sortieren in PSE
3. Bearbeiten
4. Häufiges Kopieren von einzelnen Einheiten auf eine weitere externe Platte
5. Monatliche Kopie der Alben von PSE
6. Langzeit bisher noch nichts.
alberich
17.04.2009, 15:54
Ordner Jahr/Monat/
RAW/
JPG/
1x 1TB Platte im Rechner
2x 1TB Platten als Backup Medien (werden zyklisch getauscht)
Gesichert werden RAW, JPG, entwickeltes 16Bit-TIFF, Photoshop-Datei.
Mindestens 1 Exemplar aller "wichtigen" Bilder als hochwertige 30x45 Abzüge oder größer, lichtdicht und plan gelagert.
DerHesse
17.04.2009, 16:00
Hi Conny,
ich gehe beim Katalogisieren meiner Bilder wie folgt vor:
Ich kopiere sie mit Hilfe eines Programms von Fuji (meine vorherige Kamera) auf die Festplatte. Sie landen in einem Ordner der das Format:
"JJJJ_MM Bezeichnung"
hat. Außerdem werden die Bilder beim Umkopieren wie folgt auch umbenannt, z.B.:
"2009_0403_152956.JPG"
Dadurch hat jedes Bild einen einzigartigen Dateinamen der sich eigentlich auch schon zuordnen lässt.
Anschließend bearbeite ich die Bilder mit einem kostenlosen Programm. Mit dessen Hilfe lassen sich in den Bilder Metadaten hinterlegen nach denen man auch suchen kann. Das hat den Vorteil dass von dem Programm keine Datenbank gepflegt wird und man die Bilder auch noch findet wenn mal eine andere Ordnungsstruktur eingerichtet wird. Das Programm findets Du hier (http://www.infogucker.de/).
Villeicht konnte ich Dir eine Anregung für Deine Ordnung geben.
LG Der Hesse
Hallo Conny,
doof gefragt - hast Dich mit dem Titel "vertan" oder ist Dir der Unterschied zwischen Katalogisierung und Archivierung nicht ganz klar?
Was Katalogisierung/ Verwaltung angeht bin ich selbst auf der Suche bzw. am Überlegen was ich da so wirklich machen kann. Ein wichtiges Punkt bei meiner Überlegung ist, das Programm soll für Win/ Linux und OS X verfügbar sein, so dass ich mit gleichem Tool von den Betriebsystemen zugreifen kann.
Was Archivierung angeht - na ja, das sehe ich nicht als wirkliche Herausforderung. Man muss sich nur im klaren sein, was wirklich Sinn macht und anschließend einfach nur konsequent sein. Genau so wie schon vor 20 Jahren man den Leuten immer gesagt hat "macht regelmäßig Backup" den die meiste Leute nie gemacht haben, so ist es heute auch.
1 Festplatte auf der die Bilder liegen und bearbeitet werden und eine als Backup, fertig.
About Schmidt
17.04.2009, 17:52
Hallo,
Vor PSE habe ich die Bilder auch wie du in verschiedenen Ordnern abgelegt. Dank PSE und seinem tollen Organizer habe ich nur noch einen Ordner pro Jahr und in dem liegen ALLE Bilder! Ausnahme sind die Bilder die ich ins Forum einstelle oder per Mail versende. Diese liegen ungeordnet in einem gesonderten Ordner, da diese eher unwichtig sind. Auffinden ist kein Problem, da alle meine Bilder mit einem TAG (siehe PSE Hilfe) versehen sind
Dabei gehe ich wie folgt vor.
Ich versehe alle meine Bilder mit TAG´s. Das ist ähnlich wie bei einer Ordnerstruktur, nur dass man sich nichts merken muss. Sieht man auf dem Bild eine Blume, so gibst du dem Bild den Tag "Blume" ist es ein Käfer so nennt man den TAG auch Käfer. So kannst du von Apfelblüte bis Zauberer alles vergeben, was dir einfällt. Wenn du nun ein Bild suchst, kannst du entweder nach einen Datum, einem Tag oder gleich nach beiden suchen. So z.B. "Geburtstag 2008 - meine Liebste/r" dann bekommst du alle Bilder angezeigt, die mit diesem Tag oder mit diesem Datum und/oder beidem belegt sind. Die verschiedenen Versionen, kannst du ganz einfach als Versionssätze abspeichern. Also liegt RAW, JPG, TIFF und/oder ein bearbeitetes Bild oder eine SW-Umsetzung unter einem Vorschaubild.
Infos dazu findest du Hier (http://www.mediartist.de/wertvolleswissen/organizer_vorteile.htm)
Die Bilder liegen bei mir auf gespiegelten Platten und zusätzlich noch auf externen Platten.
Gruß Wolfgang
frauholle
17.04.2009, 20:50
Moin,
ich benutze dafür F-Spot (ich benutz Linux, keine Ahnung obs das mittlerweile auch für Windows gibt), nach dem man die Bilder Importiert hat, findet man im gewünschten Ordner jeweils Ordner für jedes Jahr, dann die Monate und schließlich je einen Ordner für jeden Tag an dem Bilder gemacht wurden. Dadurch hat man eine Wunderbare Struktur auf seiner Platte.
Weiterhin kann man in F-Spot dann noch jedes Bild mit verschiedenen Tags versehen, um es später suchen zu können. Auch kann man kleinere Bearbeitungen direkt im Programm vornehmen, oder gleich das Bild in einem Bildbearbeitungsprogramm öffnen, ganz bequem per Menü.
Außerdem wird man immer gefragt, ob man eine neue Version des Bildes speichern möchte, wenn man das Bild mit einem externen Programm bearbeitet, bei Änderungen die in F-Spot gemacht werden, legt das Programm automatisch eine neue an.
Wenn ich jetzt also zum Beispiel mein Raw+Jpeg Bild importiere, sehe ich es als ein Bild, aber in zwei Versionen: Raw und Jpeg. Wenn ich jetzt noch das Jpeg beschneide kommt eine dritte Version hinzu, die dann "Bearbeitet" heißt und wenn ich das Bild in GIMP bearbeite, hab ich noch ne Version die "Bearbeitet in GIMP Image Editor" heißt.
So kann man mehrere Bearbeitungen des selben Bildes speichern, ohne den Überblick zu verlieren, da in der Übersicht nur eine Version angezeigt wird (man kann auch selber auswählen welche).
Und das Killer-Argument: Es gibt ein Balekndiagramm, das mir zeigt in welchem Monat ich wie viele Bilder gemacht hab, außerdem kann man damit schnell zu einem bestimmten Monat springen.
Fazit:
Wenn man sich immer daran hält die Bilder ordentlich zu taggen, ist F-Spot eine echt geniale Lösung, wie ich finde.
Gruß,
Oli
hmm.. ganz einfach. Kamera anschließen. Aperture startet. Basis iptc tags (copyright, einige Basisschlagwörter) vergeben, evtl. Zeitzone korrigieren (wenn vergessen an der Kamera richtig einzustellen). Dann die Bilder in ein anzulegendes Projekt importieren. That's it.
Wenn ich was suche dann über die Smartalben. Sortieren kann man ganz praktisch über Leuchttisch usw. Einige Bilder bekommen evtl. auch Sterne.
Datensicherung/Archivierung auf zwei externe Platten. via Aperture. Ich habe die Bilder bewußt nicht ausserhalb der Bibliothek. So funktioniert die ganze Sicherei immer konsistent.
Geht sicherlich so ähnlich auch in LR weil ja Aperture nur auf OSX funktioniert.
Gruß,
Steffen.
Hallo,
alberich
Gesichert werden RAW, JPG, entwickeltes 16Bit-TIFF, Photoshop-Datei.
Sicherst Du wirklich alle? Ich habe überlegt nur die RAW aufzuheben. Aber dann müsste ich mich wieder mit MS-DOS beschäftigen
DerHesse
Dadurch hat jedes Bild einen einzigartigen Dateinamen der sich eigentlich auch schon zuordnen lässt.
Ich war nicht ganz korrekt mit meinem Auspruch "willkürlichen Dateinamen". Ich habe auch die Struktur YYYY.MM.DD.Nummer. Aber ich finde sie willkürlich.
RobiWan
hast Dich mit dem Titel "vertan" oder ist Dir der Unterschied zwischen Katalogisierung und Archivierung nicht ganz klar?
Sagen wir es mal so, :oops: beruflich muss ich scharf unterscheiden, hier habe ich geschluderd :twisted:. Ich archiviere am liebsten die katalogisierte Version. Wobei ich mich frage, ob ich in 15,2 Jahren, wenn ich endlich in Rente gehen darf, noch eine käuflich zu erwerbende Software bekommme, oder ob ich sie dann selber schreiben muss :twisted: Wielange werden die Tags noch lesbar sein? Ist die Fage!!!
Wolfgang
Dank PSE und seinem tollen Organizer habe ich nur noch einen Ordner pro Jahr
Meine Frage: Hast Du Deine Bilder auf einer internen Platte? Ich benutze USB-Platten und beiße regelmäßig in die Tastatur, weil es lange dauert, der Cursor an den Anfang springt, ....
frauholle
Wenn man sich immer daran hält die Bilder ordentlich zu taggen, ist F-Spot eine echt geniale Lösung, wie ich finde.
Da sprichst Du ein Hauptproblem an: Ordnung halten!!! Mit PSE und einer 1TB internen Platte würde es dann auch gehen :roll::D
alberich
17.04.2009, 22:07
Hallo,
Sicherst Du wirklich alle? Ich habe überlegt nur die RAW aufzuheben. Aber dann müsste ich mich wieder mit MS-DOS beschäftigen
Ja. Ich sichere alle.
Das RAW ist analog zum früheren Negativ.
Das JPG ist gut um sich schnell einen Überblick zu verschaffen. (Kontaktbogen)
Das bearbeitete 16-Bit TIFF ist das entwickelte Master.
Die Photoshop-Datei ist das "Endprodukt". (Ebenen, etc.)
Und warum müsstest Du dich "dann" wieder mit MS-DOS beschäftigen?
Hallo,
ich habe für mich überlegt, langfristig nur die RAW aufzuheben und kenne kein Programm, das mir auf Knopfdruck alle anderen löscht.
Aber frei nach dem Spruch: Speicherplatz kost nix, kann ich mich Deinen Gedankengängen schon anschließen.
Sicherst Du wirklich alle? Ich habe überlegt nur die RAW aufzuheben. Aber dann müsste ich mich wieder mit MS-DOS beschäftigen
Ehm - was hat denn DOS mit dem Dateiformat zu tun? :?:
Je nach benutzter Software kann es durchaus Sinn machen - ich konvertiere meine RAW mit Bibble Pro. Die Software erstellt eine *.bib Datei, was dazu führt, dass mit Archivieren von RAW und der BIB Datei ich in der Lage bin, immer genau gleiche TIFF Datei zu bekommen.
Wird ein Bild später noch weiter bearbeitet (mit Gimp) wird RAW, *.bib und *.xcf gesichert.
Sagen wir es mal so, :oops: beruflich muss ich scharf unterscheiden, hier habe ich geschluderd :twisted:. Ich archiviere am liebsten die katalogisierte Version. Wobei ich mich frage, ob ich in 15,2 Jahren, wenn ich endlich in Rente gehen darf, noch eine käuflich zu erwerbende Software bekommme, oder ob ich sie dann selber schreiben muss :twisted: Wielange werden die Tags noch lesbar sein? Ist die Fage!!!
Da habe ich par Jahre mehr vor mir - außer es passiert ein Wunder o.ä ;)
Was die Tags angeht - das ist ein ganz altes Problem. Es gibt Programm "A" was die Leute super toll finden. Alle nutzen es und sind bestens zufrieden. Dann kommt eines Tages Programm "B" auf den Markt und nach und nach stellen alle fest, dass die Leute die gerade eingestiegen sind Programm "B" kaufen. Einige von den Leuten die Programm "A" "schon immer" genutzt haben, kaufen sich statt Update auf neue Version von Programm "A" einfach Programm "B" (weil es "inn" ist). Diese haben erst mal ein kleines Problem - Programm "B" kann nichts mit Dateien o.ä von Programm "A" anfangen. Dann "schreien" alle ganz laut und schon kommt ein Update für Programm "B" was jetzt auch Dateien usw. von Programm "A" importieren/ konvertieren kann.
Ich wusste jetzt kein Grund warum ausgerechnet bei "Fotografie" es anders laufen soll als sonst in der EDV. Jetzt ist da noch sehr, sehr viel Bewegung und einen Marktführer gibt es nicht. Jeder der der auf den Markt kommt, bringt eigene Ideen und interessiert sich nicht was die Leute bis jetzt gemacht haben. Noch so 2-5 Jahre und die Leute die Wert auf derartige Sachen legen, werden sich entsprechend währen und nur Software akzeptieren die bitte ihre "alte" Sachen importieren/ konvertieren kann.
Meine Frage: Hast Du Deine Bilder auf einer internen Platte? Ich benutze USB-Platten und beiße regelmäßig in die Tastatur, weil es lange dauert, der Cursor an den Anfang springt, ....
Was dauert denn genau lange? Und definiere bitte "lange" - nicht dass es anschließend kommt - Du kaufst 1 TB Platte für 150 EUR, erwartest aber Zugriffszeiten einer für 500-600 EUR :)
Hallo,
ich habe für mich überlegt, langfristig nur die RAW aufzuheben und kenne kein Programm, das mir auf Knopfdruck alle anderen löscht.
Aber frei nach dem Spruch: Speicherplatz kost nix, kann ich mich Deinen Gedankengängen schon anschließen.
Wie jetzt? das macht doch kein Sinn. (außer ich habe Dich jetzt missverstanden)
Du möchtest nur RAW archivieren - OK ich finde etwas dünn aber OK. Warum willst alles andere bewusst löschen? Das wäre etwa so nach dem Motto - ich fotografiere weil es Spaß macht, aber ich habe mir noch nie eins von meinen Fotos angeguckt.
Hallo,
als ich mit EDV anfing, habe ich noch mit Lochstreifen und Lochkarten gearbeitet :oops:
Auch bei der Datensicherung haben wir große Bild-Datenmengen auf Magnetband archiviert und irgendwann gab es weder Soft- noch Hardware.:(
Lange bedeutet, dass ich einen Kaffee holen kann.
Ich hatte schon einmal mit Adobe Support einen regen Gedankenaustausch, der damit endete, dass PSE mit USB-Platten umgehen können müsste, aber es nicht kann. Es war aber in Zusammenhang mit Backup. Meine Probleme mit "lange" und nach dem "löschen einzelner Bilder" an den Katalog-Anfang springen und ewig Zeit brauchen, um ein Bild scharf darzustellen, scheint auch mit USB zusammen zu hängen.
alberich
17.04.2009, 23:18
Ich benutze USB-Platten und beiße regelmäßig in die Tastatur, weil es lange dauert, der Cursor an den Anfang springt, ....
Die Lösung ist E-SATA. Das geht dann extern genau so schnell wie intern.
Wenn Dein Rechner das noch nicht haben sollte, kann man das auch einfach nachrüsten.
Mit sowas (http://www.amazon.de/product-reviews/B000VREWDI/ref=cm_cr_dp_synop?ie=UTF8&showViewpoints=0&sortBy=bySubmissionDateDescending#R3E05VHD2G474M) zum Beispiel. Da schließt Du dann zum Beispiel sowas (http://www.amazon.de/Sharkoon-4044951008421-SATA-Quickport-DUO/dp/B001E03444/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1240006642&sr=8-1) an und kannst dann da zum Beispiel sowas (http://www.amazon.de/Samsung-Spinpoint-HD103UJ-Festplatte-7200RPM/dp/B000XZ5JBW/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1240006706&sr=8-3) reinstecken. :D
Hallo,
RobiWan
Das wäre etwa so nach dem Motto - ich fotografiere weil es Spaß macht, aber ich habe mir noch nie eins von meinen Fotos angeguckt.
Das verstehe ich jetzt nun wieder nicht. Ich kann mit PS und PSE RAW genauso gut und schnell anguggen, wie jedes andere Format auch.
Die Frage, warum ich meiner Meinung nach redundante Bilder langfristig aufheben soll, hat alberich schon eher geklärt.
DOS hat nichts mit dem Dateiformat selber zu tun. Ich könnte nur ein schnelles Programm schreiben, welches mir die JPEG-Version von noch nicht bearbeiteten Bildern löscht. Ich nehme immer in RAW + JPEG auf.
@alberich
sowas
habe ich noch nicht :D;)
Ich könnte aber auch eine 2. 1 TB-Festplatte einbauen ;)
Jetzt, da mir der PC alleine gehört ;):D
About Schmidt
18.04.2009, 04:30
zu deiner Frage intern oder USB
In meinem Rechner werkeln 2x 250 GB (gespiegelt) und zwei mal 750 GB (auch gespiegelt)
Extern nutze ich 1x250 und 1x750 GB USB Platten, auf denen ich meine RAW´s noch mal sichere und nur diese!
Gruß Wolfgang
Hallo,
Das verstehe ich jetzt nun wieder nicht. Ich kann mit PS und PSE RAW genauso gut und schnell anguggen, wie jedes andere Format auch.
Es geht nicht darum, dass Du genauso schnell und gut Dir was angucken kannst - es geht viel mehr darum, die Bilder die Du für gut befunden hast nach der Bearbeitung zu archivieren oder eben wenn die verwendete Software es möglich macht - die Bearbeitungsschritte und RAW zu sichern. Dann hast immer das Negativ und auch "Positiv". Wenn Du nämlich das 2-te nicht hast und wir werden alle älter und unsere AUgen leider nicht besser usw., wirst Du einfach nicht in der Lage sein mit der Software so gutes Ergebnis zu kriegen was Du jetzt für "wow toll" hältst :)
Hallo,
ich bin ein Fan von Orginalen. Am liebsten habe ich auch wirkliche Orginalbilder, auch ohne kamerainterne Korrekturen. Bearbeitungsschritte speichere ich mit Orginal ab.
Zum einen werden die Augen wie Du sagst leider mit zunehmendem Alter schlechter :cry: , zum anderen entwickelt sich die Software und meine eigene Erfahrung weiter.
Je nach benutzter Software kann es durchaus Sinn machen - ich konvertiere meine RAW mit Bibble Pro. Die Software erstellt eine *.bib Datei, was dazu führt, dass mit Archivieren von RAW und der BIB Datei ich in der Lage bin, immer genau gleiche TIFF Datei zu bekommen.
Naja, so lange Du mit Bibble V4 arbeitest. Mit Bibble V5 wirst Du aufgrund der vermutlich deutlich anderen Bildbearbeitung wohl nicht mehr dieselben Ergebnisse bekommen.
Und das ist dann auch das Dilemma. Wird Bibble V4 noch auf dem Rechner laufen, den Du in fünf Jahren verwendest?
Rainer
AlexDragon
19.04.2009, 12:06
Also ich arbeite mit PSE + CS3 und speichere meine Bilder auf FP + DVD und zwar mit Datum: Tag/Monat/Jahr in Raw und Tiff und die, die ich für's Internet verwende speichere ich zusätzlich als Jpg's in einem separaten Ordner.
Naja, so lange Du mit Bibble V4 arbeitest. Mit Bibble V5 wirst Du aufgrund der vermutlich deutlich anderen Bildbearbeitung wohl nicht mehr dieselben Ergebnisse bekommen.
Und das ist dann auch das Dilemma. Wird Bibble V4 noch auf dem Rechner laufen, den Du in fünf Jahren verwendest?
Rainer
Das sehe ich seit vielen Jahren als absolut kein Problem, dank diversen virtualisierungs Techniken (in meinem Fall wegen Linux nutze ich VMWARE).
Auf der anderer Seite - ist es nicht falsch sich "alte" Bilder mit neuer Version einer Software anzusehen. Sind die Ergebnisse besser - super, nicht auch kein Probleme :)