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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alpha 200: Superzoomobjektiv


cornelius
01.03.2009, 19:18
Ich spiele mit dem gedanken mir ein Superzoomobjektiv wie zb das Tamron 18-250mm zu kaufen. Doch jetzt liest man hier im Forum immer, dass die Qualität nicht wirklich gut wär und das man sich lieber eine Bridgekamera kaufen hätte sollen.
Jetzt stellt sich bei mir die Frage erreicht man mit so einem Objektiv nicht die Qualität einer Bridgekamer oder wieso wird einem immer dazu geraten?
Liegt dies an der Qualität der späteren Bilder oder doch ehr daran weil man den Vorteil der verschiedenen Objektive vergibt?
Weil ich finde solch ein Objektiv hat schon ziemliche Vorteile wenn man zum Beispiel auf einer Reise ist und nicht mehrere Objektive mitnehmen möchte.

Jens N.
01.03.2009, 19:31
Liegt dies an der Qualität der späteren Bilder oder doch ehr daran weil man den Vorteil der verschiedenen Objektive vergibt?

Auch wenn ich kein Freund von Superzooms bin, würde ich antworten: vor allem letzteres, wobei das ersteres eigentlich impliziert. Man verschenkt halt Potential und das ist auch mein Hauptkritikpunkt an diesen Objektiven (jedenfalls wenn so ein Objektiv alleine und als all in one Lösung verwendet oder angesehen wird). Wenn man sich dessen bewusst ist (also auch der Schwächen eines solchen Objektivs ggü. anderen Objektiven), dann muß sowas nicht unbedingt eine schlechte Wahl sein.

Mal abgesehen von der Abbildungsleistungen sollte man über Superzooms (bzw. das 18-250 u.ä.) einfach wissen, daß die eher langsam fokussieren (allerdings sicherlich immer noch schneller als viele Bridgekameras, obwohl mir da in letzter Zeit mangels Interesse die praktischen Erfahrungen fehlen, d.h. ich weiß nicht, was moderne Bridgekameras diesbezüglich leisten), daß die Brennweite bei kurzen Abständen recht deutlich verkürzt werden kann (d.h. aus einem nominellen 250er Objektiv kann bei kurzen Abständen schnell ein 160er oder so werden - das ist ein Punkt, der vielen gar nicht bekannt ist, der Vergleich mit einem "richtigen" Tele sorgt dann häufiger für Erstaunen, daß das vermeintlich längere Zoom kleiner abbildet) und daß so ein Objektiv alle Schwächen mitbringt, die solche Zooms mit verkleinertem Bildkreis idR. (es mag Ausnahmen geben) haben: schwächere Ränder, stärkere Verzeichnungen und Vignettierungen und meist auch stärkere Farbsäume.

So große Zoomfaktoren erfordern Kompromisse, entweder bei der Abbildungsleistung oder beim Preis. Nun soll das 18-250 bei den Abbildungsleistungen recht gut sein, dafür ist es aber auch nicht unbedingt ein Schnäppchen: für den Preis dieses einen Objektivs bekommt man auch mehrere Objektive (ggf. gebrauchte), die ungefähr den gleichen Brennweitenbereich abdecken. Nicht bequemer (wegen der Wechselei), aber evtl. besser, schneller im AF usw.

Weil ich finde solch ein Objektiv hat schon ziemliche Vorteile wenn man zum Beispiel auf einer Reise ist und nicht mehrere Objektive mitnehmen möchte.

Hat es, absolut. Der Rest ist eine Frage der Ansprüche denke ich. Aber das Thema ist ein bisschen heikel, daran entzünden sich regelmäßig lange und hitzig geführte Diskussionen.

cornelius
01.03.2009, 19:36
Das wär mir bewusst das man potential verschenkt.
Jedoch versteh ich nicht warum einem oft zu einer Bridgekamera geraten wird.
Erreicht man damit bessere Ergebnisse als mit solch einem Objektiv?

Jens N.
01.03.2009, 19:44
Das wär mir bewusst das man potential verschenkt.
Jedoch versteh ich nicht warum einem oft zu einer Bridgekamera geraten wird.
Erreicht man damit bessere Ergebnisse als mit solch einem Objektiv?

Das kommt auf die Bridgekamera an denke ich ;)

Spontan würde ich eher sagen nein. Ich habe damals beim Umstieg von der Nikon 8800 auf die D5D einen kleinen Vergleich gemacht: Nikon 8 MP Bridgekamera mit 10x Zoom gegen die D5D mit 6 MP und einem Mittelklassezoom (also nicht besonders toll, aber auch nicht wirklich schlecht, Zoomfaktor 5x). Die D5D konnte den Vergleich für sich entscheiden, allerdings recht knapp. Mit einem schwächeren Objektiv hätte das dann vielleicht anders ausgesehen.

Also wenn man nur nach den Ergebnissen fragt (welche macht die besseren Bilder?), könnten es die Bridgekameras gegen die DSLR mit Superzoom schwer haben. Wenn man aber auf Objektivwechsel absolut verzichten kann und auch andere Aspekte (Preis, Größe und Gewicht, Dinge wie Videofunktionen, Echtzeithistogramm, Schwenkdisplays usw. - eben alles, wo die Bridgekameras häufig noch Vorteile haben) höher gewichtet als die reine Abbildungsleistung, kann die Wahl durchaus schwierig werden, bzw. sollte man Brigekameras in Betracht ziehen.

Aber da dies ein sehr DSLR-lastiges Forum ist, dürfte die allgemeine Antwort recht deutlich ausfallen denke ich: DSLR ist besser, auch mit Superzoom (die sich ohnehin stetig wachsender Beliebtheit zu erfreuen scheinen). Aber ich will auch nichts vorweg nehmen. Und wie gesagt, ich kenne mich bei den Bridgekameras aktuell nicht mehr so aus und die DSLRs entwickeln sich ja auch immer weiter in die Richtung, was eine allgemeine Antwort etwas schwierig macht.

Alpha Pure
01.03.2009, 20:02
Wenn jemand zur Bridgekamera rät ist es oft unüberlegt oder auch arrogant.
Die Superzoom Objektive haben klar ihre Berechtigung in Bereich Reise und Co.
Natürlich ist es auch ein Anspruchsdenken.

Mit einer DSLR hat man natürlich viel mehr Möglichkeiten als mit einer Bridgekamera ist halt eine Systemkamera. Größerer Chip (Schärfentiefe) mehr Einstellmöglichkeiten großes kompatibles Zubehör usw.

Also Vergleich Äpfel mit Birnen :roll:

Grüße Alpha Pure

TONI_B
01.03.2009, 20:13
Einen Vergleich hätte ich aus persönlicher Erfahrung:

Die Konica-Minolta A200 ist optisch sicher nicht besser als das Sony 18-250 an einer A700. Das traue ich mich zu behaupten!

Jens N.
01.03.2009, 20:14
Wenn jemand zur Bridgekamera rät ist es oft unüberlegt oder auch arrogant.
Die Superzoom Objektive haben klar ihre Berechtigung in Bereich Reise und Co.
Natürlich ist es auch ein Anspruchsdenken.

Mit einer DSLR hat man natürlich viel mehr Möglichkeiten als mit einer Bridgekamera ist halt eine Systemkamera. Größerer Chip (Schärfentiefe) mehr Einstellmöglichkeiten großes kompatibles Zubehör usw.

Also Vergleich Äpfel mit Birnen :roll:

Und ich finde nun gerade so eine Einschätzung reichlich undifferenziert. Klar hat die DSLR mehr Möglichkeiten, aber es geht ja -soweit ich das verstanden habe- um die Frage, ob sie immer noch besser ist, wenn man diese Möglichkeiten eben nicht nutzt (also keine Objektivwechsel, keine lichtstarken Objektive usw.). D.h. genau das Argument "die DSLR ist besser, weil flexibler" wird in dem Fall ausgehebelt. Die ggf. vorhandenen Vorteile bezüglich der Lichtstärke (und damit in gewisser Weise auch der Gestaltungsmöglichkeiten durch die Blende), des schnelleren AF usw. werden abgeschwächt oder fallen evtl. sogar ganz weg. Und was das häufig aufkommende Argument "Gestaltung durch Schärfentiefe" angeht, könnte man entgegnen, daß die prinzipiell größere Schärfentiefe der Bridgekameras auch Vorteile haben kann, man denke z.B. an den Makrobereich.

Worum es mir eigentlich nur geht: so eine Frage ist nicht oder nur schwierig allgemein zu beantworten, es ist auch die Frage, was will man fotografieren und welche Eigenschaften unterschiedlicher Kameras (oder Kameratypen) gewichtet man für sich höher.

Bridgekameras sind nicht grundsätzlich schlechter als DSLRs, sie haben auch Vorteile. Umgekehrt gilt das gleiche. Und natürlich gilt das auch für Superzooms (um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen): auch die haben natürlich nicht nur Nachteile.

Ach ja und wenn man weder Äpfel, noch Birnen kennt, sollte man unbedingt mal beide vergleichen, um zu sehen was einem besser schmeckt ;) Insofern können Äpfel vs. Birnen Vergleiche sehr sinnvoll sein - daher IMO eine der schlechteren Redewendungen.

Fastboy
01.03.2009, 20:17
Mich hat dieser Thread angenehm überrascht.

Alpha 700 auf Weltreise (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=66385&highlight=weltreise)

Geh doch einfach zum Fachhändler deines Vertrauens und mache ein paar Testfotos. Vergeiche sie mit deinen anderen Objektiven.
Der Anspruch an Qualität der Fotos ist nicht bei jedem gleich. Wobei man bei einem Supperzoom immer einen Kompromiss eingeht.

LG
Gerhard

TONI_B
01.03.2009, 20:19
Genau! Darum habe ich auch bewußt gesagt: "optisch". Weil ich nehm die A200 gerne mal beim Schifahren mit, weil sie wesentlich kleiner ist und unter dem Anorak Platz findet. Zudem kann ich recht nette Filmchen in 800x600 machen. Birnen/Äpfel Problematik...:lol:

Alpha Pure
01.03.2009, 20:42
Und ich finde nun gerade so eine Einschätzung reichlich undifferenziert. Klar hat die DSLR mehr Möglichkeiten, aber es geht ja -soweit ich das ...

Ach ja und wenn man weder Äpfel, noch Birnen kennt, sollte man unbedingt mal beide vergleichen, um zu sehen was einem besser schmeckt ;) Insofern können Äpfel vs. Birnen Vergleiche sehr sinnvoll sein - daher IMO eine der schlechteren Redewendungen.

Hallo Jens N.

Dann ersetze halt die Äpfel und Birnen durch andere Begriffe. ;)
Nein im ernst die Vorteile die ich beschrieben habe hat eine DSLR auch mit einen Superzoom Objektiv.

Zitat von mir:
„Größerer Chip (Schärfentiefe) mehr Einstellmöglichkeiten viel kompatibles Zubehör usw.“

Grüße Alpah Pure

Jens N.
01.03.2009, 20:48
Nein im ernst die Vorteile die ich beschrieben habe hat eine DSLR auch mit einen Superzoom Objektiv.

Zitat von mir:
„Größerer Chip (Schärfentiefe)

Die Schärfentiefe ist direkt abhängig von der Blende ab, also mithin von der Lichtstärke (und auch der Leistung bei einer bestimmten Blende) eines Objektivs. Und damit sieht es bei Superzooms ja nun nicht so rosig aus. Gut, im Telebereich ist die DSLR mit Superzoom dennoch im Vorteil, bei den kürzeren Brennweiten kann sich das aber durchaus relativieren.

Und wie gesagt, eine möglichst geringe Schärfentiefe muß auf der Prioritätenliste ja nicht unbedingt ganz oben stehen, d.h. es hängt ganz davon ab, wie man dies für sich gewichtet.

mehr Einstellmöglichkeiten

Die da wären? Bridge- oder sog. "Prosumerkameras" bieten idR. alle Einstellmöglichkeiten, die man bei DSLRs auch hat.

viel kompatibles Zubehör

...wie Wechselobjektive. Aber wenn man's doch nicht nutzt? Und Zubehör gibt's ja für andere Kameras auch (Vorsatzkonverter usw.).

usw.

Lass hören ;)

Alpha Pure
01.03.2009, 21:00
Zubehör sind ja mit Nichten nur Objektive z.B. Blitz und so weiter. Natürlich kommt es auch stark auf den Hersteller der Bridgekamera an bzw. auch auf den Preis.

Bei den Einstellmöglichkeiten gebe ich dir recht da liegen die Einsteiger DSLR sicher nicht unbedingt vorne. Bedienung mag ein anderes Thema sein.

Da ich zwar schon viele Kameras begrabbelt habe aber sicher nicht alle möchte ich auch gerne zum Thema zurückkehren:

Wenn jemand eine DSLR hat und sich ein Superzoom Objektiv kaufen möchte werde ich ihn nicht zu einer Bridgekamera drängen.

Grüße Alpha Pure

Jens N.
02.03.2009, 02:30
Wenn jemand eine DSLR hat und sich ein Superzoom Objektiv kaufen möchte werde ich ihn nicht zu einer Bridgekamera drängen.

Das liegt mir ebenfalls fern. Mir geht's auch eigentlich eher darum, eine Lanze pro DSLR und vor allem pro Wechselobjektive zu brechen, ggf. mit einem Superzoom als Ergänzung.

hlenz
02.03.2009, 02:39
ggf. mit einem Superzoom als Ergänzung.

Womit wir genau bei der Frage des TO wären.
Ich hab mir auch das Tamron als Ergänzung für kleines Gepäck geholt.
Für den Preis hätte ich auch eine Bridge bzw. Superzoomkamera bekommen.
Was nun "besser" ist?

Mir war neben der Tiefenschärfe auch die Auslöseverzögerung wichtig, da traue ich den Bridges noch nicht übern Weg.

jameek
02.03.2009, 02:49
Ich muss mal ganz kurz ein klein wenig abschweifen und einwerfen, dass der Aspekt "Potential verschenken" nicht nur auf Superzooms zutrifft.
Ähnlich wird es nämlich auch mit anderen Objektiven sein, man verschenkt immer Potential wenn man nicht das absolut beste (und damit teuerste) kauft.
Der Ratschlag muss also heißen: Es gilt das für sich beste Einsatz/Ergebnis-Verhältnis zu schaffen.
Oder mit anderen Worten: Das verschenkte Potential muss mir den Vorteil (Preis, Gewicht, Handling etc.) wert sein.
Diese Abwägung wird wohl nahezu jeder von uns auf unterschiedlichstem Niveau und aus unterschiedlichsten Gründen treffen.
Ich persönlich habe schon mehrmals gedacht "Ach hätte ich doch da schon Objektiv XY gehabt", auch hinsichtlich des Bodys bereue ich, dass ich nicht immer schon Kamera X hatte. Doch was wird erst in ein paar Jahren sein??? Werde ich dann traurig sein, dass ich nicht jetzt schon Kamera Z mit Objektiv A hatte?

edit:
Wenn ich mir mal bei dyxum (http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=22355&PN=1) das Libellenbild von dem Sony 18-250 Suppenzoom angucke muss ich mich mal eben fragen, ob das wirklich ein Kompromiss ist...:shock:

TONI_B
02.03.2009, 08:32
...Wenn ich mir mal bei dyxum (http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=22355&PN=1) das Libellenbild von dem Sony 18-250 Suppenzoom angucke muss ich mich mal eben fragen, ob das wirklich ein Kompromiss ist...:shock: Da wäre wohl eher wieder "SUPER"-Zoom angebracht. :lol:

*Maverick*
02.03.2009, 09:34
Wenn ich mir mal bei dyxum (http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=22355&PN=1) das Libellenbild von dem Sony 18-250 Suppenzoom angucke muss ich mich mal eben fragen, ob das wirklich ein Kompromiss ist...:shock:

Nicht schlecht, aber wenn ich die mit den Bildern eines "echten" Makro-Objektivs:
http://www.design-ar.de/_tamron90di/
vergleiche... da liegen Welten dazwischen ;)

cornelius
04.03.2009, 20:57
Vielen dank für die ganzen hilfreichen Antworten.
Ich denke das ich mir ein solches Objektiv zulege sobald es der Geldbeutel zulässt.
Für mich überwiegen dann doch ehr die Vorteile eines solchen Objektivs als die Nachteile und wenn man sich so einige Beispielfotos anschaut sind das für mich schon ausreichende Ergebnisse in der Qualität der Bilder.
Jetzt hätte ich noch eine Frage zu dem Af. Dieser soll ja ziemlich langsam sein. Um wieviel langsamer als zb der Af des Kitobjektivs ist dieser?
Weil die Geschwindigkeit vom Kit wäre fürmich vollkommen ausreichend.

Jens N.
04.03.2009, 22:42
Jetzt hätte ich noch eine Frage zu dem Af. Dieser soll ja ziemlich langsam sein. Um wieviel langsamer als zb der Af des Kitobjektivs ist dieser?
Weil die Geschwindigkeit vom Kit wäre fürmich vollkommen ausreichend.

Das Kitobjektiv ist eigentlich ziemlich schnell, d.h. der Unterschied dürfte deutlich sein, zugunsten des Kits versteht sich.

hlenz
04.03.2009, 22:53
Jetzt hätte ich noch eine Frage zu dem Af. Dieser soll ja ziemlich langsam sein. Um wieviel langsamer als zb der Af des Kitobjektivs ist dieser?
Weil die Geschwindigkeit vom Kit wäre fürmich vollkommen ausreichend.

Das Kit ist wirklich sehr schnell dagegen.
Ich habe gerade mal mit dem Kit und dem Tamron 18-250 rumgespielt: Das Tamron braucht, um aus Unendlich in den Nahbereich (45cm) zu fokussieren ca. 2 Sekunden.
Beim Kit ist das kaum messbar, also Faktor 2-3 würde ich zumindest ansetzen.
Nun fokussiert man ja nicht ständig zwischen beiden Extremen hin und her, deshalb fällt der Unterschied in der Praxis nicht so stark auf.

cornelius
10.03.2009, 21:13
Das mit dem Af macht mich ein wenig nachdenglich.
Ist dieser bei dem Tamron 18-200 oder Sigma 18-200 schneller?
Und lohnen sich die fast 200 Euro unterschied zum 18-200 überhaupt, wenn man die Bilder sich letztendlich nur auf dem Bildschirm und maximal auf Din A4 vergrößern lässt?

lüni
10.03.2009, 21:30
Ich glaube große Unterschiede wird es beim AF Tempo nicht geben.
Ich habe den Sony (baugleich mit dem Tamron) und finde den AF ok.

Bei Sigma treten leider immer wieder AF Probleme auf die sich mit kaputten Zahnrädern äußern.

Daher nimm das Tamron und 5 Jahre Garantie und wenn das Geld reicht das 18-250.....

Ich finde das 18-200 gar nicht übel klar nix gegen das 70-300 G SSM aber dafür klein leicht flexibel. 200€ habe ich bezahlt und würde es jederzeit wieder machen, ohne schlechtes Gewissen.

Gruß
Steffen

cornelius
10.03.2009, 21:41
Interessant find ich das der af beim Tamron besser sein soll. Ich habe eben im dslr-forum gelesen das viele mit dem Af beim Sigma zufriedener waren. Es handelte sich aber nicht um eine Alpha.

Jens N.
10.03.2009, 23:01
Interessant find ich das der af beim Tamron besser sein soll. Ich habe eben im dslr-forum gelesen das viele mit dem Af beim Sigma zufriedener waren. Es handelte sich aber nicht um eine Alpha.

Es gibt das Sigma 18-200 für Nikon mit HSM, der ist dann wahrscheinlich besser als der konventionelle Antrieb bei Tamron. Ging es da vielleicht um Nikon?

cornelius
10.03.2009, 23:07
Ja ich glaube schon, aber es es war nicht die Rede von HSM.