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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Einbein…


Ditmar
01.03.2009, 12:17
bringt nichts, heist hilft nicht unschärfen zu vermeiden habe ich hier gerade gelesen.

siehe hier:
Hey.

Ich stelle immer wieder fest, dass Einbeine so gut wie nichts bringen.

Ich frage mich nun, wie Dana denn darauf kommt, mir hat es bisher immer etwas gebracht, vor allem bei längeren Brennweiten, Gut es kann ein Stativ nicht ersetzen, aber ist immer noch besser als Freihand mit 200-400mm Fotos zu machen, vor allem dann wenn die Belichtungszeiten kürzer werden.

Wie denken denn andere darüber?
Einen User hier kenne ich persöhnlich, der ersetzt damit sogar ein Stativ, und das sehr erfolgreich.

Habe einen extra- thread aufgemacht, da es im Original ja um Bilder aus dem Zoo ging.;)

Dana
01.03.2009, 12:54
Ja, ich habe auch schon überlegt, das mal als Thema auszukoppeln.
Gerne hättest du mich übrigens persönlich hier ansprechen können, schließlich hast du ja eigentlich eine Frage an mich. ;)

Ich erkläre auch gerne meine These.

Ich habe für mich persönlich und auch in der Erfahrung bei Fotos anderer Fotografen und deren Problemen mit dem Stativ einfach festgestellt, dass ein Einbein meist nur ein Zugeständnis ist. Sicher, es gibt bestimmt Leute, die damit gut umgehen können, aber genauso gibt es Leute, die mit Freihand gut umgehen oder Auflegen oder was auch immer.

Ich habe festgestellt, dass ein Einbein oft Sicherheit "vorgaukelt", weil "man ja ein Stativ dabei hat". Viele Bilder werden unscharf (zT unschärfer als sicher irgendwo aufgelegt, angelehnt und sich auf den Schuss konzentriert), weil man es so aufsetzt und eigentlich ebenfalls total ruhig bleiben muss, was gar nicht so einfach ist. Ich habe im Berliner Zoo nur freihand fotografiert bei zT 300mm Brennweite und hatte halt immer im Kopf: GANZ ruhig, NICHT verreißen, sonst wird es unscharf. Und das klappt super. Und wenn man keine ruhige Hand und daher Probleme mit Freihand hat, dann bringt auch ein Einbein nichts, weil sich das Zittern, da man es ja halten muss, überträgt. Die einzige Zitterbewegung, die vom Einbein aufgefangen wird, ist die vertikale. Aber schon minimale Schwankungen vor und zurück oder seitlich sind fatal, trotz Stativ.

Sicher, bei einer 400er Brennweite ist Freihand äußerst schwierig, aber dann nehme ich lieber ein richtiges Stativ mit, das drei Beine und einen sehr sicheren Stand hat. So viel schwerer ist ein richtiges Stativ auch nicht und zur Not kann ich es sogar als Einbein verwenden, wenn Platzmangel vorherrscht.

Alpha Pure
01.03.2009, 13:22
Natürlich bringt ein Einbein viel, aber keine Wunder.

Es funktioniert natürlich nur wenn die Verschlusszeit, Brennweite und das Motiv Einbein fähig sind. Sie sollten also in einem gesunden Verhältnis zu einander stehen.

Wichtig hierbei ist auch das Können, die Übung und die Möglichkeiten des Fotografen. Eine ruhige Hand ist halt nicht allen gegeben.

P.S. „Einbein + Zweibein = Dreibein“;)

Grüße Alpha Pure

Ditmar
01.03.2009, 13:27
Hallo Dana,
Deine Aussage war das ein Einbein so gut wie nichts bringt, und das ist mit Sicherheit so nicht richtig, wie Du schon selber schreibst, habe ich damit zumindest die vertikale Bewegung eingeschränkt, und bei weniger Licht bringt es meiner Meinung nach schon eine ganze Menge. Sicher bei strahlendem Sonneschein in einem Zoo würde ich auch ohne herum laufen.;)

Und ich habe es hier geschrieben, um einmal zu sehen/hören wie denn die Meinug anderer dazu ist.

Dana
01.03.2009, 13:34
Dass du das hier geschrieben hast, ist doch auch ok, Ditmar.

Ich war nur etwas irritiert, hier "über mich" zu lesen als eine direkte Anrede, die ich bevorzugt hätte, das ist alles. ;)

Naja, wer mich kennt, weiß, dass ich gern mal etwas "zu absolut" rede, ich bin einfach öfter zu temperamentvoll. Ich reduziere also von "so gut wie nichts" auf "wenig". :D

Metzchen
01.03.2009, 13:38
...ich erhöhe auf "viel"... :lol:;)
Reine Übungssache, und ein wenig Mitdenken ist gefragt. Es gibt so viele Situationen, wo das Dreibein gar nicht einsetzbar ist - und man trotzdem lange Brennweiten bei grenzwertigem Licht einsetzen muß.;)

redimp
01.03.2009, 13:43
Hallo zusammen!

Mir geht es so, dass ich mit meinen Einbein Versuchen kläglich gescheitert bin und dann keine weiteren unternommen habe, weil es auch ohne besser oder dann eben garnicht ging.

Ich habe einfach mehr Übung mir "mir" als Stativ.

Gruß, Ralph

Dana
01.03.2009, 13:45
@Alex: Wie schon im Ausgangsthread beschrieben:

Sicher gibt es für alles eine Verwendung, weshalb es dieses Teil wohl gibt. ;)
Und sicher gibt es auch Veranstaltungen, wo man ohne dieses Ding ermüdet und mit einem Dreibein nicht reinkommt etcpp. Darum ging/geht es aber eigentlich bei meiner Aussage nicht.

Meine Aussagen bezogen sich auf die ZOOBILDER, die in dem Thread gezeigt wurden und nicht auf irgendwelche spezielle Veranstaltungen. Von daher: vorsicht, nicht meine Aussagen so verallgemeinern.

Metzchen
01.03.2009, 13:48
Jo, Zoo - hm - bei viel Licht und nicht zu schwerer Linse geht´s natürlich auch gut ohne.:top:

hameln
01.03.2009, 13:53
Nach meiner Erfahrung bringt ein Einbein wenig - wenn man es senkrecht "aufstellt". Man wackelt dann eigentlich noch mehr.

Ich wollte mein Einbein schon in die Ecke stellen, als ich irgendwo einen Artikel las und Bilder sah, wie jemand sein Einbein benutzte. Nämlich mit einem Kugelkopf und grundsätzlich "schräg aufgestellt". Seither fotografiere ich mit meinem Einbein schon seit Jahren auf diese Weise und bin sehr zufrieden.

Wunder allerdings darf man in der Tat nicht erwarten. Ein Dreibein wird natürlich nicht wirklich ersetzt - bei nicht zu langen Verschlusszeiten und nicht zu langen Brennweiten nähert man sich aber sehr gut an.

Ich benutze es immer dann, wenn Stadt- und Landtouren (einschl. Urlaube, Besichtigungen, Zoobesuchen usw.) anstehen. Bei Fahrradtouren führe ich in einer Fahrradtasche allerdings ein kleines Silk-Dreibein mit.

About Schmidt
01.03.2009, 13:54
Ein Einbein schaltet mindestens zwei Arten von Bewegung aus, die da wären.

- Auf und Ab
- Rotation

bleiben also noch

- Rechts und Links
- Vor und zurück

mithin, so mein Gedankengang, reduziert es die Verwacklungsgefahr um 50%.

Mein Einbein nutze ich jedoch meist nicht für Teleaufnahmen, sondern eher für Aufnahmen mit langer Belichtungszeit, wo ich aber kein Stativ einsetzen kann. Wenn man es dann noch anlehnen oder sich oder die Kamera anlehnen kann, gehen sogar Belichtungszeiten von mehreren Sekunden. Auch das Festkemmen, z.B. mit dem Fuß bringt einiges an Stabilität.

Das spiegelt aber nur meine gemachte Erfahrung wieder und ist gewiss nicht allgemeingültig.

Gruß Wolfgang

abc
01.03.2009, 15:29
Die Dinger sind meiner Ansicht nach im Verhältnis zum Nutzen einfach zu umständlich.

Beispiel bodennahes Arbeiten. Im Sitzen kann ich nicht mehr durch den Sucher sehen,
ein kürzeres Einbein bringt am langen Ende Nachteile.
Lösung: Irgendwo festklemmen. Nur wo? Klemme ich es irgendwie zwischen den Beinen
fest bin ich auch nicht sehr viel besser dran als Freihand. An einem Gegenstand schräg abstützen?
Durch den runden Querschnitt entsteht eine gewisse Rolltendenz, meine beiden Arme
brauche ich für Stativkopf und Kamera, das Ergebnis sind sehr merkwürdige Körperhaltungen.
Stütze ich die Kamera an dem betreffenden Gegenstand gleich ohne Stativ auf bin ich genauso gut dran.

Ganz allgemein zum Thema Andrücken. Meiner Erfahrung nach fange ich um so mehr zu
zittern an, je mehr Kraft ich ausübe, was sich dann auf die Kamera überträgt. Die besseren
Ergebnisse mit Einbein kriege ich jedenfalls indem ich das Teil relativ "sanft" halte.

Bei langen Telebrennweiten; in der Macrofotografie macht sich schon die Spiegelvorauslösung positiv
bemerkbar. Da ist dann ein Einbein wirklich nur noch "besser als Nichts".

Insgesamt komme ich mit Einbein herzlich wenig klar.
Dreibeine sind zwar im Transport, Aufbau und Schnelligkeit wenig attraktiv, in allen anderen Punkten
aber besser und komfortabler. Selbst kleine und leichte Modelle, auch nicht grade das Gelbe vom Ei -
stabilisiere ich zusätzlich indem an die Mittelsäule einen Expandergummi hänge und einfach mit dem Fuß
draufsteige.

Gruß
Thomas

aidualk
01.03.2009, 15:42
Ein Einbein schaltet mindestens zwei Arten von Bewegung aus, die da wären.

- Auf und Ab
- Rotation

bleiben also noch

- Rechts und Links
- Vor und zurück

mithin, so mein Gedankengang, reduziert es die Verwacklungsgefahr um 50%.
...
Das spiegelt aber nur meine gemachte Erfahrung wieder und ist gewiss nicht allgemeingültig.

Gruß Wolfgang

Das Einbein benutze ich z.B. auf Rennstrecken um Mitzieher zu machen, oder immer dort, wo ich genau weiß wo ich stehen werde und Mitzieher das Ziel sind....weil das erwähnte "auf und ab" damit nahezu weg ist und "links - rechts" einfach sicherer geht. Meine Ausbeute damit ist tatsächlich in etwa diese 50% mehr als wenn ich solche Aufnahmen aus der freien Hand mache. Allerdings habe ich es auch schon mal mit in einen Tierpark genommen, noch nicht in den Zoo.

gruß

aidualk

Kabuto
01.03.2009, 16:04
Im Bezug zur Zoosituation: das Einbein hilft schon eine Menge dabei, daß man längere Zeit die Kamera + schwere Objektive aufs Ziel halten kann bis man das gewünschte Motiv im Kasten hat ;)

lüni
01.03.2009, 16:06
für mich ist ein Einbein eine gute Lösung. Aber natürlich benutze ich alles ander was so rumsteht ist klar man darf sich da nicht drauf verlassen. Ein Einbein bringt deutlich mehr flexibilität als ein Dreibein, das bringt aber mehr ruhe und das alles hilft nix wenn sich das Motiv bewegt ;)

Aber am Schluß muss doch jeder das Werkzeug benutzen mit dem er/sie gut zurechtkommt.....
egal wieviele Beine drann sind....

Gruß
Steffen

duncan.blues
01.03.2009, 16:26
Ich gehörte früher immer zu den absolut eingefleischten Stativ-Muffeln. Als ich dann von Analog zu Digital gewechselt bin und nicht mehr nur 10x15er Abzüge angekuckt habe sondern auch mal der Versuchung des Pixel-Peepings erlegen bin, fielen mir immer häufiger leichte Unschärfen auf, die sich bei genauerer Betrachtung als leichte Verwackelungen entpuppten (trotz SSS).
Da ich letztes Jahr eine große Reise gemacht habe (Down Under) und ich kein Risiko eingehen wollte, leichtfertig Bilder zu versauen auf die ich vielleicht nie wieder eine zweite Chance bekomme, habe ich mich dann doch mal mit dem Thema Stativ beschäftigt. Da es sich um eine Wanderreise in meist schwierigem Gelände handelte, war ein Dreibein schon nach kurzer Überlegung gestrichen. Geworden ist es dann ein sehr kompaktes Carbon-Einbein von Manfrotto mit kleinem Kugelkopf und in Eigenarbeit rangebasteltem Monostatfuß.
Vor dem Urlaub habe ich ein paar Fotowanderungen gemacht, nur um die Kombi Stativ-Kamera zu üben (mit Einbein muß man doch ganz anders fotografieren als freihand) und als dann der "Ernstfall" kam, habe ich das Stativ letztlich immer dabei gehabt und kaum ein Foto ohne gemacht. Außer in den extremst ungünstigsten Lichtverhältnissen habe ich kaum überhaupt ein verwackeltes Bild gehabt und das obwohl ich bei einigen Aufnahmen schwer aus der Puste war weil ich grad mehrere hundert Meter Kraxeln hinter mir hatte. Insofern hat das Stativ bei mir eine ganze Menge gebracht.
Was mir aber hinterher öfters aufgefallen ist, dass ich auf einigen Bildern einen schiefen Horizont hatte. Mit einem Dreibein würde das natürlich nicht so leicht passieren. Dafür brauche ich für's Aufstellen des Einbeins nur ein Bruchteil der Zeit die ich für ein Dreibein bräuchte. Für unterwegs ein unschlagbares Argument.
Ich denke Einbein und Dreibein kann man überhaupt nur begrenzt direkt vergleichen. :zuck:

Fritzchen
01.03.2009, 16:35
Ich frage mich manchmal was ihr so fotografiert und bei welchen Situationen:roll:

Ohne ein Einbein sind oft Bilder gar nicht zu machen, das man bei einem Sonntagsspaziergang im Zoo oder sonst wo, man drauf verzichten kann, kein Problem.

Sobald man aber härtere Situationen meistern muß, steht ihr schon auf dem Schlauch:D
Mein letzter Einsatz mit Einbein, Dubai 90 Km Distanzrennen, da würde ich euch man gerne sehen, ohne ein Einbein:D:D:D:D

Im Wüstensand gekniet, auf die Reiter lauernt :D:D:D

Dana
01.03.2009, 16:47
Ich sag's nochmal...

Meine Aussage ist bitte nicht aus dem Kontext zu reißen.
Ich denke zwar, hier nicht direkt angesprochen zu sein, aber es ist wichtig, dass man differenziert. Natürlich sind solche Situationen, wie eben von Fritz angesprochen, sicher nicht Freihand richtig möglich. Aber ein Distanzrennen ist eben nicht Zoo.

eggett
01.03.2009, 17:02
Aber auch im Zoo ist das Einbein durchaus sinnvoll. Zumindest, wenn es um Belichtungszeiten geht, die unter die 1/Brennweite gehen. Egal, ob Crop oder Vollformat.

Merkt man aber erst direkt als Unterschied, wenn man Bearbeitung auf 100% Ebene macht (unscharf maskieren etc.). Wie immer: der direkte Unterschied zeigt es, eben das letzte Quentchen Qualität.

Gründe wie Entlastung der Arme bei schweren Objektiven etc. , sind ein zusätzliches Argument, aber abzutrennen von der qualitativen Verbesserung der Bilder ...

Fastboy
01.03.2009, 18:44
Bis vor einiger Zeit sah ich ein Einbein eher als Stütze für die Kamera wenn ich auf mein Motiv warte. Vor allem bei Oldtimerveranstaltungen weiß man aus welcher Richtung das Motiv kommt. Einen Grossteil der Bilder hätte ich auch ohne Einbein, ohne Qualitätsverlust, zustande gebracht. Aber nach knapp einem Jahr im Forum, ermuntert durch viele Einbeinthreads, versuche ich das Einbein viel öfter auch dort einzusetzen wo ich früher schon mein Dreibein aufgestellt hätte. Noch mit mäßigem Erfolg, aber mit vermehrter Übung werden die Ergebnisse besser. Vor allem sehe ich mich immer mehr um ideale Anlehnpunkte um. Mit angelehnten Einbein mit Kugelkopf gelingen mir Fotos mit kritischer Verschlusszeit schon recht gut. Obwohl ich bei „wichtigen Shootings“ schon noch immer das Dreibein vorziehe.

LG
Gerhard

Fritzchen
01.03.2009, 19:05
Um noch etwas anzumerken, es gehört auch noch ein Kabelauslöser dazu.
Im Grenzbereich ist so etwas, unverzichtba:top:r

eggett
01.03.2009, 19:52
Kabelauslöser? Bei einem Einbein? :shock:

Fritzchen
01.03.2009, 19:53
Kabelauslöser? Bei einem Einbein? :shock:

Mache mal etwas im Grenzbereich, dann weißt man, warum man ab und zu so etwas braucht:D:D

eggett
01.03.2009, 22:22
Mache mal etwas im Grenzbereich, dann weißt man, warum man ab und zu so etwas braucht:D:D

Man nannte ihn "Fritzchen mit den drei Händen" :mrgreen:

Nein, mit dem Einbein habe ich beide Hände zur Stabilisierung an der Kamera. Was ein Kabelauslöser da soll, ist mir rätselhaft. Es mag sicherlich ganz spezielle Situationen geben, wo das Einbein mit der Kamera mit einer Hand stabilisiert werden kann, der Druck ausübende Finger auf dem Auslöser dann nachteiliger als ein Kabelauslöser ist. Im Normalfalle in der Natur, im Zoo, bei AL etc. sehe ich das nicht.

Fritzchen
01.03.2009, 22:33
Man nannte ihn "Fritzchen mit den drei Händen" :mrgreen:

Nein, mit dem Einbein habe ich beide Hände zur Stabilisierung an der Kamera. Was ein Kabelauslöser da soll, ist mir rätselhaft. Es mag sicherlich ganz spezielle Situationen geben, wo das Einbein mit der Kamera mit einer Hand stabilisiert werden kann, der Druck ausübende Finger auf dem Auslöser dann nachteiliger als ein Kabelauslöser ist. Im Normalfalle in der Natur, im Zoo, bei AL etc. sehe ich das nicht.

Deshalb habe ich ja geschrieben, in Grenzbereichen:D

eggett
01.03.2009, 22:36
Als da wäre? :?:

Wo lohnt es sich denn, eine Hand zur Stabilisierung vom Stativ wegzunehmen, und dafür einen Fernauslöser zu benutzen? Wenn das Einbein 50cm tief im Boden steckt?

Sparcky
01.03.2009, 22:37
Wenn man wie mit allem den Umgang übt, bringt auch ein Einbein eine ganze Menge.
Mir hat es schon so manches Foto gerettet. Nachdem ich ein paar ohne zerschossen hatte.

Es ist halt wie mit allem. Wenn man eine Sache für sich als nicht praktikabel eingeschätzt hat, lässt man es halt. Man sollte sich nur hüten, absolute Äußerungen von sich auf andere zu beziehen. Besonders wenn man sich mit diesen nicht auskennt.
Der Eine kommt damit gut klar und der Andere mit etwas Anderem.

Fritz: Ich versteh dich. Bei sehr langen Brennweiten reicht manchmal schon das Auslösen und das Bild ist hin.

Fritzchen
01.03.2009, 22:43
Fritz: Ich versteh dich. Bei sehr langen Brennweiten reicht manchmal schon das Auslösen und das Bild ist hin.

Das ist richtig, auf die Entfernung reicht schon ein 1/10 mm:(

jrunge
03.03.2009, 01:58
Als Fan des Einbeins schreibe ich nur: Ich habe 2 Beine, dazu dann noch das Einbein, und schon habe ich ein Dreibein, passt! ;)
Ich möchte nicht mehr darauf verzichten (müssen), habe allerdings auch damit etwas üben müssen. :lol:

AlexDragon
03.03.2009, 12:35
Also ich habe auch ein Einbein-Stativ und zwar schon seit Jahren hier rumliegen und eigentlich noch nie benutzt :shock::?

Fritzchen
03.03.2009, 12:41
Also ich habe auch ein Einbein-Stativ und zwar schon seit Jahren hier rumliegen und eigentlich noch nie benutzt :shock::?

Dann wird es mal Zeit für dich, so geht es nicht:D
Ich dachte, Du gibst immer alles und dann so etwas:shock:

AlexDragon
03.03.2009, 12:43
Dann wird es mal Zeit für dich, so geht es nicht:D
Ich dachte, Du gibst immer alles und dann so etwas:shock:

Habe es einfach noch nie benötigt :roll:;)
Das Dreibein schon ;)

cdan
03.03.2009, 14:21
Bekanntlich kann man auf einem Bein nicht stehen, nur beim Einbein ist das anders, denn am Mann getragen wird es schnell zum Dreibein, nicht mit gleicher Standfestigkeit aber schon deutlich fester als beim Zweibein - ohne Einbein.
Spätestens in der Dämmerung oder bei schlechtem Licht dämmert dem Nutzer der Sinn von dem Gerät.
Nun gibt es reichlich Dinger ohne Nutzen, nicht so beim Einbein, da es zwischen zwei Fotos dem älteren Fotografen noch als Spazierstock dienlich sein kann. Auch zur Verteidigung gegen Schwarzwild, finstere Gestalten und streunende Hunde kann es erfolgreich eingesetzt werden, wobei bei derartiger Entfremdung vom Zweck von Carbon abzuraten ist.
Beim Einbein ists wie mit vielen Dingen im Leben, der eine brauchts der andere kann ohne glücklich sein. Und da man, wie ich eingangs schrieb, auf einem Bein nicht stehen kann - Prost! ;)

AlexDragon
03.03.2009, 14:29
Bekanntlich kann man auf einem Bein nicht stehen, nur beim Einbein ist das anders, denn am Mann getragen wird es schnell zum Dreibein, nicht mit gleicher Standfestigkeit aber schon deutlich fester als beim Zweibein - ohne Einbein.
Spätestens in der Dämmerung oder bei schlechtem Licht dämmert dem Nutzer der Sinn von dem Gerät.
Nun gibt es reichlich Dinger ohne Nutzen, nicht so beim Einbein, da es zwischen zwei Fotos dem älteren Fotografen noch als Spazierstock dienlich sein kann. Auch zur Verteidigung gegen Schwarzwild, finstere Gestalten und streunende Hunde kann es erfolgreich eingesetzt werden, wobei bei derartiger Entfremdung vom Zweck von Carbon abzuraten ist.
Beim Einbein ists wie mit vielen Dingen im Leben, der eine brauchts der andere kann ohne glücklich sein. Und da man, wie ich eingangs schrieb, auf einem Bein nicht stehen kann - Prost! ;)

Warum :shock: Es gibt doch sogar Carbon-Schlagstöcke ;)

eggett
03.03.2009, 15:35
Warum :shock: Es gibt doch sogar Carbon-Schlagstöcke ;)

Ich frage mich des Öfteren, was wohl die Beamten einer Verkehrskontrolle sagen, wenn sie mein Einbein im Kofferraum finden, davon ab. :roll:

Mit den Klappriegeln für den Auszug dürfte das einer ausziehbaren Schlagwaffe ähneln :lol:

AlexDragon
03.03.2009, 20:56
Ich frage mich des Öfteren, was wohl die Beamten einer Verkehrskontrolle sagen, wenn sie mein Einbein im Kofferraum finden, davon ab. :roll:

Mit den Klappriegeln für den Auszug dürfte das einer ausziehbaren Schlagwaffe ähneln :lol:

Glaube das dann aber eher nicht, dass Die das Damit:
http://www.budoten.com/trainingsequipment/security-schlagstocke-teleskopstocke/13508/l3/pid=google?gclid=CPKlzI24h5kCFUU_3godBldsmw verwechseln - Die Ähnlichkeit ist doch eher minimal :roll:;)

eggett
03.03.2009, 21:11
Täusch Dich mal nicht. Es ist ähnlich benutzbar. Aber das geht dann doch etwas OT ;)

AlexDragon
03.03.2009, 22:08
Täusch Dich mal nicht. Es ist ähnlich benutzbar. Aber das geht dann doch etwas OT ;)

Und das mir als Experten für Kampfsportwaffen :shock:

EdwinDrix
03.03.2009, 22:16
"the way of the exploding Manfrotto"

:mrgreen::mrgreen::mrgreen:

gpo
03.03.2009, 22:35
Moin

es ist immer wieder nett zu lesen...
was manche sich einfallen lassen...

1) ein Hilfmittel zu nutzen =Stichwort Kampfwaffe
2) ein Hildmittel nicht zu nutzen = Stichwort bin doch Musikerin
3) oder habe ein Dreibein....nutze es trotzdem nicht :D:oops::cool::lol::top:

mir mit min. 6 Stativen und Einbein ist das eigentlich scheixxegal
nur egal ist nicht, wieviele Bilder man sich schon versaut hat und....
nicht zugegeben:roll::oops::top:

@Dana....wie wird eigentlich eine Geige gehalten???
3 Möglichkeiten gebe ich dir:

1) mit dem eingeklemmten Daumen der linken Hand unter den Saiten?
2) mit der Kinnbacke linkslastig?
3) mit einer Silikoneinlage bei Frauen und bei Männern....?

und @all die freihand arbeiten.....ja ich habe schon ne Sekunde eine fette Mamyja gehalten, weil die Stative 100m entfernt im Wagen lagen :cool:
Mfg gpo

Gordonshumway71
03.03.2009, 22:53
@all die freihand arbeiten.....ja ich habe schon ne Sekunde eine fette Mamyja gehalten, weil die Stative 100m entfernt im Wagen lagen :cool:
Mfg gpo

Das ist nichts besonderes. Das kann ich auch mit meiner Sony und dem 200-500. Das kann ich auch eine Sekunde halten. Die Frage ist nur, wie das Bild ausschaut....:mrgreen: :mrgreen:

AlexDragon
03.03.2009, 23:15
Das ist nichts besonderes. Das kann ich auch mit meiner Sony und dem 200-500. Das kann ich auch eine Sekunde halten. Die Frage ist nur, wie das Bild ausschaut....:mrgreen: :mrgreen:

:lol::lol::lol::top: