Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie trage ich meine Kamera richtig
also ich muss jetzt sagen, dass ich schon ein wenig geschockt bin von dem Bajonettausriss Thread:
also wie tragt Ihr Eure Kameras?
also seit ich die Handschlaufe habe, hab ich die Kamera immer so in der Hand wenn ich spazieren bin, also egal ob kleines Standard, oder großes SSM,
jetzt rennt mir auf schön ösisch etwas die Muffen,
kann das schon zuviel fürs Bajonett sein?
und wenn ja wie dann , immer am Objektiv bei einem Großen, dann hängt wieder das Gewicht der Kamera am Objektiv, also wie mans macht verkehrt oder?
:?also wenn mir da mal was aussreisst und das SSM hängt dran, wow ich glaub dann wars das mit dem Hobby, schnüff
willimax
03.02.2009, 20:52
Ich mach mir da keinen Kopp.
Bei dem Abriss Thread ist ja scheinbar das Objektiv samt Bajonett
im Rucksack einfach so abgefallen.:eek:
Also ist es egal wie man es trägt, wenns abfallen will,.....fällts ab !:D
Wenn kurz, dann direkt am Kameragriff
Wenn lang, in der Tasche.
Wenn normal: Hand zwischen Kameragriff und Objektiv, Objektiv wird umfasst, Daumen auf Stativmutter, Zeigefinger auf Blitz. Hört sich bescheuert an, passt aber prima und hat keine Belastung für Objektiv oder Kamera. Das ergibt sich ganz natürlich ohne Denken :)
Ich hab die Kamera ebenfalls mit Handschlaufe versehen und trage die Kamera ebenfalls nur an dieser, egal ob 50mm 1.8 oder 100-400 - und das Canon 100-400 ist gefühlt noch etwas schwerer als das SSM. Muss die Kamera abkönnen bei mir. Allerdings hängt das Objektiv dabei runter, Waagerecht kann ich es selbst auf dauer so hin halten ohne die zweite Hand unterm Objektiv zu haben. Wenn ichs mal wirklich lange spazieren trage, dann meist über der Schulter oder mit ner zweiten Hand, einfach weils bequemer ist.
Also ich habs immer um den Hals umgehangen :top: Lasse es aber nie baumeln. Habe immer eine Hand an der Kamera und die andere am Objektiv :cool: War mir dessen nicht beswusst das sowas passieren kann. Mach das eigentlich nur wegen der Gefahr von Kratzern am Display :P
Aber das 85/1,4 ist halt auch schon recht schwer, und da würde es nach einer Zeit schon recht am Nacken schmerzen :P
Und jetzt, nachdem ich das mit dem Unfall da gelesen habe, würde ich Objektiv und Kamera am liebsten seperat tragen :D
Ich glaube wegen dieses einen Sonderfalls sollte man sich keinen Kopf machen. Wie vom TO des anderen Thread erwähnt hatte das Bajonett wohl schon einen Knacks.
Bei mir baumelte an 5D, 7D und :a:700 schon das 500/4,5 senkrecht runter. Sowohl Kameragurt und -ösen als auch Bajonett haben das schadlos überstanden. Mit dem 600/4 habe ich es aber noch nicht probiert ;).
"Baumelnd" können die Objektive sicherlich einiges ab. Mit Hebelwirkung könnte das anders aussehen, aber wer kann schon dauerhaft (und zitterfrei) eine :a:700 mit 70-200/2,8 SSM waagerecht in einer Hand an der Kamera halten:?:
EDIT: Na gut, es geht :oops:. Aber für mein Gefühl halten sind das Kräfte, die ich der Kamera durchaus häufiger zumuten würde...
Gruß
Justus
also baumeln lass ich egal welche Kombi nix,
entweder senkrecht in der Handschlaufe,
oder eben unter dem Arm mit dem Gurt um den Hals,
gerade nachvorn, lustig die Idee ist mir noch nicht mal gekommen mit einem Tele, da rennt man ja überall an,
ich hatte bis jetzt nie das Gefühl das da was instabil oder sehr belastet ist,
bei Ausflügen mit den Kindern gehts auch nicht anders, da brauch ich eine hand immer frei,
naja mein grösster Trost ich bin versichert,
umso mehr kann ich so eine Versicherung nur empfehlen;)
dennoch ich glaub da sitz ich weinend auf allen Viern wenn mir sowas mal passiert:?
....
naja mein grösster Trost ich bin versichert,
umso mehr kann ich so eine Versicherung nur empfehlen;)
dennoch ich glaub da sitz ich weinend auf allen Viern wenn mir sowas mal passiert:?
Ich hoffe nur die Versicherung hält was sie verspricht...
http://www.wdr.de/tv/aks/wieklappts/2009/20090203_versi-schaden.jhtml
das hoffe ich auch:P
aber noch eher hoffe ich das ich sie NIE brauchen werde, ganz ehrlich, ich weiss das mögen viele nicht verstehen, aber da hängt auch viel Emotion mit an genau dieser Kamera,
und wenn ich ein Objektiv verkaufe freue ich mich in erster Linie selten übers Geld, sondern darüber zu wissen das es jemand anderem , so der das zu schätzen weiss, Freude macht,
so bin ich, hm
aber zurück zum Thema,
viele wirkliche Alternativen ausser beidhändiges tragen lese ich da nicht wirklich raus,
somit weiter einfach aufs Material vertrauen und gut is es:top:
In der Regel hängt die Kamera wie bei Oppa vor'm Bauch, also die typische Touri-Tragetechnik. Da mich das Gebaumel allerdings nervt, habe ich meist die rechte Hand am Handriff der Kamera (so ist man auch schnell schussbereit). Bei größeren Objektiven trage ich beides zusammen (und zwar nicht erst seit dem erwähnten thread im Forum, sondern schon immer) am Objektiv. Also Objektiv zeigt nach unten, rechte Hand greift drum, Kamera liegt oben auf. Sieht zwar doof aus, schont aber (für mich hier der wichtigere Punkt) den Hals und die Technik - weniger wegen der Angst vor einem ausgerissenen Bajonett, aber Objektive sind nunmal nicht ganz unempfindlich gegen Stöße usw. Und wenn ich es fest halte, habe ich Kontrolle. Wenn das mit dem Halten mal nervt oder ich beide Hände brauche (z.B. um die Geli des nächsten Objektivs anzusetzen o.ä.), dann klemme ich das Objektiv nach hinten raus unter den Arm. Also Kamera zeigt mit Display nach vorne (und liegt ggf. noch auf dem Unterarm auf), das Objektiv gerade nach hinten - ist recht angenehm eigentlich, geht aber nur mit den größeren Tüten. Dabei ist der Kameragurt zur Sicherheit die ganze Zeit um den Hals gelegt, aber eben entlastet. Was ich selten mache, aber häufig sehe, ist den Gurt über die Schulter zu legen - kann ich nicht haben, aber vielleicht sind meinen Schultern auch zu schmal dafür ;)
Nicht benötigte Objektive stehen meist mit Geli und nur dem Rückdeckel (bei Exemplaren mit Innengriff teilweise auch Frontdeckel) in der Kameratasche (bin nicht so der Rucksacktyp) - so geht auch der Objektivwechsel schnell. Kleinere Objektive balanciere ich dabei schonmal beide in einer Hand, während die andere sich um Deckel usw. kümmert - ist manchmal etwas heikel, aber bisher immer gut gegangen *toitoi*, eine Versicherung für das Geraffel habe ich nicht.
Schmiddi
03.02.2009, 22:48
Ich habe mir da nie 'nen Kopp gemacht - bei Wanderungen ist gewichtsmäßig maximal ein 2,8/80-200 oder auch mal ein 1,8/135CZ dran. Dann habe ich die Kamera einfach so am Handgriff baumeln. Das größte Freihandteil ist das 4,5/400 - das trägt man nicht lange. Bei Spottingtouren steht das auf der Sonnenblende neben mir. Dann nehme ich das am Kamerahandgriff hoch - und bringe es mit Schwung in Aufnahmeposition. Das muss die Knipse abkönnen :D
Und D7D, A700 und A900 haben das bislang klaglos mitgemacht. Bei den Einsteigermodellen mit Kunststoffbajonett (gibt es ja bei einigen Firmen) wäre ich da ängstlich, aber nicht bei A700!
Viele Grüße,
Andreas
Auf langen Strecken im Rucksack oder in Tasche,
bei kleinen Sonntagsspaziergängen mit 70-200 Gurt um den Hals, Kamera vorm Bauch, Objektiv senkrecht nach unten, Hand an der Stativschelle, damit nix baumelt, manchmal klemm ich das Objektiv untern Arm mit Gurt um den Hals.
Ich habe die Cam eigentlich immer in der Hand, Gurt ums Handgelenk. Vor den Bauch wie ehemals bei Heinz Erhardt kommt die Cam nur wenn ich mal beide Hände zum Objektivwechsel etc. brauche...
Hallo,
ich musste erst mal ausprobieren.:D
Ich habe auch je nach Aufwand entweder Kameratasche oder -rucksack dabei. Frau kann nicht alles am Mann habe ;) Den Gurt um den Hals und die Kamera beim Gehen in der linken Armbeuge. Da waren auch schon die Kinder :roll:
mein Manko bei all den Thesen, kleine Frauenhände :cry:
In der Regel hängt die Kamera wie bei Oppa vor'm Bauch, also die typische Touri-Tragetechnik. Da mich das Gebaumel allerdings nervt, habe ich meist die rechte Hand am Handriff der Kamera (so ist man auch schnell schussbereit).
Dito. Wobei es bei mir häufiger die linke Hand am Objektiv ist. Aber richtig schwere Objektive trage ich so nicht herum, maximal das 200/2,8 oder das STF, also nicht mehr als 800 g.
rmaa-ismng
04.02.2009, 00:50
...entweder vor der Brust am Gurt baumelnd, dabei mit einer Hand festhaltend, oder in der rechten Hand, den Gurt mehrfach ums Handgelenk...!
Über die Schulter eigentlich äußerst selten.
Ich nehme die Kamera erst gar nicht aus der Verpackung. So kann sie nicht kaputt gehen, einstauben, verschleißen. ;)
PS: es ist doch nur ein Arbeitsgerät...
PS: es ist doch nur ein Arbeitsgerät...
:top:
Wahrscheinlich würde so manch einer hier ne Krise bekommen wenn er sieht das ich meine Objektive z.T. mit Aufklebern versehe, Tape auf der Kamera habe, mein Blitz von Außen inzwischen wohl mehr Duct Tape als Kunststoff ist, etc... ;)
:top:
Wahrscheinlich würde so manch einer hier ne Krise bekommen wenn er sieht das ich meine Objektive z.T. mit Aufklebern versehe, Tape auf der Kamera habe, mein Blitz von Außen inzwischen wohl mehr Duct Tape als Kunststoff ist, etc... ;)
:top:
Ihr zwei scheint Sinn für das Wesentliche zu haben.;)
Gordonshumway71
04.02.2009, 10:45
Ich habe einen abklippbaren, dicken Neoprengurt. Abklippen deshalb, damit nichts baumelt, wenn ich ein Tele am Einbein, oder am Dreibein an der Stativschelle festgeschraubt habe. Da baumelt kein Kameragurt in der Gegend rum. Das Einbein und das Dreibein trage ich dann über der Schulter.
Handschlaufe ist nicht mein Ding, das habe ich probiert, aber die Schlaufe habe ich weiterverschenkt.
AlexDragon
04.02.2009, 10:49
Bin auch kein Freund der Handschlaufe und lasse meine einfach baumeln und seit nunmehr 28 J. hat das noch nie Probleme gemacht :top:
Bei den kleineren Objektiven bin ich da ziemlich schmerzfrei - falls das Bajonett nicht aushalten soll, darf sich das Gerät keine SLR-Kamera nennen:D
Kameragurt über den Hals, die Kamera wird immer leicht gehalten, damit sie nicht unkontrolliert baumelt und fertig.
Beim "verlängerten" 70-200/2,8 (d.h. inkl. Telekonverter) habe ich eigentlich nichts dagegen, einen Moment das Bajonett voll mit dem Gewicht zu belasten. Es ist aber störend. Für mich bequem und für die Kamera am sichersten ist, wenn die Kombi auf dem linken Unterarm getragen wird, wie es Winnetou mit seiner Kanone machte. Sieht zwar etwas bescheuert aus aber man kann das Gewicht lange tragen und die Kamera ist bleibt unbelastet.
Schöne Grüße
Sieht zwar etwas bescheuert aus aber man kann das Gewicht lange tragen und die Kamera ist bleibt unbelastet.
Du übersiehst was.. sobald du ne dicke, vielleicht sogar weiße Tüte dran hast, völlig egal ob 70-200 G + TC oder jetzt mein 100-400L, du siehst IMMER bescheuert aus, so nen Trümmer zu schleppen, zumindest in den Augen der Nicht-Fotografen. :cool:
Stempelfix
04.02.2009, 11:44
Wenn kurz, dann direkt am Kameragriff
Wenn lang, in der Tasche.
Wenn normal: Hand zwischen Kameragriff und Objektiv, Objektiv wird umfasst, Daumen auf Stativmutter, Zeigefinger auf Blitz. Hört sich bescheuert an, passt aber prima und hat keine Belastung für Objektiv oder Kamera. Das ergibt sich ganz natürlich ohne Denken :)
Exakt so! Und der Zweitbody ist grundsätzlich in der Tasche... :top:
Da ich kein Presse- oder Eventfotograf bin, muss ich letzteren nicht "schussbereit" um den Hals tragen...
Gruß, Stempelfix
P.S.: um den Hals gehängte Kameras sehen mir auch zu sehr nach Tourist aus, außerdem belastet es die Nackenmuskulatur, und Spannungskopfschmerzen habe ich schon zur Genüge... ab und zu auch Hirnsausen... bei der Lektüre des Forums...
http://www.smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/lustig30.gif
RosiePosie
05.02.2009, 19:48
Ich nehme die Kamera erst gar nicht aus der Verpackung. So kann sie nicht kaputt gehen, einstauben, verschleißen. ;)
LOL.... das finde ich ist die total richtige Einstellung!!!
/Carola
wow dachte nicht das ich bei einer Ausrüstung von knapp 4-5000.-€ die einzige bin die darin mehr als Arbeitsgerät sieht,
vorallem hab genug Arbeit wenn es sein muss,
da beschäftige ich mich dann lieber mit Vergnügen,
aber sag mal wem mit einem aufgemotzen Golf, ist doch nur ein Auto,
hm
jedem eben das seine;)
Klaus Hossner
05.02.2009, 22:24
das hoffe ich auch:P
aber zurück zum Thema,
viele wirkliche Alternativen ausser beidhändiges tragen lese ich da nicht wirklich raus,
somit weiter einfach aufs Material vertrauen und gut is es:top:
So ist es. Habe meine sämtlichen Minoltas bis hinunter zur Dynax 9xi mal durchgeschaut. Überall die gleiche Befestigungstechnik des Bajonetts. Glaubst du wirklich, wenn die Objektive reihenweise abfallen würden, wäre da in 20 Jahren nichts verbessert worden:?
Deine Angst ist unbegründet solange du keine Gewalt (Hebelwirkung) auf das Bajonett ausübst.
Gruß Klaus
Also ich hab die Kamera immer in der Hand, Objektiv nach unten und sicherheitshalber
eine Handschlaufe ums Armgelenk. So ist man schnell Schuss bereit, kann
Bewegungen gut ausgleichen und es schaut auch professionell aus. Um
den Hals ist abartig, schlecht für die Halswirbelsäule, baumelt unkontrolliert
herum, ungünstig fürs Bajonet und man schaut wie ein dämlicher Tourist aus.
Für lange Strecken halt in der Tasche (die man in diesem Fall ohnehin mithat).
LG Martin
Nachdem ich oft mit 2 Kameras gleichzeitig arbeiten muss, die mir dann im schlimmsten Fall - wenn ich die Hände frei haben muss - am Hals baumeln, was bei gefühlten 2 Zentnern nicht wirklich lustig ist - habe ich mir einen Lowe-Pro-Gürtel (Waistbelt) gekauft und eine Novoflex-Schnellkupplung. MIttels zweier Ringe ähnlich wie beim Schlüsselbund wird die Schnellkupplung an den Waistbelt befestigt. Ich klicke die Kamera ein und sie hängt da einfach so an meiner Hüfte rum :top::top: - mittels Schnellverschluss hole ich sie raus ... naja, ihr versteht schon.
Erstmal muss man die Angst ablegen, dass die Kamera runterfällt, das ist das Schwerste an der ganzen Geschichte gewesen. Danach ist es ein sehr befreiendes Gefühl gewesen, ich haue nicht ständig mit 70-200 an Türrahmen und mein kaputter Hals wird geschont.