Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ratlos - dpi in ppi umrechnen und Bildgrösse ausrechnen???
Thunderbird74
23.12.2008, 16:41
vorab... ich hab gegoogled, aber ohne Erfolg:cry:
Ein Dienstleister bietet Diascans bis 4000dpi an.
Jetzt zur Frage:
Ein KB-Dia hat 36mm x 24mm Kantenlänge
Ich hab folgendes gerechnet:
36mm / 25,4mm (inch) * 4000 (dpi) => ergibt 5669 Punkte (dots) aber die sind doch nicht gleich der Pixel, oder doch?
Ich möchte die Bildgrösse in Pixel ermitteln!
Anaxaboras
23.12.2008, 17:03
Mein Photoshop sagt mir, dass die Datei 5669 x 3780 Pixel groß wird.
Bezogen auf eine Druckauflösung von 300dpi kannst du diese Datei in der Größe 48 x 32 Zentimeter drucken.
Martin
dominik.herz
23.12.2008, 17:04
Ich habe jetzt einfach mal an Hand deiner Angaben ein Bild in Corel Paintshop Pro Photo erstellt:
Breite 36mm
Höhe 24mm
Auflösung 4000 Pixel/Zoll
Paintshop errechnet daraus folgende Bildgröße:
5669 x 3780 Pixel
Wenn ich die Datei abspeichere und mir die Dateieigenschaften in XnView ansehe finde ich folgendes: 4000 x 4000 dpi
Sollte also stimmen ;)
---
EDIT: Mist, zu spät ...
Thunderbird74
23.12.2008, 17:10
beruhigend, das ich vor lauter Weihnachtspunsch noch richtig rechnen kann:D
Danke!
AlexDragon
23.12.2008, 20:09
Mein Photoshop sagt mir, dass die Datei 5669 x 3780 Pixel groß wird.
Bezogen auf eine Druckauflösung von 300dpi kannst du diese Datei in der Größe 48 x 32 Zentimeter drucken.
Martin
Aber wenn man das Bild Gr. ausdruckt (z.B. 40x60 cm), sieht das auch kein Schwein :roll:;)
Thunderbird74
24.12.2008, 11:50
nochmal zur Ausgangsfrage...
dots sind doch nicht gleich der Pixel, oder doch?
Soweit ich weiß, sind die dots in der dpi-Angabe die Tröpfchenanzahl die pro Zoll bei Tintenstrahldruck gedruckt werden.
Die Pixel stellen das Auflösungsvermögen der DSLR dar.
Inwieweit es dafür eine Konstrante gibt, weiß ich leider nicht.
fhaferkamp
24.12.2008, 12:28
nochmal zur Ausgangsfrage...
dots sind doch nicht gleich der Pixel, oder doch?
Soweit ich weiß, sind die dots in der dpi-Angabe die Tröpfchenanzahl die pro Zoll bei Tintenstrahldruck gedruckt werden.
Die Pixel stellen das Auflösungsvermögen der DSLR dar.
Inwieweit es dafür eine Konstrante gibt, weiß ich leider nicht.
Soweit ich das weiß, bezeichnet man mit dots die Anzahl der Punkte auf einem Bild-Ausgabegerät (Drucker, Monitor) und mit Pixel die diskreten Bildpunkte eines digital gespeicherten Bildes. Ob dots=Pixel gilt, hängt vom jeweiligen Ausgabegerät ab. Wird z. B. im Vierfarbdruck ein Pixel durch 4 Druckpunkte (die verschiedenen Farbpunkte) abgebildet, ist dots = 4 x Pixel. Bei einem Ausgabegerät, das die Farben nicht zusammensetzen muss, wäre hingegen dots=Pixel.
nochmal zur Ausgangsfrage...
dots sind doch nicht gleich der Pixel, oder doch?
Moin,
sehe das mal gelassen...
Fakt ist es wird oft genug verwechselt aber hier redet man ...vom GLEICHEN!!!
dots=Punkte englisch und gemeint sind ...PIXEL
Soweit ich weiß, sind die dots in der dpi-Angabe die Tröpfchenanzahl die pro Zoll bei Tintenstrahldruck gedruckt werden.
DAS ist der allerdings der größte Fehler denn diese Druckerangaben sind NICHT vergleichbar!!!
Tintendrucker haben hunderte von Düsen...
aus jedem kommt "nur ein paar Millies..."
und es wird eine sogenannte Matrix von z.B. 9x9 DOTs gesetzt die wiederum eine Pixelgruppe ergeben:top:
...also ähnlich einer Digitalkamera die aus 2xgrün 1xblau und 1xrot...+++BayerPattern,
dann die RGB Pixel "verrechnet"
dieser (Drucker)matrixwert...wird eben auch in PPI oder DPI angegeben...
es ist also NICHT das gleiche weil einDrucker sollte IMMER mit seiner höchsten Auflösung betrieben werden...damit keine Abrisse entstehen!
also du kannst NICHT ein 300 DPI Bild....an den drucker geben und mit 300 (Drucker)DPI drucken und erwarten das HighEnd rauskommt!
Die Pixel stellen das Auflösungsvermögen der DSLR dar.
Inwieweit es dafür eine Konstrante gibt, weiß ich leider nicht.
...es werden die Pixel gezählt...die das BayerPattern...errechnet!
####
was dir wohl nicht klar ist....
ist die Tatsache das digibilder...bei 300DPI eine "Verdichtung" der Pixel erfahren...
ist genau der "umgekehrte" Fall wie im Fotolabor...
negativ ist 24x36mm....also mit höchster Informationsdichte(um di eca 4.000Dpi)
wenn es nun vergrößert werden...auf 30x40cm...
reichen diese DICHTEN gerade aus...um ein scharfes Bild zu erzeugen...
digibilder...haben KEINE Auflösung...
nur dein Monitor zeigt 72/96 an...eben Monitorauflösung...
die AUSGABE auf Print...erfordert nun eine Datenverdichtung...auf 300Dpi:D:cool:( 300 Punkte auf 2,54cm!!!)
Mfg gpo
Man kann es sich so vorstellen, daß das Pixel die kleinste Einheit an
Farb-, Helligkeitsinformation bezogen auf eine bestimmte Länge darstellt (Auflösung, z.B. 300ppi).
Je nach technischem Wiedergabeverfahren ist die Bezeichnung entweder ppi
oder dpi.
Angenommen das Pixel ist meinetwegen lilablassblau (was jetzt natürlich keine
brauchbare Angabe ist), dann ist das Pixel beispielsweise bei einer Ausbelichtung
auf Fotopapier tatsächlich lilablassblau und es wird die Angabe ppi verwendet.
Bei anderen Wiedergabeverfahren, etwa Offsetvierfarbendruck dem ja nur die
vier Farben cyan, magenta, gelb und schwarz zur Verfügung stehen wird
nun dieses lilablassblau aus unterschiedlich großen Punkten (dots) der einzelnen
Druckfarben zusammengesetzt. Das Pixel besteht nun aus vier dots.
Für die Umrechnerei spielt das aber keine Rolle, da ja die Druckplatten einzeln
betrachtet jeweils die selbe Auflösung in dots haben, wie das ganze Bild in Pixeln.
Gruß
Thomas