Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geht das mit einem Makroobjektiv?
Hallo,
da ich bisher kaum Erfahrungen mit Makrofotografie habe, wollte ich gern bis zu welcher Größe man Dinge mit einem (bezahlbaren) Makroobjektiv gut darstellen kann.
Also wie klein dürfen die Sachen sein.
Ist es z.B. möglich die Köpfe von Hefen oder Sprosspilzen zu fotografieren, oder auch die Öffnung einer Spritze(der Kanüle vorn dran)?
Wenn ja, welches Objektiv würde Ihr hierbei empfehlen? Braucht man unbedingt noch einen zwischenring etc.?
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
Micha
da ich bisher kaum Erfahrungen mit Makrofotografie habe, wollte ich gern bis zu welcher Größe man Dinge mit einem (bezahlbaren) Makroobjektiv gut darstellen kann.
Also wie klein dürfen die Sachen sein.
Das gibt der Maßstab an. Mit einem Objektiv, das etwa bis 1:1 geht, kannst du ein Motiv aufnehmen, das so groß wie der Sensor ist. Bei den Halbformatkameras also 16x24mm.
Ist es z.B. möglich die Köpfe von Hefen oder Sprosspilzen zu fotografieren, oder auch die Öffnung einer Spritze(der Kanüle vorn dran)?
Das wird aufwendig... Es gab von Minolta das 1x-3x-Makrozoom, mit dem könnte man eben 5x8mm abbilden.
Wenn ja, welches Objektiv würde Ihr hierbei empfehlen? Braucht man unbedingt noch einen zwischenring etc.?
Zwischenringe oder Nahlinsen können den Maßstab deutlich verringern, das genaue Verhältnis kann man sogar berechnen -- aber frag mich nicht wie.
Tobi
Umkehrring an ein Kit-Objektiv oder Umkehrring + Zwischenring an ein altes Weitwinkelobjektiv.
Jan
P.S.: Noch besser. Balgen + Lupenobjektiv
Danke schon mal für die vielen Antworten.
Das klingt dann schon eher nach einer schwierigen Umsetzung.
Da das ganze nur für einen befreundeten Forscher gedacht ist, muss ich erstmal schauen, was z.B. ein Balgengerät mit Lupenobjektiv kostet. Denn das wäre wohl die optimalste Lösung.
Wenn wir auf ein klassiches Makroobjektiv mit Abbildungsmaßstab 1:1 zurückgreifen wollen, welches würdet Ihr dann für die Sony Alpha700 empfehlen?
Viele Grüße
Micha
Hallo
Also das Tamron 90mm (akutelle Version) ist super.
hat eine top Abbildungsleistung und ist im Verhältnis recht günstig.
Findst dazu viele Postings.
Es sieht und fühlt sich nach Plastik an. Und der Autofokus ist etwas langsam.
Aber die beiden Nachteile sind nicht wirklich relevant (spez. der Autofokus, da man eh meistens manuell fokusiert.)
Grüsse
Harry
Danke schon mal für die vielen Antworten.
Das klingt dann schon eher nach einer schwierigen Umsetzung.
Da das ganze nur für einen befreundeten Forscher gedacht ist, muss ich erstmal schauen, was z.B. ein Balgengerät mit Lupenobjektiv kostet. Denn das wäre wohl die optimalste Lösung.
Wenn wir auf ein klassiches Makroobjektiv mit Abbildungsmaßstab 1:1 zurückgreifen wollen, welches würdet Ihr dann für die Sony Alpha700 empfehlen?
Viele Grüße
Micha
Servus Micha,
ich weiß ja nicht wie groß die Pilze sind, aber für die Kanüle sollte ein Objektiv in Retrostellung reichen. Alte M42 Objektive und entsprechende Adapter gibt es günstig bei Ebay.
Dort habe ich auch ein günstiges M42 Balgengerät erstanden.
Da ihr dann wohl unter Laborbedingungen arbeitet ist ausreichend Licht sicher kein Problem. Die Verwendung eines stabilen Stativs ist natürlich Pflicht.
Edit:
Auf den AF muss man bei einer solchen Lösung natürlich verzichten. Die Blende muss am Objektiv einstellbar sein.
Da das ganze nur für einen befreundeten Forscher gedacht ist, muss ich erstmal schauen, was z.B. ein Balgengerät mit Lupenobjektiv kostet. Denn das wäre wohl die optimalste Lösung.
Wenn das ganze sowieso recht stationär und unter wiederkehrenden Bedingungen eingesetzt werden soll, sieh dir auch mal die Nikon Coolpix 950/990/995 (und deren moderne Nachfolger, falls es da noch was gibt...) an. Was die im Makrobereich kann ist echt beeindruckend.
Tobi
digitalCat
16.12.2008, 02:13
@tatius
für den gewünschten Abbildungsmaßstab gehört zum Balgengerät (egal, ob mit Lupenobjektiv oder möglichst kurzer Brennweite in Retrostellung bestückt) ein feinfühlig zu bedienender Einstellschlitten, da Du im Makrobereich nur über den Abstand fokussierst,- soweit zur optimalen (kann übrigens nicht gesteigert werden, weil es nur ein Optimum geben kann) bzw. notwendigen Ausrüstung.
Gruss, Hans-Dieter
Hi Micha!
.... wie klein dürfen die Sachen sein?
Ich hab hier mal einige Bilder meiner kleinsten Münze, ca. 11,8mm, aufgenommen mit der Alpha300, einem Tamron 90mm macro, 1,5x Konverter und einer 4 Diopt. Nahlinse. (100%, unbearb.)
- mf
818/CG_mf2_90mm.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67753)
- af
818/CG_af_90mm.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67754)
Noch ein Bild mit 10 Diopt. Nahlinse, ist schon grenzwertig. Habe ich mit der Hand ausgelöst, mit Fernauslöser, hab ich noch nicht, ist bestimmt mehr möglich. Ist das "brauchbarste" von best. 20 Bildern.
818/CG__90_10Diopt.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67757)
Mit einem 2x Konverter solltest Du Deinem gewünschten Ergebnis schon sehr nahe kommen.
Meine ersten "Macroaufnahmen" habe ich mit einen Minolta 50
f1,7, 1,4x Konverter und 4 Diopt. Nahlinse gemacht, ein Beispiel -
für den Einstieg schon brauchbar.
818/CG_af_50mm.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67756)
818/CG_af_50_bea..jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67755)
Gruß Harald
PS - Das war, nach min. 3 Monte lesen in div. SLR Foren, war bei der Marke meiner 1. SLR unvorbelastet, dem Kauf der Alpha300(bald +400), wieder 3 Monate lesen im SonyUserForum und einarbeiten mit der Kamera mein 1. Beitrag in einem SLR-Forum. Danke an alle User des Forums - Ihr habt mir sehr geholfen!!:top:
ingoKober
16.12.2008, 08:22
Was so alles mit eher einfachen Mitteln machbar ist: Minolta 50 mm 1:2.8 Makro auf Kenko 2 x Teleplus mit der guten ollen D7D einer Kreuzsspinne auf die Pelle gerückt.
Frei Hand mit Blitz.
Das Bild ist leicht gecropped, aber frag mich jetzt nicht mehr, wie stark.
1015/Kreuzspinne1007f.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67565)
Gruß
Ingo
Es geht auch mit dem KIT 18-70 in Retrostellung:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/818/Nadel.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=52777)
Bildfeld ca. 3x5mm
André 69
16.12.2008, 09:38
Hallo Micha (tatius),
... weißt Du denn, was für ein Abbildungsmaßstab benötigt wird, bzw. wie groß die Objekte sind, welche fotografiert werden sollen?
Ist dieses "fotografieren wollen" eher die Ausnahme, oder die Regel?
Ich frage, weil es für solche Fälle eigentlich professionelle Spezialsysteme gibt, die wenn man nicht über das Ziel hinausschießt, gebraucht kauft auch relativ preiswert bekommen dürfte.
Ich rede hier von Olympus (.de), welche nicht nur die uns bekannten Kameras bauen, sondern auch die Mikroskope dazu, Medizintechnik.
http://www.olympusamerica.com/seg_section/product.asp?product=1004&p=12
Bitte nur als Beispiel betrachten! Ich hatte da vor 2 Jahren mal die Möglichkeiten und die Preise recherchiert, war damals bei 1500€ gelandet. Dieses Gerät wäre dann aber auch im Dauergebrauch gewesen ...
Gruß André
Ich rede hier von Olympus (.de), welche nicht nur die uns bekannten Kameras bauen, sondern auch die Mikroskope dazu, Medizintechnik.
http://www.olympusamerica.com/seg_section/product.asp?product=1004&p=12
Falls wirklich auch ein Mikroskop in Betracht kommt, gibt es solche Stereomikroskope natürlich von allen größeren Mikroskopherstellern, neben Olympus z.B. Nikon, Zeiss, Leica.
Relativ günstig (frage mich jetzt aber nicht nach den Preisen) sind die Mikroskope von wpi (http://www.wpi-europe.com/en/), da habe ich auch schon mit gearbeitet.
Hallo tatius.
Hier ist jetzt ja schon die Empfehlung für das 90er Tamron SP AF DI Macro ausgesprochen worden.
Ich habe genanntes Objektiv selbst auch - und bin rein von der optischen Leistung sehr zufrieden damit. Man kann auch schon offen mit f/2,8 tolle Portraits damit machen. Und die Schärfe ist absolut zufriedenstellend.
Was mir an dem Objektiv aber überhaupt nicht gefällt, ist, dass es im Inneren immer leicht "rasselt", wenn ich es mit oder ohne Kamera um die eigene Achse drehe. Zusätzlich wackelt bei meinem der Tubus merklich. Wenn ganz ausgefahren sogar unangenehm auffällig. Hatte es wegen beiden "Mängeln" schon bei Tamron, musste deshalb fast zwei Monate darauf verzichten - und habe es im gleichen Zustand wieder zurückgeschickt bekommen ("kein Fehler feststellbar").:roll:
Wie gesagt, von der Optik her mag ich es sehr, aber die Verarbeitung könnte deutlich wertiger sein. Ich weiss nicht, ob ich es mir heute jederzeit noch einmal kaufen würde.
Gäbe es das neue 100er Tokina Macro auch für unser Bajonett, würde ich das Tamron wahrscheinlich verkaufen und mit dieses bestellen.
Um noch zu verdeutlichen, wie groß und scharf man mit dem Tamron Objekte abbilden kann siehe hier ein entsprechendes Foto von mir:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/1015/spyder_4.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66344)
Diese klitzekleine Spinne saß auf meinem Zeigefinger. Ihre Größe war ca. 5-7mm Durchmesser. Aufgenommen habe ich das Foto freihand, manueller Fokus an der absoluten Nahgrenze des Tamron (maximale Vergrößerung, die damit machbar ist), SSS off, wireless geblitzt von der Seite. Einen Achromaten/Zwischenring habe ich dafür nicht verwendet (habe sowas garnicht), werde mir aber auch baldmöglichst einen Achromaten anschaffen um noch größer abbilden zu können.:D
Ihre Größe war ca. 5-7mm Durchmesser.
Dann handelt es sich aber schon um einen ziemlich starken Ausschnitt.
Wie schon weiter oben geschrieben wurde, erreicht man mit dem Tamron 90/2.8 (und den meisten anderen Makroobjektiven) ohne weitere Hilfsmittel einen Abbildungsmaßstab von 1:1, d.h. an einer APS-C-Kamera, z.B. der alpha 700, wird ein Objekt von 24x18 mm formatfüllend abgebildet.
Ansonsten ist dieses Objektibv natürlich immer eine Empfehlung wert; habe ich selber auch.
hansauweiler
17.12.2008, 20:15
Ich habe mal zum Vergleich Makros einer Stecknadel eingestellt.
Einmal mit einem 50mm Objektiv in Retrostellung am 105mm Makro in 1:1 Stellung, einmal mit einer 20 Fach Lupe vor dem gleichen Objektiv (wirkt wie entsprechende Voratzlinse).
Der Unterschied ist deutlich.
Gruß HANS
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/818/Vergleich_Retro_-_Lupe_Kopie_2.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67851)
Das linke Bild wär was für GPO, der immer gesagt hat, Beugung sieht man auf unseren Aufnahmen nicht: die hellen Reflexe an der Nadel sind schöne Beugungsscheibchen - genau nach Theorie. Kann ja jeder nachrechnen, der es nicht glaubt...
hansauweiler
18.12.2008, 16:27
Hallo Toni !
Leider bin ich nicht in der Lage Beugungsscheibchen von anderer Unschärfe zu unterscheiden.
Das Bild mit der Retrooptik wurde mit 1:1,7 am Retroobjektiv und 1:22 am Makroobjektiv aufgenommen.
Aus früheren Versuchen weiß ich, daß etwa ab 1:11 beim sigma 105mm Makro in 1:1Stellung die Bilder minimal an Schärfe verlieren. (Beugung ?)
Für den Vergleich bin ich auf 22 gegangen um etwas mehr Schärfentiefe zu bekommen.
Versuchsweise auch bis 1:45, aber das bringt nichts .
Gruß HANS
PS: Daß die Bilder verschwunden sind kann an der abgeschalteten Galerie liegen. Ich werde später versuchen sie wieder in das Posting zu bekommen.
Spritzenkanüle mit 0,4mm Durchmesser
1. Sigma 50mm/2,8 Makro bei Blende 8 und 1:1 Einstellung (100%Crop)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/818/Pict00018neu-01-a.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67898)
2. mit Balgen und 25mm retro Blende 4 (ca 3:1) (verkleinert)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/818/Pict00005neu-02-g.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67899)
Gruß,
Stuessi
Auch bei diesen Beispielen sieht man sehr schön die Beugungsmuster: die Schärfe ist nur durch die Beugung begrenzt...
Auch bei diesen Beispielen sieht man sehr schön die Beugungsmuster: die Schärfe ist nur durch die Beugung begrenzt...
Dazu auch dieses Beispiel! Weitere Erläuterungen hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=759126&postcount=18).
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Makro7x-14-200_2Kopie.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67930)
Schöne "Beugungsringerl"...:top:
Dazu auch dieses Beispiel! Weitere Erläuterungen hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=759126&postcount=18).
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Makro7x-14-200_2Kopie.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=67930)
Das verwundert doch sehr. Ich hätte ja mit Beugung vielleicht ab f8 gerechet, aber bereits kurz unterhalb der Offenblende...:shock:
Ohne die Vergrößerungen hätte ich f11 oder sogar f16 als die besten Aufnahmen gewertet.
@ Stuessi
Warum sind die Bilder mit f1,5-2,8 so knapp belichtet?
Das mit Beugung so ab f/8 gilt nur für Abbildungsmaßstäbe << 1!
Im Nahbereich (Abbm. > 1) spielt die Beugung eine wesentlich größere Rolle! Da begrenzt eigentlich immer die Beugung die Auflösung - außer es ist eine wirklich miese Scherbe...
Bei Mikroskop-Objektiven wird dann nicht mehr die Blende sondern die sog. "numerische Apertur" angegeben - und davon hängt dann die Auflösung ab. Perfekte Abbildung vorausgesetzt (ab das ist bei guten Mikroskopobjektiven ohnehin der Fall!).
@ Toni B.
Moin, ich hätte mal gerne von Dir gewußt, wie das mit der Makroeinstellung und dem Kitobjektiv DT 18-70 funktioniert- Stichwort:Es geht auch mit dem KIT 18-70 in Retrostellung- ?
Danke schon mal im Voraus ;o)
Atair
spider pm
21.12.2008, 22:07
moin
dazu muß man sich einen Retroadapter kaufen - dieser wird in das vordere Schraubgeinde eingeschraubt und hat dann auf der anderen Seite den Bajonetanschluß ...
die seite die normaler weise an der Kamera sitzt ist nun zum Objekt gerichtet ...
zB : http://www.enjoyyourcamera.com/Minolta-Zubehoer/Retroadapter-Pro-Quenox-fuer-Sony-Alpha-Minolta-58mm::211.html
achte auf die größe des Schraubgewindes ...
pierre
Danke Pierre, habe es schon "geschnallt", das kenne ich noch von "Früher", von der analogen Technik.
Ciao Cacao- Schorsch
pierre war schneller...:top:
@ Stuessi[/COLOR]
Warum sind die Bilder mit f1,5-2,8 so knapp belichtet?
Hallo,
habe automatisch in ps den Kontrast einstellen lassen. Hier ohne Automatik:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Makro7x-14-200-ACDSee_2Kopie.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=68019)
Gruß,
Stuessi
Unterscheidet bitte
- Objektiv in Retrostellung mit Kupplungsring (z.B. von Heliopan) vor anderem Objektiv, sozusagen als Edel-Nahlinse (vgl. Hans)
- Objektiv direkt in Retrostellung an der Kamera mit Umkehrring, vgl. www.traumflieger.de (http://www.traumflieger.de/desktop/retroadapter/retroadapter.php) bzw. als Anbieter den o.g. Link von Ejoyyourcamera.
Jan
Es gibt verschiedene interessante Blendenwerte (GPO bitte weghören):
Es gibt eine Blende, bei der die Schärfe in der Schärfeebene maximal wird, die hat Stuessi uns gezeigt, vielleicht ist es die optimale Blende.
Dann gibt es die förderliche Blende, bei der ist die Schärfe noch tauglich ist (für normale Bildgröße und normalen Betrachtungsabstand, hier geht der zulässige Zerstreuungskreisdurchmesser wie auch bei der Berechnung der Tiefenschärfe ein), bei der förderlichen Blende hat man eine taugliche Schärfe in einem möglichst großen Bereich. Abblenden verringert die Schärfe im gesamten Bild, aufblenden verringert den scharfen bereich, mag aber die Schärfe in einer Ebene erhöhen.
Jan
Moin, immer noch Frohe Weihnacht-habe nun den Umkehr-/Retroring, 55mm und alles paßt an das Kitobjektiv und die A200. Das Objektiv hat nun immer die kleinste Blendenöffnung eingestellt. Wenn ich manuell an dem Schieber des Objektives "schiebe", öffnet sich die Blende auf größer(gößeren Einlaßdurchmesser). Meine Frage an euch: Wie kann ich die Blende verändern und für die Dauer der Fotografie fixieren ?
Danke- gruß Schorsch
PS. Bei traumflieger wird das anhand von Canon-Objektiven beschrieben, das verfahren funktioniert aber bei der A200 nicht, da es keine Abblendtaste gibt...
Moin, immer noch Frohe Weihnacht-habe nun den Umkehr-/Retroring, 55mm und alles paßt an das Kitobjektiv und die A200. Das Objektiv hat nun immer die kleinste Blendenöffnung eingestellt. Wenn ich manuell an dem Schieber des Objektives "schiebe", öffnet sich die Blende auf größer(gößeren Einlaßdurchmesser). Meine Frage an euch: Wie kann ich die Blende verändern und für die Dauer der Fotografie fixieren ?
Danke- gruß Schorsch
PS. Bei traumflieger wird das anhand von Canon-Objektiven beschrieben, das verfahren funktioniert aber bei der A200 nicht, da es keine Abblendtaste gibt...
Selbst mit Abblendtaste wird das mit der Alpha nicht funktionieren.
Am einfachsten bohrst Du einen Objektiv-Rückdeckel auf. Mit dem aufgebohrtem Rückdeckel läßt sich jetzt die Blende verstellen. Ist zwar nicht komfortabel, aber es geht.
Oder Du besorgst Dir einen altes MF-Objektiv mit Blendenring.
Gruß
Michi
So läuft der Hase... ;o), das werde ich wohl so machen müssen...
ist so komfortabel nicht, aber wenns funktioniert ....Danke für den Tip ! GR !
GR = Guten Rutsch :o)