Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neue Akkus
Martin2003
09.04.2004, 12:09
Hallo,
mal wieder das Thema Akkus.
Nachdem mir jetzt alle Akkus verreckt sind (Halten in der Kamere vieleicht 5-10 minuten) brauche ich neue.
Hier im Forum las ich mal, das Sanjo Akkus gut sein sollen.
Habe einen Link gefunden.
http://www.akkuline.de/viewdetails.asp?exec=1454
Sind diese Sanjo Akkus zu empfehlen?
Viele Grüße
Martin
sixtyeight
09.04.2004, 12:26
Hallo Martin,
diese Akkus sind nicht schlecht, auch der Preis stimmt. Es gibt jedoch schon 2300mAh Zellen von Sanyo die nur unwesentlich mehr kosten, zu finden sind diese bei www.reichelt.de .
Welches Ladegerät verwendest du? Wenn du nur das original von Minolta (Sanyo) hast empfehle ich dir die ersten Ladevorgänge nach 30min, 1h, 1,5h von Hand abzubrechen und zwischendurch zu entladen (in der Dimage). Der Grund ist das die Akkus am Anfang noch keine so stark ausgebildete Kennline haben und das Ladegerät das Ende nicht erkennt und die Zellen überläd (hohe Temperatur). Seit ich das so mache sind die Laufzeiten der Dimage spührbar besser geworden.
MfG Klaus
Martin2003
09.04.2004, 12:38
Zum Laden verwende ich den Conrad Charge Manager 2010.
Ist das bei diesem Ladegerät auch notwendig? Ich Lade neue Akkus zuerst mit dem Alive Programm.
Viele Grüße
Martin
sixtyeight
09.04.2004, 20:38
Hallo Martin,
ich denke der CM2010 ist besser als das orig. Sanyo. Bei diesem kannst du ja die eingeladene Menge kontrollieren, ich würde bei den ersten Zyklen einfach mal auf die eingeladene Menge sowie die Temperatur achten. Ich denke einer unformatierten Zelle würde ich nicht mehr als 2000mAh aufbrummen, sanftes "Anfahren" ist für die Zelle sicher besser als brutales Überladen. Durch die Überladung ist es bei einem meiner Texus Sätze zu einem erhöhten Innenwiderstand der Zellen gekommen, so das sie im MP3 Player oder im Metz Blitrz noch funktionieren die Dimage aber zickt mächtig rum mit den Dingern.
MfG Klaus
Hallo Martin,
ich bin vor der gleichen Problematik gestanden - siehe dazu auch
http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=5290&start=15
Die dortige Quelle hat meine diesbezüglichen Erwartungen weit übererfüllt, alle Akkus sind bereits vorgeladen und aufeinander abgestimmt - und die paar Cent, die er mehr als Reichelt kostet, ist er alle mal wert. Seit dem ich auch auf das andere Ladegerät umgestiegen bin, klappt es auch wieder mit meinen alten Akkus.
Pittisoft
09.04.2004, 22:46
Hallo Martin2003,
ich besitze von diesen Hersteller Accus.
http://www.newtecs.de/pd1603434535.htm?categoryId=0
2 Sätze a6Stück für meine A1 und jetzt A2 und bin mehr als zufrieden.
Und billig sind die auch noch.
Tschüsss Pittisoft
Martin2003
10.04.2004, 00:15
...Seit dem ich auch auf das andere Ladegerät umgestiegen bin, klappt es auch wieder mit meinen alten Akkus.
Meinst Du das das Ladegerät (meines) daran Schuld ist?
Ich bin auch auf die Idee gekommen, das sich die Abschaltspannung in der Kamera verstellt haben könnte. Kann das sein?
Die Akkus (2 Sätze) sind gerade mal 1/2 Jahr alt.
Viele Grüße
Martin
Hi Martin2003.
Mit meiner D7i gab es schon mal Probleme mit den Akkukontakten, die sich darin äusserten, dass ich nur sehr wenige Bilder mit einem Akkusatz machen konnte. Ich empfehle Dir, die Kontakte in der Kamera und die Kontakte der Akkus mal zu reinigen. Ich habe das so gemacht, und seither keine Probleme mehr:
- Wattetäbchen mit Kontaktspray (Kontakt60, gibt's z.B. bei Conrad) anfeuchten, und die Kontakte der Kamera (auch die, im Batteriefachdeckel) damit reinigen.
- mit einem neuen Wattestäbchen, das man mit Tunerspray (gibt's auch bei Conrad) tränkt, nach ca. 10 Minuten die Rückstände des Kontakt6o peinlichst genau entfernen, sonst entstehen dort schnell wieder Oxidablagerungen. Notfalls tut's auch ein neues, trockenes Wattestäbchen.
- Die Kontakte an den Akkus selbst mit einem Glasfaserstift blank-pollieren
- Achtung, die Kontakte der Kamera auf keinen Fall mit dem Glasfaserstift reinigen, Du zerstörst sonst die Oberflächenbeschichtung!
Die besten Erfahrungen habe ich mit den sehr preisgünstigen Akkus von FRIWO (2000mAh) gemacht. Geringe selbstentladungsschwelle, hohe Kapazität, halten in meiner D7i länger als anderen von Snyo und Varta.
Computer-Maus
10.04.2004, 14:31
Hallo Martin,
diese Akkus sind nicht schlecht, auch der Preis stimmt. Es gibt jedoch schon 2300mAh Zellen von Sanyo die nur unwesentlich mehr kosten, zu finden sind diese bei www.reichelt.de .
Welches Ladegerät verwendest du? Wenn du nur das original von Minolta (Sanyo) hast empfehle ich dir die ersten Ladevorgänge nach 30min, 1h, 1,5h von Hand abzubrechen und zwischendurch zu entladen (in der Dimage). Der Grund ist das die Akkus am Anfang noch keine so stark ausgebildete Kennline haben und das Ladegerät das Ende nicht erkennt und die Zellen überläd (hohe Temperatur). Seit ich das so mache sind die Laufzeiten der Dimage spührbar besser geworden.
MfG Klaus
Hallo Klaus,
danke für den Tipp mit den Ladezeiten bei neuen Akkus. Habe zwar auch noch ein anderes, aber zu dem Zeitpunkt als ich es gekauft habe, gab es auch nur die Akkus mit 1850 NimH.
Liebe Grüße und ein schönes Osterfest,
Ute
:)
Hallo Martin
Ich kann dir auch die Bestellung bei FritzM ans Herz legen.
Also was dir Marv als Link gegeben hat.
Ansonsten machst du bei Sanyo 2100 oder nun die 2300 nicht viel falsch. Bei FritzM brauchst du dir nur keinen Kopf mehr zu machen, welche 4 Akkus nun optimal in ein Set passen. du bekommst dann schon fertig ausgemessene Sets.
Weitere Info findest du auch im Link in meiner Signatur.
Martin2003
14.04.2004, 14:10
Ich kann dir auch die Bestellung bei FritzM ans Herz legen.
Also was dir Marv als Link gegeben hat.
Ist die Adresse www.elv.de gemeint? Eine andere fand ich nicht. Da heißt aber keiner Fritz.
Falls es nicht dieser Link ist, kannst Du mir den korrekten nennen?
Ich verwende zum Laden den Conrad Carge Manager 2010. Ist das ein gutes Ladegerät, mit dem die Akkus eine hohe Kapazität und Lebensdauer erhalten? Auf Deinen Seiten ist dieses Ladegerät leider nicht aufgeführt.
Viele Grüße
Martin
Hallo MArtin
Ist die Adresse www.elv.de gemeint?
Nein
Der Link ging doch zu einem Thread hier im Forum.
Tom hat den gestartet.
Wenn du auf meiner Seite bist, findest du einen Link zur eMail direkt an FritzM auf der Seite mit den Tabellen. Du kannst dich also so direkt an ihn wenden.
Ich verwende zum Laden den Conrad Carge Manager 2010. Ist das ein gutes Ladegerät, mit dem die Akkus eine hohe Kapazität und Lebensdauer erhalten? Auf Deinen Seiten ist dieses Ladegerät leider nicht aufgeführt.
Soweit ich weiß (nur gelesen habe) ist es kein schlechtes Ladegerät.
Ob es die gleiche optimale Ladequalität, insbesondere Ladeendeerkennung hat, kann ich nicht bestätigen, aber auch nicht widerlegen.
Bei irgendeinem Conrad Gerät sollen die 4 Akkus auch nicht parallel, sondern einzeln nacheinander abgearbeitet werden. Ich weiß aber nicht mehr welches das war.
Das ist zwar dann kein Qualitätsmangel, zieht aber die Zeit doch sehr in die Länge.
Martin2003
14.04.2004, 16:51
Hallo Andy,
Danke für die Infos.
Ich dachte er hat eine eigene Webseite und wusste nicht, das er alles über Mail abwickelt.
Ich hege den Verdacht, das sich evtl. die Kameraabschaltelektronik verstellt hat, da nun alle meine Akkus nur noch wenige Minuten halten.
Kann das sein?
Der Carge Manager läd alle Schächte parallel.
Viele Grüße
Martin
Hallo Martin
Ich glaube nicht, daß sich da in der Kamera überhaupt etwas verstellen kann. Die D7xx hat aber leider recht hohe Spannungswerte für Warnanzeige, Kamera geht aus und Kamera geht nicht mehr an.
Besonders letzterer Wert kann nerven. Da ist es sinnvoller die D7 nicht abzuschalten sondern sie sich nur in den StandBy schalten zu lassen. Sonst bekommt man trotz reichlich halbvollen Akku die Kamera nicht mehr an.
Und zudem ist sie mit Strom bei 1,2-2A nicht gerade genügsam.
leicht oxidierte oder verschmutzte Kontakte (Akkufach und Akkus) + relativ hoher Innenwiderstand von schlechten (oder schlecht behandelten) Akkus oder ein Memory-/Lazy-Batterie-Effekt und da passiert nicht mehr viel.
Viele Tropfen höhlen den Stein...
Was deine Akkus angeht, was bringen die denn noch für eine Kapazität und mit wie hohen Strom entlädt/mißt der CM-2010 dabei?
Ich schau mir das Gerät gerade an. Ach-Ja das hatte mich auch interessierent. Da ich derzeit aber keine Akkus >R6 habe/brauche und das Gerät auch in den Urlaub mitnehmen will, schied es wegen der Größe aus.
Leider schweigen sie sich vollkommen zur Ladetechnik und Abschalterkennung aus - "- Delta U" oder Peak-Voltage-Detektion. :roll:
Was dort als alive bezeichnet wird, ähnelt dem cyclen des AT3 - also mehrfach entladen-laden. Aber es gibt einen entscheidenen Unterschied.
Das AT3 führt bei cyclen so viele Entlade-/Ladevorgänge durch, bis es keine Kapazitätsteigerung mehr feststellt. Das können also auch deutlich mehr als 3x sein.
Das CM-2010 führt jedoch scheinbar nur 2x vollständig Entladen/Laden durch. Damit weißt du hinterher also noch nicht, ob du die Akkus auf den Maximalwert gebracht hast.
Mach mal folgendes mit deinen alten Akkus:
- Kontaktflächen reinigen
- Das alive Programm des CM-2010 mehrmals durchführen.
Also mindestens 2x, schreib dir den jeweils letzten Wert der Entladenen Kapazität auf und wiederhole das Alive wenn nötig so lange, bis bei dem letzten Wert kein nenneswerter Unterschied mehr da ist zum vorherigen. Also immer wiederholen, wenn du eine höhere Kapazität als im vorigen Durchlauf hattest.
- Nun das check Programm im manuellen Modus mit der höchsten Akkutyp Einstellung durchlaufen lassen. Damit wird sichergestellt (hoffe ich), daß das CM-2010 mit seinem maximalen Entladestrom von ca. 1A arbeitet. Nur das kommt der Belastung deiner Kamera nahe.
Es nützt dir nichts, wenn die Automatik einen Akku mit hohen Innenwiderstand erkennt und dann den Strom runterregelt. Die D7 regelt den Strom ja auch nicht runter - im Gegenteil.
Mache das mit allen deinen Akkus.
Am besten passen dann die Akkus zusammen, deren Kapazitätswert beim Entladen und beim Laden möglichst dich beieinander liegen.
Also:
Akku 1: Entladen: 1850, Laden: 2000
Akku 2: Entladen: 1835, Laden: 1950
Akku 3: Entladen: 1845, Laden: 1945
Akku 4: Entladen: 1840, Laden: 1990
Nur nach der Entladekapazität würde man den Akku 1+3 und 2+4 kombinieren.
In diesem Fall ist aber Akku 1+4 und 2+3 die bessere Kombination, da sie beim Laden auch etwa gleich liegen.
Das ist etwas, was mit dem AT3 wiederum nicht so möglich ist.
Edit: Viel Spaß noch. Damit wird dein Ladegerät einige Tage beschäftigt sein... ;)
Martin2003
15.04.2004, 12:37
Hallo Andy,
erstmal Danke für die Tipps.
Was deine Akkus angeht, was bringen die denn noch für eine Kapazität und mit wie hohen Strom entlädt/mißt der CM-2010 dabei?
Habe gestern mit dem Aliven angefangen.
Der Entladestrom beträgt 800mA. Die Akkus bringen noch eine Kapazität von ca. 1300mAh. Es waren aber 2000mAh Akkus. Ich glaube die kann ich wegschmeißen.
Das ärgerliche ist, die sind ca. ein 3/4 Jahr alt. Da das Ladegerät eher ein gutes ist, denke ich, das entweder die Kamera die Akkus stresst oder das die Akkus eine schlechte Marke waren.
Das komische ist, das die Kapazität nach jedem Alive Vorgang ca. 50mAh zurückgegangen!? ist. Ich habe sie übernacht stehen lassen und sie nun mit dem Cycle Programm entladen und geladen. Die (Entnahme-)Kapazität war dann noch niedriger (nur 1000mAh). Die haben sich in den paar Stunden Nachts nochmal entladen.
Kann ich die Akkus vergessen oder gibt es noch eine Chance?
Wie gesagt gerade mal ein 3/4 Jahr alt. Das kann es doch nicht sein.
Jetzt kommt der nächste Akkusatz dran...
Viele Grüße
Martin
Hallo Martin
Der Entladestrom beträgt 800mA. Die Akkus bringen noch eine Kapazität von ca. 1300mAh. Es waren aber 2000mAh Akkus. Ich glaube die kann ich wegschmeißen.
Das ist bei "nur" 800mA doch sehr wenig.
Wegschmeißen mußt du sie deshalb vielleicht noch nicht, aber sie eigenen sich danach nur noch für Verbraucher mir recht geringem Strombedarf.
Für die D7i sind sie aber so nicht mehr zu gebrauchen. Bei deren Stromhunger und der hohen Abschaltschwelle sinkt die nutzbare Kapazität dann sicher unter 1000mAh.
Das ärgerliche ist, die sind ca. ein 3/4 Jahr alt. Da das Ladegerät eher ein gutes ist, denke ich, das entweder die Kamera die Akkus stresst oder das die Akkus eine schlechte Marke waren.
Es gibt sicher immer noch Akkus mit hoher Nennkapazität, die den hohen Entladestrom einer Digikam nicht wirklich verkraften, weil sie von vorn herein einen dafür zu hohen Innenwiderstand haben. Bei Kinderspielzeug und CB-Funkgeräten würden die dagegen sicher problemlos laufen.
Was das Ladegerät angeht, kannst du eines aber selbst überprüfen.
Du darfst dir an den Akkus nicht die Finger verbrennen. Wenn das doch passiert, dann erkennt das CM-2010 nicht rechtzeitig, daß diese Akkus voll sind. Passiert das nur bei diesen Akkus, dann taugen die einfach nichts, passiert das auch bei anderen (besseren) Akkus, dann taugt das Ladegerät doch nichts oder hat einen Defekt.
Wenn die Akkus nämlich jedesmal überladen werden, dann nehmen das die NiMH auf Dauer sehr, sehr übel und die Kapazität sinkt mit jedem Überladen etwas ab.
Das komische ist, das die Kapazität nach jedem Alive Vorgang ca. 50mAh zurückgegangen!? ist.
Seltsam, außer sie werden deutlich überladen. Wenn sie jetzt gerade am totalen Absterben sind, macht sicher jede weitere Überladung noch mehr Schaden, als am Anfang.
Ich habe sie übernacht stehen lassen und sie nun mit dem Cycle Programm entladen und geladen. Die (Entnahme-)Kapazität war dann noch niedriger (nur 1000mAh). Die haben sich in den paar Stunden Nachts nochmal entladen.
Meinst du das check Program des CM-2010?
Das entlädt je erst und lädt dann wieder. Dann würde ich die Akkus auch zu den Akten legen. Zwar sind 10-20% in den ersten 24h möglich, aber bei guten Akkus ist das eher im unteren Bereich dieser Spanne, bei denen von dir dagegen schon darüber. Mit so einer Selbstenladung taugen die nichtmal mehr für eine Taschenlampe.
Wenn du aber wirklich das cyclen Programm hattest, dann werden sie ja vorher nochmal aufgeladen. Und dann nur 1000mAh? Nee, dann weg in die Recyclingkiste damit.
Noch ein/e Tip/Idee:
Wenn du mal ganz neue Akkus hast, kannst du das von mir im Link unten erwähnte Initialladen mit deinem Ladegerät durchaus realisieren. Lade die das erste Mal im manuellen Modus mit einem der zwei niedrigsten Akkubereiche. Dann bekommen sie den fürs allererste Mal sinnvollen niedrigen Ladestrom zum "aufwecken". Fabrikneue Akkus sind nicht unbedingt schon in der Lage bei hohem Ladestrom richtig in Fahrt zu kommen und es ist dann auch schwer für ein Ladegerät einen sauberen Abschaltpunkt zu erkennen.
(Jetzt weiß ich auch, wofür ich mein 14Jahre altes Timerladegerät noch aufheben kann.) ;)
Martin2003
15.04.2004, 15:40
Hallo Andy,
die Akkus werden nicht warm (oder nur wenig) wenn die Kapazität im manuellen Modus richtig eingestellt ist. Ich werde aber nochmal genauer darauf achten. Wenns über Nacht läd nutzt ja ein überprüfen der Wärme am nächsten Tag nichts.
Ja, ich meinte das Check Programm des CM-2010. Das fängt mit Entladen an und läd dann voll auf.
Das Initialladen werde ich versuchen. Am Akkukauf werde ich wohl nicht vorbeikommen. Hoffentlich ist nichts am Ladegerät, das war nicht unbedingt billig.
Viele Grüße
Martin
Hallo Martin
Also warm werden die Akkus erst, wenn sie zu mehr als 70% voll sind und der Ladestrom dann zu hoch ist und wenn sie ganz voll sind und das Ladegerät dann den Ladestrom nicht ganz abschaltet.
Dann können sie aber schnell sehr heiß werden (mehr als 45°C sind sehr schlecht, mehr als 50°C schaden gravierend).
Sowie das Ladegerät abgeschaltet hat, kühlen sie natürlich wieder ab.
Du müßtest es also gegen Ende der Ladung mal (vorsichtig) dranfassen.
Wenn ein (beliebiges) Ladegerät nun den "Akku ist Voll" Punkt nicht oder erst sehr spät erkennt, dann werden die Akkus ab diesem Moment so lange überladen und damit heiß, bis das Gerät irgendwann doch abschaltet.
Ich hatte z.B. mit dem Sanyo Ladegerät, daß der D7i beiliegt keine sehr großen Probleme. Die Akkus wurden gegen Ende zwar recht warm, aber nicht sehr heiß. Wobei die 2000mAh Ansmann wärmer wurden als die 1850mAh Sanyo.
Schlechter als das AT3 hat es meine alten Akkus aber doch behandelt, wie ich bei der Überprüfung der 2000mAh Annsmann neulich festgestellt habe (siehe die Seite mit den Tabellen). Immerhin waren die Ansmann auch schon auf <1500mAh runter (laut AT3, bei nur 500mA). Sie haben sich im AT3 (Re)cyclen aber auch wieder auf >1730mAh erholt. Damit sind sie nun aber immer noch schlechter, als die gleichalten 1850mAh von Sanyo, die noch >1750mAh bringen. (20mAh sind nicht viel, aber die Relation zur Nominalkapazität ist deutlich anders.)
Tom hatte mit dem gleichen Ladegeräte Modell, von seiner D7i dagegen scheinbar größeres Pech. Er hat mal geschrieben, daß es die NiMH Akkus regelrecht brät, während NiCd problemlos geladen werden.
Es gibt also bei den gleichen Ladegeräte durchaus eine Serienstreuung oder Toms Gerät ist einfach Defekt. Bei den besseren/teureren Ladegeräten sollte die Streuung natürlich auch kleiner sein. Ein Defekt ist aber auch da möglich.
Lädst du deine Akkus eigentlich immer im manuellen Programm?
Oder läßt du das normalerweise in der Automatik?
Ich denke nämlich, daß die Automatik eventuell schonender mit den Akkus umgeht, auch wenn oder gerade weil es dann länger dauert, bis sie voll sind.
Da in der Anleitung von Conrad keinerlei Angaben zur technischen Seite stehen, kann man ja nur vermuten. Aber wenn sie eine ähnliche Ladesteuerung wie die ATx oder sogar wie die AccuPower Geräte haben, dann passen sie ihren Strom in der Automatik ja dem Zustand und dem Innenwiderstand der Akkus in gewissen Grenzen an.
In dem Fall kann/könnte man Akkus auch gut nach der Ladezeit beurteilen. Ein guter Akku braucht dann bei gleicher realer Kapazität weniger Zeit, bis er voll ist, als ein schlechter Akku.
Achja und das Initialladen ist natürlich nur bei wirklich neuen oder sehr lange gelagerten Akkus notwendig/sinnvoll. Bei fertig konditionierten und ausgemessenen Akkus, wie sie FritzM liefert, ist das natürlich hinfällig. Die haben das erst Laden ja dann schon hinter sich.
Martin2003
15.04.2004, 20:13
Hallo Andy.
Tom hatte mit dem gleichen Ladegeräte Modell, von seiner D7i dagegen scheinbar größeres Pech. Er hat mal geschrieben, daß es die NiMH Akkus regelrecht brät, während NiCd problemlos geladen werden.
Beim Ladegerät, das mitgeliefert wurde werden die Akkus bei mir auch sehr warm. Man kann sie gerade noch anfassen. Deswegen habe ich es nur benutzt wenn ich unterwegs war. Ich hoffe das war nicht schädlich für die Akkus.
Im CM-2010 werden die Akkus (heute überprüft) auch warm. Nicht so arg wie in dem Sanyo Ladegerät. Die Temperatur dürfte aber trotzdem an der Grenze sein (45 Grad werden es schon sein -> bin aber kein Thermometer, deswegen ungenau ;) ).
Lädst du deine Akkus eigentlich immer im manuellen Programm?
Oder läßt du das normalerweise in der Automatik?
Ich denke nämlich, daß die Automatik eventuell schonender mit den Akkus umgeht, auch wenn oder gerade weil es dann länger dauert, bis sie voll sind.
Die Akkus lade ich immer im manuellen Programm. Ich dachte das sei besser, weil man gleich die Kapazität einstellt, die die Akkus haben. Ist der Automatik-Modus besser?
Im Auto-Modus dauert die Ladung wie Du schon richtig vermutet hast länger. Das Ladegerät fängt dann immer erst mit 100mA an zu laden und dreht den Strom erst später höher. Weil ich mal gelesen habe, das NiMH Akkus lieber mit höheren Strömen geladen werden sollen habe ich dann auf die Automatik verzichtet und seitdem immer manuell eingestellt.
Falls meine Überlegungen falsch waren (wie es scheint) sollte ich die Akkus dann immer im Auto-Modus laden? Oder im manuellen Modus mit einer kleineren Kapazität?
Momentan weis ich nicht was am besten für die Akkus ist. :shock:
Viele Grüße
Martin
Hallo Martin
Wir führen hier gerade ein Zwiegespräch. :lol:
Also ich bin natürlich auch kein Ingenieur mit einem millionenschweren Labor, der 5 Jahre nichts anderes zu tun hat als Akkus und Ladegeräte zu analysieren.
Ich habe nur etliche Websites und diverse Forumsbeiträge gelesen und in meinem kleinen Hirn analysiert, um zu dem zu kommen, was ich jetzt glaube zu wissen. ;)
Beim Ladegerät, das mitgeliefert wurde werden die Akkus bei mir auch sehr warm. Man kann sie gerade noch anfassen. Deswegen habe ich es nur benutzt wenn ich unterwegs war. Ich hoffe das war nicht schädlich für die Akkus.
Es war mit Sicherheit auch schädlich. Das sehe ich ja an den Werten meiner alten Ansmann und an den Erfahrungen von Tom, dem es ähnlich wie dir ergangen ist.
Schau mal in diesen Beitrag von ihm. (http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?p=84046#84046)
Im CM-2010 werden die Akkus (heute überprüft) auch warm. Nicht so arg wie in dem Sanyo Ladegerät. Die Temperatur dürfte aber trotzdem an der Grenze sein (45 Grad werden es schon sein -> bin aber kein Thermometer, deswegen ungenau ;) ).
Wie gesagt erst über 45°C sind schädlich.
Aber es spielen eine Menge Faktoren eine Rolle, da sind das Laden und Erwärmen nur zwei davon. Die generelle Qualität der jeweiligen Akkus und ihre Eignung für die sehr hohen Entladeströme der D7i sind eben zwei weitere wesentlich Punkte.
... Im Auto-Modus dauert die Ladung wie Du schon richtig vermutet hast länger. Das Ladegerät fängt dann immer erst mit 100mA an zu laden und dreht den Strom erst später höher. Weil ich mal gelesen habe, das NiMH Akkus lieber mit höheren Strömen geladen werden sollen habe ich dann auf die Automatik verzichtet und seitdem immer manuell eingestellt. ...
Da wir einerseits nicht wissen, wie die Laderegelung des CM-2010 wirklich arbeitet, aber andererseits davon ausgehen, daß es ein "intelligentes" Ladegerät ist, denke ich, daß der Automatikmodus besser ist.
Vielleicht arbeitet es nach einem ähnlichen Prinzip wie die AccuPower Geräte. Mit den geringen 100mA Ladestrom am Anfang sagt es dann gewissermaßen zum Akku: "Hallo aufwachen, es gibt jetzt was zu futtern." und überprüft damit erst mal wieviel "Hunger" der Akku hat. Wenn der Ladestrom dann hoch geht und du bei leerem Akku auf die ca. 2-4h Ladezeit kommst, dann ist das doch im optimalen Bereich.
Die AccuPower Geräte variieren ihren Ladestrom ja auch abhängig vom Akku und seinem jeweiligen Zustand. Auch die ATx Gerät müssen den Ladestrom zumindest gegen Ende der Ladung (ab >70% Ladung) dynamisch reduzieren, sonst würden die Akkus darin nicht so wenig warm werden.
Hallo Martin
Falls meine Überlegungen falsch waren (wie es scheint) sollte ich die Akkus dann immer im Auto-Modus laden? Oder im manuellen Modus mit einer kleineren Kapazität?
Momentan weis ich nicht was am besten für die Akkus ist. :shock:
Weil ich es gerade woanders lese, aber es schon mal hier im Forum (http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?p=38518#38518) stand:
Lies dir das mal durch.
Zwar geht es um die AkkuPower Geräte, aber die Absätze:
"Die Schnellladetechnik: ..."
"Der Ladestrom, die Ladedauer: ..."
beschreiben was ich meine.
Es bleibt also zu hoffen, daß die Automatik des CM-2010 einfacher, aber zumindest ähnlich arbeitet.
Martin2003
16.04.2004, 14:50
Wir führen hier gerade ein Zwiegespräch. :lol:
Das ist mir auch schon aufgefallen, macht aber nichts, da das Thema sicher für viele interessant ist (schon über 500mal angeschaut). :D
Beim Ladegerät, das mitgeliefert wurde werden die Akkus bei mir auch sehr warm. Man kann sie gerade noch anfassen. Deswegen habe ich es nur benutzt wenn ich unterwegs war. Ich hoffe das war nicht schädlich für die Akkus.
Es war mit Sicherheit auch schädlich. Das sehe ich ja an den Werten meiner alten Ansmann und an den Erfahrungen von Tom, dem es ähnlich wie dir ergangen ist.
Schau mal in diesen Beitrag von ihm. (http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?p=84046#84046)
Mist. Das war es wahrscheinlich auch. Er schreibt ja auch, das er nach 1/2 Jahr deutliche Kapazitätsverluste hatte.
Bei mir sind der Leistungseinbruch der Akkus bzw. sehr kurze Kameralaufzeiten auch nach etwa 1/2 Jahr eingetreten.
Da wir einerseits nicht wissen, wie die Laderegelung des CM-2010 wirklich arbeitet, aber andererseits davon ausgehen, daß es ein "intelligentes" Ladegerät ist, denke ich, daß der Automatikmodus besser ist.
Dann lade ich die Akkus in Zukunft wieder mit dem Automatikmodus.
Was ich schwach von Conrad finde, ist, das es keine Informationen über die verwendete Ladeerkennung oder über sonstige wichtige technische Datails gibt.
Falls mal ein neues Ladegerät ansteht, welches würdest Du empfehlen?
Der Akkutrainer 3 scheint in meinen Augen das beste zu sein, die Accupower Geräte die zweitbesten.
Vielen Dank nochmals für die Hilfe
Martin
Hallo Martin
Generell zu diesem Thema ist das Energieforum von PeNum's DigiCam Forum (http://www.digicamfotos.de/) auch eine ergiebige Quelle.
Was ich schwach von Conrad finde, ist, das es keine Informationen über die verwendete Ladeerkennung oder über sonstige wichtige technische Datails gibt.
Zumindest bei diesen Topmodellen wäre es interessant. Aber Auch Minolta läßt uns ja nicht in ihre Karten schauen und kein Hersteller eines 100Hz TV veröffentlicht die technischen Details, mit denen man verstehen würde, warum er so ein gutes Bild liefert oder umgekehrt es so sch* aussieht...
Falls mal ein neues Ladegerät ansteht, welches würdest Du empfehlen?
Der Akkutrainer 3 scheint in meinen Augen das beste zu sein, die Accupower Geräte die zweitbesten.
Von der reinen Ladetechnologie sollen die AP Geräte das Beste zur Zeit sein. Siehe auch den Link aus meinem letzten Beitrag hier.
Wer natürlich etwas mehr will, also ungefähre Akkumessung und (Re)cyclen von alten und geschädigten Akkus, für den ist dann das AT2/3 besser.
Wer aber einen CM-2010 oder ähnliches hat kann auch ein kleines Ladegerät ohne Messung nehmen. Das kann der CM-2010 ja dann machen.
Das AP2010 hatte ich ursprünglich, da das AT2 mit max. 2000mAh angegeben war und keine 12V Möglichkeit hat. 12V gehen beim AT3 ja nun auch und 3000mAh können die AT1/2 doch ebenfalls.
Die ATx sind kleiner als das AP2010 und das AT1 ist das derzeit günstigste sehr gute Ladegerät.
Das AT2 läuft ja nun ohnehin aus. Es soll aber wie der CM-2010 auch die eingeladene Kapazität angezeigt haben. Dafür hat das AT3 jetzt nur eine IMHO weniger nützliche Index-Anzeige.
Gut sind diese AT/AP Geräte alle.
Bei den AT bleiben die Akkus (subjektiv) noch ein wenig kühler. Laut FritzM laden die AP die Akkus etwas voller als die AT. Er spricht da von ca. 1% Unterschied. Das würde den minimalen Unterschied in der Temperatur erklären.
Hmm, während ich das hier schreibe (schreibe jetzt schon 1h an dem Text, wegen vieler, aber positiver Störungen) kommt mein AT3 gerade an die 5h Grenze.
Ich habe hier 2 Mikro 700mAh Conrad von einem Bekannten. Die haben sich beim ersten Laden im AT3 (letzte Nacht) schon merkwürdig benommen. Ladeindex 1,0 und 0,14 = der eine Akku brauchte 7x so lange wie der andere um voll zu werden. :shock:
Heute morgen habe ich sie Entladen. Kapazität 710 + 650 mAh, also im Rahmen des möglichen. Das Laden dauerte nun wirklich schon fast 5h, aber sie sind nur handwarm.
Jetzt (habe den Moment leider nicht mitbekommen) stehen beide mit Index 1,0 da. Sind sie nun voll oder hat der Timer nach 5h abgeschalten?
Also Strom weg, Strom dran weiterladen. Sie scheinen voll zu sein. das Laden hat jetzt nur noch ein paar Minuten gedauert, bis es wieder abgeschaltet hat.
Nur warum dauert das bei den Dingern so lange?
Ist das AT3 doch noch besser, als wir alle denken?
http://forum.penum.de/showthread.php?id=10545&show=new]Hier (http://www.digicamfotos.de/index3.htm?[url) hat im Penum Forum[/url] jemand so einen Effekt mit dem AP2010 und neuen Akkus. Bei dem AP2010 schiebe ich es auf die (laut Hersteller) "Intelligenz" des Ladegerätes. Sollte das AT3 mittlerweile auch so "clever" sein?
Vor ein paar Tagen habe ich einen Vermerk gelesen, daß eine neue Akkutechnologie entwickelt sei, die eine Ladezeit von einer halben Stunde üblich mache und bald auf dem Markt sei.
Das Metallhydrit sei durch ein anderes Material ersetzt worden.
Soweit ich mich erinnere, wurde Fa. NEC genannt. (ZDNet??)
Ich kann nur empfehlen, den Markt in dieser Richtung zu beobachten.
Hallo Fritz
Eine Info zu dieser neuen Akkutechnologie wurde auch hier im Forum gegeben.
Ich denke mal, daß es noch weit mehr gibt, an was die Forschungsabteilungen der Hersteller basteln, ohne es zu veröffentlichen.
Diese Info könnte die Folge eines Durchbruchs einer solchen Forschung sein und die Übergabe von der Forschungs- in die Entwicklungsabteilung.
Wann das überhaupt auf den Markt kommt und wann es für den Massenmarkt als Einzelzellen zu haben ist, das weiß sicher noch nicht einmal NEC so genau.
Also abwarten und mit dem optimal Arbeiten, was es schon gibt.
Ich hege den Verdacht, das sich evtl. die Kameraabschaltelektronik verstellt hat, da nun alle meine Akkus nur noch wenige Minuten halten.
Kann das sein?
Das kann sein.
Auch einen Defekt der Kamera kann man nicht ganz ausschließen.
Ich kann dazu aber sagen, daß die Abschaltschwelle und auch (besonders) die Einschaltschwelle bereits serienmäßig sehr ungünstig (= hoch) von Minolta festgelegt wurde.
Höchst wahrscheinlich ist die Kamera ursprünglich für eine Betriebsspannung von 6V (4 Trockenbatterien) ausgelegt worden (bei der Ur-D7 lagen noch keine Akkus und kein Ladegerät bei, sondern Alkaline-Batterien).
Dadurch haben bereits geringste Verschlechterungen eines Teils des gesamten Batteriesystems (Akkuinnenwiderstand, Ladezustand, Lagerung vor Gebrauch, Alterung, Kontaktübergangswiderstände, Kälteeinfluß etc.) teilweise schon extreme Verringerung der Kamerabetriebszeit zur Folge.
Mit neuen Marken-Akkus, neuer Kamera (scharfkantige, saubere Kontakte) und gutem Ladegerät fällt das aber eine ganze Weile gar nicht auf.
Nach 1/2 bis 1 Jahr beginnen dann meist die ersten Betriebsdauerprobleme.
Tom
Hallo Martin, Tom, alle
Der FritzM hat im Penum Forum diese PDF (http://people.freenet.de/fritzm3/Zellen-Vergleichs-Ergebnisse.pdf) verlinkt.
Interessant sind neben der Kapazität ja auch die Entlade-Spannungskurve der Akkus.
Wenn ein Akku z.B. 2000mAh bringt, aber bei 50% schon unter 1,1V sinkt, dann können viele Kameras, wie auch die Dimage Serie, diese Kapazität gar nicht mehr nutzen.
In der PDF ist gut zu sehen, daß die Sanyo 2300 bis etwas 75% der Entladedauer über 1,2V bleibt. Varta und Ansmann dagegen teilweise schon bei 25% diese Schwelle unterschreiten.
Insofern können eure "defekten" Akkus möglicherweise noch einigermaßen Kapazität haben, aber wenn sie diese im Bereich 1,1-0,8V abgeben ist die D7x schon bald aus, ohne daß diese leer sind.
Martin2003
20.04.2004, 10:08
Ich kann dazu aber sagen, daß die Abschaltschwelle und auch (besonders) die Einschaltschwelle bereits serienmäßig sehr ungünstig (= hoch) von Minolta festgelegt wurde.
Höchst wahrscheinlich ist die Kamera ursprünglich für eine Betriebsspannung von 6V (4 Trockenbatterien) ausgelegt worden (bei der Ur-D7 lagen noch keine Akkus und kein Ladegerät bei, sondern Alkaline-Batterien).
Ich verstehe nicht ganz, wieso Minolta soetwas nicht korrigiert. Die Spannungsschwelle ist sicher einstellbar (Und wenn man andere Teile einbauen muss). Natürlich sollte sie auch nicht zu niedrig liegen, so das mitten im Speicervorgang die Kamera ausgeht. Aber eine günstigere Abschaltschwelle hätte vielen Usern graue Haare erspart. Ich kann z.B. den UHS-Modus fast nicht verwenden, da der nur mit voller Batterieanzeige Funktioniert. Die Anzeige geht aber nach den ersten zwei Serien von ca. 2-4 Sekunden auf halb. Und dann gehr der UHS-Modus nicht mehr.
Auch sonst Fotografiere ich die meisten Bilder mit halber Anzeige. Das stört im Normalmodus nicht, da der auch so geht.
Das man dort nicht weiterdenkt wundert mich wirklich.
Viele Grüße
Martin
Martin2003
20.04.2004, 10:19
In der PDF ist gut zu sehen, daß die Sanyo 2300 bis etwas 75% der Entladedauer über 1,2V bleibt. Varta und Ansmann dagegen teilweise schon bei 25% diese Schwelle unterschreiten.
Insofern können eure "defekten" Akkus möglicherweise noch einigermaßen Kapazität haben, aber wenn sie diese im Bereich 1,1-0,8V abgeben ist die D7x schon bald aus, ohne daß diese leer sind.
Ein erfreulicher Bericht, da ich mir diese Zellen zugelegt habe.
Sie sind gerade im Ladegerät. :D
Die alten Akkus hatten laut Kapazitätsanzeige nur noch max. 1300mAh. Das sind 65% der Nennkapazität.
Viele Grüße
Martin