Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bibble Pro - Workflow?
Hallo,
so recht schlau werde ich aus dem Programm noch nicht. Damit ich es u.U nicht Fälschlicherweise als "unbrauchbar" abhacke - wie ist das "richtige" Workflow für das Programm? OK, ok in der V5 die wohl irgendwann kommen wird, wird sich u.U einiges ändern.
Mir geht es nicht um die angeblich tolle Sachen wie Batch usw. sondern reines RAW-Bearbeitung. Die Videos auf der Herstellerseite gehen fast nur auf andere Sachen ein :(
gnupublic
09.12.2008, 13:22
Ja die Fensterhandhabung ist ein Graus. Da hilft wirklich nur die Hilfe zu lesen. Wenn man das Konzept verstanden hat, kann man recht flüssig damit arbeiten.
Die Entwicklung selbst ist dabei fast wie in allen anderen Programmen auch.
Es gibt auf dem Dateisystem eine zentrale Konfigurationsdatei in der die Voreinstellungen gespeichet werden, es ist eventuell hilfreich diese zu finden und zu editieren unm einige Voreinstellungen dauerhaft zu machen.
Man braucht einige Abende um sich mit dem Konzept auseinanderzusetzen, ob das kurz vor der noch in diesem Jahr zu erwartenden neuen Version nun Sinn macht kannst nur du selbst wissen.
Ich würde jetzt einfach noch die drei Wochen warten.
Beste Grüße
gnupublic
ulrich matthey
09.12.2008, 21:51
... Es gibt auf dem Dateisystem eine zentrale Konfigurationsdatei in der die Voreinstellungen gespeichet werden, es ist eventuell hilfreich diese zu finden und zu editieren unm einige Voreinstellungen dauerhaft zu machen. ...Das ist nicht nötig. Es genügt, die gewünschten Standardeinstellungen auf ein Bild anzuwenden und dann 'Bearbeiten/Einstellungen/Einstellungen als Vorgabe sichern' zu wählen.
Anfangs habe ich mich auch etwas schwer getan, mich an Bibble zu gewöhnen. Es lohnt sich aber. Ich merke es zurzeit mal wieder, weil ich mich bei den RAWs der Alpha 900 mit anderen RAW-Konvertern rumschlagen muss – das kommt mir bei allen möglichen Alternativen einfach nur noch umständlich und nervig vor.
Tja,
aber so "richtig" habt Ihr meine Frage nicht beantwortet :(. Ich gehe zumindest erst mal nicht davon aus, dass Ihr beiden zu der "Gemeinde" gehört die eh immer meint jeder Rad muss immer wieder neu erfunden werden ;)
@gnupublic
Mit der Datei suchen und verändern war das erste was ich gemacht habe und zwar nicht nach einer bestimmter Vorliebe sondern alles erdenkliche abschalten und auf Wert 0 stellen.
Ich denke damit kann ich am besten "fahren", denn so wie ich es verstanden habe, kann ich mir verschiedene Profile anlegen. Ohne das ich etwas tue soll alles bei Wert 0 aber bleiben.
@ulrich matthey und gnupublic
das mit dem Workflow ist mir bis jetzt einfach zu kompliziert. Ich habe bis jetzt keine großen Probleme gehabt mit UFRAW und RAWTherapee nach relativ kurzer Zeit zu erstellen aber Bibble irgendwie will es eichfach nicht den "klick" machen :(:flop:
gnupublic
10.12.2008, 10:09
@Ulrich
Danke, da hab ich mir einfach den komplizierteren Weg angewöhnt. Man lernt ja nie aus.
@Robert
Der Workflow ist nicht in wenigen Worten beschrieben. Schau mal im Forum auf der webseite bei denen was da alles so beschrieben steht. Wenn du mit bibble mehr anfangen willst, mußt du leider eine gewisse Durststrecke überwinden. Das Ergebnis lohnt aber.
Eventuell lohnt sich aber einfach auf die neue Version zu warten, die ja noch in diesem Jahr kommen soll. Ich denke deren Bedienung ist wesentlich normaler und stärker an die gegenwärtigen Kontrahenten angelegt.
Ob sich für Neueinsteiger der Aufwand lohnt in das alte Userinterface einzuarbeiten, Robert wie siehst du das?
Herzlichen Gruß
gnupublic
austriaka
10.12.2008, 10:17
Ich kann dir nur meinen Workflow von Bibble Lite verraten...
BTW, wenn du die Batch-Verarbeitung nicht brauchst, warum dann Bibble Pro? Soweit ich weiss ist das der Haupt-Unterschied.
Ich finde das Fenstersystem von Bibble nach anfänglicher Eingewöhnungszeit recht angenehm, weil man sich die Reihenfolge und Anordnung der Werkzeuge selbst einrichten kann.
Ganz Allgemein:
Im Reiter "Std" findest du die Basiseinstellungen, mit denen du schnell die wichtigsten Parameter zur Hand hast: Drehung, Tonwertkurve, Weißabgleich, Tonwertkorrektur, Perfectly Clear, Belichtung, Vibrance, Sättigung, Kontrast, Highlights restaurieren, Fülllicht, Schärfen, Basis Noise Ninja.
In den Reitern "Pro" und "Dtl" findest du teilweise die Basiseinstellungen wieder, erweitert um zusätzliche "Feinabstimmungen".
In "Pro" liegen Histogramm/Kurven, Belichtung/Tonwert, Weißabgleich, Farbe, Sensorkorrektur, Fülllicht, Highlights restaurieren.
In "Dtl" gibt es Schärfen/Noise, Drehen/Beschneiden und darüberhinaus die Spotreparatur, bei mir liegen hier auch die Plugins Percy Pro (Perspektive, CAs und Objektivwechsel) und Foxy Vignette.
Unter "Div" findest du weiteren "Kram", keine Ahnung, was da bei der Erstinstallation liegt. Ich habe hier Farbmanagement, Ausgabegröße, Linsenkorrektur sowie die Plugins Matty Pro (Bilderrahmen und Edge Decoration) und Marky Pro (Wasserzeichen).
Unter den Reitern P1 und P2 kommen üblicherweise die Plugins. Ich habe da folgende:
Siggy Pro (Kontrast), Sadie Pro (Sättigung), ND-Grad (genial!!!), PopColors und Roy (Colour Correction) in P1 sowie Gina Pro (Hauttonkorrkeut), Ansel Pro (Bild umzonen), Deejay (Channel Mixer), Spectrum und Dinky Pro (Digital Ink and Light) in P2.
Unter einem weiteren Reiter, der bei mir "S" heißt, liegen die Plugins zum Schärfen Sharpie Pro (Master und Effects) sowie die Werkzeuge für Schwarz/Weiß Andy Pro (SW-Smulation) und Tony Pro (Farbtöne).
Du siehst vielleicht jetzt schon, dass die ganze Geschichte System hat: in Std, Pro und Dtl sind sozusagen die grundlegenden Arbeiten versammelt, die man mehr oder weniger auf jedes Bild anwenden muss.
Bibble ist übrigens eines der wenigen Programme, die in der Vorgabe erstmal alles auf 0 stehen haben. Das kannst du jetzt so lassen, oder du bemerkst, dass du bestimmte Dinge immer verwendest, die kannst du dann natürlich da festlegen.
Der Workflow ist üblicherweise von links nach rechts und von oben nach unten. Also beginnend mit dem Reiter "Std" die Parameter von oben nach unten abarbeiten. Dann mit dem Reiter "Pro" weitermachen usw.
Ich mache immer zuerst den Weißabgleich (wenn nötig), Helligkeit, Fülllicht und Highlights sowie Noise/Schärfen. Im Reiter Pro werden Fülllicht und Highlights feinjustiert (wenn nötig) und manchmal an der Kurve gedreht.
Danach Dtl: Schärfen und Rauschen abstimmen, die Beschneidung und Ausrichtung korrigieren (dafür gibt es auch oben jeweils einen Button für das Werkzeug, Ausschnitt-Cursor und Ausrichtungscursor). Bei Bedarf Perspektivenkorrektur mit Percy und/oder Cromatische Aberrationen und Vignetten korrigieren.
In Div muss ich gar nicht rein, da wird an den Voreinstellungen zu Ausgabegröße, Rahmen und Wasserzeichen nichts geändert.
Also gehe ich direkt zu P1, wo ich den Kontrast und die Sättigung mit Siggy und Sadie justiere. ND-Grad verwende ich auch sehr gerne, es macht eine Art nachträglichen Polfiltereffekt.
Zu den Plugins in P2 muss ich nur im Notfall (Gina Hauttonkorrektur und Ansel Bildumzonen), sehr sehr selten die anderen.
Auch die Plugins unter S verwende ich kaum: ich mache die Endbearbeitung immer in Photoshop (verkleinern und Endschärfen), weil ich oft mehrere Größen für die Ausgabe brauche (Druck, Web...) und dann ganz gerne den Original-Export behalte.
Wenn du nur eine Ausgabegröße machst oder die verschiedenen Größen direkt in Bibble erzeugst, ist das Sharpie Pro Werkzeug wirklich gut (nur die Vorschau passt nicht, da muss man rumprobieren).
Wie schon geschrieben, du kannst bei jedem Bild die gerade getroffenen Einstellungen als globale Vorgabe speichern, dann wird jedes Bild in Zukunft gleich mit diesen Einstellungen angezeigt. Achtung: das gilt dann auch für Drehen und Beschneiden!
Die Vorgabe also mit einem Bild im Querformat erstellen und drauf achten, dass kein Beschnitt eingestellt ist.
Meine Voreinstellungen für die A100 sind wie folgt:
Reiter Std/Pro:
Tonwertkurve Kamera
Weißabgleich wie Aufnahme
Auto-Tonwertkorrektur (0.01, 0.001)
Highlights restaurieren 10/Schwellwert 0 (ausgeschaltet)
Achtung: wenn du Highlight restaurieren änderst, schaltet sich die Auto-Tonwertkorrektur aus! Das gleiche passiert beim Einschalten von Perfectly Clear.
Fülllicht 0.5/ Bereich 50
Bei den letzen 2 ist die zweite Einstellung jeweils im Pro Reiter zu finden
Reiter Std/Dtl
Schärfen 50/Empf 4
Base Noise Ninja auf 6/Fein 4 (ausgeschaltet - wenn ich es einschalte, stelle ich Schärfen auf 100)
Hier sind die zweiten Einstellungen im Dtl Reiter zu finden
Darüberhinaus gibt es natürlich auch Vorgaben aus den Plugins, das würde jetzt aber zu weit führen. Viele haben eine Vorgabe, sind aber erstmal ausgeschaltet, werden bei Bedarf sozusagen zugeschaltet und dann evtl. verändert.
Hallo,
@KArin,
danke, dass was Du geschrieben hast, bringt schon ganze Menge. Das u.U jeder seine Sachen "anders" macht, ist nicht weiter schlimm ;)
BTW, wenn du die Batch-Verarbeitung nicht brauchst, warum dann Bibble Pro?
Na ja, was ich aber brauche ist ein RAW-Converter. ich habe mir schon das eine oder andere angeguckt. UFRAW liefert für mich durchaus gute Ergebnisse, die Entwicklung läuft aber sehr langsam. RAWTherapee sieht zwar auch sehr gut aus aber bei so einem "OneManShow" habe ich einfach kein gutes Gefühl. Wenn den Entwickler morgen nicht mehr gibt, dann gibt es das Programm auch nicht mehr. Photoshop mit ACR ist mir einfach zu teuer.
Und da bot sich Bibble gerade an - kann meine Fotos sowohl unter Windows wie auch Linux verarbeiten. Meine Kombination soll also Bibble Pro + Gimp sein.
So wie Du es beschrieben hast, dachte ich oder habe es irgendwo gelesen. Etwas ist mir da nicht so ganz klar
- Drehen - das macht doch Bibble freundlicherweise automatisch. Wieso also noch mal drehen?
- Schärfen - es heisst doch, dass dies das allerletzte Schritt sein soll wo schon alles andere wirklich steht. Wie ist das mit dieser Vorgehensweise zu vereinbaren - quasi mehrfach schärfen? oder habe ich es jetzt falsch verstanden?
- Batch - ist sicherlich sehr interessante Geschichte und die werde ich mir auch genau angucken. Ich kann mir schon viele Situationen vorstellen wo ich es gebrauchen kann. Zuerst möchte ich aber mit einzelnen Fotos umgehen können :)
@gnupublic
Na ja mit diesem "noch dieses Jahr"... ich habe das Programm viel zu kurz um es wirklich beurteilen zu können aber zundest auf der Photokina haben mir die Leute gesagt "allerspätestens Ende November". jetzt sind wir "leucht" drüber :D
Von dem was ich da gesehen habe, würde ich doch spontan sagen, dass die Idee/ Workflow geblieben sind. Es sind einige weitere Funktionen zugekommen, damit man nicht "zu schnell" weiteres "richtiges" Bildbearbeitungssoftware braucht.
Ob sich die Zeit lohnt oder nicht werde ich erst dann definitiv sagen können, wenn die neue Version auf den markt kommt. Bald habe ich etwas Zeit mich einfach mit dieser Thematik genauer auseinander zu setzen.
alberich
10.12.2008, 12:48
Und Capture1 4.5 von Phase One schon mal probiert?
Gibt es als 14-Tage Demo (http://phaseone.com/Content/Downloads/CO4.aspx) und kostet in der "leicht" Variante 99.-€.
Ich schreib das nur, da Du ja noch am austesten bist. Da kann ein Blick auf C1 einfach nicht schaden.
austriaka
10.12.2008, 12:54
Na ja, was ich aber brauche ist ein RAW-Converter.
Ich meinte damit, warum du nicht Bibble Lite genommen hast. Kostet die Hälfte und kann eigentlich genug...
- Drehen - das macht doch Bibble freundlicherweise automatisch. Wieso also noch mal drehen?
Manchmal klappt es nicht, oder du willst ein Bild ausnahmsweise mal nicht gedreht haben, dann kannst du es wieder zurückdrehen.
Im Zusammenhang mit der Vorgabe ist es nur wichtig zu wissen, dass Bibble zwar selber dreht (nach den EXIFs), aber wenn du die Einstellungen eines von Bibble gedrehten Bildes als Vorgabe abspeicherst, wird auch die Drehung als Vorgabe gespeichert. Deshalb: nur nicht gedrehte Bilder als Vorgabe speichern (oder das drehen nachher rückgängig machen und nochmal die Vorgabe speichern).
Wenn keine Drehung in der Vorgabe gespeichert ist, werden beim Neu Öffnen der Bilder Hochkant-Bilder korrekt gedreht. Wenn eine Drehung in der Vorgabe ist, wird diese genommen.
- Schärfen - es heisst doch, dass dies das allerletzte Schritt sein soll wo schon alles andere wirklich steht. Wie ist das mit dieser Vorgehensweise zu vereinbaren - quasi mehrfach schärfen? oder habe ich es jetzt falsch verstanden?
Es gibt zwei verschiedene Stufen der Schärfung: das eine ist die Grundschärfung, die du auf eine RAW-Datei immer anwenden musst/sollst und zwar gleich zu Anfang. Damit wird die "verwaschene" RAW-Datei sozusagen strukturiert. Dazu gibts auch genaue technische Infos im Netz, ich habs mir nicht gemerkt, ich habe mir rausgezogen, dass ein RAW _immer_ ziemlich am Anfang (nach Helligkeit und Kontrast) einer Grundschärfung unterzogen werden muss (in Bibble mit Betrag 50-150).
Das was du meinst ist die Endschärfung, die dann abhängig von Ausgabegrösse und -medium individuell auf das endgültige Bildformat angewendet wird. Da gibts im Bibble Forum auch Diskussionen darüber, wann das Plugin Sharpie Pro eingreift (nämlich nicht ganz am Ende und nicht nach dem Erzeugen der Ausgabegröße - oder doch? Ich weiß es nicht mehr). Du siehst es daran, dass die Vorschau von Sharpie Pro viel stärker geschärft aussieht als nach dem jpg-Export.
Deshalb arbeite ich an dieser Stelle mit Photoshop, verwende von Sharpie Pro bestenfalls das Kontrast-Schärfen (Sharpie Effects).
Mein Mann dagegen macht alles nur in Bibble, hat da seine Einstellungen gefunden, und es sieht auch klasse aus.
Wichtig ist: spare nicht an den Plugins. Es gibt eine ganze Menge wirklich genialer Tools, ohne die ich mir die RAW-Bearbeitung inzwischen nicht mehr vorstellen könnte (v.a. Siggy, Sadie, ND-Grad, Ansel sowie Percy, Marky und Matty).
Das meiste davon ist als Basisversion gratis und schon im Programm dabei, einige kannst du noch downloaden. Sobald du festgestellt hast, dass du mit einem davon wirklich viel arbeitest, dann leiste dir die Pro-Version dazu, es lohnt sich.
Beispiel Siggy: Du kannst da neben Helligkeit und Kontrast ja auch den Kontrast von Mittelwert, Schatten und Spitzlicht gezielt steuern. In der Pro-Version kommt noch "Schatten-Bereich" und "Spitzlicht-Bereich" dazu, mit dem du festlegen kannst, welche Bereiche mit den Schatten- und Spitzlichtreglern angesprochen werden sollen.
Hallo KArin,
na jetzt hast Du mich aber ganz verwirrt :shock: :?
Vielleicht sehe ich es "zu kompliziert" aber wie stellst Du Dir das wirklich vor mit der Schärfung? Du öffnest ein Bild in Bibble und so lange es nicht als Format XYZ gespeichert wird, ist es quasi noch "raw" und somit kann es da kein am Anfang schärfen und Endschärfen geben.
Was die Plugins angeht - na ja da habe ich so meine Bedenken bzw. anders gesagt: Jetzt werde ich erst keine kaufen da aus dem Bibble Forum habe ich vernommen, dass sich das Interface verändert hat und somit alle Plugins neu erstellt werden müssen, so fern es noch notwendig sein soll diese zu verwenden - Schlagwort - größeres Funktionsumfang von Bibble. Weiter wäre es zumindest für mich jetzt etwas unklug einige Plugins zu kaufen und u.U für ein Update noch mal Geld ausgeben wenn die wirklich für V5 verfügbar wären. So lange also warten, warten...
Auf der anderer Seite muss ich auch erst gucken wie gut ich mit der Software zufrieden werde. Geld für Plugins ausgeben und dann nicht nutzen... na das muss ich nicht tun :)
Was die Pro und Lite angeht - Zum einem (sollst jetzt nicht falsch verstehen) aber bei Software die 100EUR kostet denke ich nicht lange nach, dass ich die vielleicht für 50 kriegen könnte ;). Zumal ich den Vorteil habe mit der Pro sowohl Windows wie auch Linux nutzen zu können (meine zumindest bei Lite ist das nicht so).
BTW, wenn du die Batch-Verarbeitung nicht brauchst, warum dann Bibble Pro? Soweit ich weiss ist das der Haupt-Unterschied.
Hallo Karin,
Batch-Verarbeitung kann aber Bibble-Lite auch. Allerdings kann man mit Bibble-Lite bei einem Batch-Aufruf nicht gleichzeitig mehrere Versionen eines Bildes (z.B. in verschiedenen Auflösungen) entwickeln und es wird auch immer nur ein Prozessor verwendet. Hier (http://www.bibblelabs.com/products/bibble/bibble4.html) kann man die Unterschiede der beiden Versionen sehen.
Rainer
Was die Plugins angeht - na ja da habe ich so meine Bedenken bzw. anders gesagt: Jetzt werde ich erst keine kaufen da aus dem Bibble Forum habe ich vernommen, dass sich das Interface verändert hat und somit alle Plugins neu erstellt werden müssen, so fern es noch notwendig sein soll diese zu verwenden - Schlagwort - größeres Funktionsumfang von Bibble. Weiter wäre es zumindest für mich jetzt etwas unklug einige Plugins zu kaufen und u.U für ein Update noch mal Geld ausgeben wenn die wirklich für V5 verfügbar wären.
Die allermeisten Plugins werden von einem einzigen Entwickler zur Verfügung gestellt. Dieser Autor beteuert, daß er seine Plugins weiterentwickeln wird, und daß alle Upgrades frei sind. Von einigen Plugins gibts auch freie Versionen.
Rainer
austriaka
10.12.2008, 20:46
nein, du hast schon recht was das Schärfen betrifft.
Im Idealfall sollte Bibble die erste Schärfung (die von Std) gleich nach der Helligkeit und dem Kontrast noch vor dem Resizen anwenden. Soweit ich weiß tut es das auch.
Die Schärfung des Plugins "Sharpie" wird dagegen ziemlich am Ende durchgeführt, idealerweise nach dem resizen, da bin ich mir aber nicht sicher.
Plugins: dann schau dir wenigstens alle Plugins an, die frei zu haben sind.
Und die Upgrade-Politik des Plugin-Autors kann ich nur bestätigen, wir fahren seit zwei Jahren gut damit. Dazu gibt es beim Kauf eines Plugins noch ein Bonus-System, sodass man auf ungefähr 3 gekaufte Plugins eines gratis bekommt
LensView
10.12.2008, 21:22
Dumme Frage: Hast Du mal Photoshop Elements ausprobiert? Da hast Du für weniger Geld als Bibble Pro einen Raw Konverter und den kleinen Photoshop. Zudem sind beide gut miteinander integriert.
Dumme Frage: Hast Du mal Photoshop Elements ausprobiert? Da hast Du für weniger Geld als Bibble Pro einen Raw Konverter und den kleinen Photoshop. Zudem sind beide gut miteinander integriert.
Nein, das hatte ich nicht und zwar aus dem Grund weil die ACR Version die mit PSE ausgeliefert wird in der Funktionalität eingeschränkt ist.
LensView
10.12.2008, 22:44
Nein, das hatte ich nicht und zwar aus dem Grund weil die ACR Version die mit PSE ausgeliefert wird in der Funktionalität eingeschränkt ist.
Stimmt, dafür hast Du aber alle Funktionen von PSE :D Das könnte die Einschränkungen des ACR aufheben. War nur so ne Idee (ich selbst hab Photoshop CS3 und bin mit ACR ganz zufrieden, aber da ist er halt nicht so eingeschränkt).
nein, du hast schon recht was das Schärfen betrifft.
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Die Schärfung des Plugins "Sharpie" wird dagegen ziemlich am Ende durchgeführt, idealerweise nach dem resizen, da bin ich mir aber nicht sicher.
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Da ich ja keine Plug-Ins abgesehen von den die ausgeliefert werden bis jetzt installiert habe, hat mich das ganz schön irritiert ;)