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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Upgrade Objektive für Alpha 700


transeurope
21.11.2008, 19:15
Hallo Allerseits,

zum Thema Objektive habe ich schon länger nichts mehr gefragt, der neue Beamer hat aber Schwächen in der Schärfe so gnadenlos aufgezeigt, dass ich mich nun entschlossen habe, etwas zu tun.

Kurzer Einstieg: Bis Januar habe ich analog geknipst, eher billiger Body + irgendein Kitobjektiv 28-85, sowie Minolta 17-35, 2,8 - 4 (D) sowie Minolta 70-210, 3,5 - 4,5

Beim Kauf der Alpha 700 habe ich mich dann zunächst davon überzeugen lassen, kein Superzoom 18-200 oder 250 zu kaufen. Ursprünglich wollte ich nur den Body kaufen und dazu ein gutes Zoomobjektiv für die Standardbereiche. Dann gabs die Cash-Back Aktion und das 18-70 umsonst dazu (Preis der Kits 50.- € mehr, aber auch 50.- € mehr Cash-Back). Daher blieb es vorerst beim Kitobjektiv. Es kam noch das Tamron 11-18 dazu, Weitwinkel mag ich halt.

Seit dem wird die Kamera im Rahmen unserer Hobbys Motorrad, Reisen, Skifahren, und Berge genutzt. Wir machen keine Makroausnahmen, wenig Indoor oder Portraits, halt zu 97 % draußen.

Zwischenzeitlich hat mich das Wechseln zwischen 3 Objektiven (11-18, 18-70, 70-210) phasenweise ganz schön genervt. Wir sind ja meist draußen, Staub, Wind, ich stehe neben dem Motorrad neben der Straße usw. Alles keine optimalen Bedingungen, um Objektive zu wechseln. Da habe ich zunächst zu einem Superzoom tendiert.

Nun - wegen der Schärfeproblematik - glaube ich aber eher nicht mehr, dass ich damit glücklich werden würde.

Welche Alternativen gibt es?

Ich möchte nicht auf Festbrennweiten umsteigen, da müßte mich noch mehr wechseln.
Ich will auch nicht zu viel Geld ausgeben für Objektive, die nicht vollformattauglich sind. Die Alpha 900 ist zwar kein Thema, aber ev. gibt es ja in 1 - 2 Jahren ein Vollformatmodell von Sony, dass mich interessiert.

Superweitwinkelbereich:
Hier sehe ich derzeit keinen Handlungsbedarf. Mit dem Tamron 10-24 oder dem Sony 11-18 würde ich wohl auch keinen großen Schritt nach vorne tun, und Sigma 12-24 ist ev. mal ein Thema an einer Vollformatkamera

Standardbereich:
Hier wird es vorerst keine andere Möglichkeit geben, als ein Objektiv zu kaufen, dass nicht vollformattauglich ist, da ich sonst nicht in dem Weitwinkelbereich knipsen kann, den ich abdecken möchte, also ca. 28 - 30 mm analoge Brennweite.

In Frage kommen wohl:
Sony: 16-105 bzw. 16-80 wären denkbar, aber erst ab 480 bzw. 600.- € zu kriegen. Mit dem 16-105 würde ich wohl den gewünschten "Schärfesprung" nicht machen, und die 600.- € sind mir eigentlich zu viel, zumal ich auch noch einen Polfilter bräuchte. Andererseits - die Bewertungen in der Objektivdatenbank sind richtig gut, erstaunlicher Weise für das 16-105 noch besser als für das 16-80.

Tamron Objektiv SP AF 17-50mm 2.8 Di II LD Asp IF wäre etwas, preislich liegt es auch in "meinem Rahmen". In der Objektivdatenbank schneidet es supergut ab, gerade im Hinblick auf Schärfe

Sigma Objektiv AF 18-50mm 2.8 EX DC Asp IF liest sich auch ok, preislich minimal günstiger als das Tamron, schneidet in der Objektibdatenbank aber DEUTLICH schlechter ab als das Tamron, somit eher nein.

Sigma Objektiv AF 18-125mm 3.5-5.6 DC Asp IF schneidet auch nicht toll ab in der Objetivdatenbank.

Es bleibt dann noch Sigma Objektiv AF 17-70mm 2.8-4.5 DC Asp IF Makro, sogar deutlich billiger als Tamron, mit durchaus sehr ordentlichen Bewertungen in der Objektivdatenbank. Allerdings läuft der Zoomring in die falsche Richtung, gut, kann man sich daran gewöhnen, muss aber nicht sein.

Sensationell gut in der Datenbank schneidet das Superzoom ab, Sony Objektiv AF 18-250mm 3.5-6.3 DT (SAL-18250), läge preislich auch noch im Rahmen, und ich könnte mir das 70-210 mm sparen, zumindest auf Reisen. Hält es, was die Bewertung verspricht?!?

Zoombereich:
Der wird von mir eh nicht so oft verwendet, auch hier komme ich mit dem 70-210 vorerst noch klar. Für den kleinen bis mittleren Geldbeutel sehe ich derzeit auch nichts, was sich aufdrängt, ein spannendes Thema könnte höchstens in mittlerer Zukunft das 70-400 werden, wobei (leider) der Preisverfall bei den guten Objektiven längst nicht so dramatisch ist wie bei den Kameras, oder? Neu unter 1000.- € wird wohl ein Wunschtraum bleiben.

Fazit für den Standardbereich:
Tamron 17-50 (erste Wahl) oder Sony 16-105 oder 18-250, falls man den Bewertungen glaubt. Eine Möglichkeit, die Objektive ausgiebig zu testen, habe ich nicht.

Eure Meinung?

Grüße und vielen Dank vorab

Gordonshumway71
21.11.2008, 19:57
Hallo Christian,

die 16-105, die ich bisher in der Hand hatte, waren alle klasse. Die 16-80 leider nicht. Aber es gibt hier im Forum genug User, die mit dem 16-80 super zufrieden sind. (WeberHJ, Anaxaboras.....) Aber es ist auch deutlich teuerer.

Näheres findest Du auch hier und in den weiter verlinken Threads. (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=61875)

Ich würde Die raten, einfach beide zu testen, da es wohl bei beiden Streuung gibt...

Zu den anderen Linsen kann ich leider nichts sagen, da ich sie nicht kenne...

transeurope
21.11.2008, 20:25
Hallo Christian,

Näheres findest Du auch hier und in den weiter verlinken Threads. (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=61875)



Hallo,

ich habe hier sicher schon einige Stunden hier zum Thema Objektive gelesen, mir aber trotzdem die Mühe eines eigenen Beitrages gemacht, lege ich doch dort auch eine grds. Gedanken zum Thema Objektive offen, und vielleicht kommt ja auch ein Tipp/Hinweis in eine Richtung, an die ich bisher nicht dachte.

Optimal wäre es freilich, wenn ich die 3 in die engere Wahl geschlossenen Objektive mal zugleich testen könnte, nur muss mit noch eine Idee kommen, wie ich dies anstelle...

Reisefoto
21.11.2008, 20:40
Der Beamer sollte (außer bei Ausschnittsvergrößerungen) eigentlich keine Unschärfen am Objektiv aufdecken, denn selbst ein nicht perfekt scharfes Bild einer 10 oder 12MP Kamera sollte nach Verkleinern auf die Beamerauflösung sehr scharf wirken. Daher vermute ich, daß das Problem eher beim Herunterrechenen als beim Objektiv liegt.

Es empfiehlt sich, das Bild vor der Projektion auf die Hardwareauflösung des Beamers herunterzurechnen. Bei einem 1024x768 Beamer müßte das Bild also so skaliert werden, daß es eine maximale Breite von 1024 Pixel hat (bzw. eine maximale Höhe von 768 Pixel bei Hochformatbildern). Nach dem Herunterskalieren muß das Bild nachgeschärft werden. Mit IrfanView lassen im Batchmodus bequem und schnell große Mengen an Bildern skalieren, nachschärfen und umbenennen. Vielleicht brauchst Du dann auch kein neues Objektiv mehr.

Nun kurz zu den Objektiven: Mit der Frage Standardzoom habe ich mich lange beschäftigt. Das Tamron fiel aus, weil mir der Zoombereich für ein Universalzoom, das viel auf Reisen eingesetzt wird, zu klein war (diese Entscheidung war rückblickend absolut richtig). Mein Exemplar des 18-70 war ganz ordenlich (zumindest von 18-50mm) und nach langen Recherchen kam ich zu dem Ergebnis, daß ich ein optisch wirklich deutlich besseres Objektiv erst mit dem Sony Zeiss 16-80 bekomme. Alles was dazwischen liegt, hinkt hinsichtlich Schärfe oder Farben hinterher bzw. ist nicht besser oder hat sonstige Nachteile. Dafür lohnt sich die Mehrausgabe nicht. Wenn schon, denn schon.

Das Sony 16-105 hat gute Bewertungen erhalten, weil es für den Preis und den abgedeckten Brennweitenbereich gut ist, aber mit dem Zeiss kann es nicht mithalten (siehe z.B. auch die Tests der Objektive bei photozone.de). Außerdem ist es über einen weiten Teil des Brennweitenbereichs 2/3 Blende lichtschwächer als das Zeiss und aufgeblendet in Richtung der Ränder schwach. Um wirklich gut zu sein, müssen übrigens auch die 2,8er Zooms der anderen Marken abgeblendet werden, während das Zeiss schon offen sehr ordentlich ist, aber durch Abblenden auch noch weiter gewinnt.

Das Sony und das etwas billigere Tamron 18-250 haben bei den Superzooms eine neue Ära eingläutet und glänzen mit einer für diesen Brennweitenbereich bisher nicht gekannten Bildqualität. Am schwächsten sind sie am langen Ende. Das Sony hat aufgrund einer anderen Getriebeübersetzung einen deutlich schnelleren AF und ist daher eindeutig vorzuziehen. Wenn Du mit leichtem Gepäck unterwegs sein willst, würde ich das 18-250 dem 16-105 vorziehen, weil es enorm vielseitig ist. Steht Qualität im Vordergrund, dann aber gleich das 16-80.

Im Telebereich wärest Du schon mit dem neuen 70-300G besser aufgestellt als mit dem 70-210 und müßtest deutlich weniger Gewicht mitschleppen als mit dem 70-400G. Preislich liegt ja auch noch einiges dazwischen. Bei mir kommt allerdings trotzdem das 70-400G ins Haus, weil ich die zusätzlichen 100mm brauche.

hlenz
21.11.2008, 20:49
Hi,

obwohl das Tamron 17-50 ein sehr gutes Objektiv ist würde ich - hätte ich Dein Nutzungsprofil - damit dann doch wohl nicht so glücklich, weil es draußen oft einfach zu kurz ist. Da müsstest Du dann doch wieder wechseln.
Außerdem brauchst Du in Deinem Anwendungsgebiet auch die Lichtstärke nicht unbedingt (behaupte ich mal).
Da würde ich dann doch eher ein 16-105 oder gleich das 18-250 nehmen (wobei ich die beiden selbst nicht habe und deshalb die Schärfe nicht beurteilen kann).

transeurope
21.11.2008, 22:06
Da müsstest Du dann doch wieder wechseln.
Außerdem brauchst Du in Deinem Anwendungsgebiet auch die Lichtstärke nicht unbedingt (behaupte ich mal).
Da würde ich dann doch eher ein 16-105 oder gleich das 18-250 nehmen (wobei ich die beiden selbst nicht habe und deshalb die Schärfe nicht beurteilen kann).

Hallo,

danke für die Antwort. Die Lichtstärke ist tatsächlich für mich nicht so das Thema. Am wechseln komme ich solange nicht vorbei, solange ich in etwa im Rahmen des 18-70 bleibe, das ist klar.

Na, wir werden sehen, ich denke, bis Sonntag habe ich mich entschieden.

Grüße

transeurope
21.11.2008, 22:15
Daher vermute ich, daß das Problem eher beim Herunterrechenen als beim Objektiv liegt.

Nach dem Herunterskalieren muß das Bild nachgeschärft werden. Mit IrfanView lassen im Batchmodus bequem und schnell große Mengen an Bildern skalieren, nachschärfen und umbenennen.

Steht Qualität im Vordergrund, dann aber gleich das 16-80.

Im Telebereich wärest Du schon mit dem neuen 70-300G besser aufgestellt als mit dem 70-210 und müßtest deutlich weniger Gewicht mitschleppen als mit dem 70-400G. Preislich liegt ja auch noch einiges dazwischen. Bei mir kommt allerdings trotzdem das 70-400G ins Haus, weil ich die zusätzlichen 100mm brauche.


Hallo,

zunächst zum Thema Beamer:
Der hat eine Auflösung von 1280 * 800, der verwendete Laptop auch. Ich habe meine Bilder als Originalbilder angeschaut und im www, dort 1000 * 667

Als Vergleich habe ich ein paar Bilder von www.possi.de angeschaut, 1080 * 720, diese waren knackscharf. ABer ich greife deinen Hinweis mal auf und probiere noch etwas rum, mit den verschiedenen Objektiven, die ich habe.

Grds. derzeit Qualität, sofern ohne Festbrennweite und zu große Augaben möglich. 400 statt 300 brauche ich derzeit eigentlich nicht, das sind ja an der 700`er 600 statt 450 mm . Andererseits, das 70-300 kostet auch 750.- € aufwärts, da investiere ich zunächst sicher zuerst in den Bereich ab 18 mm (oder 16 mm)

weberhj
22.11.2008, 00:50
Hallo,

lade dir doch mal die blur pdfs von diwa-labs.com unter
Lab Results herunter. Die haben eine auf 20x30cm eq.
umgerechnete, und damit eine von der Sensorgröße entkoppelte Bewertung.

Zunächst mal für dich am interresantesten zum Vergleichen sind die
Blur 20x30 Werte in der Luminance Tabelle.
Z.B. beim 16-80 bei 35mm f5.6 oder beim 16-105 50mm f5.6.

Kurzfassung:
Das 16-105 ist in der Bildmitte sau scharf, manchmal sogar noch einen
IMHO in der Praxis nicht mehr relevanten Anteil besser als das CZ, das
aber dafür in weiten Teilen am Bildrand deutlich sichtbar besser und
dazu auch noch lichtstärker ist.

Entscheiden mußt du.

Hans

trissi
22.11.2008, 09:47
hallo,

meine wahl:

tamron 17-50/2,8
tamron 70-200/2,8
sony 18-250/3,5-6,3

ich war am anfang auch enttäuscht vom sony kit 18-70, da man es um brauchbare ergebnisse zu erzielen stark abblenden muss. dann hab ich mir das 17-50 von tamron besorgt und war hellauf begeistert, eben bis auf die tatsache das es oft zu kurz ist.

beim telezoombereich 70-200 (210) bin ich vom beercan (70-210) auf das tamron 70-200 umgestiegen. beide tamron (17-50 und 70-200) sind absolut offenblendentauglich und knackscharf. eine anfangsblende von 2,8 ist mir pers. auch sehr wichtig.

jetzt hatte ich also meine beiden tamrons die sich super ergänzen und lichtstark sind, war aber irgendwie immernochnicht ganz zufrieden, da mich die objektivwechselei auch immer etwas gestört hat. vorallem wenn man unterwegs ist und wenig gepäck mitnehmen möchte.

darum hab ich mich einfach mal getraut und mir noch das sony 18-250 besorgt. ich hatte am anfang schon etwas bedenken, da es doch relativ teuer ist (580 euronen bei foto frenzel).
im nachhinein hat sich meine wahl aber als absolut richtig erwiesen. die abbildungsleistung ist für so ein superzoom sehr gut, bzw. lässt sich bei nachträglicher bea am rechner sehr gut beheben. es vignettiert etwas bei offenblende hat aber keine ca's wie z.B. das ofenrohr, was mich weitaus mehr stören würde. verarbeitung und gewicht sind klasse und der af ist mir schnell genug an meiner a700.

so jetzt hab ich also meine objetive zum einen wenn ich richtig gute bilder machen will die zwei tamron's und für unterwegs und als immerdrauf das sony.

vg trissi

transeurope
22.11.2008, 11:00
darum hab ich mich einfach mal getraut und mir noch das sony 18-250 besorgt. ich hatte am anfang schon etwas bedenken, da es doch relativ teuer ist (580 euronen bei foto frenzel).
im nachhinein hat sich meine wahl aber als absolut richtig erwiesen. die abbildungsleistung ist für so ein superzoom sehr gut, bzw. lässt sich bei nachträglicher bea am rechner sehr gut beheben. es vignettiert etwas bei offenblende hat aber keine ca's wie z.B. das ofenrohr, was mich weitaus mehr stören würde. verarbeitung und gewicht sind klasse und der af ist mir schnell genug an meiner a700.

so jetzt hab ich also meine objetive zum einen wenn ich richtig gute bilder machen will die zwei tamron's und für unterwegs und als immerdrauf das sony.

vg trissi

Hallo Trissi,

hmhm, da komme ich mittlerweile immer mehr ins grübeln, da das 18-250 nur noch 460.- € kostet und ich da schon Filter hätte (62 mm), was bei den anderen Objektiven nicht der Fall wäre (67 bzw. 72 mm), und da sind gleich noch mal 150.- € "durch".

So, nun geh ich mal im Garten mit den vereschiedenen Objektiven Testknipsen auf der Suche nach mehr Schärfe :top:

About Schmidt
22.11.2008, 11:06
Würdest du mit einem Motorrad auf reisen gehen, das alles kann aber nichts richtig? So ist es mit dem 18-250 sicherlich nicht schlecht, aber auch überall halt nur mittelmaß.

Bei einer solchen Überlegung, würde ich mal darüber nachdenken, mir eine gute Bridge zu kaufen, damit ist man meiner Meinung nach besser bedient.

Gruß Wolfgang

trissi
22.11.2008, 13:22
Würdest du mit einem Motorrad auf reisen gehen, das alles kann aber nichts richtig? So ist es mit dem 18-250 sicherlich nicht schlecht, aber auch überall halt nur mittelmaß.

Bei einer solchen Überlegung, würde ich mal darüber nachdenken, mir eine gute Bridge zu kaufen, damit ist man meiner Meinung nach besser bedient.

Gruß Wolfgang


aber was nutzt dir das beste supertele wenn es zuhause liegt, weil es dir zu schwehr und zu groß zum mitnehmen war? dann doch lieber das kleine und leichte 18-250 und ein foto das mittelmäßig ist als garkein foto. und eine bridge hilft dir auch nicht wirklich weiter, solange die sensoren so klein sind, das du die iso's nicht hochdrehen kannst wegen dem bildrauschen.

zudem sooo mittelmäßig sind die bilder nicht, die das sony objektiv abliefert. es ist sogar in manchen situationen offenblenden tauglich.

transeurope
22.11.2008, 15:19
Würdest du mit einem Motorrad auf reisen gehen, das alles kann aber nichts richtig? So ist es mit dem 18-250 sicherlich nicht schlecht, aber auch überall halt nur mittelmaß.

Bei einer solchen Überlegung, würde ich mal darüber nachdenken, mir eine gute Bridge zu kaufen, damit ist man meiner Meinung nach besser bedient.

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,

als ich auf digital umgestiegen bin, war Bridge statt Alpha durchaus eine Überlegung, aber letztlich doch nicht, da ich auch den Superweitwinkelbereich abdecken wollte, was mit Bridge nicht geht.

Was die Qualität angeht, ist halt auch Glaubenssache, ich tendiere mittlerweile dazu

18 - 250 mit Tamron 17 - 50 zu vergleichen, und wenn ich mit 17-50 deutlich knackigere Bilder hinbekomme, werde ich mir weiter die Mühe machen, Objektive zu wechseln für den bereich ab 50 (sind ja immerhin analog auch 75 und damit nicht sooo wenig)

Grüße
Christian

transeurope
22.11.2008, 15:25
aber was nutzt dir das beste supertele wenn es zuhause liegt, weil es dir zu schwehr und zu groß zum mitnehmen war? dann doch lieber das kleine und leichte 18-250 und ein foto das mittelmäßig ist als garkein foto. und eine bridge hilft dir auch nicht wirklich weiter, solange die sensoren so klein sind, das du die iso's nicht hochdrehen kannst wegen dem bildrauschen.

zudem sooo mittelmäßig sind die bilder nicht, die das sony objektiv abliefert. es ist sogar in manchen situationen offenblenden tauglich.

Hallo Trissi,

das Mitnehmen ist weniger das Problem, die Dinger liegen ganz gut griffbereit im Tankrucksack. Nur heißt halt Tankrucksack nicht auch, dass man jedesmal, wenn man einen Blick für eine Zoomaufnahme hätte, sich auch die Mühe macht, das Objektiv zu wechseln. Ich knipse fast immer unterwegs, und es gibt viele Gründe, warum man sich nicht so arg viel Zeit nimmt (sollte man zwar zum ambitioniert fotografieren, aber bevor ich gar nicht fotografiere, weil es eben nicht möglich ich, sich mehr Zeit zu nehmen, mache ich lieber ein "schnelles Foto" als gar keines. Wenn mich 18-250 nicht total überrascht wird es wohl Tamron 17-50 werden, welcher mis CZ 16-80 wohl schon mithalten kann (sofern man den eingeschränkten Zoombereich akzeptiert)

About Schmidt
22.11.2008, 18:05
Wenn mich 18-250 nicht total überrascht wird es wohl Tamron 17-50 werden, welcher mis CZ 16-80 wohl schon mithalten kann (sofern man den eingeschränkten Zoombereich akzeptiert...)

...und man ein gutes Exemplar erwischt. ;)

Gruß Wolfgang

transeurope
22.11.2008, 19:54
Nach dem Herunterskalieren muß das Bild nachgeschärft werden. Mit IrfanView lassen im Batchmodus bequem und schnell große Mengen an Bildern skalieren, nachschärfen und umbenennen. Vielleicht brauchst Du dann auch kein neues Objektiv mehr.

Hallo,

Sobald ich Dateien mit irfanview nicht nur umbenenne, sondern auch konvertiere, sind die exif-Daten weg.

Ich habe alles versucht, was mir einfällt, als da wären:
1.) Aktuelle Version Irfanview installiert
2.) Natürlich ist unter Optionen "Original... erhalten" jeweils angekreuzt
3.) Exif-Daten gehen verloren, wenn ich psd oder auch jpg konvertiere

Ich habe keine Idee mehr. Vielen Dank, falls du eine Idee hast.

Grüße

transeurope
22.11.2008, 19:56
...und man ein gutes Exemplar erwischt. ;)

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,

soweit ich das verfolgt habe, barucht man bei CZ 16-80 mehr Glück, um ein gutes Exemplar zu erwischen :D

Grüße

About Schmidt
22.11.2008, 20:03
Hallo Wolfgang,

soweit ich das verfolgt habe, barucht man bei CZ 16-80 mehr Glück, um ein gutes Exemplar zu erwischen :D

Grüße

Es scheint mir bei den Neueren (16-80) allerdings besser geworden zu sein.

Gruß Wolfgang

transeurope
22.11.2008, 20:10
Es scheint mir bei den Neueren (16-80) allerdings besser geworden zu sein.

Gruß Wolfgang

Hallo,

oh, Danke, wußte ich nicht, ich habe in den letzten Monaten die Diskussion nicht wirklich verfolgt, und beim Einlesen vor meinem Beitrag fiel es mir nicht auf

About Schmidt
22.11.2008, 20:15
Jedenfalls liest man das übereinstimmend bei den Usern hier im Forum.

Gruß Wolfgang

Reisefoto
23.11.2008, 01:02
Sobald ich Dateien mit irfanview nicht nur umbenenne, sondern auch konvertiere, sind die exif-Daten weg.


Seltsam, in meinen batchkonvertierten Bildern sind die Exifs noch drin. Hier siehst Du ein paar Beispiele, die ich mit IrfanView verkleinert habe.
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=61370
Nur dem ersten Bild fehlen die Exifdaten, da ich es mit Neatimage entrauscht habe.

Und ich wette, wenn ich die Bilder mit dem 18-70 gemacht hätte, wären sie in dieser Größe noch genauso scharf (Objektive hier CZ 16-80 und 1x Sigma 10-20).

Beim Betrachten großer Bilder in Irfan View nicht vergessen, im Menü Anzeige bei den Anzeigeoptionen sowohl für den Fenster- als auch den Vollbildmodus die Resamplefunktion zu aktivieren (Haken muß gesetzt werden). Dann sehen die Bilder gleich viel besser aus.

In der Batchkonvertierung bei den Spezialoptionen auch den Haken bei Resample setzen. Zusätzlich bei Schärfen noch den Haken setzen und einen Wert eintragen (bei 18 sind die Bilder schon kräftig geschärft). Zurück im Batchkonvertierungsfenster muß man dann auch noch den Haken bei Spezialoptionen verwenden setzen.

Im JPG-Optionsfenster habe ich die ersten 3 Haken nicht gesetzt und die darauf folgenden 4 Haken gesetzt.

transeurope
23.11.2008, 10:32
Beim Betrachten großer Bilder in Irfan View nicht vergessen, im Menü Anzeige bei den Anzeigeoptionen sowohl für den Fenster- als auch den Vollbildmodus die Resamplefunktion zu aktivieren (Haken muß gesetzt werden). Dann sehen die Bilder gleich viel besser aus.

In der Batchkonvertierung bei den Spezialoptionen auch den Haken bei Resample setzen. Zusätzlich bei Schärfen noch den Haken setzen und einen Wert eintragen (bei 18 sind die Bilder schon kräftig geschärft). Zurück im Batchkonvertierungsfenster muß man dann auch noch den Haken bei Spezialoptionen verwenden setzen.

Im JPG-Optionsfenster habe ich die ersten 3 Haken nicht gesetzt und die darauf folgenden 4 Haken gesetzt.

Hallo,

zunächst Kompliment zu den tollen Bildern. Ich war auch schon mal dort, 1994, noch mit meiner Exfrau - ein Umstand, dass man die Bilder der Reise daheim net so herzeigt :evil:

Zu Irfanview:
Ich mache da bisher nichts außer umbenennen und - als Versuch - nachschärfen, leider derzeit noch mit EXIF-Datenverlust.

Ich habe es nun genau so gemacht wie du - hilft nichts. Bzgl. intensität des Nachschärfens wäre ich bin 10 gelandet, 20 schien mir und meiner Partnerin zu viel.
Ich kann mir mittlerweile aber anderweitig behelfen, da Photoshop Elements 5 (habe mich bisher nie intensiver befasst, da mich verschiedenes gestört hat) bei der Stapelbearbeitung neben dem umrechnen auch schärfen kann. Ich kann zwar dort die Intensität nicht einstellen, die Ergebnisse sind aber ok. Es ist ohnehin nicht so, dass ich an den 10 schönsten Bildern der Reise stundenlang hinfrimle und nur diese dann online stelle.

Erstens würde ich auch bei längerer Arbeit mit EBV nix rausholen, da ich da nicht besonders gut und auch nicht wirklich geduldig und ergeizig bin.

Zweitens weiß ich, dass ich ohnehin keine "Topfotos" habe, also brauche ich auch nicht so tun als ob, und daher sind meine Alben auf der website halt die Zusammenstellung der Bilder, die nach unserem Geschmack unseren Eindruck der Reise wiedergeben. Da ist dann auch mal ein leicht Unscharfes dabei, wenn wir das Motiv trotzdem interessant finden.

So, ich würde vorschlagen, wir beenden die Irfanviewdiskussion und kommen wieder auf die Ojektive zurück

transeurope
23.11.2008, 23:33
Hallo Allerseits,

so, ich habe mich (vorläufig) entschieden. Ich habe soeben das Tamron 17-50 bestellt.

Warum:

Es schien mir in Bezug auf Schärfe ein prima Preis/Leistung-Verhältnis zu bieten. Die Brennweite nur bis 50 erscheint mir nicht so schlimm. Denn ich drucke keine Großformate aus, und die Auflösung der Alpha 700 gibt für die Größe, in der ich die Bilder auf die website lade (Breite 1600 Pixel) noch viel Luft, um ein weiter entferntes Motiv auszuschneiden. Das ist dann zwar etwas gemogelt, aber was solls.

Ich habe mich mal an einer Umrechnung versucht, auf die Gefahr hin, dass ich hier ein schmunzeln ernte, ich denke, dass ein Ausschnitt von 1600 * 1066 aus einem Bild mit Brennweite 50 mm bei einem Cropfaktor von 1,5 wie bei Sony in etwa einem Bild entspricht, dass - direkte Aufnahme mit 1600 Pixel Breite unterstellt - mit einer analogen Brennweite von ca. 250 mm aufgenommen wurde, oder:top:

Grüße
P.S.: Ich werde noch kurz berichten, ob ich zufrieden bin