Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Monitor kalibrieren
Hallo Profis :)
Ich verwende zur geringfügigen Bildbearbeitung mein Asus-Notebook meist mit zusäzulichem TFT-Schirm. Ich bin nicht der Große Photoshop-Künstler, sondern mache eher kleine, geringfügige Anpassungen.
Seit ich meine A700 habe, muss ich die Bilder immer wieder auch in der Helligkeit ein wenig korrigieren - Ich weiß, dieses Thema wurde schon oft besprochen. Neuerdings musste ich auch feststellen, dass die wenigen entwickelten Bilder (drucke nicht selber) etwas grünstichig sind (Drogerie Müller läßt bei CEWE ausarbeiten).
Nun wurde mir - vor allem im Bezug auf die Helligkeit - von ein paar Leuten dazu geraten den Monitor zu kalibrieren. Welches Gerät würdet ihr mir hierfür empfehlen? Ich dachte da so an Spyder2 oder Spyder3? Zahlt sich der Preisunterschide für meinen Verwendugnszweck aus?`Wie gesagt, Drucker muss ich nicht kalibrieren.
Kann mir da jemand von euch weiterhelfen?
Edit: Danke Admin, für´s Verschieben :top:
Hey Stefan,
versteh ich Dich richtig, daß Du den TFT kalibrieren/profilieren willst und nicht das Display des Notebooks?
Der Spyder2 hat das bekannte Problem, daß er TFTs mit Wide-Gamut nicht gescheit kalibrieren/profilieren kann. I.d.R. ist das an einem Rotstich zu erkennen. Der Hersteller NEC warnt diesbzgl. auch auf seiner Website vor der Verwendung des Spyder2 in Kombination mit den Wide-Gamut-TFTs. Allein aus diesem Grunde heraus würde ich heute eher zu dem Kauf des Spyder3 raten.
Dat Ei
Hallo,
ja, habe angedacht, den TFT zu kalibrieren/profilieren, wobei es ja mit dem Notebook-Display auch gehen muss, oder?
Wie gesagt, mir geht es in erster Linie um die Helligkeit. Ist der Spyder3 Pro (http://www.datacolor.eu/de/produkte/monitor-kalibrierung/spyder3pro/index.html) hierfür ausrechend, oder würdet ihr mir doch zum Spyder3 Elite raten?
Metzchen
12.11.2008, 11:22
Der 3Pro reicht für den Hausgebrauch völlig. Das Gerät selbst ist das gleiche wie das des Elite-Packs, nur die Software ist abgespeckt (und auf Elite updatebar).
Laptopmoni und den Externen parallel zu bearbeiten ist mit dem 3Pro ohne Probleme möglich... ;o)
Hallo Alex, danke für die rasche Antwort.
Muss ich auf irgendwas bei meiner Grafikkarte,... achten? Nicht dass ich mir den Spyder kaufe, und dann kann ich ihn nicht verwenden
Metzchen
12.11.2008, 11:34
Nö... halbwegs modern?
nicht ganz 1 jahrr, hat eine nvidia karte
Metzchen
12.11.2008, 11:47
Jo, das klappt.
Vista und Mac machen bei der (Dual-) Profilzuweisung keine Probleme, bei XP brauchst Du wohl noch ein kleines Weichwarenhelferlein. Das gibt´s aber frei im Netz... ;o)
Ellersiek
12.11.2008, 12:00
Jo, das klappt.
Vista und Mac machen bei der (Dual-) Profilzuweisung keine Probleme, bei XP brauchst Du wohl noch ein kleines Weichwarenhelferlein. Das gibt´s aber frei im Netz... ;o)
Und welches ist das? Kannst Du freudlicherweise einen genaueren Hinweis geben?
Gruß
Ralf
PS.: Für die, die das Problem nicht verstanden haben: Unter XP lässt sich nur dann für jeden Monitor ein eigenes Profil zuweisen, wenn dieser an eine eigene Grafikkarte angeschlossen ist. Im Notebook hat man das meist nicht, und so muss man sich (ohne Weichwarenhelferlein) entscheiden, welches Profil man nun gerade möchte. Der jeweils andere Monitor hat dann die falsche Kalibrierung.
Metzchen
12.11.2008, 12:03
Google oder die Forenmitbürger sind Deine Freunde.
Ich nutze XP nicht, kenne das Helferlein deshalb nur vom Hörensagen, also nicht aus erster Hand und auch nicht beim Namen... ;o)
Ellersiek
12.11.2008, 12:33
Google oder die Forenmitbürger sind Deine Freunde.
Ich nutze XP nicht, kenne das Helferlein deshalb nur vom Hörensagen, also nicht aus erster Hand und auch nicht beim Namen... ;o)
Ja, nur ohne Konkreteres versprach ich mir nicht viel vom googeln. Bin aber trotzdem fündig geworden:
ProfileChooser.exe
und wird mit der Software des Spyders mitgeliefert. Das werde ich mal in den nächsten Tagen ausprobieren.
Gruß
Ralf
Hallo,
eine hab ich noch *fg*
Ihr schreibt hier nur von Farben. Die Helligkeit selber (bei TFT heißt das glaub ich Backlight?) wird aber auch profiliert, oder??
Daydreamer
12.11.2008, 13:22
Beim Spider 2 sollte man glaube ich die Helligkeit von Hand anpassen sodass Schwarz- und Weißwert passen.
naja, aber gerade die Handanpassung macht doch auch Problemchen. Dann erkenne ich ja auch nicht, ob das Bild der A700 oder der Monitor zu hell ist.
(Fast) alle Colorimeter müssen nicht unbedingt mit der originalen Software betrieben werden. Denn es gibt durchaus Software mit besseren Einstellmöglichkeiten und genauerer Profilierung.
Wer einen hardwarekalibrierbaren Monitor besitzt, kann die mitglieferte Software zum Kalibrieren benutzen, muss aber nicht, da Fremd-Programme eine Vielzahl von Colorimetern und Spektralphotometern unterstützen.
Als sehr gute, alternative Software möchte ich basICColor 4.1.9 nennen, welche u.a. Spyder2, Spyder3 und EyeOne Display2 bestens unterstützt. Ich hatte den Spyder2 und habe nun Spyder3 und Display2. basICColor kalibriert und profiliert mit beiden Geräten ganz deutlich besser und feiner als die den Geräten beiliegende Originalsoftware.
Metzchen
12.11.2008, 13:36
@Stefan (Helligkeitsproblem):
Ein kurzer Seitenblick auf das Histogram hilft wirtschaften. Und natürlich ein halbwegs kontrolliertes Umgebungslicht.
Ein typischer Fehler ist auch, den Monitor als Höhensonne zu mißbrauchen... ;o)
@Metzchen jaja, schon klar. die Problematik der helleren Bilder der A700, was auch auf die Gewohnheit der "älteren" Kameras geschoben wird ist mir bewusst. Auch, dass recht viele hier (wie ich auch) die Belichtungskorr -1/3 standardmäßig eingestellt haben. Dass das Histrogramm hierbei sehr hilfreich ist... will ich alles nicht bestreiten und wurde hier im Forum auch schon sehr oft behandelt.
ABER... zu meiner Frage: Profiliert der Spyder3 auch die Helligkeit (Hintergrundbeleuchtung) oder nur die Farben??
Metzchen
12.11.2008, 14:08
Der Spyder sagt Dir vor der Kalibrierung lediglich, wie hell (Candela) Dein Monitor gerade ist. Danach stellst Du ihn dann (am Moni selbst) ein. Aber das ist Geschmacks- und natürlich Umgebungslichtsache.
Allgemein wird zu 140 cd (sRGB) und 120 cd (aRGB) geraten - das haut bei schwachen Umgebungslicht auch in etwa hin.
Die Spinne sorgt also für korrekte Farbdarstellung - aber gibt Dir lediglich einen Anhaltspunkt für Deine Einstellung der Monitorhelligkeit. Das ist bei allen derartigen Geräten so.
Der Spyder sagt Dir vor der Kalibrierung lediglich, wie hell (Candela) Dein Monitor gerade ist. Danach stellst Du ihn dann (am Moni selbst) ein. Aber das ist Geschmacks- und natürlich Umgebungslichtsache.
Sagt einem auch der Spider II, wieviel Candela man hat? Ist mir nie aufgefallen?
HH.
Metzchen
12.11.2008, 14:32
Den 2er kenne ich nicht... :(
@winsoft:
Wieviele Euronen kostet die Software eigentlich in etwa?
Ellersiek
12.11.2008, 15:55
Wieviele Euronen kostet die Software eigentlich in etwa?
Laut Preisliste (http://www.basiccolor.de/Orderforms/orderSoftware/PreisSoft.htm) 100 Euronen.
Gruß
Ralf
Metzchen
12.11.2008, 15:58
Jo, Danke. ;)
Da ist das Upgrade von der Pro- auf die Elitsoftware bei Spyders dann doch billger.
@winsoft:
Wieviele Euronen kostet die Software eigentlich in etwa?
Um die € 100.-, (die sich lohnen!!!)
Allgemein wird zu 140 cd (sRGB) und 120 cd (aRGB) geraten - das haut bei schwachen Umgebungslicht auch in etwa hin.
Das hängt wohl sehr vom Monitor ab!
Für meinen AdobeRGB-EIZO CG221 empfiehlt EIZO nur 80 cd/m². Und das reicht bei empfohlenem GEDÄMPFTEM Raumlicht und Lichtschutzblende am Monitor.
BodenseeTroll
12.11.2008, 19:16
Zumindest für WinXP zu empfehlen ist das Microsoft Color Control Panel (http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=1E33DCA0-7721-43CA-9174-7F8D429FBB9E&displaylang=en). Damit lassen sich einige Sachen anstellen, die mit den normalen Bordmitteln so nicht möglich sind.
Michael
fallobst
12.11.2008, 21:26
Wer bitte hat von euch ein Messgerät zu Hause um sein Umgebungslicht in Candela messen zu können?
Wie praxisrelevant für einen Normalnutzer eines PC Monitors ist so eine Empfehlung?
Ich habe mir im Frühjahr auch den Spyder Pro3 gekauft.
Wo und wann bitte misst der Spyder die Leuchstärke des Monitors und zeigt mir einen Messwert in Candela an?
Bei der Erstellung einse Monitorprofils kann ich einen Gammawert vorgeben, zusammen mit des allgemeinen Messung des Umgebungslichts wird mir mitgeteilt, ob mit der gewünschten Gammavorgabe ein Profil erstellt werden kann oder ein anderer Wert empfohlen wird.
Weiterhin kann ich nach Gusto eine Farbtemperatur für mein Profil vorgeben. Man kann die Gammawerte und Farbtemperatur Vorgaben für verschiedene Anwendungen oder Lichtsituationen ändern und so ist es möglich unbeschränkt viele Monitorprofile anzulegen. Ich kann dann mittels Profilchooser zu jeder Zeit in ein anderes Profil wechseln.
Der Profilchooser ist bei Spyder3Pro definitiv da bei, da muss man keine Cracks oder irgendwas anderes im Netz suchen.
Was soll dieses Palaver?
Ich habe an meinem PC 2 EIZO MOnitore und kann beide profilieren zu Beginn einer Profilierung wähle ich den betreffenden Monitor aus und das war es.
Auf jedem Monitor wird ein Icon des Profilchoosers angezeigt, der mir automatisch nur die Profile für den jeweiligen Monitor anzeigt.
Ich ahbe mein Notebook zwar auch klaibriert, aber dort keinen zweiten Monitor angeschlossen.
Ich vermute, da wird das genau so gehen wie mit meinem zweiten PC Monitor.
Generell kann man sagen, dass ein Monitor umso besser kalibriert werden kann, wenn er die einzelnen RGB Farbkanäle am Monitor selbst einzeln regelbar hat.
Bei der ersten Kalibrierung kann es sein, dass man aufgefordert wird die einzelnen Kanäle zu ändern, bis das Delta der Abweichnung im Toleranzbeereich ist.
Wenn man da aber nichts regeln kann, sieht es schon schlecht aus.
Desweitern sollte sich jeder informieren, ob sein Monitor eine echte Helligkeitsregelung aufweist oder nur das Backlight regelbar ist, Das wird ebenfalls bei der ersten Kalibrierung abgefragt.
Der Unterschied bei meinem 1. Monitor M1700 war sehr gering, etwas mehr war beim 2. Monitor einem L565 zu sehen.
Ein Freund, der den Spyder mal genutzt hatte, berichtete über eine deutlichere Verbesserung, er hat einen Samsung???
Mein Urteil nach der Kalibrierung ist dennoch zwiespältig. Warum?
Ich habe mich oft darüber geärgert, dass meine Abzüge aus dem Fotolabor zu dunkel waren, oder geringe Farbabweichungen haben.
Jetzt ärgere ich mich genauso, denn mein Monitor ist jetzt bestens kalibriert, aber meine Abzüge weisen weiterhin Abweichungen auf, das kann man so nicht ändern.
Ich habe übrigens mehrer Fotolabors getestet und auch mal einen Posterdrucker.
Da kam dann noch dazu, dass eine Fassade von rot zu rotbraun mutierte.
Hey fallobst,
Was soll dieses Palaver?
es ging darum die Monitorhelligkeit auf einen bestimmten cd-Wert einzustellen. Das macht durchaus Sinn. Heutige TFTs neigen leider dazu, hohe Kontrastwerte zu erreichen, in dem sie eine Helligkeit verwenden, die jenseits jedweder Ergonomie sind. Die kann man dann als Höhensonne oder Testgerät für Sonnenbrillen nutzen. Selbst mein nicht gerade 08/15-NEC-TFT kam ab Werk standardmäßig mit 300cd/m² daher - viel zu viel! Das ultrabrilliante Bild bezahlt man mit zugekniffenen und tränenden Augen.
Gute Kalibrierungs- und Profilierungssoftware zeigt den gemessenen cd-Wert an bzw. kann diesen im Falle einer Hardwarekalibrierung sogar per DVI direkt am TFT auf einen Wunschwert ansteuern.
Dat Ei
Letzendlich ist das kalibieren des Monitors aber auch nur eine gewisse Schönung. Selbst wenn die Helligkeit nach der entsprechenden Empfehlung runtergeschraubt wird tauchen je nach Hersteller aus Ausbelichtungen immer noch Farbstiche auf.
Nur mit einer Monitorprofilierung bekommt man das auch nicht in den Griff. Ausser man verwendet die Farbprofile des Herstellers der Ausbelichtungen und profiliert seinen Monitor damit. Das Thema Farbmanagement ist viel zu kompliziert um es schnell mit nem Spyder 1, 2 oder 3 schnell lösen zu können.
Anstatt für jede Tages- und Nachtzeit ein eigenes Profil anzulegen sollte man sich wohl auch ne Kammer mit Normlicht bauen in der man seine Bilder bearbeitet. Richtiges Farbmanagement bleibt wohl den Profis mit viel technischem Background vorbehalten.
Für mich ist das mittel der Wahl als Farbraum immer sRGB zu benutzen wenns zum Billig-Entwickler geht. Alle Consumer-Cams spucken das standardmäßig aus. Als Referenz gibts bei vielen Druckern ein Testchart zum vergleichen von versch. Farbtönen und Hautfarben.
fallobst
12.11.2008, 22:43
Meine zugegeben etwas genervte Frage bezog sich auf den Hinweis eine Helligkeit anhand einesr CandelaMesswerts einzustellen. Darum meine Freage, wer hat denn so ein Messgerät.
Hier war die Aussage gefallen, Spyder3 misst die Helligkeit und gibt ihn in Candela an.
Das habe ich nirgendwo bei meinem Spyder3Pro gesehen.
Darum noch mal, wo und wann wird das gemacht?
Der Hinweis, gute Kalibrierungs- und Profilierungssoftwar misst das und zeigt es an, war darauf leider keine Antwort.
Ich habe mir in der Zwischenzeit eine TryOut Version von basICColor geholt und das Programm ausprobiert.
Hier wird die erwähnte Messung gemacht und angezeigt!
Die Einstellarbeit ist aber hier sehr anspruchsvol und ob das die meisten Monitore mitmachen, weiß ich nicht.
Was mir aber sofort auffiel, ich habe keine Möglichkeit gefunden, meine zwei veschiedenen Monitore jeweils extra zu kalibrieren und zu profilieren.
Der ProfileChooser von Spyder zeigt mir sogar auch das neue Profil von basICColor an, aber wenn ich es auswähle, kommt eine fehlermeldung, das Profil sei zu lang.
Was das bedeutet, weiß ich nicht, aber da die Ausgangsfrage war, ob man einen Zweitmonitor am Notebook profilieren kann, denke ich, die beigelegte Software vom Spyder ist da besser.
Nebenbei bemerkt, habe ich so gut wie keinen Unterschied bei meinem zugegeben schnell erstellten Profil mit basICColor zum Profil von Spyder festgestellt.
Im Hinblick auf die Abweichungen beim ausbelichten sollte man darum den Aufwand wohl begrenzen und zu den 150€ für den Spyder nicht unbedingt noch 100€ für einen sehr geringen Unterschied zur Spydersoftware bezahlen.
Die deutliche Mehrheit wird damit mehr als gut fahren.
Nach einigen Umwegen bin ich auch wieder bei sRGB gelandet, da die meisten Printer damit arbeiten, nützt es gar nichts, zu hause ein Bild mit anderen (besseren?) Farbräumen vorzubereiten und hinterher wegen der zwangsläufigen Abweichungen frustriert drein (drauf) zu schauen.
Metzchen
12.11.2008, 22:50
Der Wert für die Monitorhelligkeit steht unter den senkrechten RGB-Balken (3Pro) bei der Temp-Anpassung mittels Moni-RGB-Regler... ;)
Hey fallobst,
Hier war die Aussage gefallen, Spyder3 misst die Helligkeit und gibt ihn in Candela an.
Das habe ich nirgendwo bei meinem Spyder3Pro gesehen.
Darum noch mal, wo und wann wird das gemacht?
Der Hinweis, gute Kalibrierungs- und Profilierungssoftwar misst das und zeigt es an, war darauf leider keine Antwort.
vielleicht sollten wir hier mal zwischen der Hardware des Spyders und der mitgelieferten Software unterscheiden. Meine Software arbeitet durchaus mit der Spyder-Hardware zusammen, und ich kann der Software eine Vorgabe machen, wie hell mein TFT nach der Kalibrierung/Profilierung sein soll. Nach der Kalibrierung/Profilierung zeigt die Software wiedrum an, welcher Ist-Wert erreicht wurde.
Welche Optionen die mitgelieferte Software bietet, weiß ich nicht. Meinen Spyder2 habe ich wegen der Wide-Gamut-Problematik nicht mehr im Einsatz und nutze seitdem einen Eye One Display 2. Als Software nutze ich "NEC Spectraview II", mit der sich mein TFT hardwareseitig kalibrieren läßt.
Dat Ei
warum geld ausgeben wenn´s auch manuell und für lau geht ?..oder ist es mit programm "cooler":roll:..
--> http://www.astropictures.de/monitor.htm achtung ! der Adobe Gamma Loader ist für TFT nicht geeignet !
klaeuser
13.11.2008, 08:55
warum geld ausgeben wenn´s auch manuell und für lau geht ?..oder ist es mit programm "cooler":roll:..
--> http://www.astropictures.de/monitor.htm achtung ! der Adobe Gamma Loader ist für TFT nicht geeignet !
Was geht und was nicht ist wohl eher von den Ansprüchen abhängig.
Mit dem passenden Gerät samt Software geht das auf alle Fälle besser, als die manuelle Variante. Die Frage ist ob es einem das Geld wert ist.
da hast du recht ..ist auch jedem selber überlassen ..wollte nur mal diese seite posten damit man evtl. schon mal so eine grundeinstellung bekommt ..mein TFT kam so dunkel ab werk daß ich nictmal das farbrauschen etc. gesehen habe und nach dem kalibrieren der graustufen (verläufe) seh ich sie deutlich ! :top:
fallobst
13.11.2008, 19:05
Der Wert für die Monitorhelligkeit steht unter den senkrechten RGB-Balken (3Pro) bei der Temp-Anpassung mittels Moni-RGB-Regler... ;)
Ich habe dreimal mit verschiedenen Einstellungen und Vorgehensweisen meinen Hauptmonitor neu profiliert, aber erst als ich meinen Zweitmonitor mal wieder mit ganz neuen Einstellungen kalibriert habe, kam ich an eine Stelle, wo der Luminazwert angezeigt wird.
Da das gewöhnlich nur bei der Erstkalibrierung vorkommt, konnte ich mich daran nicht mehr erinnern und bei einer Aktualisierung des Profils kommt man nicht dahin.
Ich bitte um Entschuldigung für meine genervte Anfrage.
duncan.blues
13.11.2008, 19:58
Der Hersteller meines neuen Bildschirms (LG) liefert mir netterweise ein ICC Profil mit, das ich auch gleich mal installiert habe. Nur meckert mir da Photoshop Elements 5 beim Start dass das Profil fehlerhaft sei und ich die Calibriersoftware erneut ausführen solle (na toll). Habe dann die Wahl zwischen Profil dennoch verwenden oder ignorieren.
Bei der Darstellung eines Fotos in PSE sehe ich keinen offensichtlichen Unterschied ob nun das Profil genommen wird oder nicht.
Das Thema weicht ein wenig von meiner Frage ab :(
Würedt ihr mir aufgrund meiner "Problematik" und Computerkonstellation zum Spyder3 raten?
fallobst
13.11.2008, 22:24
Das Thema weicht ein wenig von meiner Frage ab :(
Würedt ihr mir aufgrund meiner "Problematik" und Computerkonstellation zum Spyder3 raten?
Da du von Farbstichen bei deinen Prints berichtet hast, und auch Anpassungen der Helligkeit vornehmen möchtest, dann halte ich den Einsatz von Spyder 3Pro für angeraten.
Nur so kannst du auschließen, dass die Fehler bei dir liegen.
Falls du einen Beamer hast, dann kannst du überlegen Spyder 3Elite zu kaufen, damit könntest du diesen auch kalibrieren und profilieren.
Geht es dir jedoch nur um deine beiden Monitore (Notebook und TFT-Monitor) dann halte ich die 3Pro Variante für völlig ausreichend.
Damit will ich nicht sagen, dass andere Software keine Vorteile/Verbesserungen gegnüber der Software vom Spyder hat, aber für den Hausgebrauch kann man die Kirche im Dorf lassen und mit dem Geld etwas anderes anfangen.
Zumindest bei basICColor habe ich den Eindruck, man kann damit pro PC/Notebook d.h. pro Grafikkarte nur einen Monitor kalibrieren und profilieren.
Oder irre ich da? Das wäre damit für dich ungeeignet, denn dein Notebook Display solltest du auch kalbrieren/profilieren, da du ja nicht in jeder Situation deinen TFT anschließen kannst oder willst.
Hey duncan.blues,
Der Hersteller meines neuen Bildschirms (LG) liefert mir netterweise ein ICC Profil mit, das ich auch gleich mal installiert habe. Nur meckert mir da Photoshop Elements 5 beim Start dass das Profil fehlerhaft sei und ich die Calibriersoftware erneut ausführen solle (na toll). Habe dann die Wahl zwischen Profil dennoch verwenden oder ignorieren.
Bei der Darstellung eines Fotos in PSE sehe ich keinen offensichtlichen Unterschied ob nun das Profil genommen wird oder nicht.
ich kenne jetzt PSE nicht von den Innereien her, weil ich mit PS arbeite, aber ist es bei PSE wirklich so, daß Du ein Monitorprofil angeben mußt? In PS hast Du mit dem Monitorprofil überhaupt nichts zu schaffen. PS nutzt automatisch das Monitorprofil, welches im Betriebssystem als Default hinterlegt ist. Was man in PS einstellt, ist der Arbeitsfarbraum, aber der hat wiederum nichts mit dem Monitorprofil zu tun.
Ist PSE da soviel anders?
Dat Ei
... In PS hast Du mit dem Monitorprofil überhaupt nichts zu schaffen. PS nutzt automatisch das Monitorprofil, welches im Betriebssystem als Default hinterlegt ist. Was man in PS einstellt, ist der Arbeitsfarbraum, aber der hat wiederum nichts mit dem Monitorprofil zu tun ...
Dat Ei
So, hier sind wir dann an dem Punkt, an dem die Hobbybildbearbeiter mit Ihrem Monitorprofil wirklich nicht weiterkommen.
Um einen Monitor wirklich sinnvoll kalibrieren zu können muss man im Profibereich den gesamten Workflow überschauen und in Photoshop das Ausgabeprofil einstellen.
Wenn ich nun Bilder bei Müller entwickeln lasse haben die jedesmal einen anderen Stich, egal was ich hinterlege. Spyder bringt einem meines Erachtens nix!
Unter www.eci.org gibts bei den Downloads ein "Hintergrundbild" zum Einstellen von Helligkeit, Kontrast, Graubalance. Auch Standarbprofile zur Druckausgabe sind da zum runterladen. Für Fotoentwicklungen bringt einen das aber leider nicht weiter.
fallobst
16.11.2008, 17:27
Ich möchte noch etwas nachtragen.
Bei meinen ersten schnellen Tests mit basICColor erhielt ich stets eine Fehlermeldung, wenn ich den zweiten Monitor einstellen wollte.
Da es aber laut Produktbeschreibung möglich sein soll, habe ich mal die Software von Datacolor komplett deinstalliert und dann versucht beide Monitore zu kalibrieren und zu profilieren.
Jetzt ging es ohne Probleme.
Eine Frage an die erfahrenen Nutzer dieser Software, welche Tonwertkurve stellt ihr denn bei euch ein?
L* so wie empfohlen oder eine andere?
Welche wäre denn im Hinblick auf eine möglichst hohe Annäherung an das Printergebnis am besten? sRGBIEC61966?
Hey fallobst,
zu der Software "basICColor" kann ich Dir nicht weiter helfen, aber Deine Frage
Welche wäre denn im Hinblick auf eine möglichst hohe Annäherung an das Printergebnis am besten? sRGBIEC61966?
impliziert mir, daß da ein Mißverständnis vorliegt. Erstmal geht es doch darum, Deinen Monitor zu kalibrieren/profilieren, um eine verläßliche Darstellung auf dem Monitor und nur auf dem Monitor zu erreichen. Wenn Du dann auf dem verläßlichen Bildschirm auch noch eine möglichst farbtreue Vorschau Deiner Printergebnisse sehen möchtest, solltest Du Dir mittels der EBV-Software einen Soft-Proof erstellen lassen, der auf einem Farbprofil Deines Printers basiert. Das Farbmanagement sorgt dann dafür, daß die Farben möglichst korrekt für die reine Bildschirmdarstellung (ohne Soft-Proof) oder die Bildschirmvorschau des Druckergebnisses (Soft-Proof) umgerechnet werden.
Dat Ei
duncan.blues
16.11.2008, 19:59
ich kenne jetzt PSE nicht von den Innereien her, weil ich mit PS arbeite, aber ist es bei PSE wirklich so, daß Du ein Monitorprofil angeben mußt? In PS hast Du mit dem Monitorprofil überhaupt nichts zu schaffen. PS nutzt automatisch das Monitorprofil, welches im Betriebssystem als Default hinterlegt ist. Was man in PS einstellt, ist der Arbeitsfarbraum, aber der hat wiederum nichts mit dem Monitorprofil zu tun.
PSE hat sich beim nächsten Neustart beschwert, nachdem ich das Monitorprofil in der XP Systemsteuerung für meinen Monitor konfiguriert hatte.
Er nimmt also das Profil vom Betriebssystem, mein PSE5 mag aber anscheinend dieses spezielle Profil nicht.
fallobst
17.11.2008, 00:06
@ Dat Ei
aber Deine Frage
impliziert mir, daß da ein Mißverständnis vorliegt. Erstmal geht es doch darum, Deinen Monitor zu kalibrieren/profilieren, um eine verläßliche Darstellung auf dem Monitor und nur auf dem Monitor zu erreichen. Wenn Du dann auf dem verläßlichen Bildschirm auch noch eine möglichst farbtreue Vorschau Deiner Printergebnisse sehen möchtest, solltest Du Dir mittels der EBV-Software einen Soft-Proof erstellen lassen, der auf einem Farbprofil Deines Printers basiert. Das Farbmanagement sorgt dann dafür, daß die Farben möglichst korrekt für die reine Bildschirmdarstellung (ohne Soft-Proof) oder die Bildschirmvorschau des Druckergebnisses (Soft-Proof) umgerechnet werden.
Meine ersten Ergebnisse mit basICColor haben kaum Unterschiede der Kalibrierung/Profilierung gegenüber der Software von datacolor gebracht.
Da ich aber mich aber wieder einmal diesem Thema zugewandt hatte, habe ich etwas mit den Einstellungen variiert.
Dabei habe ich am Minitor die Gammawerte verändert und habe mal beobachtet, wie die Software von Datacolor reagiert.
Unabhängig vom eingestelleten Gammawert kann ich ja weiterhin die RBG Einstellungen verändern. Bei der Datacolor Software kann ich natürlich auch Gammawerte und Farbtemperatur variieren. Die Software arbeitet die Einstellungen ab und zeigt mir ein Ergebnis und "sagt" fertig.
Wenn ich dann die Wiedergabe bei den unterschiedlichen Profilen vergleiche, dann ist die sehr verschieden. Klar meine Vorgaben sind es ja auch. Ich erhalte aber keine Angaben darüber , wie genau jetzt meine angezeigten Farben den Normvorgaben entsprechen. Die Software "sagt" nur fertig.
Die Möglichkeit verschiedene Vorgaben für das Farbspektrum einzustellen sind ja sinnvoll, da jedes Gerät , welches digitale Bilddaten darstellt oder verarbeitet einen eigenen Farbraum aufgrund seiner technischen Konstruktion und geräteseitigen Kalibrierung mitbringt.
Es gibt ja nur in der Farbtheorie den idealen Farbraum, an dem man seine Bilddaten und die Darstellung auf dem Monitor messen könnte.
Die verschiedenen Geräte können aufgrund ihrer Gerätespezifik die Farben nur auf eine bestimmte Weise darstellen oder verarbeiten, darum müssen und werden sie dann in den jeweiligen Arbeitsfarbraum transformiert.
Bei der Monitorprofilierung geht es also darum, die Farbraumdarstellung an den Farbraum des Ausgabegeräts anzugleichen.
basICColor kann beim Profilieren verschiedene Tonwertkurven dem Profil zugrunde legen, diese Normvorgaben werden dann mit den Messergebnissen verglichen und ein Profil erstellt, welches dann eine möglichst genaue Wiedergabe (der gewählten Tonwertkurve) erreichen soll.
Da bei jeder Transformierung in einen anderen Farbraum Ungenauigkeiten entstehen, ist es meiner Meinung nach sinnvoll, dem Monitorprofil eine Tonwertkurve zugrunde zu legen, die diese Ungenauigkeiten gering hält.
Im Hinblick auf den Print meiner Fotos erscheint mir daher die Einstellung von sRGB sinnvoll. Diesen Gedanken wollte ich mit meiner Frage überprüfen.
Denn bei der Erstelllung eines Softproofs werden die Farbdaten ja in einen anderen Farbraum transformiert und es wird versucht, sie auf dem Monitor darzustellen.
Hier treffen sich also verschiedene Farbräume, ein Monitor versucht einen Printerfarbraum zu simulieren. Und das geht eben nur bis zu einem bestimmten Punkt, da jedes Gerät seine Spezifik hat und es nur einen idealen Theoriewert gibt, den man egal mit welcher Kalibrierung kaum errreichen kann. Aber die Unterschiede gering halten, das wollen wir versuchen.
PS: Inzwischen denke ich auch, basICColor ist der Software von Datacolor überlegen. Da man aber in jeden Fall ein Messgerät benötigt, ist der Spyder dennoch eine Empfehlung.
Morphium
17.11.2008, 03:18
Das Thema weicht ein wenig von meiner Frage ab :(
Würedt ihr mir aufgrund meiner "Problematik" und Computerkonstellation zum Spyder3 raten?
Wenn du einen gut gemeinten Rat hören willst, ohne lange Umwege gehen zu müssen.
Tu dir einen Gefallen und kaufe keinen dieser Prosumer Kalibrierlösungen. Die Colorimeter Eye One 2 und Spyder3 sind nett aber es gibt besseres für fast oder genau so viel Geld.
Mein Rat ist, hol dir die Quato Silver Haze Pro Lösung mit der DTP-94 (X-Rite). Im Grunde ist es die Basiccolor Software gepaart mit dem X-Rite DTP-94 Kolorimeter. Es gibt keinen bessere Hardware für dieses Geld in diesem Segment und das wurde schon öfter belegt.
Wenn du genaueres zu diesem Thema wegen dem Contra Eye One2 und Spyder lesen willst, dann schau mal ab hier (http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showpost.php?p=729242&postcount=78) oder hier (http://www.dforum.net/showpost.php?p=1136988&postcount=1).
Ich nehme an, dass dein TFT nicht hardwarekalibrierbar ist, so dass du die LUT (8bit) der Grafikkarte verbiegen musst, ergo nur Softwareseitig kalibrieren kannst. Es könnte u.U. sein, dass deine Graka 2 LUTs im Dualview nicht verwalten kann.
Wenn du Online Händer für die Silver Haze Pro suchst, dann google einfach mal nach DTP-94 oder z.B. hier (http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120322111809&cguid=f14586d511c0a0e203b681a6fff5bec1)
Zu deinem Grünstich. Entferne dich mal ganz schleunigst von günstigen Ausbelichtern wie Cewe & Co. Lasse deine Prints bei FC Prints oder Saal entwickeln. Dort gibt es auch Softproof Profile, wenn du diese in Elements verwenden kannst (?!) Erst dann kannst du wirklich sicher sein, dass auch deine Prints auch so kommen wie du sie siehst.
Zum Thema Notebookdisplay kalibrieren. Vergiss es! Die Notebook Displays sind sehr abhängig vom Betrachtungswinkel und du wirst kein Feintuning betreiben können, da praktisch alle Regelmöglichkeiten fehlen. Nutze es als erweiterten Desktop aber nicht um farbkritische Beurteilungen durchzuführen.
Jerichos
20.11.2008, 20:47
Ich hab mir die BasICColor Software mal angeguckt und bin eigentlich ganz angetan.
Die Frage ist aber jetzt, auf welche Werte soll ich denn meinen Monitor nun am besten kalibrieren? Die Spyder2express Software hat wohl immer auf 6500K und Gamma2.2 kalibriert.
Weißpunkt: D50, D65 oder doch ein ganz anderer Wert?
Tonwertkurve: L*, Gamma 2.2 oder was?
Weißluminanz, Schwarzluminanz und wie die Dinger alle heißen?!?
Die Frage ist aber jetzt, auf welche Werte soll ich denn meinen Monitor nun am besten kalibrieren? Die Spyder2express Software hat wohl immer auf 6500K und Gamma2.2 kalibriert.
Weißpunkt: D50, D65 oder doch ein ganz anderer Wert?
Tonwertkurve: L*, Gamma 2.2 oder was?
Weißluminanz, Schwarzluminanz und wie die Dinger alle heißen?!?
Das kommt auf den Monitor an, was er kann und was nicht!
Ich habe einen hardwarekalibrierbaren Monitor und kalibriere und profiliere ihn über den internen Monitor-Speicher direkt in dessen LUT.
Einstellungen in basICColor 4.1.9:
- Monitoreinstellungen:
- Hardwarekalibration im Monitor
- Kalibrationseinstellungen:
- D65 (weil ich eine D65 Raumbeleuchtung habe)
- Tonwertkurve L*
- Leuchrdichte weiß 100 cd/m²
- Leuchtdichte schwarz 0.6 cd/m² (weniger geht in meinem Monitor nicht)
- Profilierungseinstellungen:
- 16 bit Tabellenprofil
- Chromatische Adaption CAT 02
- Messgerät:
- Spyder3
Damit erziele ich eine (mindestens visuell) sehr gute Grau-Balance. Die im anschließenden "Test" aufgeschlüsselten Abweichungen sind sehr gering.
Meinem GretagMacBeth EyeOne Display2 traue ich nicht mehr so recht, nachdem ich hierüber einen vernichtenden Artikel gelesen habe...
Hallo zusammen,
ich muss das Thema leider nochmals aufgreifen:
Mir wurde von einigen Seiten zu einem Ausarbeiter geraten, der auch icc-Profile zur Verfügung steht. Nun habe ich einen passenden gefunden und mir das Profil geladen.
Eine blöde Frage, aber was mache ich nun mit diesem Profil? Es handelt sich ja hierbei um ein Druckerprofil. Das kann ich doch nicht der Anzeige zuweisen (zumindest funktioniert es nicht).
Zur Info: Ich werwende derzeit meinen Laptop mit NVIDIA GeForce 8400M G, Vista SP1 und Lightroom 2.1.
Könnte mir da noch jemand helfen? :roll:
Hey Stefan,
zum einen kannst Du mit dem Druckerprofil einen sogenannten Softproof vornehmen, d.h., daß Du Dir am Bildschirm einen Eindruck davon schaffen kannst, wie die Farben letztendlich von dem jeweiligen Drucker auf´s Papier gebracht werden. Die Funktion eines Softproofs bietet zum Beispiel Photoshop an.
Des weiteren kannst Du Dein Bild in den profilierten Farbraum des Druckers konvertieren (nicht zuweisen!) und das Druckerprofil einzubetten. Ich würde empfehlen, diesen Schritt möglichst am Ende der EBV vorzunehmen. Erhält nun die Druckerei Deine Bilddatei, weiß sie, daß Du die Farben und den Farbraum bereits auf ihre Drucker ausgerichtet hast. Die Druckerei sollte in dem Fall keinerlei Farbraumkonvertierung oder sonstige Farbanpassungen mehr vornehmen.
Dat Ei