oerschi
26.08.2008, 22:11
Servus aus Wien
Ich möchte euch einen kurzen Bericht über meine Erfahrung zum Lowepro Flipside 200 geben. Gekauft heuer im Frühjahr speziell für den Urlaub (2 Wochen Südenglische Gartenanlagen und 1 Woche Paris-Stadtrip) und noch folgende.
Der Flipside ist ein sehr kleiner und handlicher Rucksack, sein größter Vorteil ist, dass er am Rücken getragen, nicht geöffnet werden kann. Der Reissverschluß ist im Rückenteil, bringt eine hohe Sicherheit auch im Gedränge und vor fremden Zugriffen.
Innenraum: Platz für eine D7D (ohne Hochformatgriff) mit einem 18-200 und einem 11-18 und einem 105-Makro, dazu eine herausnehmbare Innentasche, für alles nötige Zubehör, wie Reserverakkus -speicherkarten und Filter, Reinigungsutensilien, Regenschutz für die Kamera. Danach bleibt nur mehr zwei kleine Flächer frei (für zwei kurzes Objektive zB 50mm Festbrennweite oder ähnliche) oder für mich Gärtner: verschliessbare Samensäckchen. Im Rückenteil gibt es noch ein Fach für einen Stadtplan oder Flugticket.
Aussen: Links und Rechts je eine Seitentasche, einmal eine für weitere Untensilien, wie Akkus, Speicherkarten etc und die Andere ist eine Netzteiltasche für eine 250ml (Wasser)flasche. Desweiteren gibt as auf der Rückseite einen Karabiner und eine verstaubare Haltetasche (sehr praktisch-> verschwindet im doppelten Boden und wird völlig unsichtbar) für ein Stativ. Mit einem Dreibeinstativ angeschnallt muß man dann schon etwas aufpassen nicht dem Hintermann (-frau) mit der Kugelkopf ins Auge zu fahren.
Tragkomfort: Der Rückenteil und die Gurten sind gut gepolstert und eignen auch für lange Tage. Der Bauchgurt, als Teil der Öffnungsprozetur ist für mein Empfinden viel zu schmal ausgefallen und erschweren teilweise das Öffnen des Rucksackes.
Das Öffnen: Über einen Rückengurt wird der Rucksack nach vorne vor den Bauch gezogen und mit dem Bauchgurt gehalten, danach steht der Rucksack rechtwinkelig vom Bauch ab und man kann das Rückteil öffen um ins Innere zu kommen, funktioniert erstaunlich gut, bis auf, dass der Bauchgurt je nach Kleidung (dickere Jacke) manchmal nicht ruschten möchten und sich die Kleidung mitdreht. Das Herausnehmen der Kamera gestaltet sich anfangs etwas schwierig, da die Gummierung am Haltegriff der Kamera sehr eng an den Innenfächern anliegt. Ich brauchte einige Zeit, um die Technik zu verbessern und die Innerfächerung so zu gestalten, dass die Reibung geringer wurde. Das Zurückgeben der Kamera hat sofort prima funktioniert. Da der Rucksack vorm Bauch wegsteht kann er wie ein "mobiler" Tisch verwendet werden, wie zum Beispiel zum Objektivwechsel oder Akkustausch.
Ein kleiner Nachteil, der sich im Südengland bemerkbar gemacht hat, ist die fehlende integrierte Regenhaut. Der Rucksack wird nach längeren Regen auch innen naß, zu diesem Zeitpunkt war ich aber auch schon durchnaß und die Kamera hatte bereits die ersten Ausfallerscheinungen auf Grund des Dauerregens.
Als leichter Urlaubrucksack liebe ich ihn, er ist gerade groß genug um das wichtigste Equipment aufzunehmen, aber so klein, dass er am Rücken, im Flugzeug und im Gedränge eines Marktes nicht stört. Ich verwende ihn auch, wenn ich sehr gezielt mit wenigen Festbrennweiten fotografieren gehen und sehr beweglich sein möchte.
Von Länge geht ein 70-200/2,8 mit Kamera (leider nur ohne Hochformatgriff) als Maximum hinein, wobei die Geli nicht nach vorn schauen darf. Von der Tiefe geht sich ein Sigma 105 mm Makro leicht aus.
Die Dynax7D mit Hochformatgriff geht von der Höhe um ca 3cm nicht aus, d.h. man kann zwar den Rucksack schliessen, aber Blitzlichthöcker steht dann doch etwas unbequem in den Rücken, kurzfristig kein Problem langfristig schon eine Komforteinbusse.
Fazit: Ich bin ganz begeistert vom kleinen Urlaubs- und Zweit (Dritt)-Rucksack, wobei ein paar Kleinigkeiten noch besser sein könnten. Der Flipside gehört zur Zeit zu meinem Lieblingsrucksack, weil ausgesprochen handlich und unauffällig.
soweit mein Kurzbericht nach einem halben Jahr Erfahrung.
ciao
oerschi
Ich möchte euch einen kurzen Bericht über meine Erfahrung zum Lowepro Flipside 200 geben. Gekauft heuer im Frühjahr speziell für den Urlaub (2 Wochen Südenglische Gartenanlagen und 1 Woche Paris-Stadtrip) und noch folgende.
Der Flipside ist ein sehr kleiner und handlicher Rucksack, sein größter Vorteil ist, dass er am Rücken getragen, nicht geöffnet werden kann. Der Reissverschluß ist im Rückenteil, bringt eine hohe Sicherheit auch im Gedränge und vor fremden Zugriffen.
Innenraum: Platz für eine D7D (ohne Hochformatgriff) mit einem 18-200 und einem 11-18 und einem 105-Makro, dazu eine herausnehmbare Innentasche, für alles nötige Zubehör, wie Reserverakkus -speicherkarten und Filter, Reinigungsutensilien, Regenschutz für die Kamera. Danach bleibt nur mehr zwei kleine Flächer frei (für zwei kurzes Objektive zB 50mm Festbrennweite oder ähnliche) oder für mich Gärtner: verschliessbare Samensäckchen. Im Rückenteil gibt es noch ein Fach für einen Stadtplan oder Flugticket.
Aussen: Links und Rechts je eine Seitentasche, einmal eine für weitere Untensilien, wie Akkus, Speicherkarten etc und die Andere ist eine Netzteiltasche für eine 250ml (Wasser)flasche. Desweiteren gibt as auf der Rückseite einen Karabiner und eine verstaubare Haltetasche (sehr praktisch-> verschwindet im doppelten Boden und wird völlig unsichtbar) für ein Stativ. Mit einem Dreibeinstativ angeschnallt muß man dann schon etwas aufpassen nicht dem Hintermann (-frau) mit der Kugelkopf ins Auge zu fahren.
Tragkomfort: Der Rückenteil und die Gurten sind gut gepolstert und eignen auch für lange Tage. Der Bauchgurt, als Teil der Öffnungsprozetur ist für mein Empfinden viel zu schmal ausgefallen und erschweren teilweise das Öffnen des Rucksackes.
Das Öffnen: Über einen Rückengurt wird der Rucksack nach vorne vor den Bauch gezogen und mit dem Bauchgurt gehalten, danach steht der Rucksack rechtwinkelig vom Bauch ab und man kann das Rückteil öffen um ins Innere zu kommen, funktioniert erstaunlich gut, bis auf, dass der Bauchgurt je nach Kleidung (dickere Jacke) manchmal nicht ruschten möchten und sich die Kleidung mitdreht. Das Herausnehmen der Kamera gestaltet sich anfangs etwas schwierig, da die Gummierung am Haltegriff der Kamera sehr eng an den Innenfächern anliegt. Ich brauchte einige Zeit, um die Technik zu verbessern und die Innerfächerung so zu gestalten, dass die Reibung geringer wurde. Das Zurückgeben der Kamera hat sofort prima funktioniert. Da der Rucksack vorm Bauch wegsteht kann er wie ein "mobiler" Tisch verwendet werden, wie zum Beispiel zum Objektivwechsel oder Akkustausch.
Ein kleiner Nachteil, der sich im Südengland bemerkbar gemacht hat, ist die fehlende integrierte Regenhaut. Der Rucksack wird nach längeren Regen auch innen naß, zu diesem Zeitpunkt war ich aber auch schon durchnaß und die Kamera hatte bereits die ersten Ausfallerscheinungen auf Grund des Dauerregens.
Als leichter Urlaubrucksack liebe ich ihn, er ist gerade groß genug um das wichtigste Equipment aufzunehmen, aber so klein, dass er am Rücken, im Flugzeug und im Gedränge eines Marktes nicht stört. Ich verwende ihn auch, wenn ich sehr gezielt mit wenigen Festbrennweiten fotografieren gehen und sehr beweglich sein möchte.
Von Länge geht ein 70-200/2,8 mit Kamera (leider nur ohne Hochformatgriff) als Maximum hinein, wobei die Geli nicht nach vorn schauen darf. Von der Tiefe geht sich ein Sigma 105 mm Makro leicht aus.
Die Dynax7D mit Hochformatgriff geht von der Höhe um ca 3cm nicht aus, d.h. man kann zwar den Rucksack schliessen, aber Blitzlichthöcker steht dann doch etwas unbequem in den Rücken, kurzfristig kein Problem langfristig schon eine Komforteinbusse.
Fazit: Ich bin ganz begeistert vom kleinen Urlaubs- und Zweit (Dritt)-Rucksack, wobei ein paar Kleinigkeiten noch besser sein könnten. Der Flipside gehört zur Zeit zu meinem Lieblingsrucksack, weil ausgesprochen handlich und unauffällig.
soweit mein Kurzbericht nach einem halben Jahr Erfahrung.
ciao
oerschi