Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Notebook für Bildbearbeitung
Hallo,
meine Frage bezieht ins besondere auf eine ausreichende Schnelligkeit einer Bildbearbeitung mit PS.
Ich denke an ca 400 EURO oder weniger!
Reicht hier noch ein Celeron oder sollte es schon Centrino oder Core sein.
Es sollte nur ein Zweitgerät sein für unterwegs.
Roland:cool::cool::cool:
baerlichkeit
17.08.2008, 13:24
ein gebrauchtes?
Grüße Andreas
Ich gehe erstmal von einem Neuen aus.
roland:cool::cool::cool:
baerlichkeit
17.08.2008, 13:29
Tja,
von meinen Anforderungen ausgehend wüsste ich keines für das Geld, was mir reicht...
was willst du denn damit machen? Also Software etc.
Andreas, eigentlich nur die eifache Bildbearbeitung wie Kontrast, Helligkeit, Farbe und Belichtung.
Also nichts kompliziertes nur der Rechner sollte nicht gleich zusammenbrechen wenn ich auch mal ein TIF bearbeite.
Roland:cool:
In der Ct 16/2008 ist ein Test dieser biligeren (ab 330 €) Notebooks, mir würde da aber keiner ausreichend sein, auch nicht für unterwegs.
Habe z. Z. noch einen 1,6 Ghz Notebook (HP nx700), und es ist eine Qual dort z. B. PS laufen zu lassen.
Hallo Ditmar,
danke für deine Erfahrung mit dem 1,6er.
Wirklich so schlimm.
Wievil Arbeitsspeicher stecken da drin?
Roland:cool::cool::cool:
baerlichkeit
17.08.2008, 14:34
Hi Roland,
das ist alles eine Sache der Anforderungen.
Wenn du RAWs bearbeitest, Panoramen erstellst und HDRs aus 20 Bildern baust, wird fast jedes Notebook irgendwann nerven. 400,- ist natürlich eine Grenze, die das ganze noch um einiges verschlimmert.
Um JPGs zu betrachten, ein bissel zu schärfen und an der Tonwertkorrektur zu drehen dürfte so ziemlich alles reichen was man kaufen kann, und wo wenigstens irgendein halbwegs moderner Core2Duo oder so steckt.
Aber, und das ist für mich das viel größere Problem, die Bildschirme von den Billigdingern sind oft so gruselig schlecht, dass ich da an Bildbearbeitung die über eine erste Einschätzung hinausgeht, gar nicht denken mag.
Das Dell Vostro 1510 hat in dem besagten Ct Test gut abgeschnitten.
http://www1.euro.dell.com/content/products/productdetails.aspx?c=de&cs=debsdt1&id=vostronb_1510&l=de&s=bsd
Muss man als Privatmann aber wohl mit drei Jahren VOS Service kaufen, was zwar toll ist, aber natürlich ach Geld kostet.
Grüße Andreas
Leider nur 512MB, aber wenn ich den aufrüsten würde, würde es nicht so viel bringen, von den Speicherpreisen für diese Module einmal abgesehen, und da kommt für mich nur ein Neues Notebook in Frage.
Ansonsten schau doch einmal hier vorbei, da müßtest Du fündig werden, auch wenn Dein Preislimit leicht (100€) überschritten wird.
http://www.notebooksbilliger.de/index.php/notebooks
Ich habe mit dem Laden Gute Erfahrungen gemacht.
AlexDragon
17.08.2008, 14:53
Also ich habe ein gebrachtes IBM Thinkpad, vor 1 1/2 J. gekauft, hat jetzt 1,5 GB RAM und PSE 6 läuft dort ohne Probleme, obwohl ich meine Bildberabeitung ja sowieso fast nur auf dem PC mache :top:
Das hört sich garnicht gut an!
Ich fasse mal zusammen.
Also is ein Notebook in der Preisklasse unter 500 EURO eher geeignet um Fotos zu sichten
aber nicht zur Entbearbeitung.
Ich habe jetzt eine Stelle für ein Jahr und habe da am Tag sehr viel Luft zwischendurch.
Da kam mir der Gedanke meine ganzen Fotos dort zwischendurch zu bearbeiten,
dann muss ich nicht im Winter soviel sitzen.
Aber das funktioniert wohl nicht so wie gedacht.
Wenn auf die Bildschirme kein verlaß ist dann bringt es mir auch nichts.
Letzentlich habe ich ja einen Rechner.
Danke euch erstmal.
Roland:cool::cool::cool:
baerlichkeit
17.08.2008, 15:22
Hi Roland,
ich würde mir nicht anmaßen alle Bildschirme über einen Kamm zu scheren, aber was ich in den Mediamärkten dieser Welt so sehe, und bei Freunden etc. so ausprobiere, ist mitunter schon abenteuerlich. Von der fiesen Blickwinkelabhängikeit und teilweise grotesken Ausleuchtung ganz zu schweigen.
400,- ist einfach absolut unterste Grenze für ein neues Notebook. Ich würde wenn dann ein wenig mehr investieren, aber das ist halt auch persönlicher Geschmack.
Hallo Andreas,
wenn du mit persönlichen Geschmack die Euros meinst dann stimmt das zumindestens für mich. Wenn hier nicht noch etwas posetives kommt dann streiche ich mein Vorhaben.
Denn einen teuren Zweitrechner brauche ich nicht.
Dann spare ich lieber für ein gutes Objektiv.
Danke
Roland:cool::cool::cool:
baerlichkeit
17.08.2008, 15:42
Nein,
mein Geschmack ist auch immer in Richtung günstig :D
Mit Geschmack meine ich vielmehr auch Leidensfähigkeit. Ich habe jetzt echt lange mit einem 1,8Ghz CoreDuo gearbeitet, seit ich einen EBV-Rechner neu habe, weiß ich überhaupt so richtig, was ich mir da angetan hab :lol:
Vielleicht kannst du es ja irgendwo ausprobieren? Mit Bildern auf dem USB-Stick in den Mediamarkt oder so?
guenter_w
17.08.2008, 18:08
Die Ausgangsfrage lässt sich m.E. ganz einfach und kurz beantworten: Keines!
Wenn man unter Bildbearbeitung mehr versteht als Schärfekontrolle, schon mal gar keines, denn alle marktverfügbaren Lap- oder Notebookbildschirme sind für EBV ungeeignet. Selbst der billigste Desktop-TFT ist hundertmal besser!
Ja, Andreas und Günter ich habe verstanden.
Ich lasse mein Vorhaben und bearbeite meine Bilder liebers sicher auf meine
PC.
Ich danke euch für den Rat. Ihr habt mich vielleicht vor einer Dummheit bewahrt.
Roland:cool::cool::cool:
PeterHadTrapp
17.08.2008, 19:01
Wenn man unter Bildbearbeitung mehr versteht als Schärfekontrolle, schon mal gar keines, denn alle marktverfügbaren Lap- oder Notebookbildschirme sind für EBV ungeeignet. Selbst der billigste Desktop-TFT ist hundertmal besser!
Das finde ich jetzt eigentlich nicht. wenn man auf den Betrachtungswinkel aufpasst sind die aktuellen Schirme der Schleppis soo schlecht nicht.
Mein Compaq 15,4 widescreen differenziert eindeutig mehr Farbnuancen aus als mein 19 Zöller im Büro und das ist immerhin ein Belnea der besseren Baureihen gewesen und hat vor ca. 2 Jahren etwa 650 Euro gekostet. Der 22 Zoll billig-widescreen meiner Kollegin ist gegen den Schirm meines Notebooks schlicht eine Katastrophe. Da ist mir Deine Aussage etwas zu pauschal.
Zum Anliegen von Roland:
mein Schleppi ist relativ gut ausgerüstet (2,2 Ghz core2duo, 3 GB Ram) und darauf läuft Bildbearbeitung sehr geschmeidig. Auch RAW-Bearbeitung mit der Sony-Software geht solange ich nur 1 Bild einzeln öffne und keine Vorschauordner offen halte. Tue ich das aber, dann geht auch dieses recht flotte Notebook schon mal deutlich gemütlicher zu Werke.
Peter
Reisefoto
17.08.2008, 19:31
Ich benutze zur EBV unterwegs ein vier Jahre altes 1,4GHz Centrino Notebook mit 512MB Ram und einer 120GB Festplatte.
Zum Sichten der Bilder und zur Aussortierung von Ausschuß mit IrfanView reicht es allemal. Wenn man es nicht sehr eilig hat, kann man auch mit PSE 6 arbeiten.
Knackpunkt ist aber das Display. Kleinere Korrekturen, z.B. Beschnitt und Ausrichtung sind kein Problem, aber die Bearbeitung von Helligkeit und ggf. Farben mache ich zumindest bei wichtigen Bildern erst zu Hause.
Auf jeden Fall läßt sich so eine Menge Zeit sparen bzw. Arbeit dann erledigen, wenn Zeit dazu ist. Außerdem hat man den Spaß, seine Bilder zeitnah ansehen zu können und notfalls ein Foto nochmal zu machen. Ganz wichtig ist viel freier Speicherplatz auf der Festplatte für die vielen großen Bilddateien!
Wenn man unter Bildbearbeitung mehr versteht als Schärfekontrolle, schon mal gar keines, denn alle marktverfügbaren Lap- oder Notebookbildschirme sind für EBV ungeeignet. Selbst der billigste Desktop-TFT ist hundertmal besser!
:shock:
Dann frage ich mich nun, wie es denn sein kann das es bei mir auf dem Notebook funktioniert, und zwar sehr Gut! (das Display ist jetzt gemeint) :top:
Auch wenn ich zugeben muß, das mein 2441 am Rechner das natürlich besser kann, aber so schlecht ist das Notebookdisplay nun auch wieder nicht, und gänzlich ungeeignet, ist entschuldige bitte, Blödsinn.:oops:
Ebenso wie die Behauptung selbst der billigste Desktop TFT ist hundert mal besser.:flop:
Also ein richtiges Pro oder Contra kann ich nicht so recht erkennen.
Aber einiges z.B. die Bearbeitungsgeschwindigkeit würde ich schon als nachteilig sehen.
Vorallem wenn man vom RAW ausgeht.
Der Ausgangspunkt war und bleibt immernoch unter 500 EURO.
Das es drüber besser wird is mir klar.
Wie ich sehe bearbeitet ihr eure Fotos letztendlich alle am Heim- PC.
Roland:cool::cool::cool::cool:
baerlichkeit
17.08.2008, 22:25
Hi Roland,
es geht, keine Frage, habe ich lange genug gemacht, aber es ist einfach kein Vergleich zu einem "echten" Rechner.
Die Festplatten sind um einiges schneller, die Monitore sind besser, du kannst viel viel RAM reinstopfen und es ist billiger.
Mein Notebook ist nun irgendwie 2,5 Jahre oder so alt, da geht auch alles. Aber halt sehr gemütlich, um es vorsichtig auszudrücken :mrgreen:
Grüße Andreas
Das is ja meine Befürchtung Andreas.
Mir bringt es garnichts wenn ich zwischendurch eine Rauchen gehen muß.
Roland:cool::cool::cool:
baerlichkeit
17.08.2008, 22:44
Hi,
das muss alles nicht sein, aber ich sag mal "desktopperformance" wirst du für 500€ max nicht im Notebook finden.
Das fängt schon bei der Festplatte an, meiner Meinung nach ist da eine externe mit eSata angesagt. Nur welches Notebook bietet den Anschluss? Also Karte kaufen, von der Festplatte ganz zu schweigen...
und so geht das munter immer weiter.
Alleine die Geschwindigkeit beim RAW-Export nach JPG mit Lightroom ist brutal langsam gegenüber jetzt. Müsste ich eigentlich mal stoppen ;) Dass das Notebook unbenutzbar langsam wird ich am PC aber munter weiterarbeiten kann, ist da nur so eine Randerscheinung...
:D
Also ein richtiges Pro oder Contra kann ich nicht so recht erkennen.
Aber einiges z.B. die Bearbeitungsgeschwindigkeit würde ich schon als nachteilig sehen.
Vorallem wenn man vom RAW ausgeht.
Die Prozessorgeschwindigkeit ist ja auch bei billigeren Notebooks nicht der begrenzende Faktor. Natürlich ist das nicht so schnell wie ein aktueller Desktop, aber man kann da gut drauf arbeiten (entsprechender Speicherausbau vorausgesetzt).
Einschränkend sind die Festplattengeschwindigkeiten bei den Datenmengen, die wir so zu verarbeiten haben. Und die meisten Displays sind für richtige Bildbearbeitung nicht wirklich geeignet. In jedem Fall sollte man die Dinger kallibrieren. Das bringt eine ganze Menge und ist hier viel wichtiger als bei einem guten EIZO Desktop-TFT.
Ich mache das so: Ich bearbeite Bilder auch mal am Notebook. Speicher dann aber immer auch von der finalen Screenversion eine TIFF-Variante in hoher Farbtiefe ab und sichte das ganze dann später am Desktop. Dann sind manchmal noch feinere Tonwert- und Farbkorrekturen notwendig, aber dann ist das Bild auch schon fertig.
Ich würde mir immer die Displays mit einigen Testaufnahmen vor Kauf genau ansehen. Denn ohne das, kann der Prozessor rennen wie er will.
Viele Grüße
Stephan
Ich glaube ich muss das doch irgendwie erstmal bei einem Bekannten testen bevor ich
Geld für ausgebe.
Ich danke für die rege Beteiligung.:cool::cool::cool:
Roland