D@k
17.08.2008, 12:28
Hier ein Stück meiner bescheidenen Ausbeute aus der Toskana...
In der grünen Toskana gibt es ein beschauliches Örtchen namens Borgo a Mozzano. Man würde es bei der Durchreise gar nicht beachten, wenn es dort nicht ein besonderes Bauwerk gegeben hätte. Hier ist es - Ponte del Diavolo, auf Deutsch – die Teufelsbrücke.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/47/Ponte_del_Diavolo2.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=60358)
Eigentlich heißt die ungewöhnliche Brücke über dem Fluß Serchio Ponte della Maddalena, im Volksmund jedoch ist sie dem Teufel zugeschrieben. Beim Bau soll der Teufel persönlich seine Hufen im Spiel gehabt haben :D
Die Brücke ist um +/- Jahr 1000 entstanden, sie hat also schon paar Jährchen auf dem Buckel. Faszinierend finde ich hier das Zusammenspiel der berühmten römischen Statik in Verbindung mit Zweckmäßigkeit (nur für Fußgänger passierbar, evtl. Eseltransporte) und sparsamen Umgang mit dem Material (wenig Baustoff und Platzbedarf an den Ufern) und trotzdem für Segelschiffe passierbar. Das mündet in der sehr ungewöhnlichen Form, die gewisse Assoziationen wecken muss :D
Dass die Brücke wichtige Bedeutung in der Bevölkerung einnimmt, beweist eine Szene, die ich dort sehen konnte; ein Brautpaar ließ sich dort von einem Profi- und von einem Amateurfotografen ablichten.
Schöne Grüße
In der grünen Toskana gibt es ein beschauliches Örtchen namens Borgo a Mozzano. Man würde es bei der Durchreise gar nicht beachten, wenn es dort nicht ein besonderes Bauwerk gegeben hätte. Hier ist es - Ponte del Diavolo, auf Deutsch – die Teufelsbrücke.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/47/Ponte_del_Diavolo2.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=60358)
Eigentlich heißt die ungewöhnliche Brücke über dem Fluß Serchio Ponte della Maddalena, im Volksmund jedoch ist sie dem Teufel zugeschrieben. Beim Bau soll der Teufel persönlich seine Hufen im Spiel gehabt haben :D
Die Brücke ist um +/- Jahr 1000 entstanden, sie hat also schon paar Jährchen auf dem Buckel. Faszinierend finde ich hier das Zusammenspiel der berühmten römischen Statik in Verbindung mit Zweckmäßigkeit (nur für Fußgänger passierbar, evtl. Eseltransporte) und sparsamen Umgang mit dem Material (wenig Baustoff und Platzbedarf an den Ufern) und trotzdem für Segelschiffe passierbar. Das mündet in der sehr ungewöhnlichen Form, die gewisse Assoziationen wecken muss :D
Dass die Brücke wichtige Bedeutung in der Bevölkerung einnimmt, beweist eine Szene, die ich dort sehen konnte; ein Brautpaar ließ sich dort von einem Profi- und von einem Amateurfotografen ablichten.
Schöne Grüße