Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Farbkorrektur beim RAW
Hallo zusammen,
Wie ich anhand der diversen Forenbeiträge sehe, bin ich nicht der Einzige, der beim RAW-Abgleich der A700 Bilder mit ACR irgendwie die Farben nicht 100%ig
hinbekommt.
Ich glaube ich habe den Übeltäter gefunden, es ist der Adobe RAW Converter.
Hier ein Bildausschnitt mit Sand, links mit ACR, rechts RAW Therapee 2.4m1 konvertiert:
http://www.visualbakery.com/res/cRAWvsRAW/A700RawColorACRvsRT_Sml.jpg
Natürlich sind beide Converter neutral eingestellt. Man sieht klar den Farbunterschied.
Ich weiss nicht, obs andere Converter auch besser sind als der ACR. RAW Therapee ist Freeware und bietet sehr gute Bildqualität und Einstellungsmöglichkeiten, aber leider ist er nicht so schnell und hat auch keine Batch-Verarbeitung. Aber ansonsten zu empfehlen:
http://www.rawtherapee.com/
(unbedingt die 2.4m1 nehmen, nicht die alte 2.3!)
Gruß
Oliver
Hallo,
also für mich sieht der linke Sand (Adobe) echter aus. Leider weißt nur du alleine, wie der in Echt aussah. Kleine Gegenfrage, welche Version von Adobe, die neuest (4.41), wie bei RAW Therapee?
Leider nicht, der Sand sah tatsächlich eindeutig so aus, wie der RAW Therapee ihn konvertiert hat. Natürlich ist es die neueste ACR-Version.
Ich kam auf die Farbprobleme bei ACR, weil meine alte Canon bei diversen Bildern irgendwie genauere Farben hatte. Dann habe ich mal mit Farbreferenzkarte fotografiert, und die war nicht mit ACR sauber auszugleichen.
Dass Adobe ACR neue Kameras eher "lieblos" integriert, ist ja auch bekannt. Man siehts auch nicht sofort, außer in bestimmten Motiven.
Hallo,
es wäre mal interessant, wie Dein Sand mit Adobe Lightroom und den Einstellungen von Web_Engel aussieht, siehe hier:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=54446
Die Vorschläge haben mir geholfen, ich finde nun die Ergebnisse sehr gut (bin auch diesbezüglich Canon-verwöhnt).
Gruß
Merleg
Moin,
da man nicht weiß...was NULL ist???
macht dann jeder Konverter was er will...
ich hatte das gleiche beobachtet bei den testen von S3Pro bildern in 3 Rawkonvertern!
...jedesmal kam was "anderes" raus:cool::evil::roll:
Mfg gpo
Ich werde bei Gelegenheit mal meine Farbreferenzkarte (das ist völlig unzweideutig NULL ;-) als Beweis fotografieren. Da kann man dann auch mal die verquerten Verdrehungen des Farbprofils in ACR wie oben vorgeschlagen neutral gegenchecken.
Aber mal ehrlich: Es kann nicht sein, dass man wild die Farbkalibrierung in der sündhaft teuren Adobe Software verschieben muß, um am Ende so halbwegs akzeptable Farben rauszubekommen. Schon gar nicht, wenn ein Open-Source-kostet-nix-Converter da qualitativ völlig workaround und tricklos das Optimum rausholt.
Hat jemand andere Converter im Einsatz? Liefern die richtig saubere Farben?
Schon gar nicht, wenn ein Open-Source-kostet-nix-Converter da qualitativ völlig workaround und tricklos das Optimum rausholt.
Hat jemand andere Converter im Einsatz? Liefern die richtig saubere Farben?
Moin....
scheint ja so zu sein das du denkst...ACR wäre die Referenz???
ich würde sagen, das ist einer von vielen nur...
der meistgenutzte weil alle ein PS ode LR oder PSE haben:D
Mfg gpo
Hat jemand andere Converter im Einsatz? Liefern die richtig saubere Farben? Jeder RAW-Konverter hat einen eigenen "Look". Auch natürlich der kamerainterne bzw. die jeweiligen Hersteller-RAW-Softwares. Mit "richtigen" Farben im Sinne von Farbmanagement hat das meist nicht sooo viel zu tun.
Meine (spärliche) Erfahrung mit ACR/LR ist, dass man schon alles recht gut hingefummelt bekommt - Einzelbildweise! - wenn man sich am Anfang auf einen bestimmen Weißabgleich festlegt. Bearbeitet man das Bild, entscheidet am Ende aber, dass man es evtl. doch etwas warmtoniger haben will, dann dreht man am Weißabgleich und das passt dann für die hellen Tonwerte. Unten rum sieht's dann aber wieder anders aus... das ganze Gefüge verschiebt sich irgendwie. So mein Eindruck.
Mit Blick auf den Weißabgleich finde ich Capture One unschlagbar. Die liefern _richtige_ Kameraprofile mit, also ICC-Profile, die man auch in den weiteren workflow einbinden kann. Da wird nicht einfach ein Chart fotografiert und profiliert, sondern die Profile entstehen aufgrund meherer Profilierungsdaten und diese auch mit mehreren Kameras (3 glaube ich). Die Werte werden dann gemittelt und in ein Profil mit neutraler Grauachse übertragen. Diese Profile geben auch eine bestimmten Look vor, das ist nun mal so. Aber mir gefällt er zum einen sehr gut, weil er aus dem Stand sehr "fotografisch" und wenig "digital" anmutet. Zum anderen hat das Prinzip einen tollen Vorteil: beim Weißabgleich verscheiben sich die Farben insgesamt auf der Kelvin-Skala. Es betrifft alle Tonwerte gleichermassen. Daher kann man in Capture One auch wunderbar mit dem Weissabgleich "Lichtstimmung" herbeiführen. Oder einfach 5500K bei Tageslicht einsetzen. usw.
About Schmidt
06.07.2008, 08:00
Also wenn ich Konverter vergleichen würde, dann immer mit dem Hauseigenen, da dies wohl der Optimale Konverter zur entsprechenden Kamera sein dürfte.
Gruß Wolfgang
Hallo zusammen,
So, ich hab mir mal die Mühe des Gegencheckens gegen einen Farbreferenzchart gemacht.
Ergebnis:
- Webengels Farbprofil hat tatsächlich schönere Rottöne und harmonischere Grauwertverteilung, was sich mit der Farbkalibrierung messen läßt. Leider scheinen die anderen Töne (insb. Grün) dafür umso "falscher" getroffen zu werden. Da man aber ja gerade die Rottöne (Haut) sehr sieht, scheinen die Bilder subjektiv etwas besser als mit dem Adobe Standardprofil auszusehen.
- Die Überlegenheit von RAW Therapee hat sich allerdings auch messtechnisch erhärtet. Er liefert ohne Verbiegungen deutlich genauere Farben als ACR oder ACR Webengel-Verbiegung. Und die Bilder sehen auch subjektiv am besten aus.
@thowi: Wenn Du sagt, C1 schlägt Adobe für die A700-Raw-Farbbearbeitung ebenfalls, muß ich mir den mal ansehen. Wie gesagt, RAW Therapee hat zwar klasse Bildqualität, aber nicht optimale Bedienung fürs Massengeschäft.
@merleg: Danke für den Tip mit Webengel
@About Schmidt: Vermutlich ist der Sony IDC auf gut auf die Farben kalibriert, aber von der Bedienung her finde ich ihn indiskutabel (da finde ich Adobe noch ungeschlagen, allerdings ohne z.B. C1 zu kennen). Außerdem glänzt er bei den erweiterten Funktionen nicht gerade, z.B. intelligente Highlight-Recovery-Verfahren.
@gpo: Du hast Recht: Nur weil die meisten Adobe benutzen, heißt dass noch nicht, dass man ihn benutzen muss oder er der Beste ich. Sollte man sich als A700-Besitzer vermutlich gedanklich von lösen.
Gruß
Oliver
Der korekte Weissabgleich ist schon sehr wichtig. Zuallerst muss der Konverter den richtigen Weissableich darstellen und erst danach kommt künstlerische Gestaltung. Ich glaube alle freien Konverter haben da ein massives Problem. Einen Konverter, der den richtigen Weissabgleich nicht trifft, denn kann man doch vergessen. Der Image Data Konverter von Sony kann das. Daran müssen sich andere Konverter messen.
Eine Bemerkung zu Adobe Farbprofile: Es gibt eine Diplomarbeit, die die Farbprofile untersucht. Es werden einige Punkte aufgezeigt:
1. Die Farbprofile spezifieren nicht alles.
2. Die Konverter müssen noch annahmen machen
3. Farbprofile sind nicht beliebig austauschbar, was eigentlich das Ziel sein sollte
Mit diesen herstellspezifischen Tücken habe alle Konverter zu kämpfen. Ein falscher Weissabgleich ist die Folge. Hilfreich wäre, wenn Sony das Raw Format offen legen und Schnittstellen schaffen würde.
Der korrekte Weissabgleich ist schon sehr wichtig.
Klar ist der wichtig nur.....wo liegt NULL???
mit solchen Aussagen tut man sich keinen Gefallen,
und schon gar nicht wenn dann anschließend "nur ein Rawkonverter" nennt...der es können soll???
die anderen nicht???
seht das doch mal so...
bei Film(Profifilm) war die Charge getestet, es gab genaue ASA(ISO) und Farben(WB)
mit den Kelvinwerten...und den Gegenfiltern!
bei digiChips ist es ein nur Messwert...
und wenn der Programmierer Matsche auf den Augen hatte....waren es 4999° anstatt 5000°!?
das heißt nur die Kameras "eichen" beim WB(AutoWB) und den intern festgelegten NULL-WB:evil:
wer sagt denn nun, das der .....richtig ist???...wo steht das geschrieben???...ist es Gesetz???
NEIN...ist es nicht, denn abhängig vom (kalibriertem) Monitor und...
der gewollten AUSGABE(printo.Web) müssen wir entscheiden ....was richtig ist!
wir(Fotografen) müssen uns erinnern (per Gehirn) wie wir es empfunden haben,
den Sonnenuntergang, die grüne Wiese, das Portrait und...
drehen dann an den Reglern und dabei kommen dann jeden Tag ...
neue Werte oder Abweichungen raus...
die alle richtig sind(sein können)
ein "reinprügeln von 5000° Tageslicht" könnte ein Bild versauen...
das weiß aber ein RAW konverter nicht...
wir müssen es ihm sagen(ist doch doofe Software):cool:
und was wir auch kaum richtig beeinflussen können....
bei welchem WB der RAW Konverter WIE dann die Farben ....neu mischt:roll:
aber dafür gibt es auch Regler nicht wahr:?:
Fazit...
den "richtigen Konverter" gibt es nicht...
und da man eigentlich jedes mal neu einstellen muss...
MUSS auch JEDES Bild individuell behandelt werden sonst...
kann man es mit dem RAW Käse auch sein lassen:cool:
(so wie sich meist...und hole mir noch eine RAW-lose S3:roll:die OOC machen kann)
Mfg gpo
Eine Bemerkung zu Adobe Farbprofile: Es gibt eine Diplomarbeit, die die Farbprofile untersucht. Es werden einige Punkte aufgezeigt:
1. Die Farbprofile spezifieren nicht alles.
2. Die Konverter müssen noch annahmen machen
3. Farbprofile sind nicht beliebig austauschbar, was eigentlich das Ziel sein sollte
Mit diesen herstellspezifischen Tücken habe alle Konverter zu kämpfen. Ein falscher Weissabgleich ist die Folge. Hilfreich wäre, wenn Sony das Raw Format offen legen und Schnittstellen schaffen würde. Diese Forderung - die Hersteller müssen ihr RAW-Format offen legen - kommt in diesem Zusammenhang offenbar immer wieder... aus der Ecke von Leuten, die mit Adobe Camera RAW bzw. LR arbeiten. Weil man eben in diesen Programmen keine externen Kamerapfofile einbinden kann. Das beste wäre doch, ich könnte meine Kamera individuell profilieren, oder?! Meinethalben sogar für verschiedene Lichttemperaturen. Kann ich ja! Ich kann nur in dem Adobe-Zeugs nix damit anfangen.
Ansonsten: ein korrekter Weissabgleich im technischen Sinne gelingt nur dann, wenn man eine geeignete Graukarte (eine, die keinen Metamerie-Stress macht) im Motiv abfotografiert und darauf dann abgleicht. Das kann in diesem Sinne auch kein RAW-Konverter der jeweiligen Hersteller. Die können nur besser auf typische Lichtsituationen im AWB-Modus abgleichen.
Zudem, wie "gpo" ganz richtig sagt: ein Weissabgleich, der jede Lichtstimmung neutralisiert, der ist eigentlich unbrauchbar. Weissabgleich ist doch DAS Stimmungs-Tool schlechthin.
Sorry Kollegen, aber ich glaube wir brauchen hier mal etwas Grundlagenwissen:
Der Farbabgleich hängt leider nicht alleine am White Balance/Tint Regler. Dann wären die diversen Farbregler bei der Kamerakalibrierung hinten in den Einstellungen ja witzlos ;-)
Die WB-Regelung verändert nur den groben Bereich. Das klappt auch gut, wenn Du regelmäßiges Licht (z.B. Sonne) und eine ordentlich kalibriertes Kameraverhalten habt.
Adobe hat aber leider für die A700 kein regelmäßiges Farbverhalten.
Ganz praktische, gar nicht akademische Probleme hat man dann mit bestimmten Fotos wie mit dem, dass ich zuerst gepostet habe. Ich gleiche schon seit Jahren RAW-Files ab, aber das Bild bekommt man partout nicht so eingestellt, wie ich die Szene war. Entweder der Sand ist so grob so, wie er nach Erinnerung war, dann sah der Himmel nicht mehr blau aus, oder umgekehrt. Die Ursache ist nicht meine Erinnerung (so alt bin ich auch nicht ;-), sondern dass die einzelnen Farbkanäle für die A700 bei Adobe windschief sind. Da kommt man rein physisch nicht zum gewünschten Ergebnis ohne die Kamerakalibrierung. Bei RAW Therapee (und wohl auch bei C1 wie der Kollege ja gepostet hat) klapps aber auf Anhieb.
Und übrigens: natürlich kann man bei Adobe Kameraprofile einbinden. Das ist ja genau das, was Webengel gemacht hat. Im Gegenteil, es gibt sogar diverse Tools um sie genau abzugleichen.
Zur Frage "NULL gibt es doch nicht": doch schon. Es gibt geeichte Farbreferenzkarten. Fotografierst Du die in der Sonne ab, sollte optimalerweise die gleichen Farbe herauskommen wie geeicht. Das schafft nur keine Kamera aus dem Stand genau. Deshalb kann man die Software an die Kamera anpassen. Das sind die Webengel-Verbiegungen, wohlgemerkt ZUSÄTZLICH zum Weissabgleichsregler.
Natürlich kann man danach noch künstlerisch entscheiden, ob es z.B. etwas wärmer sein darf, unser Eindruck ist ja auch subjektiv. Aber ein windschief falschfarbiges Bild sieht auch etwas wärmer abgemischt immer noch schlecht aus. Und ich möchte den sehen, der die Reglerleiste hinten bei den Kamerakalibrierungen von Hand an jedes Motiv anpassen kann, bis es paßt ;-)
Zur Graukarte: Sie hilft beim Weißabgleich, das wird aber nur bei einfachen Verhältnissen sauber (z.B. pures Sonnenlicht). Man kann ein Gamma-Wert halt nicht mit nur einem Punkt einstellen.
Und übrigens: natürlich kann man bei Adobe Kameraprofile einbinden. Das ist ja genau das, was Webengel gemacht hat. Im Gegenteil, es gibt sogar diverse Tools um sie genau abzugleichen. Die "Kalibrierung", die im Prinzip wie eine differenzierte selektive Farbkorrektur funktioniert, hat nichts mit einem ICC-Profil zu tun. Es ist einfach eine Farbkorrektur auf Basis des internen Kameraprofils in ACR/LR. In ACR/LR arbeiten intern eben schon Kameraprofile - die sind aber nicht veränderbar und man kann sie auch im weiteren workflow nicht einbinden. Da steht in ACR/LR eben nur die mickrige Auswahl sRGB, AdobeRGB, ColorMatchRGB und ProPhotoRGB zur Verfügung.
Und so stellt sich die Frage, ob die "Kalibrierung" für alle Lichttemperaturen gut funktioniert (die Frage stellt sich aber immer bei generischen Profilen, also auch in C1). Und Mischlicht - no way.
(und wohl auch bei C1 wie der Kollege ja gepostet hat) Für die A700 kann ich es nicht sagen. Aber für verschiedene andere Kameras, darunter auch D5D und A100.
Oh, jetzt wirds detailliert ;-)
Es gibt ja mehrere Stellen, an denen ein Farbprofil zum Einsatz kommt. Die eine ist wie Du schon sagst die Adobe-Voreinstellung für die Kamera (die eben offenbar nicht so dolle ist, freundlich gesagt). Die kann man aber mit dem, was Adobe als Farbprofil bezeichnet, pro Kamera wieder ausgleichen. Ist halt nur kein Standard ICC Profil.
Das hilft gerade bei Mischlicht, wie Du schon sagst der größte Problemfall, weil er sich nicht einfach mit den Standardprofilen und White Balance einstellen läßt.
Da hilft dann aber eine Farbreferenzkarte und das Einstellen darauf im Kamerakalibrierungsreiter bei Adobe. Das ist sogar eine Stärke von ACR.
Der freundliche Herr hier hat dafür sogar ein Script geschrieben:
http://www.rags-int-inc.com/PhotoTechStuff/AcrCalibration/
http://www.rags-int-inc.com/PhotoTechStuff/ColorCalibration/
Ergo: hast Du die Mischlichtstimmung mit einer Farbreferenzkarte fotografiert, kannst Du zumindest näherungsweise die unerwünschten Farbstiche entfernen.
Gute Nacht
Oliver
Ergo: hast Du die Mischlichtstimmung mit einer Farbreferenzkarte fotografiert, kannst Du zumindest näherungsweise die unerwünschten Farbstiche entfernen. Ja, das ist soweit klar. Ich dachte mehr so an Motive mit unterschiedlich geleuchteten Bereichen. Also z.B. Innenraum mit Kunstlicht, aber von draußen scheint Tageslicht rein und man hat gerade nicht die nötigen Quadratmeter Farbkonversionsfolie dabei, um die Fenster abzukleben... o.ä.
Da wird man sich immer mit sich selbst auf einen optisch glaubhaften oder sogar ansprechenden Kompromiss einigen müssen...
Och das mit dem Tageslicht-Kunstlicht-Misch klappt bei mir mit Farbkarte ganz gut, solange die Helligkeit von den Fenster und dem Kunstlicht gleichmäßig übers Motiv verteilt sind (der wichtigste Grund für den Kauf meiner Farbkarte).
Aber wenn man weitwinklig z.B. den ganzen Raum aufnimmt, bei dem es dann verschiedene Zonen gibt, wo mal mehr Tageslicht und mal mehr Kunstlicht vorherrscht, hat man tatsächlich echt verloren ;-)