Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektiv mit fester Brennweite
Hallo zusammen,
ich bin seit einer Woche stolzer Besitzer eine Sony Alpha 300 mit Kit Objektiven. Langsam arbeite ich mich in die Kamera ein (ist meine erste Spiegelreflex). Nun hab ich auch gleich eine Rookie-Frage:
Für was eignen sich Objektive mit fester Brennweite :?: Wo ist deren Vorteil :?:
Gruß, Harry
Hallo zusammen,
ich bin seit einer Woche stolzer Besitzer eine Sony Alpha 300 mit Kit Objektiven. Langsam arbeite ich mich in die Kamera ein (ist meine erste Spiegelreflex). Nun hab ich auch gleich eine Rookie-Frage:
Für was eignen sich Objektive mit fester Brennweite :?: Wo ist deren Vorteil :?:
Gruß, Harry
Hallo Harry,
meist sind die Vorteile einer FBW:
1. Höhere Lichtstärke
2. Sehr gute Abbildungsleistung (meist viel besser als Zooms)
3. leicht
4. klein
5. relativ preiswert
Anwendungsgebiete:
- Makro
- Available Light (also Fotografie mit vorhandenem Licht/ohne Blitz)
- Tierfotografie (mit langen Brennweiten; z.B. 600mm)
um nur einige zu nennen....
Wirklich gute Zooms gibt es erst seit etwas 20 Jahren, vorher mußte jeder der eine sehr gute bis hervorragende Abbildungsleistung (Schärfe/Kontrast/Bokeh) zu einer FBW greifen.
Noch heute sind viele FBWs deutlich besser als selbst Spitzen-Zooms.
Berlinspotter
25.06.2008, 19:19
Feste Brennweiten sind genau auf diese eine Brennweite hin optimiert. Jedes Zoom muss einen Kompromiss eingehen, da ja ein breiterer Bereich abgedeckt werden muss.
So gesehen sind Festbrennweiten eigentlich das Nonplusultra - nur man ist nicht so flexibel. Manchmal kann man ja seinen Standort nicht variieren, um das Objekt passend zu bekommen.
Qualität: jedes Zoom erfordert spürbare Kompromisse in der Konstruktion
Größe: Festbrennweiten sind klein und handlich
Lichtstärke: Festbrennweiten können sehr viel lichtstärker konstruiert werden, damit kann man nicht nur bei weniger Licht noch verwacklungsfrei fotografieren, sondern man kann auch Motive sehr viel besser freistellen
Festbrennweiten "erziehen" meiner Meinung nach zur bewußten Auseinandersetzung mit dem Motiv. Der Schritt zurück oder zur Seite, die Suche nach dem idealen Auschnitt, die bewußte Überlegung, welches Objektiv nun auf die Kamera soll um das Motiv "ideal" abzubilden. Beim Zoom ist die "Gefahr" viel größer, daß man einfach ans Motiv ranzoomt, aber sich eben nicht ausreichend mit dem Motiv auseinandersetzt.
Rainer
Ach Rainer, du redest hier von der hohen Schule der Fotografie. Verschreck doch unseren Frischling ned gleich..........
Muß doch nicht jeder gleich merken daß du mit einem Teil eines Druckerherstellers knipst.:P:mrgreen::mrgreen:
Mag sein Reinhard, aber ich bin nach wie vor der Meinung, daß jeder mal versuchen sollte, mit einer ordentlichen manuellen Kamera und zwei oder drei ordentlichen Objektiven die Fotografie zu ERLERNEN. Den ganzen Technikkram einfach mal komplett vergessen. Und Zeit muß man sich zum Fotografieren nehmen.
Ok, ich bin halt ein Oldie. :zuck:
Ich will doch gar niemanden verschrecken. Das ist doch einfach nur faszinierend.
Rainer
konzertpix.de
25.06.2008, 19:35
Liegt ganz bestimmt am Namen, Rainer ;)
Bin übrigens ganz Deiner Meinung - in beiden Aspekten :top:
LG, Rainer
rmaa-ismng
25.06.2008, 19:51
Festbrennweiten sind toll!
Wenn man mal einen Schritt oder zwei mehr machen will wegen dem Bildausschnitt..!
Wenn man mal mit schwerer Tasche unterwegs ist und statt 2 Zooms so ca. 6-10 Festbrennweiten mitschleppt!!
Aber: sie machen auch Spaß.. weil die Leistung meist deutlich besser ist als die Leistung der meisten Zoomobjektive schon bei Offenblende oder knapp abgeblendet.
Und für spezielle Jobs, wenn Auftrag oder das Foto vorher schon feststeht sind sie wohl nicht zu ersetzen...!
Ich benutzte auch einige: 35mm / 50mm / 85mm / 90mm Macro derzeit!!
UND: Rainer hatte schon immer besondere Kameras... ich erinnere an eine fast manuelle D5D..mit Kickstarter....!!! ;)
Muß doch nicht jeder gleich merken daß du mit einem Teil eines Druckerherstellers knipst.
Epson baut DSLRs? :lol:
Wobei ich Rainer aber durchaus zustimme, mich nervt dieses geknipse auch so langsam an.
Epson baut DSLRs? :lol:
Nein.
Klick! (http://www.epsonrd1.de/virtual/index.html)
und
Klick! (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=56161&)
Das Objektiv auf dem zweiten Bild ist übrigens über 50 Jahre alt!
Rainer
Wenn man mal mit schwerer Tasche unterwegs ist und statt 2 Zooms so ca. 6-10 Festbrennweiten mitschleppt!!
Ok, ein wenig leiden mußt Du schon. Aber sie sind ja schön leicht. ;)
Aber: sie machen auch Spaß.. weil die Leistung meist deutlich besser ist als die Leistung der meisten Zoomobjektive schon bei Offenblende oder knapp abgeblendet.
DAS sagt doch alles!
UND: Rainer hatte schon immer besondere Kameras... ich erinnere an eine fast manuelle D5D..mit Kickstarter....!!! ;)
Ja, so ungefähr war das.
Du kennst aber nicht alle meine Kameras. Da hätte ich schon noch was nicht ganz Alltägliches.
Rainer
War eigentlich mehr als Witz gedacht, dachte gar nicht daran, daß Epson wirklich mal Kameras gebaut hat.
Ach Rainer, du redest hier von der hohen Schule der Fotografie. Verschreck doch unseren Frischling ned gleich..........
Muß doch nicht jeder gleich merken daß du mit einem Teil eines Druckerherstellers knipst.:P:mrgreen::mrgreen:
Also ich bin auch Anfaenger, aber Festbrennweiten erziehen einem doch dazu erst darueber nachzudenken, was man photographieren will und dann dass wie. Wenn es eher um Dokumentation(zB Familienfeste etc., ich meine das nicht abwertend) sind Zooms besser, solange das Licht reicht.
Stimmt beides: Ich photographiere am liebsten auch mit Festbrennweiten, (deutlich) meistens aber mit Zoom. Das hat vor allem zwei Gründe:
1. Ich habe schlichtweg nicht das Geld, mir gute Feste in WW und Tele zu leisten.
2. Wie Du schon sagst: Bei vielen Gelegenheiten wären sie viel zu starr (Reportagen).
Dazu kommt 3. bei einigen Gelegenheiten das Platz-/Gewicht-/Wechsel-Problem. Dann nehme ich aber gerne statt DSLR mit großem Zoom meine A2. Die ist schön leicht, gut und variabel.
Anaxaboras
26.06.2008, 01:05
Da muss ich jetzt auch noch meinen Senf dazu geben:
Der Weißbier-Joe hat's schon schön herausgearbeitet, was Festbrennweiten (FB) von Zooms unterscheidet. Nur: Bei der Bioldqualität können gute Zooms heute schon an die Qualität von FB-Objektiven heranreichen.
Ich persönlich bevorzuge Zooms (und setze mich dennoch mit meinen Motiven auseinander. Zum Beispiel, indem ich ein Stativ verwende. Schon dadurch wird die Wahl des Bildausschnitts, des Aufnahmewinkels etc. deutlich verlangsamt). Aber wenn ich mit der Familie durch eine fremde Stadt laufe, Schnappschüsse auf einer Party schieße oder einfach "nur mal so" fotografiere, sind Zooms einfach flexibler.
Ich habe diese Festbrennweiten:
Sigma 14/2.8
Für mich das einzige echte Weitwinkel (umgerechnet auf Kleinbild: 21 mm), das an der :a:700 eine gute Bildqualität liefert. [OT: Wann kommt endlich das CZ 12-24/2.8!]
Minolta 20/2.8
Klein und leicht. Der Polfilter vignetiert nicht. Ideal auch für Panos mit meinem NodalNinja.
Minolta 50/1.4
Für 140 Euro gekauft - mehr Lichtstärke gibt's zu diesem Preis nicht. Ideal, wenn es wirklich mal kein Licht gibt und nicht geblitzt werden soll/kann.
Minolta 100/2.8 Makro
Der Name sagt's schon: Ein Makro-Objektiv bis zum Abbildungsmaßstab 1:1. Knackscharf.
Fazit: FB bringen für weniger Geld mehr Leistung als ein Zoom bei gleicher Brennweite. Dafür muss man schon mal den einen oder anderen Schritt nach vorne oder zurück machen, das Objektiv wechseln, oder - wenn schnell geht - krude Bildausschnitte in Kauf nehmen.
Martin
rmaa-ismng
26.06.2008, 06:03
....
Fazit: FB bringen für weniger Geld mehr Leistung als ein Zoom bei gleicher Brennweite.
Dafür muss man schon mal den einen oder anderen Schritt nach vorne oder zurück machen, das Objektiv wechseln, oder - wenn schnell geht - krude Bildausschnitte in Kauf nehmen.
Martin
Martin,
da hast Du aber sicher was zu erklären... ;)
Wieso bei weniger Geld? :?
Wenn man sich die Gebrauchtpreise für manche Festbrennweite anschaut, oder die Neupreise von Sonys aktuellen Festbrennweiten könnte man da aber entschieden anderer Meinung sein....
35mm f1.4, 85mm f1.4, 135mm f1.8, 200mm f2.8 dienen hier als Beispiel..!
Das Fazit gilt also sicherlich nur für Deine Festbrennweiten im Vergleich zum SSM-Zoom! :lol:
Sonst, allgemeingültig ist es wohl falsch!! ;)
Nur: Bei der Bildqualität können gute Zooms heute schon an die Qualität von FB-Objektiven heranreichen.
Nein, da würde ich widersprechen.
Nimm die von Ron erwähnten Festbrennweiten. Da kommt kein Zoom ran. Zumal diese Festbrennweiten (mit Ausnahme des 200ers) sehr viel lichtstärker als die Zooms sind.
Rainer
Anaxaboras
26.06.2008, 09:42
Fazit: FB bringen für weniger Geld mehr Leistung als ein Zoom bei gleicher Brennweite.
OK, ich hätte sagen müssen: FB bringen für weniger Geld mehr Leistung als ein Zoom bei gleicher Brennweite und selber Lichtstärke.
Martin,
da hast Du aber sicher was zu erklären... ;)
Wieso bei weniger Geld? :?
Wenn man sich die Gebrauchtpreise für manche Festbrennweite anschaut, oder die Neupreise von Sonys aktuellen Festbrennweiten könnte man da aber entschieden anderer Meinung sein....
35mm f1.4, 85mm f1.4, 135mm f1.8, 200mm f2.8 dienen hier als Beispiel..!
Mir ist kein Zoom bekannt, dass bei 35 mm und 85 mm Brennweite eine Lichtstärke von f1.4 bietet. Ebenso keines, dass bei 135mm f1.8 bietet.
Das 200/2.8 ist deutlich günstiger als ein 70-200/2.8 G SSM. Und vielleicht sogar noch einen Tucken besser. (Sogar mein Uralt Minolta 100/2.8 Makro toppt das SSM in Punkto Schärfe.)
Unten rum gibt es sicher nur das CZ 24-70/2,8 SSM. Beide SSMs zusammen kosten knapp 4.000 Euro.
Wenn man nun nach vergleichbaren FB sucht (Lichtstärke 2.8), wird man schwerlich 4.000 Euro dafür loswerden.
Wer also für eine bestimmte Brennweite das Optimum aus Preis und Leistung will, fährt mit einer FB besser. Wenn man unter "Leistung" nicht die Flexibilität bei der Wahl des Bildausschnitts versteht.
Martin
rmaa-ismng
26.06.2008, 14:25
OK, ich hätte sagen müssen: FB bringen für weniger Geld mehr Leistung als ein Zoom bei gleicher Brennweite und selber Lichtstärke.
Martin
Okay, das gibt jetzt einen Sinn.
Wobei: für ein Zoom 1500 Euro, oder auch 2000 Euro zu zahlen macht mehr Sinn, als für eine Festbrennweite wie das 135er oder das 85er ungefähr 1400 Euro...!
Auch wenn das alles schmerzliche Preise sind... über die wir hier reden...!
Denn mit dem Zoom erhält man ja mehrere Brennweiten.
Im übrigen sind gerade die beiden Beispiel - SSM Zooms derart hervorragend, das man sie wohl ohne Zweifel als "Überdurchschnitt" bezeichnen kann.
Eben nicht vergleichbar mit den Zooms die es da sonst so gibt. Weder vom Preis noch von der Qualität..
Und für eine einzelne Brennweite derart viel Geld auszugeben, da muss man schon speziell veranlagt sein oder über ein besseres Konto verfügen. Am besten beides.
Die Mehrheit jedenfalls wird dann wohl eher auf die Festbrennweiten verzichten als auf das Zoom... - trotz der Lichtstärke von 1.4 bei der Festbrennweite.
Ich mag Festbrennweiten trotzdem sehr gerne.
Und benutzte sie auch relativ häufig, aber eben nur für spezielle Sachen.
Ich weiß dann meist vorher ziemlich genau was ich machen will.
Wenn ich für mich das zusammenfasse, was Rainer und Martin schreiben, dann würde ich es so sagen wollen:
Wenn ich 50 oder 100 Bilder von einer Situation mache (Party, Feier, Versammlung, Sport, Natur, Urlaub etc.) - einmal mit Zoom (24-70) und einmal mit FB (1,4/35 oder 1,4/50) - dann würde ich davon ausgehen, immer bei den Bildern mit der FB für mich die größere Auswahl interessanterer Fotos zu finden.
NetrunnerAT
27.06.2008, 00:34
Ich hab schon meine ideal besetzung gefunden. CZ 16-80 und das G70-300 als immer drauf Urlaub Kombo. FB kauf ich nur noch das 50 1.4 und das 135 1.8. Mehr Linsen, wäre schon zuviel zum schleppen und das herum tauschen geht ma auch aufn sack ggg.
Hallo zusammen,
ich bin seit einer Woche stolzer Besitzer eine Sony Alpha 300 mit Kit Objektiven. Langsam arbeite ich mich in die Kamera ein (ist meine erste Spiegelreflex). Nun hab ich auch gleich eine Rookie-Frage:
Für was eignen sich Objektive mit fester Brennweite :?: Wo ist deren Vorteil :?:
Gruß, Harry
Gratuliere!
Ich habe ein Sony DT 18-250 welches meine tagtäglichen Bedürfnisse prima erfüllt.
+ Kein Objektivwechsel
+ Guter Weitwinkel
+ Guter Zoom Bereich.
Aber wie mit fast jedem Superzoom, beginnt es mit einbrechender Dunkelheit zu schwächeln.
So stand ich ebenfalls vor dem Entscheid was ich tun soll. Lieber FB oder lieber eine Lichtstarkes Zoom. Nach langem hin und her probieren. Hab ich die FB Objektive behalten und die Zooms verkauft.
Weshalb? Ganz einfach. Es gibt kein Zoom welches 20 - 85 abdeckt, welches Lichtstärke 1.4 aufweist. Zudem fotografiere ich bei Dunkelheit meisst in einem Raum, Theater oder Party oder z.b. eine Landschaft. Da stellte ich fest, dass ich eh den Zoom kaum betätige. Also hatte ich den Zoom meist auf 35mm. Es liegt also nahe, eine FB einzusetzen.
Ich habe noch nicht ganz abgeschlossen mit dem Lineup. Aber fast.
Das meist benutze Objektiv am Abend oder bei Partys ist bei mit das 35mm. Dicht gefolgt vom 50mm welches ich im Theater oder auf der Gasse einsetze.
Mein Lineup sieht derzeit wie folgt aus
Minolta 20/2.8 (RS)
Sony 28/2.8
Minolta 35/2.0 (O)
Minolta 50/1.4 (O)
Was ich derzeit noch mache, ist das 50mm Minolta gegen das 50mm Sony ersetzen, da es ADI hat. Plus ich besorge mir noch ein Minolta 85/1.4
Suchen tue ich ein 35/2.0 oder 1.4 RS da ich alle Objektive im RS haben will.
Mein Tip: achte dich mal auf die Brennweite die du am Abend oder in der Nacht, wo du Lichtstärke brauchst, am meisten verwendest.
Gruss
Martin
Ich sehe auch den größten Vorteil der FBW in der Lichtstärke.
Ich habe das CZ1680 selbst nicht, habe aber irgendwo mal ein Vergleichstest auf einer englischen Seite gelesen und zwar gegen das alte 50 1.7.
Das CZ1680 war was Schärfe betrifft vielleicht nur einen Tick hinter dem 50 1.7 - das grosse Manko war Licht.
Also mit anderen Worten : Wahrscheinlich kann man sich beim CZ1680 den Wechsel auf das 50 1.7 sparen, sofern das Licht stimmt. :)
Andererseits ist das 50 1.7 ein Schnäppchen...
zzratlos
29.06.2008, 17:47
Vergesst nicht das Pedeszoom, damit ist man auch bei Festbrennweiten unwahrscheinlich flexibel, natürlich innerhalb der Grenzen des Erreichbaren.
Ich fotografiere sehr viel mit FBW. Ich sehe darin die Beschränkung aufs Wesentliche und den Ansporn an meinen Kopf, ein Bild zu komponieren und über die Realisierung nachzudenken.
Allerdings verwende ich Zooms genauso oft, weil sie in manchen Situationen einfach die richtige Wahl sind. Ich schränke mich bei Zooms auf den Faktor 3 ein, also nicht mehr als die dreifache Brennweite. Das ist zwar nicht mehr so bequem wie ein Suppenzoom, meiner Meinung nach aber ein guter Kompromiss zu den FBW.
Gruß rudolf
Festbrennweiten haben alle hier genannten Vorteile, keine Frage. Über die technische Diskusion ist doch das wichtigste, was will ich überhaupt fotografieren.
Ich benutze sowohl Festbrennweiten wie auch Zooms, und habe mein 18-200mm schon in vielen Situationen schätzen gelernt. die Abbildungsleistung ist für mich gut genug, die Verzerrungen im Weitwinkel mal beiseitegelassen, Kurz gesagt,
wenn ich Zeit für das Motiv habe arbeite ich mit Festbrennweiten, wenn es spontaner wird, z.B. Streetfotografie ist das Zoom erste Wahl.
und das herum tauschen geht ma auch aufn sack ggg.
Naja, irgendwie ist das aber Sinn der SLR mit Wechseloptik ....
Wobei: für ein Zoom 1500 Euro, oder auch 2000 Euro zu zahlen macht mehr Sinn, als für eine Festbrennweite wie das 135er oder das 85er ungefähr 1400 Euro...!
Bei Sony fehlt halt die Mittelklasse.
Nimm ein 28/2, 50/1,7 und 85/1,8 und du hast deutlich bessere Objektive als bei einem hochwertigen 28-70/2,8 Zoom, dazu noch deutlich günstiger. Oder im Telebereich ein 85/1,8, 135/2,8 und 200/2,8. Leider gibt es diese Objektive nur nicht mit dem für uns passenden Bajonett.
Auch wenn das alles schmerzliche Preise sind... über die wir hier reden...!
Bei Sony eh. Aber sie wollen es ja scheinbar so, sonst würden sie nicht Kamera nach Kamera rausrotzen, dazu Objektive die sich kaum einer leisten kann. Es fehlen einfache, günstige aber gute Standardobjektive! Eben sowas wie ein 50/1,7, 35/2, 85/1,7, 135/2,8 oder 200/4!
Die Mehrheit jedenfalls wird dann wohl eher auf die Festbrennweiten verzichten als auf das Zoom... - trotz der Lichtstärke von 1.4 bei der Festbrennweite.
1,4 ist auch IMHO völlig übertrieben. Der Unterschied von 1,8 zu 1,4 ist nicht groß, verdreifacht den Preis aber mal eben.
Tobi
Naja, irgendwie ist das aber Sinn der SLR mit Wechseloptik ....
Warum? Ich sehe es eher als optionale Möglichkeit, mit der man die Kamera erweitern kann. Wenn man das nicht nutzen möchte kauft man eben ein 18-200 oder ist mit 18-70mm zufrieden.
Tobi