Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : merkwürdiges VErhalten meines PC
PeterHadTrapp
20.06.2008, 14:37
Moin
mein PC zuhause benimmt sich neuerdings ziemlich seltsam.
Als braver Umweltknabe habe ich meinen ganzen PC-Krempel daheim so verkabelt, dass ich alle Geräte, die sonst auf STand-by bleiben würden mit einem Hauptschalter unter dem Tisch ausmache. Lediglich die Steckdosen für die Ladeplätze sind davon nicht betroffen, damit ich über Nacht Akkus laden kann.
So. Jetzt fahre meinen Rechner runter und warte einige Sekunden nachdem alles dunkel ist und auch die Zugriffsled am Rechner zuendegeflackert hat und betätige dann den Hauptschalter, damit alle Dinger stromlos sind.
Bei jedem Neustart (am nächsten Tag) zieht der Rechner dann bevor Windows startet sämtliche großen Checks durch (findet aber nie einen Fehler). Leider dauert die ganze Prozedur bis zu 15 Minuten.
Wenn ich den REchner nur runterfahre und die Steckdosen nicht abschalte, dann startet er amnächsten Tag ganz normal.
Gibt es da irgendeine verständliche Erklärung für ?
Klar, wenn sich das nicht einigermaßen einfach lösen lässt, werde ich den Rechner selber auch an die Dauerstromsteckdosen hängen und somit nur noch die Peripheriegeräte stromlos schalten, aber merkwürdig finde ich das schon.
:zuck:
Peter
Was für Checks sind das genau und wieso dauern die 15 Minuten!? Evtl. kann man die auch einfach im Bios deaktivieren, dann ist Ruhe.
PeterHadTrapp
20.06.2008, 14:57
Eines oder mehrere Laufwerke müssen auf Konsistenz überprüft werden ...
Dateisystem
Ordnersystem ...
das dauert dann so lange.
duncan.blues
20.06.2008, 15:02
Hast du an dem PC eine externe Festplatte angeschlossen?
BodenseeTroll
20.06.2008, 15:02
BIOS-Akku alt und fertig?
Hallo Peter,
und das war früher nicht so?
Hast Du mal eine andere abschaltbare Steckdose probiert?(liegt ja wahrscheinlicher eher am PC aber sowas lässt sich ja schnell mal testen)
Geht der Rechner am nächsten Tag direkt an, wenn Du die Steckdose einschaltest oder musst Du ihn seperat einschalten.
Viele Grüße
Micha
duncan.blues
20.06.2008, 15:04
Was für Checks sind das genau und wieso dauern die 15 Minuten!? Evtl. kann man die auch einfach im Bios deaktivieren, dann ist Ruhe.
Das ist kein Bios-Check, das ist der Scandisk von Windows.
Mich wundert nur, dass der dann anspringt, wenn der PC nach dem Abschalten vom Netz getrennt wird. Für Windows ist "Mainboard aus" und "Strom ganz aus" eigentlich das selbe, sofern der PC vorher sauber runterfährt.
PS:
Da fällt mir grad ein... läuft der PC mit XP oder mit Vista?
Wenn Vista, dann achte mal darauf, dass du den PC auch wirklich runterfährst und nicht in den Ruhezustand versetzt. Letzteres ist nämlich je nach Konfiguration oft Standard, sprich der PC geht quasi nur schlafen wenn du meinst, er fährt wirklich runter. Wenn du ihn dann natürlich über die Steckerleiste rabiat ausschaltest, dann nimmt Vista das vermutlich übel.
konzertpix.de
20.06.2008, 15:12
Ja, Duncan, ihr anderen könnt die Rechnerhardware in euren Fehler-Mutmaßungen außen vor lassen. Die Meldung kommt vor dem Anzeigen des Desktops und ist der CHKDSK-Lauf, der an der Reihe ist, wenn Windows irgendetwas portugie... äh, spanisch vorkommt.
Peter, Du wartest, bis die Zugriffs-LED aufgehört hat zu flackern ? Du wartest nicht, bis der Rechner sich von selber komplett ausgeschaltet hat, sondern schaltest ihn via Schalter in der Stromzufuhr aus, wenn Du nix mehr irgendwo siehst ? Dann wundert es mich nicht wirklich :roll:
Es kann ja durchaus noch sein, daß ein paar externe Laufwerke bzw. Geräte abgemeldet werden müssen, währenddessen die eingebaute Festplatte nichts zu tun hat und der Rechner sich erst nach erfolgreichem Beenden dieser Geräte abschalten würde. Und diesen letzten Hauch brichst Du demzufolge ab und hinterläßt somit das Dirty-Flag auf einer oder mehrerer Platten, das den Rechner beim Neustart zu den Prüfläufen zwingt.
Da der Rechner für die Plattenaktivität der interne(n) Platte(n) offenbar eine LED hat, ist es naheliegend, daß der PC auch eine LED für den Power-Status hat. Orientiere Dich doch einfach an dieser LED, dann kann nichts passieren. IdR wechselt die ihre Farbe, sobald der PC sich selber komplett ausgeschaltet hat... :top:
LG, Rainer
PS: Oha, ja, das kann sein mit dem Ruhezustand - Windows ist eben schon lange nicht mehr gleich Windows ;)
Nur um das auszuschliessen, die Kiste fährt wirklich runter und ist aus und ist nicht nur in Standby oder im Suspend Mode?
DonFredo
20.06.2008, 16:40
Hallo Peter,
neue Bios-Batterie und gut isses...
...denn durch das ständige Strom-los-schalten wird die Pufferbatterie übermäßig beansprucht...
Moin
mein PC zuhause benimmt sich neuerdings ziemlich seltsam.
Als braver Umweltknabe habe ich meinen ganzen PC-Krempel daheim so verkabelt, dass ich alle Geräte, die sonst auf STand-by bleiben würden mit einem Hauptschalter unter dem Tisch ausmache. Lediglich die Steckdosen für die Ladeplätze sind davon nicht betroffen, damit ich über Nacht Akkus laden kann.
So. Jetzt fahre meinen Rechner runter und warte einige Sekunden nachdem alles dunkel ist und auch die Zugriffsled am Rechner zuendegeflackert hat und betätige dann den Hauptschalter, damit alle Dinger stromlos sind.
Bei jedem Neustart (am nächsten Tag) zieht der Rechner dann bevor Windows startet sämtliche großen Checks durch (findet aber nie einen Fehler). Leider dauert die ganze Prozedur bis zu 15 Minuten.
Wenn ich den REchner nur runterfahre und die Steckdosen nicht abschalte, dann startet er amnächsten Tag ganz normal.
Gibt es da irgendeine verständliche Erklärung für ?
Klar, wenn sich das nicht einigermaßen einfach lösen lässt, werde ich den Rechner selber auch an die Dauerstromsteckdosen hängen und somit nur noch die Peripheriegeräte stromlos schalten, aber merkwürdig finde ich das schon.
:zuck:
Peter
Hallo Peter,
vorschlag, wenn du hast, schalte mal den pc als alleinigen vor ein stromverbrauchsmesser, einschalten und ordentlich runterfahren.
was sagt der aktuelle verbrauchsmesser..sind da noch 1-2 watt die da anliegen oder hast du wirlich null?
Gruß Mario
PeterHadTrapp
20.06.2008, 17:02
Hoppla ... so viele Antworten:
- Windows XP professionel, Windows absolut aktuell
- externe Festplatte stöpsel ich nur an wenn ich sie brauche, als Standardmäßig keine
- Rechner wird heruntergefahren nicht auf Standby
- das war früher nicht so
Du wartest nicht, bis der Rechner sich von selber komplett ausgeschaltet hat, wann ist das ?
Ich werde mal kucken ob er es auch macht, wenn ich vor dem Stromlos schalten noch pinkle, Zähneputze und nach den Kindern schaue und dann erst ausknipse, ich dachte wenn kein Geräusch mehr aus dem Gehäuse kommt und wenn die Lampe aus ist, ist auch alles fertig.
Danke Für Eure Tipps
Peter
Auf dem Motherboard ist eine kleine Stützbatterie die alle Bios Einstellungen speichert. Diese kann sich bei dir nicht mehr richtig aufladen oder dürfte einfach so am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sein. Tausch sie aus, kostet nur ein paar Cent und es dürfte wieder normal laufen.
Lg
Basti
TorstenG
20.06.2008, 17:40
Wenn es die Stützbatterie ist dann sollte es sich aber anders zeigen, hatte ich vor kurzem selber! So mußte ich z.B. die Laufwerke (Festplatten) im BIOS erst wieder einstellen und auch die Uhr lief falsch! Mag sein das das mit den Laufwerken am Board liegt, aber zumindest die Uhrzeit stimmt dann nicht! (Vorausgesetzt sie kann sich nicht anderweitig synchronisieren)
Stand-By statt Aus? Dann sollte ein Druck auf die Tastatur den Rechner starten, kannste ja mal testen! Bei XP sollte man allerdings gut erkennen wenn er runterfährt bzw. ein erfahrener Nutzer sollte da keine Probleme haben. Bei Vista sieht das ja wieder anders aus! :roll:
helmut-online
20.06.2008, 17:57
Versuch doch mal: Energieoptionen - Ruhezustand aktivieren;
Start, Computer ausschalten, Wenn Cursor über Standby-Schaltfläche Umschalttaste betätigen - Schaltfläche wechselt auf Ruhezustand, Klick und warten bis Bildschirm abschaltet. Dann Steckdosen aus.
Gruß
P.S: Wie dem auch sei, das Verhalten Deines PC sagt eindeutig: Windows wird nicht ordnungsgemäß heruntergefahren.
P.S: Wie dem auch sei, das Verhalten Deines PC sagt eindeutig: Windows wird nicht ordnungsgemäß heruntergefahren.
Denke ich auch. Das hat mit der Pufferbatterie des Mainboards nichts zu tun. Normal konfiguriert, schaltet sich ein Rechner selbst mehr oder weniger komplett aus, wenn man unter Windows "herunterfahren" wählt. Jedenfalls spielt es danach keine Rolle mehr, ob man ihn vom Stromnetz trennt oder nicht (das ist selbst bei meinem kürzlich angeschafften Rechner mit Vista so). Ich würde darum auch empfehlen, mal nach den Energieeinstellungen zu sehen: unter Windows, aber auch im Bios - "suspend to..." statt "shut down" o.ä.
Hilfreich wäre es vielleicht auch zu wissen, was für ein Mainboard verbaut ist. Manche Modelle haben z.B. eine Funktion, die die Lüfter nach dem Ausschalten des Rechners eine Zeit lang weiter laufen lässt (na ja, wohl für die OC Fraktion) - ich weiß allerdings nicht, wie ein so konfigurierter Rechner reagiert, wenn man ihn nach dem Herunterfahren, aber vor der Lüfternachlaufzeit vom Netz trennt. Bei einem richtig konfigurierten Rechner ist das kein Problem, auch nicht für die Pufferbatterie des MB, zumindest wenn man den Rechner regelmäßig benutzt: mein alter Rechner (bzw. das Mainboard) hat das über 4 Jahre lang problemlos mitgemacht.
Das die Festplatte getestet wird (darum fragte ich, was genau das getestet wird, ein normaler POST dauert keine 15 Minuten), deutet ganz klar darauf hin, daß Windows das Abschalten noch mitbekommt, also muß es irgendwie noch aktiv sein. Möglich wäre allerdings evtl. auch ein Festplatten- oder Netzteilproblem: die Platte macht nach dem "Kaltstart" Probleme (fehlerhafte Sektoren, unzureichende Stromversorgung, Probleme mit dem Motor...), darum der Test. Nur eigentlich finden diese Tests meines Wissens immer nur dann statt, wenn Windows das anschiebt und das kann es eigentlich nur vorher, also vor dem Herunter- und wieder Hochfahren des Rechners und nicht direkt nach dem Hochfahren. Da bin ich mir gerade allerdings nicht wirklich sicher. Wenn Windows den Check auch direkt starten kann, würde ich Platte und Netzteil mal irgendwie testen.
Fehler werden bei dem Check wahrscheinlich nicht gefunden, oder? Die 15 Minuten muß man auch nicht unbedingt abwarten (wenn man weiß, daß da kein Fehler ist), man kan das auch einfach abbrechen wenn ich mich nicht irre.
duncan.blues
20.06.2008, 22:37
Denke ich auch. Das hat mit der Pufferbatterie des Mainboards nichts zu tun.
[...]
Bei einem richtig konfigurierten Rechner ist das kein Problem, auch nicht für die Pufferbatterie des MB, zumindest wenn man den Rechner regelmäßig benutzt: mein alter Rechner (bzw. das Mainboard) hat das über 4 Jahre lang problemlos mitgemacht.
[...]
Fehler werden bei dem Check wahrscheinlich nicht gefunden, oder? Die 15 Minuten muß man auch nicht unbedingt abwarten (wenn man weiß, daß da kein Fehler ist), man kan das auch einfach abbrechen wenn ich mich nicht irre.
So nebenbei gesagt: Die Lebensdauer der Pufferbatterie wird im Normalfall nicht oder nicht nennenswert davon beeinflusst, ob man den PC über ne Schalterleiste aussteckt oder nicht.
Den Check kann man nicht abbrechen, man kann Windows aber davon abhalten ihn überhaupt zu starten, wenn man bei der entsprechenden Meldung beim Booten rechtzeitig eine Taste drückt.
Mich wundert es offengesagt sehr, dass es einen Unterschied macht, ob der PC vom Netz getrennt wird oder nicht. Im Normalfall kriegt man diese Meldung, wenn man den PC (hart) ausschaltet, solange Windows nicht sauber runtergefahren wurde. Ich kenn das in dem Zusammenhang eigentlich nur, wenn Windows sich beim Runterfahren aufhängt und dann gar nicht ausgeht (dann läuft aber im Normalfall der Lüfter und die Festplatte weiter und man kann den PC dann nur 'hart' ausschalten oder den Resettaster drücken zum neu starten).
Weiter oben wurde ja schon vermutet, dass der PC aus irgend einem Grund noch sehr lange braucht, um wirklich sauber auszugehen und es nur den Anschein hätte, dass er aus wäre. Ominös ist es auf jeden Fall.
Kann man den PC denn direkt nach dem Ausschalten (wenn er anscheinend schon aus ist) über einen kurzen Druck auf den Power Schalter gleich wieder anmachen oder geht das nicht?
Vielleicht auch wirklich mal nach längerer Pause erst an der Schalterleiste ausmachen. Eventuell sogar mal am nächsten Morgen oder so erst die Schalterleiste ausmachen, ein paar Minuten warten, dann wieder anschalten und PC hochfahren und kucken ob der Fehler dann auch auftritt.
ManfredK
21.06.2008, 05:28
Hallo Peter,
Hast du möglicherweise eine Software installiert, die die Festplatten optimiert bzw. überprüft?
Da gibt es ab und an die Option, Test bei jedem Neustart oder so ähnlich?!
PerfectDisk wäre ein Beispiel für ein Optimierungsprogramm (Defrag) welches so eine Funktion bietet. Möglicherweise gibt es solche Programme zum Scannen der Disk?
Edit:
Vergiss das mal ganz schnell :?. Dann wäre ja das bei jedem Neustart so *blöder Nachtdienst*...
J[...]
Peter, Du wartest, bis die Zugriffs-LED aufgehört hat zu flackern ? Du wartest nicht, bis der Rechner sich von selber komplett ausgeschaltet hat, sondern schaltest ihn via Schalter in der Stromzufuhr aus, wenn Du nix mehr irgendwo siehst ? Dann wundert es mich nicht wirklich :roll:
Er schrieb "...nachdem alles dunkel ist und auch die Zugriffsled am Rechner zuendegeflackert hat."
D.h. die Grafikkarte wurde abgeschaltet und der Monitor ist somit aus. Dies erfolgt hoechstens eine Sekunde vor dem kompletten abschalten des gesamten Rechners. Laufwerke werden schon weit vorher von Windows abgemeldet, insbesondere externe Datentraeger.
Gruesse, Torsten.
Hallo Peter,
neue Bios-Batterie und gut isses...
...denn durch das ständige Strom-los-schalten wird die Pufferbatterie übermäßig beansprucht...
Was heist denn "uebermaessig"? Selbst wenn der Rechner den Grossteil der Zeit vom Netz getrennt ist, stellt das ein vernueftiges Mainboard vor keine allzu grosen Herausforderungen. In meinem Desktop-Rechner ist die Batterie bereits seit ueber 8 Jahren in Betrieb und der Rechner zeigt trotz Netztrennung keine Alterserscheinungen. Gleiches hier fuer Notebooks etc. Dies wuerde auch bedeuten, dass er neben der Festplattenkonfiguration auch die Powermanagementeinstellungen etc vergisst - eben alle benutzerdefinierten Einstellungen. Das sollte sich aber staerker auessern, als nur durch checkdisk...
Gruesse, Torsten.
Hoppla ... so viele Antworten:
Du wartest nicht, bis der Rechner sich von selber komplett ausgeschaltet hat,
wann ist das ?
Vernuenftige Rechner besitzen eine PowerOn-LED und das diese auch aus ist, wird Peter sicherlich beachtet haben. Wenn sie erlischt, ist der Rechner auch aus. Im StdBy blinkt sie in der Regel vor sich hin, ist aber nicht erloschen. Von daher kann man (Peter) auch gut beschreiben, ob der Rechner tatsaechlich ausgeschaltet ist oder nicht.
BTW: die Festplatten schalten sich i.d.R. bis zu 3 Sekunden vor dem kompletten Shutdown ab, was man auch hoeren kann.
Gruesse, Torsten.
PeterHadTrapp
21.06.2008, 10:33
Also ich habe das gemacht was geraten wurde und den Rechner mal gestern abend runtergefahren und erst heute morgen um 7.00 stromlos geschaltet. Jetzt fährt er grade hoch und startet normal.
Also scheint tatsächlich irgendwas noch in seinen Eingeweiden zu passieren, das Windows noch merkt obwohl alles still und dunkel erscheint. :shock:
Die Stützbatterie hat also offenbar wirklich nichts damit zu tun, er war ja jetzt auch über dreii STunden ohne Strom.
Peter
Hallo,
nette Diskussion, vor allem um diese ominöse Stützbatterie. die mittlerweile (zumindest bei mir) ein Akku ist. Außerdem äußert sich ein Ausfall des selbigen auch ganz anders, und schon viel früher, nämlich dadurch, das das Board nach dem POST zur Eingabe von Datum und Uhrzeit auffordert, wenn es überhaupt die Platte findet, da keine Parameter bekannt sind.
Es ist nämlich genau so, wie Rainer sagte, beim Heruntefahren werden auch die Laufwerke abgemeldet (was ein Überbleibsel der Unix-Wurzeln von DOS/WINDOWS ist) und das passiert nicht zwingend mit LED-Unterstützung. Also sollte man den Rechner immer wirklich herunterfahren (Start - Herunterfahren) und warten, bis er sich von alleine ausschaltet. Windows ist nämlich etwas zickig was das anbetrifft. Genau so, wie im Hintergrund beim Starten Dinge geladen werden, die sich der Kenntnis des Nutzers entziehen, geschieht das auch beim Herunterfahren.
Also: Seid geduldig und lasst den Rechner sich immer schön selbst ausschalten.
PeterHadTrapp
21.06.2008, 11:22
Ja schon, aber wenn der Bildschirm dunkel geworden ist, die Festplatte vernehmlich klick macht und stehengeblieben ist und alle LEDs und Fünzelchen an Vorder- und Rückseite dunkel geworden sind, dann hätte ich schon gedacht, dass die Kiste fertig ist ... :zuck:
webwolfs
21.06.2008, 11:57
Da denkst Du eigentlich richtig. Ein Kollege hat ein ähnliches Problem und hat sich damit beholfen, dass er in der Regel eben nicht herunterfährt, sondern den PC in den Ruhezustand schaltet (nicht Standby). Im Ruhezustand wird der Inhalt des RAM auf die Festplatte gespeichert. (Datei: hybernate.sys)
Auch in diesem Zustand sollte es möglich sein, den PC stromlos zu machen. Bei vernüftig designten PCs klappt das sogar. Der Vorteil an der Sache ist dann, dass er aus dem Ruhezustand wesentlich schneller wieder dienstbereit ist. Für das evtl. erforderliche Anlegen der hybernate.sys braucht es allerdings einen freien Plattenplatz von der Größe des Hauptspeichers auf der Systempartition (i.d.R. C:).
Da denkst Du eigentlich richtig. Ein Kollege hat ein ähnliches Problem und hat sich damit beholfen, dass er in der Regel eben nicht herunterfährt, sondern den PC in den Ruhezustand schaltet (nicht Standby). Im Ruhezustand wird der Inhalt des RAM auf die Festplatte gespeichert. (Datei: hybernate.sys)
Auch in diesem Zustand sollte es möglich sein, den PC stromlos zu machen. Bei vernüftig designten PCs klappt das sogar.
Das hat i.d.R. nichts mit "vernuenftigem Design" zu tun, sondern ist eine elementare Anforderung. Ich wuesste keinen Grund, weshalb die hiberfil.sys (so heisst die Datei richtig) auf einem nicht-fluchtigem Speicher abgelegt strom benoetigt, um die daten zu erhalten. Das ergibt einfach keinen Sinn.
Gruesse, Torsten
konzertpix.de
23.06.2008, 12:33
Ja schon, aber wenn der Bildschirm dunkel geworden ist, die Festplatte vernehmlich klick macht und stehengeblieben ist und alle LEDs und Fünzelchen an Vorder- und Rückseite dunkel geworden sind, dann hätte ich schon gedacht, dass die Kiste fertig ist ... :zuck:
Ich auch, Peter, ich auch - und wahrscheinlich jeder andere da draußen ebenfalls inklusive einiger Leute zwischen diesem Beitrag hier und meinem ersten zu Deinem Problem. Fast dasselbe ist mir nämlich vor wohl drei Wochen mit meinem Macbook passiert.
Heruntergefahren, das TFT ging aus, die LED vorne war auch aus, Deckel zu, eingepackt und ab nach Plauen. Vier Stunden gemütliche Fahrt später und viel Zeit vor Beginn des Konzerts wollte ich dann Bilder eines Konzerts davor in Ruhe aufarbeiten - und der Akku war komplett leer, das Macbook startete noch nicht einmal mehr, allein die LED-Zeile auf der Rückseite blinkte mich noch müde mit einer einzigen LED an. Wie auch, mehr als vier Stunden permanente on-Zeit ohne jeglichem Standby übersteht selbst das Macbook nicht :cry:
Was lernt man daraus ?
a) ein Rechner ist möglicherweise noch lange nicht endgültig ausgeschaltet, selbst wenn keine LED mehr an ist und
b) ich werde für solche (Not-)Fälle in Zukunft eben doch auch noch das Netzteil und ein Stromkabel einpacken.
LG, Rainer
a) ein Rechner ist möglicherweise noch lange nicht endgültig ausgeschaltet, selbst wenn keine LED mehr an ist und
Wenn ein Rechner das "moeglicherweise so macht", dann liegt ein Designfehler/Nutzerfuehrungsfehler vor. Status-LEDs sind nun einmal dazu da, Status dem Nutzer kund zu tun. Das Phaenomen, welches Du beschrieben hast, habe ich sehr selten dann, wenn irgend ein Treiber einen undefinierten Zustand erreicht und das Herunterfahren blockiert. Ich bemerkte das meist am ausbleibenden akkust. Signal und der weiterhin leuchtenden Power-LED. Dann lauft das Notebook die nachsten Stunden sehr warm, denn in der Tucano Second Skin ist nicht viel Platz zum Atmen ;). Dass alle LEDs aus sind und der Rechner dennoch weiterlaueft, ist wohl ein Defekt bzw. eine Fehlfunktion
Gruesse, Torsten.
an der bios batt. kann es eigtl nicht liegen.. 1. würd dir das bios es sagen 2. würds windows net zum chdsk führen...
wenn ich dir konkret helfen soll schreib bitte erstmal was du für einen pc hast.. cpu ram board graka hdds und sonst für ein schnick schnack es ist für mich wichtig...
das problem wird direkt im windows liegen und das strom aus strom an syndrom eher ein zufall..
poste einfach meil dein sys hier rein dann kann ich dir mit sicherheit helfen
bi sdahin versuch mal das:
Gewisse Umstände können dazu führen, dass Windows XP bei jedem Start den Datenträger auf Konsistenz überprüfen will. Um dies abzuschalten geht man wie folgt vor:
Start => Ausführen und dann regedit eingeben.
Jetzt sucht man sich den Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager
und unter BootExecute kann man "autochk *" verändern.
Beispiele:
"autocheck autochk /k:C *" deaktiviert z.B. das Scannen von C:
"autocheck autochk /k:CD *" beispielsweise für C: und D: (/k:E /k:F usw.)
Alternativ in einer Eingabeaufforderung eintippen:
chkntfs /x c: d: e: f:
Auch hier nur die Laufwerke, die vorhanden sind. Dieser Befehl ändert ebenfalls einfach den oben erwähnten Registry-Schlüssel.
Das Deaktivieren des Autoscans ist allerdings alles andere als ratsam, dafür sollten schon berechtigte Gründe vorliegen. Wer also den Autoscan nicht ganz abstellen will, aber das Ganze möglichst schnell über sich ergehen lassen will, für den besteht noch die Möglichkeit, die Wartezeit, die vor einem ForceScan von chkdsk für eventuelle Tastatureingaben verbleibt, zu verkleinern oder ganz abzuschalten.
Hierfür ist in der Registry die Variable AutoChkTimeOut vom Typ REG_DWORD unter dem Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager
zuständig. Sie enthält die Zeit in Sekunden, die verbleibt, bis chkdsk gestartet wird. Der Wert 0 deaktiviert die Wartepause komplett.
Halllo Peter.
Ich gebe zu, faul zu sein und habe nicht den ganzen Thread 100% genau durchgelesen. Ich würde daher mal fragen:
Was für Dateisysteme du bei den diversen Platten benutzt?
Sollte eine große Platte/Partition mit FAT32 formatiert sein, könnte dies die Ursache für die vollen Checkups sein. Der Grund ist, dass FAT32 im Gegenteil zu NTFS nicht Journaled ist, bzw. keinen Log führt welche Datei zuletzt gelesen/geschrieben wurde.
In diesem Fall könntest du die Partitionen konvertieren und Windows würde nur noch die zuletzt benutzte Datei statts des gesamte Laufwerks beim Start checken.
PeterHadTrapp
23.06.2008, 18:35
das problem wird direkt im windows liegen und das strom aus strom an syndrom eher ein zufall..nein, das ist absolut reproduzierbar. Wenn ich die Stromleiste anlasse passiert es definitiv nicht. Schalte ich sie (wie sich inzwischen geklärt hat zu früh) aus, macht der diese Chdsk-Tests. Nachdem sich ja inzwischen herausgestellt hat, dass ich einfach noch eine Weile warten muss, bevor ich in stromlos schalten darf, ist die Frage für mich im Prinzip hinreichend beantwortet.
DAnke Euch allen :top:
Jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu :D
ok, hat sich ja erledigt...BITTE NICHT weiterlesen in dem FALL, ich lasse es für den Nächsten mit CHKDSK Problemen stehen.
Hast Du irgendwann in letzter Zeit mal den PC während des Betriebes abgeschaltet (lang genug Powerknopf drücken und PC aus)?
Oder hast Du an den Einstellungen fürs hochstarten/runterfahren des PCs Werte geändert ? Bei einigen Werten in der Regestrierung von Windows kann ein beschleunigen des Runterfahrens einen Fehler erzeugen, der zu CHKDSK führt.
In dem Fall lies mal im folgenden Link: klick mich für ChKDSK Probleme (http://www.windows-tweaks.info/html/chkdsk.html)
Andere Frage, was für eine Festplatte hat das Problem, und von wann ist die ?