PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linien "Stufig" bei verkleinern mit PS


magix
10.06.2008, 21:39
Hallo
Ich habe seid kurzem ein Problem mit Photoshop und dem verkleinern von Bildern.
Wenn ich ein Bild lade und es über Bild > Bildgröße verkleinere,habe ich bei den Linien immer das "Stufige drin".
Hat sich da was verstellt oder was mach ich falsch?
Das ganze Spiel muß doch auch so möglich sein,das dieses "Stufige" nicht auftritt.

Danke für eure Hilfe,Thomas

jameek
10.06.2008, 21:47
Guck mal in den Einstellungen (Bearbeiten > VOreinstellungen > Allgemeine) ob bei Interpolation "Bikubisch" steht.
Ansonsten kann es auch an der Ansicht liegen. Wenn es nicht "gerade" Verkleinerungen (also 25%-Schritten) sind, dann sieht das stufig/pixelig aus.

edit: Im Menü "Bildgröße" hast Du unten auch die Möglichkeit "Bikubisch" einzuschalten. Das sollte immer an sein, vielleicht bist Du da aus Versehen mal drauf gekommen...

magix
10.06.2008, 22:04
Mit "Bikubisch" hab ich 3 Möglichkeiten,nur welche jetzt richtig ist weiß ich nicht.

P.S.Ich arbeite mit CS3

jameek
10.06.2008, 22:08
Da ich kein CS3 hab weiß ich nix von mehreren Bikubischen Varianten... sorry.

magix
10.06.2008, 22:11
Hab jetzt einfach mal "Bikubisch-für glatte Verläufe" drin.
Vielleicht melden sich ja noch andere User zu Wort.

Danke.

gpo
10.06.2008, 22:58
Vielleicht melden sich ja noch andere User zu Wort.

Danke.

ja ja andere User sollen helfen...
wie wäre es mit "Handbuch lesen":roll::evil::cool:

allerdings was nun kommt steht auch da nicht drin!!!

Ich gehe mal davon aus...das es sich um "fertige Bilder" handelt?
dann sind die sicher auch geschärft, natürlich JPGs...
sowas bekommst du ganz schlecht kleingerechnet!!!

1.Regel...man bestimmt immer das "Ausgabeformat" vorher

2.Regel...
wenn man das nicht kennt, muss man Zwischenschritte sichern wie...als PSD oder TIF
natürlich immer noch nicht geschärft und
nicht pixelzerstörend arbeiten(kanst du das?)
Mfg gpo

magix
10.06.2008, 23:13
ja ja andere User sollen helfen...



Wenn es nicht so wäre,ist ein Forum wie hier überflüßig!:kiss:

....und dir gute Besserung!:top:

jameek
11.06.2008, 01:58
Ich gehe mal davon aus...das es sich um "fertige Bilder" handelt?
dann sind die sicher auch geschärft, natürlich JPGs...
sowas bekommst du ganz schlecht kleingerechnet!!!


Entschuldigung, aber da muss ich widersprechen. Bilder kleinzurechnen geht immer. Wenn Pixel verloren gehen (durch das Kleinrechnen) gehen auch die hier angesprochenen Aliasing-Effekte (Treppchenbildung) verloren. Kommt natürlich auf den Grad der Verkleinerung an!
Aber auch andere negative Bildelemente wie Rauschen, Moire und CA's gehen durch Verkleinerung verloren. Nix anderes ist die Ausgabe als Foto, daher wird immer geraten "Nicht bei 100% am Monitor gucken, sondern als 10x15 Print", wenn es jemand allzu genau mit den vermeintlich technischen Mängeln seiner Kamera nimmt.

Dennoch hat Gerd in der Hinsicht recht, dass erst nach dem Festlegen des Ausgangsformates destruktive (finale) Pixeländerungen (zB Scharfzeichnen) durchgeführt werden (sollten).
Jedoch ist dies in der Praxis häufig nicht der Fall (Wie auch Gerd von seinen Kunden zu berichten wissen wird :cool:). Und es stellt sich auch die Frage des Aufwandes. Als Hobbyknipser weiss man vorher nicht, ob das Portrait des/der Liebsten später mal als A0 Druck im Schlafzimmer hängen wird, oder es als Snapshot in 640x480 in einer 4images Galerie versauert :-)

Aber genug philosophiert. Zurück zur Problemlösung. Es scheint ja eher ein Software- denn ein Workflow-Problem zu sein, da es ja anscheinend vorher zufriedenstellend lief.

magix
11.06.2008, 06:44
Das genannte Problem kommt definitiv nicht vom Nachschärfen,noch vom Unscharf maskieren noch vom Hochpaßfilter.
Beim nächsten mal,wenn wieder Bilder zu verarbeiten sind,kommt`s ja raus was ich umgestellt habe.

klaeuser
11.06.2008, 08:26
Moin, hast Du dir die Bilder nacher mal in einem anderen Programm (wie z.B. der Windows Bildvorschau) angesehen. Manchmal, wie oben beschrieben, zeigt PS nur die Treppchen an obwohl gar nicht vorhanden.

Kerstin
11.06.2008, 08:45
Deinen Ton gpo gegenüber finde ich zwar relativ unpassend in diesem Forum, aber vielleicht hilft dir dieser Link:

http://www.heise.de/software/download/topaz_dejpeg/35907

In dem Plugin gehts darum, jpgs-Artefakte zu entfernen.

gpo
11.06.2008, 11:19
Moin,

ja mit Tonlagen zu leben...bin ich gewohnt

ist es doch hier mal wieder so das "digitale Abläufe" offenbar nicht verstanden werden,
und nach gutdünken von jedem einzelnen interpretiert werden....
genau das war es, was ich bemängele!

Fakt ist...
aus einer DSRL kommen...weiche Bilder raus:!::!::!:

wenn man sie nun gleich auf ein bestimmtes ENDmaß=Ausgabemaß ...verkleinert
per "Bikubisch"...
wird genau DAS alles nicht passieren was anfangs beschrieben wurde!!!

####
Die nette Aufklärung das man JEDERZEIT Bilder skalieren kann...egal wohin....
ist mir seit Beginn meiner EBV Zeit von 1988 ...klar wie Klosbrühe

nur auch klar sollte sein...das "bearbeitete Bilder" grunsätzlich "härter sind"...
logisch dann auch mehr Artefakte vorhanden wären...
die nur schlecht zu bewältigen sind:D

und...ich wette 1000:1 das ich mit dieser Vermutung auf dem Pubnkt liege:cool::cool::cool:
Mfg gpo

jameek
11.06.2008, 11:36
Die nette Aufklärung das man JEDERZEIT Bilder skalieren kann...egal wohin....
ist mir seit Beginn meiner EBV Zeit von 1988 ...klar wie Klosbrühe


Ähm, ich denke Gerd weiß zwar wie ich es gemeint habe, dennoch nochmal zur Richtigstellung für Leute, die sich nicht so auskennen:
Ich hatte geschrieben, dass man Bilder jederzeit runterskalieren kann und meinte damit: ohne wirklichen Qualitätsverlust auf die Ausgabegröße verkleinern kann.
"Egal wohin" meinte ich nicht, hab ich auch nicht geschrieben und stimmt auch nicht, da eine Skalierung nach oben, also Vergrößerung, IMMER mit Qualitätseinbußen verbunden ist, die man ab 15-30% Vergrößerung je nach Motiv und Qualität der Vorlage auch deutlich sieht.


nur auch klar sollte sein...das "bearbeitete Bilder" grunsätzlich "härter sind"...
logisch dann auch mehr Artefakte vorhanden wären... die nur schlecht zu bewältigen sind
Prinzipiell richtig, aber in Sachen Verkleinerung zu vernachlässigen.
Beispiel (so passiert es bei mir häufig):
- Ebenenbasierte (non-destruktive) Bildbearbeitung in maximaler Qualität und Größe
- als psd mit Ebenen speichern
- Auf Hintergrundebene speichern und scharfzeichnen
- speichern als jpg (und evtl. upload zu photocase etc.)
- Verkleinern auf Ausgabeformat (meist 800x600) und nochmaliges scharfzeichnen, da die Skalierung die geschärften Pixel (an Kantenrändern) verschluckt hat und das Bild genauso weich ist wie vorher.

Das zu den digitalen Abläufen. (Ich fühle mich mit "nicht verstanden" nicht angesprochen, aber so verstehen es evtl. Leute, die es bisher nicht verstanden haben, wer das ist sollte jeder selber wissen, würd ich mir nicht anmaßen das jmd zu unterstellen).

VG
christophe