Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungen mit Aperture
blanche_aline
27.04.2008, 13:01
Nachdem ich mich in den letzten 2 Monaten mit meiner α700 anfreunden durfte, kommt jetzt (leider) der Moment, da ich um RAW nicht herumkomme, da ich feststellte, dass ich doch ca. 1/3 bis die Hälfte aller Bilder bezüglich Farben in PS leicht nachbearbeite und ich mir diese Arbeit dann ja wohl doch besser in einem RAW Converter mache.
Kürzlich bin ich nun über den Artikel zu Aperture bei Photoclub Alpha gestolpert und wollt mal hier im Forum fragen, ob wer Erfahrung mit Aperture hat? Bezüglich Rauschen tönt dieser ja doch recht vielversprechend...
Ich habe im letzten Monat die Demos von Aperture und Lightroom nacheinander (in dieser Reihenfolge) getestet. Nachdem ich Aperture relativ intensiv getestet hatte, kam mir Lightroom weniger flüssig und intuitiv zu bearbeiten vor. Für mich steht fest, es wird Aperture - ich muss halt nur den nächsten Feiertag abwarten. ;)
Du darfst aber die Programme nicht als reine raw-Converter ansehen. Da gäbe es sicherlich auch andere Alternativen. Mir gefällt halt die Mischung aus Verwaltung, Bearbeitung und Ansehen/Präsentation.
Mit Aperture kannst Du meiner Meinung nach nichts falsch machen - es sei denn, Du hast keinen Mac. ;););)
Gruß
Echidna
Ich habe im letzten Monat die Demos von Aperture und Lightroom nacheinander (in dieser Reihenfolge) getestet. Nachdem ich Aperture relativ intensiv getestet hatte, kam mir Lightroom weniger flüssig und intuitiv zu bearbeiten vor. Für mich steht fest, es wird Aperture - ich muss halt nur den nächsten Feiertag abwarten. ;)
Du darfst aber die Programme nicht als reine raw-Converter ansehen. Da gäbe es sicherlich auch andere Alternativen. Mir gefällt halt die Mischung aus Verwaltung, Bearbeitung und Ansehen/Präsentation.
Mit Aperture kannst Du meiner Meinung nach nichts falsch machen - es sei denn, Du hast keinen Mac. ;););)
Gruß
Echidna
Was soll man da noch hinzufügen? :D
ich habe auch mal LR und Aperture verglichen. Bin dann aber trotz einiger Nachteile der 1er Version bei Aperture gelandet. Mit der 2er Version ist Aperture richtig gut geworden.
Aber ich gebe meinem Vorschreiber Recht. Die SW als reinen Raw-Konverter abzutun ist ein bischen wenig.
Wenn man denn will hat man eine ziemlich gute Bildverwaltung mit richtig guter Verschlagwortung. Einfache Websites für Bilder kann man auch mal schnell gestalten.
Schau Dir einfach die Demos/Testversionen von LR und von Aperture an und vergleiche selbst. Sowas hat immer verdammt viel mit dem eigenen Workflow zu tun.
Gruß,
Steffen.
blanche_aline
27.04.2008, 22:44
Es ist mir natürlich klar, dass Aperture weit mehr ist als ein RAW Converter, allerdings kam ich bis anhin mit iView und iPhoto sowie CS1 ganz gut zurecht. Wenn ich jedoch vermehrt RAW fotografiere werde ich mich auch Gedanken über ein Ablage-System machen müssen, und da bietet Aperture natürlich einiges. Was mich jedoch im Moment v.a. interessiert ist die Qualität des RAW-Converters, aber da hilft wohl nur eigenes Testen (hab heute das Demo runtergeladen, musste aber zuerst die System-Updates machen, darum noch nicht getestet...)
Ich hab heute ein bisschen mit dem Raw Photo Processor (und natürlich Lightroom Demo und Sony's eigener Converter) rumgespielt und die Unterschiede sind halt schon recht extrem. V.a. RPP ist ziemlich umständlich, wenn man aber Geduld hat sind die Ergebnisse recht beeindruckend...
blanche_aline
04.05.2008, 10:49
Ich habe im letzten Monat die Demos von Aperture und Lightroom nacheinander (in dieser Reihenfolge) getestet. Nachdem ich Aperture relativ intensiv getestet hatte, kam mir Lightroom weniger flüssig und intuitiv zu bearbeiten vor. Für mich steht fest, es wird Aperture - ich muss halt nur den nächsten Feiertag abwarten. ;)
Mit Aperture kannst Du meiner Meinung nach nichts falsch machen - es sei denn, Du hast keinen Mac. ;););)
Gruß
Echidna
Nach intensivem Testen muss ich sagen, dass mir Aperture doch sehr zusagt. Anfangs fühlte ich mich in LR etwas mehr 'zu Hause' da ich ein ziemlich solides Photoshop-vorwissen habe, aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit möchte ich Aperture nicht mehr missen. Wo ich v.a. ziemlich positiv überrascht bin ist der jpg-Export mit relativ hoher Kompression (z.B. für Web-Darstellung): ich weiss nicht was Apple hier für Logarithmen verwendet, aber die Ergebnisse waren immer schärfer und "farbechter" als alles, was ich mit Lightroom und Photoshop hingekriegt habe. Vielleicht steckt hier eine grosse Portion Final Cut in Aperture....