Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe!!! Brauche dringend Ersatz für XP chkdsk (oder scandisk)...
... weil ich mir nicht wieder vom Original-XP-chkdsk meine Festplatte zerstören lassen will. Das ist nämlich das letzte mal passiert als sich diese M$-Murks$oftware ungefragt eine meiner Festplatten vorgeknöpft hat. Danach waren nur noch Ordner mit z.T. verhunzten Namen vorhanden, Dateien ließen sich nicht mehr öffnen.
Die Daten waren damals nur mit fremder Hilfe (vielen Dank noch an denjenigen :top:) und noch mehr Zeit größtenteils rekonstruierbar.
Da ich jedes Vertrauen in M$-chkdsk verloren habe (man wird nix gefragt, angezeigt wird auch nicht was die Kiste gerade bearbeitet, keine Auswahl der durchzuführenden Aktionen, etc...), suche ich bessere Alternativen.
Früher gab es mal den Diskdoctor von Norton, aber seit der Laden von Symantec übernommen wurde, kam wohl nix Nennenswertes nach...
Kennt jemand das hier:
http://www.abelssoft.de/checkdrive.php ?
Oder kann mir jemand ein anderes Tool empfehlen (muß keine Freeware sein, wäre aber schön)?
Ich will erstmal die Platte scannen lassen ohne Schreibzugriff, um zu sehen, was faul ist.
Dann im 2. Durchlauf möchte ich bei jedem gefundenem Fehler gefragt werden, ob repariert gelöscht oder sonstwas gemacht werden soll.
Helft mir bitte...
Tom :(
real-stubi
14.04.2008, 22:34
Ich will erstmal die Platte scannen lassen ohne Schreibzugriff, um zu sehen, was faul ist.
Dann im 2. Durchlauf möchte ich bei jedem gefundenem Fehler gefragt werden, ob repariert gelöscht oder sonstwas gemacht werden soll.
Helft mir bitte...
Tom :(
Also genau das machst du aber unter XP mit dem Befehl: chkdsk X: :)
Schreibzugriff erst mit /F
MfG
Stubi
Also genau das machst du aber unter XP mit dem Befehl: chkdsk X: :)
Schreibzugriff erst mit /F
Das blöde ist nur, beim Hochfahren hab ich nur 5 oder 10 Sekunden, den "unsichtbaren" chkdsk zu verhindern. Damals hab ich nicht schnell genug kapiert was da abläuft und die Platte war anschließend Müll (bzw. die Daten).
Das muß ich auf jeden Fall verhindern!
Und beim späteren Aufruf werde ich doch auch nicht bei jedem Fehler gefragt, ob etwas repariert oder gelöscht werden soll. Oder ist das bei /f so?
Ich nehme an, ein Backup ist noch möglich (habe es aber noch nicht ausprobiert, da ich sowieso keine freie Platte übrig habe).
Am liebsten wäre mir aber, daß das defekte Dateifragment und fehlerhafte Teile im Inhaltsverzeichnis (FAT heißt das bei NTFS wohl nicht mehr) gelöscht bzw. repariert werrden und der Rest unangetastet bleibt.
Ich würde das System mit der XP-CD starten und in der Wiederherstellungskonsole die Platte überprüfen.
Wenn du in der Konsole die Hilfe aufrufst, sagt XP dir was wo wie funktioniert.
Ich würde das System mit der XP-CD starten und in der Wiederherstellungskonsole die Platte überprüfen.
Das hab ich noch nie gemacht (bzw. machen müssen), also keine Ahnung davon.
Passiert denn da was anderes als mit chkdsk?
Es ist nicht die Systemplatte, die Schwierigkeiten macht, sondern eine 2. Daten-Festplatte.
Der Rechner fährt normal hoch, seit ich die "defekte" Platte ausgebaut habe.
Bevor ich diese Platte wieder einbaue, muß mir aber klar sein, wie ich vorgehen muß, um nicht wieder die ganzen Daten zu zerstören.
Wenn es nicht das System ist, kannst du es machen wie Stubi es gesagt hat.
chkdsk X:
Ich stecke solche Datenplatten immer in ein externes LW-Gehäuse und lasse sie dann prüfen oder du benutzt den Abgesicherten Modus.
Übrigens dein Posteingang für PN ist voll.
Übrigens dein Posteingang für PN ist voll.
Hab eben was gelöscht...
Kennt jemand das hier:
http://www.abelssoft.de/checkdrive.php ?
Das war's wohl auch nicht. :(
Ist zwar optisch etwas aufgemotzter (Win-Oberfläche, grafische Blockanzeige), aber die Meldung "Es wurden Fehler gefunden, soll versucht werden die Fehler zu reparieren" ist mir genauso "die Katze im Sack gekauft" wie bei M$.
Da hab ich mal lieber nein gesagt...
Wahrscheinlich neigt sich der Lebenszyklus dieser Festplatte dem Ende zu. Ich hatte das mal mit einer SCSI-Festplatte, die lebte allerdings nach einer Low-Level-Formatierung wieder auf. Bei IDE-Festplatten ist es ein sicheres Zeichen, daß da etwas nicht stimmt. Ich würde sie in ein USB-Gehäuse packen und bei laufendem BS anschließen, dann alle Daten sichern. Erst danach würde ich mit Tools experimentieren. Zum Glück sind Festplatten heute billig wie nie.
Hallo Tom.
Damals wie heute empfehle ich für Windows/NTFS-basierte Systeme das Tool Stellar Phoenix. Die Lizenz ist nicht ganz billig, aber ich meine schon mal eine kostenlose Testversion gesehen zu haben. Diese kontrolliert nur, repariert aber nicht.
Ansonsten gäbe es unter Unix-basierten Systemen die Möglichkeit des kompletten System-Dumps (DD etc.). Habe auf diesem Wege vor kurzem eine komplette Kundenplatte gerettet. (Ist bei einem Ubuntu aus dem Netz alles dabei :top:).
See ya, Maic.
P.S: Für wen wohl das "grüne" dort oben steht...
Wahrscheinlich neigt sich der Lebenszyklus dieser Festplatte dem Ende zu.
Das ist möglich, aber sehr alt ist die Platte noch nicht. Auch gab es nie irgendwelche SMART-Fehlermeldungen oder nur Anzeichen irgendwelcher Schwächen in der SMART-Anzeige.
Ich würde sie in ein USB-Gehäuse packen und bei laufendem BS anschließen, dann alle Daten sichern. Erst danach würde ich mit Tools experimentieren.
Gute Idee. Ob die Tools allerdings über USB sowas wie sektorweises Lesen hinbekommen, wird sich erst durch Ausprobieren zeigen. Ob die Formatierungen und Dateisysteme von XP und Gehäusehardware kompatibel sind ist auch nirgends dokumentiert; die Platte in meinem Gehäuse hat FAT32 (selbst festgestellt).
Zum Glück sind Festplatten heute billig wie nie.
Mit billig hast Du Recht. Ob das auch preiswert ist wage ich mittlerweile anzuzweifeln...:flop: (2 Ausfälle in knapp einem Jahr - beides Samsung)
... empfehle ich für Windows/NTFS-basierte Systeme das Tool Stellar Phoenix.
Ich weiß, daß Phoenix gute Recovery-Dienste leistet, da ich es schon benutzt habe. Damit hatte ich nur das Problem, daß auch etliche gelöschte Dateien wiederhergestellt wurden und dann mehrere Versionen der gleiche Datei herum geisterten oder zusammengestückelte Teile (Videos) sich unter einem falschem Dateinamen versteckten.
War ganz schön viel Arbeit den Schrott von einwandfreiem Material zu trennen (manchmal taucht heute noch Müll von damals auf...).
Ich habe im Moment auch keinen Platz wo ich die knapp 400GB hin speichern könnte...
Muß wohl doch eine neue Platte kaufen. Besser keine Samsung mehr, oder?
Recovery ist aber eigentlich (noch) nicht das, was ich im Moment brauche.
Ich denke ein wirklich gutes Diagnosetool ist erst mal angebrachter. Also ein Tool, das mir genau sagt, die Datei x im Sektor y ist crosslinked, abgebrochen, hat checksum Fehler oder sonstwas, und mich fragt, was damit geschehen soll (sichern auf anderes Medium oder löschen). Kann das Phoenix?
Ontrack hat mich auch enttäuscht, da es auf dem PC in der Firma, auf dem ich die Testdisk habe laufen lassen nicht mal NTFS konnte...
Die Testversion von Ontrack hatte ich aktuell heruntergeladen (sollte auch NTFS können).
Ansonsten gäbe es unter Unix-basierten Systemen die Möglichkeit des kompletten System-Dumps (DD etc.).
Von Linux hab ich Null Ahnung, und auch keinen Nerv mich lange einzuarbeiten, sorry.
System-Dump = Image ?
Du meinst also eine Sicherheitskopie auf einer 2. Platte erstellen, die man dann nach Lust und Laune mit beliebigen Tools mehr oder weniger erfolgreich gefahrlos zerschießen kann? Wäre auch eine Möglichkeit. Für Komplett-Images habe ich Acronis benutzt und fand ich ganz brauchbar. Ginge das auch dafür?
Nach einem langen Gespräch gestern mit Sparcky sind wir zu dem Schluß gekommen, daß wohl das Board einen Schuß haben muß, da schon mehrere unerklärliche Defekte und gehäuft Abstürze auftraten (hatte schon ATA-Kabel, Netzteil, RAM in Verdacht und auch alles getauscht).
Heute Nacht hat dann Windoofs den gleiche Schreibfehler bei einer anderen Festplatte angezeigt, und den Verdacht dann endgültig bestätigt.
Dem Teil trau ich keinen Millimeter mehr über den Weg... wird wohl entsorgt werden.
Ich baue in den nächsten Tagen die Platte(n) in einen anderen PC ein und hoffe ohne chkdsk auszukommen (ist aber wohl sehr naiv von mir das zu hoffen)...
Erledigt:
Leider hab ich noch ein anderes Problem am Hals, da sich mein Vater auf seinem PC den Virus/Wurm/Trojaner/sonstige Malware "asecure.com" eingefangen hat und ich das auch schleunigst bereinigen muß.
Leider habe ich gestern nur unbrauchbare Anleitungen dazu geggogled (vermutlich von den Virenerstellern selbst eingestellt um Verwirung zu stiften). Vielleicht weiß ja von Euch jemand was hier weiter hilft...
Ich mache deshalb mal einen neuen Thread auf und hoffe mir wird das cross-posting.
verziehen...
Bitte dort antworten:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=52353