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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bilder verwalten


Shooty
09.04.2008, 14:15
Langsam merke ich das mir meine Archivierung der Bilder einfach nichtmehr zusagt.
Habe es immer so gemacht, das alle Bilder von einem "Ereigniss", also zb von einem Geburtstag in einen Ordner kommen, der dann heisst "Geburtstag Renate 08"
Dieser ordner befindet sich wieder in einem Ordner, der "Veranstaltungen-Feiern" benannt ist.

Habe dann noch einen Ordner namens "Ausflüge", einen für Street, usw ....

Nun bin ich aber garnicht damit zufrieden, weil ich damit bei den inzwischen angesammelten Bildmengen nichtmehr so schenll durchblicke.
Deswegen würde ich gerne umorganisieren.

Mir wäre es eigendlich lieb, wenn ich die Bilder so geordnet behalten würde, weil ich doch gerne mal wieder die Bilder von diesem oder jenem Geburtstag durchgucke und mich an den Tag erinnere. Aber es wäre auch toll wenn ich alle guten Bilder irgendwie beieinander hätte, die zu einem Thema gehören (zb alle Bilder von Tieren in einem Tierbilder ordner, der dann wieder in die einzelnen Tiere unterteilt ist)

Da ich keine ahnung habe was ich jetzt machen soll, ob alles so lassen, oder irgendwie umorganisieren frag ich einfach mal wie ihr das so macht?
Benutzt ihr villeicht sogar Programme?
Habe meine Bilder auf einer USB Festplatte und stecke die auch ab und an mal an andere pcs wenn ich zugriff auf mein Archiv haben will .....

Wäre toll wenn ihr mir etwas weiterhelfen könntet :)

ps: Es soll hier nicht darum gehen wo man seine daten speichert (cd dvd Festplatte ...) sondern eher wie man sie inteligent Archiviert, das man auch alles wieder findet.

Jerichos
09.04.2008, 14:20
Gehört im weitesten Sinn zur Bildbearbeitung. Ich schubbs mal. ;)

TommyK
09.04.2008, 14:23
Viele empfehlen da spezielle Tools und Software die die Bilder dann archiviert, wie zum Beispiel Adobe Lightroom das tut. Aber auch Picasa kann dazu verwendet werden.

Das Problem ist halt die Menge an Bildern und mir persönlich sagt das auch nicht soo sehr zu.

Ich benutze eine recht alte Variante in dem ich alle Bilder nach Datum in Unterordner speicher und zwar so dass der PC sie richtig sortiert.


"2008" Nur das Jahr
"03 März - St. Patricks Day" Monats Zahl, Monats name großes Ereignis dieses Monats. Immer 0 vorne dran damit der PC richtig sortieren kann.
"2008.03.18 St. Patricks Day" Erst Jahrezahl, dann Monat, dann Tag. Und wie immer eine kleine Beschreibung. Das mach ich jetzt seti 2002 so und fahre ziemlich gut damit.


Gruß Tommy

About Schmidt
09.04.2008, 14:28
Mit PSE kein Problem. Einfach Bilder nach Erstellungsdatum suchen und schon sollte das Problem gelöst sein.
Ich gehe nach folgendem Schema vor.
1. RAW/A700 oder RAW D7d
2. Unterordner mit Jahreszahl
3. Unterordner mit den jeweiligen Themen (Geburtstag Tante Gerlinde/ Urlaub auf Saltkrokan) usw.
4. Bilder mit einem Tag versehen (Menschen, Industrie, Technik, Makro, Landschaft) das erleichtert das Suchen nach Themen.

Die gleichen Ordner lege ich immer auch für JPG oder Tiff an.

Somit behält man den Überblick und die Suche wird zum Kinderspiel (zumindest bei PSE) ;)

Gruß Wolfgang

andbaum
09.04.2008, 16:19
Ich habe auch lange meine Fotos auf Dateiebene sortiert und verwaltet. Irgendwann wird das aber nicht mehr funktionieren, bzw. man verschenkt enormes Potential, was die digitale Bildverwaltung bietet.

Ich gehe jetzt folgendermaßen vor: Alle A700 RAWs werden in dng konvertiert (ist meine Lösung, die Archivierung funktioniert mit JPEGs genauso). Dann lege ich sie in einem Verzeichnis ab. Ich fotografiere 5 große Kernbereiche:
* Naturfotografie
* Haustiere
* Urlaub
* Familienanlässe
* Hochzeiten
Unter diesen 5 Verzeichnissen verfahre ich immer gleich: Erst wird ein Ordner mit der Jahreszahl erstellt, dann kommen die Fotos in einen Unterordner in folgender Form:
2008-10-18-Herbstlaub, d. h. ich habe am 18. Okt. Herbstlaub fotografiert. Die Fotos werden analog benannt. 2008-10-18-Herbstlaub_03567.dng (die Zahl am Ende ist der Index aus der A700, d. h. das 3567te Foto, das ich aufgenommen habe).

Also, mein System ist jetzt um Fotos in den Verzeichnis ..../Pictures/Naturfotografie/2008/2008-10-18-Herbstlaub erweitert.

Mehr kann man auf Dateiebene nicht tun. Daher habe ich mich entschieden eine Bildverwaltung zu verwenden. Meine Wahl fiel auf Apple Aperture, andere Produkte (insb. Lightroom) können das aber auch. Nach der Ablage im Verzeichnis importiere ich meine Fotos als Referenz in Aperture. Dann werden die Fotos mit Schlagwörtern versehen. Hier bspw. Naturfotografie, Laub, Blatt, Herbst, Buchberg, Buche, Makro. Dabei werden die Fotos natürlich individuell betrachtet. Schließlich bearbeite ich meine RAWs, lösche die schlechten Exemplare und bewerte die Fotos mit 1-5 *.

So hat man in Zukunft unendliche Möglichkeiten, was die Auswertung des Bildarchivs anbelangt (bspw: zeige mir alle Fotos mit Laub und >3* Bewertung).

Andreas

stehar
09.04.2008, 16:52
Hi,

ich denk, da gibt es tausende Möglichkeiten. Und jeder muss am Ende seinen Weg finden. Ist wie mit dem Workflow. Archivierung ist ja irgendwie ein Teil des Ganzen. Als gläubiger Steve-Jünger :D sieht das bei mir logischerweise etwas anders aus. Ich spiele die RAWS alle so wie es ist in die Aperture Bibliothek, verschlagworte und legen entweder virtuelle (smart-alben) oder eben Projekte an. Damit kann ich jegliche Sortierung machen und bin völlig losgelöst von jeglicher Ordnerstruktur. Wenn also Oma Hilde mal bei einem Geburtstag war und dann bei einer Hochzeit kann ich ja ein Smart Album anlegen für Oma Hilde, eines für die Hochzeit und eines für den Geburtstag. Was da in den Ordnern passiert ist mir schnurz. Die Ordner Fans werden diesen Weg hassen und all die Argumente bringen bzgl. Was ist wenn... Und ja, das Verfahren ist nur so sicher wie meine Aperture Bibliothek. Aber ich find es praktisch. Es ist super schnell und extrem flexibel. Wichtig ist dabei allerdings natürlich die Sicherung der Bibliothek. Aber auch da hab ich den Vorteil, das die Datenbank und die Fotos gleichzeitig gesichert sind.

Sicher wird es in LR auch diese Möglichkeiten geben.

Gruß,
Steffen.

AlexDragon
09.04.2008, 16:57
Also meine Methode ist auch ziemlich einfach !
Ich speichere erst einmal alle Bilder unter dem Aufnahmedatum ( Nach Jahr/Monat/Datum), getrennt nach RAW und TIFF, auf der FP und von Zeit zu Zeit brenne ich sie dann auf DVD's - Ganz simpel ;)

LG

Alex

real-stubi
09.04.2008, 16:59
Also meine Methode ist auch ziemlich einfach !
Ich speichere erst einmal alle Bilder unter dem Aufnahmedatum ( Nach Jahr/Monat/Datum), getrennt nach RAW und TIFF, auf der FP und von Zeit zu Zeit brenne ich sie dann auf DVD's - Ganz simpel ;)

LG

Alex

Und wie findest du auf Anhieb die Bilder, wo Tante Anna drauf sein könnte? :)

MfG
Stubi

BeHo
09.04.2008, 17:08
Und wie findest du auf Anhieb die Bilder, wo Tante Anna drauf sein könnte? :)

MfG
Stubi

Da muss man dann halt die alten Notizbücher und Kalender aufbewahren. In denen kann man dann immer nachsehen, wann Tante Anna zu Besuch war. :cool:

Im Ernst: Das sehe ich auch als größtes Problem bei dieser Methode. Ab und an schmeiße ich noch eine kleine TXT-Datei mit ein paar Infos in den jeweiligen Ordner zu den Bildern. Da findet man dann mit Glück das Richtige per Dateisuche. Ein paar mal habe ich auch IPTC-Tags benutzt, aber bei einer größeren Bildermenge braucht man schon ein bisschen Zeit.

AlexDragon
09.04.2008, 17:13
Bei das Datum schreibe ich zusätzlich noch, um welche Aktion es sich gehandelt hat, z.B.: Hochzeit - Bianca und Michael - 24.05.2007 - Ist nur ein Beispiel und den Text schreibe ich auch auf die DVD's ;)

LG

Alex

P.S. Stubi, habe gar keine Tante Anna :lol:

stehar
09.04.2008, 17:15
P.S. Stubi, habe gar keine Tante Anna :lol:

Umso besser. Dann musst Du sie ja nicht finden. :D

Shooty
09.04.2008, 17:26
Das man selbst eine Lösung finden muss die einem zusagt ist klar :)

Nur wenn Ideen von anderen kommen is das doch umso besser.
Ich würde einfach gang gerne unabhänig bleiben von Datenbanken, weil mir das zu gebunden ist, und einfach im Ordnersystem verwalten.

Da finde ich eine Textdatei dazu packen recht interessant.

Habe nun meine groben sortierungsordner (Ausflüge, Feiern, Street, Macro ..... usw) in den Unterordnern mit Jahreszahlen versehen.
dadurch wird das ganze schon verdamt strukturiert :)

bin mal gespannt was sonst noch für Ideen kommen ;)

DieterFFM
09.04.2008, 17:53
Hi,

ich benenne die Dateien beim Import von der Kamera um in Jahr_Monat_Tag_Dateiname. Die landen dann in Lightroom (und im Dateisystem) in dem Ordner Jahr_Monat_Tag. Jetzt wird gesichtet, gelöscht, bearbeitet usw. (Verschlagworten ist mir zu umständlich, brauche ich auch nicht).

Exportiert wird dann als 1024 x xxx jpg und in einer Ordnerstruktur Jahr/Ereignis/evtl. Unterordner.

Wenn ich ein Bild suche, geschieht dies immer nach Vorlage, soll heißen: "Ah, das Bild ist aber schön, von dem bräuchte ich das Original". Lightroom öffnen, anhand des Dateinamens weiss ich in welchem Lightroom Ordner das Original liegt.

konzertpix.de
09.04.2008, 17:58
Bei mir ists auf der Platte im Grunde genommen zweistufig, in der ersten das Datum und der Ort (zuletzt z.B. "2008.04.07 Aschaffenburg") und darunter in der nächsten Ordnerebene dann die Musiker (hier "Denkerskind" und "Eric Fish") - oder auch "Fußballturnier Mike" oder "Weihnachten". Dort drinnen finden sich dann die zugehörigen Bilder. Ganz ähnlich ist die Struktur auch im Internet, wobei ich hier von Anfang an schon zusätzlich in Jahre unterschieden habe.

Wenn ich die Bilder zwecks Sicherung auf DVD kopiere, verschiebe ich die Bilderordner in DVD-Ordner a la DVD146, bis die 4,3 GB für die DVD erreicht sind, teile das Event notfalls auf mehrere DVDs auf und habe damit ganz nebenbei auf der Platte ein 1:1-Abbild des DVD-Inhalts, ohne diese separat erfassen zu müssen.

Ab und zu lese ich die Bilder dann noch in eine Bilddatenbank ein (früher ThumbsPlus mit einer SQL-Datenbank dahinter, heute weiß ich noch immer nicht so recht, was ich als schlanke Alternative zum Riesen Lightroom nehmen will - iView war klasse, wurde aber vor Erscheinen der A700 an MS verkauft, die sich ihr in Expression Media umbenanntes Teil mit A700-Unterstützung leider teuer erkaufen lassen) zwecks Verschlagwortung, so daß sich Datum und Uhrzeit durch die EXIFs ergeben und dank der Ordnerstruktur die wichtigsten Suchworte inkl. der Nummer der DVD, wo das Bild zur Sicherheit nochmal gespeichert ist. Der Luxus einer Datenbank ist halt, daß auch unterwegs eine Recherche möglich ist auch ohne Internet oder Zugriff auf das Archiv zuhause...

Wenn mal jemand auf mich zukommt mit den Worten "Ich hab' da im Web das Bild PICT1234 von uns gefunden, kannst Du mir das mal zukommen lassen?" hab ich leichtes Spiel - meistens reicht bereits der Dateiname und ich finde es auf der Platte, der Bilddatenbank oder auf der zugehörigen DVD. Natürlich finde ich so nicht die Bilder, die mit "von Marta und Ralph" umschrieben werden, aber immerhin die Bilder von Die Happy und da ich mich fast immer an meine gelungenen Bilder erinnere, werde ich dennoch recht schnell fündig.

Just my 2 Cents...

LG, Rainer

RobiWan
09.04.2008, 18:37
Hi,

dann gebe ich auch mein Senf dazu. Ich habe mir ein kleines Script gebastelt welches die Dateien von der Karte/ Kamera einliest. Dabei wertet es das Datum und legt in entsprechende Ordner auf der Platte. Also simples RAW/Jahr/Monat/Tag. Vorher kommt noch die Kamera (Dynax7D, Dynax7,)
Dann gehe ich z.Z mit ACDSEE dran und erstelle mir Kategorien, Verschlagworte das ganze, vergebe Punkte...
Ob ich auf dauer bei ACDSEE bleiben werde weiß ich nicht da mir der RAW-Converter der Pro 2.0 nicht besonders zusagt. Ist aber auch egal da die Struktur auf der Platte sich nicht ändert. Die tiffs liegen in parallel angelegten Verzeichnissen TIFF/Jahr/Monat/Tag

der.muede.joe
09.04.2008, 18:41
Also, ich ordne/verwalte meine Bilder folgendermaßen:

1. Auf dem Rechner erstelle ich für jedes "shooting" einen Ordner beginnend mit dem Datum und einem passenden Namen. Ungefähr so:

20080409 Mein dicker Kater

In diesem Ordner liegen die .jpg's.
RAW's - sofern vorhanden - kommen in einen Unterordner, ebenso die bearbeiteten Bilder.

2. Anschließend werden die Bilder in iMatch importiert und dort verschlagwortet.
http://www.photools.com/

Man kann sich in iMatch einen eigenen Schlagwortbaum erstellen und die Bilder dann beliebig vielen Kategorien zuordnen. Ich hab meinen im Prinzip aufgebaut wie die Systematik in der Biologie.

Früher hatte ich immer das Problem einen passenden Ordnernamen auf der Festplatte zu finden. Wenn in obigem Beispiel der Kater auf dem Arm meiner Freundin sitzt, liegt das Bild halt trotzdem nur im "Kater" Ordner.

In iMatch könnte ich mir z.B. alle Bilder des Katers anzeigen lassen, alle Bilder auf denen meine Freundin ist oder einfach alle Bilder mit Kater und Freundin zusammen. Total easy. Auf dem Rechner müsste ich für letztere Auswahl zig Bilder durchsuchen.

Für die Bildverwaltung kann ich iMatch wirklich empfehlen. Und besonders teuer ist es auch nicht. So genug Werbung.
Ne Trial kann man sich auf der Homepage downloaden.

Grüße
Steffen

Basti
09.04.2008, 19:02
Ich kann auch nur zu iMatch raten, jammerschade das es nicht auf den Mac portiert wurde.
Lg
Basti

Shooty
09.04.2008, 20:03
Also seh ich das richtig das ich theoretisch noch ein Programm bemühen könnte, das mir meine Ordner so nach Themen sortiert lässt, ich aber einzelne Bilder in dem Programm wiederrum verschiedenen Kategorien zuordnen kann

Habe momentan JPG und RAW immer im gleichen ordner.
Gute und schlechte Bilder sind kaum sortiert ....
meistens sind die guten Bilder einfach mit in den Ordner geknallt, nachdem ichsie aus Raw entwickelt hab.

Villeicht wäre es auch sinnig alle Entwickelten bilder klug zu archivieren.
Allerdings würde man dann wieder schlechter die Originale finden....

der.muede.joe
09.04.2008, 20:25
Also seh ich das richtig das ich theoretisch noch ein Programm bemühen könnte, das mir meine Ordner so nach Themen sortiert lässt, ich aber einzelne Bilder in dem Programm wiederrum verschiedenen Kategorien zuordnen kann...

Ja, das siehst du richtig.

Du kannst deine Ordnerstruktur auf der Festplatte völlig unberührt lassen. In iMatch importierst du dann einfach Ordner für Ordner (oder auch alle Ordner zusammen) und verschlagwortest die Bilder der Reihe nach.

iMatch erstell beim Import von jedem Foto ein kleines Vorschaubildchen und zeigt es dir dann wie auf einem Leuchttisch an.
Das gute daran ist, du kannst Bilder, die du zum archivieren auf DVD gebrannt hast ebenso importieren und bekommst sie trotzdem - auch wenn die DVD nicht im Laufwerk liegt - in iMatch angezeigt.

stehar
09.04.2008, 20:31
Also, ich ordne/verwalte meine Bilder folgendermaßen:

1. Auf dem Rechner erstelle ich für jedes "shooting" einen Ordner beginnend mit dem Datum und einem passenden Namen. Ungefähr so:

20080409 Mein dicker Kater

In diesem Ordner liegen die .jpg's.
RAW's - sofern vorhanden - kommen in einen Unterordner, ebenso die bearbeiteten Bilder.

2. Anschließend werden die Bilder in iMatch importiert und dort verschlagwortet.
http://www.photools.com/

Man kann sich in iMatch einen eigenen Schlagwortbaum erstellen und die Bilder dann beliebig vielen Kategorien zuordnen. Ich hab meinen im Prinzip aufgebaut wie die Systematik in der Biologie.

Früher hatte ich immer das Problem einen passenden Ordnernamen auf der Festplatte zu finden. Wenn in obigem Beispiel der Kater auf dem Arm meiner Freundin sitzt, liegt das Bild halt trotzdem nur im "Kater" Ordner.

In iMatch könnte ich mir z.B. alle Bilder des Katers anzeigen lassen, alle Bilder auf denen meine Freundin ist oder einfach alle Bilder mit Kater und Freundin zusammen. Total easy. Auf dem Rechner müsste ich für letztere Auswahl zig Bilder durchsuchen.

Für die Bildverwaltung kann ich iMatch wirklich empfehlen. Und besonders teuer ist es auch nicht. So genug Werbung.
Ne Trial kann man sich auf der Homepage downloaden.

Grüße
Steffen

wenn ich das richtig verstehe hast Du zum einen eine Ordnerstruktur aber was wohl wichtiger ist, Du legst noch einen Index innerhalb Deiner Verwaltungssoftware drüber. (oder eher keinen Index sondern Schlagwort-Bäume). Und letztendlich suchst Du dann über die Schlagworte. Wenn also einmal die Katze und einmal die Freundin auftaucht zeigt Dir die Verwaltung das dann eben zusammen an. Find ich gut. Und ist auch ein sinnvoller Weg.

Ich bin nur eben von Natur aus verdammt faul. Und Aperture hat mir das angeboten mit der eigenen Bibliothek. Ich habe da auch ewig hin- und her gemacht. Verwaltung in Ordnern und die Bibliothek hat nur die Verweise.. Spart sicherlich einiges an Im- und Export. Gerade wenn man mal einen anderen RAW-Konverter nehmen wollte war das stressig. Export des Orginals aus ApertureDB -- dann Bearbeitung in ACR oder DPP und wieder zurück des TIFF als neue Version. Aber seit V2 ist der RAW-Konverter richtig gut geworden. Da mach ich das alles nicht mehr.

Kennt eigentlich jemand Fotostation 6 (oder mit PH-geschrieben?). Ich hör da viel gutes. Wäre spannend hier auch mal Erfahrungen zu lesen.

Gruß,
Steffen.

maikel744
09.04.2008, 20:51
Ich speichere die Bilder im Original in Verzeichnisse die nach Kategorien (Feiern, Wanderungen, Landschaft etc.) benannt sind.
In diesen gibt es Unterverzeichnisse das z.B. von einer Wanderung z.B Wanderung_Buehlertal_20080409. Dort kommen die Fotos rein.
Dies mache ich dann allerdings schon alles mit ACD. Anschliessend wird jedem Bild noch ein Stichwort oder eine angelegte Kategorie zugeteilt (z.B. Tante Martha).
So finde ich die entsprechenden Fotos zackig wieder. Nach Datum oder allem was in der Exif steht mit dem Programm zu suchen ist kein Problem.
Alle Fotos sind zur Sicherheit dreifach vorhanden, auf drei verschiedenen Festplatten. Und ACD weiss auch auf welcher Festplatte und wo dort alles zu finden ist.

Gruss maikel

der.muede.joe
09.04.2008, 21:03
wenn ich das richtig verstehe hast Du zum einen eine Ordnerstruktur aber was wohl wichtiger ist, Du legst noch einen Index innerhalb Deiner Verwaltungssoftware drüber. (oder eher keinen Index sondern Schlagwort-Bäume). Und letztendlich suchst Du dann über die Schlagworte. Wenn also einmal die Katze und einmal die Freundin auftaucht zeigt Dir die Verwaltung das dann eben zusammen an. Find ich gut. Und ist auch ein sinnvoller Weg.


Die Ordnerstruktur auf der Festplatte ist relativ egal. Eine Struktur mit Datum am Anfang bringt halt ne chronologische Reihenfolge rein, was ganz sinnvoll ist.

Den Schlagwortbaum muss man sich im Prinzip vorstellen wie die Ordnerstruktur im Explorer. Es gibt Hauptkategorien mit beliebig vielen Unterkategorien. Ein Mausklick auf die jeweilige Kategorie zeigt die darin befindlichen Fotos (inklusive der Fotos aller Unterordner innerhalb der Kategorie) an.
Per Suchanfrage lassen sich dann Kategorien miteinander verknüpfen (Katze + Freundin).

gpo
09.04.2008, 23:19
Moin,
hab lange überlegt ob ich überhaupt was dazu schreibe...:roll:
weil irgendwie habe ich das Gefühl,
das einigen es mehr Spaß macht in Datenbanken rumzufummeln...
anstatt sich auf die paar wichtigen Bilder zu konzentrieren?

deshalb mach ich das generell anders:evil::roll::cool:

bei mir gibt es keine EXIFs und erst recht keine Schlagwörter...
Ausnahme, Bilder würden verkauft und Kunde verlangt das so!

Ordnung...nur und ausschließlich Ordnerstruktur im Explorer oder Finder
weil ich beide Systeme habe.

an Thumbnailern habe ich ACDSee und ThumbsPlus,
weil beide sich leicht unterscheiden je nach Job und Logik,
dazu kommt Fotostation, auch weil das teil wiederum einiges "anders" macht...
ich sage anders und nicht besser!

LR habe ich nicht, aber gesehen und damit gearbeitet...finde es grausam in der Oberfläche und Funktion sowieso

Habe dann noch NikonView und den CanonViewer, eben um deren Funktionen zu nutzen bei bedarf.

Datum / Zeit...
interessiert micht nicht wirklich...denn hinter jedem Bild steht eh ein Datum und Zeit,
damit konnte man schon zu DOS Zeiten sortieren!

Klar werden Kundenbilder im entprechenden Kundenordner gesichert,
ebenso wie Familie oder Garten usw...aber...

auch immer gnadenlos ausgemistet und zwar konsequent!!!

Suchen muss ich auch nicht...
weil ich nicht "Katzen auf Freundin oder Katze auf Oma oder Kind" auhebe,
denn nach drei Jahren schaut kein Mensch mehr diesen Ordner an!!!
...das war zu echt-Bilder-Zeiten auch nicht anders!

weiterhin glaube ich das viel mehr Leute als sie zugeben wollen,
damit ein Problem haben?
und es wird wohl bei diesem Bilderzuwachs auch nicht besser werden...
ab ca 5.000 fängt es an zu klemmen???
Mfg gpo

Shooty
10.04.2008, 00:08
Ich mag/mochte Datenbanken bis jetzt auch nicht, aber einfach deswegen weil es nichts für MICH ist.

Leider muss ich dir wiedersprechen, das in 3 Jahren sich niemand mehr die Bilder von dem Geburtztag meiner Oma anschaut ;) (Ich schaue immer wieder gerne alte Bilder durch, einfach um Erinnerungen wach zu rufen)
Aber wir haben vermutlich einfach eine andere art Zu Fotografieren.

Habe mich nun entschlossen vorerst bei der Ordnervariante zu bleiben.
Für Shootings von Menschen habe ich mir einen neuen Ordner angelegt, der jeweils mit dem Namen versehen ist. Da kommt dann alles von demjenigen rein.

Meine Ausflüge usw werden nun nach Jahr (wegen der Übersichtlichkeit) geordnet, und dann wird jeder ausflus oder Eben jede Feier mit einem Namen versehen ;)

ICH sortiere eben nicht konsequent aus, weil ein unscharfes verschwommenes Bild meiner Oma am Geburtstag dann doch eine schöne erinnerrung ist und bleiben darf.
Bei Bildern mit "künstlerichem Anspruch" wird aber trotzdem der Mist weggeworfen.

Glaube da muss einfach jeder seinen Weg finden.
Hatte auch an einen Extraordner für Entwickelte Bilder mit Kpnstlerichem Anspruch" gedacht, in dem dann nach Themen sortiert ist.
Denke darauf wird es hinaus laufen im moment.

Metzchen
10.04.2008, 00:50
...und was tust Du, wenn Dir ein künstlerisches Bild Deiner Oma gelungen ist? Die Datei in die Ordner Oma und Kunst kopieren?
Genau an der Stelle kommt einer der großen Vorteile von Datenbank zum Tragen. Wobei ein regelmäßiges (Katalog-) Backup natürlich Pflicht ist. Ob man nun PSE, LR oder ACDSee nimmt, bleibt Geschmackssache. Da die meisten DBs auch das zusätzliche Schreiben der Schlagwörter in die ITCPs ermöglichen, sind die Daten auch noch bei einem eventuellen Systemumstieg (DB-Wechsel) vorhanden und in die neue DB importierbar.;)

Manchmal verstehe ich die Abneigung gegen Datenbanken nicht. Ohne würde nirgends noch irgendetwas laufen. Und um Ordnung in den Bildern und schnelle Verfügbarkeit derselben zu gewährleisten, gibt´s für uns doch nichts besseres... :roll:;)

Stefan4
10.04.2008, 07:28
...und was tust Du, wenn Dir ein künstlerisches Bild Deiner Oma gelungen ist? Die Datei in die Ordner Oma und Kunst kopieren?

Genau das wird immer mehr mein Problem. Ich halte es immer noch wie Shooty. Ich lege Ordner an wie "Hochzeit Annette 2.2.2002" und darin benenne ich die Bilder in Photoshop CS per Dateibrowser in "HochzAnn2.02_000x.jpg" in einem Rutsch fortlaufend um.

Seit ich allerdings voriges Jahr meine etwas mehr als 7000 DIA's eingescannt habe, ist mein Photoordner auf ca. 18000 Bilder bzw. ca. 60 GB angewachsen. Ich finde zwar immer noch die Bilder, die ich brauche, merke aber, dass ich immer weniger suchen will.

Parallel zu meinem Hauptberuf bin ich Grafiker im Nebenjob. Da fotografiere ich auch noch für Kunden. Auch habe ich mehrer Bilder, die ich privat geschossen habe, auch geschäftlich gebraucht und natürlich zusätzlich im Kundenordner gesichert, also doppelt. Das wächst mir alles so langsam über den Kopf und die Festplatte füllt sich unnötiger Weise.

Deshalb bin ich auch am Grübeln, ob ich mir Aperture (bin Macuser) oder Lightroom zulegen soll, weil ich bisher immer noch alles gefunden habe, was ich brauchte. Aber ich werde älter ....

Gruß Stefan

About Schmidt
10.04.2008, 08:08
Genau das wird immer mehr mein Problem. Ich halte es immer noch wie Shooty. Ich lege Ordner an wie "Hochzeit Annette 2.2.2002" und darin benenne ich die Bilder in Photoshop CS per Dateibrowser in "HochzAnn2.02_000x.jpg" in einem Rutsch fortlaufend um.

Seit ich allerdings voriges Jahr meine etwas mehr als 7000 DIA's eingescannt habe, ist mein Photoordner auf ca. 18000 Bilder bzw. ca. 60 GB angewachsen. Ich finde zwar immer noch die Bilder, die ich brauche, merke aber, dass ich immer weniger suchen will.

Parallel zu meinem Hauptberuf bin ich Grafiker im Nebenjob. Da fotografiere ich auch noch für Kunden. Auch habe ich mehrer Bilder, die ich privat geschossen habe, auch geschäftlich gebraucht und natürlich zusätzlich im Kundenordner gesichert, also doppelt. Das wächst mir alles so langsam über den Kopf und die Festplatte füllt sich unnötiger Weise.

Deshalb bin ich auch am Grübeln, ob ich mir Aperture (bin Macuser) oder Lightroom zulegen soll, weil ich bisher immer noch alles gefunden habe, was ich brauchte. Aber ich werde älter ....

Gruß Stefan

Ich denke da lohnt sich PSE allein als Editor. Das ist günstiger als Lightroom, aber das Ding ist klasse. Bilder mit Tags versehen, Bilder nach Kategorie oder Erstellungsdatum suchen, alles kein Problem. Schneller und vor allem einfacher kann eine Suche nicht sein und meineswissens läuft PSE auch auf Mac.

Ich habe zwar schon oft darauf hingewiesen aber HIER (http://www.mediartist.de/wertvolleswissen/) findet sich einiges über PSE, was viele scheinbar nicht wissen.

Gruß Wolfgang

andbaum
10.04.2008, 08:15
Suchen muss ich auch nicht...
weil ich nicht "Katzen auf Freundin oder Katze auf Oma oder Kind" auhebe,
denn nach drei Jahren schaut kein Mensch mehr diesen Ordner an!!!
...das war zu echt-Bilder-Zeiten auch nicht anders!

Naja, dem stimme ich nicht ganz zu. Was zu echt-Bilder-Zeiten auch so war, dass man keine Schlagwortsuchen machen konnte. Aber gerade das ist für mich einer der größten Gewinne der digitalen Fotografie.

Ich habe relativ oft bestimmte Suchen, bspw. gestalte ich einen Kalender zu einem bestimmten Thema. Da ist es 100 mal einfacher zu suchen "Zeig mir alle Katzenfotos >=3*", als wenn ich 20 Ordner durchwühle, in denen ich die Fotos vermute.

Anderes Beispiel: Ich möchte von meinem Patenkind ein Fotobuch anlegen und es zur Einschulung verschenken. "Zeig mir alle Fotos von Patenkind >=2*" und ich habe alle relevanten Fotos auf einen Blick vor mir. Man muss nicht überlegen "Ja, da gabs doch mal so ein schönes Foto von Patenkind mit Oma. An welchen Anlass war das nun, Geburtstag, Ostern oder Weihnachten? Welches Jahr?"

Man kann unendlich viele solcher Fälle konstruieren.

Deshalb bin ich auch am Grübeln, ob ich mir Aperture (bin Macuser) oder Lightroom zulegen soll, weil ich bisher immer noch alles gefunden habe, was ich brauchte. Aber ich werde älter

Hol dir die beiden Test-Versionen und teste selbst. Ich bin mit Aperture wesentlich glücklicher. Gerade seit Aperture 2 werfe ich PS noch weniger an. Hilfreich für die Entscheidung sind evtl. auch diese Tutorials (http://www.apple.com/de/aperture/tutorials/) und das Aperture Handbuch (http://manuals.info.apple.com/de/Aperture_2_Benutzerhandbuch.pdf). Ich möchte auf jeden Fall keinen Stand-Alone RAW Converter mehr verwenden. Manchmal fällt mir bei der Durchsicht meiner Fotos auf, dass ich eine Kleinigkeit bei der Korrektur vergessen habe (bspw. CA-Kante). Ein Paar Klicks und 10 Sekunden später ist alles erledigt. Wenn ich mir überlege, ich müsste da immer ein anderes Programm bemühen :shock:

Andreas

andbaum
10.04.2008, 08:51
Deshalb bin ich auch am Grübeln, ob ich mir Aperture (bin Macuser) oder Lightroom zulegen soll
Kleiner Nachtrag: Ein zusätzliches Schmankerl bei Aperture ist natürlich die gute Integration ins Betriebssystem. Bspw. Aperture Alben, Projekte oder Intelligente Alben als wechselnden Desktophintergrund oder Bildschirmschoner, genauso wie eine Synchronisation auf iPod, iPod touch oder iPhone ist zwar nicht kaufentscheidend, aber doch ganz nett, wenn man es einmal hat ;)

Andreas

Blackmike
10.04.2008, 09:02
Anfangs war ich auch mal der Meinung, ich bräuchte so ein Datenbank Zeugs nicht...

Dann wurden die Bilder mehr und mehr und z.B. eine Suchanfrage meiner Frau an mich "Kannst mir MAL EBEN ein paar Berglandschaften raussuchen" arteten in Suchfrust innerhalb Ordnerstrukturen raus.

Mittlerweile ist der Workflow so:

Aus der Cam wird in einen Schleusenbereich ausgelesen, sortiert nach Datum und Thema, was aber schon in der Cam festgelegt wird.

Schnellauswahl (Gefällt nicht etc z.B. bei einen Studioshooting --> Shift del

In Adobe Brigde:
Stabel umbenennung nach folgendem Schema:
<Allgemein Titel>_jjjjmmtt_xxx (xxx= laufende Nummer, immer beginnend mit 001)
Dann Metadaten ersetzen auf den Ordner (Da hab ich auch vorlagen für STudio etc)
danach Verschlagworten

Anschließend durch den DNG Konverter schicken in den Eincheckordner der Datenbank
Ich benutzte Portfolio als DAM. Eincheckordner einlesen, unter Portfolio die Originaldateien dann in Sammelordner entweder auf meiner Platte oder auf dem Server verschieben.

Mittlerweile schätze ich die Funktionen der Bilddatenbank
Mal eben schnell eine Abfrage über sämtlich Bilder nach bestimmten Themen, Schlagworten, Zeiträume,- kein Problem. Vor allem Zusatzinformationen wie eigene Bewertung, Ausbelichtet, zum Bearbeiten vormerken etc sind auch kein Problem...

Bei ein paar hundert Bildern ist eine Datenbank overkill, wenns aber 5stellige Bildbestände werden, möchte ich nicht mehr ohne

Black

Stefan4
10.04.2008, 09:17
Ich bin mir nicht im Klaren, ob ich genau verstehe, was Aperture bzw Lightroom machen.

Verstehe ich das so richtig?: Ich speichere also die Originale (RAW oder JPG) von meiner Cam und ordne und verschlagworte sie im Programm. Ap legt einen Pfad zu diesen Originalen an, die immer noch in den gleichen Ordnern wie ich sie momentan auch habe, liegen können. Änderungen werden nur virtuell gemacht bis ich das Bild exportiere. Also kann ich z.B. 10 verschiedene Versionen eines Bildes am Bildschirm sehen, ohne dass dafür das 10fache an Speicherplatz belegt wird. Wrerden da nur die Filter für die Bildschirmansicht eingerechnet? Und geht das auch bei Größenänderungen?

Bsp.: Ich habe ein Orgelbild für ein DIN A 1 Plakat, das ich in Originalgröße brauche (10 MPx). Zeitgleich erstelle ich ein CD Cover, einen Folder, Handzettel und Eintrittskarten für eine Orgelkonzert, wo ich die Bilder viel kleiner als das Original benötige. Und zwar CMYK und binär (unkomprimiert).

Zurzeit benutze ich das große Bild für alle Printprodukte, was natürlich auch beim Highend-PDF besonders große Bilddateien ergibt und immer mit den gesamten Druckdaten in einen Kundenordner geworfen werden. Somit habe ich das Bild gleich mehrfach auf dem Rechner und weiß manchmal nicht mehr, was jetzt die gute Endversion war.

Kann mir Aperture/LR auch hierbei helfen, weniger Speicherplatz zu verbrauchen?

Stefan

andbaum
10.04.2008, 09:53
Habe leider keine Zeit, genauer zu antworten, aber Aperture (vielleicht auch LR) bietet eine interessante Funktion, die gerade im Layoutbereich vielversprechend klingt: Fingerprinting (http://apertureprofessional.com/showthread.php?t=12703)

Andreas

Stefan4
10.04.2008, 10:18
Sieht interessant aus.

Stefan

Stefan4
10.04.2008, 10:26
Nochwas zu Aperture: Bei Apple steht: "Online-Veröffentlichung
Da die Unterstützung für die .Mac Web Galerie in Aperture integriert ist, haben Sie die Möglichkeit, über Ihren .Mac Account in wenigen Minuten ein Portfolio zu veröffentlichen. Sie können sogar Ihre kennwortgeschützte Web Galerie zu nutzen, um Fotos bereitzustellen, sodass Besucher JPEG- oder Original-RAW-Dateien direkt von Ihrer Web-Site laden können."

Geht das in Lightroom auch? Vor allem nicht gebunden einen .mac-Account.

Gruß Stefan

gpo
10.04.2008, 10:28
Moin,

möchte nochmal anmerken...

ich habe nicht gegen Datenbanken!!!

ich habe was gegen "Verschleierungstatktik"
und genau das läuft bei LR oder Aperture, iPhoto und Co.:roll:

wer eine ordentlich eOrdnerstruktur angelegt hat...
hat extreme Vorteile weil,
1) es kann problemlos gebrannt werden
2) es kann problemlos kopiert werden
3) auch Sicherungen auf externen Platten geht wunderbar!

bei alle diesen Wegen bleibt kein unsicheres Gefühl..."irgendwas" vergessen zu haben!

DAS ist abe rnicht so bei den Programmen die noch zusätzlich,
Alben, Kategorien, Links und noch weiter aufgeblasenen Daten erzeugen!!!

es ist die Abhängigkeit die mich stört...die Abhängigkeit von EINEM Programm von EINEM Hersteller, der letztlich macht was er will:roll:...und sie machen!

Beispiel...
ACDSee+ThumbsPlus+Fotostation...arbeiten auch mit Datenbanken
nur ICH kann bestimmen WO auf welchem Pfad die zu liegen hat...
nicht der Hersteller!!!

UND...ich kann sie problemlos killen, wenn das Programm zu langsam wird,
wenn es ein Problem im Rechner gibt...
bei Neuaufruf legen diese Programme....neue Datenbanken an, feddich

das alles funzt problemlos übergreifend am Mac, am PC und im Netzwerk
und logisch schaue ich auch mal uralte Kinderbilder nur...

dafür braucht kein Mensch LR oder Ap!

Will nun hier keinem bangemachen, aber da ich ein paar Kunden habe,
deren Rechner ich warte, kann ich berichten das ich schon dreimal die OberGAUS erleben durfte...

Falsche Rechnerbedienung, Hardwareaussetzer, Plattencrash ...war alles schon da:roll:
und schwupps...alle Bilder wech:cool::cool::cool:
das kann jedem passieren:D
Mfg gpo

baerlichkeit
10.04.2008, 10:33
Hi GPO,
ich versteh dich schon, bestehe ich doch selber strikt auf eine unterliegende Ordnerstruktur die ich bestimme. (Jahr -> Monat -> Datum)
Programme, die diese zerschießen gehen gar nicht (ich weiß noch wie ich vor Jahren mal Itunes installiert habe und das meine komplette MP3-Sammlung umsortiert hat :evil:). ABER, es ist toll, dass ich dann im Programm meiner Wahl zusätzliche Stichworte/Tags oder sonstwas zuteilen kann. Das muss ja nicht unbedingt Auswirkungen auf die Originale haben. LR packt ja auch alles in eine extra Bibliothek, die Originale liegen weiter unangetastet da, wo ich sie hingepackt habe.

Viele Grüße
Andreas

AlexDragon
10.04.2008, 11:33
So wie gpo, möchte ich selber bestimmen, was wo hin kommt und überlasse das keinem Programm und das funzt jetzt schon seit vielen Jahren :top:

LG

Alex

baerlichkeit
10.04.2008, 11:37
Aber deswegen muss man sich doch nicht weigern erleichternde Neuerungen zu nutzen...
Es lässt sich ja wunderbar kombinieren...

Blackmike
10.04.2008, 11:37
Portfolio merkt sich auch nur den Pfad zur Originaldatei. Heißt an Baumstrukturen etc geht das auch nicht dran.
Bilddatenbanken, die quasi die originale wegschlucken.... **graus**

Black

andbaum
10.04.2008, 12:35
Ich weiß auch nicht, wovor ihr Panik habt. Meine DNGs bleiben in der Ordnerstruktur, die ich gewählt habe. Die Aperture Bibliothek zeigt als Referenz auf die Fotos. Meine Originale werden (wie auch das ganze System) mit Time Machine gesichert. Damit behalte ich alle Versionen mit allen Drum herum. Die Aperture Bibliothek sichere ich zusätzlich auf 2 externe Festplatten. Diese beiden Sicherungskopien werden wiederum über die Systemsicherung nochmals (versioniert) gebackupt. Die ganze Sicherei kostet mich EINEN Klick und ich habe für den letzten Monat ein komplettes Backup.

Andreas

ansisys
10.04.2008, 12:46
@Gpo:

So ganz verstehe ich es nicht, Lightroom speichert doch da wo ich es will. Ich finde nicht, daß da etwas verschleiert wird. Außerdem habe ich die Möglichkeit, innerhalb der Ordnerstruktur in der Bibliothek weitere Ordner anzulegen oder zu löschen. Das wird doch auf der Festplatte genauso abgebildet. Für mich gibt es eigentlich nichts komfortableres als Lightroom. Allerdings muß man es auf seine Bedürfnisse hin anpassen und sollte die benutzerdefinierten Funktionen auch benutzen.

Man hat ja auch die Möglichkeit, die Bilder zuerst auf der Festplatte zu speichern und dann zu importieren. Wenn man das Programm nicht machen läßt was es will, gibt es die Funktion "an aktuellen Speicherorten importieren".

Kerstin
10.04.2008, 13:46
Viele empfehlen da spezielle Tools und Software die die Bilder dann archiviert, wie zum Beispiel Adobe Lightroom das tut. Aber auch Picasa kann dazu verwendet werden.

Das Problem ist halt die Menge an Bildern und mir persönlich sagt das auch nicht soo sehr zu.

Ich benutze eine recht alte Variante in dem ich alle Bilder nach Datum in Unterordner speicher und zwar so dass der PC sie richtig sortiert.


"2008" Nur das Jahr
"03 März - St. Patricks Day" Monats Zahl, Monats name großes Ereignis dieses Monats. Immer 0 vorne dran damit der PC richtig sortieren kann.
"2008.03.18 St. Patricks Day" Erst Jahrezahl, dann Monat, dann Tag. Und wie immer eine kleine Beschreibung. Das mach ich jetzt seti 2002 so und fahre ziemlich gut damit.


Gruß Tommy

Mach ich genau so und ich behalte auch seit 2001 den Überblick!

hosand
10.04.2008, 15:15
Ich habe mit Fotodatenbanken auch so ein Problem, obwohl ich mich beruflich mit Datenbanken und Datawarehousing beschäftige und solchen Sachen sehr aufgeschlossen gegenüberstehe.
Meine letzte Erfahrung mit PSE 6/LR war auch wieder ernüchternd.

Man steckt 'ne Menge Arbeit in die Schlagworte rein und hat dann bei Bedarf doch die falschen Schlagworte definiert.
Bilder mit gleichen Dateinamen in verschiedenen Ordnern tauchen erst gar nicht in der Datenbank auf (nur PSE-Problem?)
Import in Lightroom der PSE6-Datenbank geht nicht
Änderungen in der Dateistruktur (neues Laufwerk, Ordner verschieben...) machen massiv Problem/Arbeit in der Datenbank
mangels Standard ist man auf Gedeih und Verderb vom Hersteller der Datenbank abhängigIch mache also alles über einfache Verzeichnisstruktur.
- Urlaub in xxxx
- Stadttour xxx
- Anlassxxx
- Familie
- Bekannte
- Makro
- usw....
Bei Motiven die mehrfach zugeordnet werden können, entscheidet der Anlass. Fotos meiner Frau im Urlaub z.B. kommen in den Urlaubsordner. Im Einzelfall wird ein Bild auch mal doppelt zugeordnet.

Shooty
10.04.2008, 15:40
Ich mache also alles über einfache Verzeichnisstruktur.
- Urlaub in xxxx
- Stadttour xxx
- Anlassxxx
- Familie
- Bekannte
- Makro
- usw....
Bei Motiven die mehrfach zugeordnet werden können, entscheidet der Anlass. Fotos meiner Frau im Urlaub z.B. kommen in den Urlaubsordner. Im Einzelfall wird ein Bild auch mal doppelt zugeordnet.

hatte ich ja auch so ähnlich, nur nach ner zeiet ist der Makro ordner dann sowas von voll, das man einfach nichtsmehr findet.
Und wenn mir gerade nicht einfällt das ich die Hundsrück Tour genau so genannt habe muss ich auch immer etwas suchen.

Die Lösung mit den Jahreszahlen ist nun auch nur irgendwie ein notbehelf finde ich ... weil ich nun immer überlegen muss ob das nun 06 07 oder 08 war ^^
Später wenn mehrere Jahre rum gehn wird das sicher noch schwieriger ... ohje .... ^^

andbaum
10.04.2008, 16:22
Änderungen in der Dateistruktur (neues Laufwerk, Ordner verschieben...) machen massiv Problem/Arbeit in der Datenbank

Das geht zumindest bei Aperture sehr gut. Hab erst vor 1 Woche meine ganzen digitalen Fotos auf eine externe Platte geschoben. Aperture hat dann die verknüpften Dateien nicht mehr gefunden. Über einen Dialog kann man den Verweis wieder herstellen: Einfach den neuen Speicherort einer beliebigen Datei angeben, schon sucht sich Aperture alle weiteren Fotos nach dem gleichen Schema. Da ich etwas größere Veränderungen auf Dateiebene gemacht habe, musste ich Aperture ca 3-5 Dateien angeben. Danach waren alle meine ca. 4000 Fotos wieder verlinkt.

Andreas

Dimagier_Horst
10.04.2008, 17:13
... ohje .... ^^
Ist alles ganz einfach. Du brauchst eine Datenbank, die

- auf Deiner Filestruktur aufbaut, diese abbildet und Änderungen auf Dateiverwaltungsebene ausserhalb der Datenbankstruktur nachvollzieht;
- optional Verschlagwortung und Kennungen unterstützt;
- deren Schlagworte beliebig geändert/ umbenannt, gruppiert, umgruppiert werden können;
- XML unterstützt;
- mit Online- und Offline-Medien gleichzeitig arbeiten kann;
- beliebige Abfragestrukturen unterstützt;
- ...

Anders gesagt: Du behältst Deine jetzige Struktur und Arbeistmethode, und nur dort, wo sie unzulänglich wird, steckst Du zusätzlich Arbeit rein...

Kann ich Dir am nächsten Stammtisch zeigen ;).

Basti
10.04.2008, 19:31
Kann ich Dir am nächsten Stammtisch zeigen
Schade, hätte mich jetzt auch interessiert!
Basti

_Funny_
10.04.2008, 20:12
Um Tante Karla auf einem Geburtstag von ihrer Schwester Emma wiederzufinden, auf dem sie dieses schöne blaue Kleid trug, bleibt dir nichts anderes übrig als deine Bilder zu verschlagworten.
Das ist erstmal eine Menge Arbeit, die sich aber absolut lohnt.
Wenn du dann auf dem Laufenden bist, werden gleich nach dem sichten in der EBV die Schlagworte vergeben und gut ist.

Ich bin über viele Umwege jetzt bei der Windows Live Fotogalerie (http://get.live.com/de-de/photogallery/overview) gelandet und sehr zufrieden.

konzertpix.de
10.04.2008, 21:39
Moin,

möchte nochmal anmerken...

ich habe nicht gegen Datenbanken!!!

ich habe was gegen "Verschleierungstatktik"
und genau das läuft bei LR oder Aperture, iPhoto und Co.:roll:

Nicht wirklich, Gerd, in den Einstellungen kann man das seinem Gusto entsprechend konfigurieren. Nur iPhoto ist da ziemlich eigensinnig, daher hatte ich es auch zu keinem Zeitpunkt ernsthaft genutzt.

wer eine ordentlich eOrdnerstruktur angelegt hat...
hat extreme Vorteile weil,
1) es kann problemlos gebrannt werden
2) es kann problemlos kopiert werden
3) auch Sicherungen auf externen Platten geht wunderbar!

bei alle diesen Wegen bleibt kein unsicheres Gefühl..."irgendwas" vergessen zu haben!


Genau deshalb ist das ja auch meine Vorgehensweise, das Dateisystem ist bei mir die erste Referenz. Alles weitere geht via Unterverzeichnisse und wenn es mehr benötigt, dann - und nur dann ! - nutze ich zur Zeit LR, in das Bilder nicht importiert, sondern verknüpft werden.

Auch Deine restlichen Eingaben kann ich nachvollziehen - aus eigener Erfahrung, da ich ganz ähnlich arbeite. Allerdings denke ich schon, daß eine Datenbank einen gewissen Benefit darstellt, wenn man eben nicht fast nur im Kundenauftrag fotografiert wie Du, sondern in erster Linie für sein eigenes Fotoarchiv wie wohl die meisten hier.

Wenn Du Bilder für einen Kunden anfertigst, ist mit Abgabe der Bilder ziemlich sicher der Auftrag für Dich erledigt. Wie der Kunde später die Bilder wiederfindet, ist ab diesem Zeitpunkt sein Bier, nicht mehr deines. Notfalls gibt das einen weiteren Auftrag für Dich, über den Du Dich sicher nicht ärgern dürftest ;)

Zumindest bei mir kommt es hingegen immer wieder mal vor, daß jemand ein Bild oder gar mehrere von sich braucht ("Rainer, Du hast doch bei Dir bestimmt ein Foto,..."), auf dem die Band vielleicht in einer Totalen zu sehen ist oder der Drummer gut abgelichtet ist. Dann hilft eine Bilddatenbank natürlich sehr, wenn man in den Thumbs, die dort hinterlegt sind, auch offline die Bilder und ihren Inhalt brauchbar einschätzen kann. Das ist dann eben die Stärke von Aperture, Lightroom, ACDSee, ThumbsPlus, iView (aka Expression Media) und noch ein paar weiteren...

Es kommt halt wie so oft auf den Anwendungszweck und die eigenen Anforderungen an, wie man sich seine Bilder organisiert.

LG, Rainer

AlexDragon
10.04.2008, 22:34
@Sylvia,

Um Tante Karla auf einem Geburtstag von ihrer Schwester Emma wiederzufinden, auf dem sie dieses schöne blaue Kleid trug, bleibt dir nichts anderes übrig als deine Bilder zu verschlagworten.
Das ist erstmal eine Menge Arbeit, die sich aber absolut lohnt.

Komisch, aber habe ich all die Jahre nie gebraucht :roll:;)

LG

Alex

ansisys
10.04.2008, 22:58
@Sylvia,



Komisch, aber habe ich all die Jahre nie gebraucht :roll:;)

LG

Alex

Ich verschlagworte auch nie. Finde bei über 6000 fotos immer das, was ich wollte, einfach chronologisch geordnet.

Dimagier_Horst
11.04.2008, 10:08
Schade, hätte mich jetzt auch interessiert!
Komm doch zum Stammtisch :top:....

gpo
11.04.2008, 12:58
@Gpo:

So ganz verstehe ich es nicht, Lightroom speichert doch da wo ich es will.

Moin,
natürlich weiß ich das auch:D
sagte ja, habe damit gearbeitet, kenne es!

meine Einlassung dagegen ist...

*der Preis, oder Preis und Updatepolitk:evil:
*die Verschleierung die tatsächlich vorhanden ist Beispiel:

am MAC und PC laufen etwas unterschiedliche Sachen ab....
Hauptproblem alle diese Programme ...MÜLLEN mir ungefragt die Platten zu:twisted::twisted::twisted:

als ich mal nach eine Woche mit "nicht aufpassen" meinen Mac kontrollierte...
waren das 20 GIG mehr drauf..........:evil:nicht von mir angelegt!!!:roll:

am PC wird "ungefragt" der User Ordner von allen Programmen(!!!) zugemüllt
was wirklich keiner braucht!

Komfort...wird immer als oberstes Argument gebraucht...
ich bezeichne das als "Pseudo-Konfort":roll::roll::roll:

denn ich will nicht "mehr Arbeit" am Rechner...
ich will "weniger und schneller":cool::cool::cool:

das widerspricht sich aber offenbar....
einige werdens nachvollziehen können:lol:
andere merken es zu spät:oops:
###

klar Bilder suchen kommt bei mir auch vor...

aber wenn ich Bilder brauche, egal vom Kunden oder Privat....
nimm ich das sauschnelle ACDSee...

kopiere den Kram in einen NEUEN Ordner...
drucke aus, versende, brenne....und danach Tschüß Ordner...wech isser:cool:

Privat...gibt es demzufolge eigentlich nicht...
bilder werden gnadenlos reduziert und damit bleiben manchmal nicht mehr wie 10 übrig,
die hat man immer in der Übersicht!

Kunden....
klar das gibt es den
*Original Ordner(und Datenträger)
*dann den EBV-RGB Ordner
*und den Ausgang EBV-CMYK
*ev. noch den WEB-RGB Ordner

aber auch da hilft mir ACDSee oder ThumbsPlus deutlich schneller, übersichtlicher, genauer....und sogar noch preiswerter!!!
( die 6er Versionen....waren umsonst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool:)

also warten wir mal lockere 1-2 Jahr weiter...
ich sage ...es wird nicht BESSER...(für alle!)

es wird komplizierter, langsamer, teuerer und die Hardware hinkt hinterher:roll:
das wird alle betreffen die sehr viele Bilder auf der Kiste haben.

und, es muss KEINER meiner Meinung sein, jeder darf sich in Selbsterfahrung üben:top:
Mfg gpo

AlexDragon
11.04.2008, 20:08
Also das muß ich auch sagen, brenne alles auf CD/DVD, natürlich mit Ordnerstruktur und dann, wenn ich was suche, mache ich das auch mit ACDSee. Klappt wunderbar und ich habe schon etliche CD's/DVD's, weiss garnicht genau wieviele :roll:

LG

Alex

4Norbert
12.04.2008, 13:00
Also das muß ich auch sagen, brenne alles auf CD/DVD, natürlich mit Ordnerstruktur und dann, wenn ich was suche, mache ich das auch mit ACDSee. Klappt wunderbar und ich habe schon etliche CD's/DVD's, weiss garnicht genau wieviele :roll:

LG

Alex

Dann hoffe ich für dich, dass deine CD`s und DVD`s länger halten als bei mir...

Bei 5-6 Jahre alten Scheiben habe ich schon recht viele Lesefehler.

Metzchen
12.04.2008, 13:04
...jo. Und deshalb backe ich nur noch mit Festplatten auf... :cool:;)

stehar
12.04.2008, 13:08
Moin,
und, es muss KEINER meiner Meinung sein, jeder darf sich in Selbsterfahrung üben:top:
Mfg gpo

Da habe ich ja nochmal Glück gehabt. Und es ist übrigens nicht immer das Programm. Manchmal ist es auch der der vor selbigem sitzt. :D

_Funny_
12.04.2008, 23:01
Ich verschlagworte auch nie. Finde bei über 6000 fotos immer das, was ich wollte, einfach chronologisch geordnet.


Bei 6000 hatte ich auch noch einigermaßen Überblick. ;)

ansisys
13.04.2008, 05:58
Ich kann es bei CS3 nachvollziehen, da sind Unmengen an Daten installiert worden, das meiste, z. B. Bridge, etc. brauche ich nicht. Deshalb war mir Photoimpact immer sympathischer.

Stefan4
14.04.2008, 07:24
als ich mal nach eine Woche mit "nicht aufpassen" meinen Mac kontrollierte...
waren das 20 GIG mehr drauf..........:evil:nicht von mir angelegt!!!:roll:

Verstehe ich nicht. Wo kommt denn dieser Müll her? Meinem Mac passiert sowas nicht. Und ich merke wohl, ob ich eine Woche 180 GB auf der Platte habe und nächste Woche 200. Halt. Ist mir einmal mit Final Cut passiert. Irgendwelche Auslagerungsdateien. Das waren 40 GB. Die habe ich aber mit nem Freewaretool gefunden und eliminiert. Seitdem müllt da nichts mehr.

Gruß Stefan

LensView
15.04.2008, 10:35
@gpo: denk doch mal nach, nach Deiner Argumentation ist es einfacher im Internet ohne Suchmachine (Google & Co) zu surfen ... denn die Suchmachinen sind nix anderes als Datenbanken die Internetseiten verschlagworten!
Jeder kann ja tun wie er will, aber ich möchte mein iMatch nicht mehr missen. Es erfordert etwas Disziplin, aber vereinfacht so vieles. Ich hab z.B. Bilder von den Kindern in hunderten von Verzeichnissen (verschiedene Daten, Anlässe, etc) und mit drei Klicks hab ich alle Bilder meiner Tochter auf dem Bildschirm! Das ist Komfort. Dabei hab ich erst 35000 Bilder drin (ich kenn Leute mit über 120000).
Bücher ohne Inhaltsverzeichnis? Internet ohne Suchmachinen? Meine Photos ohne iMatch? Alles undenkbar!

Topas
15.04.2008, 13:08
Bin mit LR und Konsorten auch noch nicht sooo richtig warm geworden.
Benutze auch mein eigenens Ordnerablagesystem und es funktioniert bisher gut.
Was mich extrem stört ist die Abhänigkeit von einem Hersteller. Als Beispiel: Kannst du mit LR auf Schlagworte von <insert>Bildbearbeitungs / Bilderorganisationsprogramm deiner Wahl</insert> zugreifen oder umgekehrt? Sind auf DVD gebrannte Ordner (nicht mehr auf der HDD enthalten) mit verschlagworteten Bildern im Bilderkatalog / Bilderdatenbank enthalten?

BadMan
15.04.2008, 13:13
Sind auf DVD gebrannte Ordner (nicht mehr auf der HDD enthalten) mit verschlagworteten Bildern im Bilderkatalog / Bilderdatenbank enthalten?
Bei IMatch schon.

der.muede.joe
15.04.2008, 13:19
Kannst du mit LR auf Schlagworte von Bildbearbeitungs / Bilderorganisationsprogramm deiner Wahl zugreifen oder umgekehrt? Sind auf DVD gebrannte Ordner (nicht mehr auf der HDD enthalten) mit verschlagworteten Bildern im Bilderkatalog / Bilderdatenbank enthalten?

Mit iMatch gehts. Da iMatch für jedes importierte Foto ein (mini)Vorschaubildchen erzeugt, hast du jedes jemals importierte Foto in der Datenbank (mit genauer Pfadangabe), egal auf welchem Medium sich das Foto befindet.

Du kannst dir deine Schlagworte auch in die IPTC Felder eintragen lassen. Dan kannst du es auch mit anderen Bilddatenbanken auslesen.

edit: ok, zu langsam...

Tobi.
15.04.2008, 13:33
Mit iMatch gehts. Da iMatch für jedes importierte Foto ein (mini)Vorschaubildchen erzeugt, hast du jedes jemals importierte Foto in der Datenbank (mit genauer Pfadangabe), egal auf welchem Medium sich das Foto befindet.

Es scheint hier ja einige iMatch-Experten zu geben...

Weiß von euch jemand, ob man 'Bildergruppen' definieren kann, also etwa RAW-Datei, Kamera-Jpeg und selbst erstellte Jpegs, die dann wie ein Bild behandelt werden?

Tobi

bonsai
15.04.2008, 16:28
Komisch, daß hier noch keiner das Programm "IDimager" (http://www.idimager.com/) erwähnt hat. Das ist in meine Augen die absolute Spitzensoftware. Im Gegensatz zu iMatch wird das Programm permanent weiterentwickelt, der Entwickler reagiert sofort auf Anfragen und Wünsche. Das Forum ist fast noch fleißiger als unser SonyUserForum. BTW, es gibt auch eine (etwas limitierte) Freeware-Version.

Alle Meta-Daten (Exif, IPTC, XMP) werden auf Wunsch in den Bildern abgespeichert. Sollte die Datenbank also irgendwann mal abrauchen, und man war so töffelich, keine Datensicherung gemacht zu haben, kann man mit den Bildern selbige wieder aufbauen. Und wenn man mal auf eine andere Software umsteigen will und die dann die Metadaten auch auslesen kann, ist man auf der sicheren Seite.

Es scheint hier ja einige iMatch-Experten zu geben...

Weiß von euch jemand, ob man 'Bildergruppen' definieren kann, also etwa RAW-Datei, Kamera-Jpeg und selbst erstellte Jpegs, die dann wie ein Bild behandelt werden?

Tobi

Mit IDimager geht das, da kannst Du "versionieren".


Gruß Peter

LensView
15.04.2008, 20:02
...Im Gegensatz zu iMatch wird das Programm permanent weiterentwickelt, der Entwickler reagiert sofort auf Anfragen und Wünsche. Das Forum ist fast noch fleißiger als unser SonyUserForum...
Alle Meta-Daten (Exif, IPTC, XMP) werden auf Wunsch in den Bildern abgespeichert. Sollte die Datenbank also irgendwann mal abrauchen, und man war so töffelich, keine Datensicherung gemacht zu haben, kann man mit den Bildern selbige wieder aufbauen. Und wenn man mal auf eine andere Software umsteigen will und die dann die Metadaten auch auslesen kann, ist man auf der sicheren Seite.
Gruß Peter

Also iMatch kriegt fast wöchentliche updates. Wenn man das nicht Weiterentwicklung nennt ... Und das Forum ist auch SEHR hilfreich.
Versioning gibts in Version 3.6.x noch nicht, kommt in 4.0. Aber das schönste an iMatch ist die Tatsache daß es eigentlich alles kann ... weil man es scripten kann, so wie z.B. VBA in MS Office. Und es gibt eine große Bibliothek mit fertigen Scripts, u.a. betreffend Versioning. Das Schreiben der Metadaten in die Bilder (IPTC) geht damit auch ganz flott.
Ich hab IDimager (und einige andere) auch mal ausprobiert, kam aber schnell wieder zu iMatch zurück. Aber das ist mehr Geschmackssache als daß jetzt eins unbedingt besser als das andere wäre. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Allerdings hat iMatch einige Sachen drin für die man beim IDimager schon die teurere Pro Version braucht.

bonsai
15.04.2008, 20:49
Also iMatch kriegt fast wöchentliche updates. Wenn man das nicht Weiterentwicklung nennt ... Und das Forum ist auch SEHR hilfreich.
Versioning gibts in Version 3.6.x noch nicht, kommt in 4.0. Aber das schönste an iMatch ist die Tatsache daß es eigentlich alles kann ... weil man es scripten kann, so wie z.B. VBA in MS Office. Und es gibt eine große Bibliothek mit fertigen Scripts, u.a. betreffend Versioning. Das Schreiben der Metadaten in die Bilder (IPTC) geht damit auch ganz flott.
Ich hab IDimager (und einige andere) auch mal ausprobiert, kam aber schnell wieder zu iMatch zurück. Aber das ist mehr Geschmackssache als daß jetzt eins unbedingt besser als das andere wäre. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Allerdings hat iMatch einige Sachen drin für die man beim IDimager schon die teurere Pro Version braucht.

Früher haben sich die Anwender von iMatch permanent beschwert, daß da keine Weiterentwicklung passiert. Vielleicht hat sich da ja was geändert. Ich will iMatch auch nicht schlecht machen. Ist sicherlich auch ein gutes Programm.

Scripting ist mit IDimager überhaupt kein Problem. Du findest auf der Website sogar eine eigene Section, wo Du Dir Scripts herunterladen kannst.

Bei den Kosten hast Du recht, iMatch $ 65,-, IDI Personal $ 69,-, IDI Prof $ 129,-.
In meinen Augen lohnt sich die Prof.

Weiterhin hast Du damit recht, daß muß jeder selbst für sich entscheiden...


Gruß Peter

hans-peter
19.04.2008, 22:08
Ich habe mir ein kleines Programm geschrieben das die Bilder von der Kamera o.
der Karte auf die Platte kopiert und dabei schon automagisch in Ordner nach dem Muster Jahr/Monat/Tag sortiert (und die benötigten Ordner auch erzeugt). Schnell, und ein Mausklick reicht.
Meist bin ich damit schon fertig, bennene höchstens noch um.

Bei Interesse: das Programm läuft under Windows und Linux, ist in Python geschrieben. Ich habe nichts dagegen das als Open Source herzugeben, aber da bräuchte ich vorher noch etwas Hilfe um Doku, Internationalisierung und Installation zu verbessern. So alleine wäre mir das momentan zu viel.

Gruß HP