Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tamron 20-40 F2,7-3,5 geraspelt
Hallo,
das Tamron habe ich hier aus dem Forum. Beim letzten Einschalten der Kamera hat es Knacks gemacht, nun dreht sich der AF einen Wolf und stellt nicht mehr scharf.
Der VK ist wahrscheinlich unschuldig, habe vorher um 150 Fotos damit gemacht. So was habe ich ja schon mal am KoMi 35-70 f/4 selbst repariert, aber ich weiß nicht, wie ich weiter komme.
Alles ist aus Metall, Frontlinse ist in das vordere Gewinde für die Linsen gedreht. Da sind zwei Einkerbungen, mit deren Hilfe man sie abschrauben kann (2 Büroklammern haben es gebracht). Nun komme ich nicht weiter. Von oben geht glaube ich nichts mehr, oder doch? Wer weiß was?
Alles ist aus Metall, Frontlinse ist in das vordere Gewinde für die Linsen gedreht. Da sind zwei Einkerbungen, mit deren Hilfe man sie abschrauben kann (2 Büroklammern haben es gebracht). Nun komme ich nicht weiter. Von oben geht glaube ich nichts mehr, oder doch? Wer weiß was?
Hast du schon versucht, von der Bajonettseite aus weiterzukommen? Das Bajonett selbst ist ja üblicherweise mit vier Schrauben befestigt, pass nur auf die Beilagscheiben auf!
Tobi
Da ist die ganze Elektronik drin, viele Schrauben, die auch noch noch ziemlich fest sitzen. Das Bajonett hatte ich schon ab, dann verließ mich der Mut. War aber beim KoMi auch so, ich habe immer wieder angefangen, dann hat es geklappt. Ich würde es halt lieber von oben versuchen, weiß aber nicht wie.
Da ist die ganze Elektronik drin, viele Schrauben, die auch noch noch ziemlich fest sitzen. Das Bajonett hatte ich schon ab, dann verließ mich der Mut.
Ich vermute mal, dass Tamron und Minolta das Bajonett ähnlich umgesetzt haben. Bei Minolta kannst du das Bajonett nicht einfach abschrauben, weil die Kontakte ja irgendwie mit dem Brennweiten- und eventuell dem Fokussensor verbunden sein müssen. Nur bei kleinen Festbrennweiten geht das 'am Stück' runter. Du kannst es aber abnehmen, wenn du die Elektronik am Objektiv lässt. Das geht, indem du den inneren Plastikteil und die Kontaktplatine löst. Wenn du dann das Bajonett selbst abnimmst, kannst du das Flex-PCB zur Kontaktplatine da durchfädeln. Dahinter gehts dann 'irgendwie' weiter.
Ein weiterer Ansatz, den Minolta wohl gerne umgesetzt hat: Die entscheidenden Verbindungsschrauben werden vom Brennweiteneinstellring verdeckt. Das Gummi muss dazu abgehoben werden, darunter findet sich dann (Etwa beim 70-210/4) ein Tesastreifen, der die Abdeckung festhält. Wenn man den abzieht kann man die Abdeckung runterziehen.
Tobi
Hallo Andreas,
das hört sich ja nicht gut an. Einen Tip kann ich Dir leider nicht dazu geben, aber ich wünsche Dir Toi Toi Toi, daß es klappt.
Ich schaue es mir noch mal an, wenn ich die Ruhe dafür habe - und das Licht. Die Schrauben sind das Problem, leicht oxidiert, sitzen bombenfest, die Köpfe sind butterweich. Da traut man sich nichts, wenn man die Kreuzschlitze versaut, war es das. Öl? Habe ja einen Ultraschallreiniger für die Uhrwerke. Damit könnte ich Sauereien wieder bereinigen.
Danke Irmi, wird schon wieder, früher oder später.
nokabeka
14.03.2008, 19:54
Die Schrauben sind das Problem, leicht oxidiert, sitzen bombenfest, die Köpfe sind butterweich. .
Hallo ansisys,
Vorsicht bei den Schrauben (hast Du ja schon erkannt). Schau mal ob Du im nächsten
KFZ-Zubehörshop ein sog. SCHOCKSPRAY bekommst (der Name ist seltsam , heisst aber so). Das verwendet man zum Lösen von korrodierten Schrauben (Auspuff, Krümmer). Vorsicht: keinesfalls direkt aufsprühen, einen kleinen (!!!) Tropfen auf eine
Nadelspitze und dann auf die Schraube (bzw. in den Spalt zwischen Kopf und Korpus).
Über Nacht einwirken lassen und ...try and error...;-)
Mit der Menge wirklich vorsichtig sein, ich habe keine Ahnung wie sich das Mittel
mit den Materialien eines Objektives verhält. Es kriecht aber wirklich in jeden
noch so kleinen Spalt - nicht dass Du Dir damit das Objekiv versaust !
Viel Glück
Werner