Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Notebook zur Bildbearbeitung
Hi,
wer kann aus jetziger Erfahrung ein aktuelles Notebook empfehlen, daß ausschließlich unterwegs auf Reisen für die Bildbearbeitung verwendet wird.
Stabiles Fabrikat, mattes Display, Preis-Leistungsverhältnis sollte stimmen, PSCS 3 gut darauf laufen.
Und Windows XP denke ich - ist momentan immer noch das Maß!?
Danke für Euere Antworten.
Gruß
newton
Hademar2
12.03.2008, 23:52
Und Windows XP denke ich - ist momentan immer noch das Maß!?
Nein, das ist Vista!
Nein, das ist Vista!
Ich würde trotzdem XP nehmen; dafür hast Du noch viel länger Support und Updates von Microsoft als für Vista (falls das nötig sein sollte), außerdem ressourcensparender (gerade für Notebook und unterwegs sinnvoll) und billiger
Allerdings sind gute Notebooks mit mattem Display äußerst rar. Mir fällt spontan keines ein :flop:
baerlichkeit
13.03.2008, 00:22
Hallo.
Die Latitudes von Dell gibt es matt und in verschiedensten Größen. Ferner kann man die nach Lust und Laune konfigurieren.
Das sollte auch bei anderen Herstellern im Business-Bereich gehen.
Ansonsten schnelle HD viel Ram und eine aktuelle Doppelkern CPU sollten reichen.
Viele Grüße
Andreas
superburschi
13.03.2008, 07:41
Nein, das ist Vista!
Was bin ich froh das ich das wieder runtergeworfen haben:top:
big_lindi
13.03.2008, 22:23
Ich würde trotzdem XP nehmen; dafür hast Du noch viel länger Support und Updates von Microsoft als für Vista (falls das nötig sein sollte)
woher hast Du diese Info, dass XP länger supported wird als Vista :shock:
außerdem ressourcensparender (gerade für Notebook und unterwegs sinnvoll)
auch das möchte ich sehr bezweifeln. Ich habe beide Systeme parallel laufen und kann keine wesentlichen Unterschieden feststellen.
... und billiger
da hier ein Neukauf ansteht dürfte auch das Argument nicht unbedingt zählen, da das Betriebssystem häufig vorinstalliert ist.
baerlichkeit
13.03.2008, 22:28
Hi Tobias,
also immer wenn ich bisher irgendwo von Vista und Notebooks gelesen habe, hat zumindest die Laufzeit mitunter erheblich gelitten.
Dass du beim Arbeiten keinen Unterschied merkst ist ja nicht weiter verwunderlich, die Kisten heutzutage sind ja auch mehr als performant, und werden praktisch nie so richtig gefordert.
Zum Support kannst du hier mal anfangen zu lesen.
Ob das allerdings interessiert weiß ich nicht, ich kann mir nur schwer vorstellen 2014 noch XP zu benutzen :shock:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86083
Grüße Andreas
woher hast Du diese Info, dass XP länger supported wird als Vista :shock:
stand neulich in einem der einschlägigen Magazine (pc-welt, chip, oder was weiß ich auch immer), dass der Support für XP (Media und Profession, oder noch was?) weit ins nächste Jahrzehnt verlängert wurde. Für Vista läuft der angeblich schon früher aus. So stand das da...
auch das möchte ich sehr bezweifeln. Ich habe beide Systeme parallel laufen und kann keine wesentlichen Unterschieden feststellen.
vgl. mal die einzelnen Speicherfresser, wie aero oder die sidebar oder... da läppert sich schnell ein halbes GB zusammen, ohne dass ein Programm läuft. Das frisst beim Notebook auch an der Akkuleistung, wenn Du unterwegs bist. Nicht eingerechnet der zusätzliche Platzbedarf, den Du schon bei der Installation brauchst.
da hier ein Neukauf ansteht dürfte auch das Argument nicht unbedingt zählen, da das Betriebssystem häufig vorinstalliert ist.
aber man kann je nach Anbieter immer noch wählen. Und sooo groß sind die Platten im Notebook ja auch nicht. Manchmal sind da nur 60-80GB drin. Da geht die Hälfte schon mal für Programme und System drauf.
also immer wenn ich bisher irgendwo von Vista und Notebooks gelesen habe, hat zumindest die Laufzeit mitunter erheblich gelitten.
das hing aber auch an einer falschen Ansteuerung von USB-Ports. Inzwischen gibt es einen Patch von Microsoft, der das beheben kann.
big_lindi
13.03.2008, 22:45
Hallo Andreas, Hallo Michael,
das mit dem Support würde ich auch nicht ganz ernst nehmen. Ich glaube auch nicht, das ein heute gekaufter PC/Notebook es noch erleben wird, dass XP oder Vista nicht mehr supported wird :lol:
Gelesen hatte ich aber auch, dass Vista schneller ist als XP. Nach der Erstinsallation war ich auch dieser Meinung. nachdem ich aber alle meine Programme drauf hatte, war es nicht schneller, aber auch nicht langsamer als XP. Dazu muß ich aber sagen, dass ich praktisch alle Gimmicks in Vista aktiviert habe. Wenn ich die alle rausmachen würde, könnte ich mir auch vorstellen, dass es wieder flotter ist.
Bezüglich der Laufzeit am Laptop kann ich nicht viel sagen. Die halte ich generell bei allen mir bekannten Laptops für inakzeptabel. Und wenn man den für Bildbearbeitung nutzen will, wird man an einem Stromkabel sowieso nicht vorbeikommen :cool:
Wobei ich aber sicher keine Werbung für Vista betreiben will. Es ist schön bunt und hat recht nett Funktionen, aber auch in vielen Bereichen recht nervig. Und die letzten Tage hat ein automatisches Update mir PC und Laptop "zerschossen". Glücklicherweise funktioniert wenigstens die Recovery-Funktion :top:
Ein Argument für Vista im Moment wäre vielleicht die zu beobachtende Tendenz diverser Softwareentwickler, firmenspezifische codecs mit einzubauen, um RAW-Dateien lesen zu können. So benötige ich z.B. für ARW-Dateien in Expression Media den Sony-codec, der meines Wisens im Moment nur für Vista verfügbar ist. O.K. Expression Media ist wieder mal Microsoft, aber auch andere Entwickler ziehen in diese Richtung. Beim Mac ist das ja wohl schon Standard. Die haben dann das Problem, dass sie immer auf Updates des Betriebssystems warten müssen, wenn neue RAW-Formate verarbeitet werden sollen.
konzertpix.de
13.03.2008, 23:08
Wie wäre es damit: einem Macbook Pro.
Das gibt es wahlweise auch mit mattem Display, das aktuelle MacOS X kann nun auch mit Sonys RAW-und cRaw-Dateien umgehen, die Dinger sind wirklich super flink und haben neben vielen kleinen Details (z.B. dem magnetischen Netzteilstecker oder die Tastaturbeleuchtung, die bei Dämmerlicht automatisch angeht) auch noch eine sehr lange Laufzeit. Und sie laufen nicht mit einem MS-Betriebssystem, sondern mit einem auf Unix-Basis ;)
Selbst die nicht-matten Displays der Macbooks (ohne "Pro") sind wegen ihrer sehr guten Entspiegelung erste Sahne, ich mag meines gar nicht mehr missen.
LG, Rainer
baerlichkeit
13.03.2008, 23:12
Hi Rainer,
ich persönlich finde die Macbooks auch sehr nett, aber ob sich das mit:
...
Preis-Leistungsverhältnis sollte stimmen
...
vereinbaren lässt? mir sind die Teile einfach zu teuer :oops:
das mit dem Support würde ich auch nicht ganz ernst nehmen. Ich glaube auch nicht, das ein heute gekaufter PC/Notebook es noch erleben wird, dass XP oder Vista nicht mehr supported wird :lol:
eben das meinte ich oben auch :D
aber wer weiß... Ich habe neulich erst mein erstes Notebook von 1996 entsorgt. Arbeitsspeicher 24MB - Mann, was hab ich dafür gelöhnt! Aber Windows 95 lief super und lange. Würde heute auch noch laufen. Aber mit Photoshop CS3?
konzertpix.de
13.03.2008, 23:34
...mir sind die Teile einfach zu teuer :oops:
Ich rechne den Wartungsaufwand mit ein. Und der geht beim Mac einfach gegen nahezu null. Wenn ich mir dagegen überlege, wie oft ich mit meinen Windows-Kisten in Probleme gelaufen bin... nein, das Mac'chen ist mir da viel lieber. Ein Paradebeispiel ist da z.B. der Ruhezustand. Ich klappe mein Macbook auf und mache sofort dort weiter, wo ich es zugeklappt hatte. Beim PC geht das auch, nur warte ich dort erst noch, bis er den Speicherinhalt wieder von der Platte gelesen hat (Vista hat auch da von OS X abgeschaut und nennt seinen schnell aufwachenden Ruhezustand nun eben hybrid), was bei 2 GB RAM trotz schneller Platte, die selber erst noch anlaufen muß, dauert.
Zeit ist - so denke ich in der Zwischenzeit nämlich - tatsächlich bares Geld, und die gewonnene Zeit kann ich anderweitig viel besser nutzen, als alle Jahre wieder das System neu aufzusetzen in der Hoffnung, daß die dank Windows-Updates eingehandelten Probleme dann wieder passé sind. Oder mal wieder einen bestimmten Treiber zu aktualisieren. Oder einen Patch einzuspielen, weil wegen der Installation einer anderen Software die eine liebgewonnene plötzlich nicht mehr so will wie zuvor :)
Mein Mac hat mich davon bislang verschont, läuft seit demnächst eineinhalb Jahren, ohne daß ich ihn immer wieder mal Hätscheln und Tätscheln müßte. De facto mache ich nur dann einen Neustart, wenn Apple mal einen wegen eines Updates verlangt bzw. kürzlich, als ich neugierigerweise doch mal Bootcamp nutzte, um Vista zu installieren (ich war neugierig auf Aero, das von Parallels bei meinem Macbook im Gegensatz zu den Pros mit ihrer separaten Grafikkarte nicht unterstützt wird). An sämtlichen anderen Tagen darf es in den Arbeitspausen einfach nur sanft schlummern :top:
Mein geschäftliches Laptop hat u.a. auch einen Virtualisierer installiert. Der sorgt in schöner Regelmäßigkeit dafür, daß ich ihn nach 5 oder 6 Ruhezuständen herunterfahren statt schlafen legen muß, weil mal wieder beim Schalten des Ruhezustandes ein Systemfehler aufgetreten ist...
LG, Rainer
webwolfs
13.03.2008, 23:37
Ich rechne den Wartungsaufwand mit ein. Und der geht beim Mac einfach gegen nahezu null. Wenn ich mir dagegen überlege, wie oft ich mit meinen Windows-Kisten in Probleme gelaufen bin... nein, das Mac'chen ist mir da viel lieber. Ein Paradebeispiel ist da z.B. der Ruhezustand. Ich klappe mein Macbook auf und mache sofort dort weiter, wo ich es zugeklappt hatte. Beim PC geht das auch, nur warte ich dort erst noch, bis er den Speicherinhalt wieder von der Platte gelesen hat (Vista hat auch da von OS X abgeschaut und nennt seinen schnell aufwachenden Ruhezustand nun eben hybrid), was bei 2 GB RAM trotz schneller Platte, die selber erst noch anlaufen muß, dauert.
Zeit ist - so denke ich in der Zwischenzeit nämlich - tatsächlich bares Geld, und die gewonnene Zeit kann ich anderweitig viel besser nutzen, als alle Jahre wieder das System neu aufzusetzen in der Hoffnung, daß die dank Windows-Updates eingehandelten Probleme dann wieder passé sind. Oder mal wieder einen bestimmten Treiber zu aktualisieren. Oder einen Patch einzuspielen, weil wegen der Installation einer anderen Software die eine liebgewonnene plötzlich nicht mehr so will wie zuvor :)
Mein Mac hat mich davon bislang verschont, läuft seit demnächst eineinhalb Jahren, ohne daß ich ihn immer wieder mal Hätscheln und Tätscheln müßte. De facto mache ich nur dann einen Neustart, wenn Apple mal einen wegen eines Updates verlangt bzw. kürzlich, als ich neugierigerweise doch mal Bootcamp nutzte, um Vista zu installieren (ich war neugierig auf Aero, das von Parallels bei meinem Macbook im Gegensatz zu den Pros mit ihrer separaten Grafikkarte nicht unterstützt wird). An sämtlichen anderen Tagen darf es in den Arbeitspausen einfach nur sanft schlummern :top:
Mein geschäftliches Laptop hat u.a. auch einen Virtualisierer installiert. Der sorgt in schöner Regelmäßigkeit dafür, daß ich ihn nach 5 oder 6 Ruhezuständen herunterfahren statt schlafen legen muß, weil mal wieder beim Schalten des Ruhezustandes ein Systemfehler aufgetreten ist...
LG, Rainer
Könnte es sein, dass das, was sich beim Mac "Ruhezustand" betitelt, bei Windoof halt als "Standby" firmiert?
big_lindi
13.03.2008, 23:37
Ich habe neulich erst mein erstes Notebook von 1996 entsorgt. Arbeitsspeicher 24MB - Mann, was hab ich dafür gelöhnt! Aber Windows 95 lief super und lange. Würde heute auch noch laufen. Aber mit Photoshop CS3?
Hehe,
ich hab auch noch ein solches altes Notebook (damals von Aldi, "saubillig"), Win95, läuft aber noch (allerdings nur mit Strom aus der Steckdose). Nicht wirklich mehr brauchbar, aber für die Zeitmessung bei der Carrera-Bahn noch vollkommen ausreichend :D - und da brauch ich keinen Support von Microsoft :cool:
baerlichkeit
13.03.2008, 23:39
Hi Rainer,
das ist jetzt reines Interesse, ich habe keine Lust hier wieder die typischen Mac vs. MS Triaden loszutreten :roll: Ich kenne Macs nur nicht und bin neugierig.
Verwechselst du eventuell Standby und Ruhezustand? Mein Windows Rechner erwacht aus dem Standby auch in Sekunden. Ruhezustand dauert natürlich länger.
Wenn du den Deckel zuklappst, sprich dein MBP schlafen legst, kannst du da die Stromversorgung unterbrechen und danach weiterarbeiten?
Viele Grüße
Andreas, der morgen Besuch von einem Dell-Techniker haben wird :mrgreen:
konzertpix.de
13.03.2008, 23:40
Ok, EDIT:
Webwolfs, nein, das enstpricht dem erst mit Vista eingeführten hybriden Ruhezustand. In diesem Modus wird der RAM-Inhalt gepuffert, aber um Verlusten durch einen leeren Akku vorzubeugen, gleichzeitig auf Platte gespeichert. So einen Ruhezustand kannte MS bei den Vorgängerversionen von Vista noch nicht.
Und daher Andreas, ja, das geht wegen der zusätzlichen Absicherung auf der Platte.
Der Stromverbrauch hierfür liegt beim Macbook bei ca. 10-15 % Akkukapazität bei 11 Stunden ohne Netz (von 7 bis 18 Uhr). Mein geschäftlicher Rechner läuft unter XP, da fehlt mir also ein Vergleichswert.
LG, Rainer
baerlichkeit
13.03.2008, 23:45
Ich habe doch einen Ruhezustand in XP?
Irgendwas verstehe ich grade nicht. Was du beschreibst, Deckel zu aber Strom verbrauchen heißt bei mir Standby...
Es ist doch eh die Hardware die das unterstüzen muss, und die ist ja nun mal mittlerweile prinzipiell die gleiche, warum sollte ein Mac da also mehr können?
EDIT:
Habe mal bei Wikipedia gelesen, ich glaube jetzt verstehe ich richtig.
http://en.wikipedia.org/wiki/Hibernate_%28OS_feature%29
Danke für die Aufklärung
Danke für die bisherigen Antworten.
Wären 1280 x 800 Auflösung ausreichend oder sollte es mehr sein?
Ist bei 13er, 14er Größe - Bildbearbeitung schon sehr gut möglich oder sollte es mindestens ein 15er oder 15,4er sein?
Gruß
newton
Jerichos
19.03.2008, 17:11
Notebook und Bildbearbeitung widersprechen sich meiner Meinung nach.
Der Bildschirm ist sehr vom Blickwinkel abhängig, zudem ist er schwer bis gar nicht zu kalibrieren. Ich hab es mir abgewöhnt am Laptop irgendwelche Bilder zu beurteilen oder gar zu bearbeiten.
Hört sich ja nicht gerade gut an.
Und wie sieht es mit Größe des Displays und der Auflösung aus?
Gruß
newton
ingobohn
20.03.2008, 14:40
Notebook und Bildbearbeitung widersprechen sich meiner Meinung nach.
Prima. Meiner Meinung nach nicht. Unnu? :D
(Oder mal so gesagt: Wenn das wahr wäre, würde ich mir seit 4 1/2 Jahren widersprechen.)
Der Bildschirm ist sehr vom Blickwinkel abhängig,
Dies gilt - wenn auch nicht in ganz so starkem Maße, aber auch die Laptopbildschirme werden diesbezüglich besser - auch für "externe" TFTs
zudem ist er schwer bis gar nicht zu kalibrieren.
Etwas arg pauschal, Deine Aussage. Meinen Laptopmonitor konnte ich sehr wohl kalibrieren (IBM R50p und Huey), die Prints via Farbglanz entsprechen dem, was ich auf dem Monitor einstelle.
Ich hab es mir abgewöhnt am Laptop irgendwelche Bilder zu beurteilen oder gar zu bearbeiten.
Wenn Du Deinen Laptopmonitor nicht kalibriert (bekommen) hast, dann ist das auch kein Wunder.
ingobohn
20.03.2008, 14:44
Hört sich ja nicht gerade gut an.
Laß Dich nicht ins Bockshorn jagen.
Und wie sieht es mit Größe des Displays und der Auflösung aus?
Hm, ich verstehe die Frage nicht ganz. Es gibt Laptops mit versch. Bildschirmgrößen. Oder wolltest Du wissen, welche Mindestgröße/-auflösung empfehlenswert ist?
Empfehlen würde ich mindestens 15" und eine Auflösung von 1400x1280. "Dummerweise" werden die aktuellen Laptops fast alle nur noch mit "Widescreen"-Bildschirmen ausgeliefert, was zu einer verminderten Auflösungshöhe führt (also z.B. 15,4" 1680 x 1050 Pixel WSXGA+).