ansisys
27.02.2008, 18:05
Hallo,
mal was zum Schmunzeln:
Etwa im April letzten Jahres wurde ich von der Steuerfahndung heimgesucht. Dazu muß ich erwähnen, daß ich Alleinunternehmer mit einer kleinen Uhrenwerkstatt und einer noch kleineren (4 qm) großen Holzwerkstatt bin. Meine Verkäufe und Restaurationen halten mich unabhängig, so daß ich alle Rechnungen bezahlen und ein mal im Jahr in Urlaub fahren kann. Ich verkaufe nur über das Internet, auch über ebay als gewerblicher Händler mit Gewährleistung also ohne doppelten Boden und nicht als "Pseudo-Privater".
Das sah dann so aus, daß das Finanzamt mit 6 Leuten und Durchsuchungsbeschluß unangemeldet in meine Wohnung eingefallen ist, meine Schränke durchwühlt hat und (vergeblich) versucht hat, irgendwelche Geheimnisse auf meinem Rechner zu finden. Zeitgleich fielen sie mit weiteren 6 Personen bei einem Steuerberater ein.
Mein Steuerberater hat sich Akteneinsicht gewähren lassen, es stellte sich heraus, daß die Durchsuchung auf Grund einer anonymen Anzeige eines Mitbewerbers aus dem Jahre 2005 angeleiert wurde. Der gleiche Mitbewerber handelt bei ebay mit ungefähr 15 ebay-Namen als Privater. Es ist ein Typ aus Thüringen, der nicht verknusen kann, daß ich als Ungelernter, als Autodidakt, sehr erfolgreich Möbel im Gründerzeitstil baue und verkaufe. Kleines Beispiel, für ein Küchenregal erhalte ich etwa 480 - 580 Euro, er als Privater 120,- Euro. Er hat mich im Jahre 2005 bei allen möglichen Institutionen angezeigt, was größtenteils mit Hilfe der IHK beigelegt werden konnte.
Nun kommt die Pointe: Nach sorgfältiger Prüfung durch das Finanzamt aller meiner Konten, meines ebay-Kontos, etc. stellte sich (jetzt erst) heraus, daß ich zu viele Steuern bezahlt habe und ich nun 1400 Euro zurück bekomme. Stelle ich das nun in Relation zu aktuellen Fällen, bei denen große Namen erwähnt werden, frage ich mich, ob die noch "alle Tassen im Schrank haben"?
mal was zum Schmunzeln:
Etwa im April letzten Jahres wurde ich von der Steuerfahndung heimgesucht. Dazu muß ich erwähnen, daß ich Alleinunternehmer mit einer kleinen Uhrenwerkstatt und einer noch kleineren (4 qm) großen Holzwerkstatt bin. Meine Verkäufe und Restaurationen halten mich unabhängig, so daß ich alle Rechnungen bezahlen und ein mal im Jahr in Urlaub fahren kann. Ich verkaufe nur über das Internet, auch über ebay als gewerblicher Händler mit Gewährleistung also ohne doppelten Boden und nicht als "Pseudo-Privater".
Das sah dann so aus, daß das Finanzamt mit 6 Leuten und Durchsuchungsbeschluß unangemeldet in meine Wohnung eingefallen ist, meine Schränke durchwühlt hat und (vergeblich) versucht hat, irgendwelche Geheimnisse auf meinem Rechner zu finden. Zeitgleich fielen sie mit weiteren 6 Personen bei einem Steuerberater ein.
Mein Steuerberater hat sich Akteneinsicht gewähren lassen, es stellte sich heraus, daß die Durchsuchung auf Grund einer anonymen Anzeige eines Mitbewerbers aus dem Jahre 2005 angeleiert wurde. Der gleiche Mitbewerber handelt bei ebay mit ungefähr 15 ebay-Namen als Privater. Es ist ein Typ aus Thüringen, der nicht verknusen kann, daß ich als Ungelernter, als Autodidakt, sehr erfolgreich Möbel im Gründerzeitstil baue und verkaufe. Kleines Beispiel, für ein Küchenregal erhalte ich etwa 480 - 580 Euro, er als Privater 120,- Euro. Er hat mich im Jahre 2005 bei allen möglichen Institutionen angezeigt, was größtenteils mit Hilfe der IHK beigelegt werden konnte.
Nun kommt die Pointe: Nach sorgfältiger Prüfung durch das Finanzamt aller meiner Konten, meines ebay-Kontos, etc. stellte sich (jetzt erst) heraus, daß ich zu viele Steuern bezahlt habe und ich nun 1400 Euro zurück bekomme. Stelle ich das nun in Relation zu aktuellen Fällen, bei denen große Namen erwähnt werden, frage ich mich, ob die noch "alle Tassen im Schrank haben"?